DE19602972A1 - Kran - Google Patents

Kran

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    • B66C23/62Constructional features or details
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kran, insbesondere einen Montagekran für den Innenbereich, der mittels eines Straßenfahrzeugs transportierbar ist und einen auf einem zugeordneten Untergestell drehbar angeordneten Ständer aufweist, auf dem ein ausfahrbarer Ausleger schwenkbar aufgenommen ist.
Die bekannten Anordnungen dieser Art sind als LKW mit fest aufgebautem Kran ausgebildet. Anordnungen dieser Art benötigen bei der Einfahrt in Hallen etc. vergleichsweise große lichte Durchfahrtsbreiten und Durchfahrtshöhen. Der Kran ist bei den bekannten Anordnungen vielfach mit einem Ballastausleger versehen, so daß auch noch ein vergleichsweise großer freier Schwenkraum benötigt wird. Ein weiterer, ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß während der gesamten Kranarbeiten, die erfahrungsgemäß vielfach mehrere Tage oder Wochen dauern können, der LKW ungenutzt ist. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher als nicht universell verwendbar und wirtschaftlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß ein breites Einsatzfeld und eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der ballastauslegerlose Ständer zugeordneten Straßenfahrzeug separaten, eigenständigen Wagen mit gegenüber dem Straßenfahrzeug kleineren Abmessungen aufgenommen ist, der eine Ballastanordnung aufweist und mit einer Lenkeinrichtung sowie einstellbaren, an ihrem freien Ende jeweils ein Standbein tragenden Stützbalken versehen ist und der auf ein zugeordnetes Straßenfahrzeug lösbar aufsetzbar und im hiervon abgenommenen Zustand unabhängig hiervon verfahrbar und manövrierbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der Kran einerseits, d. h. bei auf einem LKW oder einem LKW-Anhänger etc. auf genommenem Wagen, als Autokran verwendbar ist und daß andererseits, d. h. bei abgesetztem Wagen, der LKW etc. für andere Verwendungen frei ist, gleichzeitig aber die volle Verfahrbarkeit und Manövrierbarkeit des Krans gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß der Wagen gegenüber einem LKW eine vergleichsweise geringe Breite und Höhe aufweisen kann, so daß vergleichsweise geringe lichte Durchfahrtsbreiten und -höhen ausreichen. Dieser Vorteil wird dadurch noch unterstützt, daß der Kran hier in der Fahrstellung so gestellt sein kann, daß sich ein in Fahrtrichtung ausgerichtetes Paket ergibt. Da auch kein Ballastausleger vorgesehen ist, wird zudem nur ein geringer freier Schwenkraum benötigt. Ferner ist sichergestellt, daß der Kranausleger aus vergleichsweise kurzen Stücken bestehen kann, so daß der Kran auch in Hallen mit vergleichsweise geringer lichter Höhe als Säulenkran verwendbar ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zusehen, daß ein bei Innenarbeiten unerwünschter Dieselabgasausstoß unterbleibt. Die Energieversorgung des erfindungsgemäßen Krans kann ohne weiteres durch Übertragungsleitungen von außen oder mittels eines beigestellten, aus einer Gasflasche mit rückstandslos oder rückstandsarm verbrennbarem Gas, z. B. Sauerstoff, versorgbaren Gasmotors erfolgen. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich somit die Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig beseitigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhaft kann der Wagen ein mittig zwischen den die Räder übergreifenden Ballastanordnungen angeordnetes Tiefbett aufweisen, auf dem ein den Ständer tragender Drehkranz zentral angeordnet ist. Diese Maßnahmen ergeben nicht nur eine vergleichsweise tiefe Lage des Drehkranzes, was sich vorteilhaft auf die Einhaltung geringer Durchfahrtshöhen auswirkt, sondern gewährleisten gleichzeitig auch eine hohe Wendigkeit des Wagens, da der Einschlagwinkel der Räder hier nicht begrenzt ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Ballastanordnungen zumindest teilweise als in das Gestell des Wagens integrierte Platten ausgebildet sind. Dies ergibt eine besonders einfache und kompakte Anordnung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Stützbalken von im Bereich der Ecken des Tiefbetts mit stehender Achse angeordneten Scharnierlagern abstehen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise ein Ausschwenken der Stützbalken in eine sternförmige Stützstellung, was eine allseitig hohe Kippsicherheit gewährleistet.
