DE19605275A1 - Spindeltypenreihe bei Ringspinnmaschinen - Google Patents
Spindeltypenreihe bei RingspinnmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spindeltypenreihe bei Spinn
maschinen, insbesondere Ringspinnmaschinen, nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bei Ringspinnmaschinen werden heutzutage ca. sieben Spindel
arten in ca. 8000 Einzelvarianten verwendet, was ein erheb
liches Problem bei der Ersatzteil-Lagerhaltung mit sich
bringt. Da eine so umfangreiche Lagerhaltung kaum möglich
ist, müssen Ersatzteile in vielen Fällen besonders angefer
tigt werden, was nicht nur kosten-, sondern auch zeitauf
wendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Spindeltypenreihe der eingangs genannten Gattung zur
Verfügung zu stellen, mit der die Lagerhaltung von Einzeltei
len drastisch reduziert werden kann, gleichwohl aber prak
tisch allen Anforderungen an die Vielfalt von Spindelarten
entsprochen werden kann. Insbesondere soll der Einsatz ver
schiedener Hülsen bei verschiedenen Drehzahlen ohne weiteres
realisiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die Spin
deln in mehrere Einzelteile unterteilt werden, von denen ein
Teil unveränderlich und ein anderer Teil variabel ist, wobei
auch die Einzelteile unterschiedlicher Ausbildung mitein
ander und mit den unveränderlichen Einzelteilen problemlos
zu einer Baueinheit zusammengebaut, insbesondere zusammen
gesteckt bzw. zusammengepreßt, werden können.
Erfindungsgemäß ist das Spindelunterteil ggf. bis auf den
eingelegten Zwischenring unveränderlich. Das Spindeloberteil
besteht aus einem unveränderlichen Spindelschaft, weist
jedoch einen variablen Wirtel und einen variablen
Spindelaufsatz auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Durch das erfindungsgemäße System gelingt es, eine sehr
große Anzahl unterschiedlicher Spindelarten zu realisieren,
wobei man mit deutlich weniger als 100 Einzelbestandteilen
auskommt, die zu der großen Vielfalt verschiedener Spindel
arten wahlweise zusammengebaut werden können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Spindeloberteils,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zu
dem Spindeloberteil nach Fig. 1 passenden Spindel
unterteils,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Wirtels mit Unterwindhülse und Unterwindkrone nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Spindel im auseinandergenom
menen Zustand der zu einer Baueinheit zusammensetz
baren Einzelteile,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Wirtels, der Unterwindhülse,
der Unterwindkrone und des Schaftes einer erfin
dungsgemäßen Spindel zur Definition der einzelnen
Parameter,
Fig. 6 eine Schnittansicht der auf den Schaft nach Fig. 5
aufsetzbaren Hülse zur Definition der einzelnen
Parameter,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer am Spindelunter
teil einer erfindungsgemäßen Spindel anbringbaren
Spindelbremse,
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Spindelunter- und Spindelober
teil im zusammengebauten Zustand und in Anordnung
an einer Spindelbank, und die
Fig. 9a, 9b Draufsichten zweier unterschiedlicher, jedoch am
gleichen Spindelunterteil anbringbarer Spindelbrem
sen.
Nach den Fig. 1 bis 4 und 8 besteht eine erfindungsgemäße
Spindel aus einem Spindelunterteil 11 (Fig. 2, 4 und 8)
sowie einem Spindeloberteil 18 (Fig. 1, 4 und 8), welche
durch axiales Zusammenstecken zu einer Baueinheit verbindbar
sind.
Das Spindelunterteil 11 weist ein kreiszylindrisches, unten
geschlossenes und oben offenes Lagergehäuse 12 auf, in dem
unten ein Fußlager 13 und oben aus dem Lagergehäuse 12
herausragend ein Halslager 14 vorgesehen ist. Im oberen
Bereich des Innenraums des Lagergehäuses 12 befindet sich
ein Distanzrohr 34.
