DE1960488A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1960488A1
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DE19691960488
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Misthos George E
Bradbury Wilburn F
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SCM Corp
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SCM Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L21/00Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
    • H04L21/04Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems at the receiving end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

DR-INQ. DIPL.-ING. M. SC. DlIFl PHYS. OR. DIPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT- GRiESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 37 828 b
1. Dezember 1969
SCM Corporation
299 Park Avenue
New York, N.Y., U.S.A.
Druckvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Drucken von Symbolen in einem punktförmigen Muster auf einem Aufzeichnungsmedium, und insbesondere fortschreitend arbeitende JPerns ehr eibvorrichtungen.
Eine Vorrichtung dieser Art, wie sie bisher bekanntgeworden ist, ist in der USA-Patentschrift 3 324 240 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine demgegenüber verbesserte Druckvorrichtung anzugeben.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Druckvorrichtung der oben genannten Art erreicht, die sich auszeichnet durch eine das. Aufzeichnungsmedium stützende und kontinuierlich bewegliche Druckunterlage, durch einen gegenüber der Druckunterlage beweglichen Druckkopf, der durch den zu druckenden Symbolen entsprechende elektrische Signale betätigbar ist, wobei jedes elektrische Signal aus mehreren im wahlweisen, einem jeweiligen Symbol ent-'
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sprechenden Abstand aufeinanderfolgenden Impulseinheiten "besteht und jedes Symbol während eines Druckarbeitsvorganges fortschreitend druckbar ist, durch einen den Druckkopf tragenden Wagen, der entlang der Druckunterlage verschiebbar ist, durch eine die Stellung der Druckunterlage in Bezug auf den Druckkopf feststellende Vorrichtung, durch einen Speicher für das einem zu druckenden Symbol entsprechende elektrische Signal, aus dem während eines Druckarbeitsvorganges die einem zu druckenden Symbol entsprechenden Impulseinheiten ablesbar sind, und durch eine auf die Vorrichtung zur Feststellung der Stellung der Druckunterlage in Bezug auf den Druckkopf ansprechende und in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Stellung der Druckunterlage einen Druckarbeitsvorgang einleitende Synchronisiervorrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise in Form eines Punktina trixdrucksy st ems verwandt, bei dem aufeinanderfolgend Symbole auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Vorzugsweise geschieht dies so, daß das Signal für ein Symbol, das" an einer Tastatur, einer Ablesevorrichtung oder dergleichen erzeugt wird, in ein Signal übersetzt wird, das Impulseinheiten aufweist, die das gewählte Symbol darstellen. Ein ausgewähltes Signal wird z.Bo dann gespeichert ·, wenn eine entsprechende Symboltaste gedrückt wird, und gleichzeitig hiermit wird in einer Matrix ein vorbestimmtes Muster erzeugt. Die Druckvorrichtung weist eine sich kontinuierlich bewegende Druckunterlage oder Walze mit Streifen oder Kanten auf, und ein Druckkopf in Form eines Druckanschlages ist auf einem Wagen befestigt, der relativ zu der Walze bewegbar ist. Wenn ein Signal gespeichert worden ist und sich die Walze in einer geeigneten Stellung befindet, was durch eine Feststellvorrichtung festgestellt wird, so/ daß mit dem fortschreitenden Druck an einer oder mehreren Stellen in einer ersten Spalte auf dem Aufzeichnungsmedium begonnen werden kann, wird ein Kommutator in Betrieb gesetzt. Sobald sich der Kommutator in Betrieb setztiwird mit der Ablesung des gespeicherten Signals gleichzeitig mit dem Druckarbeitsvorgang begonnen. Der Kommutator arbeitet synchron mit der Geschwindigkeit
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der Druckstreifen oder -platten. Die Walze bewegt sich selbst dann weiter, wenn der Druckarbeitsvorgang für ein Symbol beendet ist. In gleicher Weise wird, wenn das nächste Signal gespeichert worden ist und sich die Walze in einer geeigneten Stellung befindet, was durch die Feststellvorrichtung festgestellt wird, nit dem Druckarbeitsvorgang für das nächste Symbol begonnen.
Die vorliegende Erfindung strebt gleichfalls einen verbesserten Wagen und eine verbesserte Wagenführungsvorrichtung und Wandlerbefestigungsvorrichtungen an.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden* In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Punktmatrixdrucksystems nit einer Tastatur, einem Code-Übersetzer und einem Drucker, der eine Walze mit Walzenkanten und einen hiermit zusammenwirkenden Druckklöppel aufweist;
Fig. 2 eine weggebrochene perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile der Tastatur und eines Code-Übersetzers, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind}
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Kommutator, seinen Antrieb und einen Start-Stopp Mechanismus, wie er in Fig. 2 dargestellt ist j
Fig. 4 eine Darstellung der Kommutatorabschnitte bzv/. -lamellen, die entsprechend den Buchstaben E verdrahtet sind;
Fig. 5 eine schematische Abwicklung der 48 Lamellen des Kommutators, eines Teiles einer beispielsweisen Diodenmatrixgruppe, und mehrerer Tastenschalter; der Teil der dargestellten Matrixgruppe ist mit den geeigneten Kommutatorlamellen und mit ausge-
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wählten Tastenschaltern derart verbunden bzw. verdrahtet, so daß die Buchstaben M, H, B, E, S, V und X übertragen werden , wenn der entsprechende Tastenschalter geschlossen wird;
Fig» 6 eine perspektivische Ansicht einer Bandablesevorrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Druckers zur Durchführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der in Fig. 7 dargestell-™ ten Seite des Druckers;
Fig. 9 eine Teilseitenansicht, in der verschiedene Bestandteile in gegenüber den Fig. 7 und 8 verschiedenen Stellungen dargestellt sind;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Druckers;
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht, in der die Seite des Drukkers dargestellt ist, die der in Fig. 7 gezeigten Seite gegenüberliegt;
fe Fig. 12 eine Teilansicht, die von dem unteren, vorderen Teil des Druckers aus nach oben und hinten gesehen ist;
Fig. 13 einen Teilschnitt durch eine Kupplung, eine. Antriebsscheibe und ein Zahnrad, wie sie in Fig. 10 gezeigt sind;
Fig. H einen vergrößerten Schnitt, in dem die Lage der V/alze in Beziehung zu einem Wagen gezeigt ist, der einen Druckklöppel trägt, wobei der Druckklöppel in einer Stellung dargestellt ist, in der er sich nicht in seiner Druckstellung befindet und nicht mit der Walze und dem Aufzeichnungsmedium zusammenwirkt;
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Pig. 15 eine Vorderansicht des Wagens, des Druckklöppels und eines Teiles der Vorwärtsbewegungsschraube und einer Pührungs- und Betätigungswelle oder Stange, gesehen von der Stirnseite des Druckers her;
Pig. 16 eine perspektivische Ansicht des Druckklöppels;
Pig. 17 einen Schnitt durch die Vorwärtsbewegungsschraube und ein Lauflager, das an dem Wagen befestigt ist, zusammen mit einen Teil der Eingriffs- oder Vorwärtsbewegungsklaue;
Pig. 18 eine Ansicht gesehen von der Linie 18-18 der Pig. 17 her; Pig,, 19 einen Schnitt entlang der Linie 19-19 in Pig. 17;
Pig. 20 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform des in Pig. 1 gezeigten Systems;
Pig. 21 eine Darstellung einer G-itterblock- oder Rasteranordnung, in der dunkle Stellen oder Punkte dargestellt sind, die während des fortschreitenden Druckvorganges des Symbols E gedruckt werden ;
Pig. 22 eine schematische Ansicht, in der herausgegriffene Teile der mit logischen Symbolen in Pig. 20 dargestellten Schaltung im einzelnen gezeigt sind;
Pig. 23 eine Teilansicht, in der die Anordnung gezeigt ist,· in der ein Symbol, wie etwa das Symbol E, in dem Code-Übersetzer* gespeichert werden kann;
Pig. 24 eine schematische Darstellung, in der gezeigt ist, wie die Impulseinheiten eines Symbolsignals während der Ablesung in einer vorbestimmten Polge festgestellt v/erden können;
Pig. 25 eine Vorderansicht eines Antriebsmotors, von Lagefeststellvorrichtungen und einer Halterung zur Befestigung der Lagefeststellvorrichtungen an einer Welle, die durch den Motor angetrieben wird;
Pig. 26 eine Seitenansicht des Motors, der Lagefeststellvorrichtungen und der Befestigungshalterung, gesehen von der linken Seite in Pig. 25;
Pig. 27 eine Teildraufsicht, gesehen aus der Sicht der Linie 27-27 in Pig. 25;
Pig. 28 eine Schaltung, in der ein Normalimpulsgenerator oder Oszillator, dessen Periode veränderbar ist, gezeigt ist, wie er, in Porm eines logischen Symbols in Fig. 20 dargestellt ist;
Pig. 29 eine Schaltung eines monostabilen Multivibrators', der in Porm eines logischen Symbols in Pig. 20 dargestellt ist;
Pig. 30 eine Schaltung eines Verstärkers und einer Druckklöppelbe tat igungs schaltung, die in Fig. 20 in Porm eines logischen Symbols dargestellt sind;
Pig. 31 eine Schaltung, in der eine Obersetzerschaltung dargestellt ist, wie sie in Fig. 20 in Form eines logischen Symbols gezeigt ist;
Fig. 32 eine Schaltung eines monostabilen Multivibrators, der in Fig. 20 in Form eines logischen Symbols dargestellt ist;
Fig. 33 eine Schaltung, die einen Feststellverstärker wiedergibt, wie er in Fig. 20 in Form eines logischen Symbols gezeigt ist;
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Pig. 34 eine Schaltungsdarstellung einer integrierten Schaltung eines 1/10 Decoders und zugehöriger NAND-Gatter, wie sie in Fig. 20 in Form eines logischen Symbols dargestellt ist; und
Fig. 35 eine Teilansicht einer Tastatur zur Speicherung von Signalen in einer Speichervorrichtung, wie sie in Fig. 20 dargestellt ist, eines Steuerregistjps, eines Feststellverstärkers und einer Anordnung zur Rückführung des Wagens.
In Fig. 1 des in den Fig. 1-5 und 7-19 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist schematisch ein Punktmatrix-Drucksystem dargestellt, das allgemein mit 35 bezeichnet ist und eine Tastatur 36 enthält, die mit einem Drucker 37 über einen Code-Übersetzer 39 verbunden ist. Einzelheiten der Tastatur 36 und des Code-Übersetzers 39 sind in den Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt, und diese entsprechen im allgemeinen in ihrem Aufbau der Tastatur und dem Code-Übersetzer, wie sie in der USA-Patentschrift 3 324 240 dargestellt sind, auf die wegen besonderer Einzelheiten hiermit νei iesen wird.
Die Tastatur 36 weist Vorrichtungen zur Wahl eines Symbols in Form einer Gruppe von Tasten 38 auf, von denen lediglich eine dargestellt ist. Wenn die gewählte Taste 38 gedrückt wird, werden zugehörige Hebel 41 und 42 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht, wodurch wiederum ein zugehöriger Schalterbetätigungshebel 47 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch die Verschwenkung des Hebels 47 im Uhrzeigersinn wird ein zugehöriger Blattschalter 49 geschlossen, der hierauf die Schließung eines Blattschalters 50 bewirkt. Durch die Schließung des Schalters 49 wird ein Kreis zu einer Diodenmatrix oder einer Diodenmatrix-Schalteinheit 51 geschlossen, wodurch entsprechend der Taste 38, die gedrückt worden ist, ein vorbestimmter Schaltweg durch bestimmte Dioden eingeschaltet wird. Aus der Zeichnung dürfte ersichtlich sein, daß beim Niederdrücken irgendeiner Taste 38 eine Speicherung des dieser Taste zugeordneten Symbolsignals be-
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wirkt wird. Beim Schließen des Schalters 50 wird ein Schaltkreis zu der Startvorrichtung für einen Kommutator 52 geschlos«- sen, falls ein Schalter 50' des Druckers 37 geschlossen ist. Somit wird, wenn beide Schalter 50 und 50·' gleichzeitig geschlossen sind oder werden ein Schaltkreis über einen monostabilen Multivibrator 55 zu einem Startelektromagneten 56 geschlossen. Durch die Erregung des Elektromagneten 56 wird ein Anker 57 angezogen, was am besten aus Pig. 2 zu ersehen ist, wobei dieser soweit verschwenkt wird, bis sein sperrendes Ende 58 aus der Bewegungsbahn eines Sperrhebels 59 bewegt ist. Wenn das sperrende Ende 58 aus der Bewegungsbahn des Sperrhebels 59 herausbewegt ist, beginnen sich der Sperrhebel 59 und die Kommutatorwelle 60 durch die Kraft zu drehen, die auf diese von einem Motor 64 über Zahnräder 63 und 62 und eine Schlupfkupplung 61 übertragen wird.