Zweckmäßig können die Standbeine austauschbar sein. Dem entsprechend können bei auf einen LKW aufgesetztem Wagen vergleichsweise lange Standbeine Verwendung finden und umgekehrt, so daß in jedem Falle vergleichsweise kurze Stellwege erreicht werden.
Vorteilhaft können die Vorder- und Hinterräder des Wagens lenkbar sein, wobei zweckmäßig vorne und hinten jeweils ein mit einer als Anhängedeichsel ausgebildeten Deichsel versehbarer, über Lenker mit den Rädern verbundener Deichselträger vorgesehen ist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen Anhänger, der vorne und/oder hinten an eine Zugmaschine anhängbar ist und der mittels der Deichsel bzw. Deichseln manövrierbar ist.
Zweckmäßig können dabei den Deichselträgern durch eine Steuerleitung miteinander verbundene Zylinderaggregate zugeordnet sein. Dies ermöglicht bei einem Einschlag des einen Räderpaars eine automatische Nachführung des anderen Räderpaars und damit eine sogenannte Allradlenkung mit hoher Manövrierfähigkeit.
Dieser Vorteil läßt sich bei Verwendung bei einer sogenannten Vielweglenkeinrichtung, bei der jedes Rad individuell einstellbar ist, noch steigern.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Rädern jeweils eine Antriebseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Hydraulikmotors, zuzuordnen. Dies ergibt eine selbstfahrendes Gerät.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Wagen als Wechselaggregat auf einem auf dem Fahrgestell eines LKW auf nehmbaren zwischenrahmen aufnehmbar ist.
Der Zwischenrahmen ermöglicht eine schnelle und dennoch sichere Verankerung des Wagens auf dem LKW und damit eine schnelle und zuverlässige Umrüstung von einem Autokran auf einen einfachen Wagenkran und umgekehrt. Dadurch, daß auf dem Zwischenrahmen unterschiedliche, gegeneinander austauschbare Aggregate, beispielsweise der erfindungsgemäße Wagen oder ein Container etc. plaziert werden können, ergibt sich eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Krans mit auf dem Untergrund aufgesetztem Wagen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Wagen der Anordnung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Krans mit auf einen LKW aufgesetztem Wagen.
Der in Fig. 1 dargestellte Kran enthält einen auf einem hydraulisch drehbaren Drehkranz 1 aufgenommenen, ballastauslegerlosen Ständer 2, an den ein mittels eines Hydraulikaggregats schwenkbarer Ausleger 3 angelenkt ist. Dieser besteht aus mehreren teleskopartig ineinander angeordneten Stücken, die durch Hydraulikaggregate ausfahrbar sind. Der Kran ist auf einem zugeordneten Wagen 4 montiert, der ein auf mit einer Schwerlastbereifung versehenen Vorder- und Hinterrädern 5 aufgenommenes Gestell 6 aufweist. Dieses besitzt die Vorder- und Hinterräder 5 übergreifende Aufleger 7 und ein zwischen diesen angeordnetes, stufenartig nach unten abgesetztes, mittleres Tiefbett 8, auf dem der Drehkranz 1 montiert ist. Dieser ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, zentral angeordnet. Die Aufleger 7 und vorzugsweise auch das Tiefbett 8 sind als massive Stahlplatten ausgebildet, die als dem Kran zugeordnete Ballastgewichte fungieren.
Zur Erhöhung der Kippsicherheit des Wagens 4 sind Stützbalken 9 vorgesehen, die wagenseitig jeweils um eine stehende Achse schwenkbar gelagert sind und an ihrem freien Ende ein auf den Untergrund aufsetzbares Standbein 10 tragen. Zur schwenkbaren Lagerung der Stützbalken 9 sind im Bereich der Ecken des Tiefbetts 8 Scharnierlager 11 vorgesehen, auf denen die Stützbalken 9 lösbar aufnehmbar sind. Dies ermöglicht eine einfache Abnahme der Stützbalken 9, sofern diese für einen Manövriervorgang etc. hinderlich sein sollten. Die Stützbalken 9 bestehen aus mehreren, teleskopartig ineinander angeordneten und dementsprechend ein- und ausfahrbaren Stücken, so daß sich eine große Gesamtlänge erreichen läßt. Die am freien Ende der Stützbalken 9 jeweils vorgesehenen Standbalken 10 können einfach als Zylinderaggregate ausgebildet sein, deren ausfahrbare Stange mit einem auf dem Untergrund aufsetzbaren Teller versehen ist. Die Standbeine 10 sind am jeweils zugeordneten Stützbalken 9 lösbar festlegbar, was eine einfache Austauschbarkeit ermöglicht, worauf im Zusammenhang mit Fig. 3 noch näher eingegangen werden wird.
