DE19600700A1 - Navigationsgerät - Google Patents
NavigationsgerätInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Navigationsgerät zum Erzeugen
und Bereitstellen einer Führungsinformation über einen
Zielbestimmungspunkt für einen Fahrer eines Autos oder eines
Fahrzeugs entweder mit einer Ansage über einen Lautsprecher
oder eine Anzeige an einen Bildschirm oder durch beides
während sich das Auto mit dem Navigationsgerät fortbewegt,
und insbesondere betrifft sei ein Navigationsgerät, das in
der Lage ist, Führungsinformation für einen Fahrer über eine
Anzeige zu erzeugen und bereitzustellen, auf der Grundlage
der Anforderung des Fahrers.
Bei einem gebräuchlichen Navigationsgerät erfolgt die
Erfassung des Eintritts eines Autos oder eines Fahrzeugs mit
dem Navigationsgerät in einem festgelegten Grenzbereich einer
Kreuzung und anschließend erfolgt die Information über die
Fortbewegungsrichtung für die Fortbewegung des Autos bei der
Kreuzung oder dergleichen für den Fahrer des Autos mit Hilfe
einer Ansage, oder einer Ansage und einer visuellen Anzeige,
wie es in der veröffentlichten nicht geprüften japanischen
Patentanmeldung (oder in der offengelegten nicht geprüften
japanischen Patentanmeldung) Nr. 202307/85 (Tokkai-Sho 60-
202307) offenbart ist.
Da das gebräuchliche Navigationsgerät Führungsinformation für
den Fahrer unabhängig von der Anforderung des Fahrers oder
dem Wunsch des Fahrers durch das gebräuchliche
Navigationssystem erzeugt, während sich das Auto fortbewegt,
erhält der Fahrer nicht immer Führungsinformation, wenn der
Fahrer sie erhalten will. Beispielsweise ist es aufgrund der
Tatsache, daß die Führungsinformation im Hinblick auf eine
Kreuzung erst bereitgestellt wird, wenn das Auto mit dem
Navigationsgerät sich in die Nähe der Kreuzung bewegt, für
den Fahrer schwierig, das Auto mit ausreichend verbleibender
Zeit zu steuern, indem die Information über eine
Zielbestimmung rechtzeitig empfangen wird. In dem Fall, in
dem die Führungsinformation jeweils nach einer festgelegten
Distanz oder nach einer festgelegten Zeit bereitgestellt
wird, um das zuvor erwähnte Problem zu lösen, empfindet der
Fahrer manchmal die Information als Schnarren, da er die
Führungsinformation hört, selbst wenn er diese nicht hören
will. Dies bedeutet, daß aufgrund der Tatsache, daß das
gebräuchliche Navigationsgerät die Führungsinformation für
den Fahrer unabhängig von dessen Willen erzeugt, ein Problem
dahingehend besteht, daß der Fahrer auf das Erhalten der
Führungsinformation warten muß, bis das in dem Auto
enthaltene bekannte Navigationsgerät die Führungsinformation
für den Fahrer bereitstellt, obgleich der Fahrer die
Führungsinformation hören will.
Für die Lösung des bekannten und oben beschriebenen Problems
existiert ein anderes bekanntes Navigationsgerät, das
beispielsweise in der veröffentlichten offengelegten nicht
geprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 99678/93 (Tokkai-
Hei 5-99678) offenbart ist und so aufgebaut ist, daß es die
Führungsinformation entlang einer festgelegten Strecke durch
eine Ansage in Abhängigkeit einer Bedienung eines Fahrers bei
Anforderung mitteilt. Da jedoch der Umfang an Information,
der durch eine Ansage übermittelt werden kann, relativ
niedrig ist, weist das gebräuchliche Navigationsgerät einen
Nachteil dahingehend auf, daß es nicht immer die
Führungsinformation dem Fahrer mitteilen kann, wenn der
Fahrer eine genaue und detaillierte Führungsinformation
wünscht. Beispielsweise weist das bekannte Navigationsgerät
den folgenden Nachteil auf:
Obgleich das bekannte Navigationsgerät Führungsinformation über eine Straßenkreuzung für einen Fahrer bereitstellen kann, enthält die Führungsinformation des bekannten Navigationsgeräts lediglich einfache Richtungsansagen, wie "nach rechts abbiegen" oder "nach links abbiegen", mit Hilfe einer Ansage im Zusammenhang mit einem Punkt, an dem die sich kreuzende Straße mit mehreren Straßen unter schrägen Winkeln verbunden ist oder an dem mehrere Straßen mit demselben Azimuth vorliegen, auf denen sich das Auto mit dem bekannten Navigationsgerät fortbewegen kann, so daß es für den Fahrer schwierig ist, die Straße auszuwählen, und der Fahrer erhält keine Unterstützung bei der Bestimmung einer Straße, entlang der das Auto sich fortbewegen sollte.
Obgleich das bekannte Navigationsgerät Führungsinformation über eine Straßenkreuzung für einen Fahrer bereitstellen kann, enthält die Führungsinformation des bekannten Navigationsgeräts lediglich einfache Richtungsansagen, wie "nach rechts abbiegen" oder "nach links abbiegen", mit Hilfe einer Ansage im Zusammenhang mit einem Punkt, an dem die sich kreuzende Straße mit mehreren Straßen unter schrägen Winkeln verbunden ist oder an dem mehrere Straßen mit demselben Azimuth vorliegen, auf denen sich das Auto mit dem bekannten Navigationsgerät fortbewegen kann, so daß es für den Fahrer schwierig ist, die Straße auszuwählen, und der Fahrer erhält keine Unterstützung bei der Bestimmung einer Straße, entlang der das Auto sich fortbewegen sollte.
Zusätzlich besteht die Führungsinformation, die der Fahrer
wünscht, nicht nur aus einer Richtung für das Abbiegen nach
rechts oder links, sondern enthält zahlreiche
Führungsinformationspunkte, beispielsweise die Namen eines
Punkts, das Vorliegen einer Einrichtung oder dergleichen an
einer Straßenseite, anhand der der Fahrer den Punkt festlegen
kann, und den Namen und die Streckennummer einer zu
verfolgenden Straße. Entsprechend besteht auch ein Problem
dahingehend, daß es nicht ausreicht, dem Fahrer eine
Führungsinformation lediglich mit Hilfe einer Ansage auf der
Grundlage einer Anforderung des Fahrers bereitzustellen.
Im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile bei dem oben
beschriebenen bekannten Navigationsgerät, besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines
Navigationsgeräts, das Führungsinformation für einen Fahrer
in Abhängigkeit von der Anforderung eines Fahrers erzeugen
und ausgeben kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Navigationsgeräts, das
Führungsinformation erzeugen und bereitstellen kann, die für
einen Fahrer einfach zu verstehen und zu erfassen ist, und
das in der Lage ist, das Auftreten eines fehlerhaften
Verständnis im Zusammenhang mit der erzeugten
Führungsinformation bei dem Fahrer herabzusetzen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Navigationsgeräts, das in der Lage ist,
den Speicherbereich in einem Speicher des Navigationsgeräts,
in dem Führungsinformationspunkte als abgewählte Information
gespeichert sind, herabzusetzen obgleich das
Autonavigationsgerät viele Arten von
Führungsinformationspunkten bereitstellen kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zum
Lösen der oben genannten Aufgaben ein Autonavigationsgerät
geschaffen, enthaltend eine Karteninformations-
Speichervorrichtung zum Speichern von Karteninformation, eine
Momentanpositions-Detektorvorrichtung zum Festlegen einer
Momentanposition eines Autos (oder einer Autoposition oder
einer Fahrzeugposition) anhand der Karteninformation durch
Erfassen eines Signals, beispielsweise eines GPS-Signals
(Global-Positioning-System-Signal), eines gyroskopischen
Signals und eines von dem Auto bereitgestellten
Geschwindigkeitsimpulssignals, eine Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung zum Wiedergewinnen eines
Zielpunkts aus der in der Karteninformations-
Speichervorrichtung gespeicherten Karteninformation auf der
Grundlage der Momentanposition des Autos, eine
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen
von Führungsinformation im Hinblick auf den Zielpunkt zum
Verarbeiten der in der Karteninformations-Speichervorrichtung
gespeicherten Karteninformation, eine Anzeigevorrichtung zum
Anzeigen der Führungsinformation im Hinblick auf den
Zielpunkt, und eine Eingabevorrichtung für die Eingabe
zahlreicher Eingaben einschließlich einer Eingabe für die
Führungsinformation in Abhängigkeit von einer Anforderung des
Fahrzeugs.
Wie oben angegeben, gewinnt das Autonavigationsgerät gemäß
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Zielpunkt
aus der in der Karteninformations-Speichervorrichtung
gespeicherten Karteninformation auf der Grundlage einer
Momentanposition eines Autos, das mit dem Gerät versehen ist,
und erzeugt Führungsinformation im Hinblick auf den Zielpunkt
durch Verarbeitung der in der Karteninformations-
Speichervorrichtung gespeicherten Karteninformation zum
Anzeigen der Führungsinformation in Abhängigkeit von einer
Anforderung des Fahrers, die durch die Eingabevorrichtung
eingegeben wird. Demnach kann das Navigationsgerät die
Führungsinformation im Hinblick auf einen erforderlichen
Punkt im Hinblick auf die Zeit vorab anzeigen, zusätzlich zu
der Führungsinformation im Hinblick auf die Momentanposition
des Autos.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Navigationsgerät geschaffen, enthaltend eine
Streckeneinstellvorrichtung zum Bestimmen einer Reisestrecke
zu einem Bestimmungsort, der mit einer Eingabevorrichtung
eingegeben wird, und eine Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung zum Wiedergewinnen von
Führungsinformationen im Hinblick auf Punkte, zu denen
entlang einer mit Hilfe der Streckeneinstellvorrichtung
festgelegten Strecke hinzuführen ist, und zwar aus der in der
Karteninformations-Speichervorrichtung gespeicherten
Karteninformation.
Wie oben angegeben, gewinnt bei dem Navigationsgerät gemäß
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung die
Führungsinformation im Hinblick auf Zielpunkte entlang der
durch die Streckeneinstellvorrichtung festgelegten Strecke
aus der in der Karteninformations-Speichervorrichtung
gespeicherten Karteininformation, zum Erzeugen der
Führungsinformation im Hinblick auf die Zielpunkte für die
Anzeige der Führungsinformation im Hinblick auf die
Zielpunkte mit einer Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit von
einer Anforderung des Fahrers, die mit einer
Eingabevorrichtung eingegeben wird. Demnach kann das
Navigationsgerät die Führungsinformation im Zusammenhang mit
einem erforderlichen Punkt entlang der Strecke im Hinblick
auf die Zeit vorab zusätzlich zu der Führungsinformation im
Hinblick auf die Momentanposition des Autos anzeigen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Navigationsgerät für die Anzeige von Führungsinformation in
Zusammenhang mit einem Zielpunkt geschaffen, und die
Führungsinformation betrifft eine Straßenkreuzung, auf die
ein Auto mit Navigationsgerät tritt, wenn das Auto sich
entlang seiner momentanen Strecke fortbewegt.
Wie oben angegeben, gewinnt das Navigationsgerät gemäß dem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
Zielpunktinformation im Zusammenhang mit einer
Straßenkreuzung, auf die das Auto mit dem Navigationsgerät
trifft, wenn das Auto sich entlang seiner momentanen Strecke
fortbewegt, aus einer in einer Karteninformations-
Speichervorrichtung gespeicherten Karteninformation auf der
Grundlage einer Momentanposition des Autos, und erzeugt
Führungsinformation im Zusammenhang mit dem Zielpunkt der
Verarbeitung der in der Karteninformations-
Speichervorrichtung gespeicherten Karteninformation für die
Anzeige der Führungsinformation mit einer Anzeigevorrichtung
in Abhängigkeit von einer Anforderung des Fahrers, die von
einer Eingabevorrichtung übertragen wird. Demnach kann das
Navigationsgerät die Führungsinformation im Zusammenhang mit
einer Straßenkreuzung als angeforderter Punkt im Hinblick auf
die Zeit vorab anzeigen, zusätzlich zu der
Führungsinformation im Hinblick auf die Momentanposition des
Autos.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Navigationsgerät geschaffen, enthaltend eine
Sprachausgabevorrichtung für die Ausgabe von
Führungsinformation mit einer Ansage als
Sprachführungsinformation und eine Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen einer Verarbeitung
derart, daß die Sprachausgabevorrichtung die
Sprachführungsinformation im Zusammenhang mit der
Führungsinformation, die mit der Anzeigevorrichtung angezeigt
wird, gleichzeitig mit der angezeigten Führungsinformation
ausgibt.
