DE19601537A1 - Aktuator für eine Zentralverriegelungsanlage - Google Patents

Aktuator für eine Zentralverriegelungsanlage

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DE19601537A1
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DE
Germany
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cylinder
lock
actuator
disc
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Withdrawn
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DE19601537A
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English (en)
Inventor
Birgit Scheytt
Heiner Bayha
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Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
ITT Automotive Europe GmbH
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/56Control of actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aktuator für eine Zen­ tralverriegelungsanlage.
Ein derartiger Aktuator ist zum Beispiel in der GB 2241981 A beschrieben. Bei dieser Anlage ist der Schließzylinder mit einem Schalter verbunden, der sobald der Schließzylinder um einen definierten Schaltwinkel verdreht worden ist, Signale an die elektrischen Aktuatoren aller Türen liefern, so daß mit Betätigen eines Schließzylinders alle Türen des Fahrzeugs ge­ öffnet bzw. geschlossen werden.
Da die elektrische Stromversorgung des Fahrzeuges ausfallen kann, muß vorgesehen sein, daß mit Betätigen des Schließzylin­ ders zumindest das Schloß der jeweiligen Tür manuell geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Dazu wird der Schließzylinder über den Schaltwinkel hinaus verdreht. Der Schalter muß daher so ausgelegt sein, daß er der Bewegung des Schließzylinders über einen weiten Winkelbereich folgen kann.
Die Erfindung beruht auf der Aufgabe, das Betätigungssystem des Schlosses zu vereinfachen und darüber hinaus zu einer bau­ lich einfachen Lösung zu gelangen.
Es wird daher vorgeschlagen, daß der Schließzylinder über ein Kupplungselement mit dem Schalter verbunden ist, wobei das Schloß vom Schließzylinderschalter entkoppelt ist, sobald der Zylinder über den Schaltwinkel hinaus verdreht wird.
Am einfachsten läßt sich dies mit einer Schaltscheibe realisie­ ren, die über einen randoffenen Schlitz verfügt. Diese Schalt­ scheibe dient der Betätigung des Schließzylinderschalters. In den randoffenen Schlitz greift ein Stift ein, der durch Be­ tätigen des Schließzylinders auf einer Kreisbahn bewegt werden kann, wobei die Drehachse der Kreisbahn koaxial zur Drehachse der Schaltscheibe verläuft.
Dies hat zur Folge, daß bei einer Drehung des Schließzylinders der Stift die Schaltscheibe zunächst mitnimmt, wobei der Stift aus dem Schlitz herauswandert, bis er bei einem bestimmten Winkel den Schlitz verläßt, so daß bei einer weiteren Drehung des Schließzylinders die Schaltscheibe nicht mehr mitgenommen wird.
Im folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfin­ dung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse für einen Aktuator, in dem ein Zylinderschloßschalter angeordnet ist. Der Schalter selbst ist nicht dargestellt, wohl ein Hebel 2, mit dem der Schalter be­ tätigt wird.
Die Schaltscheibe 3, die den Hebel 2 betätigt, weist die Kontur eines Quadrates auf, an das ein Halbkreis angesetzt ist. In die Grundseite des Quadrats, das ist die Seite, die dem Halbkreis gegenüberliegt, ist ein trichterförmiger Schlitz 5 eingeschnit­ ten.
Der Schlitz erstreckt erstreckt sich in Richtung auf den Dreh­ punkt 4 der Schaltscheibe, der im Mittelpunkt eine gedachten Kreises liegt, der den Halbkreises ergänzt.
Der Schlitz ist trichterförmig ausgebildet, so daß sich an den Schlitzbereich, dessen Wände parallel verlaufen und einen Ab­ stand aufweisen, der den Durchmesser des einzusetzenden Schlit­ zes entspricht, Flanken 6, 6′ anschließen, die auf die vorderen Eckpunkte des Quadrates zulaufen.
Wie schon angedeutet, wird in den Schlitz senkrecht zur Schaltscheibe ein Stift 7 eingesetzt, der über eine nicht dar­ gestellte Vorrichtung, auf einer Kreisbahn 10 verschwenkbar ist. Die Achse 8 dieser Kreisbahn liegt außerhalb und parallel zur Drehachse 4 der Schaltscheibe 2. Dies hat zur Folge, daß mit Verschwenken des Stifts dieser im Bezug zur Drehachse 4 der Schaltscheibe 2 nach außen wandert.
Mit Verschwenken des Stiftes 6 wird zunächst die Schaltscheibe mitgenommen, was zu einer Betätigung des Hebels 2 und damit einem Betätigen des Schalters führt. Je nachdem in welche Rich­ tung der Stift 6 bewegt wird, gelangt die Schaltscheibe in die gestrichelt dargestellte Position E (für Entriegeln) oder V (für Verriegeln).
Sobald ein bestimmter Verdrehwinkel erreicht wird, ist der Stift zum Teil dem Schlitz heraus gewandert und liegt jetzt am Beginn der trichterförmigen Aufweitung. Die jeweilige Position des Stifts 6 ist mit E′ bzw. V′ bezeichnet.
Eine weitere Bewegung des Stiftes auf seiner Kreisbahn führt dazu, daß er entlang der Flanke 6 bzw. 6′ des Trichters wan­ dert. Dabei wird die Schaltscheibe nicht mitgenommen. Der Schließzylinder ist damit vom Schalter entkoppelt. Erst beim Zurückdrehen des Schließzylinders wird die Schaltscheibe wieder mitgenommen.
Bei einer Bewegung des Stiftes entlang der Flanke, erfolgt die mechanische Betätigung des Schlosses.

Claims (6)

1. Aktuator für eine Zentralverriegelungsanlage mit einem Schließzylinderschalter, der derart mit dem Schließzylinder gekoppelt ist, daß bei einer Drehung des Schließzylinders um einen gewissen Schaltwinkel der Aktuator zum Betätigen des Schlosses eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder über ein Kupplungselement (3, 5, 6) mit dem Schloß verbunden ist, wobei Schließzylinder und Schalter entkoppelt sind, sobald der Schließzylinder über den Schaltwinkel (E′, V′) hinaus verdreht wird.
2. Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mittels einer Schaltscheibe (3) betätigt wird, in die ein Stift (6) eingreift, der mit dem Schließzylinder gekoppelt ist, und entsprechend der Drehung des Schließ­ zylinders auf einer Kreisbahn (10) bewegt wird.
3. Aktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in einen randoffenen Schlitz (5) der Schaltscheibe (3) senkrecht eingreift, und daß die Drehachse (8) der Be­ wegungsbahn (10) des Stiftes (6) parallel und im Abstand zur Drehachse (4) der Schaltscheibe (3) verläuft.
4. Aktuator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) trichterförmig (6, 6′) ausgebildet ist.
5. Schaltscheibe nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe als Nockenscheibe zur Betätigung eines Schalthebels (2) ausgebildet ist.
6. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter und die Scheibe in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, daß den Aktuator aufnimmt.
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8127 New person/name/address of the applicant

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