DE3037597A1 - Mobile entrindungsanlage - Google Patents

Mobile entrindungsanlage

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DE3037597A1 DE19803037597 DE3037597A DE3037597A1 DE 3037597 A1 DE3037597 A1 DE 3037597A1 DE 19803037597 DE19803037597 DE 19803037597 DE 3037597 A DE3037597 A DE 3037597A DE 3037597 A1 DE3037597 A1 DE 3037597A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Mobile Entrindungsanlage Die Erfindung betrifft eine mobile Entrindungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind derzeit hauptsächlich Entrindungsanlagen i Einsatz, die aus einem LKW mit Anhänger bestehen. Auf dem LKW sind ein Ladekran und ein Rollengang für die zu entrindenden Baumstämme aufgebaut, während sich auf dem Anhänger die Fortsetzung des Rollengangs, der Entrinder und ein zweiter Ladekran befinden. In Arbeitsstellung muß der Anhänger vom LKW abgekuppelt und in einem bestimmten Abstand dahinter aufgestellt werden, wobei die Rollengänge von LKW und Anhänger in Flucht stehen müssen. Wenn der Entrindungszug in Bergsenken, auf Bergkuppen oder in Kurven aufgestellt werden muß, ergeben sich Probleme oder ein Entrindungsablauf ist überhaupt nicht mehr möglich. Die Kranarbeit ist groß, da jeder Sta frei angehoben und auf den Rollengang gelegt werden muß. Der Stase läuft von vorn nach hinten in Fahrtrichtung durch den Entrinder. Beim Verlassen des Entrinders biegt er sich nach unten durch, sein Ende sitzt auf der Forststraße auf und wird einige Meter geschoben, wodurch die Straße beschädigt wird. Damit der Stamm in Fahrtrichtung durch den Entrinder laufen kann, muß die Beifahrerseite der LKW-Kabine ausgeschnitten werden. Es verbleibt eine kleine, ungeräumige Fahrerkabine. Es sind zwei Verbrennungsmotore erforderlich, einer im LKW und einer im Anhänger. Der LKW=Notor hat etwa eine Leistung von 235 KW und läuft zum Antrieb von nur ei nem Ladekran und einem Rollengang im unwirtschaftlichen Bereich, da diese Aggregate nur einen Leistungsbedarf von ca 60 KW haben. Ein AnhängerZug ist auf engen Waldwegen schwierig zu rangieren, besonders bei Rückwärtsfahrt.
  • Aus der DE-OS 28 23 046 ist eine weitere mobile Entrindungsanlage bekannt Bei dieser Anlage sind alle Aggregate in gedrungener Welse auf einem LKVJ-Fahrgestell montiert. Bei der Realisierung dieser Anlage stößt man jedoch an die vom Gesetzgeber festgelegten maximal zulässigen Achslasten und die maximal zulässige Gesamthöhe Die zwei auf dem einheitlichen Fahrgestell montierten Ladekräne bedeuten eine starke Belastung für dieses Fahrgestell Wegen der begrenzten Gesamthöhe und des begrenzten Gewichtes kann der Fahrgestel5-rahmen nicht ausreichend dimensioniert werden Bei der Kranarbeit werden Bewegungen in den einheitlichen Fahrgestellrah men eingeleitet, die sich auf den anderen Ladekran übertragen und diesen Kranfahrer dann an der Ausführung exakter Kranbewegungen hindern Die LKE^SKabine muß auch bei dieser Anlage abgeschnitten werden Die bekannten Entrindungsanlagen erlauben eine Aufnahme der Baumstämme nur von einer Seite, oder die Anlagen haben eine bevorzugte Aufnahmeseite, während auf der anderen Seite die Aufnahme zwar möglich, aber wesentlich erschwert ist und von dieser Seite dann kein rationeller Arbeitsablauf gegeben ist. Dies bedeutet, daß mit der mobilen Entrindungsanlage häufig auf den engen Waldwegen gewendet werden muß, um die Anlage in die richtige Arbeitsposition zu bringen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Entrindungsanlage zu schaffen, die einen flexibleren Arbeitseinsatz gestattet als bekannte Anlagen Die Baumstämme sollen dem Entrinder gleich gut zugeführt werden können, egal ob die Baumstämme links oder rechts der Straße gelagert sind.
