DE3248645A1 - Vorrichtung und werkzeug zum schleifen von ventilsitzen - Google Patents

Vorrichtung und werkzeug zum schleifen von ventilsitzen

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/02Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor in valve housings
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2303/00Manufacturing of components used in valve arrangements
    • F01L2303/01Tools for producing, mounting or adjusting, e.g. some part of the distribution

Description

Vorrichtung und Werkzeug zum Schleifen
von Ventilsitzen
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Es gibt bereits die verschiedensten Vorrichtungen und Werkzeuge zum Schleifen der Ventilsitze von Brennkraftmaschinen und dergl., welche unter mehr oder weniger großen Schwierigkeiten mit mehr oder weniger großem Erfolg verwendbar sind. Dabei ist es seit langem bekannt, daß die Genauigkeit der Bearbeitung sowie die Eigenschaften der Oberflächen der Ventilsitze einer Brennkraftmaschine von großer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit der Maschine sind, und daß selbst geringfügige Unvollkommenheiten zu Undichtigkeit und Verlust der Kompression führen, wodurch sich die Leistungsfähigkeit der Maschine verschlechtert und die betroffenen Ventilsitze einem verstärkten Verschleiß unter-
2Q worfen sind.
Bei bekannten Vorrichtungen und Werkzeugen zum Schleifen von Ventilsitzen ergibt sich eine wesentliche Schwierigkeit daraus, daß die die eigentliche Schleifarbeit ausführenden Teile während des Schleifens selbst beträcht-.lichem Verschleiß, starken Formänderungen und erheblichem Abrieb unterworfen sind. Dies bedeutet, daß die Schleifkörper bekannter Werkzeuge und Vorrichtungen eine relativ kurze Lebensdauer haben und daß sich ihre Form im und durch den Gebrauch fortlaufend ändert, so daß sie zur Wiederherstellung der gewünschten Form sehr häufig nachbearbeitet werden müssen. Darüber hinaus arbeiten derartige Schleifkörper gewöhnlich trocken, so daß Staub und Abrieb entsteht, welcher die Genauigkeit der Schelifarbei beeinträchtigen kann. Die Nachbearbeitung der Schleifkörper ist besonders mühsam und kann aus zwei verschiedenen Gründen notwendig werden. Ein herkömmlicher Schleifkörper mit einem sehr harten Bindemittel behält zwar
seine Form, das harte Bindemittel erlaubt jedoch nicht den Abtrag von stumpf gewordenen Schleifmittelkörnern und den Austritt von scharfen Schleifmittelkörnern an die Oberfläche. Ein auf diese Weise stumpf gewordener Schleifkörper erfordert beim Schleifen sehr hohe Andruckkräfte, welche dazu führen können, daß sich der Führungsschaft des Schleifkörpers im Betrieb durchbiegt, so daß der Ventilsitz in bezug auf die Ventilführung exzentrisch werden kann. In diesem Falle ist also eine Nachbearbeitung erforderlich, um scharfe Schleifmittelkörner an die Oberfläche zu bringen.
Ist dagegen bei einem herkömmlichen Schleifkörper das Bindemittel weich genug, daß stumpf gewordene Schleifmittelkörner abgetragen werden und scharfe Schleifmittelkörner aus der Oberfläche hervortreten könan, dann tritt ein sehr starker Verschleiß auf, so daß der Schleifkörper sehr schnell seine Form verliert. Damit läßt sich ein Ventilsitz dann nicht mehr zu der gewünschten Form schleifen, ohne daß der Schleifkörper auf die vorgesehene Form nachgearbeitet wird.
In jedem Falle ist das Nacharbeiten der Schleifkörper sehr zeitraubend und verkürzt die Lebensdauer desselben um ein Beträchtliches, da beim Nacharbeiten gewöhnlich weitaus mehr Material abgetragen wird als beim Schleifen der Ventilsitze. Darüber hinaus wird beim Nacharbeiten scharfer Staub freigesetzt, welcher eine Gefährdung für
die Gesundheit darstellt.Diese und andere Nachteile und 30
Mängel bekannter Vorrichtungen ^werden noch dadurch verstärkt, daß beim Schleifen -einer größeren Anzahl verschiedener Ventilsitze sowie beim Schleifen verschiedener Flächen gleichartiger Ventilsitze zahlreiche Teile unsgewechselt und/oder häufig verstellt werden müssen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung und ein Werkzeug zum Schleifen von Ventilsitzen, bei welcher bzw. welchem die vorstehend angeführten Nachteile und Mangel bekannter
Vorrichtungen beseitigt sind. Insbesondere schafft die Erfindung eine neuartige Art von Schleifkörpern zum Schleifen von Ventilsitzen und ähnlichen Flächen, welche mit einem Material, welches extrem harte und verschleißfeste Schleifmittelteilchen, z.B. Diamandteilchen, kubisches Bornitrid oder ähnliche Substanzen enthält, beschichtet oder plattiert sind. Wenn die am Werkstück angreifenden Flächen eines Werkzeugs mit derartigen Stoffen ■ beschichtet oder plattiert sind, braucht das Werkzeug nie wieder zur Wiederherstellung seiner Form nachgearbeitet zu werden. Ein solches Werkzeug kann auch naß oder in Gegenwart von Öl arbeiten, so daß beim Schleifen kein oder nur wenig Staub freigesetzt wird. Ferner schafft die Erfindung eine neuartige Vorrichtung für die genaue und sichere Führung derartiger Schleifkörper während des Gebrauchs. Das erfindungsgemäße Werkzeug ermöglicht einen relativ schnellen Materialabtrag, wobei jedoch nur äußerst geringe Materialmengen von den mittels des Werkzeugs zu schleifenden Oberflächen abgetragen und die Oberflächen dabei äußerst genau bearbeitet werden. Dabei braucht die zu bearbeitende Fläche zumeist nicht mittels Vorschleifsteinen od. dergl. vorbearbeitet zu werden, wie dies bisher häufig notwendig war. Das erfindungsgemäße Werkzeug ermöglicht ferner ein schnelles und mühe- loses Auswechseln von Schleifkörpern, so daß nur ein minimaler Aufwand an Zeit und Arbeit erforderlich ist, um einen Satz von Ventilsitzen mit hoher Genauigkeit zu schleifen. Sind zu der Zeit, zu welcher die Ventilsitze geschliffen werden sollen, auch andere Arbeiten an der jeweiligen Maschine notwendig, z.B. ein Nacharbeiten der Bohrungen oder Führungen, in denen die Ventilschäfte geführt sind, wird die Arbeit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die Tatsache, daß die Maschine gegebenenfalls bereits oder noch naß ist, in keiner Weise beein-
trächtigt, da die Vorrichtung ohnehin vorzugsweise naß arbeitet. Wie bereits bemerkt, bietet das Schleifen der Ventilsitze im nassen Zustand den Vorteil, daß dabei kaum Staub, Schleifmittelabrieb od. dergl. freigesetzt
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wird. Insbesondere entsteht im Gebrauch der Vorrichtung kein oder nur wenig Schleifmittelstaub, was auf die Härte der in der Schleifmittelschicht verwendeten Schleifmittelteilchen zurückzuführen ist, sowie auf die Art und Weise, in welcher die Schleifmittelschicht aufgebaut und aufgebracht ist. Der erfindungsgemäße Schleifkröper gewährleistet darüber hinaus eine exakte Rundheit und Konzentrizität der geschliffenen Flächen des Ventilsitzes, was im Hinblick auf die spätere Dichtigkeit zwisehen dem Ventilsitz und einem damit zusammenwirkenden Ventil von großer Bedeutung ist.
