DE833605C - Honwerkzeug - Google Patents

Honwerkzeug

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DE833605C
DE833605C DES19818A DES0019818A DE833605C DE 833605 C DE833605 C DE 833605C DE S19818 A DES19818 A DE S19818A DE S0019818 A DES0019818 A DE S0019818A DE 833605 C DE833605 C DE 833605C
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grinding
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holder
wedges
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DES19818A
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Inventor
Joseph Sunnen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Rrfindung bezieht sich auf Honwerkzeuge und betrifft im besonderen ein neues und verbessertes Honwerkzeug, mit dem eine höchste Genauigkeit in der Feinbearbeitung von Bohrungen erhalten wird und auch gleichzeitig ausgeglichene Drucke auf den Arbeitsflächen der Schleifkörper aufrechterhalten werden.
Rs wurde gefunden, daß die größte Genauigkeit in der Feinbearbeitung durch Verwendung eines Schleifkörperhalters erzielt wird, der zwei auf Abstand voneinander stehende Schleifkörper und eine Führung besitzt, so daß die Honahle oder das Honwerkzeug eine Dreipunktberührung mit der Innenfläche der zu schleifenden Bohrung hat.
Rs könnte angenommen werden, daß bei einer solchen Ausführung die beiden Schleifkörper und die Führung in gleichen Abständen von I2O° um die Umfangfläche herum stehen müßten, da der Druck auf die Schleifkörperflächen genau gleich ist, wenn das Honwerkzeug in der Bohrung stillsteht. Rs wurde jedoch gefunden, daß die Schleifkörper sich nicht gleichmäßig abnutzen, wie aus der Untersuchung der Kräfte eines nicht indem Werkstück umlaufenden Honwerkzeuges erwartet werden müßte.
Die Rrfindung betrifft ein Verfahren der Aufstellung und Lagerung der Schleifkörper und der Führung in solcher Weise, daß die Schleifwirkung der Schleifkörper im wesentlichen gleich ist, wobei auch eine wesentliche Erhöhung in der Genauigkeit des bearbeiteten Werkstückes erfolgt.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Honwerkzeuges, das die
Innenflächen der Bohrungen mit größerer Genauigkeit zu schleifen vermag, als dies bisher möglich war.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Honwerkzeuges, das die Schleifvorgänge bei höchster Geschwindigkeit ohne Einbuße an Genauigkeit ausführt.
Die Erfindung l>ezweckt ferner ein neues und ver1>essertes Honwerkzeug mit zwei in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden Schleifkörpern und einer Führung, Ihm welchem die Schleifkörper je Flächeneinheit gleichmäßig während des ArixMtens belastet sind.
Schließlich bezweckt die Erfindung ein neues und verbessertes Honwerkzeug mit zwei in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden Schleifköq>ern und einer Führung, bei welchem die Abnutzungsgröße der beiden Schleifkörper im wesentlichen gleichförmig ist.
ao Die Erfindung wird voll verständlich durch die nachfolgende Beschreibung an Hand der Zeichnung.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Endansicht eines die Erfindung enthaltenden Honwerkzeuges,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten .SchleifköriJerträgers,
Fig. 3 ein Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Schleifkörperträger nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt durch den Schleifkörperträger nach Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines der Keilhalter (diese Figur ist im doppelten Maßstab des in den vorhergehenden Figuren angewendeten Maßstabs dargestellt).
Fig. 6 eine Endansicht des in Fig. 5 dargestellten Führungs- und Halteteiles,
Fig. 7 eine Draufsicht des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Führungs- und Halteteiles,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Schleifkörpers (die Figur ist im doppelten Maßstab dieser Figuren gezeichnet).
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 8 gezeigten Schleif körpers,
Fig. 10 eine Endansicht des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Schleifkörpers,
Fig. 11 eine Unteransicht des in den Fig. S. 9 und 10 gezeigten Schleifkörpers,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines der in den Fig. 2 und 3 erkenntlichen Keilhalters, gesehen von rückwärts mit Bezug auf Fig. 3, wobei die Darstellung im doppelten Maßstab der Fig. 3 erfolgte,
Fig. 13 eine Unteransicht des in Fig. 12 dargestellten Keilhalters,
Fig. 14 eine Draufsicht des in den Fig. 12 und 13 dargestellten Keilhalters,
Fig. 15 eine Rückansicht des Keiles im doppelten Maßstab der Fig. 1, 2 und 3 und
Fig. 16 eine Draufsicht des in Fig. 15 dargestellten Keiles.