Eine Schleiferscheibe 66 (Fig. 3), die an der Kommutatorwelle befestigt ist, steht in schleifender Berührung mit einem Bürstenkontakt 67. Ein Schleifer 65, der an der Scheibe 66 befestigt ist, kann auf den Abschnitten bzw. Lamellen des Kommutators 52 schleifen. Elektrische Impulseinheiten werden über den Bürstenkontakt 67 und über eine Ausgangsleitung einem Verstärker 68 zugeführt. Der Code-Übersetzer 39 und der Verstärker 68 können entweder in der Übertragungsstation oder in der Empfangsstation angeordnet sein. Der Code-Übersetzer 39 soll dieMatrix 51 und den Kommutaotr 52 umfassen. ' . ./);. -
Der Teil der Matrix 51, der in Fig. 5 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, unterscheidet sich von dem in Fig. 23 der USA-· ο ■ in
ο Patentschrift 3 324 240 gezeigten Matrixteil darin, daß (Fig. 5) ^ Abschnitte bzw. Lamellen, die mit //_ 39, //-" 40, J/z 41 bezeich- *"* net sind, aus toten Lamellen bzw. Anschlüssen bestehen, da sie ^ nicht Teil irgendeines Schaltkreises sind, während die Lamellen _» y/r 42 und=//--43 elektrisch mit dem Ausgang eines Oszillators 70 ^ verbunden sind, der ein Dauersignal mit einer besonderen Frequenz, z.B. 1500 Hz, exzeu-gt, und dia Lamellen //36, //.- 37 und
38 elektrisch mit dem Ausgang eines gesteuerten Oszillators 71 verbunden sind·, der Signale mit einer ausgewählten Frequenz er.zeügt, die von der Frequenz der Signale verschieden und insbesondere höher als diese Frequenz ist, die durch den Oszillator 70 erzeugt wird. Z.B. besteht der Oszillator 71 aus einem Oszillator, der ein Dauersignal mit einer Frequenz von 2000 Hz erzeugt .
Solange der Elektromagnet 56 nicht erregt wird, bleibt der Schleifer 65 auf der toten Lamelle tfft 40 stehen. Wenn die gewählte Taste 38 gedrückt wird, wird hierdurch der Schalter 49 geschlossen, wodurch die Schaltwege für das gewählte Symbol geschaltet werden, und wenn hiernach sodann die Schalter 50 und 50' geschlossen werden, um den Elektromagneten 56 zu speisen, bewegt sich das sperrende Ende 58 aus der Bewegungsbahn des Sperrhebels 59, wodurch die Welle 60, der Schleifer 65 und die Scheibe 66 eine vollständige Umdrehung mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit ausführen können. Da sich die Walze 127 in einer richtigen Stellung befindet,=wenn der Elektromagnet 158 erregt wird, wird der Beginn des Druckarbeitsvorganges des Druckers 37 mit dem Code-Übersetzer 39 synchronisiert. Während dieser vollständigen Umdrehung schleift der Schleifer 65 aufeinanderfolgend über die Abschnitte bzw. Lamellen ff 41» #-42, ff 43 und über die Lamellen ff 1 bis # 7, # 80, # 8 bis ff 14, ff= 150, #15 bis ff 21, 220, ff 22 bis ff 28, # 29O, #29 bis ff 35, # 36Q, und 36 bis ff- 40. Wenn der Schleifer 65 in Kontakt mit der toten Lamelle ff 41 kommt, wird kein Signal erzeugt? wenn der Schleifer 65 jedoch in Kontakt mit den anliegenden Lamellen ff= 42 und 7^ 43 steht, wird das Ausgangssignal von dem Oszillator 70 auf den Verstärker 68 gegeben. Dieses Signal wird von einer Feststellvorrichtung 70' festgestellt, die mit dem Verstärker 68 verbunden ist. Durch die Feststellvorrichtung 70· wird jedes Signal festgestellt, da3 eine Frequenz von 1500 Hz oder größer aufweist; bei der Feststellung dieses Signals wird eine Kupplungs- " spule 232 erregt. Bei jeder Erregung der Spule 232 wird eine
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Start-Stop Vorrichtung in Gang gesetzt, insbesondere wird eine Kupplung 203 (Fig. 10) eingekuppelt, so daß ein Druckerwagen von der Ausgangsstellung aus bewegt wird. Wenn der Schleifer 65 aufeinanderfolgend in schleifenden Kontakt mit den Lamellen ffi 1 bis 7^ 35 gelangt, wird ein elektrisches Symbolsignal* das sich aus einer Folge von einer wahlweisen in zeitlichem Abstand aufeinanderfolgenden elektrischen Signalimpulseinheiten zusammensetzt, die das gewählte Symbol darstellen, auf den Verstärker gegeben. Z.B. sind für das Symbol oder den Buchstaben E die Iamellen-#-1 bis # 8, #='11, #= Η, #15, # 18, φ 21, -^ 22, H=- 25, # 28, #= 29 und # 35 (Fig. 4- und 5) über Schaltwege der Diodenmatrix 51 über den in Pig« 5 mit E bezeichneten Schalter mit dem positiven Potential verbunden: deshalb wird, wenn der Schleifer 65 aufeinanderfolgend in Kontakt mit jeder dieser Lamellen kommt, eine elektrische Impulseinheit, insbesondere ein Stromimpuls, auf den Verstärker 68 gegeben. Es ist ersichtlich, daß die im zeitlichen Abstand aufeinanderfolgenden Impulse, die erzeugt werden, wenn der Schleifer 65 über die Abschnitte φ£ 1 bis ^ 35 schleift, Binärsignale darstellen, wobei in diesem Falle die beiden Informationen dadurch gegeben werden, daß entweder ein Strom vorhanden oder daß kein Strom vorhanden ist. Stromimpulse werden durch eine DruckimpulsfeststellvQrrichtung 72 festgestellt, die mit dem Verstärker 68 verbunden ist. Eine Druckspule 316 wird jedesmal dann gespeist, wenn ein Stromimpuls durch die Druckimpulsfeststellvorrichtung 72 festgestellt wird. Wenn der Sohleifer 65 außer Kontakt mit der Lamelle φ£ 35 kommt, ist das Symbol vollständig gedruckt. Wenn der Schleifer 65 Über die angrenzenden Lamellen ^ 36, ^ 37 und 5^ 38 schleift, wird das Signal, das durch den Oszillator 71 erzeugt ' wird, nur dann auf den Verstärker 68 gegeben, wenn die Wagenrücklauftaste 38' gedrückt ist oder wird. Nur wenn die Wagenrücklauftaste 38* gedrückt ist und der Schleifer 65 über die Lamellen φ£ 37 und 7^ 38 schleift, wird der Oszillator 71 aufgetastet
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und es wird somit ein 2000 Hz Ausgangssignal an diese lamellen angelegt. Das durch den Oszillator 71 erzeugte Signal wird so wie es durch den Verstärker 68 verstärkt worden ist, von einer Peststellvorrichtung71' festgestellt, wodurch eine Wagenrücklauf spule 259 erregt wird. Da die Frequenz des Signals, das auf die Peststellvorrichtung 71' gegeben wird, auch auf die Feststellvorrichtung 70· gegeben wird, und da dieses Signal eine höhere Frequenz, d.h. eine höhere Frequenz als 1500 Hz, aufweist, stellt die Feststellvorrichtung 70' ebenfalls dieses Signal fest, wodurch gleichfalls die Kupplungsspule 232 erregt wird. Durch das Herunterdrücken der Wagenrücklauftaste 38' entstehen keine Stromwege in der Matrix 51, da ihr zugeordneter Schalter 49 nicht mit der Matrix 51 verbunden ist.
Der Geber, der Verwendung findet, kann eine Tastatur, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, eine Bandlesevorrichtung R1, . wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, oder dergl. enthalten. Wenn eine Lesevorrichtung anstelle einer Tastatur bei der in den Fig. 1 bis 5 und 7 bis 19 getilgten Ausführungsform verwandt wird, würde die Lesevorrichtung aus einer solchen Vorrichtung bestehen,
die einen Ausgang für jedes darzustellende Symbol aufweist; insbesondere würde jeder Ausgang mit der Diodenmatrix 51 verbunden β ein.
Der Drucker 37, ist im einzelnen in den Fig. 7 bis 19 dargestellt. Einige der Bauteile des Druckers, wie sie in der vorliegenden Anmeldung dargestellt sind, sind im Aufbau den Bauteilen des Druckers ähnlich, wie er in der USA-Patentschrift 632 955 beschrieben ist, weshalb wegen zusätzlicher Einzelheiten auf diese Patentschrift verwiesen wird. Der Drucker 37 weist eine fortlaufend angetriebene Walze 127 auf, die auf ihrem Umfang mehrere im gleichen Abstand voneinander parallel zueinander verlaufende
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Druckzylinderelemente oder Kanten 138 aufweist. Die Kanten 138 erstrecken sich über die gesamte länge der Walze 127. Ein Aufzeichnungsmedium R (Fig. 14) ist zwischen der Walze 127 und einer linienförmigen Druckstirnfläche 142 eines Druckklöppels 299 angeordnet. Das Aufzeichnungsmedium R besteht vorzugsweise aus einem derart vorbehandelten Papier, daß, wenn die Druckstirnfläche 142 auf das Papier schlägt und das Papier gegen die hiermit zusammenwirkende Walzenkante 138 drückt, eine bleibende, sich abhebende Markierung auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird. Wenn unvorbehandeltes Papier benutzt werden soll, kann ein Farbband (nicht gezeigt) zwischen der Druckstirnfläche 142 des Druckklöppels 299 und dem unvorbehandelten Papier hergeführt werden.
Die Walze 127 wird über mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 200 und 202 und einen gezahnten Riemen 201 und Zahnräder· 307 und 308 durch einen Elektromotor 199 (Fig. 1) mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Auf der Welle 302 der Walze ist eine Nooke 303 befestigt, die im gleichen Abstand voneinander Nockenpuckel 304 aufweist, die gleich der Zahl der Walzenkanten I38 der Walze 127 sind und diesen entsprechen, \lenn sich die Nooke 303 dreht, werden durch die Nockenpuckel 304, die auf den Schaltarm 305 des Schalters 50' wirken, die Kontakte des Schalters 50' geöffnet und geschlossen. Die Stellung des Schalters 50' ist in Bezug auf die Nocke 303 durch eine Einstellschraube 3O6 einstellbar. Wenn der Schalter 50' geeignet eingestellt ist, wird mit dem Drucken eines Symbols auf dem Aufzeichenmedium R begonnen, wenn sich die Kante 138 in der richtigen Stellung in Bezug auf die Stirnfläche 142 des Druckklöppels bzw. Typenhammers 299 befindet.
Wie aus den Fig. 7 bis 19 hervorgeht, sind die Antriebswelle 302 für die Walze, eine Vorschubspindel 193, eine Welle I63 und ein Führungs- und ,Betätigungsglied oder - welle 165, die
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parallel zu der Vorschubspindel 193 verläuft, drehbar in einem Rahmen 121 gelagert. Die Vorschubspindel 193 wird immer dann angetrieben, wenn die Kupplung 203 eingekuppelt ist. Wenn der Elektromagnet 229 (Fig. 11) erregt wird, wird das Verriegelungsglied 228' gelöst, so daß sich der Arm 240 im Gegenuhrzeigersinn aus der Anlage an dem Zahn 24-1 heraus verschwenken kann. Hierauf greift die um die Kupplungsfläche .217· gewickelte Feder 213 (Fig. 13) mit dieser ein. Wenn die Kupplung 203 eingekuppelt ist, wird hierdurch bewirkt, daß die Vorschubspindel 193 eine vollständige Umdrehung ausführt, wodurch der Wagen 164 um eine Strecke verschoben wird, die gleich dem Raum für ein Symbol plus einer kleinen zusätzlichen Strecke ist, um einen Abstand zwischen jedem Symbol und dem nächst folgenden Symbol zu erhalten. Der Wagen 164 ist so angeordnet, daß er in Längsrichtung der Walze 127 läuft.
Ein Wagenrücklauf wird durch die Erregung der Elektromagnete 229 und 158 erreicht, wodurch die Kupplung 203 eingekuppelt wird, so daß die Vorschubspindel 193 gedreht und das Sperrglied 255' gelöst wird, so daß sich der Hebel 250 im Uhrzeigersinn (Fig. 9) drehen kann. Der Hebel 250 weist einen Zapfen 272 auf, gegen den ein Verriegelungsglied 270 durch eine Feder 273 gedruckt wird. Das Verriegelungsglied 270 besitzt eine Nabe 2711 die auf der Welle 165 befestigt ist. Wenn sich der Hebel 250 im Uhrzeigersinn (Fig. 9) verschwenkt, werden das Glied 270 und die Welle 165 durch den Zapfen 272 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn sich die Welle 165 im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 9 und 14), verschwenkt eine Feder 196 ein Kupplungsglied in Form einer Vorschubklinke, die allgemein mit 190 bezeichnet ist, außer Kupplungseingriff mit dem Vorschubspindel 193 und einem !auflager 308, das andern Wagen 164 befestigt ist. Eine Wagenrücklauffeder 277 (Fig. 10), die an einem Ende mit einem Auslegerarm 277' verbunden ist, der an dem V/agen 164 befestigt ist, ist um eine Seilscheibe 309 gezogen und an ihrem anderen Ende an dem Rahmen 121 befestigt. Wenn der Hebel 250 im Uhrzeigersinn (Fig. 9) verschwenkt wird, bewegt sich ein Rollennachfolger 261, der von dem Hebel 250 getragen wird, in die Bewegungsbahn des Hocken 207. Wenn der Nocken
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207 um eine Umdrehung gedreht wird, dreht die Vorschubklinke das Klinkenrad 263, das seinerseits die Welle 163 dreht. Zahnräder 162 und 1621, die an der Welle 163 befestigt sind, kämmen mit den Zahnrädern 160 und 161 und treiben diese an, wodurch Vorschubräder 146 und 147 angetrieben werden, die mit Rollen 154 und 155 zusammenwirken, um das Aufzeichnungsmedium R vorwärts zu schieben. V/enn ein einstellbares schraubenförmiges Betätigungsglied 282, das an dem Wagen 164 befestigt ist, auf ein Verriegelungsglied 274 (Fig. 8) trifft, wird eine Sperre 2701, die durch Sperrglieder 270 und 274 gebildet werden, gelöst, so daß sich das Sperrglied 270 unter der Kraft der Feder 273 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 9) verschwenken kann. Ein federnder Anschlag oder Stoßfänger 282· (Fig. 15), der an einem Wagenrahmen 309 befestigt ist, stößt gegen die Seitenwand des Rahmens 121 und legt die Ausgangsstellung des Wagens 164 fest.
