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Mobile Entrindungsanlage Die Erfindung betrifft eine mobile Entrindungsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es sind derzeit hauptsächlich Entrindungsanlagen i Einsatz, die aus
einem LKW mit Anhänger bestehen. Auf dem LKW sind ein Ladekran und ein Rollengang
für die zu entrindenden Baumstämme aufgebaut, während sich auf dem Anhänger die
Fortsetzung des Rollengangs, der Entrinder und ein zweiter Ladekran befinden. In
Arbeitsstellung muß der Anhänger vom LKW abgekuppelt und in einem bestimmten Abstand
dahinter aufgestellt werden, wobei die Rollengänge von LKW und Anhänger in Flucht
stehen müssen. Wenn der Entrindungszug in Bergsenken, auf Bergkuppen oder in Kurven
aufgestellt werden muß, ergeben sich Probleme oder ein Entrindungsablauf ist überhaupt
nicht mehr möglich. Die Kranarbeit ist groß, da jeder Sta frei angehoben und auf
den Rollengang gelegt werden muß. Der Stase läuft von vorn nach hinten in Fahrtrichtung
durch den Entrinder. Beim Verlassen des Entrinders biegt er sich nach unten durch,
sein Ende sitzt auf der Forststraße auf und wird einige Meter geschoben, wodurch
die Straße beschädigt wird. Damit der Stamm in Fahrtrichtung durch den Entrinder
laufen kann, muß die Beifahrerseite der LKW-Kabine ausgeschnitten werden. Es verbleibt
eine kleine, ungeräumige Fahrerkabine. Es sind zwei Verbrennungsmotore erforderlich,
einer
im LKW und einer im Anhänger. Der LKW=Notor hat etwa eine Leistung von 235 KW und
läuft zum Antrieb von nur ei nem Ladekran und einem Rollengang im unwirtschaftlichen
Bereich, da diese Aggregate nur einen Leistungsbedarf von ca 60 KW haben. Ein AnhängerZug
ist auf engen Waldwegen schwierig zu rangieren, besonders bei Rückwärtsfahrt.
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Aus der DE-OS 28 23 046 ist eine weitere mobile Entrindungsanlage
bekannt Bei dieser Anlage sind alle Aggregate in gedrungener Welse auf einem LKVJ-Fahrgestell
montiert. Bei der Realisierung dieser Anlage stößt man jedoch an die vom Gesetzgeber
festgelegten maximal zulässigen Achslasten und die maximal zulässige Gesamthöhe
Die zwei auf dem einheitlichen Fahrgestell montierten Ladekräne bedeuten eine starke
Belastung für dieses Fahrgestell Wegen der begrenzten Gesamthöhe und des begrenzten
Gewichtes kann der Fahrgestel5-rahmen nicht ausreichend dimensioniert werden Bei
der Kranarbeit werden Bewegungen in den einheitlichen Fahrgestellrah men eingeleitet,
die sich auf den anderen Ladekran übertragen und diesen Kranfahrer dann an der Ausführung
exakter Kranbewegungen hindern Die LKE^SKabine muß auch bei dieser Anlage abgeschnitten
werden Die bekannten Entrindungsanlagen erlauben eine Aufnahme der Baumstämme nur
von einer Seite, oder die Anlagen haben eine bevorzugte Aufnahmeseite, während auf
der anderen Seite die Aufnahme zwar möglich, aber wesentlich erschwert ist und von
dieser Seite dann kein rationeller Arbeitsablauf gegeben ist. Dies bedeutet, daß
mit der mobilen Entrindungsanlage häufig auf den engen Waldwegen gewendet werden
muß, um die Anlage in die richtige Arbeitsposition zu bringen Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine mobile Entrindungsanlage zu schaffen, die einen flexibleren
Arbeitseinsatz gestattet als bekannte Anlagen Die Baumstämme sollen dem Entrinder
gleich gut zugeführt werden können, egal ob die Baumstämme links oder rechts der
Straße gelagert sind.
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Auch sollen die entrindeten Baumstämme unabhängig
von
der Aufnahmeseite links oder rechts der Straße abgelegt werden können. Weitere Forderungen
sind ein Qnergiesparender Arbeitsablauf und ein emergiesparender Einsatz der Antriebsmaschinen.