In der Fahrstellung sind die Stützbalken 9 so gestellt, daß sie sich in Wagenlängsrichtung erstrecken, wie in Fig. 2 unten angedeutet ist. Zur Aufnahme der Stützbalken 9 in der Fahrstellung ist der Wagen 4 gestellseitig mit in Längsrichtung von den Scharnierlagern 11 abgehenden Nischen 12 versehen, in welche die Stützbalken 9 in der Fahrstellung einschwenkbar sind, so daß die Wagenbreite hierdurch nicht vergrößert wird. In Längsrichtung können die Stützbalken 9 über die Wagenenden auskragen. In der Arbeitsstellung sind die Stützbalken 9 sternförmig ausgestellt, wie in Fig. 2 oben angedeutet ist. Das Verschwenken der Stützbalken 9 kann manuell vorgenommen werden. In der ausgestellten Stellung können die Stützbalken dabei jeweils mittels einer am Wagengestell 6 angelenkten Stützstrebe 13 gesichert sein. Es wäre aber auch denkbar, zum Verschwenken der Stützbalken 9 Stellzylinder vorzusehen. Ebenso können die Stützbalken 9 manuell oder mittels eines Stellzylinders teleskopierbar sein.
Die Räder 5 sind, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, zur Erzielung einer großen Wendigkeit nicht an durchgehenden Achsen aufgenommen, sondern als Lenkräder ausgebildet. Dabei ist jedem Rad 5 eine kurze, nicht durchgehende Achse 14 zugeordnet, die auf einem vereinfacht dargestellten, am zugehörigen Aufleger 7 aufgenommenen Lagerbock um eine stehende Achse schwenkbar gelagert ist. Jedem Rad 5 kann ein Antriebsmotor, z. B. ein elektrischer oder hydraulischer Antriebsmotor, zugeordnet sein. Das zugehörige Versorgungsaggregat, bei hydraulischem Antrieb die Hydraulikpumpe, kann mittels eines Motors, vorzugsweise eines Gasmotors, der aus einer Gasflasche mit Gas versorgbar ist, das rückstandslos oder -arm verbrennt, antreibbar sein. Zur Aufnahme des Motors samt eventuell vorgesehener Gasflasche und des Versorgungsaggregats bzw. der -aggregate kann ein dem Wagen 4 zugeordneter Beistellwagen 26 vorgesehen sein, wie Fig. 1 zeigt. Stromverbraucher können über Kabel an das Stromnetz angeschlossen werden. Der Beistellwagen 26 kann dabei eine geeignete Verbindungs- und/oder Umspanneinrichtung etc. enthalten. Mit Hilfe der genannten oder einer separaten Pumpe können auch die übrigen Hydraulikaggregate, beispielsweise zum Drehen, Auf- und Abschwenken sowie Ein- und Ausfahren des Auslegers 3 etc. mit Druckflüssigkeit versorgt werden.
Die genannten, den Rädern 5 zugeordneten Antriebsmotoren ergeben eine selbstfahrende Anordnung. Zur Lenkung kann eine Vielweglenkeinrichtung vorgesehen sein, mittels der die einzelnen aufgehängten Räder 5 einzeln oder paarweise unabhängig voneinander einstellbar sind. Die Vielweglenkeinrichtung kann elektronisch gesteuert sein. Hierzu kann ein geeigneter Rechner beigestellt oder auf dem Wagen 4 angeordnet sein.
Im dargestellten Beispiel ist der Wagen 4, wie Fig. 2 anschaulich erkennen läßt, nicht selbstfahrend, sondern als mittels einer Zugmaschine zieh- bzw. schiebbarer Anhänger ausgebildet. Den Rädern 5 zugeordnete Antriebsmotoren kommen dabei in Wegfall. Die Achsen 14 sind hierbei über an einem Schwenkhebel angeordnete Lenker 15 mit einem um einen Zugnagel 16, der eine stehende Achse bildet, schwenkbaren, mittleren Deichselträger 17 verbunden. Beim Schwenken des zugeordneten Deichselträgers 17 werden somit beide hiermit verbundenen Räder 5 entsprechend eingeschlagen. Der Wagen 4 ist hier symmetrisch aufgebaut, d. h. dem vorderen und dem hinteren Räderpaar ist jeweils ein Deichselträger 17 zugeordnet. An einem der Deichselträger 17 ist eine Zugdeichsel 18 angebracht. Diese ist abnehmbar und bei Bedarf am anderen Deichselträger 17 anbringbar.
