DE19602938A1 - Lackzwischenschleifmaschine - Google Patents
LackzwischenschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE19602938A1 DE19602938A1 DE1996102938 DE19602938A DE19602938A1 DE 19602938 A1 DE19602938 A1 DE 19602938A1 DE 1996102938 DE1996102938 DE 1996102938 DE 19602938 A DE19602938 A DE 19602938A DE 19602938 A1 DE19602938 A1 DE 19602938A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding tool
- grinding
- tool holder
- machine according
- carriage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/22—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B19/24—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground of wood, e.g. furniture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
- B24B41/047—Grinding heads for working on plane surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/28—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding wood
Description
Die Erfindung betrifft eine Lackzwischenschleifmaschine zur
Bearbeitung von Holzprofilteilen von Rahmenkonstruktionen
oder Einzelhölzern, mit einem Schleifwerkzeug, das über eine
Schleifwerkzeughalterung an einem in einem Bearbeitungsraum
verfahrbaren Wagen angeordnet ist.
Eine derartige Lackzwischenschleifmaschine ist durch die DE
44 20 641 C1 bekanntgeworden.
Beim Lackzwischenschleifen werden Holzprofilleisten mit ei
nem beliebigen Querschnitt oberflächenbehandelt, d. h. ober
flächengeschliffen. Nach einem Grundiervorgang bzw. einem
ersten Lackiervorgang rauhen die Oberflächen von Holzprofil
leisten stark auf, und die Aufrauhungen müssen abgeschliffen
werden, damit mit einer weiteren Lackierung eine hochwerti
ge, glatte Lackoberfläche erzielbar ist.
Schleifvorgänge werden bei der bekannten Lackzwischen
schleifmaschine von in Schleifwerkzeughalterungen gehaltenen
Schleifwerkzeugen (Schleifklötzen, Schleifbürsten usw.)
durchgeführt, die in einem Arbeitsvorgang die Außenoberflä
chen einer Holzprofilleiste bzw. Außenoberflächen von Holz
profilleisten einer Rahmenkonstruktion abschleifen. Mit den
Schleifwerkzeugen können die Holzprofilteile mittels einer
Linearbewegung des verfahrbaren Wagens bearbeitet werden,
wodurch eine sehr hochwertige Oberflächengüte erzielt werden
kann.
Die Schleifwerkzeuge der bekannten Lackzwischenschleifma
schine sind an einer bestimmten Stelle des Wagens fest ange
bracht, so daß es zur Vorbereitung des Schleifvorgangs er
forderlich ist, daß der gesamte Wagen bewegt wird, um die
Schleifwerkzeuge in Position zu bringen. Zur präzisen Abtra
gung der Oberflächenaufrauhungen der Holzprofilteile im Be
reich von wenigen Zehntel mm muß der Wagen vorsichtig und
gezielt bewegt werden, um eine Beschädigung der Schutz
schicht (Grundierschicht) zu vermeiden.
Da die Schleifwerkzeuge an dem Wagen starr befestigt sind,
dürfen die Schleifwerkzeuge an den Holzprofilteilen nicht zu
stark druckbeaufschlagt anliegen. Wenn nun aber beim
Schleifvorgang durch den Betrieb der Lackzwischenschleifma
schine oder benachbarter Maschinen Erschütterungen auftre
ten, kann es vorkommen, daß grundierte Bereiche der Holzpro
filteile partiell vollständig abgetragen werden, so daß kei
ne Schutzschicht mehr vorhanden ist. Dies kann auch auftre
ten, wenn Schwankungen in der Materialdicke der Oberflächen
profilierung vorhanden sind.
Wenn die Druckbeaufschlagung der Schleifwerkzeuge an dem
Holzprofilteil dagegen zu gering ist, wird nicht genügend
Material von der aufgerauhten Oberfläche abgeschliffen, so
daß die aufgetragene Endlackierung keine besonders gute Qua
lität besitzt.