  • Auch sollen die entrindeten Baumstämme unabhängig von der Aufnahmeseite links oder rechts der Straße abgelegt werden können. Weitere Forderungen sind ein Qnergiesparender Arbeitsablauf und ein emergiesparender Einsatz der Antriebsmaschinen. Die Anlage soll möglichst kompakt sein und mit minimiertem Kostenaufwand erstellt werden können. Auf den engen Waldwegen soll sie möglichst mobil-sein und auch ein Entrinden in Hang- und Kurvenlagen gestatten.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer mobilen Entrindungsanlage gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße mobile Entrindungsanlage erlaubt durch die Drehbarkeit des Entrinders auf dem LKW-Fahrgestell eine diagonale Arbeitsweise nach links oder rechts, wodurch sich in mehrerer Hinsicht Vorteile ergeben. Als erstes entfällt das Ausschneiden der LKW-Kabine auf der Beifahrerseite, wodurch sich nicht nur ein geräumigerer Fahrerraum ergibt, sondern auch eine serienmäßige LKW-Kabine genommen werden kann. Zweitens werden Beschädigungen der Forststrasse vermieden, da die Baumstämme diagonal von der Straßenseite durch den Entrinder laufen und somit nicht wie bei-bekannten Anlagen längs der Straßenoberfläche geschoben werden. Drittens ergibt sich ein flexibler Arbeitseinsatz, da die Stämme grundsätzlich von links oder rechts der Straße aufgenommen und wahlweise auf der jeweils günstigsten Straßenseite abgelegt werden können.
  • Der hintere Ladekran, der die Baumstämme in den Entrinder einführt, ist dabei querverschieblich auf dem LKW-Fahrgestell anzuordnen, um den Durchlauf der Stämme durch den Entrinder nicht zu behindern.
  • Von Vorteil ist es auch, den Entrinder kippbar zu lagern, so daß die zu entrindenden Baumstämme zum Einführen in den Entrinder nur einseitig angehoben zu werden brauchen. Unterstützung bringen horizontale Stammablageträger, die auf der Stammeinzugsseite sowie auf der Stammablageseite des Entrinders aus dem Fahrgestell seitlich ausfahrbar angeordnet sind.
  • Die Kranarbeit ist dadurch wesentlich vereinfacht.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht einer erfindungsgemäßen mobilen Entrindungsanlage; Fig. 2 eine Einzelheit bezüglich des hydraulischen Antriebs der einzelnen Aggregate der Entrindungsanlage; Fig. 3 in Seitenansicht die Lagerung des Entrinders auf dem Fahrgestell; Fig. 4 eine schematische Draufsicht des Luftkanals zum Ausblasen der Rinde; Fig. 5 eine Draufsicht der Verschiebelagerung und des Verschiebeantriebs des hinteren Ladekran; Fig. 6 eine schematische Draufsicht der mobilen Entrindungsanlage im Arbeitseinsatz; und Fig. 7 die Seitenansicht zu Fig. 6.
  • Die dargestellte Entrindungsanlage ist auf einem 5-Achs-Sattelzug montiert. Als Zugmaschine dient ein handelsübliches 3-Achs-LKW-Fahrgestell 1, wobei die Fahrerkabine original belassen werden kann und damit die übliche Geräumigkeit in der Fahrerkabine verbleibt. Auf dem Fahrgestell 1 ist eine handelsübliche Sattelkupplung 2 montiert, welche von der Mitte Doppelachse nach hinten in einem Schlitten 3 längsverschieblich angeordnet ist und verschiedene Raststellungen aufweist. Auf dem LKW-Fahrgestell ist außerdem ein hydraulischer Ladekran 4 mit höhenverstellbarer Kranfahrerkabine 5 montiert, sowie eine hydraulische 4-fach-Abstützung 6 und ein Hydrauliktank 7. Zum Schutz der Fahrerkabine sind vorne seitlich zwei vertikale Schutzrohre 8 vorgesehen. Hinter der Fahrerkabine ist ein Stammablageträger in Form eines horizontalen Rohrs 50 angeordnet, das nach links oder rechts herausgezogen werden kann, je nach-dem auf welcher Seite die entrindeten Baumstämme abgeschoben werden sollen.
