DE1090990B - Unterer Schleifkoerper bei einer Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Seiten eines Glasbandes - Google Patents

Unterer Schleifkoerper bei einer Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Seiten eines Glasbandes

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Publication number
DE1090990B
DE1090990B DES52674A DES0052674A DE1090990B DE 1090990 B DE1090990 B DE 1090990B DE S52674 A DES52674 A DE S52674A DE S0052674 A DES0052674 A DE S0052674A DE 1090990 B DE1090990 B DE 1090990B
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DE
Germany
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support
glass ribbon
grinding
sides
working surface
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Pending
Application number
DES52674A
Other languages
English (en)
Inventor
Armand Lamesch
Josef Jansen
Bruno Knospe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

Description

  • Unterer Schleifkörper bei einer Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Seiten eines Glasbandes Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schleifen von Glasbändern, bei der gleichzeitig beide Flächen des Glasbandes mittels Paaren von sich drehenden, oberen und unteren Schleifkörpern mit kreisringförmigem Schleifkranz geschliffen werden, zwischen denen das Glasband fortbewegt wird. Um zu vermeiden, daß das Glasband unter der Wirkung seines Eigengewichtes über der zentralen Ausnehmung des unteren Schleifkörpers eine Durchbiegung erfährt, die zum Bruch des Glasbandes führen kann, ist es bei derartigen Einrichtungen bekannt, in der mittleren Ausnehmung des unteren Schleifkörpers eine drehfest mit diesem verbundene Abstützung für das Glasband vorzusehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vorteilhafte Ausbildung dieser Abstützung, indem dieselbe aus einem Material gebildet ist, dessen Härte im Vergleich zu derjenigen des Materials der Arbeitsfläche der Scheibe so gering ist, daß trotz der Unterschiede der linearen Geschwindigkeiten der Arbeitsfläche und der mittleren Abstützung der Verschleiß beider Teile der gleiche ist. Auf diese Weise bleibt die Oberfläche des Abstützorgans stets bündig mit der Arbeitsfläche der Schleifscheibe und bewirkt dadurch eine dauernde Abstützung des Glasbandes.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer mit einer Abstützung versehenen unteren Schleifscheibe gemäß der Erfindung in Abb. 1 in einem senkrechten Schnitt und in Abb. 2 in einer teilweisen Draufsicht dargestellt.
  • Die Antriebswelle 1 der Schleifscheibe mit senkrechter Achse x-x besitzt einen Bund 2, mit dem eine ringförmige Metallplatte 3 durch Schrauben verbunden ist. Diese Platte ist an ihrem Rand mit dem Träger 4 für den ringförmigen Reibteil 5 der Schleifscheibe versehen, deren Arbeitsfläche mit 8 bezeichnet ist.
  • Die in der Mitte der Schleifscheibe vorgesehene Abstützung für das Glasband besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Block 6 geeigneten Materials, der in einer zur Achse x-x konzentrischen Ringrinne 7 gehalten ist. Die Rinne 7 besitzt etwa drei Ansätze 9, über die sie mittels Verbindungsstücken 10 und Schrauben 11, 12 auf der Platte 3 befestigt ist.
  • Für den Abstützblock hat sich die Verwendung von durch ein Bindemittel miteinander verbundenen Holzstücken mittlerer Härte bewährt.
  • Zur Herstellung des Abstützblockes kann man beispielsweise parallelepipedförmige Platten 13 aus Weidenholz hochkant in eine Form einsetzen und dann die Form mit Gips füllen. Zweckmäßig werden die Holzplatten in konzentrischen Reihen angeordnet. Um eine gute Verankerung zwischen den Holzplatten und dem Gips zu erzielen, können die Holzplatten mit Löchern versehen werden, in die der Gips beim Eingießen eindringt.
  • Anstatt aus in Gips eingebetteten Holzplatten kann man den Abstützblock auch aus Mischungen bilden, die aus Sägemehl (z. B. 5 bis 20°/o) und Sorel- oder Portlandzement, aus Holz- oder Sägemehl und Stuckgips oder aus Sägemehl und gewöhnlichem oder alaunbehandeltem Gips bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unterer Schleifkörper mit kreisringförmigem Schleifkranz und in seiner zentralen Ausnehmung drehfest damit verbundener Abstützung für das Glasband bei einer Einrichtung zum doppelseitig kontinuierlichen Schleifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (6) aus einem Material besteht, dessen Härte im Vergleich zu derjenigen des Materials der Arbeitsfläche der Scheibe so gering ist, daß trotz der Unterschiede der linearen Geschwindigkeiten der Arbeitsfläche und der mittleren Abstützung der Verschleiß beider Teile der gleiche ist.
  2. 2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Abstützung die Form eines Ringblockes hat, der aus durch Gips od. dgl. gebundenen Holzstücken (13) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1089 584.
DES52674A 1956-03-10 1957-03-09 Unterer Schleifkoerper bei einer Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Seiten eines Glasbandes Pending DE1090990B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248645A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-11 Sunnen Products Co., 63143 St. Louis, Mo. Vorrichtung und werkzeug zum schleifen von ventilsitzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1089584A (en) * 1912-06-14 1914-03-10 Ellin C Pleasants Hat-pin guard.

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