Wie oben angegeben, kann bei dem Navigationsgerät gemäß dem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgrund der
Tatsache, daß die Sprachführungsinformation im Zusammenhang
mit der angezeigten Führungsinformation zusammen mit der
angezeigten Führungsinformation zur gleichen Zeit durch die
Sprachausgabevorrichtung und die Anzeigevorrichtung
ausgegeben wird, die Führungsinformation in zwei Formen
angezeigt werden, von der eine eine visuelle Information und
die andere eine Audioinformation ist, in Abhängigkeit von dem
Inhalt der Führungsinformation. Demnach kann der Fahrer die
von dem Navigationsgerät bereitgestellte Führungsinformation
einfach erfassen.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Autonavigationsgerät geschaffen, das Karteninformation
erzeugt und bereitstellt, die mit Hilfe von
Netzwerkinformation zum Ausdrücken zumindest der Beziehungen
von Straßen, die miteinander verbunden sind, mit Hilfe von
Kanten und Knoten beschrieben ist, und eine graphische
Information, die von einer Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung auf Grundlage der
Netzwerkinformation zu erzeugen ist, wird als
Führungsinformation benützt, die mit einer Anzeigevorrichtung
anzuzeigen ist.
Wie oben angegeben, erfolgt bei dem Navigationsgerät gemäß
dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Erzeugen
und Beschreiben der Karteninformation als
Netzwerkinformation, die zumindest die Beziehungen zwischen
miteinander verbundenen Straßen mit Hilfe von Kanten und
Knoten ausdrückt und an der Anzeigevorrichtung darstellt.
Demnach kann der Umfang von Information, der in der
Karteninformations-Speichervorrichtung zu speichern ist,
herabgesetzt werden, und auf Grundlage der
Netzwerkinformation erzeugte graphische Information wird mit
der Anzeigevorrichtung als Führungsinformation angezeigt.
Hierdurch kann der Fahrer komplizierte Führungsinformation
und Beziehungen zwischen diesen einfach augenblicklich
erkennen, und das Auftreten eines Mißverständnisses bei dem
Fahrer beim Erfassen der erzeugten Führungsinformation durch
den Fahrer kann herabgesetzt werden.
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das
Navigationsgerät so geschaffen, daß es ferner eine
Zielbestimmungsort-Führungsinformations-Anzeigevorrichtung
zum Erzeugen von Führungsinformationspunkten enthält,
ausgehend von der Momentanposition des Autos zu oder auf den
Zielbestimmungsort hin und bei oder in der Nähe des
Zielbestimmungsorts und zum Anzeigen der erzeugten
Führungsinformationspunkte mit der Anzeigevorrichtung.
Wie oben angegeben, ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß
das Navigationsgerät gemäß dem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zusätzlich die Zielbestimmungsort-
Führungsinformations-Anzeigevorrichtung enthält, und zwar zum
Erzeugen der Führungsinformation im Zusammenhang mit
Einzelheiten ausgehend von der Momentanposition des Autos zu
oder auf den Zielbestimmungspunkt hin und mit dem
Zielbestimmungspunkt oder dessen Nähe und durch das Anzeigen
dieser Führungsinformation mit der Anzeigevorrichtung ein
Effekt dahingehend, daß der Fahrer des Autos die wesentlichen
und wirksamen Führungsinformationspunkte, beispielsweise die
Entfernung zu dem Zielbestimmungspunkt und den Azimuth zu dem
Zielbestimmungspunkt und die zu verfolgende
Fortbewegungsrichtung bei oder in der Nähe des
Zielbestimmungspunkts, erfassen kann, wenn für den Fahrer
keine detaillierte Führungsinformation erforderlich ist.
Ein besseres Verständnis weiterer Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der
beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform (Ausführungsform 1) der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Darstellen der
prinzipiellen Teile des gesamten Aufbaus der
Karteninformation in dem Navigationsgerät der
Ausführungsform 1;
Fig. 3 eine Netzwerkkarte zum Darstellen eines
Straßennetzwerks in dem Navigationsgerät der
Ausführungsform 1;
Fig. 4A und 4B erläuternde Diagramme zum Darstellen der
Details der Karteninformation des Navigationsgeräts
der Ausführungsform 1;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zum Darstellen des Betriebs des
Navigationsgeräts der Ausführungsform 1;
Fig. 6A und 6B Straßenkreuzungskarten zum Darstellen von
Straßenkreuzungen, die jeweils durch ein
Navigationsgerät gemäß einer zweiten
Ausführungsform (Ausführungsform 2) und einer
dritten Ausführungsform (Ausführungsform 3) der
vorliegenden Erfindung anzuzeigen sind;
Fig. 7 ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen von
Straßenkreuzungsdaten zum Zeichnen der in Fig. 6A
und 6B gezeigten Straßenkreuzungskarten;
Fig. 8 ein erläuterndes Diagramm einer normal von dem
Navigationsgerät der Ausführungsform 1 angezeigten
Karte;
Fig. 9 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils des
Betriebs des Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 1;
Fig. 10 ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 2;
Fig. 11 ein Blockschaltbild zum Darstellen des
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 3;
Fig. 12 ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen der
Beziehungen zwischen Eingabecodes und
Ausgabesprechansagen bei der
Sprachausgabevorrichtung des Navigationsgeräts
gemäß der Ausführungsform 3;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung im
Fall der Ausgabe einer Sprachführung bei dem
Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 3;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils des
Betriebs eines Navigationsgeräts gemäß einer
vierten Ausführungsform (Ausführungsform 4) der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ein erläuterndes Diagramm zum Darstellen von
Straßenkreuzungsdaten, die zwischendurch in dem
Navigationsgerät der Ausführungsform 4 zu sichern
sind;
Fig. 16 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils des
Betriebs des Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 4;
Fig. 17 ein erläuterndes Diagramm einer durch das
Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 4
anzuzeigenden Straßenkreuzungskarte;
Fig. 18 ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß einer
fünften Ausführungsform (Ausführungsform 5) der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ein Fußdiagramm zum Darstellen eines Teils des
Betriebs des in Fig. 18 gezeigten Navigationsgeräts
gemäß der Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 20 ein Anzeigebeispiel an einem Bildschirm des in Fig.
18 gezeigten Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils des
Betriebs eines Navigationsgeräts gemäß einer
sechsten Ausführungsform (Ausführungsform 6) der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein Anzeigebeispiel an einem Bildschirm des in Fig.
21 gezeigten Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß einer
siebten Ausführungsform (Ausführungsform 7) der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 ein Blockschaltbild zum Darstellen eines anderen
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teiles des
Betriebs des in den Fig. 23 und 24 gezeigten
Navigationsgeräts gemäß der Ausführungsform 7 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 ein Anzeigebeispiel an einem Bildschirm des in den
Fig. 23 und 24 gezeigten Navigationsgeräts gemäß
der Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 ein Anzeigebeispiel an einem Bildschirm bei einem
Navigationsgerät gemäß der achten Ausführungsform
(Ausführungsform 8) der vorliegenden Erfindung und
Fig. 28 ein anderes Anzeigebeispiel bei einem Bildschirm
des Navigationsgeräts gemäß der Ausführungsform 8
der vorliegenden Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nun detailliert unter Bezug auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
Beispiels des Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß der
vorliegenden Erfindung. In dieser Figur kennzeichnet ein
Bezugszeichen 1 eine Karteninformations-Speichervorrichtung,
die konkret aus zahlreichen Arten von Aufnahmemedien gebildet
werden kann, die in der Lage sind, viele Daten zu erfassen,
beispielsweise eine CD-ROM-Vorrichtung (mit erfaßter
Karteninformation) und einen CD-ROM-Treiber zum Auslesen
erfaßter Daten aus der CD-ROM-Vorrichtung, ein
Festplattengerät, ein fotomagnetisches Plattengerät, eine IC-
Karte, die einen Halbleiterspeicher benützt, und so weiter.
Ein Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine Momentanpositions-
Detektorvorrichtung mit einer Funktion zum Erhalten der
Positionskoordinaten, an denen sich ein Auto befindet, durch
eine Verarbeitung auf der Grundlage eines Fortbewegungsortes
usw., die anhand einer zurückgelegten Entfernung und eines
Azimuths des Autos bestimmt wird; die zurückgelegte Distanz
wird aus einer geographischen Längenangabe und einer
geographischen Breitenangabe des Autos gerechnet, die aus
mindestens einer der folgenden Größen bestimmt wird:
Funksendesignale eines GPS-Satelliten, Autogeschwindigkeit,
Raddrehungen der Räder des Autos und dergleichen. Der Azimuth
des Autos wird aus einem Signal eines
Winkelgeschwindigkeitssensors oder eines Magnetsensors,
beispielsweise einem Vibrationskreisel oder einem
Lichtleiterkreisel usw. berechnet. Zudem ist es möglich, daß
die Momentanpositions-Detektorvorrichtung 2 eine
Kartenabbildungsvorrichtung zum Bestimmen des glaubwürdigsten
Punkts der Kartendaten enthält, indem die in der
Karteninformations-Speichervorrichtung 1 gespeicherten
Kartendaten mit den Positionskoordinaten des Automobils zum
Verbessern der Zuverlässigkeit verglichen werden. All diese
Techniken sind allgemein bei Personen bekannt, die mit dem
Stand der Technik, der mit dem Navigationsgerät im
Zusammenhang steht, normal vertraut sind, und demnach
betrifft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht die
Frage, wie die Positions-Detektorvorrichtung 2 ausgebildet
ist. Ein Bezugszeichen 3 kennzeichnet eine
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung zum
Wiedergewinnen eines Zielpunkts aus einer Karteninformation;
ein Bezugszeichen 4 kennzeichnet eine Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen von Führungsinformation
anhand einer Ausgabe der Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 und der Information, die in der
Karteninformations-Speichervorrichtung 1 gespeichert ist,
damit die Führungsinformation an der Anzeigevorrichtung 6 in
Abhängigkeit von einer Anforderung des Fahrers angezeigt
wird, die mit der Eingabevorrichtung 5 eingegeben wird.
Ein in die Anzeigevorrichtung 6 mit einbezogener fest
montierter Schalter oder ein Berührfeldschalter (touch panel
switch) können als Eingabevorrichtung 5 benützt werden. Zudem
können mit Hilfe eines Spracherkennungsgeräts dieselben
Effekte wie im Fall des Einsatz des fest montierten Schalters
erreicht werden, wobei ein Eingabebetrieb für die Eingabe
einer Anforderung eines Fahrers durch das Umsetzen einer
Richtungsansage des Fahrers in elektrische Signale erfolgt,
die funktionsgemäß mit denjenigen des fest montierten
Schalters und dergleichen übereinstimmen. Ein
Bildanzeigegerät, beispielsweise ein
Kathodenstrahlröhrengerät (Cathode Ray Tube), ein LCD-Gerät
(Liquid Crystal Display) oder dergleichen, das üblicherweise
als Anzeigeterminal für ein Navigationsgerät benützt wird,
erfüllt die Bedingungen der Anzeigevorrichtung 6 der
vorliegenden Erfindung.