Zusätzlich zur Schaffung von neuartigen Schleifkörpern richtet sich die Erfindung außerdem auf eine verbesserte Vorrichtung für die Halterung, die Führung und den Antrieb derartiger Schleifkörper unter Verwendung von zum Gebrauch in die jeweilige Ventilführung einsetzbaren Führungsteilen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mittels eines bereits verfügbaren, herkömmlichen Antriebs angetrieben werden, z.B. mittels einer elektrischen Handbohrmaschine, wobei ein derartiger Antrieb über eine flexible Verbindung mit der Vorrichtung verbunden -ist, welche eine begrenzte Verkantung zwischen dem Antrieb und der Vorrichtung gestattet. Die Verwendung einer solchen flexiblen Verbindung beugt einem Fressen der Vorrichtung vor, ermöglicht eine freiere und weniger starre Führung im Betrieb und trägt damit zu einer höheren Genauigkeit der Bearbeitung und damit zur
exakten Rundheit der geschliffenen Oberflächen bei. 30
Somit schafft die Erfindung also eine Vorrichtung zum genauen Schleifen von Ventilsitzen und dergl., welche eine relativ lange Standzeit hat und keiner periodischen Nachbearbeitung bedarf, um die Maßgenauigkeit der Schleifflächen zu erhalten.
Dabei ist die Vorrichtung in der Lage, Ventilsitze im nassen Zustand zu schleifen, so daß eine Maschine oder deren Umgebung beim Schleifen der Ventilsitze nicht durch
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freigesetzten Staub, Schleifmittelteilchen und andere Fremdstoffe verunreinigt wird. Darüber hinaus erübrigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest weitgehend die Notwendigkeit, Ventilsitze vorzuschleifen, und ermöglicht dabei die Verringerung des zum Schleifen der Ventilsitze einer Maschine od. dergl. notwendigen Aufwands an Zeit und rbeit.
Dank der Verwendung neuartiger Einrichtungen für die Verbindung eines Antriebs mit einem rotierenden Werkzeug zum Schleifen von Ventilsitzen erhalten die mittels des Werkzeugs geschliffenen Ventilsitze ein hohes Maß an Rundheit und Konzentrizität, wodurch sich die Leistungsfähigkeit einer Brennkraftmaschine erheblich verbessern 1B läßt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfordert weder das Auswechseln von zum Schleifen der verschiedenen Flächen der Ventilsitze zu verwendenden Schleifkörpern noch auch die Vorbereitung einer Brennkraftmaschine zum
Schleifen ihrer Ventilsitze einen übermäßigen Aufwand ■ an Zeit und Arbeit.
Der erfindungsgetnäße Schleifkörper für das Schleifen von ° Ventilsitzen weist in gegenseitigem Abstand angeordnete, voneinander getrennte Schleifflächen auf, wodurch der Wirkungsgrad des Materialabtrags verbessert und die Arbeitsgenauigkeit erhöht ist. Das erfindungsgemäße Werkzeug zum Schleifen von Ventilsitzen ist relativ
klein und daher leicht transportierbar und läßt sich zum Gebrauch mühelos an einem vorhandenen Antrieb, z.B. an einer elektrischen Bohrmaschine anschließen. Darüber hinaus lassen sich Schleifkörper an einem solchen Werkzeug jederzeit schnell und mühelos auswechseln.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Teils eines Zylinderkopfs beim Schleifen eines Ventilsitzes desselben mittels eines Werkzeugs in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 eine Längsschnittansicht eines mit einem Schleifkörper bestückten Werkzeugs zum Schleifen von
Ventilsitzen und eines damit zusammenwirkenden
Führungsteils,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zum Werkzeug nach Fig. 2 gehörigen Teils für den Anschluß desselben an
einem Antrieb,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Teils von rechts in Fig. 3, Fig. 5 eine zerlegte Schrägansicht des Werkzeugs,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines mit dem Werkzeug zu verwendenden Führungsteils,
Fig. 7 eine Axialschnittansicht eines an dem Werkzeug zu verwendenden Schleifkörpers,
Fig. 8 eine Ansicht des Schleifkörpers von rechts in
Fig. 7,
Fig. 9 ein vergrößerter Ausschnitt der Schleiffläche des
Schleifkörpers nach Fig. 7 und 8,
30
Fig. 10 und 11 Fig. 7 entsprechende Schnittansichten von anderen Schleifkörpern mit in unterschiedlichen
Winkeln angestellten Schleifflächen,
Fig. 12 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht einer Schleiffläche mit einer anderen anordnung von Schleifflächenbereichen und dazwischen verlaufenden
Nuten,
Fig. 13 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht mit noch einer anderen Anordnung von Schleifflächenbereichen und Nuten,
Fig. 14 eine Axialschnittansicht eines Schleifkörpers in noch einer anderen Ausführungsform,
Fig. 15 eine Ansicht des Schleifkörpers von rechts
in Fig. 14 und
10
Fig. 16 eine Axialschnittansicht eines Ventilsitzes, dessen Flächen mittels des erfindungsgemäßen Werkzeugs bearbeitbar sind.