An dem Wagenrahmen .309 sind Teile 310 und 311 befestigt, die so angeordnet sind, daß sie eine U-förmige Öffnung 312 bilden. Eine Stellschraube 184' ist in den Befestigungsteil 310 eingeschraubt. Die Kraft, die eine Feder 184 auf den Typenhammer ausübt, kann durch Verstellung der Stellschraube 184' reguliert werden. Ein Elektromagnet, der allgemein mit 313 bezeichnet ist, enthält einen U-förmigen Kern 314, der einen Schenkel 315 aufweist, auf dem eine Druckspule 316 sitzt, während der andere Schenkel 317 zwischen Armen 318 und 319 des Befestigungsteiles 311 festgeklemmt ist. Durch Bohrungen in dem Arm 318 und durch erweiterte Bohrungen in dem Schenkel 317 des Kerns 314 sind Schrauben 320 geführt. Die Schrauben 320 sind in den Arm 319 eingeschraubt. Auf diese V/eise kann der Elektromagnet 313 in Bezug auf den Anker 321 des Typenhammers 299 eingestellt werden.
An einem Ende des Ankers 321 des Typenhammers 299 ist eine Nabe 332 vorgesehen. Ein Drehstift 333, der in den Armen 318 und
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befestigt ist, ist durch die Bohrung 332' der Nabe 332 geführt. An dem anderen Ende des Ankers 321 ist aus einem Stück hiermit ein verhältnismäßig dünner Typenhammerteil 334 ausgebildet. Der Anker. 321, der verhältnismäßig dünn ist, verläuft in einer Ebene während der Typenhammerteil 334 sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zu der Ebene des Ankers 321 verläuft. Der Typenhammerteil 334 ist unter einem stumpfen Winkel mit dem Anker verbunden, was am besten aus den Fig. 14 und 16 zu ersehen ist. Der Typenhammerabschnitt 334 weist eine Zunge 335 auf, auf die das Randende der Feder 184 aufgesetzt bzw. aufgeschoben ist. Ein Ende der Feder 184 liegt gegen Anlageflächen 336 auf beiden Seiten der Zunge 335 gegen den Typenhammerabschnitt 334 an. Wie am bestjen aus Fig. 14 zu ersehen .ist, übt die Feder 184 auf den Typenhammer 299 eine Kraft im rechten Winkel aus, was.daraus ersichtlich ist, daß die Mittellinie der Bohrung 332' und die Anlagenflächen 336 auf einer geraden Linie liegen, und daß die Feder 184 auf den Abschnitt 334 eine Kraft entlang einer Linie ausübt, die senkrecht zu dieser Linie verläuft. Da der Arbeitsweg der Druckfläche 142 ^3hr klein ist, d.h. da die Druckfläche 142 nur sehr wenig bewegt-wirds bleibt diese Beziehung im wesentlichen konstant.
Die Vorschubklinke 190 ist auf einem Zapfen 337 verschwenkbar befestigt. Eine Feder 196, deren Kraft durch eine Einstellschraube 196· einstellbar ist, drückt gegen eine Verlängerung 340 der Klinke 190. Eine Einstellschraube 198 dient als Anschlag, um die Verschwenkbewegung der Klinke 190 aus der eingekoppelten Stellung heraus zu begrenzen. Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn der Elektromagnet 158 erregt wird, so daß sich der Hebel 250 unter der Kraft der Feder 253 im Uhrzeigersinn (Fig. 9) drehen kann, die Welle 165 gleichfalls in Uhrzeigersinn gedreht. Wenn sich, wie es aus Fig. 14 ersichtlich 1st, die Welle 165 im Uhrzeigersinn drrht, kommt eine Rclle 342 , die drehbar auf einer
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Achse 343 "befestigt ist, die an der Verlängerung 34-0 angebracht ist, außer Kontakt mit einer länglichen Anlagefläche 344 der Welle 165, wodurch die Feder 196 die Klinke 190 im Gegenuhrzeigersinn verschwenken kann, so daß der Wagen 164 aus der Vorschubspindel 193 ausgekuppelt wird, wodurch dieser unter der Wirkung der Wagenrücklauffeder 277 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Wagen 164 wird mit Hilfe des Lauflagers 308 sowohl angetrieben als auch geführt. Auf das Lauflager 308 wird direkt durch die Klinke 190 eine Antriebskraft ausgeübt bzw. tibertragen. Da der Antrieb und die Führung des Wagens 164 an derselben Stelle stattfinden, wird auf den Wagen 164 kein Drehmoment ausgeübt. Eine Antriebskraft kann auf den Wagen 164 ausgeübt oder abgeschaltet werden,wenn die Welle 165 entweder in die eine oder die andere von zwei Stellungen verdreht wird. An dem Wagenrahmen 309 ist mit Hilfe einer Zapfenschraube 342'' drehbar eine Rolle 342' befestigt. Die Rolle 342' steht in rollender Berührung mit der Welle 165· Selbst wenn die Welle 165 verschwenkt wird, um die Klinke 190 zwischen ihrer eingekoppelten und entkoppelten Stellung zu bewegen, besteht niemals die Neigung, daß sich der Wagen 164 um die Vorschubspindel 193 verschwenkt, da die äußere Oberfläche der Welle 165 kreisförmig ist, und die Welle 165 sich um ihre eigene Achse dreht. Während sich der Wagen 164 von seiner Ausgangsstellung wegbewegt, wird durch die Kraft, die die Anlagefläche 344 der Welle 165 auf die Rolle 342 ausübt, eine Kraft auf die Klinke 190 ausgeübt, durch die diese in Eingriff mit der Vorschubspindel 193 gehalten wird. Dies trägt dazu bei, daß eine Hin-und Her-Bewegung des Wagens 164 verhindert wird, wenn der Typenhammer 299 gegen die Walzenkanten 138 schlägt und sich wieder zurückbewegt. Während des Wagenrücklaufs bilden die Vorschubspindel 308 und die Welle 165 die einzigen Führungen für den Wagen I64.
Die Vorschubspindel 193 wird jedesmal dann, v/enn die Kupplung 302 eingekuppelt wird, um eine Umdrehung gedreht. Die Kupplung
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203 wird jedesmal dann eingekuppelt, wenn der Riegel 227 (Fig. 11) bei einer Erregung der Spule 232 des Elektromagneten 229 gelöst wird. Durch das Lösen des Riegels 227 kann der gesamte Hebel 234 durch die Kraft der Feder 236 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 11) verschwenkt werden, wodurch der Anschlagsarm 240 aus der Anlage gegen den Zahn 241 heraus verschwenkt werden kann. Wenn sich das Kupplungselement 214 dreht, drehen sich der Zahn 241 und der Nocken 239 auf seiner Außenfläche mit ihm. Der Arm 238 läuft über die Außenfläche des Elementes 214. Wenn der Nocken 239 den gesamten Hebel 234 im Uhrzeigersinn dreht, rastet der Riegel bzw. die Sperre 227 wieder ein, und das Element 214 beendet seine Drehung, wenn der Zahn 241 wieder gegen den Arm 24O anliegt.
Der in den Fig. 1 und 7 bis 19 gezeigte Drucker läßt sich gleichfalls in der in den Fig. 20 und 22 bis 34 gezeigten Ausführungsform ebenso wie in der in Fig, 35 gezeigten Ausführungsform verwenden. In Fig. 20 ist die Walze 127, die mehrere Druckzylinderelemente oder Kanten 138 aufweist, entsprechend der angedeuteten Verbindung 400, mit einem Taktgeberrad 401 mechanisch gekoppelt. Fühler in Form von Wandlern 402 und 403 fühlen elektromagnetsich zwei Gruppen von Taktgeberelementen ab, die durch vier Schlitze 402' bzw. vierzig Schlitze 403' gebildet werden. Es sind vier Stellen vorhanden, an denen die Schlitze 402' mit Schlitzen 403' zusammenfallen, was am besten aus den Fig. 20 und 26 zu ersehen ist. Durch die mechanische Kopplung 400, die die Riemenscheibe 200, den Riemen 201, die Riemenscheibe 202 und Zahlräder 307 und 308 umfaßt, wird beispielsweise ein Antriebsbzw. Übersetzungsverhältnis hergestellt, durch das das Taktgeberrad 401 6x schneller als die Walze 127 gedreht wird; da die Walze 127 24 Walzenkanten 138 aufweist, entspricht somit jeder der Schlitze 402· einer Walzenkante 138.
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Im folgenden soll näher auf die Fig. 20 und 22 der Zeichnung eingegangen werden, in denen, ein Datenübertragungssystem dargestellt ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert und bei dem die Code-Umsetzer- oder Übersetzungseinrichtungen in einer Empfangsstation angeordnet sind. Das System enthält einen Sender oder Geber 404ι der an einer von einer Empfangsstation Örtlich entfernten Stelle angeordnet und mit dieser über einen Kanal bzw. Leitung verbunden ist, der allgemein mit 404' bezeichnet ist. Durch den Geber 404 werden unter Verwendung eines geeigneten Codes über den Kanal 404' Nachrichteninformationen erhalten, wobei bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein 5 Bitoder Einheits-Baudot-Code verwandt wird, bei dem der Zeichen- und der Leerzeilen-Zustand durch Signale mit verschiedenen Frequenzen dargestellt werden. Der Empfänger enthält eine geeignete Kopplungseinrichtung 405 und einen Verstärker 406, um die empfangenen Signale einem Tondetektor 407 zuzuführen, dessen Ausgang über einen Verstärker 4O8 einem Filterkondensator 409 zugeführt wird, um ein allgemein stetiges Potential zu erhalten, das den Zeichen- oder Leerzeilen-Zustand angibt. Bei der dargestellten Schaltung wird durch ein positiveres oder großes Signal ein Zeichensignal dargestellt, während- durch ein negativeres oder niedriges Signal ein Leerzeilen-Zustand angegeben wird.
Die ankommenden Signale, die von dem Sender bzw. Geber 404 empfangen werden und an dem Ausgang des Verstärkers 4O8 auftreten, werden in den Empfänger in ihrer Baudot-Codeform gespeichert und sodann übersetzt, um einen besonderen Schreibleiter auszuwählen, der wahlweise durch die Kerne eines Magnetkernspeichers und einer Übersetzungsmatrix geführt ist, um jedes / empfangene Zeichen in der Kernmatrix in der codierten Form zu speichern, wie sie von dem Drucker verwandt wird. Nach der Speicherung des empfangenen Zeichens in der Kernspeichermatrix wird
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das gespeicherte Zeichen Bit um Bit aus der Matrix abgelesen, um den Druckvorgang zu steuern.
Im einzelnen werden die Spannungssignale, die am Ausgang des Verstärkers 4-08 auftreten, über zwei Umkehrverstärker, die durch mit einem einzigen Eingang versehene NAND-Gatter 410 und 413 gebildet werden, über einen Leiter 4-16 einem Eingang eines NAND-Gatters 415 (Fig. 20 und 22) zugeführt. Die anderen drei Eingänge des Gatters 415 sind mit den "0" oder Umkehrausgängen der drei Flip-Flops A1, B1 und C verbunden, die einen Eingangszähler (Fig. 22) bilden. In dem normalen Betriebszustand des Empfängers befinden sich die Umkehrausgänge A1, B' und C (die in den Zeichnungen z.B. als 3Γ' bezeichnet sind) auf dem hohen Potential, und der Ausgang des Gatters 413 befindet sich gleichfalls auf hohem Potential, so daß sich der Ausgang des Gatters 415 auf einem niedrigen Potential befindet. Der Ausgang des Gatters 415 wird über einen Umkehrverstärker 417 auf den Emitter eines Transistors in einem Normalimpulsgenerator oder eines freilaufenden Multivibrators 418 (Fig. -2 und 28) gegeben, um an den Emitter ein positiveres Potential anzulegen, und um den Generator 418 außer Betrieb zu halten. Der Normalimpulsgenerator 418 arbeitet mit der Bit- oder Einheitengeschwindigkeit des empfangenen Baudot-Codes.