Nun werden die Details der in der Karteninformations-
Speichervorrichtung 1 gespeicherten Karteninformation im
Zusammenhang mit der detaillierten Beschreibung des Betriebs
der Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 und der
Führungsinformations-Bearbeitungsvorrichtung 4 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
Hauptteils der Karteninformation. In der Figur kennzeichnet
ein Bezugszeichen 11 Handhabungsinformation zum Anzeigen des
Vorliegens individueller Information zum Bilden der
Karteninformation; die Handhabungsinformation ist die für den
Zugriff auf einzelne Karteninformation durch die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 und die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 wesentliche
Information. Da jedoch die Handhabungsinformation 11 nicht
direkt zu dem Effekt der vorliegenden Erfindung beiträgt und
üblicherweise bei dem Aufbau einer derartigen Datenbank
vorliegt, werden hier die Details der Handhabungsinformation
11 nicht beschrieben, und weitere Verarbeitungsschritte beim
Einsatz der Handhabungsinformation 11 im Zeitpunkt des
Zugriffs auf einzelne Informationen während des Betriebs wird
von nun an aus der Beschreibung weggelassen. Ein
Bezugszeichen 12 kennzeichnet eine Verbindungsdatengruppe für
die Beschreibung der Information im Hinblick auf die
Straßenschnittpunkte eines Straßennetzwerks. Ein
Bezugszeichen 13 kennzeichnet eine Knotendatengruppe für die
Beschreibung der Information im Hinblick auf die Knoten des
Straßennetzwerks. Ein Bezugszeichen 14 kennzeichnet eine
Kreuzungskartendatengruppe, die später beschrieben wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Straßennetzwerks für die
Beschreibung des Betriebs der vorliegenden Erfindung. Mit
Bezugsbuchstaben N1, N2, usw. markierte Kreise kennzeichnen
Straßenkreuzungen (oder Kreuzungen), und werden als Knoten in
der zuvor erwähnten Karteninformation geführt. Mit
Bezugsbuchstaben L1, L2, L3, usw. markierte Linien
kennzeichnen Straßenverbindungen zwischen den
Straßenkreuzungen, und werden als Kanten in der zuvor
erwähnten Karteninformation geführt. Ein Bezugszeichen 20
kennzeichnet eine Momentanposition eines Autos, das mit dem
Navigationsgerät ausgestattet ist.
Die Fig. 4A und 4B zeigen beispielhafte Diagramme zum
Darstellen jeweils der Details eines Verbindungsdatensatzes
und eines Knotendatensatzes. Ein in der Fig. 4A gezeigter
Erfindungsdatensatz enthält die Nummern 15a der Knoten, die
die beiden Enden der Verbindung bilden, Koordinaten von
Interpolationspunkten 15b zum Darstellen des Verlaufs der
Straße mit Polygonzügen, die Längen der Verbindung 15c, die
Klassifikation der Straße 15d zum Anzeigen der
Handhabungsklassifikation der Straße, beispielsweise als
Bundesstraße, als Präfekturstraße, usw., die
Handhabungsnummer und den korrekten Namen der Straße 15e, die
Namen der Zielorte 15f (oder Namen der Ziele), die die Namen
der Orte sind, an denen das Auto ankommt, wenn sich das Auto
entlang der Straße fortbewegt, usw. . . Andere Daten wie die
Klassifikation einer Verbindung zum Anzeigen, ob die Straße
eine Hauptstraße oder eine Nebenstraße ist, die Breitendaten
zum Anzeigen der Breite der Straße oder der Anzahl der
Fahrspuren, auf denen ein Auto fahren kann,
Verkehrsregulationsdaten, wie Einbahnstraßenverkehr, usw.,
können bei Bedarf gespeichert werden. Ein Knotendatum
enthält, wie in Fig. 4B gezeigt ist, die Positionskoordinate
des Knotens 15g, die Anzahl der mit dem Knoten verbundenen
Verbindungen 15h, die Nummern jeder Verbindung 15i, die
Verbindungsanschlußmittel 15j, die zwischen den Anschlüssen
von Verbindungen des Knotens gebildet werden, die
Klassifikation eines Knotens 15k zum Anzeigen, ob der Knoten
eine Kreuzung oder einen Verzweigungspunkt und dergleichen
darstellt, der Name der durch den Knoten repräsentierten
Kreuzung 15m, und ferner einen Zeiger 15n auf die
Kreuzungskartendaten, der sich für die vorliegende
Ausführungsform eignet. Die Daten der
Kreuzungskartendatengruppe 14 sind Bilddaten zum Darstellen
der detaillierten Form einer Kreuzung entsprechend einem
Knoten oder einer Einrichtung im Umfeld der Kreuzung in Form
von Bildinformation, und der Zeiger auf die
Kreuzungskartendaten 15n zeigt auf die Position eines
Kreuzungskartendatensatzes entsprechend einem Knoten in der
Kreuzungskartendatengruppe 14.
Nun wird im Zusammenhang mit dem in Fig. 5 gezeigten
Flußdiagramm erläutert, wie die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 einen Zielpunkt aus einer
derartigen Karteninformation auswählt. Im folgenden wird ein
Prozeß beschrieben, zum Realisieren einer Funktion für die
Auswahl einer Kreuzung, an der eine Hauptstraße (in diesem
Fall eine Bundesstraße) vor einem mit dem Navigationsgerät
ausgestatteten Auto kreuzt oder bei dem keine Straße
vorliegt, entlang der sich ein Auto geradeaus fortbewegen
kann.
Zunächst erhält die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die Nummer der Verbindung,
gemäß der Position eines mit dem Navigationsgerät
ausgestatteten Autos, die von der Momentanpositions-
Detektorvorrichtung 2 bestimmt wird, damit überprüft wird, ob
die erhaltene Nummer aktualisiert wurde, indem sie mit der
letzten Verbindungsnummer der Autoposition verglichen wird
(Schritt ST100). Wurde die Nummer nicht aktualisiert, so
wartet die Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3,
bis die Nummer sich verändert, und wurde die Nummer
aktualisiert, so erhält die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die Nummer der Verbindung, die
der Autoposition entspricht, und die Fortbewegungsrichtung
von der Momentanpositions-Erfassungsvorrichtung 2 (Schritt
ST101).
Anschließend setzt die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die erhaltene Verbindung als
eingegebene Verbindung und erhält den Knotendatensatz am Ende
der eingegebenen Verbindung entlang der
Fortbewegungsrichtungsseite des Autos (Schritt ST102).
Anschließend erhält die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 den Verbindungsdatensatz gemäß
der angeschlossenen Verbindung, die sich von der eingegebenen
Verbindung unterscheidet, anhand der Verbindungsnummer der
angeschlossenen Verbindung, die in dem Knotendatensatz
angegeben ist, um die Straßenklassifikationen jeder
Verbindung zu erhalten, und überprüft, ob eine Verbindung
gemäß einer Bundesstraße in Richtung der Kreuzung der
eingegebenen Verbindung vorliegt oder nicht (Schritt ST103).
Liegt die Verbindung einer Bundesstraße vor, so gibt die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 den Knoten
an die Führungsinformations-Bearbeitungsvorrichtung 4 als
Zielpunkt aus (Schritt ST108). Liegt die Verbindung einer
Bundesstraße nicht vor, so überprüft die
Wiedergewinnungsvorrichtung 3, ob eine Verbindung vorliegt,
oder nicht, entlang der ein Auto innerhalb eines festgelegten
Winkels abzweigen kann, und zwar vor dem Auto in
Fortbewegungsrichtung unter den mit dem Knoten verbundenen
Verbindungen, mit Ausnahme der eingegebenen Verbindung,
vorliegt (Schritt ST104). Liegt keine derartige Verbindung
vor, entlang der das Auto innerhalb des festgelegten Winkels
abzweigen kann, so betrachtet die Karteninformations
wiedergewinnungsvorrichtung 3 den Knoten als einen Punkt, an
dem keine Straße vorliegt, entlang der das Automobil sich
geradeaus fortbewegen kann, und der Fahrer muß einen
Fahrbetrieb durchführen, und der Knoten wird als
Führungspunkt ausgegeben (Schritt ST108). Liegt eine
Verbindung vor, entlang der das Auto abzweigen kann, so
bestimmt die Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3
die Verbindung als eingegebene Verbindung, die im
nachfolgenden Zeitpunkt untersucht werden muß (Schritt
ST105). Übersteigt die integrierte Distanz von der
Momentanposition bis zu dem vorausliegenden Knoten der
eingegebenen Verbindung einen festgelegten Distanzbereich
(Schritt ST106), so beendet die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung den Wiedergewinnungsvorgang, da
das Auto die Obergrenze der Wiedergewinnungsdistanz erreicht
hat, und gibt ein Signal zum Anzeigen aus, daß kein Zielpunkt
vorliegt (Schritt ST107). Hat das Auto noch nicht die obere
Grenze der Wiedergewinnungsdistanz erreicht, so kehrt die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 zu dem
Schritt ST102 zurück, und wiederholt das Wiedergewinnen von
Verbindungen, die vor der Autoposition liegen. Beendet die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 den Schritt
ST107 oder den Schritt ST108, so kehrt sie zu dem Schritt
ST100 zurück, und wartet auf das Aktualisieren der Verbindung
der Autoposition.
Im Schritt ST108 gibt die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 einen Eintrittswinkel von der
Autoposition zu dem Knoten aus, sowie die Nummer der
eingegebenen Verbindung, die Distanz bis zu dem Knoten, oder
dergleichen, zusätzlich zu der Knotennummer des Zielpunkts
(in der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die zuvor
erläuterte Information auch an die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 ausgegeben wird). Der
Eintrittswinkel kann aus einem in dem Verbindungsdatensatz
vorliegenden Verbindungsanschlußwinkel erhalten werden, und
die Distanz bis zu dem Knoten kann durch Integration einer in
dem Verbindungsdatensatz enthaltenen Verbindungsdistanz
erhalten werden.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 Führungsinformation an der
Anzeigevorrichtung 6 anzeigt, im Hinblick auf den Zielpunkt,
der durch die Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung
3 festgelegt wird. Bei dieser Beschreibung wird beispielhaft
der Fall des Anzeigens einer vergrößerten Karte einer
Kreuzung, die in Fig. 6 gezeigt ist, an der
Anzeigevorrichtung 6 beschrieben. In der Fig. 6A und 6B
kennzeichnet ein Bezugszeichen 30 eine Randlinie einer
Straße. Die Bezugszeichen 31 bis 34 kennzeichnen Mittenlinien
von Straßen, die bei sich kreuzenden Straßen gezeichnet sind,
deren Verbindungen in den in Fig. 4A und Fig. 4B gezeigten
Straßennetzwerkdaten definiert sind. Ein Bezugszeichen 35
kennzeichnet eine Markierung einer Straßennummer. Ein
Bezugszeichen 36 kennzeichnet ein Symbol zum Darstellen einer
Einrichtung an der Straße. Ein Bezugszeichen 37 kennzeichnet
eine Markierung zum Anzeigen einer Eintrittsrichtung eines
Autos, das mit dem Navigationsgerät ausgestattet ist. Ein
Bezugszeichen 38 kennzeichnet eine Anzeigemarkierung zum
Darstellen eines Vorliegens von Information, die über das
System mitgeteilt werden kann.
Die Fig. 7 zeigt den Inhalt der in Fig. 2 gezeigten
Kreuzungskartendatengruppe 14; der Inhalt enthält
Bildzeichnungsinformation zum Zeichnen einer vergrößerten
Karte einer Kreuzung, wie sie in Fig. 6A gezeigt ist. Der
Straßenrandliniendatensatz 14a besteht aus einer
Volliniendatengruppe zum Bezeichnen der Straßenrandlinien 30.
Der Straßenmittenliniendatensatz 14b besteht aus
gestrichelten Liniendatengruppen zum Zeichnen der
Straßenmittenlinien 31 bis 34; gekoppelte Verbindungsnummern
entsprechend der Straßenschnittpunkte werden als
Straßenmittenliniendatensatz 14b gespeichert. Die Symboldaten
14c enthalten Schrifttypmuster zum Zeichnen der Markierung
einer Straßennummer 35 und der Einrichtungssymbole 36 und
Anzeigemittenkoordinatendaten zum Darstellen ihrer
Zeichnungspositionen.
