DE19601327A1 - Vorrichtung zum Steuern eines Krans - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern eines Krans

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DE19601327A1
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Eckhard Bube
Willi Dick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern eines Krans, der einen Hauptträger aufweist, an dem ein Hubwerk und ein Steuerwagen unabhängig voneinander verfahrbar angeordnet sind.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus DE-PS 38 20 953 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist einen Hauptträger mit einem Ober- und einen Untergurt auf. An dem Untergurt sind Laufschienen für das Hubwerk und an dem Obergurt Schienen für den Steuerwagen angeordnet. Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der auf dem Obergurt verfahrbare Steuerwagen von der Beschaffenheit und der Größe des Hauptträgers abhängig ist. Demzufolge sind für unterschiedliche Trägerabmessungen unterschiedliche Ausführungen von Steuerwagen notwendig, was zu einer Erhöhung des konstruktiven Aufwands und der Kosten führt. Darüber hinaus ist der auf dem Obergurt verfahrbare Steuerwagen dann nicht einsetzbar, wenn die Schiene für das Hubwerk ebenfalls auf dem Obergurt des Hauptträgers angeordnet ist, wie dies z. B. bei einem Zweiträgerlaufkran der Fall ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern eines Krans zu schaffen, die unabhängig von der Bauart des Hauptträgers einsetzbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steuerwagen in einer Laufschiene geführt ist, die an einer Seite des Hauptträgers angeordnet ist.
Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Steuern eines Krans geschaffen, die unabhängig von der Bauart des Hauptträgers universell einsetzbar ist. Dadurch sind die Kosten deutlich reduziert. Darüber hinaus ist die Vorrichtung nach der Erfindung auch dann einsetzbar, wenn die Schienen für das Hubwerk auf dem Obergurt des Hauptträgers angeordnet sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Hauptträger eine Führungsschiene zur Aufnahme mindestens einer Energieführungskette vorgesehen. Diese Weiterbildung ermöglicht es, die Vorteile der Verwendung einer Energieführungskette gegenüber der eines Schleppleitungssystems oder von Schleifleitungen auch bei der Erfindung nutzbar zu machen. Auch ist die Aufnahme von mehr als einer Energieführungskette in der Führungsschiene möglich. Ordnet man in Ausgestaltung der Erfindung zwei Energieführungsketten gegenläufig an, kann bei gleicher Führungsschiene die doppelte Anzahl an Energieleitungen verwendet werden.
Die Führungsschiene kann getrennt von der Laufschiene an dem Hauptträger zwischen Ober- und Untergurt angeordnet sein. Bevorzugt wird jedoch, die Führungsschiene in die Laufschiene für den Steuerwagen zu integrieren. In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist an dem Steuerwagen eine Steuerleitungskette angeschlossen, die in der Laufschiene geführt ist. Durch die Verwendung von Energieführungs- und Steuerleitungsketten ist es möglich, die Vorrichtung nach der Erfindung auch im Freien oder in staubbelasteten Räumen sowie in explosionsgefährdeter Umgebung zu verwenden.
In Ausgestaltung der Erfindung weist der Steuerwagen einen Ausleger auf, an dessen freien Ende eine Steuerleitung angebracht ist, die an ihrem dem Ausleger abgewandten Ende in einem Hängetaster endet. Durch die Verwendung eines Auslegers ist gewährleistet, daß beim Steuern des Krans die an dem Ausleger befestigte Steuerleitung nicht mit dem unabhängig vom Steuerwagen verfahrbaren Hubwerk kollidiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Ansicht eines Krans in verkleinerter Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Krans nach Fig. 1 von links;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Kran nach Fig. 1;
