DE19602938C2 - Lackzwischenschleifmaschine - Google Patents
LackzwischenschleifmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Lackzwischenschleifmaschine zur Bear
beitung von Holzprofilteilen von Rahmenkonstruktionen oder
Einzelhölzern, mit einem an einer Schleifwerkzeughalterung
federnd gelagerten Schleifwerkzeug, das über die Schleif
werkzeughalterung an einem innerhalb eines Bearbeitungsraums
verfahrbaren Wagen angeordnet ist.
Eine derartige Lackzwischenschleifmaschine ist durch das
deutsche Gebrauchsmuster DE 91 03 663 U1 bekanntgeworden.
Beim Lackzwischenschleifen werden Holzprofilleisten mit ei
nem beliebigen Querschnitt oberflächenbehandelt, d. h. ober
flächengeschliffen. Nach einem Grundiervorgang bzw. einem
ersten Lackiervorgang rauhen die Oberflächen von Holzprofil
leisten stark auf und die Aufrauhungen müssen abgeschliffen
werden, damit mit einer weiteren Lackierung eine hochwerti
ge, glatte Lackoberfläche erzielbar ist.
Schleifvorgänge werden bei der bekannten Lackzwischen
schleifmaschine von in Schleifwerkzeughalterungen gehaltenen
Schleifwerkzeugen (Schleifklötzen, Schleifbürsten usw.)
durchgeführt, die in einem Arbeitsvorgang die Außenoberflä
chen einer Holzprofilleiste bzw. Außenoberflächen von Holz
profilleisten einer Rahmenkonstruktion abschleifen. Mit den
Schleifwerkzeugen können die Holzprofilteile mittels einer
Linearbewegung des verfahrbaren Wagens bearbeitet werden,
wodurch eine sehr hochwertige Oberflächengüte erzielt werden
kann.
Das Schleifwerkzeug der bekannten Lackzwischenschleifmaschi
ne wird mit seiner ebenen Schleiffläche vollständig auf die
zu bearbeitende Profilfläche gepreßt. Es findet eine gleich
mäßige über die gesamte Schleiffläche konstante Anpressung
statt. Dies bereitet beim Schleifvorgang Probleme im Bereich
der Ecken, Kanten und sonstigen Profilierungen von Tür- und
Fensterrahmen. Ein feinfühliges Abschleifen, das besonders
bei dünnen Grundierschichten und dem Abschleifen geringer
Rauhigkeiten nach dem Grundieren notwendig ist, ist durch
die bekannte Lackzwischenschleifmaschine nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte
Lackzwischenschleifmaschine derart zu verbessern, daß die
Schleifwerkzeuge an dem Holzprofilteil auf eine einfache und
schnell durchführbare Art und Weise zur Anlage kommen und
eine Beschädigung
der Grundierschicht möglichst vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Maschine dadurch gelöst, daß das Schleifwerk
zeug über drei gelenkig miteinander verbundene Bauelemente
an der Schleifwerkzeughalterung befestigt ist und daß die
Schleifwerkzeughalterung einen stabförmigen Schleifwerkzeug
aufnehmer aufweist, der über die Bauelemente mit dem Gehäuse
der Schleifwerkzeughalterung verbunden ist und auf den das
Schleifwerkzeug aufsteckbar ist.
Im Bearbeitungsraum der Lackzwischenschleifmaschine ist ein
Auflagetisch ausgebildet, auf dem die Rahmenkonstruktion ge
zielt und sicher ausgerichtet werden kann. Anschließend wird
die Rahmenkonstruktion über eine oder mehrere Spannvorrich
tungen lagefixiert. Ist die Rahmenkonstruktion eingespannt
gehalten, so verfährt der Wagen mit den daran angeordneten
Schleifwerkzeugen in eine Position zur Bearbeitung der Holz
profilteile. In einem nächsten Arbeitsschritt wird das
Schleifwerkzeug mit Hilfe der Schleifwerkzeughalterung in
eine Arbeitslage gebracht, in der es an einer Profilfläche
des Holzprofilteils der Rahmenkonstruktion zur Anlage kommt
und diese mit hoher Genauigkeit und Präzision abschleifen
kann.