Die Schleifklötze der bekannten Lackzwischenschleifmaschine
bestehen daher aus einem deformierbaren Innenkern, der mit
dem eigentlichen Schleifkörper ummantelt ist. Der Innenkern
ist um ca. 4-5 mm zusammendrückbar. Dies reicht aber oftmals
nicht aus, um die erwähnten Materialschwankungen oder Er
schütterung auszugleichen, so daß die Schutzschicht zu tief
abgeschliffen wird. Anschließend haftet folglich der Endlack
weniger stark und das Holzprofilteil weist eine minderwerti
ge Qualität bezüglich der Beschichtung auf.
Diese Problematik tritt noch verstärkt im Bereich geneigter
Profilflächen von Rahmenkonstruktionen auf. Wenn eine ge
neigte Holzprofilfläche geschliffen werden soll, muß der Wa
gen mit dem Schleifwerkzeug in eine bestimmte Stellung über
der Holzprofilfläche bewegt werden, gegebenenfalls um seine
Längsachse gekippt oder verschwenkt und in einen bestimmten
Abstand zur Holzprofilfläche gebracht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte
Lackzwischenschleifmaschine derart zu verbessern, daß die
Schleifwerkzeuge an dem Holzprofilteil auf eine einfache und
schnell durchführbare Art und Weise zur Anlage kommen und
den Schleifvorgang ermöglichen können, und eine Beschädigung
der Grundierschicht möglichst vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine federnde Halte
rung des Schleifwerkzeugs vorgesehen ist.
Im Bearbeitungsraum der Lackzwischenschleifmaschine ist ein
Auflagetisch ausgebildet, auf dem die Rahmenkonstruktion ge
zielt und sicher ausgerichtet werden kann. Anschließend wird
die Rahmenkonstruktion über eine oder mehrere Spannvorrich
tungen lagefixiert. Ist die Rahmenkonstruktion eingespannt
gehalten, so verfährt der Wagen mit den daran angeordneten
Schleifwerkzeugen in eine Position zur Bearbeitung der Holz
profilteile. In einem nächsten Arbeitsschritt wird das
Schleifwerkzeug mit Hilfe der Schleifwerkzeughalterung in
eine Arbeitslage gebracht, in der es an einer Profilfläche
des Holzprofilteils der Rahmenkonstruktion zur Anlage kommt
und diese mit hoher Genauigkeit und Präzision abschleifen
kann.
Aufgrund der federnden Anlage der Schleifwerkzeuge liegen
die Schleifwerkzeuge einerseits mit einer gegenüber dem
Stand der Technik geringeren Druckbeaufschlagung und ande
rerseits mit einer fortwährend gleichen Abstand zur Oberflä
che an dem Holzprofilteil an. Daher nutzen sich die Schleif
werkzeuge weniger stark ab und die Standzeiten der Lackzwi
schenschleifmaschine werden verlängert.
Die federnde Anlage hat den weiteren Vorteil, daß eine höhe
re, d. h. über nahezu den gesamten bearbeiteten Bereich
gleichmäßigere und qualitativ hochwertigere Oberflächengüte
erzielt wird.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Vorspannungen der fe
dernden Halterung bzw. unterschiedliche federnde Lagerungen
an mehreren Stellen im Bereich der Schleifwerkzeuge läßt
sich der Schleifvorgang noch weiter optimieren, so daß die
Anlage der Schleifwerkzeuge an den Holzprofilteilen indivi
duell abgestimmt werden kann. Die Schleifwerkzeuge der er
findungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine können den Kon
turen bzw. Profilierungen der Holzprofilteile sozusagen
nachfahren, da sie fortwährend mit einem nicht zu starken
Anpreßdruck anliegen.