Die Fig. 8 zeigt ein beispielhaftes Diagramm zum Darstellen
eines Beispiels des Betriebs eines Systems des
Navigationsgeräts, bei dem die Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die
Anzeigevorrichtung 6 zeigt die Karte im Umfeld des Autos, das
mit dem Navigationsgerät ausgestattet ist, zusammen mit der
Autopositionsmarkierung 39. Die Anzeige der
Autopositionsmarkierung 39 und der Hintergrundkarte wird
durch Zeichnen derselben in einem Rahmenspeicher der in Fig.
1 gezeigten Zeichnungsvorrichtung 7 durch die
Zeichnungsvorrichtung 7 realisiert, anhand der in der
Karteninformations-Speichervorrichtung 1 gespeicherten
Karteninformation, einer durch die Momentanpositions-
Detektorvorrichtung 2 erfaßten Momentanpositionskoordinate
und dergleichen, sowie durch Übertragen dieser Werte an die
Anzeigevorrichtung 6 als Bildsignale. Es ist möglich,
Führungsinformation in Abhängigkeit eines Bedienvorgangs
eines Fahrzeugs bei der Eingabevorrichtung 5 lediglich dann
anzuzeigen, wenn die Anzeigemarkierung 38 zum Anzeigen des
Vorliegens von Information, die mitgeteilt werden kann,
angezeigt ist. Die Anzeigevorrichtung 6 kann so aufgebaut
sein, daß die Anzeigemarkierung 38 lediglich eine Markierung
ist und die Eingabevorrichtung 5 ein anderswo vorgesehener
fest angeordneter Schalter ist, und kann auch so aufgebaut
sein, daß ein Bedienfeldeingabegerät, das in der
Anzeigevorrichtung 6 enthalten ist, als Anzeigemarkierung 38
benützt wird, die den Betrieb zum Mitteilen von
Führungsinformation bei Berührung aufnimmt.
Der Ablauf der Verarbeitung in der Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 ist in Fig. 9 gezeigt. Zunächst
erhält die Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4
die Information im Hinblick auf Zielpunkte von der
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 (Schritt
ST200). Da die Information im Hinblick auf die Zielpunkte
nicht immer vorliegt, wie bei dem Schritt ST107 in Fig. 5
gezeigt ist, überprüft die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4, ob diese vorliegen (Schritt
ST201). Liegt die Information nicht vor, so geht die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 zu dem
Schritt ST211 über. Existiert ein relevanter Zielpunkt, so
erhält die Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4
einen Zeiger (der anhand des Bezugszeichens 15n in Fig. 4 (2)
gezeigt ist), auf den Kreuzungskartendatensatz, der in dem
Knotendatensatz durch die Knotennummer als Schlüssel
beschrieben ist (Schritt ST202). Anschließend überprüft die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4, ob ein
signifikanter Wert für den Zeiger 15n auf den
Kreuzungskartendatensatz eingestellt ist oder nicht (Schritt
ST203). Ist ein signifikanter Zeigerwert eingestellt, so
erhält die Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 den
Kreuzungskartendatensatz entsprechend dem Zielpunkt der
Kreuzungskartendatengruppe 14, die in der Karteninformations-
Speichervorrichtung 1 durch den signifikanten Zeigerwert
gespeichert ist und sichert den Kreuzungskartendatensatz in
einem Speicher der Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 für den momentanen Zeitpunkt
(Schritt ST204). Ist kein signifikanter Zeigerwert
eingestellt, so geht die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 zu dem Schritt ST211 über, da kein
entsprechender Kreuzungskartendatensatz vorliegt.
Nach dem Erhalten des Kreuzungskartendatensatzes weist die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 die
Zeichnungsvorrichtung 7 zum Zeichnen der Anzeigemarkierung 38
an, sowie zum Übergehen in den Wartezustand für eine
Anforderung des Fahrers aus der Eingabevorrichtung 5 (Schritt
ST206). Nach dem Empfang einer Anforderung des Fahrers von
der Eingabevorrichtung 5 überträgt die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 den gesicherten
Kreuzungskartendatensatz, eine eingegebene Verbindungsnummer
und einen Eintrittswinkel, die von der Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 empfangen werden, an die
Zeichnungsvorrichtung 7, und anschließend beginnt die
Zeichnungsvorrichtung 7 mit dem Zeichnen einer Kreuzungskarte
und dem Anzeichnen derselben an der Anzeigevorrichtung 6
(Schritt ST207). Der Betrieb zum Zeichnen der
Straßenkreuzungskarte wird durch Ausführen der
Drehkoordinatentransformation des
Straßenrandliniendatensatzes 14a, des
Straßenmittenliniendatensatzes 14b, der Symboldaten 14c und
dergleichen, die in Fig. 7 gezeigt sind, ausgeführt, in einer
Reihenfolge, die mit dem Eintrittswinkel in die Kreuzung
übereinstimmt, sowie durch Verteilen der transformierten
Daten über den Rahmenspeicher in der Zeichenvorrichtung 7 zur
gleichen Zeit. Die Drehkoordinatentransformation ist eine
Prozedur zum Substituieren der Reihenfolge der Daten der
Bildinformation, die in Übereinstimmung mit einem
festgelegten Koordinatensystem angeordnet ist, in die
Reihenfolge, bei der die Eintrittsrichtung in eine
Straßenkreuzung im oberen Teil vorliegt. Nach dem Beenden des
Zeichenvorgangs der Kreuzungskarte erhält die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4
Straßenmittenliniendaten entsprechend der eingegebenen
Verbindung durch Untersuchung entsprechender
Verbindungsnummern, die in einer Form erfaßt sind, daß eine
Kopplung mit dem Straßenmittenliniendatensatz vorliegt.
Anschließend zeichnet die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 den Pfeil 37 zum Anzeigen der
Eintrittsrichtung, der in Fig. 6A gezeigt ist, entlang der
Mittenlinie der Straße.
Nach dem Verstreichen einer festgelegten Zeit bezogen auf das
Anzeigen einer gezeichneten Kreuzungskarte mit der
Anzeigevorrichtung 6 (Schritt ST208) sendet die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 einen Befehl
zum Löschen der Kreuzungskarte an die Zeichnungsvorrichtung 7
(Schritt ST209). Bei Empfang dieses Befehls löscht die
Zeichnungsvorrichtung 7 die bis dato angezeigte
Kreuzungskarte und zeigt erneut ein Kartenbild an, wie es in
Fig. 8 gezeigt ist.
Anschließend untersucht die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 die Zielkreuzung erneut (Schritt
ST210). Hat sich die Kreuzung nicht verändert, so zeigt die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 an, daß der
Ablauf in dem Wartezustand für eine Anforderung im Schritt
ST206 zurückkehrt. Erfolgt keine Anforderung im Schritt
ST206, so zeigt die Vorrichtung 4 an, daß der Ablauf zum
Schritt ST210 übergeht, damit lediglich untersucht wird, ob
sich der Ort der Straßenkreuzung, auf die hinzuführen ist,
verändert hat oder nicht, während sich das Auto bewegt. Im
Schritt ST310 sendet dann, wenn sich die Straßenkreuzung, auf
die hinzuführen ist, verändert hat, die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 einen Befehl zum Löschen der
Anzeigemarkierung "Führung" 38, die mit der
Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, wie in Fig. 8 gezeigt
ist, an die Zeichenvorrichtung 7, und die Markierung
"Führen", die in Fig. 8 gezeigt ist, wird durch die
Anzeigevorrichtung 6 gelöscht, und der Ablauf kehrt zum
Schritt ST200 zurück.
Obgleich das in Fig. 6A gezeigte Netz der Straßenkreuzungen,
das mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, nach dem
Verstreichen einer festgelegten Zeitdauer automatisch
gelöscht wird (Schritte ST208 und ST209), kann es zusätzlich
zu dieser Funktion möglich sein, eine andere Funktion bei der
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 vorzusehen,
und ein neuer Berührfeldschalter "Rücksprung" 55, der in
einem erläuternden Diagramm nach Fig. 6B beispielhaft gezeigt
ist, wird als eine Löschbefehlvorrichtung angezeigt, zum
Löschen des mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigten
Netzwerks der Kreuzungen, wie in Fig. 6B gezeigt ist. In
diesem Fall überträgt dann, wenn der Fahrer diesen neuen
Berührfeldschalter "Rücksprung" 55 berührt, der mit der
Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 den Befehl an
die Anzeigevorrichtung 6, damit das Netzwerk der Kreuzungen
von der Anzeige gelöscht wird, und die Anzeigevorrichtung 6
empfängt den Befehl und löscht das Netzwerk der Kreuzungen
von der Anzeige. Anschließend zeigt die Anzeigevorrichtung 6
die in Fig. 8 gezeigte Karte, und der Ablauf kehrt zum
Schritt ST210 zurück.
Das Navigationsgerät der Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, enthält eine
Streckeneinstellvorrichtung 8 zusätzlich zu den
Konstruktionselementen, die in Fig. 1 gezeigt sind. Die
Streckeneinstellvorrichtung 8 kann so aufgebaut sein, daß sie
eine Straßenverbindung zu einem Zielbestimmungsort (oder
einem Bestimmungsort) Stück für Stück mit Hilfe der
Eingabevorrichtung 5 bestimmt, oder kann so aufgebaut sein,
daß ein Fahrer lediglich einen Zielbestimmungsort auf die
Eingabevorrichtung 5 festlegt und daß die optimale Strecke,
ausgehend von der Momentanposition, durch das System des
vorzustellenden Navigationsgeräts berechnet wird. Es gibt
viele bekannte Techniken, beispielsweise das Dÿkstra-
Verfahren als gut untersuchtes mathematisches Verfahren für
einen Suchalgorithmus auf einem Graphen, die für die
Berechnung der optimalen Strecke eingesetzt werden können,
und ferner ist das Verfahren zum Berechnen einer Strecke
nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Demnach wird auf
eine detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet. Die
Beschreibung bezieht sich auf den Fall, wo die Mitteilung
einer Führungsinformation im Hinblick auf eine Kreuzung
erfolgt, die eine Straße, an der nach rechts oder links
abgebogen werden kann, aufweist und die vor einem Auto
entlang von dessen Strecke liegt, unter der Annahme, daß ein
ausgehend von dem Startpunkt (momentanen Punkt) berechneter
Verbindungszug zu einem Zielbestimmungsort des in Fig. 3
gezeigten Straßennetzwerks an die Karteninformations-
Wiedergewinnungsstation 3 übertragen wird. Bei der
vorliegenden Ausführungsform wird dieser Betrieb lediglich
dann realisiert, wenn eine Autoposition entlang einer Strecke
vorliegt, die durch die Streckeneinstellvorrichtung
festgelegt wird.
Das Verfahren zum Erfassen einer Zielkreuzung entlang der
Strecke ist nahezu identisch zu der anhand der in Fig. 5
gezeigten Flußdiagramm erläuterten Vorgehensweise, mit
Ausnahmen der folgenden Punkte. D.h., der Schritt ST103 des
Flußdiagramms ist weggelassen, und der Inhalt der
Verarbeitung im Schritt ST104 ist verändert zu "Liegt eine
Streckenverbindung vor, an der das Auto innerhalb eines
festgelegten Winkels abbiegen kann, und zwar vor der
Eintrittsrichtung an denjenigen Verbindungen, die mit dem
Knoten verbunden sind, mit Ausnahme der
Eintrittsverbindung?". Im Schritt ST104 wird ein Punkt, an
dem die Strecke um den festgelegten Winkel oder mehr abbiegt,
als Zielpunkt ausgegeben. Die folgenden Verarbeitungsschritte
der Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 nach dem
Schritt ST104 können dieselben sein wie die anhand von Fig. 9
gezeigten der Ausführungsform 1. Oder der
Verarbeitungsschritt, der dem Schritt ST207 entspricht, kann
der Verarbeitungsschritt sein, der die Strecke hervorheben
kann, die für das Auto an einer Kreuzung ausgewählt werden
sollte, und zwar durch Erhalten des
Straßenmittenliniendatensatzes, der jeweils einer in die
Kreuzung einmündenden Streckenverbindung und einer aus der
Kreuzung herauslaufenden Streckenverbindung entspricht,
entsprechend der Vorgehensweise zum Zeichnen des Pfeils 37 in
dem Verarbeitungsschritt im Schritt ST207, beispielsweise zum
Zeichnen einer dicken durchgezogenen Linie, die anhand des
Straßenmittenliniendatensatzes angezeigt ist.