In Fig. 1 und 2 erkennt man ein Werkzeug 20 zum Schleifen von ringförmigen Flächen, z.B. von konisch-ringförmigen Sitzflächen der Ventilsitze einer Brennkraftmaschine. Wie man in Fig. 2 erkennt, hat das Werkzeug 20 ein längliches, zylindrisches Gehäuse 22 mit einem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Endstück 24, welches ein Außengewinde 26 aufweist. Das Gehäuse 22 hat ferner -eine ringförmige Zentrierstufe 2?> von welcher sich eine Stirnfläche 29 rechtwinklig zur Achse des Gehäuses 22 auswärts erstreckt. Das Außengewinde 26 dient dem Ein-
2^ griff eines Innengewindes 28 an einem ringförmigen Schleifkörper 30 (Fig. 7, 10, 11, 12). Die Bohrung des Schleifkörpers 30 hat außerdem eine Erweiterung 31 * in welcher die Zentrierstufe 27 beim Anbau des Schleifkörpers am Werkzeug Aufnahme findet, um den Schleif-
körper in bezug auf das Werkzeug zu zentrieren. Im vollständig angebauten Zustand befindet sich der Schleifkörper 30 in Anlage an der Stirnfläche 29 des Gehäuses und ist dadurch in seiner Stellung gesichert. Gegebenenfalls kann auch eine Ringscheibe 33 zwischengelegt werden (Fig. 5)·
Das Gehäuse 22 enthält zwei in gegenseitigem Abstand darin angeordnete Lager 32, 34, deren Außenringe sich
in Anlage an der Innenwand des Gehäuses 22 befinden, während ihre Innenringe am Umfang eines Führungsrohrs 36 angebracht sind. Zwischen dem Gehäuse 22, dem Führungsr ohr 36 und den Lagern 32 und 34 ist ein ringförmiger Hohlraum 37 gebildet, welcher in einer bevorzugten Ausführungsform mit Schrot 39» einer zähen Flüssigkeit oder einer Kombination davon gefüllt sein kann, um das Trägheitsmoment der Vorrichtung zu vergrößern, unerwünschte Schwingungen zu verringern und damit die Gebrauchseigenschaften der Vorrichtung zu verbessern. Das Führungsrohr 36 hat eine zylindrische Bohrung 38 für die verschiebliche Aufnahme eines zylindrischen Endstücks 40 eines Führungsteils 42 (Fig. 6). Das dem Endstück 40 gegenüberliegende Endstück 44 des Führungsteils 42 hat vorzugsweise einen etwas kleineren Durchmesser als das erste Endstück 40 und ist in die einem mittels des beschriebenen Werkzeugs zu bearbeitenden Ventilsitz zugeordnete Ventilführung einsetzbar. Das Führungsteil dient somit dazu, den Schleifkörper 30 des beschriebenen Werkzeugs im Gebrauch desselben beweglich und in genauer Ausrichtung zu führen.
In dem in Fig. 2 gezeigten Zustand ist der Schleifkörper 30 auf das Gewinde 26 des den verkleinerten Durchmesser aufweisenden Endstücks 24 des Gehäuses 22 aufgeschraubt, und die Zentrierstufe 2? sitzt in der Erweiterung 31 eier Bohrung des Schleifkörpers 30, um diesen in bezug auf die übrigen Teile des Werkzeugs zentriert zu halten. Im G ebrauch der Vorrichtung werden das Gehäuse 22 und der
mit dem verjüngten Endstück 24 desselben verschraubte Schleifkörper 30 relativ zu dem darin angeordneten Führungsrohr 36 in Drehung versetzt. Die Verbindung der Vorrichtung mit einem zu diesem Zweck benötigten Antrieb erfolgt über ein in Fig. 2 bis 5 gezeigtes Anschlußteil 48, welches einen zu einem Sechskant geformten Kopf 50 und einen länglichen Schaft 52 aufweist. Der Kopf 50 hat eine ballige Stirnfläche 54 und findet Aufnahme in einer sechseckigen Aussparung oder Fassung 56 eines an einem
Ende des rohrförmigen Gehäuses 22 befestigten Deckels 58. Die Befestigung des Deckels am Gehäuse geschieht mittels eines am Deckel hervorstehenden, das Gehäuse 22 eng umschließenden Rands 60 und ist mittels Schrauben 62 od.
dergl. gesichert.
Die sechseckige Passung 56 enthält einen aus gummielastischem Werkstoff geformten Ring 64, auf welchem sich die ballige Stirnfläche 54 abstützt. Den Abschluß der Vorrichtung 20 bildet eine ringförmige Endscheibe 66, deren Bohrung 68 groß genug ist, um einen zylindrischen Abschnitt 70 des Anschlußteils 48 aufzunehmen, ohne daß jedoch der Kopf 50 desselben durch sie hindurchtreten kann. Zwischen der Bohrung 68 und dem Abschnitt 70 des Anschlußteils 48 ist vorzugsweise ein gewisses Spiel vorhanden, so daß sich das Anschlußteil 48 in begrenztem Maße relativ zu den Gehäuseteilen 22, 24, 58 und 66 verkanten läßt.