An seinem oberen Ende weist das Lagergehäuse 12 einen Ring
flansch 15 auf. Darunter ist eine kreiszylindrische, zur
Achse 35 konzentrische Haltefläche 23 vorgesehen, auf welche
von unten passend ein Zwischenring 24 aufgeschoben werden
kann, wenn übermäßiges Spiel zur Spindelbankbohrung
kompensiert werden muß. Unterhalb der Haltefläche 23 ist ein
Außengewinde 17 auf dem Lagergehäuse 12 vorgesehen, auf das
im unteren Bereich eine Mutter 16 aufgeschraubt ist,
oberhalb der sich eine Unterlegscheibe 25 befindet. Auf
diese Weise ist das Lagergehäuse 12 genau passend in eine
Öffnung 37 einer in Fig. 2 und 8 gestrichelt angedeuteten
Spindelbank 36 einsetzbar, wobei der Zwischenring 24 die
radiale Distanz zwischen der Haltefläche 23 und der Außen
wand der Öffnung 37 vermindert, falls übermäßiges Spiel
vorhanden ist.
Durch Weglassen des Zwischenringes 24 kann das gleiche Spin
delunterteil 11 in eine andere Spindelbank mit entsprechend
kleinerer Öffnung 37 eingesetzt werden.
Das Spindeloberteil besteht nach den Fig. 1, 4 und 8 aus
einem für die Aufnahme von Hülsen ausgebildeten
Spindelaufsatz 20, der unten über eine Ringstufe 31 in einen
Halterungszapfen 29 übergeht. Das Spindeloberteil 18 weist
weiter einen separaten Wirtel 21 auf, der im unteren Bereich
eine Bandspur 38 zum Anlegen eines Treibriemens besitzt und
unten mit einer Lagerausnehmung 27 sowie oben mit einer
Spindelaufsatzaufnahmeöffnung 28 versehen ist. Weiter
besitzt das Spindeloberteil 18 unten einen Spindelschaft 22.
Der Spindelschaft 22 wird in den Spindelaufsatz 20
eingepreßt. Sodann werden der Wirtel 21 und der
Spindelaufsatz 20 zusammengepreßt oder -geschrumpft.
Auf den Wirtel 21 kann nach den Fig. 1, 3 und 4 eine Unter
windhülse 26 sowie eine Unterwindkrone 30 axial aufgepreßt
werden, welche in der Zeichnung nicht erkennbare Zacken
aufweist und die Aufgabe hat, den in sehr steilen Windungen
nach unten geführten Faden zu fixieren und umzulenken, so
daß er in mehreren Windungen auf der Unterwindhülse 26
aufgewickelt werden kann. Sodann erfolgt der Doffvorgang,
und der vom Kops nach unten laufende Faden reißt,
insbesondere an der Umlenkstelle bei der Unterwindkrone 30.
Der durch den Läufer geführte Faden geht nicht verloren, da
er in einigen Windungen auf der Unterwindhülse 26 liegt.
Nach dem Aufstecken neuer Hülsen fährt die in der Zeichnung
nicht dargestellte Ringbank wieder nach oben und windet den
Faden auf die Spinnhülse auf. Normalerweise wird der
Fadenteil auf der Unterwindhülse 26 während der
Fertigstellung des nächsten Kopses mittels einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Abtragschiene von der
Unterwindhülse 26 abgetragen.
Erfindungsgemäß ist nur ein Typ von Spindelunterteil 11 vor
gesehen, dem jedoch diverse Zwischenringe 24 zugeordnet
werden können, deren Innendurchmesser jeweils komplementär
zum Außendurchmesser der Haltefläche 23 ausgebildet ist. Es
können auch mehrere Zwischenringe ineinandergesteckt und mit
der Spindel in der Spindelbank 36 montiert werden.
Weiter ist erfindungsgemäß nur ein Typ von Spindelschaft 22
vorgesehen.
Es können jedoch mehrere, jeweils die gleichen Ausnehmungen
bzw. Öffnungen 27, 28 aufweisende Wirtel 21 vorgesehen sein,
denen auch mehrere, vorzugsweise aber nur zwei Typen von
Unterwindhülsen 26 bzw. Unterwindkronen 30 zugeordnet sind.
Vom Spindelaufsatz 20 stehen sehr viele verschiedene Varian
ten zur Verfügung, welche jedoch unten jeweils die gleiche
Ringstufe 31 und den gleichen Halterungszapfen 29 aufweisen,
so daß jeder Spindelaufsatz 20 der Typenreihe mit jedem
Wirtel 21 bzw. dem Spindelschaft 22 zu einer Baueinheit
verbindbar ist.