Wenn am Anfang eines empfangenen Zeichens, z.B. des Zeichens 11E" das Leerzeilensignal empfangen wird, fällt die Spannung auf dem Leiter 416 auf ein niedriges Potential, der Ausgang des Gatters 415 steigt auf ein höheres Potential und das Gatter 417 bildet, eine Rückführung zu dem Emitter des Eingangs-Transistors in dem Normalimpulsgenerator 418. Somit wird der freilaufende Multivibrator 418 in Betrieb gesetzt. Ein Ausgang des Normalimpulsgenerators 418 ist mit dem Taktimpulseingang des Eingangs Flip-Flops oder der Eingangsstufe A' in dem Zähler 500 gekoppelt,
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so daß der Zähler 500 durch den Normalimpulsgenerator 418 synchron mit den Bits des empfangenen Zeichencodes vorwärts geschaltet wird. Per Zähler 500 steuert die selektive Ablesung der Bits des empfangenen Codes in fünf Flip-Flops 502, deren Eingänge mit den Ausgängen der Inverter 410 und 4-13 über zwei leitungen 412 bzw. 414 gekoppelt sind.
Wenn somit von dem Generator 418 der erste Ausgangsimpuls abgegeben wird, wird der Flip-Flop A* gestellt, so daß ein positiveres Ausgangssignal A* erhalten wird, während die Flip-Flops B1 und C hohe Umkehrausgangssignale B' und C aufweisen. Da das erste Bit, das von dem Signalkanal 404' empfangen wird, aus einem Leerzeilensignal besteht, das ein Start-Bit darstellt, wird zu diesem Zeitpunkt keiner der Flip-Flops 502 ausgesteuert. Wenn der Generator 418 einen zweiten Impuls an den Zähler 500 abgibt, wird der Flip-Flop A1 zurückgestellt, der Flip-Flop Bf wird gestellt und der Flip-Flop C bleibt zurückgestellt, so daß sich das Ausgangssignal B1 und das Umkehrausgangssignal C1 auf einem positiveren Potential befinden. Hierdurch wird ein Gatter 504 vollständig ausgesteuert oder aufgetastet, so daß ein ins Negative gehendes Takt- oder Kippsignal an den Flip-Flop 502 abgegeben wird, in dem das erste Nachrichten-Bit des empfangenen Zeichens gespeichert wird. Wenn man annimmt, daß das empfangene Zeichen aus einem "E" besteht, so besteht das von dem Kanal 404' empfangene Bit aus einem Zeichensignal, so daß der Ausgang des Inverters 413 positiver ist, während sich der Ausgang des Inverters 410 auf einem niedrigen Potential befindet. Diese Potentiale werden über die beiden Leiter 412 und 414 den beiden Eingängen der Einheit 502 zugeführt, so daß der erste Speicher-Flip-Flop 502 gestellt wird, wenn er durch das Gatter 504 aufgetastet wird, und der erste Flip-Flop 502 zeigt ein hohes Signal "1" und ein niedriges Umkehrsignal "1".
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Während des Empfangs der nächsten vier Schalt- oder Taktsignale von dem Normalimpulsgenerator 418, wird der Zähler 500 um vier zusätzliche Schritte weitergeschaltet, so/daß sich aufeinanderfolgend die vier Ausgangssignal- oder Ausgangsspannungskombinationen ergeben: A·, B», Ü· ; I·, Β», C»; A', 1«, C; 1', Β», C1. ;"· Bei diesen vier Einstellungen werden die nächsten vier Flip-Flops * 502 aufeinanderfolgend durch die an dem Zähler 500 auftretenden Ausgangspo-tentialkombinationen entweder direkt oder über Gatter, ähnlich dem Gatter 504, wie es in Fig. 22 der Zeichnung dargestellt ist, aufgetastet. Da der Baudot-Code für das Zeichen "E" bei den zweiten bis fünften Nachrichten-Bits Leerzeilen aufweist, wird keiner der verbleibenden Flip-Flops 502 gestellt. Somit ist am Ende des Empfangs dieser fünf Nachrichten-Bits, die im Baudot-Code das Zeichen "E" darstellen, der erste Flip-Flop 502 gestellt, während sich die übrigen vier Flip-Flops 502 im zurückgestellten Zustand befinden. Das nächste von dem Signalkanal 404* empfangene Bit besteht aus einem Zeichen-Bit, das die Endeinheit des Codes darstellt. Während des Empfangs dieses Codes, wird der Zähler 500 durch den siebten von dem Normalimpulsgenerator 418 abgegebenen Schaltimpuls in eine Zählstellung geschaltet, in der alle Umkehrausgänge der Flip-Flops A1, B1 und .C ein hohes Potential aufweisen. Die Rückführung des Zählers 500 in diese Stellung wird dazu verwandt, den Betrieb des Normalimpulsgenerators 418 zu beenden. Im einzelnen wurde der Normalimpulsgenerator 418 durch das Signal mit niedriger Höhe eingeschaltet, das von dem Leiter 416 auf einen Eingang des Gatters 415 gegeben wurde, als das Leerzeilen-Bit, das den Start-Code bildet, empfangen wurde. Wenn der Generator 418 den Zähler 500 in seine erste· Stellung vorschaltet, wird der Flip-Flop A1 gestellt, so daß das Umkehrausgangssignal A1, das von diesem Flip-Flop auf einen Eingang des Gatter 415 gegeben wird, auf ein niedriges Potential abfällt, so daß durch den Inverter 417 der Generator 418 eingeschaltet bleibt. Während der folgenden Schaltstellungen des
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Zählers 500 wurde wenigstens einer der Flip-Flops A1, B1 und C in dem Zähler 500 in einem gestellten Zustand gehalten, bis der siebte Impuls empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden, wie es bereits oben angeführt wurde, alle Flip-Flops A1 bis C zurückgestellt, wodurch alle Umkehreingänge A1 bis C an dem Gatter 415 auf ein hohes Potential zurückkehren. Da der leiter 416 sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf einem hohen Potential befindet, da auf ihm das empfangene Zeichen-Bit erscheint, das den Stop-Code bildet, fällt der Ausgang des Gatters 415 auf ein niedriges Potential, das über den Inverter 417 weitergegeben wird, um den weiteren Betrieb des Normalimpulsgenerators 418 zu unterbinden. Somit wird der Generator beim Empfang des Start-Codes in Betrieb gesetzt und abgeschaltet oder außer Betrieb gesetzt, wenn der Stop-Code empfangen wird.
Somit ist nunmehr in dem Empfänger in den fünf Flip-Flops 502, die dem Eingangszähler 500 zugeordnet sind, das empfangene Zeichen "E" im Baudot-Code gespeichert. Der Empfänger bedarf jedoch eines zusätzlichen Informationssignals, bevor eine genaue Umsetzung des gespeicherten Zeichens in den Druckcode ausgeführt werden kann. Betrachtet man den Vorgang mehr im einzelnen, so ist es notwendig, eine Anzeige für die unteren Schriftzeichen oder eine Buchstaben-Umschaltung einerseits oder für die oberen Schriftzeichen oder eine Zahlen-Umschaltung andererseits zu speichern, um den empfangenen, in den Flip-Flops 502 gespeicherten Code richtig umzusetzen. Diese Funktion wird durch einen Flip-Flop 434 (Fig. 20) ausgeführt, an dessen Eingängen das Signal "3" oder das Umkehrsignal "3" von dem dritten Flip-Flop 502 liegt. Der Takt- oder Tasteingang des Flip-Flops 434 > ist mit dem Ausgang eines Gatters 431 verbunden, dessen Eingänge mit dem Stellausgang des ersten, zweiten, vierten und fünften Flip-Flops 502 verbunden sind, und durch diese Stellsignale ausgesteuert werden. Diese vier Bits sind sowohl der Zahlenumschal-
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tung als auch der Buchstabenumschaltung gemeinsam, und diese beiden Kombinationen unterscheiden sich lediglich durch die Gegenwart oder die Abwesenheit eines Zeichen-Bits in der dritten Stellung des Baudot-Codes voneinander. Somit wird, wenn ein vollständiger Zeichencode in den Flip-Flops 502 gespeichert worden ist, der entweder eine Buchstaben-Umschaltung oder eine Zahlen-Umschaltung darstellt, das Gatter 431 beim Empfang eines fünften Nachrichten-Bits durch einen Flip-Flop 423» was im einzelnen noch weiter unten beschrieben werden soll, vollständig ausgesteuert, so daß ein ins Negative gehendes Taktsignal auf den Eingang eines Flip-Flops 434 gegeben wird. Wenn eine Zahlen-Umechaltung empfangen wurde, weist das umgekehrte Eingangssignal "3" ein hohes Potential auf, und der Flip-Flop 434 wird zurückgestellt. Andererseits weist das Eingangssignal "3" an dem Flip-Flop 434, wenn eine Buchstaben- Umschaltung empfangen wurde, ein hohes Potential auf, und dieser Flip-Flop wird gestellt. Somit gibt der gestellte Zustand des Flip-Flops 434 einen Empfang in den unteren Schriftzeichen und der zurückgestellte Zustand des Flip-Flops 434 einen Empfang in den oberen Schriftzeichen an. Die Ausgangssignale, die von dem Flip-Flop 434 erhalten werden, werden durch das Zeichen ''0" dargestellt.
Wie bereits oben angedeutet wurde, wird das in Baudot-Codeform in den Flip-Flops 502 gespeicherte Zeichen decodiert und in einer Kernmatrix 437 in dem Positionscode gespeichert, wie er zur Steuerung des Druckers verwandt wird. Die Kernmatrix enthält 35 Kerne C1 bis C35, die in fünf senkrecht verlaufenden Spalten angeordnet sind, von denen $ede sieben Kerne enthält entsprechend den 35 wirksamen Positions-Code-Bits, die von dem Drucker verwandt werden. Das in Baudot-Form codierte Zeichen, das in den fünf Flip-Flops 502 gespeichert ist, wird umgesetzt und in der Kernmatrix 437 in den Bits des für den Drucker erforderlichen Positionscodes dadurch gespeichert, daß ein getrennter Schreibdraht vorgesehen ist, der wahlweise solche Kerne in der Matrix
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4-37 verbindet, die in dem Positipnscode für das Zeichen erforderlich sind, und daß der einer Umsetzung der in den Flip-Flops 502 gespeicherten Code-Bits entsprechende, besondere Schreibdraht gespeist wird.
In Fig. 23 ist beispielsweise ein Schreibdraht 438 dargestellt, der 19 der 35 Kerne in der Matrix 437 verbindet, die den Bits des Positions-Codes entsprechen, die dem Zeichen "E" zugeordnet sind. Wenn der Draht 438 von einem Strom durchflossen wird, werden die aufgereihten Kerne oder die Kerne, durch die der Draht 438 geführt ist, gestellt, wodurch das Zeichen "E" in der Matrix 437 in Form der erforderlichen Bits des Positionscodes gespeichert wird, wie sie durch den Drucker verwandt werden. Diese Schreibdrähte, wie etwa der Schreibdraht 438, sind wahlweise durch Umsetzung des in den Flip-Flops 502 gespeicherten Zeichens einsehaltbar bzw, erregbar.
Im einzelnen werden die Ausgangssignale "1", "2", "3M von den drei Flip-Flops 502 einer Umsetzschaltung 435 von üblicher Bauart zugeführt, die die drei Eingangssignale in einen einen einzigen Ausgang kennzeichnenden Zustand umsetzen, der auf die Steuerelektrode eines von acht gesteuerten Silieium-Gieichrichtern gegeben wird, von denen einer mit SCR-2H bezeichnet ist. Die Kathoden dieser SCR's sind untereinander und über einen Leiter 442 mit dem Ausgang eines monostabilen Impulsgenerators 440 verbunden. Die Anoden der gesteuerten Siliciumgleichrichter sind mit acht Dioden-Netzwerken 435-1 bis 435-8 verbunden. Ein Ende Jedes Schreibdrahtes ist mit einer der Dioden in den Dioden-Netzwerken 435-1 bis 435-8 verbunden.
Das andere Ende jedes Schreibdrahtes ist mit der Kathode eines von acht gesteuerten Silicium-Gleichrichtern verbunden, wie etwa
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dem gesteuerten Silicium-Gleichrichter SCR-6V. Die Anoden dieser Gleichrichter sind mit dem positiven Potential einer Spannungsquelle verbunden, und die Steuerelektroden dieser Gleichrichter sind mit dem Ausgang eines herkömmlichen Umsetzschaltnetzwerkes 436 verbunden. Dem Umsetzschaltnetzwerk 436 werden die Ausgangssignale "4" und"5" von den letzten beiden Speicher-Flip-Flops 502 und das Ausgangssignal "0" von dem Flip-Flop 434 zugeführt. Das Schaltnetzwerk 436 setzt die drei Eingangssignale in einen einen von acht Ausgängen bezeichnenden Signalzustand um, der auf die Steuergitter der Gleichrichter, wie etwa des Gleichrichters SCR-6V gegeben wird. Wie in Fig. 23 dargestellt ist, ist der Schreibdraht 438 für das Zeichen "E" an einem Ende mit der Kathode des Gleichrichters SCR-6V und an seinem anderen Ende über eine der Dioden in dem Schaltnetzwerk 435-2 mit der Anode des Gleichrichters SCR-2H verbunden. Wenn in den Flip-Flops 502 im Baudot-Code das Zeichen "E" gespeichert und der Flip-Flop 434 auf Buchstaben-Umschaltung eingestellt ist, wird auf die Steuerelektroden der beiden Gleichrichter SCR-6V und SCR-2H ein Kennzeichnungs- oder Aussteuersignal gegeben, so daß der Draht 438 unter Strom gesetzt bzw. erregt werden kann.