Bei dem Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 3 der
vorliegenden Erfindung, wie es anhand des Blockschaltbilds
der Fig. 11 zum Darstellen des Systemaufbaus gezeigt ist, ist
zusätzlich die Sprachausgabevorrichtung 9 zu dem Aufbau der
Ausführungsform 2 hinzugefügt. Unterschiedliche Moden sind
für die Sprachausgabevorrichtung 9 denkbar: ein Modus zum
Übertragen eingegebener phonemischer (phonemic) Codezüge in
Sprechsignale durch einen Bezug auf das hierin vorgesehene
Sprach-Wort-Wörterbuch, wie das systematische
Syntheseverfahren für Sprache; ein Modus, bei dem nach dem
Digitalisieren aufgenommener Sprache in digitale Daten mit
Hilfe des Puls-Code-Modulations-(PCM)-Verfahrens oder des
Adaptiv-Differenz-Puls-Code-Modulations-(ADPCM)-Verfahrens
eine Aufteilung der digitalen Daten in Satzeinheiten und ein
Speichern in einem hierfür vorgesehenen Speicher vorgesehen
ist, und bei dem Sprachsignale durch Auslesen der Sprachdaten
in Übereinstimmung mit Satzcodes erhalten werden, die von
außen vorgegeben werden, und bei diesen einen Digital-Analog-
Umsetzung durchgeführt wird; ein Modus, bei dem ein Puffer-
RAM-Speicher in der Sprachausgabevorrichtung 9 vorgesehen ist
und bei dem zeitweise PCM-ADPCM-Daten, die in der
Karteninformations-Speichervorrichtung 1 gespeichert sind,
gemeinsam in den Puffer-RAM-Speicher in Übereinstimmung mit
den Satzcodes ausgelesen werden, die von außen vorgegeben
werden, damit die gelesenen Daten an eine Digital-Analog-
(D/A)-Umsetzer für die Umsetzung in Sprachsignale übertragen
werden; oder dergleichen. Geht man davon aus, daß das System
Sprachsignale in Übereinstimmung mit Satzcodes reproduziert,
die von außen auf der Grundlage der PCM/ADP-Sprachdaten von
in der Sprachausgabevorrichtung 9 gespeicherten Satzeinheiten
vorgegeben werden, so läßt sich der Betrieb des Systems wie
folgt erklären.
Die Fig. 12 zeigt Satzcodes, die jedem Satz in der
Sprachausgabevorrichtung 9 zugeordnet sind, sowie den Inhalt
entsprechender Signalformen, der zu äußeren ist, wenn die
Satzcodes in die Sprachausgabevorrichtung 9 eingegeben
werden. Der Inhalt ist unter der Annahme festgelegt, daß eine
Führung in Hinblick auf die Distanz zu einem vor dem mit dem
Navigationsgerät ausgestatteten Auto liegenden Zielpunkt und
im Hinblick auf die durch das Auto zu verfolgende
Fortbewegungsrichtung erforderlich ist.
Das Verfahren zum Erfassen von Zielpunkten beim Betrieb des
Systems stimmt mit demjenigen überein, das bei der
Ausführungsform 2 beschrieben wurde. Die
Verarbeitungsschritte in der Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 hiernach stimmen mit denjenigen
der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 bis zu dem in
Fig. 9 gezeigten Schritt ST207 überein. Die in dem
Flußdiagramm der Fig. 13 gezeigten Verarbeitungsschritte
werden in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt,
nachdem der Verarbeitungsschritt des Schritts ST207
ausgeführt wurde und bevor der Verarbeitungsschritt des
Schritts ST208 ausgeführt wird.
Zunächst wird beurteilt, entlang welcher Richtung an einem
Zielpunkt entlang einer Strecke abzubiegen ist (Schritt
ST271). Diese Beurteilung kann durch Erhalten der mit dem
Zielknoten verbundenen Eintrittsstreckenverbindung und der
hiervon abzweigenden Streckenverbindung anhand von
Streckendaten erfolgen, und durch Berechnung des
Abbiegungswinkels der Strecke bezogen auf die
Eintrittsrichtung in den Knoten anhand des
Verbindungsanschlußwinkels des Knotens, der in der
Karteninformation erfaßt ist. D.h., wenn sich der
Abzweigungswinkel bezogen auf die Eintrittsrichtung im
Uhrzeigersinn verändert, so wird als Abzweigerichtung Rechts
festgelegt; wenn sich der Winkel entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn verändert, so wird als Richtung Links
festgelegt. Da diejenigen Knoten, an denen die Strecke um
einen festgelegten Winkel oder mehr abbiegt, ursprünglich als
die Zielkreuzungen ausgewählt sind, können Ergebnisse erzielt
werden, die nahezu mit dem Gefühl eines Fahrers
übereinstimmen, und zwar durch die zuvor erläuterte
Beurteilung.
Anschließend wird die Distanz zwischen der Autoposition und
dem Zielpunkt erhalten (Schritt ST270). Hat die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die Distanz
auch dann erhalten, während die Vorrichtung den Zielpunkt
erfaßte, und erfolgte ein Übertragen der Distanz zu der
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4, so kann
einfach der übertragene Wert benützt werden; wurde keine
Distanzinformation von der Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 übertragen, so kann die Distanz
erhalten werden, indem die Nummer einer Verbindung, auf der
sich das Auto fortbewegt, von der Momentanpositions-
Detektorvorrichtung 2 bestimmt wird, und indem die Längen
jeder Verbindung des Verbindungszugs für die Verbindung, an
der sich das Auto befindet, zu der Eintrittsverbindung des
Zielpunkts aus der Karteninformation bestimmt wird, und
anschließend die Längen jeder Verbindung intergriert werden.
Nach Erhalten der Distanz zu dem Zielpunkt und dem Ergebnis
der Beurteilung des Abbiegens nach rechts oder links, wird
ein Satzcodezug einer Führungsmitteilung anhand der Distanz
und dem Ergebnis der Beurteilung erzeugt (Schritt ST273). Wie
in dem erläuternden Diagramm der Fig. 12 zum Darstellen der
Beziehungen zwischen den Satzcodes und den Sprachen gezeigt
ist, kennzeichnen Satzcodes mit "01" in den oberen beiden
Zahlen der vier Zahlen des Satzcodes Distanzmitteilungen; die
Satzcodes mit "02" in den oberen beiden Zahlen kennzeichnen
Mitteilungen zum Anzeigen von Fortbewegungsrichtungen.
Demnach werden die ersten Satzcodes als Codes mit "01" in den
oberen beiden Zahlen festgelegt, die Distanzen darstellen,
die in der Einheit von Kilometern (km) ausgedrückt werden.
Die zweiten Satzcodes werden als "0201" oder "0202" in
Übereinstimmung mit dem Beurteilungsergebnis für die
Abbiegerichtungen festgelegt. Beispielsweise wird dann, wenn
eine Sprechansage wie "Abbiegen nach links nach ungefähr 2
km" erforderlich ist, ein Satzcodezug so gebildet, der aus
den beiden Satzcodes "0102" und "0202" besteht.
Der erhaltene Satzcodezug wird in die
Sprachausgabevorrichtung 9 in der Reihenfolge übertragen.
Empfängt die Sprachausgabevorrichtung 9 den Codezug, so führt
sie eine D/A-Umsetzung der Sprachsignalformdaten in
Übereinstimmung der in Fig. 12 gezeigten entsprechenden
Beziehungen durch, und gibt dies als Sprachsignale aus. Im
Ergebnis zeigt das Navigationssystem eine beispielsweise in
Fig. 6A gezeigte Straßenkreuzungskarte in Übereinstimmung mit
einer Anforderung eines Fahrers an, und gibt auch eine
Sprachführungsansage wie "Abbiegen nach links nach ungefähr 2
km" für einen Fahrer aus.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen werden die
Straßenkreuzungskartendaten für die Führung vorab als eine
Menge graphischer Information erzeugt, die in der
Karteninformations-Speichervorrichtung 1 zu speichern sind.
Jedoch besteht bei einem derartigen System ein Problem
dahingehend, daß zwingend ein Fall betrachtet werden muß, bei
dem eine Führungskarte für einen gewählten Zielpunkt nicht
angezeigt werden kann, wie anhand des in Fig. 9 gezeigten
Schritts ST203 gezeigt ist, daß es schwierig ist,
Straßenkreuzungskarten für alle Knoten zu erzeugen, und zwar
aufgrund der Menge der Verarbeitungsschritte für die
Erzeugung und den Umfang der Daten. Zum Lösen dieses Problems
wird ein Navigationssystem geschaffen, das
Straßenkreuzungskarten direkt aus Straßennetzwerkdaten
erzeugt, beispielsweise die Ausführungsform 4. Der Aufbau des
Navigationssystems der Ausführungsform 4 stimmt mit
demjenigen des in Fig. 10 gezeigten der Ausführungsform 2
überein. Es versteht sich von selbst, daß der Aufbau des
Navigationssystems auch mit dem in Fig. 11 gezeigten
übereinstimmen kann, der die Sprachausgabevorrichtung 9
aufweist.
Der Betrieb der Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 der vorliegenden
Ausführungsform wird im Zusammenhang mit dem in Fig. 14
gezeigten Flußdiagramm beschrieben. Zunächst gewinnt die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die
Streckendaten, die mit Hilfe der Streckeneinstellvorrichtung
8 festgelegt sind, und bestimmt die erste Verbindung in dem
Verbindungszug zum Bilden der Strecke als die zu
untersuchende Verbindung (Schritt ST300). Anschließend erhält
die Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 den
Knotendatensatz des Endpunkts auf der Seite des
Zielbestimmungsorts der zu untersuchenden Verbindung aus der
Karteninformation (Schritt ST301). Ist der erhaltene Knoten
der Zielbestimmungsknoten am Ende der Strecke, so beendet die
Karteninformations-Verarbeitungsvorrichtung 3 diese
Verarbeitungsschritte (Schritt ST302); ist dies nicht der
Fall, so geht die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 zu dem Schritt ST303 über.
Im Schritt ST303 erhält die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die nächste Streckenverbindung
(die abzweigende Streckenverbindung), die mit der zu
untersuchenden Verbindung über den aus dem Streckendatensatz
erhaltenen Knoten verbunden ist. Anschließend berechnet die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 unter Bezug
auf den in dem erhaltenen Knotendatensatz enthaltenen
Anschlußverbindungswinkel den relativen Winkel, der zwischen
der zu untersuchenden Verbindung und der abzweigenden
Streckenverbindung gebildet wird, und untersucht, ob der
berechnete Winkel ein festgelegter Winkel oder mehr ist
(Schritt ST304). Ist der Winkel größer als der festgelegte
Winkel, so beurteilt die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 den Knoten als einen Zielpunkt,
und liest den Knotendatensatz sowie die Daten im Zusammenhang
mit allen Verbindungen, die mit dem Knoten verbunden sind,
unter Bezug auf die in der Karteninformations-
Speichervorrichtung 1 gespeicherte Karteninformation aus, zum
Speichern derselben darin (Schritt ST305). Ist im Schritt
ST304 der Winkel zwischen der zu untersuchenden Verbindung
und der abzweigenden Streckenverbindung der festgelegte
Winkel oder weniger, so überspringt die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 den Schritt ST305 zum Ausführen
des Verarbeitungsschritts gemäß dem Schritt ST306. Im Schritt
ST306 definiert die Vorrichtung erneut die abzweigende
Streckenverbindung als die zu untersuchende Verbindung für
die Rückkehr zu dem Schritt ST301 und wiederholt dieselben
Verarbeitungsschritte, wie sie zuvor erläutert wurden.
Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel einer Datengruppe für
Zielkreuzungen, die durch die Vorrichtung anhand des zuvor
beschriebenen Verfahrens erzeugt werden. Da die
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 die
Wiedergewinnung bis zu dem Zielbestimmungsort in einem Stück
durchführt, wenn die Vorrichtung 3 Streckenverbindungsdaten
von der Streckeneinstellvorrichtung 8 empfängt, liegen in
einer Stufe, bei der die in Fig. 14 gezeigten
Verarbeitungsschritte alle abgeschlossen sind, die
Knotendaten und die Anschlußverbindungsdaten im Hinblick auf
alle Zielkreuzungen, ausgehend von dem Startpunkt bis zu dem
Zielbestimmungsort in der in Fig. 15 gezeigten Form als Daten
der Zielkreuzungen vor.
Wird eine Autoposition entlang einer Strecke nach dem
Abschluß der in Fig. 14 gezeigten Verarbeitungsschritte
beschrieben, so dient eine Anzeigemarkierung 38 zum Anzeigen
des Vorliegens der Führungsinformation, die in dem
Navigationsgerät erzeugt wurde, und ist in der Lage, dieses
dem Fahrer durch Anzeigen desselben an einem gewöhnlichen
Kartenanzeigeschirm anzuzeigen, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
und das Navigationsgerät informiert den Fahrer darüber, daß
die Führungsinformatin dem Fahrer mitgeteilt werden kann.
Wird eine Anforderung durch den Fahrer an das
Navigationssystem durch die Eingabevorrichtung 5 in dem
Zustand eingegeben, bei dem eine Führung möglich ist, so
führt die Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 die
Verarbeitungsschritte aus, wie sie in dem in Fig. 16
gezeigten Flußdiagramm gezeigt sind.
Gemäß dem in Fig. 16 gezeigten Flußdiagramm erhält die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 zunächst die
Verbindungsnummer gemäß der Momentanposition, auf der sich
das Auto befindet, und zwar von der Momentanpositions-
Detektorvorrichtung 2 (Schritt ST400). Anschließend gewinnt
die Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 die
Knoten entlang der Streckenverbindungen aus den in der
Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung 3 gesicherten
Streckenverbindungsdaten ausgehend von der
Momentanpositionsverbindung zu der Seite des
Zielbestimmungsorts wieder, damit die erhaltenen Knoten
entlang der Streckenverbindungen mit den Daten der
Zielkreuzungen zum Erfassen der nächsten Zielkreuzung vor der
Autoposition verglichen werden (Schritt ST401).
Die Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 erhält
die erfaßten Kreuzungsdaten der Zielkreuzung entlang der
Straße von der Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung
3 zum Erzeugen von Straßenkreuzungskarten-Zeichnungsdaten für
die Zielkreuzung anhand der Straßenkreuzungsdaten (Schritt
ST402). Zahlreiche Straßenkreuzungskarten können erzeugt
werden, jedoch wird die in Fig. 17 gezeigte
Straßenkreuzungskarte hier als ein Beispiel erläutert. In der
Figur kennzeichnen die Bezugszeichen 40 bis 43 durchgezogene
Linien von Rechtecken mit Breiten zum Darstellen von mit
einer Kreuzung verbundenen Straßenverbindungen. Ein
Bezugszeichen 44 kennzeichnet einen Kreis zum Darstellen der
Kreuzungen. Ein Bezugszeichen 45 kennzeichnet einen
Buchstabenzug zum Darstellen des Namens der Kreuzung. Die
Bezugszeichen 46 und 47 sind Buchstabenzüge zum Darstellen
der Namen der Zielbestimmungsorte, die die Namen der Punkte
sind, die ein Auto erreicht, wenn ein Auto entlang dieser
Richtungen fortschreitet. Ein Bezugszeichen 48 kennzeichnet
eine Streckenmarkierung zum Anzeigen der
Fortbewegungsrichtung an der Kreuzung.
Zunächst erhält die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 Anschlußverbindungswinkel der
angeschlossenen Verbindungen aus den Knotendaten unter den
Straßenkreuzungsdaten zum Zeichen gerader Linien mit Breiten
40 bis 43 mit den Anschlußwinkelrichtungen, wobei der
Mittenpunkt der Anzeigefläche als Ursprung benützt wird. Als
Anschlußwinkel jeder Straße wird die Richtung derjenigen
Streckenverbindung, durch die das Auto in die Straßenkreuzung
einfährt, als rechtwinklige Richtung festgelegt; die anderen
Verbindungen werden in Übereinstimmung mit den Relativwinkeln
zu der Eintrittsverbindungsrichtung bezeichnet.
Selbstverständlich können sie in Übereinstimmung mit den
absoluten Winkeln gezeichnet werden, so daß beispielsweise
Norden als obere Richtung bei einigen Anwendungen festgelegt
wird. Die Verbindungsanschlußwinkel der Knotendaten können
als Zeichnungswinkel der geraden Linien, wie sie sind benützt
werden, oder in 8 Azimuthwerte, 16 Azimuthwerte quantisierte
Verbindungsanschlußwinkel oder dergleichen können für die
Formbildung benützt werden. Anschließend wird ein
durchgezeichneter Kreis zum Darstellen der Straßenkreuzung in
der Mitte des Schirme gezeichnet, wo die Straßen
aufeinandertreffen. Der Kreuzungsname 45 wird im unteren Teil
des Anzeigeschirms mit Hilfe des in dem Knotendatensatz
festgelegten Knotennamens gezeichnet. Liegt eine Angabe im
Zusammenhang mit Daten des Namens des Zielbestimmungsorts
(oder ein Bestimmungsortsnamen) bei dem Verbindungsdatensatz
vor, so erhält die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 die Daten zum Zeichnen des
Zielbestimmungsorts-Namenbuchstabenzugs 46 und 47 am Ende der
geraden Linie mit einer Breite zum Darstellen einer
entsprechenden Verbindung. Zuletzt zeichnet die Vorrichtung 4
eine durchgezogene Linie mit einer leicht schlankeren Breite
über die gezeichnete breite Linie ausgehend von der Mitte des
Bildschirms gemäß der Anschlußwinkelrichtung, erneut unter
Verwendung der Verbindungsanschlußwinkel der
Eintrittsverbindung in die Kreuzung und der
Austrittsverbindung. Am Ende der Austrittsverbindung ist auch
ein Dreieck gezeigt. Sie bilden die Streckenmarkierung 48 bei
der Kreuzung.
Unter erneutem Bezug auf das in Fig. 16 gezeigte Flußdigramm
ist zu erkennen, daß die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 die anhand des oben beschriebenen
Verfahrens erzeugten Zeichnungsdaten an die
Zeichnungsvorrichtung 7 für die Anzeige derselben mit der
Anzeigevorrichtung 6 überträgt (Schritt ST403). Nach dem
Verstreichen einer festgelegten Zeitdauer nach dem Anzeigen
der Zeichnungsdaten (Schritt ST404) sendet die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4 einen Befehl
an die Zeichnungsvorrichtung 7 zum Löschen der Kreuzungskarte
(Schritt ST405).
Da das Navigationsgerät der Ausführungsform 4 wie oben
beschrieben arbeitet, wird nach dem anfänglichen Verarbeiten
der Karteninformation durch die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3 der Betrieb zum Auslesen von
Karteninformation aus der Karteninformations-
Speichervorrichtung 1 nicht ausgeführt in dem Zeitpunkt des
Fortbewegens des Autos ausgehend von der Momentanposition
oder bei einer Anforderung durch die Eingabevorrichtung 5 und
entsprechend, ergibt sich keine Wartezeit für das Auslesen
aus der CD-ROM-Vorrichtung. Demnach läßt sich ein schnelles
Reagieren auf eine Anforderung durch die Eingabevorrichtung 5
realisieren. Für die vorliegende Ausführungsform wurde
lediglich die Führung zu der Zielkreuzung an der momentanen
Position des Autos nächstliegenden Punkt beschrieben, jedoch
ist es natürlich möglich, die Anzeige von Zielkreuzungen über
diese Kreuzung hinaus durchzuführen, in Abhängigkeit von
fortlaufenden Anforderungen mit Hilfe der Eingabevorrichtung
5.
Die Fig. 18 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß einer fünften
Ausführungsform (Ausführungsform 5) der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 18 kennzeichnet ein Bezugszeichen 10 ein
Zielbestimmungsort-Führungsinformations-Anzeigegerät
(anschließend in der folgenden Beschreibung als
"Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät" und in den
Patentansprüchen als "Zielbestimmungsort-
Führungsinformations-Anzeigevorrichtung" bezeichnet) zum
Erzeugen von Führungsinformation ausgehend von dem momentanen
Ort eines Autos zu dem Zielbestimmungsort, zu dem sich das
Auto oder das Auto auf Grundlage des von dem
Führungsinformations-Verarbeitungsgerät 4 in dem
Navigationsgerät der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform 1
erzeugten Führungsinformation bewegt, und zum Übertragen der
erzeugten Führungsinformation an die Anzeigevorrichtung 6
durch die Zeichnungsvorrichtung 7, und anschließend zeigt die
Anzeigevorrichtung 6 die Führungsinformation an einer Karte
an. Dieses Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 1 ist in
dem Führungsinformations-Verarbeitungsgerät 4 enthalten. Da
andere Aufbauelemente wie die Karteninformations-
Speichervorrichtung 1, die die Momentanpositions-
Detektorvorrichtung 2, die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung 3, die Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung 4 und die Eingabevorrichtung 5 und
die Anzeigevorrichtung 6 dieselben Aufbauelemente mit
denselben Bezugszeichen aufweisen, wie sie bei dem
Navigationsgerät der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform 1
benützt werden, wird auf deren Erläuterungen hier nicht
eingegangen.
Im folgenden wird der Betrieb des Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 5 beschrieben. Die Fig. 19 zeigt ein
Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils des Betriebs des in
Fig. 18 gezeigten Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung.
Das Verfahren zum Anzeigen der Führungsinformation für einen
Zielbestimmungspunkt stimmt mit dem Verfahren der in Fig. 9
gezeigten Ausführungsform 1 im wesentlichen überein, mit
Ausnahme der folgenden Punkte. Insbesondere ist bei dem in
Fig. 19 gezeigten Flußdiagramm gemäß der Ausführungsform 5
ein Schritt ST221 (für den Verarbeitungsschritt "Zeige Distanz
bis zu dem Zielpunkt an") zwischen dem Schritt ST205 und dem
Schritt ST206 eingefügt. Der Schritt ST222 (für den
Verarbeitungsschritt "Lösche" "Führung" "Anzeigemarkierung
und Distanz") führt den Verarbeitungsschritt zum Anzeigen
einer Distanz zwischen der momentanen Position eines Autos
oder eines Fahrzeugs und dem Zielpunkt mit der
Anzeigevorrichtung 6 durch. Zusätzlich ist auch der Schritt
ST222 anstelle des in Fig. 9 gezeigten Schritts ST211
eingefügt. Der Schritt ST222 führt die Verarbeitung zum
Löschen der Anzeigemarkierung "Führung" und der angezeigten
Distanz von der Anzeigevorrichtung 6 durch. Der Betrieb gemäß
den Schritten ST221 und ST222 wird durch das Bestimmungsort-
Informations-Anzeigegerät 10 durchgeführt, das in der
Führungsinformations-Anzeigevorrichtung 4 enthalten ist, und
das Betriebsergebnis wird zu der Anzeigevorrichtung 6 durch
die Anzeigevorrichtung 7 übertragen. Im Ergebnis wird während
des Betriebs des Schritts ST221 der Verarbeitungsschritt zum
Anzeigen der Distanz des zu erreichenden Zielbestimmungsorts
durchgeführt, wie beispielsweise in Fig. 20 gezeigt ist, in
dem die "2 km" als Distanz (Führungsinformation),
gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 51, zwischen dem
Momentanpunkt 39 des Autos und dem Zielbestimmungsort mit der
Anzeigevorrichtung 6 als Distanz zu dem Zielbestimmungsort
angezeigt wird. Diese Führungsinformation verändert sich
gemäß der Bewegung des Autos durch das Bestimmungsort-
Informations-Anzeigegerät 10. Im Schritt ST222 wird die
Anzeigemarkierung "Führung" und die Distanz "2 km"
(Führungsinformation) gelöscht, die anhand des Bezugszeichens
51 bezeichnet sind und in den Schritten ST205 und ST221 mit
der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt werden.