Es versteht sich von selbst, daß ein ähnlicher Effekt er
zielbar wäre, wenn der Auflagetisch oder zumindest ein Teil
bereich des Auflagetisches federnd gelagert wäre.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß durch die federnde Lage
rung der Schleifwerkzeuge eine Art Schwingungsdämpfung er
zielt wird. Die Schwingungsdämpfung isoliert Teile des Bear
beitungsraums der Lackzwischenschleifmaschine gegenüber Er
schütterungen durch den Maschinenbetrieb und trägt dazu bei,
daß eine präzise und über große Bereiche gleichmäßige Besei
tigung von Rauhigkeiten im Bereich von wenigen Hundertstel
mm möglich wird.
Die federnde Ausbildung der Halterung der Schleifwerkzeuge
kann dadurch verwirklicht werden, daß die Schleifwerkzeug
halterung an dem Wagen federnd angebracht ist, oder daß das
Schleifwerkzeug an der Schleifwerkzeughalterung federnd ge
lagert ist.
Die federnde Halterung der Schleifwerkzeuge läßt sich auf
einfache, kostengünstige und besonders effektive Weise da
durch erreichen, daß mechanische Federelemente, wie bei
spielsweise eine oder mehrere Schraubenfedern, Gummipuffer
oder elastische Bänder zur federnden Lagerung der Schleif
werkzeughalterung zwischen dem Wagen und der Schleifwerk
zeughalterung angeordnet sind.
Die federnde Halterung läßt sich auch durch pneumatische Fe
derelemente, wie beispielsweise einen Druckzylinder errei
chen. Durch einen derartigen Zylinder kann auf eine einfache
und dennoch präzise Art und Weise eine Bewegung des Schleif
werkzeugs an die zu bearbeitenden Holzprofilteile erreicht
werden, die eine Abtragung von Aufrauhungen im Bereich von
wenigen µm möglich macht. Der Druckzylinder hat den weiteren
Vorteil, daß unterschiedliche Anpreßdrücke über ein in den
Druckzylinder einströmendes Fluid eingestellt werden können,
ohne daß Teile der Lackzwischenschleifmaschine ausgetauscht
werden müssen. Daher kann die erfindungsgemäße Lackzwischen
schleifmaschine besonders präzise arbeiten.
Bei einer heiteren Ausführungsform ist das Schleifwerkzeug
über gelenkig miteinander verbundene Beschlagelemente an der
Schleifwerkzeughalterung befestigt. Die gelenkige Verbindung
des Schleifwerkzeugs an der Schleifwerkzeughalterung ermög
licht eine federnde Anlage des Schleifwerkzeugs an dem Holz
profilteil. Dadurch kann die genaue Anlage des Schleifwerk
zeugs an dem Holzprofilteil noch weiter verbessert werden.
Durch die Beschlagelemente läßt sich eine langsame und kon
trollierte Anlage des Schleifwerkzeugs an dem Holzprofilteil
erreichen, so daß eine Beschädigung der Grundierung vermie
den wird.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist das
Schleifwerkzeug an einem Ende eines ersten Beschlagelements
befestigt, dessen anderes Ende an einem zweiten, mit der
Schleifwerkzeughalterung gelenkig verbundenen Beschlagele
ment angelenkt ist, wobei beide Beschlagelemente um zur
Längsachse der Schleifwerkzeughalterung parallele Drehachsen
bewegbar sind, und eine Federelement zwischen dem Schleif
werkzeug und einer Rückseite der Schleifwerkzeughalterung
vorgesehen ist. Das Schleifwerkzeug kann daher vorteilhaf
terweise einerseits in Richtung auf das Holzprofilteil aus
geklappt werden und andererseits durch das Federelement, ei
ne mechanische Spannfeder oder ein pneumatischer Druckzylin
der, federnd an der Oberfläche des Holzprofilteils anliegen,
ohne die Oberfläche durch eine zu große Druckbeaufschlagung
zu beinträchtigen. Über eine entsprechende Steuer- und Rege
lungstechnik könnte bei Bedarf ein konstanter Anpreßdruck
der Schleifwerkzeuge während der Bearbeitungszeit eines
Holzprofilteils eingestellt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin
dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und
beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf
ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Wagens einer
erfindungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine, an
dem eine Schleifwerkzeughalterung mit Hilfe
von mechanischen Federelementen angebracht
ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Wagens einer
erfindungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine, an
dem eine Schleifwerkzeughalterung mit Hilfe eines
pneumatischen Federelementes angebracht
ist;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Schleifwerkzeughal
terung der erfindungsgemäßen Lackzwischenschleif
maschine;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schleifwerkzeughalte
rung längs einer Linie IV-V nach Fig. 3.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge
mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind
nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel
nen Figuren sind teilweise stark überproportional vergrößert
bzw. verkleinert dargestellt.