Das Schleifwerkzeug ist über gelenkig miteinander verbundene
Bauelemente an der Schleifwerkzeughalterung befestigt. Die
gelenkige Verbindung des Schleifwerkzeugs an der Schleif
werkzeughalterung ermöglicht eine federnde Anlage des
Schleifwerkzeugs an dem Holzprofilteil. Dadurch kann die ge
naue Anlage des Schleifwerkzeugs an dem Holzprofilteil noch
weiter verbessert werden. Durch die Bauelemente läßt sich
eine langsame und kontrollierte Anlage des Schleifwerkzeugs
an dem Holzprofilteil erreichen, so daß eine Beschädigung
der Grundierung vermieden wird.
Aufgrund der federnden Anlage der Schleifwerkzeuge liegen
die Schleifwerkzeuge einerseits mit einer geringen Druckbe
aufschlagung und andererseits mit einem fortwährend gleichen
Abstand zur Oberfläche an dem Holzprofilteil an. Daher nut
zen sich die Schleifwerkzeuge weniger stark ab und die
Standzeiten der Schleifwerkzeuge werden verlän
gert.
Die federnde Anlage hat den weiteren Vorteil, daß eine höhe
re, d. h. über nahezu den gesamten bearbeiteten Bereich
gleichmäßigere und qualitativ hochwertigere Oberflächengüte
erzielt wird.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Vorspannungen der fe
dernden Halterung bzw. unterschiedliche federnde Lagerungen
an mehreren Stellen im Bereich der Schleifwerkzeuge läßt
sich der Schleifvorgang noch weiter optimieren, so daß die
Anlage der Schleifwerkzeuge an den Holzprofilteilen indivi
duell abgestimmt werden kann. Die Schleifwerkzeuge der er
findungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine können den Kon
turen bzw. Profilierungen der Holzprofilteile sozusagen
nachfahren, da sie fortwährend mit einem nicht zu starken
Anpreßdruck anliegen.
Es versteht sich von selbst, daß ein ähnlicher Effekt er
zielbar wäre, wenn der Auflagetisch oder zumindest ein Teil
bereich des Auflagetisches federnd gelagert wäre.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß durch die federnde Lage
rung der Schleifwerkzeuge eine Art Schwingungsdämpfung er
zielt wird. Die Schwingungsdämpfung isoliert Teile des Bear
beitungsraums der Lackzwischenschleifmaschine gegenüber Er
schütterungen durch den Maschinenbetrieb und trägt dazu bei,
daß eine präzise und über große Bereiche gleichmäßige Besei
tigung von Rauhigkeiten im Bereich von wenigen Hundertstel
mm möglich wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Schleifwerkzeug an einer
Rückplatte an, und die Rückplatte ist an einem Ende des er
sten der Bauelemente befestigt, dessen anderes Ende an dem
zweiten der Bauelemente angelenkt ist, dessen dem ersten
Bauelement abgewandtes Ende an dem dritten der Bauelemente
angelenkt ist, das seinerseits am Gehäuse befestigt ist, wo
bei das erste und das zweite der Bauelemente um zur Längsachse
des Schleifwerkzeugaufnehmers parallele Drehachsen schwenk
bar sind und eine Spannfeder zwischen der Rückplatte und ei
ner Rückseite des Gehäuses vorgesehen ist.
Das Schleifwerkzeug kann daher vorteilhafterweise einerseits
in Richtung auf das Holzprofilteil ausgeklappt werden und
andererseits durch das Federelement, eine mechanische Spann
feder oder ein pneumatischer Druckzylinder, federnd an der
Oberfläche des Holzprofilteils anliegen, ohne die Oberfläche
durch eine zu große Druckbeaufschlagung zu beinträchtigen.
Mit Hilfe einer entsprechenden Steuer- oder Regelungseinrichtung könnte
bei Bedarf ein konstanter Anpreßdruck der Schleifwerkzeuge
während der Bearbeitungszeit eines Holzprofilteils einge
stellt werden.
Die federnde Ausbildung der Halterung der Schleifwerkzeuge
kann dadurch unterstützt werden, daß die Schleifwerkzeughal
terung an dem Wagen federnd angebracht ist.