Das in den Flip-Flops 502 gespeicherte Zeichen wird umgesetzt und in der Matrix 437 gespeichert, nachdem das fünfte Bit des empfangenen Baudot-Codes empfangen worden ist und wenn sich eines der Elemente bzw. eine der Kanten 138 auf der Walze 127 in einer geeigneten Stellung befindet, so daß mit der Aufzeichnung begonnen werden kann. Im einzelnen wird, wenn das fünfte, empfangene Nachrichten-Bit des Codes unter der Steuerung der Signale B1 und C1 in dem fünften Flip-Flop 502 gespeichert worden ist, durch dieselben Signale ein Gatter 419 (Fig. 20 und 22) teilweise ausgesteuert, und die vollständige Aussteuerung erfolgt durch ein positiveres Signal, das von dem Kollektor des
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Eingangstransistors (Pig. 28) von dem Normalimpulsgenerator 418 erhalten wird. Wenn das Gatter 419 vollständig ausgesteuert ist, wird ein negativeres Potential auf eine Rückstellklemme des Flip-Flop 425 über einen Leiter 424 gegeben, so daß die "0" Klemme dieses Flip-Flop ein positiveres Potential aufweist. Dieses positivere Potential wird dem Stelleingang des Flip-Flops 423 zugeführt, und es wird gleichfalls an die Diode 431' angelegt, um den weitergeführten Eingang zu dem Gatter 431 auszusteuern. Dieser niedrige Eingang wird gleichfalls über einen leiter 426 (Fig. 20) auf einen Eingang eines Gatters 425 gegeben, um den Ausgang dieses Gatters auf ein positiveres Potential zu bringen, das über einen leiter 430 dem Takt- oder Kippeingang des Gatters 423 zug-eführt wird. Der Ausgang des Gatters 425 wird durch einen Inverter 429 auf diesem hohen Potential gehalten, dessen Ausgang mit einem Eingang des Gatters 425 gekoppelt ist, wobei der Eingang dieses Inverters mit dem Ausgang eines Fotoz.ellen-.Verstärkers 402·' gekoppelt ist. Der Eingang an dem Verstärker/ 402*· ist mit dem Wandler oder Fühler 402 gekoppelt, so daß der Verstärker 402'' normalerweise einen positiveren Ausgang oder einen Ausgang auf einem hohen Signal aufweist, ausgenommen dann, wenn.sich einer der Schlitze 402' auf dem Taktgeberrad 401 in der Ablese- oder Fühlstellung befindet.
Am Ende des Impulses, der durch den Normalimpulsgenerator 418 abgegeben wird, ist das Gatter 419 nicht mehr länger vollständig ausgesteuert, und sein Ausgang steigt auf ein positiveres Potential, «wodurch das Gatter 425 teilweise ausgesteuert wird und die Rückstellklemmschaltung an dem Flip-Flop 423 abgeschaltet", wird. Wenn sodann einer der Flügel oder eine der Kanten 138 der Walze 127 in eine geeignete synchronisierte Stellung bewegt wird, um einen Aufzeichnungsvorgang zu beginnen, fühlt der Wandler 402 die Anwesenheit des Schlitzes 402' und der Verstärker 402" gibt über den Inverter 429 ein Signal ab, durch das das
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Gatter 425 vollständig ausgesteuert wird. Auf diese Weise wird ein ins Hegative gehender Impuls auf die Takt- bzw. Tastklemme des Flip-Flops 423 gegeben, und dieser Flip-Flop wird gestellt, so daß an seinem Stellausgang ein positiveres Potential und an seinem Rückstellausgang ein negativeres Potential auftritt. Durch dieses Stellen des Flip-Flops 423 wird mit der Übertragung des Zeichens aus den Flip-Flops 502 zu der Magnetkernmatrix 437 "begonnen.
Im einzelnen wird, wenn sich der Flip-Flop 423 in seiner zurückgestellten Stellung befindet, das an seinem Rückstellausgang auftretende positivere Potential über einen Xeiter 423'' auf den Eingang eines Gatters 423* gegeben, wodurch mit der Aufladung eines Kondensators (Fig. 29) begonnen wird, wenn ein Leiter 441t äer mit einem Widerstandseingang des Gatters 423' verbunden ist, auf ein negativeres oder Erdpotential zurückgeführt wird. Wenn der Flip-Flop 423 gestellt wird, und an der Rückstellklemme des Flip-Flops 423 ein negativeres Potential auftritt, triggert das Gatter 423' den monostabilen Kreis 440 (Fig. 29), so daß ein Ausgangs träne i*r* or in einen leitenden Zustand gebracht wird, wodurch ein Ausgangeleiter 4401 nahezu auf Erdpotential zurückgebracht wird. Hierdurch wird der Kreis mit den gesteuerten Silicium-Gleichrichtern SCR-6V und SCR-2H eingeschaltet, so daß der leiter bzw. Draht 438 erregt bzw. gespeist wird, um die hierauf aufgereihten Kerne zu stellen, wodurch das Zeichen "E" in der Magnetkernmatrix 437 in den Bits des Positionscodes gespeichert wird. Wenn weiterhin der Ausgangsleiter 440* auf ein negativeres Potential zurückkehrt, wird die Wicklung 232 erregt, wodurch die eine Umdrehung ausführende Kupplung 203 ausgelöst wird, so daß der Wagen und der Typenhammer 299» der auf dem Wagen angeordnet ist, um den Abstand für ein Symbol vorgerückt werden. Nach dem Verzögerungsintervall des monostabilen Kreises 440 wird der Ausgangsleiter 440' auf ein
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positiveres Potential zurückgeführt, wodurch die Wicklung 232 und der Schreibdraht 438 entregt werden. Somit ist nunmehr das empfangene Zeichen "E" in der Matrix 437 gespeichert, und die eine Umdrehung ausführende Kupplung 203 ist ausgelöst, um mit dem Druckvorgang zu beginnen.
In bestimmten Fällen und allgemein dann, wenn auf der Leitung ein Steuer-Code empfangen wird, ist es erwünscht, den empfangenen Steuer-Code nicht in der Matrix 437 zu speichern oder den den Typenhammer 299 enthaltenden Wagen 164 in Bewggung zu setzen. Diese Punktion wird durch das Gatter 431 und zwei zusätzliche Gatter 432 und 439 ausgeübt. Z. B. wird ein Schriftzeichen-Um-™ schalt-Code nicht in der Matrix 437 gespeichert, und es wird somit immer dann, wenn das Gatter 431 völlig ausgesteuert wird, ein negativeres Signal auf einen Eingang des Gatters 439 gegeben, das den Ausgang dieses Gatters oder den Leiter 441 auf ein positiveres Potential bringt. Hierdurch wird die Aufladung des Kondensators am Eingang des monostabilen Impulsgenerators 440 und die Stellung dieses monostabilen Generators 440 verhindert. In ähnlicher Weise wird, wenn ein Leertastensignal oder ein Zeilenvorschub-Code empfangen wird das Gatter 432 vollständig ausgesteuert, so daß es ein negativeres Signal an einen Eingang des Gatter 439 abgibt, und in ähnlicher Weise wird die Stellung des monostabilen Generators 440 über das Gatter 423' verhindert.
Während des Empfangs von im^audot-Code codierten Signalen auf den Kanal 404' wird.eine zusätzliche Steuerfunktion ausgeführt. Ein Gatter 433 wird durch die Umkehrsignale "1" bis "5", die einen Wagenrücklauf darstellen, vollständig ausgesteuert. Wenn das Gatter 433 vollständig ausgesteuert ist, wird der negativere Ausgang von diesem Gatter über einen Inverter 460 einer Steuerelektrode eines gesteuerten Silicium-Gleichrichters 461 zugeführt, um diesen auszusteuern. Wenn hiernach der monostabile
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Kreis 440 eingeschaltet wird, gelangt der gesteuerte Silicium-Gleichrichter 46.1 in einen leitenden Zustand, wodurch die Spule 259 erregt wird. Bei einer Erregung der Spule 259 wird, wie bereits oben beschrieben wurde, der Drucker so gesteuert, daß ein Wagenrücklauf ausgeführt wird. Es ist ein von Hand betätigbarer Schalter 460· vorgesehen, um die Erregung der Spulen 259 und 232 von Hand zu steuern, so daß auf diese Weise ein Wagenrücklauf und ein Wageneinkupplungsvorgang durchgeführt werden können.
Nachdem der empfangene Code nunmehr in den Bits des Positions-Codes in der Matrix 457 unter der Steuerung der Kanten synchronisierenden Schlitze 402* in dem Taktgeberrad 40I gespeichert worden ist, erfolgt die Ablesung und die Abfragefolge der Bits in der Matrix 437 unter der Steuerung durch die Schlitze 403' in dem Taktgeberrad 401. Die Schlitze 4031 werden durch den Wandler 403 festgestellt, der über einen Verstärker 403" mit dem Eingang einer Zählschaltung gekoppelt ist, die allgemein mit 444 bezeichnet ist. Die Zählschaltung 444 enthält zwei Zähler, mit deren Hilfe das gleichzeitige Anlegen von zwei Koordinaten entsprechenden Ableseströmeian die Kerne der Matrix 437 gesteuert wird, um das aufeinanderfolgende Auftreten von Ausgangssignalen auf einem gemeinsamen Abfragedraht 447 zu steuern, der alle Kerne C1 - 035 mit dem Eingang eines Abtastverstärkers 448 (Fig. 24) verbindet.
Um das Anlegen von gleichzeitig auftretenden Ableseströmen an die Kerne C1 bis C35 zu steuern, enthält die Matrix 437 fünf senkrechte oder Spaltenableseleiter, wie etwa die beiden Leiter 1V und 2V und sieben horizontale oder Reihenableseleiter, wie etwa die Leiter 1H und 2H. Eine Seite jeder der beiden Gruppen von horizontalen und vabikalen Ableseleitern ist über
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einen Isolationsv/iderstand zu dem Kollektor eines normalerweise nichtleitenden Transistors 453 zurückgeführt. Die anderen Enden der senkrechten oder Spaltenleiter 1V, 2V können über fünf gesteuerte Silicium-Gleichrichter, wie etwa der Gleichrichter 445-1, deren Gitterelektroden mit einem herkömmlichen Umsetzungsschaltnetzwerk 445 verbunden sind, mit Masse oder einem Bezugspunktpotential verbunden sein. Die anderen Enden der horizontalen oder Reihenleiter 1H, 2H können über sieben gesteuerte Silicium-Gleichrichter, wie etwa den Gleichrichter 446-1, mit einem Bezugspunktpotential wie etwa Masse verbunden sein. Die
Steuerelektroden der gesteuerten Silicium-Gleichrichter. wie etwa des Gleichrichteis 446-1/Sind mit einem herkömmlichen Decodier- oder Umsetzungsschaltnetzwerk 446 verbunden, Dadurch/daß wahlweise ein Gleichrichter in jeder der beiden Gruppen, in denen
die horizontalen und vertikalen Ableseleiter enden, eingeschaltet wird, können koinzidente Ströme auf die Kerne der Matrix
437 gegeben werden, wobei zwei Koordinaten wählbar sind, um eine aufeinanderfolgende Ablesung der gespeicherten Informationen auf dem Ablesedraht 447 durchzuführen.
Die beiden Umsetzschaltnetzwerke 445 und 446 werden wahlweise
durch die Zählschaltung 444 gesteuert, und diese Schaltung
(Pig. 22) wird durch den Wandler 403 unter der Steuerung der
Bit-Schlitze 403 · weitergeschaltet. Die Zählschaltung 444 umfaßt einen Reihenzähler 506, der durch den Wandler 403 weitergeschaltet wird und mit dem Decodiernetzwerk 446 verbunden ist, und einen Spalten-oder vertikalen Zähler 508, der unter der
Steuerung des Schaltnetzwerkes 446 Schritt um Schritt weitergeschaltet wird und mit dem Umsetz- oder Decodierschaltnetzverk „ 445 verbunden ist, um die senkrechten Schreibdrähte 1V, 2V auszuwählen.
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Wie oben bereits erläutert wurde, wird der Flip-Flop 423 (Fig. 22) beim Eintreffen des fünften Bit des empfangenen Zeichens zurückgestellt und er wird bei dem ersten Signal gestellt, das von dem Wandler 402 empfangen wird und das anzeigt, daß sich das Auf-Beichnungselement 138 der Walze 127 in der richtigen Aufzeichnungsstellung befindet. Der Stellausgang des Flip-Flops 423 ist mit den Ruckstellausgangsklemmen von drei Flip-Flops CE, CF und CG in dem Zähler 508 gekoppelt, um diese Flip-Flops em Ende jedes auf dem Signalkanal 404' empfangenen Zeichens in ihren zurückgestellten Zustand zu bringen. Die Rückstellklemme des Flip-Flops 423 ist mit dem Triggereingang eines Flip-Flops 510 verbunden, und der Flip-Flop 510 wird bei dem Auftreten der abfallenden Flanke des Signals von der Rückstellklemme des Flip-Flops 423 gestellt, das auftritt, wenn dieser Flip-Flop gestellt wird. Wenn der Flip-Flop 510 gestellt ist, tritt auf einer Leitung 444' (Fig. 20) ein Ruckste11signal mit einem niedrigen Potential nicht mehr auf, so daß ein Ausgangs-Flip-Flop '451 unter der Steuerung des Signals, das von dem Ablesedraht 447 erhalten wird, gestellt werden kann. Somit befindet sich der Rückstell- oder 11O" Ausgang des Flip-Flops 451 bei Beginn des Abfragevorganges für die Matrix 437 auf einem positiveren Potential.