Die Anlage soll möglichst kompakt sein und mit minimiertem Kostenaufwand erstellt
werden können. Auf den engen Waldwegen soll sie möglichst mobil-sein und auch ein
Entrinden in Hang- und Kurvenlagen gestatten.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer mobilen Entrindungsanlage
gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die erfindungsgemäße mobile Entrindungsanlage erlaubt durch die Drehbarkeit
des Entrinders auf dem LKW-Fahrgestell eine diagonale Arbeitsweise nach links oder
rechts, wodurch sich in mehrerer Hinsicht Vorteile ergeben. Als erstes entfällt
das Ausschneiden der LKW-Kabine auf der Beifahrerseite, wodurch sich nicht nur ein
geräumigerer Fahrerraum ergibt, sondern auch eine serienmäßige LKW-Kabine genommen
werden kann. Zweitens werden Beschädigungen der Forststrasse vermieden, da die Baumstämme
diagonal von der Straßenseite durch den Entrinder laufen und somit nicht wie bei-bekannten
Anlagen längs der Straßenoberfläche geschoben werden. Drittens ergibt sich ein flexibler
Arbeitseinsatz, da die Stämme grundsätzlich von links oder rechts der Straße aufgenommen
und wahlweise auf der jeweils günstigsten Straßenseite abgelegt werden können.
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Der hintere Ladekran, der die Baumstämme in den Entrinder einführt,
ist dabei querverschieblich auf dem LKW-Fahrgestell anzuordnen, um den Durchlauf
der Stämme durch den Entrinder nicht zu behindern.
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Von Vorteil ist es auch, den Entrinder kippbar zu lagern, so daß
die zu entrindenden Baumstämme zum Einführen in den Entrinder nur einseitig angehoben
zu werden brauchen. Unterstützung bringen horizontale Stammablageträger, die auf
der Stammeinzugsseite sowie auf der Stammablageseite des Entrinders aus dem Fahrgestell
seitlich ausfahrbar angeordnet sind.
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Die Kranarbeit ist dadurch wesentlich vereinfacht.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht
einer erfindungsgemäßen mobilen Entrindungsanlage; Fig. 2 eine Einzelheit bezüglich
des hydraulischen Antriebs der einzelnen Aggregate der Entrindungsanlage; Fig. 3
in Seitenansicht die Lagerung des Entrinders auf dem Fahrgestell; Fig. 4 eine schematische
Draufsicht des Luftkanals zum Ausblasen der Rinde; Fig. 5 eine Draufsicht der Verschiebelagerung
und des Verschiebeantriebs des hinteren Ladekran; Fig. 6 eine schematische Draufsicht
der mobilen Entrindungsanlage im Arbeitseinsatz; und Fig. 7 die Seitenansicht zu
Fig. 6.
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Die dargestellte Entrindungsanlage ist auf einem 5-Achs-Sattelzug
montiert. Als Zugmaschine dient ein handelsübliches 3-Achs-LKW-Fahrgestell 1, wobei
die Fahrerkabine original belassen werden kann und damit die übliche Geräumigkeit
in der Fahrerkabine verbleibt. Auf dem Fahrgestell 1 ist eine handelsübliche Sattelkupplung
2 montiert, welche von der Mitte Doppelachse nach hinten in einem Schlitten 3 längsverschieblich
angeordnet ist und verschiedene Raststellungen aufweist. Auf dem LKW-Fahrgestell
ist außerdem ein hydraulischer Ladekran 4 mit höhenverstellbarer Kranfahrerkabine
5 montiert, sowie eine hydraulische 4-fach-Abstützung 6 und ein Hydrauliktank 7.
Zum Schutz der Fahrerkabine sind vorne seitlich zwei vertikale
Schutzrohre
8 vorgesehen. Hinter der Fahrerkabine ist ein Stammablageträger in Form eines horizontalen
Rohrs 50 angeordnet, das nach links oder rechts herausgezogen werden kann, je nach-dem
auf welcher Seite die entrindeten Baumstämme abgeschoben werden sollen.
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Der Antrieb sämtlicher Aggregate des Entrinders erfolgt hydraulisch.
Als Antriebsmotor dient die LKW-Verbrennungskraftmaschine 9, von der die mechanische
Leistung über den LKW-Nebenabtrieb 10, zwei Gelenkwellen 11 und ein Verlagerungsgetriebe
12 auf das Pumpen-Verteilergetribe 13 (Fig.2) und die angeflanschten Hydraulikpumpen
übertragen wird. Für jedes Aggregat ist ein eigener hydraulischer Kreislauf installiert:
zwei Konstant-Doppelpumpen 14 und 15 für die beiden Ladekräne 4 und 20, eine Verstellpumpe
16 für das Rindenauswurfgebläse 25, eine Verstellpumpe 17 für den Antrieb der Entrinder-Vorschubwalzen
31, eine Verstellpumpe 18 für den Antrieb des Lochrotorentrinders 32 und eine Zusatzpumpe
19 für die Zusatzaggregate, wie für die hydraulischen Abstützungen 6 und 47, um
die Kranfahrerkabinen 5 und 21 zu heben, den Ladekran 20 zu verschieben, den Entrinder
30 zu kippen und zu drehen sowie für eine Zusatzlenkung.