Wie oben detailliert beschrieben, liegt bei dem
Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 5 aufgrund der
Tatsache, daß die Distanz zwischen dem Momentanpunkt 39 des
Autos und dem Zielbestimmungsort mit der Anzeigevorrichtung 6
angezeigt wird, ein Effekt dahingehend vor, daß ein Fahrer
eine ungefähre Führungsinformation im Zusammenhang mit dem
Zielbestimmungsort erhält, ohne daß er den Berührfeldschalter
oder eine Taste gemäß der Distanz "Führen" berührt, die durch
das Bezugszeichen 38 gekennzeichnet ist und mit der
Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, wenn der Fahrer keine
detaillierte Führungsinformation anfordert.
Die Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils
des Betriebs eines Navigationsgeräts gemäß einer sechsten
Ausführungsform (Ausführungsform 6) der vorliegenden
Erfindung. Die Fig. 22 zeigt ein Anzeigebeispiel an einem
Bildschirm des Navigationsgeräts gemäß der Ausführungsform 6
der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 21 gezeigt ist. Wie
in Fig. 21 gezeigt ist, wird im Schritt ST223 (für den
Verarbeitungsschritt "Zeige Richtung zu dem Zielort an") ein
Azimuth (oder eine Ortung, die in Fig. 22 anhand des
Bezugssymbols "Pfeil" 52 gekennzeichnet ist) zu dem
Zielbestimmungspunkt, auf den hinzuführen ist, mit der
Anzeigevorrichtung 6 angezeigt. Wie in Fig. 21 gezeigt ist,
wird im Schritt ST324 (für den Schritt gemäß "Lösche"
"Führung" "Anzeigemarkierung und Richtung") ein
Löschverarbeitungsschritt für die mit der Anzeigevorrichtung
6 angezeigte Anzeigemarkierung "Führung" und den Azimuth
("Pfeil" 52) durchgeführt. Die anderen Betriebsschritte des
Navigationsgeräts gemäß der Ausführungsform 6 stimmen mit
denjenigen der in Fig. 19 gezeigten Ausführungsform 5
überein. Demnach wird die Erklärung der anderen Schritte hier
weggelassen. Die in dem Schritt ST223 benützte Information
wird durch das Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10
erzeugt und mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt. Da
zusätzlich der Systemaufbau des Navigationsgeräts der
Ausführungsform 6 mit demjenigen des Navigationsgeräts der
Ausführungsform 5 übereinstimmt, wird deren Erläuterung hier
weggelassen.
Im folgenden wird der Betrieb des Navigationsgeräts der
Ausführungsform 6 erläutert.
Die im Schritt ST223 benützte Führungsinformation wird durch
das Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10 erzeugt, die
in der Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung 4
enthalten ist. Die erzeugte Führungsinformation wird zu der
Anzeigevorrichtung 6 durch die Zeichnungsvorrichtung 7
übertragen. Im Ergebnis wird während des Betriebs des
Schritts ST223 der Pfeil 52 (Führungsinformation) zum
Darstellen des Azimuths (oder der Ortung) der
Momentanposition des Autos, zu dem Zielbestimmungspunkt die
durch das Bezugszeichen 39 gekennzeichnet ist, oberhalb der
Anzeigemarkierung "Führung" 38 mit der Anzeigevorrichtung 6
angezeigt, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Der Fahrer des Autos
kann den Azimuth zu dem Zielbestimmungspunkt durch
Überwachung des mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigten
Pfeils 52 erkennen. Im Schritt ST224 werden die
Anzeigemarkierung "Führung" und das angezeigte Symbol
"Pfeil", die jeweils durch die Bezugszeichen 38 und 52
gekennzeichnet sind, von der Anzeigevorrichtung 6 gelöscht.
Da der Betrieb der anderen Schritte des in Fig. 21 gezeigten
Flußdiagramms der Ausführungsform 6 mit denjenigen der durch
dieselben Bezugszeichen gekennzeichneten Schritte des in Fig.
19 gezeigten Flußdiagramms der Ausführungsform 5
übereinstimmen, wird deren Erläuterung hier weggelassen.
Wie oben detailliert beschrieben, ergibt sich bei dem
Navigationssystem der Ausführungsform 6 aufgrund der
Tatsache, daß der Azimuth des Momentanpunkts 39 des Autos zu
dem Zielbestimmungsort für den Fahrer als ungefähre und
wirksame Führungsinformation zu dem Zielbestimmungsort mit
der Anzeigevorrichtung 6 in leicht erfaßbarer und einfacher
Form (Pfeilform) zum Erkennen angezeigt wird, ein Effekt
dahingehend, daß der Fahrer die ungefähre und wirksame
Führungsinformation zu dem Zielbestimmungspunkt ohne
irgendein Drücken oder Berühren der Anzeigemarkierung
"Führung", die mit dem Bezugszeichen 38 gekennzeichnet ist
und mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, erhalten
kann, wenn der Fahrer keine detaillierte Führungsinformation
anfordert.
Die Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen eines
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß einer
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 24
zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen eines anderen
Systemaufbaus eines Navigationsgeräts gemäß der
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 23
und 24 gezeigten Aufbauten des Navigationsgeräts der
Ausführungsform 7 bestehen jeweils aus einer Kombination der
Systemaufbauten der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform 5
des Navigationsgeräts und der in Fig. 10 und 11 gezeigten
Ausführungsform 2 und 3. Der in der Fig. 23 und 24 gezeigte
Aufbau des Navigationsgeräts der Ausführungsform 7 stimmt mit
demjenigen des in Fig. 10, 11 und 19 gezeigten
Navigationsgerät überein, bis auf die Tatsache, daß das
Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10 in dem
Führungsinformations-Bearbeitungsgerät 4 enthalten ist.
Deshalb werden die Erläuterungen hiervon an dieser Stelle
weggelassen.
Die Fig. 25 zeigt ein Flußdiagramm zum Darstellen eines Teils
des Betriebs des in Fig. 23 und Fig. 24 gezeigten
Navigationsgeräts gemäß der Ausführungsform 7 der
vorliegenden Erfindung. Die Fig. 26 zeigt ein Anzeigebeispiel
mit der Anzeigevorrichtung 6 bei dem in Fig. 23 und Fig. 24
gezeigten Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 7 der
vorliegenden Erfindung. Im Schritt ST225 (für den Schritt
"Anzeigen der Fortbewegungsrichtung zu dem Zielort") des in
Fig. 25 gezeigten Flußdiagramms wird eine
Fortbewegungsrichtungsmarkierung (Führungsinformation) zum
Anzeigen der Fortbewegungsrichtung des Autos entlang der bei
oder in der Nähe des Zielbestimmungspunkts eine Bewegung
erfolgen muß, mit der Anzeigevorrichtung 6 für den Fahrer
angezeigt. Im Schritt ST226 (für den Schritt "Lösche"
"Führung" "Anzeigemarkierung und Fortbewegungsrichtung")
wird, wie in Fig. 25 gezeigt ist, die im Schritt ST205
angezeigte Anzeigemarkierung "Führung" und die im Schritt
ST225 angezeigte Fortbewegungsrichtungsmarkierung von der
Anzeigevorrichtung 6 gelöscht. Die Betriebsweise bei den
anderen Schritten stimmt betriebsgemäß mit denjenigen der in
dem in Fig. 19 gezeigten Flußdiagramm enthaltenen der
Ausführungsform 5 überein. Die im Schritt ST225 als
Führungsinformation benützte Fortbewegungsrichtungsmarkierung
53 wird von dem Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10
in dem Führungsinformations-Verarbeitungsgerät 4 erzeugt und
mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt.
Im folgenden wird der Betrieb des Navigationsgeräts der
Ausführungsform 7 beschrieben.
Die im Schritt ST225 benützte Führungsinformation wird von
dem Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10 erzeugt, die
in dem Führungsinformations-Verarbeitungsgerät 4 enthalten
ist, und die erzeugte Führungsinformation wird zu der
Anzeigevorrichtung 6 durch die Zeichenvorrichtung 7
übertragen. Im Ergebnis wird im Schritt ST225 die
Fortbewegungsrichtungsmarkierung (Pfeil) 3 als
Führungsinformation oberhalb der Anzeigemarkierung "Führung"
mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt. Der Fahrer kann die
Führungsinformation in leichter oder einfacher Form (Pfeil)
erfassen, indem er die Fortbewegungsrichtungsmarkierung
(Pfeil) 53 überwacht und die zu verfolgende
Fortbewegungsrichtung in der Nähe des Zielbestimmungspunkts
erfaßt. Im Schritt ST226 wird die Anzeigemarkierung "Führung"
38 und die angezeigte Fortbewegungsrichtungsmarkierung
"Pfeil" 53 (Führungsinformation) von der Anzeigevorrichtung 6
gelöscht. Da die Betriebsweise in den anderen Schritten des
in Fig. 25 gezeigten Flußdiagramms der Ausführungsform 7
dieselben sind wie diejenigen der Schritte, die in dem in
Fig. 19 gezeigten Flußdiagramm der Ausführungsform 5 mit
denselben Bezugsbuchstaben gekennzeichnet sind, wird deren
Erläuterung hier weggelassen.
Wie oben im Detail beschrieben ist, ergibt sich aufgrund der
Tatsache, daß die bei oder in der Nähe des
Zielbestimmungspunkts zu verfolgende
Fortbewegungsrichtungsmarkierung 53 (Führungsinformation) für
den Fahrer als ungefähre und wirksame Führungsinformation mit
der Anzeigevorrichtung 6 in leichter und einfacher Form
(Pfeilform) zum Erfassen bereitgestellt wird, ein Effekt
dahingehend, daß der Fahrer die ungefähre und wirksame
Führungsinformation für den Zielbestimmungspunkt kennt, ohne
daß er die Anzeigemarkierung "Führung" drückt oder berührt,
die durch das Bezugszeichen 38 gekennzeichnet ist und mit der
Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, wenn der Fahrer keine
detaillierte Führungsinformation anfordert.
Die Fig. 27 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms bei einem
Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung. Die Fig. 28 zeigt ein anderes Anzeigebeispiel
eines Bildschirms bei dem Navigationsgerät gemäß der
Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung. Da die
Anzeigemarkierung 38 als Führungsschalter, und der Pfeil 52
zum Darstellen des Azimuths ausgehend von der
Momentanposition des Autos zu dem Zielbestimmungspunkt und der
Pfeil 53 als bei oder in der Nähe des Zielbestimmungspunkts
zu verfolgende Fortbewegungsrichtungsmarkierung der in Fig.
27 und 28 gezeigten Ausführungsform 8 mit denjenigen
übereinstimmen, die in dem Navigationsgerät gemäß den
Ausführungsformen 5, 6 und 7 benützt werden, wird deren
Erklärung an dieser Stelle weggelassen. Da zusätzlich der
Systemaufbau des Navigationsgeräts der Ausführungsform 8 mit
demjenigen des Navigationsgeräts der Ausführungsformen 5 und
7 übereinstimmt, wird an dieser Stelle die Erläuterung
hiervon weggelassen.
Im folgenden wird der Betrieb des Navigationsgeräts der
Ausführungsform 8 erläutert.