Durch die Stellung des Flip-Flops 510 (Fig. 22) wird gleichfalls ein Gatter 512 an einem Eingang ausgesteuert, wobei der andere Eingang dieses Gatters über einen Inverter 514 mit dem Ausgang des Verstärkers 403'' gekoppelt ist. Wenn von dem Wandler 403 das erste Bit-Signal erhalten wird, wird das Gatter 512 vollständig ausgesteuert, und das an seinem Ausgang auftretende negativere Potential wird auf die Trigger- oder Tasteingangsklemme eines ersten Flip-Flops CA in dem Zähler 506 gegeben, der gleichfalls drei weitere Flip-Flops CB bis CD enthält. Der Flip-Flop CA ist somit gestellt, während die Flip-Flops CB bis CD zurückgestellt sind. Diese Zählstellung des Zählers 506 wird in dem
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Schaltnetzwerk 446 so umgesetzt, daß an die Steuerklemme des Gleichrichters 446-1 ein Einschaltpotential angelegt wird. Im zurückgestellten Zustand des Zählers 508 ist das Schaltnetzwerk 445 so geschaltet, daß an der Steuerelektrode des Gleichrichters 445-1 ein Einschaltpotential liegt. Auf diese Weise sind der erste horizontale Ablese- bzw. Abfrageleiter 1H und der erste senkrechte Ableseleiter 1V teilweise eingeschaltet.
Der Ausgang des Gatters 512 (Pig. 22) ist gleichfalls mit dem Eingang eines monostabilen Kreises 452 (Fig. 20 und 32) verbunden. Wenn sich der Ausgang des Gatters 512 auf seinem normalen hohen Potential befindet, wird ein Kondensator in dem Eingangskreis der monostabilen Schaltung 452 aufgeladen, und wenn das Potential an dem Ausgang des Gatters 512 auf ein negativeres Potential absinkt, gelangt der linke Transistor in der Schaltung 452 (Fig. 32) in einen nichtleitenden Zustand, während der rechte Transistor in dieser Figur leitend wird. Aufgrund des leitenden Zustandes dieses Transistors wird ein negativeres Potential über einen Leiter 452" an die Basis des Transistors 453 angelegt, wodurch dieser Transistor leitend wird, so daß koinzidente horizontale und vertikale Schreibströme auf den ersten Kern C1 in der Matrix 437 gegeben werden. Da dieser Kern bei der Speicherung des Zeichens "E" in der Matrix 437 gestellt worden war, wird dieser Kern nunmehr zurückgestellt, wodurch über den Lesedraht 447 und den Leseverstärker 448 ein Spannungsimpuls auf einen Eingang eines. Gatters 449 über einen Leiter 448' (Fig. 20) gegeben wird, und dieser Spannungsimpuls stellt ein Zeichen dar oder zeigt das Vorhandensein eines Bits an. Der Verstärker '448 gibt ein ins Negative gehendes Signal, das einen Zeichenimpuls darstellt, ab, und er erzeugt ein positiveres Signal, wenn von dem Lesedraht 447 kein Signal erhalten wird, wodurch angezeigt wird, daß kein Rückstellkern oder kein Bit in dem Positionscode vorhanden ist.
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Durch das negativere Signal, das über den Leiter 448' auf einen Eingang des Gatters 449 gegeben wird, wird am Ausgang dieses Gatters ein positiveres Potential erzeugt, das auf den Stelleingang, des Flip-Flops 451 gegeben wird. Dieses positivere Potential wird gleichfalls an einem Eingang eines Gatters 449· angelegt, das zusammen mit dem Gatter 449 einen bistabilen Kreis 450 bildet. Der Ausgang des Gatters 449* ist zu dem anderen Eingang des Gatters 449 zurückgeführt und gleichfalls mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 451 verbunden. Mit dem anderen Eingang des Gatters 449' ist ein Leiter 452· verbunden, der mit dem Kollektor des linken Transistors in dem monostabilen Kreis 452(Fig. 32) in Verbindung steht. Da sich dieser Transistor jetzt in einem nichtleitenden Zustand befindet, liegt an dem Triggereingang des Flip-Flops 451 und an dem oberen Eingang des Gatters 449' ein positiveres Potential. Somit ist das Gatter 449' nunmehr vollständig ausgesteuert, wodurch dieses ein negativeres Potential auf den Rückstelleingang des Flip-Flops 451 und den oberen Eingang des Gatters 449 gibt, so daß der Ausgang des Gatters 449 auf einem positiveren Potential gehalten wird.
Wenn der monostabile Kreis 452 nach einer Zeit umschaltet, wodurch die Stromleitung durch den Transistors 453 beendet und somit der Ablesestrom beendet wird, der den Leitern 1V und 1H zugeführt wird, wird der Flip-Flop 451 durch die ins Negative gehende Spannung auf dem Leiter 452· gestellt, so daß von dem Ruckstellausgang dieses Flip-Flops ein negativeres Potential auf den Eingang von zwei Kreisen 454 und 455 gegeben wird,· die mit der Spule 316 gekoppelt sind, die die Betätigung des Typenhammers 299 steuert. Wie oben ausgeführt wurde, ist die Spule 316 normalerweise durch einen normalerweise leitenden Transistor Q24 (Fig. 30) erregt, so daß der Hammer in einer zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Wenn Jedoch ein negativeres Potential an den Kreis 455 angelegt wird, wird der Transistor
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Q24 in einen nichtleitenden Zustand gebracht, wodurch die Spule 316 entregt wird, so daß der Hammer 299 gegen das benachbarte Aufzeichnungselement 138 der Walze 127 schlägt, wodurch eine Aufzeichnung in dem Bereich erfolgt,, der in Fig. 21 mit !^bezeichnet ist. Der Kreis 454 ist im einzelnen in der USA-Patentschrift 3 386 378 gezeigt und beschrieben, und der Transistor Q24 entspricht dem dort gezeigten Transistor 24.
Durch den auf dem Leiter 452* erscheinenden ins Negative gehenden Impuls, durch den der Flip-Flop 452 gestellt wird, wird ebenfalls ein negativeres Eingangssignal auf den oberen Eingang des Gatters 4491 gegeben, so daß das Potential an seinem Ausgang auf ein positiveres Potential ansteigt. Da der kurzzeitig ins Negative gehende Impuls auf dem Leiter 448* nunmehr verschwunden ist, befinden sich beide Eingänge an dem Gatter 449 auf einem positiveren Potential, und der Ausgang dieses .Gatters wird negativer, so daß der Ausgang des Gatters 449' auf einem positiveren Potential gehalten wird. Durch den Ausgang des Gatters 449 wird gleichfalls ein positiveres Eingangssignal auf den Rucks teil eingang des Flip-Flops 451 gegeben, und der Eingang an dem Rückstelleingang des Flip-Flops 451 liegt nunmehr auf einem positiveren Potential. Hierdurch wird, wenn in dem nächsten abgefragten Kern in der Matrix 437 kein Bit gespeichert ist, der Flip-Flop 451 durch den ins Negative gehenden Impuls, der von dem monostabilen Kreis 452 auf den Leiter 452' gegeben wird, zurückgestellt. Andererseits bleibt der Flip-Flop 451, wenn bei der Abfragung des nächsten Kerns auf dem Lesedraht 447 ein Impuls erhalten wird, nur in seinem gestellten Zustand," selbst wenn der bistabile Kreis 450 zu der Zeit, zu der der , nächste Taktimpuls auf der Leitung 452* erhalten worden ist, zwischen seinen beiden alternativen Zuständen umgeschaltet worden ist.
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Durch die verbleibenden neun Impulse, die durch die Schlitze 403* auf dem Takt- oder Zeitgeberrad 401 erzeugt werden, wird der Zähler 506 durch einen Arbeitszyklus weitergeschaltet, und während der Zähler 506 durch diesen Arbeitszyklus'weitergeschaltet wird, werden die verbleibenden Horizontalableseleiter mit dem Leiter 2H aufeinanderfolgend eingeschaltet, um die verbleibenden Kerne C2 bis 07 in der ersten Spalte aufeinanderfolgend in der oben beschriebenen Art abzufragen. Hierdurch wird der Typenhammer 299 unter der Steuerung der Wicklung oder Druckspule 316 in Abhängigkeit von den in der ersten Spalte in der Matrix 437 gespeicherten Bits intermittierend betätigt.
Wenn der Zähler 506 den Arbeitszyklus durchläuft und in seine normale Stellung zurückkehrt, gibt das Umsetz- oder Decodier-Bchaltnetzwerk 446, wenn es die Stellung überschreitet, in der der oberste der horizontalen Ableseleiter eingeschaltet ist, über einen Leiter 446* ein Schaltsignal an die Taktklemme des ersten Flip-Flops CE in dem Zähler 508 ab. Hierdurch wird dieser Zähler um einen einzigen Schritt weitergeschaltet, wodurch das Einechaltpotential an der Steuerelektrode des Gleichrichters 445-1 abgeschaltet wird, der mit dem ersten senkrechten Ableseleiter 1V verbunden ist, und es wird ein Einschaltpotential an das Steuergitter des Gleichrichters gelegt, der mit einem Ende der zweiten Spalte oder des senkrechten Ableseleiters 2V verbunden ist. Hierdurch werden während des nächsten Arbeitszyklus des Zählers 506 die sieben Kerne in der zweiten Spalte unter Verwendung der Koinzidenz-Stromtechnik aufeinanderfolgend abgefragt, In ähnlicher Weise fragen die Zähler 506 und 508 und die Umeetzerschaltnetzwerke 446 und 445 die verbleibenden Kerne in der Matrix 437 ab, um das Auftreten von Signalen auf dem Leseäraht 447 und an dem Verstärker 448 zu steuern, der seinerseits die Stellung des Flip-Flops 451 und die Erregung der Spule 316 steuert, um die Aufzeichnung des gewünschten Zeichens durchzuführen .
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Am Ende der Abtastung der Matrix 437 wird ein Gatter 514' (Fig. 22) durch .die Flip-Flops CF und CG und den Ausgang des Verstärkers 403*' ausgesteuert, um den Flip-Flop 510 in einen zurückgestellten Zustand zu bringen, in dem an dem Stellausgang dieses Flip-Flops ein negativeres Potential auftritt. Durch dieses wird das Aussteuerungspotential an einem Eingang des Gatters 512 abgeschaltet und der Flip-Flop 451 in seinen zurückgestellten Zustand vorgespannt bzw. geschaltet, in dem ein positiveres !Potential auf den Kreis 455 gegeben wird. Dies trägt da2u bei, die Empfangsschaltung in einen normalen bzw. Ausgangszustand zurückzubringen, indem der Empfang des nächsten in Baudot-Form codierten Zeichens in dem Flip-Flops 502 abgewartet wird.