Wie man in Fig. 2 und 3 erkennt, ist das Anschlußteil 48 so geformt, daß es mit einem Antrieb verbindbar ist, z.B. mit einem Bohrfutter 72 einer elektrischen Handbohrmaschine 74- (Fig· 1). Dabei ist das dem Kopf 50 gegenüberliegende Endstück des Anschlußteils 48 so ausgebildet, daß sich eine solche Verbindung schnell unf mühelos herstellen und lösen läßt. Nach Herstellen der Verbindung ist dann eine begrenzte Winkelbewegung der Bohrmaschine 74 relativ zur Vorrichtung 20 möglich. Dies ist im Gebrauch der Vorrichtung von Vorteil, da es einem Fressen vorbeugt und die genaue Ausrichtung des Schleifkörpers 30 auf die zu bearbeitende Ventilsitzfläche ermöglicht. Die begrenzte Verschwenkbarkeit wirkt jedweder Steifigkeit zwischen dem Werkzeug 20 und dem starr mit der Bohrmaschine verbundenen Anschlußteil 48 entgegen und gewährleistet dadurch die exakte Rundheit der bearbeiteten Flächen. Im Gebrauch ist die Vorrichtung 20 verschieblich auf dem zylindrischen Endstück 40 des Führungsteils 42 geführt, dessen unteres Endstück 44 dabei, wie
in Fig. 1 dargestellt, in eine Ventilführung eines Zylinderkopfs 76 eingesetzt ist. Wäre zwischen dem Werkzeug und dem Antrieb keinerlei Spiel vorhanden, so bestünde die Gefahr einer unerwünschten Steifigkeit oder Starrheit sowie des Auftretens von Schwingungen des Werkzeugs, welche die Genauigkeit der Bearbeitung der jeweils zu schleifenden Ventilsitzflächen beeinträchtigen könnten.
Fig. 1 zeigt die insgesamt mit 80 bezeichnete Anordnung aus Werkzeug und Antrieb im Betriebszustand. Zu der Anordnung 80 gehört ein Haltering 82 mit einem Handgriff 84 für die Führung des Werkzeugs mit der Hand. Daran befestigt ist eine Schmierstoff-Zufuhrleitung 86 mit einem flexiblen Auslaß-Endstück 88, welches in einem Mundstück 90 ausläuft. Die Leitung 86, das Endstück 88 und das Mundstück 90 dienen der Zufuhr eines Schmierstoffs, z. B. eines Schneidöls, zu der zu bearbeitenden Fläche. Soweit bekannt, war es bisher nicht üblich, Ventilsitze naß zu schleifen. Aus diesem Grunde tritt bei bekannten Anordnungen beträchtlicher Verschleiß am - Schleifkörper auf. Dabei entstehender Staub und Schleifmittelabrieb kann dann in die zu bearbeitende Maschine eindringen und dort beträchtlichen Verschleiß verursachen. Dieses Problem stellt sich bei der beschriebenen Vorrichtung jedoch nicht, da diese eine beträchtlich geringere Materialmenge von dem bearbeiteten Werkstück abträgt und dabei kein oder nur wenig Staub und/oder Schleifmittelabrieb freigesetzt wird. Darüber hinaus ist es bei der beschriebenen Vorrichtung zumeist nicht notwendig-, vor der Pein- oder Fertigbearbeitung eine Vorbearbeitung auszuführen.
In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, in welcher dan Anschlußteil ^8 an der Bohrmaschine ']l\- angeschlossen ict, erfolgt die Antriebsübertragung von der Bohrmaschine 74· über das Anschlußteil 48, den Sechseckkopf 50 desselben und die Gehäuseteile 58» 22 und 24 zum Schleifkörper
Ein auf die Bohrmaschine 74 ausgeübter Arbeitsdruck wird über die ballige Stirnfläche 54 des Kopfs 50 auf die Ringscheibe 64 übertragen. Dies ergibt eine bis zu einem gewissen Grade gefederte und dabei formschlüssige Verbindung, welche außerdem eine gewisse Verkantung der Bohrmaschine relativ zum Werkzeug 20 erlaubt, so daß also zwischen dem Antrieb und dem Führungsteil 42 keine steife oder starre Verbindung vorhanden ist. Das Führungsrohr 36 ist axialverschieblich und gegebenenfalls unverdrehbar auf dem zylindrischen Endstück 40 des Führungsteils 42 geführt und dient in der Hauptsache dazu, den Schleifkörper bei seiner Axialbewegung entlang dem Führungsteil 42 genau auf die zu schleifende Fläche eines Ventilsitzes auszurichten. Die Lager 32 und 34 ermöglichen die Drehung des Gehäuses 22 einschließlich des Schleifkörpers 30 relativ zum Führungsrohr 36 und damit die Antriebsübertragung auf den Schleifkörper 30.
In Fig. 5 sind die Teile der Vorrichtung zum besseren Verständnis ihrer Anordnung und ihres Zusammenbaus in einer zerlegten Schrägansicht dargestellt und mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in den übrigen Figuren der Zeichnung.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des Führungsteils 42 mit einem in eine Ventilführung einsetzbaren Endstück 44 und einem diesem gegenüberliegenden Endstück 40, welches im Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung in der zylindrischen Bohrung 38 des Führungsrohrs 36 axialverschieblich geführt ist. Um einen sicheren Sitz des Führungsteils in einer Ventilführung zu gewährleisten, kann sich das erste Endstück 44 zu seinem freien Ende hin leicht' verjüngen, während das andere Endstück 40 zylindrisch ist, so daß sich das
Werkzeug 20 ungehindert in Axialrichtung daran entlang bewegen läßt. In der in Fig, 6 gezeigten Ausführungsform hat das zylindrische Endstück 40 eine es quer durchsetzende Bohrung 92 zum Einführen eines Stabs oder Hebels,
welcher dazu verwendet werden kann, das in eine Ventilführung eingesetzte Führungsteil 42 zu verdrehen und es damit satt in die Ventilführüng einzupassen. Der gleiche Hebel kann auch dazu verwendet werden, das Führungsteil 42 durch Hin- und Herdrehen aus der Ventilführung zu lösen, so daß es sich mühelos herausziehen laßt, nachdem es seinen Zweck erfüllt hat. Die Form sowie die Abmessungen des Führungsteils 42 sowie auch der anderen Teile können je nach den Abmessungen der Ventilführung und des zu schleifenden Ventilsitzes abgewandelt werden.