Beim Zusammenbau greift das obere Ende des Spindelschaftes
22 durch den Wirtel 21 hindurch in eine axiale untere Ausneh
mung 39 des Spindelaufsatzes 20, wo eine Befestigung
beispielsweise durch Zusammenpressen oder durch Schrumpfung
erfolgt. Auf diese Weise können die drei Einzelbestandteile
20, 21, 22 zu einer Baueinheit fest miteinander verbunden
werden.
Anschließend wird dann der Spindelschaft 22 in das Lager
gehäuse 12 axial eingeführt, wobei die Spitze des Spindel
schaftes 22 in das Fußlager 13 (Fig. 2) gelangt und der
obere zylindrische Teil des Spindelschaftes 22 durch das
Halslager 14 gehalten wird, welches vorzugsweise als
Wälzlager ausgebildet ist, so daß nunmehr das
Spindeloberteil 18 relativ zum Spindelunterteil 11 in der
erwünschten Weise drehbar ist.
Nach Fig. 2 befindet sich oberhalb des Flansches 15 des
Spindelunterteils 11 im unteren Bereich des Drehlagerkörpers
14 ein radial federnder Sicherungsring 43, der mit einer
entsprechenden Innenumfangsnut 44 (Fig. 3) des Wirtels 21 in
der Weise zusammenwirkt, daß beim axialen Aufsetzen des
Wirtels 21 auf das Spindelunterteil 11 der Sicherungsring 43
zunächst radial nach innen nachgibt und dann radial nach
außen in die Innenumfangsnut 44 einschnappt und dadurch den
Wirtel 21 gegen axiale Abzugskräfte sichert. Bei normalem
Betrieb besteht Berührungsfreiheit zwischen dem Sicherungs
ring 43 und der Innenumfangsnut 44.
In den Fig. 5 und 6 sind die zu variierenden Parameter Dm1,
Dm2, Dm3, Dm4, Dm5, Dm6, Dm7 und Dm8 sowie L1, L2 und L3
definiert.
Erfindungsgemäß sind für den Spindelaufsatz 20 und die Hülse
19 vier verschiedene Konizitäten 1 : 80, 1 : 64, 1 : 40 und 1 : 38
vorgesehen. Für jede Konizität werden die in den Fig. 5 und
6 gezeigten Parameter gemäß den folgenden Tabellen variiert,
wodurch vorzugsweise 53 verschiedene Varianten realisiert
werden können, mit denen jedoch der gebräuchliche Bedarf an
Spindelvarianten abgedeckt werden kann:
Es sind zwei Hauptvarianten von Wirteln 21 vorgesehen, von
denen die eine Untervariante mit Bandspur-Durchmessern 38
von 21, 22,5, 23 und 25 mm und die andere Untervariante mit
Bandspur-Durchmessern 38 von 21, 22,5, 23, 25, 27, 30, 32
und 34 mm aufweist. Der ersten Hauptvariante mit dem
kleineren Bandspur-Durchmesserbereich sind Spindelaufsätze
bzw. Hülsen mit Durchmessern Dm1 bzw. Dm5 von 18, 18,5, 20,
21,53, 22, bzw. 22,31 mm, der zweiten Hauptvariante mit dem
größeren Bandspur-Durchmesserbereich sind Spindelaufsatz- bzw.
Hülsendurchmesser Dm1 bzw. Dm5 von 21,53, 22, 22,31,
23,31, 24, 24,31, 27 bzw. 30 mm zugeordnet.
Für den kleineren Bandspur-Durchmesserbereich 38 wird eine
Unterwindkrone 30 mit einem Durchmesser von 35 mm gewählt,
für den größeren Bandspur-Durchmesserbereich eine solche mit
einem Außendurchmesser von 41 mm. Entsprechend werden auch
zwei verschiedene Unterwindhülsen 26 vorgesehen. Der für
eine Unterwindkrone 30 mit einem Außendurchmesser von 35 mm
vorgesehene Wirtel 21 wird als kleiner Wirtel, der für eine
Unterwindkrone 30 mit einem Außendurchmesser von 41 mm
vorgesehene Wirtel wird als großer Wirtel bezeichnet.