Die federnde Halterung der Schleifwerkzeuge läßt sich auf
einfache, kostengünstige und besonders effektive Weise da
durch erreichen, daß mechanische Federelemente, wie bei
spielsweise eine oder mehrere Schraubenfedern, Gummipuffer
oder elastische Bänder zur federnden Lagerung der Schleif
werkzeughalterung zwischen dem Wagen und der Schleifwerk
zeughalterung angeordnet sind.
Die federnde Halterung läßt sich auch durch pneumatische Fe
derelemente, wie beispielsweise einen Druckzylinder errei
chen. Durch einen derartigen Zylinder kann auf eine einfache
und dennoch präzise Art und Weise eine Anpassung des Schleif
werkzeugs an die zu bearbeitenden Holzprofilteile erreicht
werden, die eine Abtragung von Aufrauhungen im Bereich von
wenigen µm möglich macht. Der Druckzylinder hat den weiteren
Vorteil, daß unterschiedliche Anpreßdrücke über ein in den
Druckzylinder einströmendes Fluid eingestellt werden können,
ohne daß Teile der Lackzwischenschleifmaschine ausgetauscht
werden müssen. Daher kann die erfindungsgemäße Lackzwischen
schleifmaschine besonders präzise arbeiten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Wagens einer
erfindungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine, an
dem eine Schleifwerkzeughalterung mit Hilfe
von mechanischen Federelementen angebracht
ist;
Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung eines Wagens einer
erfindungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine, an
dem die Schleifwerkzeughalterung mit Hilfe eines
pneumatischen Federelementes angebracht
ist;
Fig. 3 einen Längsschnitt (Schnittlinie III-III in Fig. 4) durch eine Schleifwerkzeughal
terung der erfindungsgemäßen Lackzwischenschleif
maschine;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schleifwerkzeughalte
rung längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge
mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind
nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel
nen Figuren sind teilweise stark überproportional vergrößert
bzw. verkleinert dargestellt.
In der Fig. 1 ist eine schematische Dar
stellung eines Wagens 10 gezeigt, wie er innerhalb einer er
findungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine vorgesehen ist.
Der Wagen 10 ist innerhalb eines Bearbeitungsraums der Lack
zwischenschleifmaschine verfahrbar, so daß er im Bereich ei
nes in der Lackzwischenschleifmaschine befindlichen Holzpro
filteils 11 einer Rahmenkonstruktion positionierbar ist. Das
Holzprofilteil 11 ist innerhalb eines Bearbeitungsraum der
Lackzwischenschleifmaschine ausgerichtet und eingespannt, so
daß ein Schleifvorgang erfolgen kann. Beispielsweise kann
der Wagen 10 seitlich zu dem Holzprofilteil 11 oder über dem
Holzprofilteil 11 der Rahmenkonstruktion verfahren werden.
Wenn das Holzprofilteil 11 nun in der für den Schleifvorgang
optimalen Position angeordnet ist, kann ein an der Schleif
werkzeughalterung 12 befestigtes Schleifwerkzeug 13 in Rich
tung des Holzprofilteils 11 bewegt werden und am Holzprofil
teil 11 zur Anlage kommen, wie dies in der Fig. 1 gezeigt
ist. In der Arbeitslage liegt das Schleifwerkzeug 13 an dem
Holzprofilteil 11 an und der Wagen 10 verfährt in einer Linear
bewegung, so daß ein Schleifvorgang stattfindet.