Von besonderer Bedeutung im Rahmen der Erfindung sind die Einzelheiten des Schleifkörpers 30. Im folgenden sind verschiedene Ausführungsformen des Schleifkörpers 30 beschrieben, welche zum Teil zum Schleifen von in unterschiedlichen Winkeln angestellten Flächenteilen von Ventilsitzen bestimmt sind. Viele Ventilsitze weisen drei aneinanderstoßende, in verschiedenen Winkeln angestellte Flächenteile auf, welche jeweils einzeln zu schleifen sind, so daß zum Fertigschleifen des Ventilsitzes mehrere Arbeitsgänge erforderlich sind. Darüber hinaus erfordert dies die Verwendung mehrerer Schleifkörper, deren Schleifflächen dann ebenfalls in verschiedenen Winkeln angestellt sein müssen. Ein typischer Ventilsitz 78 dieser Art ist in Fig. 16 dargestellt. Er hat drei ringförmige Flächenbereiche, nämlich eine innere Ringfläche 94, welche in bezug auf die Achse des Ventilsitzes in einem Winkel von etwa 30° angestellt ist, eine in bezug auf die Achse des Ventilsitzes in einem Winkel von ca. 45° angestellte mittlere Eingflache 96» an welcher das Ventil im Betrieb der Maschine in Anlage kommt, und eine in bezug auf die Achse des Ventilsitzes in einem Winkel von etwa 60 bis 75° angestellte äußere Ringfläche 98. In Fig. 16 erkennt man auch ein Teil einer
Ventilführung 100, in welche das eine Endstück 44 des Führungsteils 42 im Gebrauch der Vorrichtung eingesetzt wird.
Zum Schleifen des in Fig. 16 gezeigten Ventilsitzes 78 benötigt man somit drei dem mit 30 Bezeichneten entsprechende Schleifkörper, deren Schleifflächen jeweils in einem dem der Ringflächen 94-, 96 und 98 entsprechenden Winkel angestellt sind. Diese verschiedenen Schleifkörper sind unter Verwendung eines und desselben !Führungsteils 4-2 am gleichen Werkzeug 20 anbringbar, wobei gewöhnlich zunächst die mittlere Ring- oder Sitzfläche und anschließend die innere und die äußere Ringfläche 94- bzw. 98 geschliffen werden. Gegebenenfalls können jedoch die innere und die äußere Ringfläche 94- bzw. 98 auch vor der mittleren Sitzfläche 96 geschliffen werden. In diesem Falle wird dann die Breite sowie die Form der mittleren Sitzfläche 96 als letzter Arbeitsgang beim Schleifen des Ventilsitzes wiederhergestellt. Dabei ist die Gesamtmenge des durch das Schleifen abgetragenen Materials bei Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugs so klein wie nur irgend möglich.
Sollen beispielsweise die Sitze sämtlicher Ein- und Auslaßventile einer Brennkraftmaschine geschliffen werden, dann ist es zweckmäßig, zunächst eine Reihe gleichartiger Führungsteile 42 in den Zylinderkopf bzw. in die Ventilführungen desselben einzusetzen, so daß dann sämtliche Ventilsitzflächen gleicher Art ohne Auswechseln des Schleifkörpers nacheinander geschliffen werden können. So können dann die einzelnen Flächenbereiche der den Einlaßventilen zugeordneten Sitze in mehreren Durchgängen nacheinander fertiggeschliffen werden, worauf das gleiche Verfahren für die den Auslaßventilen zugeordneten Sitze angewendet wird. Die Maschine läßt sich somit auf diese Weise so vorbereiten, daß sämtliche Flächenbereiche aller Ventilsitze mit geringstmöglichem Zeitaufwand und ohne allzu häufiges Auswechseln des Schleifkörpers geschliffen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch zum Schleifen von Ventilsitzen verwendbar, welche nur eine oder zwei zu schleifende Flächenbereiche aufweisen.
In Fig. 7 bis 15 sind Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen des Schleifkörpers 30 gezeigt. Ein in Fig. 7 dargestellter Schleifkörper 3OA hat eine Gewindebohrung 28 für die Aufnahme des Gewindes 26 am verjüngten Endstück 24 des Gehäuses 22 sowie eine Erweiterung 31 der Bohrung für die Aufnahme der Zentrierstufe 27« Ferner hat der Schleifkörper 3OA eine ringförmig konische Arbeits- oder Schleiffläche 104-, welche einen Belag aus einem harten, verschleißfesten Material, z.B. Diamantteilchen oder kubische Bornitridteilchen in einem Mindemittel trägt. Kubisches Bornitrid ist in den verschiedensten Formen im Handel erhältlich und zur Verwendung auf dem beschriebenen Schleifkörper geeignet, darunter insbesondere mikrokristalline kubische Bornitride.
Die im einzelnen in Fig. 8 und 9 dargestellte Schleiffläche 104 setzt sich zusammen aus einer Anzahl von sich radial erstreckenden, gekrümmten Arbeitsflächen 106, 2^ welche durch entsprechend gekrümmte Nuten 108 voneinander getrennt sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Nuten in gleichmäßigen Umfangsabständen angeordnet und haben über ihre Länge gleichbleibende Breite. Daraus ergibt sich daß sich die dazwischen liegenden Arbeitsflächen 106 von innen nach außen stetig verbreitern. Anderenfalls können auch die Arbeitsflächen 106 eine gleichbleibende Breite aufweisen, wobei sich dann die Hüten 108 stetig von innen nach außen verbreitern. Die Nuten 108 dienen dem Austrag des beim Schleifen abgetragenen Materials und ermöglichen darüber hinaus die Zirkulation eines Schmierstoffs während des Schleifens. Da die Schleiffläche 104 einen Belag aus äußerst harten, verschleißfesten Teilchen trägt bzw. daraus gebildet ist,
tritt kein oder nur geringfügiger Verschleiß daran auf, 35
so daß sie auch nach längerem Gebrauch ihre genaue Form behält. Mit diesem Schleifkörper können daher zahlreiche Ventilsitze geschliffen werden, ohne daß eine Aufarbeitung der Schleiffläche notwendig wird, wobei zumeist sogar auch
auf ein Vorschleifen der Ventilsitze verzichtet werden kann. Die Nuten 108 bewirken eine weitgehend gleichmäßige Verteilung des Materialabtrags und erleichtern darüber hinaus die Zirkulation eines Schmiermittels sowie den Austrag des beim Schleifen abgetragenen Materials, so daß besonders vorteilhafte Arbeitsbedingungen entstehen, wie. sie mit bekannten, eine nicht von Nuten unterbrochene, durchgehend ringförmige Schleiffläche aufweisenden Schleifkörpern nicht erzielbar sind. In der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Schleiffläche 104 in bezug auf die Achse des Schleifkörpers 5OA in einem Winkel von 60° angestellt.