  • Der Antrieb sämtlicher Aggregate des Entrinders erfolgt hydraulisch. Als Antriebsmotor dient die LKW-Verbrennungskraftmaschine 9, von der die mechanische Leistung über den LKW-Nebenabtrieb 10, zwei Gelenkwellen 11 und ein Verlagerungsgetriebe 12 auf das Pumpen-Verteilergetribe 13 (Fig.2) und die angeflanschten Hydraulikpumpen übertragen wird. Für jedes Aggregat ist ein eigener hydraulischer Kreislauf installiert: zwei Konstant-Doppelpumpen 14 und 15 für die beiden Ladekräne 4 und 20, eine Verstellpumpe 16 für das Rindenauswurfgebläse 25, eine Verstellpumpe 17 für den Antrieb der Entrinder-Vorschubwalzen 31, eine Verstellpumpe 18 für den Antrieb des Lochrotorentrinders 32 und eine Zusatzpumpe 19 für die Zusatzaggregate, wie für die hydraulischen Abstützungen 6 und 47, um die Kranfahrerkabinen 5 und 21 zu heben, den Ladekran 20 zu verschieben, den Entrinder 30 zu kippen und zu drehen sowie für eine Zusatzlenkung.
  • Auf dem LKW-Fahrgestell 1 ist ein 2-Achs-Tiefbett-Sattelaufleger 33 längsverschiebbar aufgesattelt. Die Hydraulikleitungen vom LKW-Fahrgestell zum Sattelauflieger sind in einem Schlauchschleifen-Bündel 56 verlegt. Das Doppelachsaggregat 34 des Sattelauflegers ist über einen Kugeldrehkranz lenkbar. Die hydraulische Zwangslenkung des Achsaggregats erfolgt in bekannter Weise von der Sattelkupplung aus. Zusätzlich ist für Rangierzwecke eine Zusatzlenkung des Achsaggregats 34 eingebaut, welche von der LKW-Kabine oder der hinteren Kranfahrerkabine 21 angesteuert werden kann. Der Sattelzug mit Zwangs lenkung weist hervorragende Kurvenlaufeigenschaften auf und ist problemlos rückwärts zu rangieren.
  • Im Tiefbett des Sattelauflegers 33 ist das Entrindungs aggregat 30 drehbar und kippbar montiert. Der Entrinder 30 stellt einen geschlossenen Kasten dar, welcher unten eine Öffnung für den Abtransport der anfallenden Rinde hat. Die Rinde fällt längs pyramidenstumpfähnlicher Rindenleitbleche 36 durch eine Öffnung 27 in einen Luftkanal 26, wo sie durch den vom Gebläse 25 erzeugten Luftstrom erfaßt und bei der Öffnung 29 ausgeblasen wird (Fig. 3 und 4). Durch eine Umstellklappe 28 ist ein Ausblasen der Rinde nach links oder rechts möglich.
  • Der Entrinder 30 ist auf einer Ringscheibe 38 kippbar befestigt. Das untere Kipplager 40 ist auf der Ringscheibe 38 angeschweißt, das obere Kipplager 41 an dem Entrinder 30.
  • Der Abstand 43 der Kippachse 42 von der Mitte Entrinder ist so gewählt, daß in gekippter Stellung der Schwerpunkt 37 des Entrinders etwa über der Kippachse 42 zu stehen kommt. Ein Kipp zylinder 44 greift zwischen der Ringscheibe 38 und dem Entrinder 30 an. Ein Druckspeicher 45 in der Leitung zum einfachwirkenden Kippzylinder 44 wird mit so hohem Druck beaufschlagt, daß der Kippzylinder den Entrinder von der Horizontalen in die nach hinten gekippte Stellung heben kann Der Entrlnder 30 ist auf der Ringscheibe 38 drehbar gelagert. Die Ringscheibe 38 ist durch eine Führung 39 am Tiefbettrahmen des Sattelaufliegers 33 gehalten0 Die Drehung des Entrinders erfolgt durch den Schwenkzylinder 46, der zwischen der Ringscheibe 38 und dem Tiefbettrahmen des Sattelaufliegers 33 gelagert ist.