Das Schleifwerkzeug 13 liegt federnd an dem Holzprofilteil
11 an, da die Schleifwerkzeughalterung 12 über mechanische
Druckfedern 14 an dem Wagen 10 befestigt ist. Aufgrund der
federnden Anlage des Schleifwerkzeugs 13 liegt das Schleif
werkzeug 13 mit einem fortwährend gleichen Abstand zur Ober
fläche an dem Holzprofilteil 11 an, da es evtl. Bewegungen
des Holzprofilteils 11 nachvollziehen oder sich unebenen Au
ßenkonturen des Holzprofilteils 11 anpassen kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Variante der federnden Schleifwerk
zeughalterung. Diese Schleifwerkzeughalterung 12 ist über ein
Befestigungselement 16 mit einem pneumatisch betätigbaren
Druckzylinder 17 verbunden. Durch den Druckzylinder 17 kann
eine Bewegung des Schleifwerkzeugs 13 in Pfeilrichtung 18 an
die zu bearbeitenden Oberfläche des Holzprofilteils 11 auf
eine einfache und dennoch präzise Art und Weise erreicht
werden. Es sind unterschiedliche Anpreßdrücke über Zulei
tungsmittel 19 und nicht gezeigte Ventile mit Hilfe eines in
den Druckzylinder 17 einströmenden Fluids einstellbar, so
daß der Druckzylinder 17 auf einer Schiene 20 verfahrbar
ist.
Die gesamte Anordnung der Fig. 2 ist in der Lackzwischen
schleifmaschine wieder auf einem verfahrbaren Wagen befe
stigt, so daß das Schleifwerkzeug 13 im Bereich eines in der
Lackzwischenschleifmaschine befindlichen Holzprofilteils 11
einer Rahmenkonstruktion positionierbar ist. Das Holzprofil
teil 11 ist innerhalb eines Bearbeitungsraums der Lackzwi
schenschleifmaschine ausgerichtet und eingespannt, so daß
ein Schleifvorgang erfolgen kann.
Das Schleifwerkzeug 13 liegt federnd an dem Holzprofilteil
11 an, da die Schleifwerkzeughalterung 12 über den pneumati
schen Druckzylinder 17 angedrückt ist. Aufgrund der federn
den Anlage des Schleifwerkzeugs 13 liegt das Schleifwerkzeug
13 mit einem fortwährend gleichen Abstand zur Oberfläche an
dem Holzprofilteil 11 an, da es evtl. Bewegungen des Holz
profilteils 11 nachvollziehen oder den Außenkonturen des
Holzprofilteils 11 nachfolgen kann.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 4 durch eine
Schleifwerkzeughalterung 12. Das Schleifwerkzeug 13 ist über
einen stabförmigen Schleifwerkzeugaufnehmer 30 am Gehäuse
12' der Schleifwerkzeughalterung 12 befestigt. Der Schleif
werkzeugaufnehmer 30 ist an einem Absatz 30' der Schleif
werkzeughalterung 12 befestigt und mit einem Gewinde
versehen. Das Schleifwerkzeug 13 weist eine zentrale Bohrung
auf, so daß es auf den Schleifwerkzeugaufnehmer 30 aufge
steckt und durch eine auf den Schleifwerkzeug
aufnehmer 30 aufschraubbare Mutter
zusätzlich vor einem Herausfallen gesichert werden kann.
An der Schleifwerkzeughalterung 12 sind Drehachsen 31 und 32
vorgesehen, an denen Bauelemente 35 bis 37 (Fig. 4) zur Befestigung einer in Fig. 4
dargestellten Rückplatte 38 angelenkt sind. Das Schleifwerkzeug
13 liegt an der Rückplatte 38 an und kann aufgrund der Spannfe
der 33 und der Rückplatte 38 an ein zu bearbeitendes Holzpro
filteil federnd angedrückt werden. In der Fig. 3 ist nur das
Bauelement 36 sichtbar.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt längs der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3.
Am Gehäuse 12' der Schleifwerkzeughalterung 12 sind die
Bauelemente 35, 36 und 37 vorgesehen. Das Schleifwerkzeug 13
befindet sich unterhalb der Schleifwerkzeughalterung 12. Der
Absatz 30', an dem der Schleifwerkzeugaufnehmer 30 befestigt
ist, ist an der Rückplatte 38 angebracht. Die Rückplatte 38
ist an einem Ende des Bauelements 37 befestigt, dessen ande
res Ende an einem mit der Schleifwerkzeughalterung 12 gelenkig
verbundenen Bauelement 36 angelenkt ist. Das Bauelement 36
ist wiederum gelenkig an dem Bauelement 35 gehalten. Da die
Bauelemente 36 und 37 über die Drehachsen 32 und 33 um zur
Längsachse der Schleifwerkzeughalterung 12 parallele
Achsen bewegbar und gleichzeitig der Rückholkraft der
Spannfeder 33 ausgesetzt sind, kann das an der Rückplatte 38
anliegende, nicht sichtbare Schleifwerkzeug 13 an einem Holz
profilteil einer zu bearbeitenden Rahmenkonstruktion federnd
anliegen. Folglich wird ein Schleifvorgang mit einer exakt
dosierbaren Anlagekraft des Schleifwerkzeugs 13 möglich, oh
ne die Grundierung der Rahmenkonstruktion zu beschädigen.