Ein in Fig. 10 dargestellter Schleifkörper 3OB unterscheidet sich von dem Schleifkörper 3OA im wesentlichen dadurch, daß seine konische Schleiffläche in einem Winkel von 75° zur Achse des Schleifkörpers angestellt ist. Bei der Bearbeitung des in Fig. 16 dargestellten Ventilsitzes würde der Schleifkörper 3OB zum Schleifen der äußeren Ringfläche 98 verwendet werden, sofern diese in einem Winkel von 75° zur Achse angestellt ist.
Ein in Fig. 11 gezeigter Schleifkörper 3OC unterscheidet sich von den Schleifkörpern 3OA und 3OB im wesentlichen dadurch, daß seine Schleiffläche 112 in einem Winkel von 45° zu seiner Achse angestellt ist, so daß er zum Schleifen der ringförmigen Sitzfläche 96 cLes in Fig. 16 gezeigten Ventilsitzes verwendet werden könnte.
Fig. 12 ist eine Fig. 8 entsprechende Darstellung eines Schleifkörpers 3OD mit einer abgewandelten Anordnung von Nuten 114 und Arbeitsflächen 116. In dieser Ausführungsform sind die Nuten 114 und Arbeitsflächen 116 durch geradlinige Ränder begrenzt, welche in einem Winkel zum jeweils zugeordneten Radius verlaufen. Die Nuten 114 haben hier über ihre gesamte Länge gleichbleibende Breite, so daß sich die Arbeitsflächen 116 stetig von innen nach außen verbreitern. Diese Ausführungsform bie-
tet viele der Vorteile der in Fig. 7 bis 11 beschriebenen und dargestellten Ausführungsforinen. In gewissen Fällen verdienen jedoch gekrümmte Nuten den Vorzug gegenüber geradlinig Verlaufenden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schleifkörpers 3OE mit geradlinig linear verlaufenden Nuten und dazwischen liegenden Arbeitsflächen 120. Diese Ausführungsform bietet gewisse fertigungstechnische Vorteile, verdient in den meisten Fällen jedoch nicht den Vorzug gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schleifkörpers 3OF mit in gegenseitigem Umfangsabstand angeordneten, wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mit einem entsprechenden Belag versehenen Arbeitsflächen 122 und 123* welche in einem Winkel von 30° zur Achse des Schleifkörpers angestellt sind. Die Arbeitsflächen 122 und 123 sind von dazwischen angeordneten, nicht mit einem Belag versehenen Flächenbereichen 124 und 125 durch radial verlaufende Nuten 126, 127, und 130 getrennt. Dabei schließen die beiden Nuten 126 und
127 einen Winkel von ca. 60° zwischen sich ein und ver-
laufen an den einander gegenüberliegenden Seitenrändern der Arbeitsfläche 122, während die beiden anderen Nuten
128 und 130 einen Winkel von ca. 120° zwischen sich einschließen und beiderseits der Arbeitsfläche 123 angeordnet sind. Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung der Nuten 126, 127 und 128, I30 die Neigung zum Rattern des Schleifkörpers vermindert und dadurch äußerst genau geschliffene Ventilsitzflächen erbringt. Die Winkelhalbierenden der beiden Nutenpaare 126, 127 und 128, I30 brauchen nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, einander diametral gegenüber angeordnet zu sein, sondern sind vorzugsweise um einen Winkel von etwa 5° bis 10 gegeneinander versetzt. Ferner können auch zusätzliche, sich über die Arbeitsflächen 122 und 123 erstreckende
Nuten vorhanden sein.
In jedem Falle sind die in den Schleif- oder Arbeitsflächen geformten Nuten relativ flach und mit ausgerundetem Boden ausgeführt, wobei jedoch die Ränder der Nuten relativ steil sein können. Im Interesse einer wirtschaftlichen Fertigung können die Nuten zusammen mit den angrenzenden Arbeitsflächen einen Belag aus Schleifmittelteilchen erhalten, anderenfalls kann es aber auch vorteilhaft sein, die Nuten vor der Beschichtung abzudecken, um den Verbrauch an Schleifmittel zu verringern. Die Bohrungen der dargestellten und beschriebenen Schleif körper sind vorzugsweise untereinander gleich, so daß die Schleifkörper sämtlich an einem und demselben Werkzeug angebracht und von diesem angetrieben werden können. Die Richtung des Gewindes in den Bohrungen ist dabei vorzugsweise so zu wählen, daß der Antrieb des Schleifkörpers im Betrieb in der Anzugsrichtung des Gewindes erfolgt.
Somit schafft die Erfindung also ein Werkzeug zum Schleifen von Ventilsitzen sowie einen in verschiedenen Ausführungsformen zusammen damit verwendbaren Schleifkörper, mittels welcher die vorstehend genannten Vorteile zweckmäßig verwirklicht sind. Dabei können sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, sowohl für sich als auch in beliebiger
^O Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. BERG ■ STAPR 'SCHWABE; -SANDMAIR
    MAUERKIRCHbRSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
    Anwaltsakte 32 481
    Sunnen Products Company St. Louis, Missouri, USA
    Vorrichtung und Werkzeug zum Schleifen von Ventilsitzen
    P_a_t_e 5_t_a_n_s_p_r_ü_c_h_e
    M.) Werkzeug zum Schleifen von Ventilsitzen in Motoren und dergl., gekennzeichnet, durch eine tragende Anordnung mit einem inneren Teil (36) und einem mittels Lagern (32, 34) drehbar darauf gelagerten, ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Außenteil (22), durch ein durch einen zu schleifenden Ventilsitz (78) hindurch hervorstehend in eine Ventilführung (100) einsetzbares Führungsteil (42) mit einem durch den zu schleifenden Sitz hindurch hervorstehenden, zylindrischen Teil (40), auf welchem das innere Teil der tragenden Anordnung axialverschieblich geführt ist, durch einen Schleifkörper (30) mit entsprechend der gewünschten
    »(089)9882 72-74 Telex: 524560 BERG ü ' Bankkonten. Bayei Veiemsbank München 453100 (BLZ ?OO2O2 7O)
    Form der zu schleifenden Fläche eines Ventilsitzes geformten Flächenbereichen (104·), welche einen Belag aus einem relativ harten, verschleißfesten Material und einem Bindemittel tragen, durch Einrichtungen (24-, 26, 27; 28, 31) zum Anbringen und Ausrichten des Schleifkörpers am ersten Ende des Außenteils der tragenden Anordnung, und durch am anderen Ende des Außenteils angeordnete Einrichtungen (4-8) für den Anschluß des Werkzeugs (20) an einem Antrieb (74·).