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Auf dem LKW-Fahrgestell 1 ist ein 2-Achs-Tiefbett-Sattelaufleger
33 längsverschiebbar aufgesattelt. Die Hydraulikleitungen vom LKW-Fahrgestell zum
Sattelauflieger sind in einem Schlauchschleifen-Bündel 56 verlegt. Das Doppelachsaggregat
34 des Sattelauflegers ist über einen Kugeldrehkranz lenkbar. Die hydraulische Zwangslenkung
des Achsaggregats erfolgt in bekannter Weise von der Sattelkupplung aus. Zusätzlich
ist für Rangierzwecke eine Zusatzlenkung des Achsaggregats 34 eingebaut, welche
von der LKW-Kabine oder der hinteren Kranfahrerkabine 21 angesteuert werden kann.
Der Sattelzug mit Zwangs lenkung weist hervorragende Kurvenlaufeigenschaften auf
und ist problemlos rückwärts zu rangieren.
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Im Tiefbett des Sattelauflegers 33 ist das Entrindungs aggregat 30
drehbar und kippbar montiert. Der Entrinder 30 stellt einen geschlossenen Kasten
dar, welcher unten eine Öffnung für den Abtransport der anfallenden Rinde hat. Die
Rinde fällt längs pyramidenstumpfähnlicher Rindenleitbleche 36 durch eine Öffnung
27 in einen Luftkanal 26, wo sie durch den vom Gebläse 25 erzeugten Luftstrom erfaßt
und bei der Öffnung 29 ausgeblasen wird (Fig. 3 und 4). Durch eine Umstellklappe
28 ist ein Ausblasen der Rinde nach links oder rechts möglich.
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Der Entrinder 30 ist auf einer Ringscheibe 38 kippbar befestigt.
Das untere Kipplager 40 ist auf der Ringscheibe 38 angeschweißt, das obere Kipplager
41 an dem Entrinder 30.
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Der Abstand 43 der Kippachse 42 von der Mitte Entrinder ist so gewählt,
daß in gekippter Stellung der Schwerpunkt 37 des Entrinders etwa über der Kippachse
42 zu stehen kommt. Ein Kipp zylinder 44 greift zwischen der Ringscheibe 38 und
dem Entrinder 30 an. Ein Druckspeicher 45 in der Leitung zum einfachwirkenden Kippzylinder
44 wird mit so hohem Druck beaufschlagt, daß der Kippzylinder den Entrinder von
der Horizontalen in die nach hinten gekippte Stellung heben kann Der Entrlnder 30
ist auf der Ringscheibe 38 drehbar gelagert. Die Ringscheibe 38 ist durch eine Führung
39 am Tiefbettrahmen des Sattelaufliegers 33 gehalten0 Die Drehung des Entrinders
erfolgt durch den Schwenkzylinder 46, der zwischen der Ringscheibe 38 und dem Tiefbettrahmen
des Sattelaufliegers 33 gelagert ist.
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Der hintere hydraulische Ladekran 20 ist in etwa über dem Achsaggregat
34 auf einer Platte 22 quer zur Fahrtrichtung nach links oder rechts verschiebbar
im Rahmen des Sattelaufliegers 33 montiert (Fig. 5 ). Zur Verschiebung dienen zwei
hydraulische Teleskopzylinder 23 und 24, die einerseits am Rahmen des Sattelaufliegers
33 und andererseits an der Platte 22 angreifen.
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Der Sattelauflieger 33 weist wie das LKW-Fahrgestell 1 eine hydraulische
4-fach-Abstützung 47 auf. Am Ende des Sattelaufliegers 33 ist ein stabiles Rohr
48 angeschweißt, in dem ein zweites Rohr 49 zwecks Auflage der dem Entrinder zugefUhrten
Baumstämme nach links oder rechts herausgezogen werden kann.
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Die Arbeitsweise der beschriebenen mobilen Entrindungsanlage wird
in Bezug auf die Fig. 6 und 7 näher erläutert: Der Entrinder 30 wird aus seiner
mittigen Stellung um den Winkel 51 gedreht, im Beispiel der Fig. 6 nach rechts,
wenn das entrindete Holz 53 rechts der Straße 54 abgelegt werden soll. Dabei ist
es egal, ob das Rindenholz 52 links oder rechts der Straße gelagert ist, es kann
von beiden Seite ten aufgenommen werden. Der Ladekran 20 muß dabei in Richtung seiner
rechten Arbeitsstellung verschoben sein, um den erforderlichen Platz für den durch
den Entrinder 30 laufenden Stamm 55 freizugeben. Der hintere Ablageträger 49 ist
dabei nach links, der vordere Ablageträger 50 nach rechts herauszuziehen. Sinngemäß
umgekehrt ist zu verfahren, wenn der Stoß des entrindeten Holzes links der Straße
errichtet werden soll.