Auf diese Weise wird jedes Zeichen, das über den Kanal 404' empfangen wird, in den Flip-Flops 502 in Baudot codierter Form gespeichert und sodann in umgesetzter Form in Bits eines Positions-Codes" in der Kernmatrix 437 gespeichert. Nach dieser Speicherung wird jedes Bit, das in der Matrix 437 gespeichert ist, abgelesen, um die Betätigung des Typenhammers 299 zu steuern. Alle diese "Vorgänge werden durch das Taktgeberrad 401 und die entsprechenden Fühler oder Wandler 402 und 403 mit der Drehung der Walze 127 synchronisiert. Speziell aus Flg. 21 ist zu ersehen, daß der Buchstabe "E" an vorbestimmten Stellen 113 bis L59 eines Liniennetzes gedruckt wird. Sobald der Kommutator 444 in Betrieb gesetzt worden ist, wird dieser jedesmal dann, wenn der Wandler 403 einen Schlitz 403' feststellt, um einen Schritt oder einer Stellung weiterbewegt, wodurch der Kommutator von der Zählstellung 0 in die Zählstellung 1 bewegt wird, die in dem in Fig. 21 gezeigten Liniennetz durch die Stelle L1 dargestellt wird (obgleich kein Zeichen oder keine Markierung gedruckt werden kann, bevor nicht die Zählstellung 12 erreicht ist). Wenn durch den Wandler 403 der nächste Schl-itz '403'
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festgestellt wird, wird der Kommutator 444 von der Stellung 1 in die Stellung 2.weitergeschaltet, die in dem Liniennetz durch die Stelle 12 dargestellt wird. Wenn der Wandler 403 den nächsten. Schlitz 403' feststellt, wird der Kommutator 444 von der Stellung 2 in die Stellung 3 weitergeschaltet, die in dem Liniennetz durch die Stelle L3 dargestellt wird. Während der Zeitdauer zwischen der Zählstellung 0 und der Zählstellung 12 steht ausreichend Zeit zur Verfügung, um die Kupplung 203 einzukuppeln, damit die Vorschubspindel 193 eine konstante Umdrehungsgeschwindigkeit annimmt, und um das das Symbol darstellende Signal in dem Speicher 437 zu speichern. Aus Pig. 20 ist zu ersehen, daß das Symbolsignal in der fünf mal sieben Anordnung oder Matrix gespeichert wird, und folglich wird das Symbol auf dem Aufzeichnungsmedium an vorbestimmten Stellen zwischen der Stelle L13 und der Stelle L59 einschließlich einer fünf mal sieben Netzlinienanordnung gedruckt. Mit dem Drucken kann an der Stelle L13 begonnen werden, wenn sich der Kommutator 444 von der Zählstellung 12 in die Zählstellung 13 weiterzubewegen beginnt. Da die Druckspule 316 von der Zählstellung 12 bis zu der Zählstellung 19 abgeschaltet bleibt, bleibt der Typenhammer 299 in seiner druckenden Stellung, in der er mit der Walzenkante 138 zusammenwirkt, wodurch der senkrecht verlaufende Linienteil des Symbols "B" geschrieben wird. Die Druckspule 316 wird erregt, sobald der Druck an der Stelle L19 ausgeführt worden ist,
so daß an der Stelle L20 nicht gedruckt wird. In dem Speicher 437 ist kein Kern vorgesehen, der der Stelle L2O entspricht. Der Kommutator 444 wird durch jeden folgenden Schlitz 403* von der Zählstellung 19 zu der Zählstellung 22 weiterbewegt. Wenn die Zählstellung 22 erreicht ist, befindet sich die nächstfolgende Walzenkante 138 in der richtigen Stellung in Bezug auf die Druckfläche 142. Während der Zeitdauer zwischen der Zählst ellung 19 und der Zählstellung 22 ist genügend Zeit gegeben, um die nächstfolgende Walzenkante 138 in die richtige Stellung
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in Bezug auf die Druckfläche 142 des Typenhammers 299 zu drehen. In der gleichen Weise werden alle Punkte oder Markierungen in der senkrechten Spalte mit den Stellen 133 Ms 139 des liniennetzes gedruckt, wenn der Typenhammer 299 mit dem nächstfolgenden Walzenelement bzw. der nächstfolgenden Walzenkante 138 zusammenwirkt, usw. Der fortschreitende Druekvorgang des Symbols "E" ist abgeschlossen, wenn ein Punkt oder eine Markierung an der Stelle 159 gedruckt worden ist.
Bei der in den Fig. 20 und 22 bis 34 dargestellten Ausführungsform ebenso wie die bei der in Pig. 35 dargestellten Ausführungsform werden zwei Abtastvorrichtungen, insbesondere Wandler, und 403 im Zusammenhang mit dem Taktgeberrad 401 verwandt. Die Anordnung, in der das Taktgeberrad 401 und die Abtastvorrichtungen 402 und 403 in. dem Drucker 37 angeordnet sind, ist im einzelnen in den Fig. 25> 26 und 27 dargestellt. Ein elektrischer Motor 199 ist an einem Hilfsrahmen 121* durch Befestigungsglieder 470 befestigt. Der Hilfsrahmen 121' ist an dem Druckerrahmen 121 befestigt. Der Hilfsrahmen 121 * weist einen aufrechtstehenden Teil 472 auf, in den eine Maschinenschraube 473 eingeschraubt ist. Eine Befestigungsanordnung 474 weist ein Zentrallager 475 auf, in dem die Motorwelle 476 gelagert ist. Die Befestigungsanordnung 474 umfaßt zwei Klemmarme 477 und 478, an denen die Abtastvorrichtungen 402 und 403 befestigt sind. Das Taktgeberrad ist an der Welle 476 befestigt. Die Abtastvorrichtung 402 ist außerhalb von und ausgerichtet mit den vier Schlitzen 402' angeordnet, und die Abtastvorrichtung 403 ist außerhalb von und ausgerichtet mit den vierzig Schlitzen 403' angeordnet. Wie am besten aus Fig. 27 zu ersehen ist, wird die > Abtastvorrichtung 402 in einer Stellung festgeklemmt, wenn die Maschinenschraube 488 angezogen wird. Der Abstand zwischen der Abtastvorrichtung 402 und der äußeren Oberfläche des Taktgeberrades 401 kann dadurch eingestellt werden, daß die Maschinen-
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schraube 488 gelöst, die Einstellung vorgenommen» und die Maschinenschraube 488 danach wieder angezogen wird, um die Abtastvorrichtung 402 in ihrer eingestellten Stellung zu halten. Die Abtastvorrichtung 403 ist durch eine ähnliche Anordnung einstellbar festgeklemmt, wie es in Pig. 27 dargestellt ist. Die Befestigungsvorrichtung 474 ist immer in Bezug auf die Welle 476 zentriert. Deshalb sind die Abtastvorrichtungn402 und 403,· wenn sich die Welle 476 dreht, immer in Bezug auf die Außenfläche des Taktgeberrades 401 justiert. Die Schlitze 402' und 403' sind lang genug ausgeführt, so daß die Abtastvorrichtungen 402 und 403 selbst bei irgendeinem Spie}· in der Welle 476 durch dieses nicht beeinträchtigt werden. Wie am besten aus Fig. 26 zu ersehen ist, sind die Abtastvorrichtungen 402 und 403 um 180° gegeneinander versetzt angeordnet.
Beim Drucken eines ausgewählten Symbols auf dem Aufzeichnungsmedium R wird irgendein Punkt oder eine Markierung, die in der ersten Spalte, d.h. an irgendeiner der Stellen L13 bis L19 des Liniennetztes, gedruckt werden soll, dadurch gedruckt, daß die Druckfläche 142 des Typenhammers 299 rait einer der Walzenkanten zusammenwirkt; irgendein !»unkt oder eine Markierung, die in der zweiten Spalte, d.h. an den Stellen L23 bis L29 des Liniennetzes, gedruckt werden soll, wird dadurch gedruckt, daß die Druckfläche 142 mit der nächstfolgenden Walzenkante 138 zusammenwirkt; usw. Wenn in dem Speicher 437 ein Symbolsignal gespeichert worden ist, wird der Kommutator 444 durch den ersten Spalt 402* in Bewegung bzw. in Betrieb gesetzt, der durch die Abtastvorrichtung 402 festgestellt wird. Die verbleibenden Schlitze 402' üben keine Wirkung auf den Kommutator 444 aus, der nunmehr unter der Steuerung der Schlitze 403* und der Abtastvorrichtung 403 vorwärts geschaltet bzw. - bewegt wird. Die Walzenkante 138, die sich in dem Druckbereich befindet, wenn der Kommutator 444 die Zählstellung 12 erreicht, wirkb mit der
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Druckfläche 14-2 derart zusammen, daß an den Stellen L13 bis 119 ein Druck ausgeführt wird, an denen entsprechend dem in dem ' Speicher 437 gespeicherten Signal ein Druck ausgeführt werden soll·; durch die nächste Walzenkante 138 auf der Außenfläche der Walze 127 kann ein Druck an jeder der Stellen 123 bis L29 ausgeführt werden; usw. Wenn somit das zu druckende Symbol fertig gedruckt ist, sind einige oder alle· der fünf aufeinanderfolgenden Walzenkanten benutzt worden.
Um sicher-zustellen, daß der Druckarbeitszyklus immer dann begonnen wird, wenn sich die Walzenkante, mit deren Hilfe ein Druck an den ersten sieben senkrechten Stellen L13 bis L19 ausgeführt werden kann, in der richtigen Stellung in Bezug auf die Druckfläche 142 "befindet, ist es erwünscht, daß man die Abtastvorrichtungen 402 und 403 als Einheit in. Bezug auf das Taktgeberrad 401 drehen kann. Zu diesem Zweck ist in der Befestigungaanordnung 474 ein gebogener Schlitz 489 vorgesehen. Die Maschinenschraube 473 ist durch die Mitte des Schlitzes 489 hindurchgeführt. Wenn die Schraube 473 angezogen wird, wird die Befestigungsanordnung 474 an dem aufrechtstehenden Teil 472 des Hilfsrahmens 121' festgeklemmt. Um die Abtastvorrichtungen und 403 in Bezug auf das Taktgeberrad 401 einzustellen, wird die Schraube 473 gelöst, und die Befestigungsanordnung 474 wird in Bezug auf und um die Welle 476 gedreht. Wenn die richtige Einstellung erreicht worden ist, wird die Schraube 473 festgezogen, so daß die Befestigungsanordnung 474 in ihrer eingestellten Stellung festgeklemmt w^rd. Dadurch daß die Befestigmgaanordming 474 direkt auf der Welle 476 angeordnet ist, befinden sich die Abtastvorrichtungen 402 und 403 immer in einjustierten Stellungen in Bezug auf das Taktgeberrad 40I in von der Achse der Welle 476 radial verlaufenden Richtungen außerhalb des Rades.
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In der in Fig. 35 gezeigten Ausführungsform ist eine Anordnung gezeigt, in der Signale in dem Speicher, etwa dem Speicher 437% direkt von einer Tastatur aus, die allgemein mit 495 bezeichnet ist,· gespeichert werden können» Insbesondere wird die in Fig. gezeigte Anordnung dazu verwandt, ein ein Symbol darstellendes Signal zu speichern und den Druckzy&us dadurch in Gang zu setzen, daß der Kommutator 444 in Betrieb gesetzt und die Kupplung 203 gekuppelt wird. Die Tastatur 495 weist mehrere Tasten 496 auf. Wenn eine ausgewählte Taste 496 gedrückt wird, schließt diese über einen entsprechenden Schalter 497 und ihre entsprechende Spule 438 einen Feststellverstärker 498. Jede Spule 438 ist in einer dem gewählten Symbol entsprechenden Anordnung durch den Speicher geführt bzw. verdrahtet. Der Feststellverstärker 498 stellt hierauf den Steuer-Flip-Flop 423a. Wenn durch den nächsten Taktimpuls 402' ein Gatter 499 ausgesteuert wird, wird der Flip-Flop 423a zurückgestellt und betätigt einen monostabilen Multivibrator 440a, entsprechend dem monostabilen Multivibrator 440, wodurch die Kupplungsspule 259 erregt wird, durch die die Kupplung 203 eingekuppelt wird. Bei der Rückstellung des Flip-Flops 423a wird gleichfalls der Kommutator 444 (Fig. 20) über den Leiter 443 in Betrieb gesetzt. Beim Niederdrücken einer Wagenrücklauftaste 496» wird ein Schalter 497' geschlossen, wodurch der monostabile Multivibrator 440a betätigt wird, der die Spule 259 erregt und bewirkt, daß der Umkehrverstärker 460a, der dem Umkehrverstärker 460 entspricht, einen gesteuerten Silicium-Gleichrichter 461 einschaltet, über den die Wagenrücklaufspule 158 erregt wird.
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Claims (1)

  1. Patenta-n Sprüche
    / .Druckvorrichtung zum wahlweisen Drucken von Symbolen in einem punktförmigen Muster auf einem Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch eine dis Aufzeichnungsmedium (R) stützende und kontinuierlich bewegliche Druckunterlage (127)i durch einen gegenüber der Druckunterlage beweglichen Druckkopf (299,313)» der durch den zu drucken- ■ den Symbolen entsprechende, von einem Nachrichtengeber (36, 404',496) erhaltene elektrische Signale betätigbar ist, wobei jedes elektrische Signal aus mehreren im wahlweisen, einem jeweiligen Symbol entsprechenden Abstand aufeinanderfolgenden Impulseinheiten besteht und jedes Symbol während eines Druckarbeitsvorganges fortschreitend druckbar ist, durch einen den Druckkopf tragenden Wagen (I64), der entlang der Druckunterlage (127) verschiebbar ist, durch eine die Stellung der Druckunterlage in Bezug auf den Druckkopf feststellende Vorrichtung (303,305J 401,402), durch einen Speicher (51,437) für das einem zu druckenden Symbol entsprechende elektrische Signal, aus dem während eines Druckarbeitsvorganges die einem zu druckenden Symbol entsprechenden Impulseinheiten ablesbar sind, und durch eine auf die Vorrichtung zur Feststellung der Stellung der Druckunterlage in Bezug auf den Druckkopf ansprechende und in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Stellung der Druckunterlage einen Druckarbeitsvorgang einleitende Synchronisiervorrichtung (50·; 402',402,425).
    :. Druckvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckunterlage (127), durch'einen gegenüber der Druckunterlage verschiebbaren Wagen (I64), der von einer Ausgangsstellung weg und/diese" Ausgangsstellung zurückbewegbar ist, durch einen auf dem
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    Wagen angeordneten, mit der Druckunterlage (127) zusammenwirkenden Druckkopf (299, 316), durch ein an dem Wagen "befestigtes Führungs!auflager (308), durch eine drehbar antreib-"bare, sich durch das Führungslauflager erstreckende Vorschubspindel (193)t durch eine den Wagen und die Vorschubspindel wahlweise miteinander koppelnde und entkoppelnde Kupplungseinrichtung (190), durch die der Wagen in ihrer koppelnden Stellung von seiner Ausgangsstellung ausgehend vorwärts bewegbar ist, während der Wagen in der entkoppelten Stellung der Kupplungseinrichtung in seine Ausgangsstellung zurückführbar ist, und durch eine zwischen zwei Stellungen ver-Bchwenkbare Betätigungsstange (165)f durch die die Kupplungseinrichtung in der ersten Stellung der Stange einkuppelbar und in der zweiten Stellung der Stange auskuppelbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsstange (165) eine Führung für den Wagen bildet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (164) bei einer Verschiebung gegenüber der Druckunterlage (127) lediglich durch die Betätigungsstange (165) und durch die Vorschubspindel (193) geführt ist.