Es ergeben sich somit folgende Auswahltabellen, wobei K
einen kleinen Wirtel und G einen großen Wirtel bedeutet und
Bereichsüberschneidungen bzw. unerwünschte Kombinationen
beim großen Wirtel entsprechend den mit x bezeichneten
Feldern vorzugsweise ausgeschlossen werden:
In Fig. 7 ist perspektivisch eine Spindelbremse 40 mit einer
Bremsfläche 41, einem Griff 42 und Halterungszapfen 33 ge
zeigt, mit denen die Bremse in in Fig. 2 und 8 angedeutete
Aufnahmen 32 einhängbar ist.
Erfindungsgemäß können in die gleichen Aufnahmen 32 unter
schiedliche Typen von Spindelbremsen eingehängt werden, wie
das in Fig. 9a und 9b gezeigt ist, wonach vorzugsweise vier
Typen von Spindelbremsen 40, 40′ vorgesehen sind, die am
gleichen Flansch 15 des Spindelunterteils 11 angebracht
werden können und sich durch verschieden lange Betätigungs
griffe 42 bzw. 42′ und/oder durch unterschiedliche Brems
flächendurchmesser 41 auszeichnen.
Fig. 8 zeigt ein Spindelunterteil 11 und ein Spindeloberteil
18 im zusammengebauten Zustand mit aufgesetzter Hülse 19 und
in Anordnung an einer Spindelbank 36, wobei auch die Anbrin
gung und Funktion der Spindelbremse angedeutet sind.
Bezugszeichenliste
11 Spindelunterteil
12 Lagergehäuse
13 Fußlager
14 Halslager
15 Ringflansch
16 Mutter
17 Außengewinde
18 Spindeloberteil
19 Spinnhülse
20 Spindelaufsatz
21 Wirtel
22 Spindelschaft
23 Haltefläche
24 Zwischenring
25 Unterlegscheibe
26 Unterwindhülse
27 Lagerausnehmung
28 Spindelaufsatzaufnahmeöffnung
29 Halterungszapfen
30 Unterwindkrone
31 Ringstufe
32 Aufnahme
33 Halterungszapfen
34 Distanzrohr
35 Achse
36 Spindelbank
37 Öffnung
38 Bandspur-Durchmesser
39 Ausnehmung
40 Spindelbremse
41 Bremsfläche
42 Griff
43 Sicherungsring (Spindelsicherung)
44 Innenumfangsnut (Spindelsicherung)
12 Lagergehäuse
13 Fußlager
14 Halslager
15 Ringflansch
16 Mutter
17 Außengewinde
18 Spindeloberteil
19 Spinnhülse
20 Spindelaufsatz
21 Wirtel
22 Spindelschaft
23 Haltefläche
24 Zwischenring
25 Unterlegscheibe
26 Unterwindhülse
27 Lagerausnehmung
28 Spindelaufsatzaufnahmeöffnung
29 Halterungszapfen
30 Unterwindkrone
31 Ringstufe
32 Aufnahme
33 Halterungszapfen
34 Distanzrohr
35 Achse
36 Spindelbank
37 Öffnung
38 Bandspur-Durchmesser
39 Ausnehmung
40 Spindelbremse
41 Bremsfläche
42 Griff
43 Sicherungsring (Spindelsicherung)
44 Innenumfangsnut (Spindelsicherung)
Claims (16)
1. Spindeltypenreihe bei Spinnmaschinen, insbesondere Ring
spinnmaschinen, bestehend aus einer Vielzahl von Spindel
typen mit jeweils einem Spindelunterteil (11), das ein
vorzugsweise kreiszylindrisches, unten geschlossenes und
oben offenes Lagergehäuse (12) aufweist, in dem unten
ein Fußlager (13) vorgesehen ist, aus dem oben ein
Halslager (14) axial vorsteht und welches zur Be
festigung in einer Bohrung einer Spindelbank unterhalb
des Halslager (14) einen Ringflansch (15) und darunter
hintereinander eine kreiszylindrische Haltefläche (23)
sowie ein mit einer Mutter (16) in Eingriff stehendes
Außengewinde (17) aufweist, sowie mit einem
Spindeloberteil (18), das oben einen eine Hülse (19)
aufnehmenden Spindelaufsatz (20) und darunter einen mit
einem Antriebsriemen in Eingriff bringbaren Wirtel (21)
sowie einen sich nach unten erstreckenden Spindelschaft
(22) aufweist, wobei der Spindelschaft (22) oben mit dem
Halslager (14) und unten mit dem Fußlager (13) in
Dreheingriff bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - nur ein Typ von Spindelunterteil (11) vorgesehen ist, und daß
- - das Spindeloberteil (18) in mindestens drei zusammen
setzbare Einzelteile unterteilt ist, nämlich
- - einen Spindelschaft (22),
- - einen Wirtel (21) mit einer unteren Lagerausnehmung (27) und einer oberen Spindelaufsatzaufnahmeöffnung (28) und
- - einen Spindelaufsatz (20) mit einem unteren Halterungszapfen (29).
