AT336431B - Schleifkorper bzw. schleifmittel - Google Patents
Schleifkorper bzw. schleifmittelInfo
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- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/14—Anti-slip materials; Abrasives
- C09K3/1409—Abrasive particles per se
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 <tb> <tb> Anganben <SEP> in <SEP> Gewichtsprozenten <tb> Korund <SEP> AlOg <SEP> mit <SEP> Zinkchlorid <SEP> ZnCl2 <SEP> 86, <SEP> 5% <SEP> <tb> als <SEP> Füllstoff <tb> Epoxydharz, <SEP> flüssiges <SEP> Harz <SEP> Härtersystem <SEP> 0, <SEP> 5% <SEP> <tb> Phenolharz <SEP> flüssig <SEP> 4, <SEP> 0% <tb> Phenolharz <SEP> pulverförmig <SEP> 9, <SEP> 0% <SEP> <tb> Dichte <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> 2, <SEP> 45 <SEP> g/cm3 <SEP> <tb> Die Umstellung kann jedoch auch Füllstoffeigenschaften aufweisen. Es liegt dabei durchaus im Erfindungsgedanken, zwei Füllstoffe zu verwenden, wobei einerseits die Schleifkörner --1-- mit hygroskopischen Füllstoffen umgeben sind, während alsUmmantelung-4--ein Füllstoff mit abdichtenden Eigenschaften, beispielsweise Kryolith, Verwendung findet. Die angegebenen Daten beziehen sich jeweils auf eine Scheibe 150 x 25 x 20 mm. Das Gemischwurde jeweils in Formen verpresst und im Ofen bei Temperaturen bis 1800C unter für Phenolharz gebundene Scheiben üblichen Bedingungen ausgehärtet. Die Vorteile des erfindungsgemässen Schleifkörpers liegen auf der Hand. Die Füllstoffe kommen genau dort zum Einsatz, wo sich das eigentliche Schleifgeschehen abspielt, nämlich in der Schleifzone des Schleifkornes. Einen weiteren und wesentlichen Vorteil bringt die Möglichkeit der Verwendung hygroskopischer, sublimierender oder flüssiger Substanzen als Füllstoffe. Dies bedeutet eine wesentliche Erweiterung der bisher dem Erzeuger zur Verfügung stehenden Füllstoffsubstanzen, was eine weitgehendere Auswahl im Hinblick auf die Preiswürdigkeit ermöglicht, zusätzlich dazu, dass die erfindungsgemässe Schleifscheibe an sich schon eine Kostenreduzierung mit sich bringt, da im Verhältnis zu bisher bekannten Schleifkörpern mit einer wesentlich geringeren Menge von Füllstoffen besse- <Desc/Clms Page number 3> re Effekte erzielt werden können. Abgesehen von wirtschaftlichen Vorteilen bringt die bessere Ausnutzung der Füllstoffe bedeutende Vorteile für die Umwelt ; einerseits können die bisher in grossem Mass eingesetzten, fallweise Schadstoff abspaltenden Füllstoffe in stark reduzierter Menge bei gleichem Schleifeffekt eingesetzt werden, anderseits kann eine ganze Palette unschädlicher, aber bisher unverwendbarer Füllstoffe verwendet werden. Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung liegt darin, dass sie bei jeder Art von Schleifkorn Anwendung finden kann. Es bedeutet also keine Einschränkung, ob bei einem erfindungsgemässen Schleifkörper oder Schleifmittel beispielsweise Korunde, Zirkonkorunde, Spinellkorunde, Carbide, wie z. B. Siliciumcarbid, Borcarbid, Nitride, Borideod. dgl. Verwendung finden. Der Begriff Schleifkörper soll im weitesten Sinne verstanden werden, da beispielsweise Sohlelfsegmente, Hohn- und Schwingsteine ebenfalls in den Bereich des Erfindungsgedankens fallen. Der Begriff Schleifmittel umfasst im Sinne der Erfindung beispielsweise Schleifpapier, Schleifleinen, EMI3.1 und mindestens einem Füllstoff, wobei mindestens ein Teil der Schleifkörper als Füllstoff träger ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als werkstoffaktiver Füllstoff (3) hygroskopische, flüssige oder sublimierende Substanzen vorgesehen sind, die beispielsweise Elemente der 5.6. und/oder 7. Hauptgruppe des Periodensystems sind oder solche Elemente rein und/oder in Verbindung enthalten, wobei Füllstoff (3) und Schleifkorn (1) eine abdichtende Ummantelung (4) aufweisen.
Claims (1)
- 2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abdichtende Ummantelung (4) Füllstoffeigenschaften aufweist.3. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abdichtende Ummantelung (4) aus organischen und/oder anorganischen Polymeren, die z. B. Elemente der 5. 6. und/oder 7. Hauptgruppe des Periodensystems und/oder deren Verbindungen enthalten, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT660175A AT336431B (de) | 1972-08-07 | 1975-08-27 | Schleifkorper bzw. schleifmittel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT678272A AT333142B (de) | 1972-08-07 | 1972-08-07 | Schleifkorper |
AT660175A AT336431B (de) | 1972-08-07 | 1975-08-27 | Schleifkorper bzw. schleifmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA660175A ATA660175A (de) | 1976-08-15 |
AT336431B true AT336431B (de) | 1977-05-10 |
Family
ID=25603185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT660175A AT336431B (de) | 1972-08-07 | 1975-08-27 | Schleifkorper bzw. schleifmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT336431B (de) |
-
1975
- 1975-08-27 AT AT660175A patent/AT336431B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA660175A (de) | 1976-08-15 |
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Legal Events
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