Der mittels der Zugdeichsel 18 bewerkstelligbare Einschlag des jeweils zugeordneten Radpaares wird mittels einer Steuereinrichtung auf das jeweils andere Radpaar übertragen. Hierzu sind die beiden Deichselträger 17 mit diametral einander gegenüberliegenden, am Gestell 6 abgestützten Zylindern 19 verbunden, die mittels einer hydraulischen Steuerleitung so miteinander verknüpft sind, daß der durch die Zugdeichsel 18 bewirkte Einschlag des mit der Zugdeichsel 18 verbundenen Deichselträgers 17 automatisch auf den gegenüberliegenden Deichselträger 17 übertragen wird. Die beiden Zylinderaggregate 19 fungieren dabei als Tast- und Stellzylinder eines geschlossenen Steuerkreises. Selbstverständlich ist es auch denkbar, an beiden Deichselträgern 17 eine Deichsel anzubringen und hiermit individuell zu manövrieren. In diesem Fall sind die Zylinderaggregate 19 der vorstehend beschriebenen Nachführeinrichtung außer Betrieb zu setzten.
Zur Bildung eines Autokrans und/oder zum Transport des oben beschriebenen Krans kann dieser samt seinem Wagen 4 auf einem LKW aufgenommen werden. Diese Situation liegt der Fig. 3 zugrunde. Dabei ist auf dem Fahrzeugrahmen 20 des als ganzes mit 21 bezeichneten Lastkraftwagens ein lösbar festlegbarer Zwischenrahmen 22 positioniert, auf dem der Wagen 4 aufgenommen ist. Der Zwischenrahmen 22 ist durch ineinander eingreifende und gegeneinander verriegelbare Halteklauen 23 auf dem Fahrzeugrahmen 20 lösbar verankert. Der Wagen 4 ist durch Riegel 24 und Spanner 25 auf dem Zwischenrahmen 22 lösbar verankert.
Die Abmessungen des Wagens 4 sind kleiner als die entsprechenden Abmessungen des LKWs 21, wodurch unerwünschte Überstände vermieden werden. Bei Versuchen hat sich ein Wagen mit einer Spurbreite von 140 cm, einer Breite von 180 cm und einer Länge von 400 cm bewährt. Dennoch werden bei einer der Fig. 3 zugrundeliegenden Verwendungsweise eine vergleichsweise große, durch den LKW 21 diktierte Durchfahrtsbreite und -höhe benötigt. In der der Fig. 1 zugrundeliegenden, abgesetzten Verwendungsweise kommt man dagegen mit einer kleineren, allein vom Wagen 4 vorgegebenen Durchfahrtsbreite und -höhe aus.
Sofern der LKW 21 über eigene, seitlich ausfahrbare Stützbalken verfügt, können die Stützbalken 9 des Wagens 4 in der der Fig. 3 zugrundeliegenden, aufgesetzten Verwendungsweise abgenommen sein. Hierzu sind die Stützbalken 9 lösbar gelagert. Sofern der LKW 21 nicht über eigene Stützbalken oder nur über zu kurze Stützbalken verfügt, können die Stützbalken 9 des Wagens 4 auch in der der Fig. 3 zugrundeliegenden, aufgesetzten Verwendungsweise beibehalten werden. In diesem Fall ist es jedoch zweckmäßig, die bei der abgesetzten Verwendungsweise gemäß Fig. 1 Verwendung findenden, in der Länge an die Höhe des Wagens 4 angepaßten und dementsprechend vergleichsweise kurzen Standbeine 10 gegen längere auszutauschen, so daß auch bei der aufgesetzten Verwendungsweise gemäß Fig. 3 ein zuverlässiger Bodenkontakt der unteren Stützteller der Standbeine 10 schnell herstellbar ist. Dementsprechend sind die Standbeine 10, wie weiter oben schon ausgeführt wurde, austauschbar angeordnet.