2. Spindeltypenreihe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Typ von Spindelschaft (22), der in das Fußlager (13) paßt,
mehrere unterschiedliche Typen von Wirteln (21), welche jedoch alle die gleiche Lagerausnehmung (27) und Spindelaufsatzaufnahmeöffnung (28) aufweisen, deren Spindelschäfte alle in das Halslager (14) bzw. den Halterungszapfen (29) passen, und
mehrere Spindelaufsatztypen, die wenigstens teilweise unterschiedliche Konizitäten haben,
vorgesehen sind.
daß nur ein Typ von Spindelschaft (22), der in das Fußlager (13) paßt,
mehrere unterschiedliche Typen von Wirteln (21), welche jedoch alle die gleiche Lagerausnehmung (27) und Spindelaufsatzaufnahmeöffnung (28) aufweisen, deren Spindelschäfte alle in das Halslager (14) bzw. den Halterungszapfen (29) passen, und
mehrere Spindelaufsatztypen, die wenigstens teilweise unterschiedliche Konizitäten haben,
vorgesehen sind.
3. Spindeltypenreihe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
das Spindeloberteil (18) weiter in eine Unterwindhülse
(26) und eine Unterwindkrone (30) unterteilt werden
kann.
4. Spindeltypenreihe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei und vorzugsweise genau zwei Typen
von Unterwindhülsen (26) sowie Unterwindkronen (30) mit
unterschiedlichen Außendurchmessern vorzugsweise von 35
und 41 mm vorgesehen sind.
5. Spindeltypenreihe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einen minimalen Durchmesser aufweisenden, kreis
zylindrischen Haltefläche (23) des Spindelunterteils
(11) Zwischenringe (24) zugeordnet werden können, deren
Innendurchmesser auf die Haltefläche (23) paßt und deren
Außendurchmesser an unterschiedliche Bohrungen von
Spindelbänken angepaßt werden, wobei der Durchmesser der
Mutter (16) bzw. einer zwischen der Mutter (16) und der
Spindelbank anzuordnenden Unterlegscheibe (25) größer
als der jeweils verwendete Zwischenring (24) ist bzw.
der Zwischenring (24) unten einen die Spindelbank (36)
übergreifenden Flansch aufweist.
6. Spindeltypenreihe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise zwei Hauptvarianten von Zwischenringen
(24) mit unterschiedlichen Außendurchmessern vorgesehen
sind.
7. Spindeltypenreihe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise zwei Hauptvarianten von Wirteln (21)
vorgesehen sind.
8. Spindeltypenreihe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandspur-Durchmesserbereich (38) der ersten
Hauptvariante von Wirteln (21) 21 bis 25 mm und der
Bandspur-Durchmesserbereich (38) der zweiten
Hauptvariante von Wirteln (21) 21 bis 34 mm beträgt.
9. Spindeltypenreihe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hauptvariante von Wirteln (21) ein Typ von
Unterwindkrone (30) und Unterwindhülse (26) zugeordnet
ist, welche vorzugsweise Außendurchmesser von 35 bzw. 41
mm aufweisen.