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (30) ringförmig ist und einander in axialem Abstand gegenüberliegende Endflächen hat, von denen eine entsprechend der Form der zu schleifenden Fläche eines Ventilsitzes (78) geformt und durch eine Anzahl von in gegenseitigen Abständen angeordneten Nuten (106, 114-, 118) in einzelne Arbeitsflächen (1CW-, 116, 120) unterteilt ist.
    3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (106, 114-, 118) sich im wesentlichen in radialer Richtung über die eine Fläche (104-) hinweg erstrecken.
    4-, Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend dem Ventilsitz geformte Fläche (104-) ringförmig ist und in gegenseitigem Abstand verlaufende innere und äußere Ränder aufweist, und daß die einzelnen Nuten (106) jeweils eine gekrümmte Form aufweisen und sich zwischen dem inneren und dem äußeren Rand über die betreffende Fläche erstrecken.
    5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend dem Ventilsitz geformte Fläche (104-) ringförmig ist und in gegenseitigem Abstand verlaufende innere und äußere Ränder aufweist, und daß die einzelnen Nuten sich in Radialrichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Rand erstrecken.
    6. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend dem Ventilsitz geformte Fläche (104) ringförmig ist und in gegenseitigem Abstand verlaufende innere und äußere Ränder aufweist, und daß die sich zwischen dem inneren und dem äußeren Rand über die betreffende Fläche erstreckenden Nuten (114) in einem vorbestimmten Winkel in bezug auf einen zugeordneten Radius ausgerichtet sind.
    7. Schleifkörper, gekennzeichnet
    durch einen mittig von einem axialen Durchlaß (28) durchsetzten, ringförmigen Körper (30) mit einander in Axialrichtung gegenüberliegenden Endflächen, von denen eine (104) in einem Winkel zur Achse des Körpers ausgerichtet
    1^ ist und zwischen einem inneren und einem äußeren Umfangsrand durch eine Anzahl von sich zwischen den Umfangsrändern erstreckenden Ruten (108, 114, 118) in eine Anzahl von Oberflächenbereichen (106, 116, 120) unterteilt ist, und durch einen auf der einen Endfläche geformten Belag aus in einem Bindemittel eingebetteten Teilchen eines relativ harten und verschleißfesten Materials.
    8. Schleifkörper nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die relativ harten, verschleißfesten Teilchen wenigstens zum Teil Diamantteilchen sind.
    9. Schleifkörper nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die relativ harten, verschleißfesten Teilchen wenigstens zum Teil aus kubischem Bornitrid bestehen.
    10. Schleifkörper nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die relativ harten, verschleißfesten Teilchen wenigstens zum Teil aus mikrokristallinem
    kubischem Bornitrid bestehen.
    11. Schleifkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Endfläche (104) geformten Nuten (108) einen gekrümmten Verlauf aufweisen.
    12. Schleifkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (118) sich in Radialrichtung über die eine Endfläche (104) erstrecken.
    13. Schleifkörper nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (114) jeweils in einem spitzen Winkel zu dem ihnen zugeordneten Radius ausgerichtet sind.
    14. Schleifkörper nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (108, 114, 118) in gleichmäßigen Umfangsabständen auf der einen Endfläche (104) angeordnet sind.
    15· Schleifkörper zum Schleifen einer Fläche eines ringförmigen Ventilsitzes, gekennzeichnet durch einen von einem Durchlaß (28) durchsetzten, ringförmigen Körper (30) mit einander in Axialrichtung gegenüberliegenden Endflächen, von denen eine wenigstens zu einem Teil (104) entsprechend der Neigung der zu schleifenden Fläche eines Ventilsitzes in einem Winkel zur Achse des Schleifkörpers angestellt und durch eine Anzahl von über das betreffende Teil hinweg verlaufenden Nuten (108, 114, 118) in eine entsprechende Anzahl von in gegenseitigem Umfangsabstand angeordneten Oberflächenbereichen (106, 116, 120) unterteilt ist, durch einen wenigstens auf Einzelnen der Oberflächenbereiche geformten Belag aus in einem Bindemittel eingebetteten Teilchen aus einem relativ harten, verschleißfesten Material, und durch im Bereich des axialen Durchlasses (28) geformte Einrichtungen für die um seine Achse drehbare Lagerung des Schleifkörpers.
    16. Schleifkörper nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen aus relativ hartem, verschleißfestem Material wenigstens zum Teil Diamantteilchen sind.
    17· Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennz eichnet, daß die relativ harten, verschleißfesten Teilchen wenigstens zum Teil aus kubischem Bornitrid sind. .
    18. Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichne t, daß sich die Nuten zwischen einander benachbarten Oberflächenbereichen (106) erstrecken und gekrümmte Form aufweisen.
    .
    19. Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (118) radial über die eine Endfläche (104) hinweg erstrecken.
    20. Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (114) jeweils unter einem spitzen Winkel zu dem ihnen zugeordneten Radius über die eine Endfläche (104) erstrecken.
    21. Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (108, 114, 118) in gleichmäßigen Umfangsabständen auf der einen Endfläche angeordnet sind.
    22. Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (126, 127; 128, 130) in gegenseitigen Umfangsabständen in Gruppen auf der einen Endfläche angeordnet sind.