Während der Fahrt ist der Kranausleger 3 zu einem Paket zusammengelegt. Der Ständer 2 wird dabei in eine Drehstellung gebracht, in welcher sich das genannte Paket etwa in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Hiedurch ist sichergestellt, daß in der Breite vergleichsweise wenig Platz benötigt wird. Dies ist hier ohne weiteres möglich, da sich der auf seinem Wagen 4 verbleibende Kran mit seiner Achse etwa im mittleren Bereich der LKW-Ladefläche befindet. Sofern der LKW 21 samt Zwischenrahmen anderweitig benötigt werden oder die von einer Anordnung gemäß Fig. 3 benötigte Durchfahrtsbreite oder -höhe nicht zur Verfügung stehen, wird der Wagen 4 samt Kran abgenommen und gemäß Fig. 1 mit seinen Rädern 5 auf dem Untergrund abgestellt, wobei dann die gegenüber der LKW- Breite kleinere Wagenbreite und eine um die LKW-Ladehöhe kleinere Durchfahrtshöhe ausreichen. Anstelle eines LKW der Fig. 3 entnehmbaren Art kann zum Transport auch ein LKW-Anhäger, zweckmäßig in Tieflader-Bauweise, Verwendung finden.

Claims (16)

1. Kran, insbesondere Montagekran für den Innenbereich, der mittels eines Straßenfahrzeugs transportierbar und einen auf einem zugeordneten Untergestell drehbar angeordneten Ständer (2) aufweist, auf dem ein vorzugsweise ausfahrbarer Ausleger (3) vorzugsweise schwenkbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ballastauslegerlose Ständer (2) auf einem vom zugeordneten Straßenfahrzeug separaten, eigenständigen Wagen (4) mit gegenüber dem Straßenfahrzeug kleineren Abmessungen aufgenommen ist, der eine Ballastanordnung (7) aufweist und mit einer Lenkeinrichtung sowie einstellbaren, an ihrem freien Ende jeweils ein Standbein (10) tragenden Stützbalken (9) versehen ist und der auf ein zugeordnetes Straßenfahrzeug lösbar aufsetzbar und im hiervon abgenommenen Zustand unabhängig hiervon verfahrbar und manövrierbar ist.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) ein mittig zwischen seine Räder (5) übergreifenden Auflegern (7) angeordnetes Tiefbett (8) aufweist, auf dem ein den Ständer (2) tragender Drehkranz (1) zentral angeordnet ist.
3. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastanordnungen (7) zumindest teilweise als in das Gestell (6) des Wagens (4) einbezogene Stahlplatten, vorzugsweise als die Räder (5) übergreifende Aufleger und/oder Tiefbett (8), ausgebildet sind.
4. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (9) von im Bereich der Ecken des Tiefbetts (8) mit stehender Achse angeordneten Scharnierlagern (11) abstehen und in einer ausgeschwenkten Arbeitsstellung durch eine Strebe (13) fixierbar sind.
5. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (9) abnehmbar angeordnet sind.
6. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (9) und die zugeordneten Standbeine (10) in ihrer Längsrichtung ausfahrbar sind.
7. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (10) austauschbar angeordnet sind.
8. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) an die Scharnierlager (11) anschließende, in Wagenlängsrichtung verlaufende Nischen (12) aufweist, in denen die Stützbalken (9) aufnehmbar sind.
9. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5) des Wagens (4) mit einer Schwerlastbereifung versehen sind.
10. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterräder des Wagens (4) lenkbar sind.
11. Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) vorne und hinten jeweils einen mit einer vorzugsweise als Anhängedeichsel ausgebildeten Deichsel (18) versehbaren, über jeweils einen Lenker (15) mit den jeweils benachbarten Rädern (5) verbundenen Deichselträger (17) aufweist.
12. Kran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Deichselträger (17) ein Zylinderaggregat (19) zugeordnet ist, und daß die Zylinderaggregate (19) der beiden Deichselträger (1-7) durch eine Steuerleitung miteinander verbunden sind, wobei das der jeweils deichsellosen Seite zugeordnete Zylinderaggregat (19) durch das andere nachgeführt wird.
13. Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (5) mittels einer Vielweglenkeinrichtung einstellbar ist.
14. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Rad (5), vorzugsweise jedem Rad (5), eine vorzugsweise als Hydraulikmotor ausgebildete Antriebseinrichtung zugeordnet ist.
15. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) vorzugsweise als Wechselaggregat auf einem auf dem Rahmen (20) eines Straßenfahrzeugs (21) aufnehmbaren Zwischenrahmen (22) aufnehmbar ist.
16. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wagen (4) ein beigestellter, aus einer Flasche mit Gas beaufschlagbarer Gasmotor zugeordnet ist.
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