Das Honwerkzeug 1 kann in jeder Maschine verwendet werden, ist aber besonders geeignet zur Verwendung in Verbindung mit einer Maschine, \vie sie in der amerikanischen Patentschrift 2070381 1>eschrieben ist. Der Träger 1 ist mit einem mit Haltevorrichtungen 3 versehenen Schaft 2 ausgerüstet, der in die Spindel der Honmaschine einpaßt und von dieser Spindel getrielxiii wird. Die Spindel (nicht dargestellt) trägt eine in Längsrichtung gleitende Stange 4 zum Antrieb der Verstellschiene. Die Stange 4 erstreckt sich in eine Bohrung 5 im Schaft des Trägers 1 hinein und Ix*- sitzt eine Kupplung 6, die in eine entsprechende Kupplung 7 des Wellenstunipfes 8 eingreift, der in der Bohrung 5 gleitbar liegt. Der Schleifkörperträger ι lx?sitzt Längsschlitze 9 zur Aufnahme von Anschlägen 10, die auf dem Wellenstumpf 8 mittels Schrauben 11 so liefestigt werden, daß durch Bewegen der Stange 4 eine Längsverstellung möglich ist. Der Schleifkörperhalter lx»sitzt Längsnuten 13 zur Aufnahme der Schleifkör]>er 14 und der gleitbaren Keile 15.
Die Keile 15 hal>en Nuten 10, die eng über die Anschläge 10 passen, so daß die Längsl>e\veguiig der Anschläge 10 eine entsprechende Bewegung der Keile l>ewirkt. Die Schleifkörper sind mit Nockenvorsprütigen 17 und 18 versehen, du exzentrisch mit Bezug auf die Mitte des Schleifkörpers auf Abstand gestellt sind und parallel zueinander liegen, um mit Nockennuten 19 und 20 der Keile 15 zusammen zu arixfiten. Die Schleifkörper und die Keile zusammen füllen die Seitenbreite der Xuten 12 und 13 dicht aus.
Die Keile werden gegen Radiallxnvegung durch die Haken 21 der Halter 22 und 2^ gehalten, während der Schleifkörper sich in radialer Richtung Ix'wegen kann, sobald eine Verstellung der Keile erfolgt. Diese Radialbewegung des Schleifkörpers wird durch Kupplungsschlitze 24 ermöglicht, die an den Enden der Schleifkörper gebildet sind, um in entsprechende Kupplungssehlitzc 25 des Halters 22 einzugreifen. Wenn auch nur ein einziger Schleifkörper in jeder Nut dargestellt ist. so können doch zwei oder mehr Schleifkörper in der gleichen Nut mittels der Kupplungsschlitze miteinander verbunden werden. Selbstverständlich müssen weitere, den Nuten 19 und 20 entsprechende Xockennuten in dem Keil 15 vorgesehen werden, wenn zusätzliche Schleifkörper zur Yenvendung gelangen.
Der Schleifkörper besteht aus einem metallischen Träger 14, auf dessen Olxrkante ein Schleifstein 26 sicher l>efestigt ist. Die Ausbildung und Anordnung ist vollständig aus den Fig. S bis 1 1 ersichtlich.
Der Halter 23 wird in Stellung in den Nuten 12 und 13 durch Schraul>en gehalten, die sich in die Bohrungen 28 hinein erstrecken. Zu diesem Zweck sind entsprechende Bohrungen 29 in dem Schaft vorgesehen. In gleicher \Yeise nehmen Bohrungen 30 im Halter 22 Schrauixm auf. die durch die Bohrungen 31 des Schleifkörperhalters hindurch eingeschraubt sind. Der Halter 23 1x>sitzt eine Vertiefung 32 mit einem Mittelvorsprung 33, an dem eine Flachfeder 34 lx>festigt ist. die um den Mittelvorsprung herum liegt und sich nach auswärts erstreckt, um die Kupplung am Ende des Schleifköri> ers zu berühren. Die Kupplung kanu sich aber
auch gewünschtenfalls iii die Vertiefung hinein erstrecken und in die Wand 35 derselben einhaken, so daß die Feder 34 den Schleifkörper gegen Längsl >e\vegun<g mit Bezug auf den Schleifköri>erhalter zurückhält.