    23· Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennz eichnet, daß der den ringförmigen Körper (30) durchsetzende Durchlaß eine Gewindebohrung (28) ist. '
    24. Schleifkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in gegenseitigem Umfangsabstand angeordneten, mit einem Belag versehenen Oberflächenbereiche (122, 123) durch von einem Belag freie
    6
    Flächenbereiche (124-, 125) voneinander getrennt sind.
    25· Vorrichtung zum Schleifen von ringförmigen Ventilsitzflächen, gekennzeichnet durch ein längliches Gehäuseteil (22) mit einander in gegenseitigem Abstand gegenüberliegenden Enden und einer zwischen
    diesen geformten Kammer (37)» durch an einem Ende des Gehäuseteils angeordnete Einrichtungen (48 bis 68) für den Anschluß an einer rotierenden Antriebsquelle (74-) durch am anderen Ende des Gehäuseteils angeordnete Einrichtungen (24-, 26, 27) zum Anbringen eines Schleifkörpers (30), welcher auf einer entsprechend der winkeligen Ausrichtung der zu schleifenden Ventilsitzfläche in einem Winkel angestellten Oberfläche (104·) einen Belag aus Schleifmittelteilchen und einem Bindemittel trägt, und durch eine Einrichtung (36) für die Führung des
    Gehäuseteils und des daran angebrachten Schleifkörpers in einer solchen Ausrichtung, daß der aus den Schleifmittelteilchen geformte Belag an der zu schleifenden
    Ventilsitzfläche angreift.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Führung des Gehäuseteils und des daran angebrachten Schleifkörpers ein innerhalb des Gehäuseteils (22) angeordnetes und
    relativ zu diesem drehbar gelagertes Teil (36) aufweist, in welchem ein zylindrischer Durchlaß (38) geformt ist.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η n-30
    zeichnet, daß der Schleifkörper (30) im wesentlichen ringförmig und von einem axialen Durchlaß (28)
    durchsetzt ist, und daß am Gehäuseteil (22) und am
    Schleifkörper einander komplementäre Einrichtungen (27»
    31) zum axialen Ausrichten des Schleifkörpers am
    35
    Gehäuseteil geformt sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Ende des Gehäuse-
    teils angeordnete Einrichtung für den Anschluß an einem Drehantrieb (74-) eine in dem betreffenden Ende des Gehäuseteils (22) geformte, einen vieleckigen Querschnitt aufweisende Aussparung (64), ein Anschlußteil
    (48) mit einem langgestreckten ersten Teil (52) für den Anschluß am Drehantrieb und einem eine vieleckige Querschnittsform aufweisenden, in der Aussparung des Gehäuseteils angeordneten zweiten Teil (50) und eine eine begrenzte Winkel- und Axialbewegung des Anschlußteils relativ zum Gehäuseteil zulassende Einrichtung (56, 68) aufweist.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die am Schleifkörper (30) geformte Oberfläche (104) ringförmig und durch in ihr geformte Nuten (108, 114, 118) in eine Anzahl von. einzelnen Flächenbereichen (106, 116, 120) unterteilt ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 25? dadurch g e k e η nzeichnet, daß das andere Ende des Gehäuseteils (22) ein in Längsrichtung hervorstehendes, ein Außengewinde (26) aufweisendes Endstück (24) hat und daß der Schleifkörper (30) von einer mit dem Gewinde des Gehäuse-Endstücks zusammenwirkenden Gewindebohrung (28) durchsetzt ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 25» gekennzeichnet durch ein längliches Führungsteil (42)
    mit einem zylindrischen Abschnitt (40) nahe einem Ende 30
    und einem in eine Ventilführung {100) einsetzbaren zweiten Teil (44), und durch im Gehäuseteil (22) angeordnete Einrichtungen (36), welche zum Ausrichten des Schleifkörpers (30) gegenüber einer zu schleifenden
    Ventilsitzfläche in verschieblichem Eingriff mit dem 35
    zylindrischen Abschnitt des !Führungsteils stehen.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (37) des Gehäuses (22) zur Vergrößerung des Trägheitsmoments desselben im wesentlichen gefüllt ist.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekammer (37) im wesentlichen mit Metallteilchen (39) ausgefüllt ist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekammer (37) im wesentlichen mit einer flüssigen Substanz ausgefüllt ist.
    35· Vorrichtung zum Schleifen von ringförmigen Ventilsitzflächen, gekennzeichnet durch eine Gehäuseanordnung mit ersten und zweiten, relativ zueinander drehbaren_und ein erstes und.ein diesem mit Ab-. stand gegenüberliegendes zweite Ende aufweisende^ Teilen (22, 36),durch eine am. ersten Ende angeordnete fünrichtung (42) für den Anschluß des ersten. Gehäuseteils an einem Drehantrieb,(74), durch einen ringförmigen Schleifkörper (30) mit einer ihn durchsetzenden Axialbohrung, welche zu einem Teil mit einem Gewinde (28) versehen ist und nahe einem Ende eine ringförmige Erweiterung (31) hat, durch am zweiten Ende des Gehäuses angeordnete Einrichtungen (24) mit einem mit der Gewindebohrung des Schleifkörpers in Eingriff bringbaren Gewindeteil (26) und einem gleichzeitig in Eingriff mit der ringförmigen Erweiterung bringbaren, ringförmigen Teil (27)? durch eine am Schleifkörper geformte Oberfläche (104), welche sich unter einem der Winkelausrichtung einer zu schleifenden Ventilsitzfläche entsprechenden Winkel zwischen einem inneren und einem äußeren Rand des Schleifkörpers erstreckt und durch eine Anzahl von sich zwischen dem inneren und dem äußeren Rand erstreckenden Nuten (108, 114, 118) in eine Anzahl von in Ümfangsabständen angeordneten Flächenbereichen (106, 116, 120) unterteilt ist, und durch einen auf wenigstens einigen der Flächen-
    - 7 4 8645
    1 bereiche geformten Belag aus Schleifmittelteilchen und einem Bindemittel.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch ■ g e k e η η-5 zeichnet, daß in der Gehäuseanordnung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (22 bzw. 36) eine Kammer (37) geformt ist, welche zur Vergrößerung des Trägheitsmoments der Gehauseanordnung wenigstens teilweise mit Materie gefüllt ist. 10
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