Claims (5)
1. Lackzwischenschleifmaschine zur Bearbeitung von Holzpro
filteilen (11) von Rahmenkonstruktionen oder Einzelhöl
zern,
mit einem an einer Schleifwerkzeughalterung (12) federnd gelagerten Schleifwerkzeug (13), das über die Schleif werkzeughalterung (12) an einem innerhalb eines Bearbei tungsraums verfahrbaren Wagen (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleifwerkzeug (13) über drei gelenkig mitein ander verbundene Bauelemente (35, 36, 37) an der Schleifwerkzeughalterung (12) befestigt ist und
daß die Schleifwerkzeughalterung (12) einen stabförmigen Schleifwerkzeugaufnehmer (30) aufweist, der über die Bauelemente (35, 36, 37) mit dem Gehäuse (12') der Schleifwerkzeughalterung (12) verbunden ist und auf den das Schleifwerkzeug (13) aufsteckbar ist.
mit einem an einer Schleifwerkzeughalterung (12) federnd gelagerten Schleifwerkzeug (13), das über die Schleif werkzeughalterung (12) an einem innerhalb eines Bearbei tungsraums verfahrbaren Wagen (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleifwerkzeug (13) über drei gelenkig mitein ander verbundene Bauelemente (35, 36, 37) an der Schleifwerkzeughalterung (12) befestigt ist und
daß die Schleifwerkzeughalterung (12) einen stabförmigen Schleifwerkzeugaufnehmer (30) aufweist, der über die Bauelemente (35, 36, 37) mit dem Gehäuse (12') der Schleifwerkzeughalterung (12) verbunden ist und auf den das Schleifwerkzeug (13) aufsteckbar ist.
2. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (13) an einer
Rückplatte (38) anliegt, daß die Rückplatte (38) an ei
nem Ende des ersten (37) der Bauelemente (35 bis 37) be
festigt ist, dessen anderes Ende an dem zweiten (36) der
Bauelemente (35 bis 37) angelenkt ist, dessen dem ersten
Bauelement (37) abgewandtes Ende an dem dritten (35) der
Bauelemente (35 bis 37) angelenkt ist, das seinerseits
am Gehäuse (12') befestigt ist, wobei das erste (37) und das
zweite (36) der Bauelemente (35 bis 37) um zur Längsach
se des Schleifwerkzeugaufnehmers (30) parallele Drehach
sen (31, 32) schwenkbar sind und eine Spannfeder (33)
zwischen der Rückplatte (38) und einer Rückseite des Ge
häuses (12') vorgesehen ist.
3. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schleifwerkzeughalterung
(12) an dem Wagen (10) federnd angebracht ist.
4. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mechanische Federelemente (14) zur fe
dernden Lagerung der Schleifwerkzeughalterung (12) zwi
schen dem Wagen (10) und der Schleifwerkzeughalterung
(12) angeordnet sind.
5. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß pneumatische Federelemente zur federn
den Lagerung der Schleifwerkzeughalterung (12) zwischen
dem Wagen (10) und der Schleifwerkzeughalterung (12) an
geordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102938 DE19602938C2 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Lackzwischenschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102938 DE19602938C2 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Lackzwischenschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602938A1 DE19602938A1 (de) | 1997-07-31 |
DE19602938C2 true DE19602938C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7783859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102938 Expired - Fee Related DE19602938C2 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Lackzwischenschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602938C2 (de) |
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1996
- 1996-01-27 DE DE1996102938 patent/DE19602938C2/de not_active Expired - Fee Related
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