Eine dritte Längsnut 36 ist im Schleifkörperhalter vorgesehen und so ausgebildet, daß sie eine Führung 37 oder mehrere Führungen 37 zu tragen vermag. Diese Führungen können aus Metall, Kunststoff oder irgendeinem Material bestehen, das den gewünschten Härtegrad und Reibungskoeffizienten für die nachstehend beschrielxnien Zwecke hat. Die Führungen werden in Stellung durch SchraulH.ni 38 gehalten, deren Köpfe in Schlitzen 39 liegen, die in dem Schleifkörperhalter an der Seite der Xut 36 vorgesehen sind, wie Fig. 1 erkennen läßt. Diese SchraulxMi sind in die Führungsglieder so eingeschraubt, daß, sobald die SchraulxMi festgezogen sind, die-selben ül>er die Wand hinaus gegen die gegenständige Wand der Xut sich erstrecken, wie in Fig. 1 dangestellt ist. Sobald eine Abnutzung der Führung erfolgt, kann die Führung durch Hinschieben von einem Unterlegblech oder von mehreren- Unterlegblechen 40 zwischen den Boden der Nut und die Führung gehol>en werden. Die Winkellage der Xuten 12. 13 und 36 mit Bezug aufeinander und mit Bezug auf die Uinlautrichtung ist ein wichtiges Kennzeichen der Erfindung. Die Umlaufrichtung des Honwerkzeuges erfolgt mit Bezug auf Fig. 1 im Gegenzeigersinne, wie durch den Pfeil dargestellt ist. Um gleichmäßige Drucke auf die Schleifsteine 26 und 261, die in den Xuten 12 bzw. 13 arlxHten, zu erzielen, müssen die relativen Reibungskoeffizienten der Führung 37 und der Schleifsteine mit dem zu bearlK'itenden Material Ijerücksichtigt werden. Für gewöhnlich hat die Führung einen viel geringeren Reibungskoeffizienten als die Schleifkörper, im Ixsonderen. wenn das Korn des Schleifmaterials grob oder wenn das zu bearl>eitemde Material weich ist. Um eine höchste Geschwindigkeit beim Abschleifen von Metall während des Honens zu erzielen, ist es notwendig, daß beide Schleifkörper mit höchster Schleifgeschwindigkeit, die sie ohne ülxrmäßigen Verschleiß durchzuhalten vermögen, arbeiten. Um dies zu erzielen, müssen die Schleifkörper gleichmäßig l>elastet sein, d. h. der Druck, mit welchem sie nach auswärts gegen die Innenseite der Bohrung gedrückt werden, muß gleich groß sein. Diese Druckgleichheit würde erhalten werden, wenn die Schleifkörper und die Führungen unter 1200 in Abstand stehen und das Honwerkzeug stillsteht; es wurde jedoch gefunden, daß ein ganz anderes Verhältnis sich ergibt, sobald das Honwerkzeug anlx-itet.
Beim Anlxuten erzeugt die im Werkstück erfolgende Drehung des Schleifkörpers ein Drehmoment mit einem Hel>elarm um jede Berührungsfläche als Achse. Die Größe des Drehmomentes ist eine Funktion des Auswärtsdruckes, der auf die Schleifkörper durch die Nocken ausgeübt wird, multipliziert mit dem Reibungskoeffizienten der Oberfläche der Führung oder des Schleifkörpers mit dem zu bearbeitenden Materia! und dividiert durch die Länge des Hebelarmes, der durch den Abstand der nachlaufenden Berührungsfläche gegeben ist. Hierdurch erfolgt eine Belastung jeder Berührungsfläche durch die Reibung der ihr voranlaufenden Gleitfläche. Beispielsweise vergrößert in Fig. 1 die Reibung des Schleif körpers in Nut 12 die Belastung des Schleifkörpers in Nut 13, während der Schleifkörper in Nut 13 die Führung 37 belastet, die ihrerseits den Schleifkörper in Nut 12 belastet. Solange der Reibungskoeffizient der Führung niedriger ist als der Reibungskoeffizient der Schleifkörper, wird der Schleifkörper 12 im wesentlichen weniger belastet als der Schleifkörper in Nut 13.