In der Fig. 1 ist eine perspektivische, schematische Dar
stellung eines Wagens 10 gezeigt, wie er innerhalb einer er
findungsgemäßen Lackzwischenschleifmaschine vorgesehen ist.
Der Wagen 10 ist innerhalb eines Bearbeitungsraums der Lack
zwischenschleifmaschine verfahrbar, so daß er im Bereich ei
nes in der Lackzwischenschleifmaschine befindlichen Holzpro
filteils 11 einer Rahmenkonstruktion positionierbar ist. Das
Holzprofilteil 11 ist innerhalb eines Bearbeitungsraum der
Lackzwischenschleifmaschine ausgerichtet und eingespannt, so
daß ein Schleifvorgang erfolgen kann. Beispielsweise kann
der Wagen 10 seitlich zu dem Holzprofilteil 11 oder über dem
Holzprofilteil 11 der Rahmenkonstruktion verfahren werden.
Wenn das Holzprofilteil 11 nun in der für den Schleifvorgang
optimalen Position angeordnet ist, kann ein an der Schleif
werkzeughalterung 12 befestigtes Schleifwerkzeug 13 in Rich
tung des Holzprofilteils 11 bewegt werden und am Holzprofil
teil 11 zur Anlage kommen, wie dies in der Fig. 1 gezeigt
ist. In der Arbeitslage liegt das Schleifwerkzeug 14 an dem
Holzprofilteil an und der Wagen 10 verfährt in einer Linear
bewegung, so daß ein Schleifvorgang stattfindet.
Das Schleifwerkzeug 13 liegt federnd an dem Holzprofilteil
11 an, da die Schleifwerkzeughalterung 12 über mechanische
Druckfedern 14 an dem Wagen 10 befestigt ist. Aufgrund der
federnden Anlage des Schleifwerkzeugs 13 liegt das Schleif
werkzeug 13 mit einem fortwährend gleichen Abstand zur Ober
fläche an dem Holzprofilteil 11 an, da es evtl. Bewegungen
des Holzprofilteils 11 nachvollziehen oder sich unebenen Au
ßenkonturen des Holzprofilteils 11 anpassen kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Variante der federnden Schleifwerk
zeughalterung. Die Schleifwerkzeughalterung 12 ist über ein
Befestigungselement 16 mit einem pneumatisch betätigbaren
Druckzylinder 17 verbunden. Durch den Druckzylinder 17 kann
eine Bewegung des Schleifwerkzeugs 13 in Pfeilrichtung 18 an
die zu bearbeitenden Oberfläche des Holzprofilteils 11 auf
eine einfache und dennoch präzise Art und Weise erreicht
werden. Es sind unterschiedliche Anpreßdrücke über Zulei
tungsmittel 19 und nicht gezeigte Ventile mit Hilfe eines in
den Druckzylinder 17 einströmenden Fluids einstellbar, so
daß der Druckzylinder 17 auf einer Schiene 20 verfahrbar
ist.