  • Der hintere hydraulische Ladekran 20 ist in etwa über dem Achsaggregat 34 auf einer Platte 22 quer zur Fahrtrichtung nach links oder rechts verschiebbar im Rahmen des Sattelaufliegers 33 montiert (Fig. 5 ). Zur Verschiebung dienen zwei hydraulische Teleskopzylinder 23 und 24, die einerseits am Rahmen des Sattelaufliegers 33 und andererseits an der Platte 22 angreifen.
  • Der Sattelauflieger 33 weist wie das LKW-Fahrgestell 1 eine hydraulische 4-fach-Abstützung 47 auf. Am Ende des Sattelaufliegers 33 ist ein stabiles Rohr 48 angeschweißt, in dem ein zweites Rohr 49 zwecks Auflage der dem Entrinder zugefUhrten Baumstämme nach links oder rechts herausgezogen werden kann.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen mobilen Entrindungsanlage wird in Bezug auf die Fig. 6 und 7 näher erläutert: Der Entrinder 30 wird aus seiner mittigen Stellung um den Winkel 51 gedreht, im Beispiel der Fig. 6 nach rechts, wenn das entrindete Holz 53 rechts der Straße 54 abgelegt werden soll. Dabei ist es egal, ob das Rindenholz 52 links oder rechts der Straße gelagert ist, es kann von beiden Seite ten aufgenommen werden. Der Ladekran 20 muß dabei in Richtung seiner rechten Arbeitsstellung verschoben sein, um den erforderlichen Platz für den durch den Entrinder 30 laufenden Stamm 55 freizugeben. Der hintere Ablageträger 49 ist dabei nach links, der vordere Ablageträger 50 nach rechts herauszuziehen. Sinngemäß umgekehrt ist zu verfahren, wenn der Stoß des entrindeten Holzes links der Straße errichtet werden soll.
  • Der unentrindete Stamm wird am Heck des Sattel zuges mit dem Ladekran 20 aufgenommen und in den Entrinder 30 gesteckt. Die Vorschubwalzen 31 erfassen den Stamm und transportieren diesen durch den Entrinder 30. Dabei wlrd die Rinde durch die Messer des Lochrotors 32 vom Stamm abgeschnitten und abgeschoben. Die Vorschubrichtung des Stammes ist in Fahrtrichtung des Sattel zuges betrachtet von hinten nach vorne.
  • Der Stamm muß nicht wie bei bekannten Entrindungsanlagen komplett gehoben und auf einen Rollengang gelegt werden. Er muß zunächst wie üblich in die Richtung des Entrinders gebracht werden, muß aber dann nur an einer Seite gehoben werden, während das andere Ende des Stammes noch am Boden liegt.
  • Bevorzugt wird das Entrinden bei der leichten Seite des Stammes begonnen, so daß die Kranarbeit gering ist, wenn der Stamm nur hier angehoben werden muß. Durch die diagonale Arbeitsweise kommt das Stammende nur seitlich der Straße zu liegen, wodurch eine Beschädigung der Forststraße vermieden wird.
  • Beim Einführen des Stammes befindet sich der Entrinder 30 in seiner durch den Kippzylinder 44 und druckbeaufschlagten Druckspeicher 45 nach hinten gekippten Stellung, siehe Fig. 7. Durch die in Verbindung mit dem Druckspeicher gegebene schwimmende Lagerung des Entrinders 30 paßt sich dieser selbsttätig der Neigung des eingeführten Stammes an. Die Neigung ist etwas unterschiedlich je nach der Länge des Stammes.