Bei dem Navigationsgerät gemäß der Ausführungsform 8 erfolgt
eine Anzeige der gesamten oder eines Teils der
Führungsinformation, wie die Momentanposition 39 des Autos,
die Distanz 51 zu dem Zielbestimmungspunkt, der Pfeil 52 zum
Anzeigen des Azimuths ausgehend von der Momentanposition 39
des Autos zu dem Zielbestimmungspunkt und der bei oder in der
Nähe des Zielbestimmungspunkts zu verfolgende Pfeil 53, die
von dem Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10 erzeugt
und mit der Anzeigevorrichtung 9 angezeigt werden,
gleichzeitig mit der Anzeigevorrichtung 6. Diese
Führungsinformationseinzelheiten werden von dem
Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät 10 erzeugt und zu
der Anzeigevorrichtung durch die Zeichenvorrichtung 7
übertragen. Im Ergebnis werden in den Schritten ST205 und
ST221, in den Schritten ST205 und ST223, und in den Schritten
ST205 und ST225, diese von dem Bestimmungsort-Informations-
Anzeigegerät 10 erzeugten Führungsinformationseinzelheiten
mit der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt. Anschließend werden
diese Führungsinformationseinzelheiten von der
Anzeigevorrichtung 6 durch die in den Fig. 19, 21 und 25
gezeigten Schritte ST222, ST224 und ST226 gelöscht.
Wie oben detailliert beschrieben, ergibt sich aufgrund der
Tatsache, daß bei dem Navigationssystem der Ausführungsform 8
die Führungsinformation wie die Distanz 51 zu dem
Zielbestimmungspunkt und der Azimuth 52 zu dem
Zielbestimmungspunkt und die bei oder in der Nähe des
Zielbestimmungspunkts zu verfolgende
Fortbewegungsrichtungsmarkierung 53 als Führungsinformation
für den Fahrer als ungefähre und wirksame Führungsinformation
mit der Anzeigevorrichtung 6 in leichter und einfacher Form
(Pfeilform) zum Erfassen bereitgestellt wird, ein Effekt
dahingehend, daß der Fahrer die ungefähre und wirksame
Führungsinformation für den Zielbestimmungspunkt kennt, ohne
daß er die Anzeigemarkierung "Führung" drückt oder berührt,
die anhand des Bezugszeichens 38 gekennzeichnet ist und mit
der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, wenn der Fahrer
keine detaillierte Führungsinformation anfordert.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß
gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung das
Navigationsgerät so aufgebaut ist, daß es eine
Karteninformations-Speichervorrichtung für die Speicherung
von Karteninformation enthält, sowie eine Momentanpositions-
Detektorvorrichtung zum Spezifizieren einer Autoposition
(oder einer Fahrzeugposition) anhand der Karteninformation
durch Erfassen eines Signals, beispielsweise eines GPS-
Signals, eines gyroskopischen Signals und eines
Geschwindigkeitsimpulssignals, eine Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung zum Wiedergewinnen eines
Zielpunkts aus der Karteninformation auf Grundlage der
Momentanposition, eine Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen von Führungsinformation
im Hinblick auf den Zielpunkt durch Verarbeiten der in der
Karteninformations-Speichervorrichtung gespeicherten
Karteninformation, eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der
Führungsinformation im Hinblick auf den Zielpunkt, und eine
Eingabevorrichtung für die Eingabe zahlreicher Eingabegrößen,
einschließlich einer Eingabe für die Führungsinformation in
Abhängigkeit einer Anforderung des Fahrers, und demnach weist
das Navigationsgerät einen Vorteil dahingehend auf, daß es
die Führungsinformation im Hinblick auf einen angeforderten
Punkt in Abhängigkeit von einer Anforderung eines Fahrers
anzeigen kann.
Ferner ist gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung das Navigationsgerät so aufgebaut, daß es eine
Streckeneinstellvorrichtung zum Bestimmen einer Reisestrecke
zu einem mit einer Eingabevorrichtung eingegebenen
Bestimmungsort enthält, und eine Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung zum Wiedergewinnen von
Führungsinformation im Hinblick auf Zielpunkte entlang einer
Strecke, die durch die Streckeneinstellvorrichtung anhand der
in einer Karteninformations-Speichervorrichtung gespeicherten
Karteninformation festgelegt wird, und demnach weist das
Navigationsgerät einen Vorteil dahingehend auf, daß die
Führungsinformation im Hinblick auf die erforderlichen Punkte
entlang der Strecke ausgegeben werden können.
Ferner ist gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung das Navigationsgerät so aufgebaut, daß es eine
Karteninformations-Speichervorrichtung zum Speichern von
Karteninformation enthält, sowie eine Momentanpositions-
Detektorvorrichtung zum Spezifizieren einer Autoposition
(oder einer Fahrzeugposition) anhand der Karteninformation
durch Erfassen eines Signals, beispielsweise eines GPS-
Signals, eines gyroskopischen Signals und eines
Geschwindigkeitsimpulssignals, eine Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung zum Wiedergewinnen eines
Zielpunkts anhand der Karteninformation aufgrund einer
Momentanposition, eine Führungsinformations-
Verarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen von Führungsinformation
im Hinblick auf eine Kreuzung bei einem Zielpunkt, die ein
Auto bei Verfolgen seiner Momentanroute passiert, und zwar
durch Verarbeiten der in der Karteninformations-
Speichervorrichtung gespeicherten Karteninformation, eine
Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Führungsinformation im
Hinblick auf die Kreuzung bei dem Zielpunkt, und eine
Eingabevorrichtung für die Eingabe zahlreicher Eingabegrößen,
einschließlich einer Eingabe für die Führungsinformation in
Übereinstimmung mit einer Anforderung des Fahrers, so daß das
Navigationsgerät einen Vorteil dahingehend aufweist, daß es
die Führungsinformation im Hinblick auf die Kreuzung bei
einem erforderlichen Punkt in Abhängigkeit von einer
Anforderung eines Fahrers ausgeben kann.
Ferner ist gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung das Navigationsgerät so aufgebaut, daß es eine
Sprachausgabevorrichtung für die Ausgabe von
Führungsinformation anhand einer Sprache oder einer
Sprachführungsinformation enthält, sowie eine
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen
einer Verarbeitung derart, daß die Sprachausgabevorrichtung
eine Sprachführungsinformation im Zusammenhang mit der
angezeigten Führungsinformation gleichzeitig mit deren
Anzeige ausgibt, und demnach weist das Navigationsgerät einen
Vorteil dahingehend auf, daß es ein Erfassen der
Führungsinformation bei einem Fahrer auch mit dessen Hörsinn
ermöglicht, und demnach ist es möglich, die Schwierigkeiten
eines Fahrers beim Erkennen von Führungsinformation
herabzusetzen, da er primär seine visuelle Wahrnehmung
während des Fahrens benützt.
Ferner ist gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung das Navigationsgerät so aufgebaut, die die
Karteninformation in einer Karteninformations-
Speichervorrichtung speichert, die durch Netzwerkinformation
beschrieben ist, bei der zumindest Beziehungen zwischen
Straßenverbindungen anhand von Verbindungen und Knoten
ausgedrückt sind, und demnach weist das Navigationsgerät
einen Vorteil dahingehend auf, daß die Menge der in der
Karteninformations- Speichervorrichtung zu speichernden
Information minimiert wird.
Weiterhin ergibt sich bei dem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung aufgrund der Tatsache, daß das
Navigationsgerät ein Bestimmungsort-Informations-Anzeigegerät
zum Erzeugen von Führungsinformation ausgehend von der
Momentanposition eines Autos zu dem Zielbestimmungspunkt oder
bei oder in der Nähe des Zielbestimmungspunkts enthält und
zum Bereitstellen derselben mit der Anzeigevorrichtung 6, ein
Effekt dahingehend, daß ein Fahrer des Autos die ungefähren
und wirksamen Führungsinformationspunkte, beispielsweise eine
Distanz zu dem Zielbestimmungspunkt, einen Azimuth zu dem
Zielbestimmungspunkt und eine bei oder in der Nähe des
Zielbestimmungspunkts zu verfolgende Fortbewegungsrichtung
erkennen kann, wenn der Fahrer keine detaillierte
Führungsinformation anfordert.
Obgleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Gebrauch spezieller Begriffe erläutert
wurden, dient eine derartige Beschreibung lediglich
erläuternden Zwecken, und es ist zu erkennen, daß
Abänderungen und Variationen ohne ein Abweichen von dem
Sinngehalt oder dem Schutzbereich der nachfolgenden
Patentansprüche durchgeführt werden können.
Claims (8)
1. Autonavigationsgerät für ein Fahrzeug, enthaltend:
- a) eine Karteninformations-Speichervorrichtung (1) zum Speichern von Karteninformation,
- b) eine Momentanpositions-Detektorvorrichtung (2) zum Festlegen einer Momentanposition eines Fahrzeugs auf der anhand der Karteninformation vorgegebenen Karte,
- c) eine Karteninformations-Wiedergewinnungsvorrichtung (3) zum Bestimmen eines Zielpunkts durch Wiedergewinnen der Karteninformation auf Grundlage einer Momentanposition,
- d) eine Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung (4) zum Erzeugen von Führungsinformation im Hinblick auf eine Karte um den Zielpunkt, durch Verarbeitung der in der Karteninformations- Speichervorrichtung (1) gespeicherten Karteninformation, und zum Ausgeben der Führungsinformation in Abhängigkeit von einer Anforderung eines Fahrzeugpassagiers, und
- e) eine Zeichenvorrichtung (7) zum Zeichnen einer Karte im Umfeld der Momentanposition des Fahrzeugs oder der Führungsinformation, die von der Führungsinformation-Verarbeitungsvorrichtung (4) ausgegeben wird.
2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner eine
Streckeneinstellvorrichtung (8) zum Festlegen einer
Reiseroute zu einem Zielbestimmungsort für das Fahrzeug
enthält, wobei die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung (3) den Zielpunkt entlang
der Strecke bestimmt, die durch die
Streckeneinstellvorrichtung (8) bestimmt wird.
3. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung (3) eine Kreuzung als
Zielpunkt bestimmt, auf die das Fahrzeug trifft, wenn
sich das Fahrzeug entlang einer Momentanstrecke
fortbewegt.
4. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner eine
Sprachausgabevorrichtung (9) zum Ausgeben von
Information als Sprachinformation enthält, wobei die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung (4) nicht
nur die anzuzeigende Führungsinformation ausgibt,
sondern auch Sprachführungsinformation für die
Sprachausgabevorrichtung (9) im Zusammenhang mit der
Führungsinformation.
5. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Karteninformations-
Speichervorrichtung (1) Netzwerkinformation speichert,
bei der Verbindungen und Knoten Verbindungen von
miteinander verbundenen Straßen ausdrücken, und daß die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung (4)
graphische Information als Führungsinformation auf der
Grundlage der Netzwerkinformation erzeugt.
6. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Karteninformations-
Wiedergewinnungsvorrichtung (3) Beziehungen von Straßen
im Hinblick auf den Zielpunkt, die durch Verbindungen
und Knoten ausgedrückt sind, aus der in der
Karteninformations-Speichervorrichtung (1) gespeicherten
Karteninformation erhält und Kreuzungskartendaten im
Zusammenhang mit dem Zielpunkt erzeugt, und daß die
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung (4) eine
Kreuzungskarte im Zusammenhang mit dem Zielpunkt als
Führungsinformation erzeugt, auf Grundlage der
Kreuzungskartendaten im Zusammenhang mit dem Zielpunkt.
7. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner eine Zielbestimmungsort-
Führungsinformations-Anzeigevorrichtung (10) zum
Erzeugen ungefährer Führungsinformation im Zusammenhang
mit der Momentanposition des Fahrzeugs und dem Umfeld
des Zielpunkts auf Grundlage der von der
Führungsinformations-Verarbeitungsvorrichtung (4)
bereitgestellten Führungsinformation enthält.
8. Navigationsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zielbestimmungsort-
Führungsinformations-Anzeigevorrichtung (10) Information
im Hinblick auf mindestens eine Distanz (51) ausgehend
von der Momentanposition des Fahrzeugs zu dem Zielpunkt,
eine Richtung (52) zu dem Zielpunkt ausgehend von der
Momentanposition des Fahrzeugs und einer
Fortbewegungsrichtung (53) des Fahrzeugs als ungefähre
Führungsinformation erzeugt.
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