Die gesamte Anordnung der Fig. 2 ist in der Lackzwischen
schleifmaschine wieder auf einem verfahrbaren Wagen befe
stigt, so daß das Schleifwerkzeug 13 im Bereich eines in der
Lackzwischenschleifmaschine befindlichen Holzprofilteils 11
einer Rahmenkonstruktion positionierbar ist. Das Holzprofil
teil 11 ist innerhalb eines Bearbeitungsraums der Lackzwi
schenschleifmaschine ausgerichtet und eingespannt, so daß
ein Schleifvorgang erfolgen kann.
Das Schleifwerkzeug 13 liegt federnd an dem Holzprofilteil
11 an, da die Schleifwerkzeughalterung 12 über den pneumati
schen Druckzylinder 17 angedrückt ist. Aufgrund der federn
den Anlage des Schleifwerkzeugs 13 liegt das Schleifwerkzeug
13 mit einem fortwährend gleichen Abstand zur Oberfläche an
dem Holzprofilteil 11 an, da es evtl. Bewegungen des Holz
profilteils 11 nachvollziehen oder den Außenkonturen des
Holzprofilteils 11 nachfolgen kann.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der
Schleifwerkzeughalterung 12. Das Schleifwerkzeug 13 ist über
einen stabförmigen Schleifwerkzeugaufnehmer 30 an der
Schleifwerkzeughalterung 12 befestigt. Der Schleifwerkzeug
aufnehmer 30 ist an einem Absatz 30′ der Schleifwerkzeughal
terung 12 befestigt und ist mit einem Gewinde versehen. Das
Schleifwerkzeug 13 weist eine zentrale Bohrung auf, so daß
es auf den Schleifwerkzeugaufnehmer 30 aufgesteckt und ge
halten ist. Durch eine auf den Schleifwerkzeugaufnehmer 30
aufschraubbare Mutter könnte das Schleifwerkzeug 13 zusätz
lich vor einem Herausfallen gesichert werden. An der
Schleifwerkzeughalterung 12 sind Drehbolzen 31 und 32 vorge
sehen, an denen Beschlagelemente zur Befestigung einer nicht
dargestellten Rückplatte angelenkt sind. Das Schleifwerkzeug
13 liegt an der Rückplatte an und kann aufgrund der Spannfe
der 33 und der Rückplatte an ein zu bearbeitendes Holzpro
filteil federnd angedrückt werden. In der Figur ist nur das
Beschlagelement 36 sichtbar.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IV-IV nach
Fig. 3. Die Schnittdarstellung III-III zeigt die Ansicht von
Fig. 3. Innerhalb der Schleifwerkzeughalterung 12 sind Be
schlagelemente 35, 36 und 37 vorgesehen. Das Schleifwerkzeug
ist in der Fig. 4 nicht sichtbar, da es sich unterhalb der
gezeigten Ebene des Querschnitts befindet. Die Rückplatte 38
ist an einem Ende des Beschlagelements 37 befestigt, dessen
anderes Ende an einem mit der Schleifwerkzeughalterung ge
lenkig verbundenen Beschlagelement 36 angelenkt ist. Das Be
schlagelement 36 ist wiederum gelenkig an dem Beschlagele
ment 35 gehalten. Da die Beschlagelemente 36 und 37 über die
Drehbolzen 32 und 33 um zur Längsachse der Schleifwerkzeug
halterung 12 parallele Drehachsen bewegbar sind, und gleich
zeitig der Rückholkraft der Spannfeder 33 ausgesetzt sind,
kann das an der Rückplatte 38 anliegende, nicht sichtbare
Schleifwerkzeug an einem Holzprofilteil einer zu bearbeiten
den Rahmenkonstruktion federnd anliegen. Folglich wird ein
Schleifvorgang mit einer exakt dosierbaren Anlagekraft des
Schleifwerkzeugs 13 möglich, ohne die Grundierung der Rah
menkonstruktion zu beschädigen.