Es wurde .gefunden, daß die auf Grund ungleicher Belastung der Schleifkörper auftretenden Nachteile im wesentlichen durch Abstandsetzung der Schleifkörper auf ungleiche Abstände ausgeschaltet werden können, wobei die Abstandsetzung in solcher Weise erfolgt, daß der Drehmomenthebelarm vom führenden Schleifkörper 26 zum nachlaufenden Schleifkörper 261 erhöht wird, während die Resultierende der Anfangsl>elastung auf die Schleifkörper 261 und die Führung 37 näher parallel zu der Mittellinie des Schleifkörpers 26 als die Resultierende der Anfangshelastung auf Schleifkörper 26 und Führung 37 an der Mittellinie des Schleifkörpers 261 liegt.
Die Abstandsetzung der Schleifkörper und der Führungen sollte sich gemäß diesem Prinzip theoretisch mit den relativen Reibungskoeffizienten der Führung und der Schleifkörper ändern, die ihrerseits wieder von der Rauhigkeit des verwendeten Schleifkörpers und auch anderer Faktoren abhängen. Es wurde jedoch gefunden, daß eine gute Anordnung, die für die meisten Anbeitsibedingungen genügt, im wesentlichen die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung ist, in welcher der führende Schleifkörper der Führung um annähernd 1350 folgt und der nachfolgende Schleifkörper dem führenden Schleifkörper um annähernd 1400 folgt, so daß zwischen dem nachfolgenden Schleifkörper und der Führung noch 850 verbleiben. Die Prinzipien, die Vorrichtung und das hier beschriebene Verfahren können natürlich in verschiedenen Weisen geändert werden, ebenso wie die erwähnten Winkel nur zur Erläuterung dienen und keine Begrenzung l>edeuten.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Honwerkzeug, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Einzelheiten, die im wesentlichen bestehen aus zwei in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander stehenden Schleifkörpern, die in Abstand auf einer Seite einer durch die Achse des Schleifkörperträgers hindurchgehenden Ebene liegen, und aus einer Führung, die auf der anderen Seite dieser Ebene liegt.
2. Honwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Einzelheiten, die im wesentlichen (bestehen aus zwei 1*5 in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander
stehenden Schleifkörpern, die in Abstand auf einer Seite einer durch die Achse des Schleifkörperträgers hindurchgehen dient Ebene liegen, und aus einer Führung, die auf der anderen Seite dieser Ebene liegt, wobei diese Schleifkörper unterschiedlich mit Bezug auf die Führung auf Abstand gesetzt sind.
3. Honwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Schleifkörperträger, die in Umfangsrichtung mit einem Winkel größer als 1200 und kleiner als i8o° auf Abstand gesetzt sind, und durch eine in Umfangsrichtung von diesen Schleifkörpern auf Abstand stehende Führung.
4. Honwerkzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet duich einen Halter mit zwei Längsnuten, die in Umfangsrichtung in einem Winkel größer als 1200 und kleiner als i<So° auf Abstand stehen und in denen Schleifkörper vorgesehen sind, und durch Führungen, die von dem Halter an einer Stelle getragen werden, die von den Schleif körpern auf Abstand steht und diesen Schleifkörpern gegenüberliegt.
5. Honwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Halter mit zwei Längsnuten, die in Umfangsrichtung in einem Winkel größer als 1200 und kleiner als t8o° auf Abstand stehen und in denen Schleifkörper vorgesehen sind, wobei der Hälter eine normale Drelhrkhtung'besitzt, und aus Führungen, die von dem Halter an einer Stelle getragen werden, die von den Schleifkörpern auf Abstand steht und diesen Schleifkörpern gegenüberliegt. wol>ei diese Führung weiter auf Abstand von der Nut, welche ihr folgt, als von der Nut, welche ihr bei der Drehung vorangeht, liegt.
6. Honwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Schleifkörperhäher, zwei in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden Längsnuten in diesem Halter, aus ähnlichen Schleifkörpern in diesen Nuten, wol>ei jeder Schleifkörper aus einem Träger und einem Schleifstein besteht, wobei die Träger Nockenflächen auf einer Seite nel>en der Mitte der Nuten haben, aus diesen Nuten an der Seite der Schleifkörperträger liegenden Keilen, die Nockenflächen haben, die mit den Nockenflächen auf den zugehörigen Schleifkörpern zusammen ar1>eiten, wobei diese Keile in diesen Nuten zwecks Einstellung des Schleifkörpers in Längsrichtting gleitbar sind, und aus Führungen zum Einstellen der Keile.
7. Honwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Schleifkörperhalter, zwei in Umfanigsrichtung auf Abstand stehenden Längsnuten in diesem Halter, aus ähnlichen Schkdfkörpern in diesen Nuten, wol>ei jeder Schleifkörper aus einem Träger und einem Schleifstein besteht, wolxii die Träger Nockenflächen auf einer Seite nelxMi der Mitte der Nuten haben, aus in dieisen Nuten an der Seite der Schleifkörperträger liegenden Keilen. die Nocken.flächen haben, die mit den Nockenflächen auf den zugehörigen Schleifkörpern zusammen arbeiten, wobei diese Keile in diesen Nuten zwecks Einstellung des Schleifkörpers in Längsrichtung gleitbar siiwl, Führungen zum Einstellen der Keile und aus einer von dem Schleifkörperhalter an einem den Schleifkörpern gegenüberliegenden l'uiikt getragenen Führung.
8. Honwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die !^stehen aus einem Schleifkörpetualter. zwei in Umfangsrichtung auf Abstand stellenden Längsnuten in diesem Halter, aus ähnlichen Schleifkörpern in diesen Nuten. wol>ei jeder SchleifkörjR'r aus einem Träger und einem Schleifstein Ικ-steht. \vol>ei die Träger Nockenflächen auf einer Seite nel>en der Mitte der Nuten haben, aus in diesen Nuten an der Seite der Schleifkörperträger liegenden Keilen, die Nockenflächen haben, die mit den Xockenflächen auf den zugehörigen Schleifkörpern zusammen arbeiten, wobei diese Keile in diesen Nuten zwecks Einstellung des Schleifkörpers in Längsrichtung gleitbar sind, aus einem einzigen, von dem Schleifkörper getragenen Einstellteil, und aus einer Einrichtung, die diesen Einstellteil mit den leiden Keilen verbindet, um eine gleichzeitige Verstellung dersell)en zu bewirken.
9. Honwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Schleifkörperlhalter, zwei in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden Längsnuten in diesem Halter, aus ähnlichen Schleifkörpern in diesen Nuten, wol>e,i jeder Schleifkör]>er aus einem Träger und einem Schleifstein besteht, wobei die Träger Nockenflächen auf einer Seite nel>en der Mitte der Nuten haben, aus in diesen Nuten an der Seite der Schleifkörperträger liegenden Keilen, die Nockenflächen haben, die mit den Nockenflächen auf den zugehörigen Schleifkörpern zusammen arbeiten, wobei diese Keile in diesen Nuten zwecks Einstellung des Schleifkör]x?rs in Längsrichtung gleitbar sind, aus einem einzigen, von dem Schleifkörper getragenen Einstellteil und aus einer Einrichtung, die diesen Einstellteil mit-den beiden Keilen verbindet, um eine gleichzeitige Verstellung dersell>en zu l>ewirken, wobei diese Schleifkörper in Umfangsrichtung in einem Winkel auf Abstand voneinander stehen, der größer als 1200 und kleiner als i8o° ist.
10. Honwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Schleifkörperhalter, zwei in Umfangsrichtung auf Abstand stehenden Längsnuten in diesem Halter, aus ähnlichen Schleif körpern in diesen Nuten, wobei jeder Schleifkörper aus einem Träger und einem Schleifstein l>esteht, wo1>ei die Träger Nockenflächen auf einer Seite nel>en der Mitte
(kr Xutcn hat>en, aus in diesen Nuten an der Seite der Sc'hleifkörperträger liegenden Keilen, die Nockenflächen hal>en, die itnit den Nockenflächen auf den zugehörigen Schleifkörpern zusarnmen arbeiten, wobei diese Keile in diesen
Nuten zwecks Einstellung des Schleifkörpers in Längsrichtung gleitbar sind, aus einer Regelvorrichtung zum Einstellen der Keile, wobei diese Schleifkörper in Umfangsrichtung in ίο einem Winkel auf Abstand voneinander stehen,
der größer als i2o° und kleiner als i8o° ist, und aus einer von dem Schleifkörperhalter an einem dem Schleifkör|>er gegenüberliegenden Punkt getragenen Führung, wobei die Führung exzentrisch mit Bezug auf die Schleifkörper liegt.
1 ι. Verfahren zum Ausgleichen eines Schleifkörperhalters eines I h:nwerkzeuges nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche einen größeren Abstand von dem ihr bei normaler Drehrichtung folgenden Schleifkörper hat als von dem Schkifkorjxr, der der Führungsfläche vorangeht.
12. Verfahren zum Ausgleichen eines Schleifkörj> erhalters eines Honwerkzeuges nach einem der Ansprüche t bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einen größeren Abstand von 'dem Schleifkörper, der ihr in der normalen Umlaufrichtung vorangeht, als von dem Schleifkörper hat, der ihr folgt, und daß die Größe des Abstandes in Ülxreinstimmung mit dem Unterschied zwischen dem Reibungskoeffizienten der Schleifkörper und dem Reibungskoeffizienten der Führung mit lfczug auf das zu bearbeitende Material geändert wird.
13. Verfahren zum Ausgleichen eines Schleifkörperhalters eines Honwerkzeuges nach einem der Ansprüche t bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einen größeren Abstand von dem Schleifkörper, der ihr in der normalen Umlaufrichtung vorangeht, als von dem Schleifkörper hat, der ihr folgt, und daß die Größe des Abstandes in Übereinstimmung mit dem Unterschied zwischen dem Reibungskoeffizienten der Schleifkörper und dem Reibungskoeffizienten der Führung mit Bezug auf das zu bearbeitende Material geändert wird, wol>ei der Abstand zwischen der Führung und dem ihr vorangehenden Schleifkörper in direktem Verhältnis mit dem Unterschied in den Reibungskoeffizienten erhöht wird, während der Abstand zwischen der Führungsfläche und dem ihr in der Drehrichtung folgenden Schleifkörper im direkten Verhältnis in Übereinstimmung mit diesem Unterschied verkleinert wird.
14. Schlei fkörperbalter für ein Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei in Umfangsriohtung in einem Winkel zwischen 130 und 1550 auf Abstand voneinander stehenden Längsnuten und durch von diesem Halter getragene Mittel, die eine diesen Nuten gegenüberliegende Führungsfläche bilden.
15. Schleifkörperhalter für ein Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei in Umfangsrichtung in einem Winkel zwischen 130 und 1550 auf Abstand voneinander stehenden Längsnuten und durch von diesem Halter getragene Mittel, die eine diesen Nuten gegenüberliegende Führungsfläche bilden, wobei diese Führungsfläche in Umfangsrichtung in einem größeren Abstand von dem ihr in normaler Umlauf richtung vorangehenden Schleifkörper liegt als von dem ihr folgenden Schleifkörper.
16. Schleifkörperträger für ein Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten, die bestehen aus einem Körper mit einer Längsachse und parallel zu dieser Achse sich erstreckenden, in einem Winkel zueinander auf Abstand liegenden Nuten, aus in diesen Nuten in radialer Richtung verstellbaren Schleifkörpern, aus einer zwischen diesen Schleifkörpern liegenden, mit dem Werkstück während des Honens in Berührung liegenden TragfläcKe, die so angeordnet ist, daß sie die Kräfte ausgleicht, die durch den Druck und die Reibung zwischen den Schleifkörpern und dem Werkstück entstehen, wodurch eine gleichmäßige Belastung auf die Schleifkörper übertragen wird und die Schleifwirkung jedes Schleifkörpers auf das Werkstück im wesentlichen die gleiche ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 3420 2.52
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