10. Spindeltypenreihe nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu jeder Hauptvariante von Wirteln (21) 4 bis 8
Untervarianten vorgesehen sind, welche vorzugsweise
Durchmesser von 21, 22,5, 23 und 25 mm bzw. 21, 22,5,
23, 25, 27, 30, 32 und 34 mm aufweisen.
11. Spindeltypenreihe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise vier Hauptvarianten von
Spindelaufsätzen (20) mit unterschiedlicher Konizität
von 1 : 80, 1 : 64, 1 : 40 und 1 : 38 vorgesehen sind.
12. Spindeltypenreihe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise bis zu 53 Untervarianten von
Spindelaufsätzen (20) vorgesehen sind, und zwar
11 Untervarianten für die Konizität 1 : 80,
15 Untervarianten für die Konizität 1 : 64,
19 Untervarianten für die Konizität 1 : 40 und
8 Untervarianten für die Konizität 1 : 38.
11 Untervarianten für die Konizität 1 : 80,
15 Untervarianten für die Konizität 1 : 64,
19 Untervarianten für die Konizität 1 : 40 und
8 Untervarianten für die Konizität 1 : 38.
13. Spindeltypenreihe nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Spindelaufsätzen (20) außer der Konizität
variiert sind:
- - der Durchmesser (Dm1) in Höhe der Unterwindkrone (30) und/oder
- - der Durchmesser (Dm2) unmittelbar über der Unterwind krone (30) und vorzugsweise 6 mm darüber, und/oder
- - der Durchmesser (Dm3) 35 mm über dem Durchmesser (Dm1) bzw. im Abstand (L1) von der Unterwindkrone (30), und/oder
- - der Durchmesser (Dm4) am oberen Ende des konischen Teils des Spindelaufsatzes (20) und/oder
- - der Abstand (L1) der Unterwindkrone (30) vom oberen Durchmesser (Dm3) und/oder
- - die Länge (L2) der Spindelaufsatzspitze und/oder
- - der Abstand (L3) der Spindelaufsatzspitze von der Unterwindkrone (30).
14. Hülse zur Spindeltypenreihe nach einem der Ansprüche 11
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer auf den Spindelaufsatz (20) aufsetzbaren
Hülse gleicher Länge folgende Parameter variiert werden:
- - der Innendurchmesser (Dm5) am unteren Ende und/oder
- - der Innendurchmesser (Dm6) vorzugsweise 6 mm oberhalb des unteren Endes und/oder
- - der Innendurchmesser (Dm7) im Abstand (L1) vom unteren Ende und/oder
- - der Innendurchmesser (Dm8) im Abstand (L3-L2) vom unte ren Ende.
15. Spindeltypenreihe nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelaufsatz (20) passend zu einer Hülse (31)
gemäß einem oder mehrerer der in den folgenden Tabellen
erwähnten Parameter variiert werden, wobei die
Toleranzbereiche um bis zu 50% großer gewählt werden
können:
16. Spindeltypenreihe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ringflansch (15) ein einheitliches Paar von
Aufnahmen (32) vorgesehen ist, in welche verschiedene
Varianten von Spindelbremsen (40) mit deren
Halterungszapfen (33) einsetzbar sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605275A DE19605275A1 (de) | 1995-09-28 | 1996-02-13 | Spindeltypenreihe bei Ringspinnmaschinen |
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TR96/00726A TR199600726A2 (tr) | 1995-09-28 | 1996-09-13 | Halkali iplik makinalarinda ig tür sirasi. |
KR1019960041402A KR970015810A (ko) | 1995-09-28 | 1996-09-21 | 링 정방기를 위한 일련의 방추형태 |
IT96MI001971A IT1284592B1 (it) | 1995-09-28 | 1996-09-26 | Serie di tipi di fusi in filatoi ad anelli |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19536257 | 1995-09-28 | ||
DE19605275A DE19605275A1 (de) | 1995-09-28 | 1996-02-13 | Spindeltypenreihe bei Ringspinnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605275A1 true DE19605275A1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=7773533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19605275A Ceased DE19605275A1 (de) | 1995-09-28 | 1996-02-13 | Spindeltypenreihe bei Ringspinnmaschinen |
Country Status (2)
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1996
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Title |
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---|---|
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