    5· Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungslauflager (308) einen Schlitz aufweist und daß die Kupplungseinrichtung einen an dem Wagen verschwenkbar gelagerten Hebel (190) aufweist, der derart verschwenkbar ist,, daß er in der eingekuppelten Stellung der Kupplungseinrichtung durch den Schlitz in dem Führungs!auflager (308) hindurch mit der Vorschubspindel (193) eingreift.
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    6. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Wagen (164) Rollen (342') drehbar "befestigt sind, die in rollendem Eingriff mit der Betätigungsstange (165) stehen.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß an dem Hebel (190) eine Rolle (343) drehbar befestigt ist, die in rollenden Eingriff mit der Betätigungsstange (165) bringbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel aus einer Klaue (190) besteht.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 Ms 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsstange (165) aus einer verdrehbaren Welle besteht.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadur:; gekennzeichnet , daß der Druckkopf aus eine.? entsprechend dem elektrischen Signal eines zu druckenden Symbols betätigbaren Elektromagneten (316) und einem auc i=· nem Stück bestehenden Typenhammer (299) gebildet wird, r. . daß der Typenhammer aus einem an einem Ende verschwenkba «·■■> dem Wagen (164) befestigten, verhältnismäßig dünnen Ankerteil (321), der in einer ersten Ebene verläuft, und aus einem im wesentlichen in einer zweiten, allgemein senkrecht su der ersten Ebene verlaufenden, Ebene liegendeiDruckhamp.erab» schnitt (334) besteht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Ankerteil (-321) und der Druckham«= merabschnitt (334) einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckhammerabschnitt (334) an dem von dem Ankerteil (321) angewandten Ende eine Druckfläche (142) aufweist.
    13. Vorrichtung .nach einem der Ansprüche 10 Ms 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhammer durch eine Feder (184) gegen die Druckunterlage (127) hin vorgespannt ist, wobei die Federkraft dieser Feder so bemessen ist, daß der Typenhammer gegen die Kraft dieser Feder (184) bei einer Erregung des Elektromagneten (316) von der Druckunterlage abhebbar ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Wagen (164) einen "Rahmen (309) aufweist, an dem der Druckhammer (299) verschwenkbar befestigt ist, daß der Elektromagnet (316) aus einem im wesentlichen ü-förmigen Kern (3H) und einer Spule (316) gebildet wird, daß der Rahmen des Wagens einen ersten (310) und einen zweiten (311) Befestigungsteil aufweist, daß die den Typenhammer vorspannende Feder (184) an dem ersten Befestigungsteil und der Kern an dem zweiten Befestigungsteil befestigt ist, und daß die Magnetspule zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsteil angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckunterlage aus einer Druckwalze (127) besteht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Druckwalze wenigstens eine im wesentlichen über die ganze Länge der Walze verlaufende Druckkante (138) ausgebildet ist.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Druckwalze im gleichen Abstand voneinander angeordnete Druckkanten (138) ausgebildet sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkanten (138) parallel zu der Längsachse der Walze verlaufen.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtengeber (36) aus einer Tastatur besteht, deren Tasten (38) jeweils einem druckbaren Symbol entsprechen.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Naehrichtengeber aus einem automatischen Bandlesegerät (Rs) besteht.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher aus einer mit dem Nachrichtengeber verbundenen Diodenmatrix (51) besteht, in der bei der Wahl eines zu druckenden Symbols durch den Nachrichtengeber ein diesem Symbol entsprechender Schaltweg schließbar ist, und daß ein Kommutator (52) mit den Ausgängen der Diodenmatrix verbunden ist, durch den diese zur Erzeugung des dem zu druckenden Symbol entsprechenden elektrischen Signals aufeinanderfolgend abfragbar sind.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die die Stellung der Druckunterlage in Bezug auf den Druckkopf feststellende Vorrichtung aus einer auf der Welle (302) der Druckwalze (127) angeordneten Nooke (305)» die auf ihrem Umfang eine der Stellung und der Zahl der Druckkanten (138) auf der Druckwalze entsprechende Zahl von Nockenpuckeln (304) aulweist, unö
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    aus einem Nockenfolger (305) besteht, und daß die Synchronisiervorrichtung aus einem mit dem Nockenfolger verbundenen Schalter (501) besteht, durch den in Abhängigkeit von der Stellung der Nooke ein den Kommutator (52) einschaltender Schaltkreis schließbar ist.
    23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen (70,71; 701, 71',232,259) vorgesehen sind, um den Wagen während jedes Druckarbeitsvorganges einmal in Bewegung zu setzen und anzuhalten.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 oder 23 , dadurch gekennzeichnet , daß die die Stellung der Druckunterlage (127) in Bezug auf den Druckkopf (299, 316) feststellende Vorrichtung und die Synchronisiervorrichtung bestehen aus einem Taktgeberrad (401), das auf einer Welle (476) befestigt ist, die von einem Motor (199) antreibbar ist, aus einer auf der Welle drehbar angeordneten Halterung (474) für einen mit dem Taktgeberrad zusammenwirkenden Wandler (402) und aus einer die Halterung für den Wandler in einer einstellbaren, in Bezug auf den Motor festen Drehstellung befestigenden Feststellvorrichtung (472, 489,473).
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler (402) in einem Abstand von dem äußeren Umfang des Taktgeberrades (401) angeordnet ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (474) ein die Welle (476) aufnehmendes Lager (475) aufweist.
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    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennze ichnet ", daß der Wandler mit Hilfe einer an der Halterung (474) angebrachten Befestigungsvorrichtung (477, 488) in Bezug auf das Taktgeberrad (401) einstellbar ist.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 oder 25» dadurch gekennzeichnet , daß durch die einen Druckarbeitsvorgang in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Stellung der Druckunterlage einleitende Synchronisiervorrichtung während des Druckarbeitsvorganges das Ablesen des in dem Speicher gespeicherten elektrischen Signals steuerbar ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28 und einem der Ansprüche 24 bi& 27, dadurch gekennzeichnet , daß an der Halterung (474) ein zweiter, mit dem Taktgeberrad (401) zusammenwirkender Wandler (403) befestigt ist, daß an dem Taktgeberrad zwei Gruppen von Taktgeberelementen (402, 403) ausgebildet sind und daß jeweils ein Wandler (402, 403) mit einer Gruppe von Taktgeberelementen zusammenwirkt und auf diese anspricht.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß das Taktgeberrad zur Synchronisation des Ablesens dee in dem Speicher gespeicherten elektrischen Signals mit der Bewegung dert Druckunterlage mit einer zu der Drehzahl der Druckwalze (127) in einem vorbestimmten Drehzahlverhältnis stehenden Drehzahl antreibbar ist.
    31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das zu druckende Symbol von dem Druckkopf fortschreitend auf dem Aufzeichnungsmedium
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    (R) an vorbestimmten Stellen (L1 bis L8Q) eines Liniennetzes in Form von rechteckigen Flächen (113 bis L59) druckbar ist.
    32. .Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß durch den ersten Wandler (402) in solchen ersten Stellungen des Taktgeberrades (4-01) erste Taktimpulse erhältlich sind, in denen sich eine Druckkante (138) der Druckwalze (127) in einer Anfangsstellung befindet, daß durch den zweiten Wandler (403) in zwischen diesen ersten Stellungen des Taktgeberrades liegenden zweiten} der Lage von Beinen in dem Liniennetzwerk entsprechenden Stellungen zweite Taktimpulse erhältlich sind, daß eine Vorrichtung (425) zur Feststellung des Empfangs eines einem zu druckenden Symbol entsprechenden elektrischen Signals vorgesehen ist, und daß ein Druckarbeitsvorgang einleitbar ist, wenn ein Signal von dieser Vorrichtung (425) und dem ersten Wandler (402) erhalten wird.
    33» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß ein Umsetzer (435» 436) zum Umsetzen jedes von dem Nachrichtengeber (404) in codierter Form erhaltenen Signals in elektrische Signale vorgesehen ist, durch die der Druckkopf während eines Druckarbeitsvorganges betätigbar ist.
    34» Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet , daß der Umsetzer einen Reihen- parallel Umsetzer enthält, um von einer Empfangsvorrichtung (411» 4I8, 502) in Baudot codierter Form empfangene Signale umzusetzen.
    35· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 oder 34» dadurch gekennzeichnet , daß der Umsetzer einen Speicher (437) enthält.
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    36. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher aus einem Magnetkernspeicher (437) besteht, bei dem die Kerne (C1 bis C35) in einer zweidimensionalen Anordnung in Reihen (IH, 2H ...) und Spalten (1V, 2V ...) angeordnet sind, und daß in diesem Speicher Schreibdrähte (438), um vorbestimmte Magnetkerne zu stellen, eine Ablesevorrichtung (445, 446) zum aufeinanderfolgenden Ablesen der einzelnen Magnetkerne und ein Iesedraht (447) zur Aufnahme der von den zurückgestellten Magnetkernen abgegebenen Impulse vorgesehen sind.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablesevorrichtung (445, 446) durch einen Kommutator (444) steuerbar ist, der bei Vorhandensein eines von der Vorrichtung (425) zur Feststellung des Empfangs eines elektrischen Signals abgegebenen und von dem ersten Wandler (402) abgegebenen Signals einschaltbar und durch die von dem zweiten Wandler (403) abgegebenen Taktimpulse weiterschaltbar ist.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 371 dadurch gekennzeichnet , daß der Umsetzer (435, 4!36) eine Anordnung bistabiler Multivibratoren und eine Einrichtung aufweist, um bestimmte, einem zu druckenden Symbol entsprechende dieser Multivibratoren zu stellen, so daß ein bestimmter Schreibdraht (438) in dem Speicher (437) erregbar ist.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet , daß zur Steuerung des Druckkopf es (299, 316) durch die aus dem Speicher abgelesenen Signale in den Druckkopfbetätigungskreis eine bistabile Schaltung (450, 451) eingeschaltet ist, der die aus dem Speicher (437) abgelesenen Signale zugeführt werden, und die
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    entsprechend diesen Signalen in ihre miteinander abwechselnden bistabilen Zustände geschaltet wird, und daß diese Schaltung (450, 451) mit der Ablesesteuersignalvorrichtung (452) verbunden ist, so daß sie synchron mit dieser Ablesesteuersignalvorrichtung betätigbar ist.
    40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet , daß als Synchronisiervorrichtung zur Synchronisation des Speicherablesevorganges ait der Stellung des Druckmediums ein Steuerkreis (423) vorgesehen ist, daß ein erstes Gatter (431) vorgesehen ist, um den Steuerkreis in einen gegebenen Zustand zu schalten, wenn ein vollständiges, einem zu druckenden Symbol entsprechendes elektrisches Signal in dem Speicher (437) gespeichert worden ist, und daß ein zweites Gatter (425) durch ein von dem ersten Wandler (402) abgegebenes Signal und durch dae von dem Steuerkreis abgegebene Signal, wenn dieser sich in dem gegebenen Zustand befindet, vollständig aussteuerbar ist,
    80 daß ein Ablesevorgang durch die Ablesevorrichtung (445, . 446) einleitbar ist.
    41. Signalumsetzvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Datengeber (404) zur Abgabe von in einem ersten Code codierten Datensignalen, durch einen Datenaufzeichner (411, 502) zur fortschreitenden Aufzeichnung der Datensymbole, der ^durch in einem Positionscode ausgedrückte Daten βteuerbar ist, wobei dieser Datenaufzeichner eine Signaleynchronisiervorrichtung (418) enthält, die ein Anfangseynchronisiersignal und Synchronisiersignale für die Positionsbits abgibt, durch einen Datenspeicher (502) und durch einen Datenumsetzer (411), denen diese Datensignale zugeführt werden und die durch dieses Anfangssynchronisationseignal von dem Datenaufzeichner steuerbar sind, um die in diesem ersten Code codierten Datensignale in Daten eines Poeitionscodes umzusetzen, und um diese
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    so codierten Daten in diesem Positioas-Bii-Code zu speichern^ und durch eine Steuervorrichtung (440), die mit dem Datenspeicher, und dem Datenumsetzer und dem Batenaufzeicliner gekoppelt ist und die mit den Synchronisationssignalen von der Signalquelle gespeist wird und durch diese steuerbar ist, um die in der Datenaufzeichnungsvorrichtung gespeicherten Daten abzulesen und in den Positions-Code umzusetzen und in dem Datenspeicher zu speichern.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß die von dem Datengeber (404) erhaltenen Daten Steuerfunktions-Code-Einheiten enthalten^und daß Decodiergatter (415, 417, 418, 5QO, 502) vorgesehen sind, die auf den Empfang von Datensignalen ansprechens die den in diesem ersten Code dargestellten Steuerfunktions-Öode-Einheiten entsprechen, und daß diese Decodiergatter mit deir Datenspeicher und dem Datenumsetzer verbunden sinds um die Betätigung des Datenspeichers und des Datenumsetzers durch das Startsynchronisationssignal zu unterbinden, wenn Steuerfunktions-Code-Einheiten empfangen werden.
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