Eine Lackzwischenschleifmaschine zur Bearbeitung von Holz
profilteilen (11) von Rahmenkonstruktionen oder Einzelhöl
zern weist ein Schleifwerkzeug (13) auf, das über eine
Schleifwerkzeughalterung (12) an einem innerhalb eines Bear
beitungsraum verfahrbaren Wagen (10) angeordnet ist. Es ist
eine federnde Halterung des Schleifwerkzeugs (13) vorgese
hen. Daher können Schleifwerkzeuge (13) an dem Holzprofil
teil (11) auf eine einfache und schnell durchführbare Art
und Weise zur Anlage kommen und den Schleifvorgang ermögli
chen, wobei eine Beschädigung der Grundierschicht vermieden
wird.
Claims (7)
1. Lackzwischenschleifmaschine zur Bearbeitung von Holzpro
filteilen (11) von Rahmenkonstruktionen oder Einzelhöl
zern, mit einem Schleifwerkzeug (13), das über eine
Schleifwerkzeughalterung (12) an einem innerhalb eines
Bearbeitungsraum verfahrbaren Wagen (10) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine federnde Halterung des Schleifwerkzeugs (13)
vorgesehen ist.
2. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schleifwerkzeughalterung (12) an
dem Wagen (10) federnd angebracht ist.
3. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (13) an
der Schleifwerkzeughalterung (12) federnd gelagert ist.
4. Lackzwischenschleifmaschine nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische
Federelemente (14) zur federnden Lagerung der Schleif
werkzeughalterung (12) zwischen dem Wagen (10) und der
Schleifwerkzeughalterung (12) angeordnet sind.
5. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß pneumatische Federelemente,
vorzugsweise ein Druckzylinder (16), zur federnden Lage
rung der Schleifwerkzeughalterung (12) zwischen dem Wa
gen (10) und der Schleifwerkzeughalterung (12) angeord
net sind.
6. Lackzwischenschleifmaschine nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleif
werkzeug (13) über gelenkig miteinander verbundene Be
schlagelemente (35, 36, 37) an der Schleifwerkzeughalte
rung (12) befestigt ist.
7. Lackzwischenschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (13) an einem Ende
eines ersten Beschlagelements (37) befestigt ist, dessen
anderes Ende an einem zweiten, mit der Schleifwerkzeuge
halterung (12) gelenkig verbundenen Beschlagelement (36)
angelenkt ist, wobei beide Beschlagelemente (36, 37) um
zur Längsachse der Schleifwerkzeughalterung (12) paral
lele Drehachsen bewegbar sind und ein Federelement zwi
schen dem Schleifwerkzeug (13) und einer Rückseite der
Schleifwerkzeughalterung (12) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102938 DE19602938C2 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Lackzwischenschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102938 DE19602938C2 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Lackzwischenschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602938A1 true DE19602938A1 (de) | 1997-07-31 |
DE19602938C2 DE19602938C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7783859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102938 Expired - Fee Related DE19602938C2 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Lackzwischenschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602938C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107738151A (zh) * | 2017-11-29 | 2018-02-27 | 柳州市鸿联木业有限公司 | 木材打磨抛光装置 |
CN109732477A (zh) * | 2019-01-14 | 2019-05-10 | 江山市标龙装饰材料有限公司 | 一种免漆门的门板无尘打磨装置 |
CN111037424A (zh) * | 2019-12-03 | 2020-04-21 | 潘昭 | 一种合成底板仿真纹加工打磨装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108032157A (zh) * | 2017-11-30 | 2018-05-15 | 重庆市长寿区美全家具有限公司 | 一种木板均匀打磨装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2304439A1 (de) * | 1973-01-30 | 1974-08-01 | Rosner Ohg L | Vorrichtung zum profilbuersten einer holzflaeche |