  • Der Stamm wird nun beim Entrindungsvorgang nach vorne transportiert. Wenn der Stamm soweit entrindet und nach vorne transportiert ist, daß sein Schwerpunkt von der Mitte Entrinder nach vorne wandert, dann beginnt der Entrinder 30 durch seine schwimmende Lagerung nach vorne in die Horizontale zu kippen, bis sich der entrindete Stamm auf dem seitlich herausgezogenen Rohr 50 aufl,egt, Beim fortlaufenden Entrindungsvorgang wird der Stamm auf dem Rohr 50 geschoben, bis er aus dem Entrinder 30 austritt und von den Vorschubwalzen 31 freigegeben wird. Durch die diagonale Arbeitsweise wird der Stamm seitlich -neben die Straße gefördert. Sein Hauptgewicht ruht auf dem Rohr 50. Mit dem Ladekran 4 muß der Stamm nur leicht angehoben werden, wodurch der Stammanfang am Boden aufsitzt. Nun muß nur noch das Stammende mit dem Ladekran 4 auf die Straßenseite geschwenkt und abgelegt werden. -Die Kranarbeit ist hierbei sehr gering. Außerdem besteht bei der Ablage des Stammes der gleiche Vorteil wie bei der Aufnahme, daß das Schieben des Stammes neben der Forststraße erfolgt und eine Beschädigung der Straße vermieden wird.
  • Beim Austritt des Stammes aus dem Entrinder soll der Schwerpunkt des Stammes in der Nähe des Auflageträgers 50 liegen. Um dies auch bei unterschiedlich langen Stämmen zu gewährleisten, ist die Sattelkupplung 2 in dem Schlitten 3 auf dem LKW-Fahrgestell 1 nach hinten verschiebbar, wodurch in Arbeitsstellung der Abstand vom Auflageträger 50 zum Ent- rinder 30 vergrößert werden kann, in Transportstellung jedoch ein möglichst kurzes und wendiges Fahrzeug erhalten bleibt.
  • Beim Austritt des Stammes aus dem Entrinder 30 kippt der ntrinder wieder automatisch aus der Horizontalen nach hinten, und ist er bereit zur Einführung des nächsten Stammes. Hierdurch ist eine Entrindung Stamm an Stamm möglich.
  • Die Geschwindigkeit des Vorschubs und des Entrindungsrotors ist über eine elektrische Fernsteuerung von beiden Kranfahrerkabinen aus regelbar. Das Drehen des Entrinders 30 sowie das Querverschieben des Ladekrans 20 wird von der hinteren Krankabine 21 aus gesteuert.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: ? obile Entrindungsanlage, die auf einem Fahrgestell einen Entrinder sowie vor und hinter dem Entrinder je einen Ladekran zum Beschicken des Entrinders bzw. zum Abnehmen entrindeter Baumstämme aufweist, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Entrinder (30) drehbar und zumindest ein Ladekran (20) quer zur Fahrtrichtung verschiebbar auf dem Fahrgestell (1,33) angeordnet ist, um eine diagonale Arbeitsweise mit Durchlauf des Stammes nach links oder rechts zu ermöglichen.
  2. 2Mobile Entrindungsanlage nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß sie auf einem Sattelzug (1,33) aufgebaut ist, wobei ein Ladekran (4) auf dem LKW-Fahrgestell (1) und der andere Ladekran (20) mit dem Entrinder (30) auf dem Sattelauflieger (33) montiert sind.
  3. 3.Mobile Entrindungsanlage nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb sämtlicher Aggregate hydraulisch vom LKW-Motor (9) aus erfolgt, wobei die Hydraulikleitungen vom LKW-Fahrgestell (1) zum Sattelauflieger (33) in einem Schlauchschleifen-Bündel (56) verlegt sind.
  4. 4.Mobile Entrindungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch q e k e n n z e i c h n e t, daß das Drehlager des Entrinders (30) eine Ringscheibe (38) mit großer Öffnung für die nach unten durchfallende Rinde ist.
  5. 5.Mobile Entrindungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß derEntrinder(30) um eine im wesentlichen horizontale Achse (42) kippbar gelagert ist
  6. 6.Mobile Entrindungsanlage nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kippiagerung (40,41,44, 45) des Entrinders (30) eine schwimmende Lagerung ist, und daß der Entrinder normal eine zur Beschickungsseite nach unten geneigte Kippstellung aufweist
  7. 7.Mobile Entrindungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n et, daß auf der Stammeinzugsseite sowie auf der Stammablageseite des Entrinders (30) aus dem Fahrgestell (1,33) seitlich ausfahrbare Stammablageträger (49,50) angeordnet sind
  8. 8.Mobile Entrindungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem indenausblasgebläse, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß dem Rindenausblasgeblase (25) eine UAstellklappe g28) für die Ringadenausblasung nach rechts oder links zugeordnet ist
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