Fig. 4 den Kran nach Fig. 1 mit zwei Energieführungsketten.
Wesentlicher Bestandteil eines Krans ist ein Hauptträger 1. Der Hauptträger 1 weist einen Obergurt 11 und einen Untergurt 12 auf. An dem Untergurt 12 des Hauptträgers 1 ist ein Hubwerk 2 verfahrbar angeordnet. Zwischen Ober- und Untergurt 11, 12 ist seitlich an dem Hauptträger 1 eine Laufschiene 3 angeordnet, in der ein Steuerwagen 4 geführt ist. Auf der der Laufschiene 3 gegenüberliegenden Seite ist zwischen Ober- und Untergurt 11, 12 seitlich an dem Hauptträger 1 eine Führungsschiene 5 angeordnet.
Der Steuerwagen 4 weist vertikal und horizontal angeordnete Rollen 41 auf, mit deren Hilfe sich der Steuerwagen in der Laufschiene 3 abstützt und widerstandsarm über die gesamte Länge des Hauptträgers 1 verfahrbar ist. Die Rollen 41 sind derart angeordnet, daß ein Kippen des Steuerwagens 4 verhindert ist. An dem Steuerwagen 4 ist ein Ausleger 42 rechtwinklig zum Hauptträger 1 angeordnet. An seinem freien Ende tritt aus dem Ausleger 42 eine Steuerleitung 43 aus, an deren Ende sich ein Hängetaster 44 befindet. Mit Hilfe des Hängetasters 44 ist der Kran steuerbar. An dem Steuerwagen 4 sind auf der dem Hauptträger 1 zugewandten Seite Stromabnehmer 45 angebracht, die einerseits mit der Steuerleitung 43 verbunden sind, anderseits auf an dem Hauptträger 1 angeordneten Schleifleitungen 46 gleiten.
Mit Hilfe der Steuerleitung 43, der Stromabnehmer 45 und der Schleifleitungen 46 werden in den Hängetaster 44 eingegebene Steuerbefehle an ein nicht dargestelltes Steuergerät weitergegeben.
Die Führungsschiene 5 dient zur Aufnahme mindestens einer Energieführungskette 51, die einerseits mit Hilfe eines Verbindungsgestänges 52 mit dem Hubwerk 2 verbunden ist, andererseits mit dem nicht dargestellten Steuergerät. Die Energieführungskette 51 dient zur Versorgung des Hubwerkes 2 mit Energie. In Fig. 1 ist eine Anordnung mit einer Energieführungskette 51, in Fig. 4 eine Anordnung mit zwei zueinander gegenläufigen Energieführungsketten 51 in einer Führungsschiene 5 dargestellt. Beide Energieführungsketten 51 enden hubwerksseitig in dem Verbindungsgestänge 52.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Steuern eines Krans, der einen Hauptträger aufweist, an dem ein Hubwerk und ein Steuerwagen unabhängig voneinander verfahrbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwagen (4) in einer Laufschiene (3) geführt ist, die an einer Seite des Hauptträgers (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (3) zwischen einem Ober- und einem Untergurt (11, 12) des Hauptträgers (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hauptträger (1) eine Führungsschiene (5) zur Aufnahme mindestens einer Energieführungskette (51) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (5) zwei Energieführungsketten (51) zueinander gegenläufig angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) in die Laufschiene (3) für den Steuerwagen (4) integriert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerwagen (4) eine Steuerleitungskette angeschlossen ist, die in der Laufschiene (3) geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwagen (4) Stromabnehmer (45) aufweist, die auf Schleifleitungen (46) gleiten, die an dem Hauptträger (1) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwagen (4) einen Ausleger (42) aufweist, an dem eine Steuerleitung (43) angebracht ist, die an ihrem dem Ausleger (42) abgewandten Ende in einem Hängetaster (44) endet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8406050U1 (de) * 1984-02-28 1986-10-23 Kabelschlepp Gmbh, 5900 Siegen Energieführungskette
DE3820953C2 (de) * 1988-06-16 1992-03-26 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De
DE4108347C2 (de) * 1991-03-12 1994-09-01 Mannesmann Ag Einrichtung zum Steuern von Antrieben einer Hebeeinrichtung

Patent Citations (3)

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