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Der unentrindete Stamm wird am Heck des Sattel zuges mit dem Ladekran
20 aufgenommen und in den Entrinder 30 gesteckt. Die Vorschubwalzen 31 erfassen
den Stamm und transportieren diesen durch den Entrinder 30. Dabei wlrd die Rinde
durch die Messer des Lochrotors 32 vom Stamm abgeschnitten und abgeschoben. Die
Vorschubrichtung des Stammes ist in Fahrtrichtung des Sattel zuges betrachtet von
hinten nach vorne.
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Der Stamm muß nicht wie bei bekannten Entrindungsanlagen komplett
gehoben und auf einen Rollengang gelegt werden. Er muß zunächst wie üblich in die
Richtung des Entrinders gebracht werden, muß aber dann nur an einer Seite gehoben
werden, während das andere Ende des Stammes noch am Boden liegt.
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Bevorzugt wird das Entrinden bei der leichten Seite des Stammes begonnen,
so daß die Kranarbeit gering ist, wenn der
Stamm nur hier angehoben
werden muß. Durch die diagonale Arbeitsweise kommt das Stammende nur seitlich der
Straße zu liegen, wodurch eine Beschädigung der Forststraße vermieden wird.
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Beim Einführen des Stammes befindet sich der Entrinder 30 in seiner
durch den Kippzylinder 44 und druckbeaufschlagten Druckspeicher 45 nach hinten gekippten
Stellung, siehe Fig. 7. Durch die in Verbindung mit dem Druckspeicher gegebene schwimmende
Lagerung des Entrinders 30 paßt sich dieser selbsttätig der Neigung des eingeführten
Stammes an. Die Neigung ist etwas unterschiedlich je nach der Länge des Stammes.
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Der Stamm wird nun beim Entrindungsvorgang nach vorne transportiert.
Wenn der Stamm soweit entrindet und nach vorne transportiert ist, daß sein Schwerpunkt
von der Mitte Entrinder nach vorne wandert, dann beginnt der Entrinder 30 durch
seine schwimmende Lagerung nach vorne in die Horizontale zu kippen, bis sich der
entrindete Stamm auf dem seitlich herausgezogenen Rohr 50 aufl,egt, Beim fortlaufenden
Entrindungsvorgang wird der Stamm auf dem Rohr 50 geschoben, bis er aus dem Entrinder
30 austritt und von den Vorschubwalzen 31 freigegeben wird. Durch die diagonale
Arbeitsweise wird der Stamm seitlich -neben die Straße gefördert. Sein Hauptgewicht
ruht auf dem Rohr 50. Mit dem Ladekran 4 muß der Stamm nur leicht angehoben werden,
wodurch der Stammanfang am Boden aufsitzt. Nun muß nur noch das Stammende mit dem
Ladekran 4 auf die Straßenseite geschwenkt und abgelegt werden. -Die Kranarbeit
ist hierbei sehr gering. Außerdem besteht bei der Ablage des Stammes der gleiche
Vorteil wie bei der Aufnahme, daß das Schieben des Stammes neben der Forststraße
erfolgt und eine Beschädigung der Straße vermieden wird.
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Beim Austritt des Stammes aus dem Entrinder soll der Schwerpunkt
des Stammes in der Nähe des Auflageträgers 50 liegen. Um dies auch bei unterschiedlich
langen Stämmen zu gewährleisten, ist die Sattelkupplung 2 in dem Schlitten 3 auf
dem LKW-Fahrgestell 1 nach hinten verschiebbar, wodurch in Arbeitsstellung der Abstand
vom Auflageträger 50 zum Ent-
rinder 30 vergrößert werden kann,
in Transportstellung jedoch ein möglichst kurzes und wendiges Fahrzeug erhalten
bleibt.
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Beim Austritt des Stammes aus dem Entrinder 30 kippt der ntrinder
wieder automatisch aus der Horizontalen nach hinten, und ist er bereit zur Einführung
des nächsten Stammes. Hierdurch ist eine Entrindung Stamm an Stamm möglich.
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Die Geschwindigkeit des Vorschubs und des Entrindungsrotors ist über
eine elektrische Fernsteuerung von beiden Kranfahrerkabinen aus regelbar. Das Drehen
des Entrinders 30 sowie das Querverschieben des Ladekrans 20 wird von der hinteren
Krankabine 21 aus gesteuert.