DE2523225C2 (de) * | 1974-05-30 | 1981-12-24 | Sanko Mokkoki Co. Ltd. | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Holzteilen |
DE9103663U1 (de) * | 1991-03-25 | 1991-08-08 | Reko Maschinenbau Gmbh, 4900 Herford, De | |
DE4420641C1 (de) * | 1994-06-14 | 1995-09-28 | Staehle Gmbh H | Lackzwischenschleifmaschine |
-
1996
- 1996-01-27 DE DE1996102938 patent/DE19602938C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2304439A1 (de) * | 1973-01-30 | 1974-08-01 | Rosner Ohg L | Vorrichtung zum profilbuersten einer holzflaeche |
DE2523225C2 (de) * | 1974-05-30 | 1981-12-24 | Sanko Mokkoki Co. Ltd. | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Holzteilen |
DE9103663U1 (de) * | 1991-03-25 | 1991-08-08 | Reko Maschinenbau Gmbh, 4900 Herford, De | |
DE4420641C1 (de) * | 1994-06-14 | 1995-09-28 | Staehle Gmbh H | Lackzwischenschleifmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107738151A (zh) * | 2017-11-29 | 2018-02-27 | 柳州市鸿联木业有限公司 | 木材打磨抛光装置 |
CN109732477A (zh) * | 2019-01-14 | 2019-05-10 | 江山市标龙装饰材料有限公司 | 一种免漆门的门板无尘打磨装置 |
CN111037424A (zh) * | 2019-12-03 | 2020-04-21 | 潘昭 | 一种合成底板仿真纹加工打磨装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19602938C2 (de) | 1998-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3430499A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer das laeppen bzw. polieren optischer flaechen | |
EP1039984A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von werkstücken mit zum schleifen zeitparaller feinstbearbeitung | |
DE3011454A1 (de) | Verfahren fuer die fertigbearbeitung von nockenwellen | |
DE202021105786U1 (de) | Abziehwerkzeug für Drehmaschinen | |
DE3245124A1 (de) | Daempfungsvorrichtung fuer einen werkzeugmaschinenschlitten | |
DE19602938A1 (de) | Lackzwischenschleifmaschine | |
DE4227315A1 (de) | Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung | |
DE833605C (de) | Honwerkzeug | |
EP0276439B1 (de) | Verfahren zum Innenschleifen von langen Bohrungen mit extrem geringem Durchmesser in Werkstücken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102007024760A1 (de) | Verfahren zum Feinstschleifen von im Querschnitt gekrümmten Flächen an ringförmigen Werkstücken | |
DE2335575C3 (de) | Kopierschleifmaschine | |
EP2340149B1 (de) | Verstellbares bandschleifwerkzeug | |
DE3639264C2 (de) | Vorrichtung zum Kopierschleifen und Glätten von zylindrischen und sphärischen Oberflächen | |
EP4149717B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum schleifen und honen sowie verwendung der vorrichtung | |
WO1999025517A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstücken | |
DE19602936C2 (de) | Lackzwischenschleifmaschine | |
DE2645913C3 (de) | Verfahren zum Abrunden der Außenkanten der Gewindegänge am Gewindeeinlauf und/oder Gewindeauslauf einer Gewinderolle | |
DD205370A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur positionierung des abrichters einer innenrundschleifmaschine | |
DE102021127438A1 (de) | Abziehwerkzeug für Drehmaschinen und Verfahren dazu | |
DE2334200C3 (de) | Zwischen der Schleif- und Regelscheibe einer spitzenlosen Schleifmaschine angeordnete Werkstückstützvorrichtung | |
DE19800841A1 (de) | Verfahren und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum gleichzeitigen Polieren von zwei optischen Linsen | |
DE2100946C3 (de) | Vorrichtung zum Spannen von stangenförmigen Werkstücken zum stirnseitigen Schleifen unter einem vorgegebenen Winkel | |
DE2433835A1 (de) | Verfahren zur fertigbearbeitung von ebenen und balligen flaechen | |
DE29920739U1 (de) | Haltevorrichtung für maschinelle Werkstück-Bearbeitung | |
DE19738814A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Rundschleifen von Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |