DE60026945T2 - Navigationsgerät und Informationserzeugungsgerät - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/28Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network with correlation of data from several navigational instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen sowie eine Navigationsvorrichtung und insbesondere eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die von Leitstrahlen gelieferte Positionsinformationen nutzt.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es gibt Fahrzeugnavigationsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik mit mehreren Funktionen, wie der Funktion der Anzeige einer Straßenkarte um die aktuelle Fahrzeugposition, der Funktion der Berechnung einer empfohlenen Route von einem Ausgangspunkt zu einem Bestimmungsort und der Funktion der Bereitstellung einer Routenführung auf der Grundlage der berechneten empfohlenen Route. Bei einer derartigen Fahrzeugnavigationsvorrichtung muß die aktuelle Position des Fahrzeugs erfaßt werden. Zu diesem Zweck ist sie mit einem Peilungssensor, der die Fahrtrichtung erfaßt, in der sich das Fahrzeug bewegt, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, einem GPS-Sensor (GPS, globales Positionierungssystem), der von einem GPS-Satelliten gesendete GPS-Signale erfaßt, und dergleichen ausgestattet.
  • Zudem liefert das (in Japan betriebene) Vehicle Traffic Information Communication System (VICS, Fahrzeugverkehrsinformationskommunikationssystem) über FM-Multiplexrundfunk, Lichtleitstrahlen, Funkwellenleitstrahlen und dergleichen Straßenverkehrsinformationen, wie Staus betreffende Informationen. Über Lichtleitstrahlen und Funkwellenleitstrahlen übertragene Informationen umfassen zu sätzlich zu den VICS-Informationen Positionsinformationen, die die Position angeben, an der die Leitstrahlvorrichtung installiert ist. Daher können derartige Leitstrahlpositionsinformationen auch zur Erfassung der aktuellen Fahrzeugposition verwendet werden.
  • Da gelegentlich jedoch fehlerhafte Positionsinformationen als Leitstrahlpositionsinformationen gesendet werden, werden sie aufgrund ihrer mangelnden Zuverlässigkeit nicht sehr häufig verwendet. Könnten die Leitstrahlpositionsinformationen unter Gewährleistung eines hohen Grads an Zuverlässigkeit genutzt werden, wären sie extrem nützlich zum Navigieren eines Fahrzeugs an einer Position, an der kein Kartenabgleich erzielt werden kann.
  • In der US 5,774,829 ist ein Navigationssystem beschrieben, bei dem ein Prozessor so programmiert wird, daß er die Unsicherheit der von einem Leitstrahlsignalempfänger und der von einem Empfänger für ein absolutes Positionierungssystem gelieferten Positionsinformationen bestimmt. Die aktuelle Position einer mobilen Einheit kann durch die Auswahl der Positionsinformationen mit der geringsten Unsicherheit bezüglich der Position aktualisiert werden.
  • In der JP 08334335 ist eine Navigationsvorrichtung beschrieben, die die Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der Frage, ob die relative Position innerhalb eines Meßfehlerbereichs liegt, entweder auf eine relative Position oder auf eine absolute Position einstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen, die Informationen mit einer verbesserten Zuverlässigkeit nutzt, die durch Verbessern der Zuverlässigkeit von Informationen mit einer geringen Zuverlässigkeit erhal ten werden, und insbesondere eine Navigationsvorrichtung zu schaffen, die Positionsinformationen mit einer durch Verbessern der Zuverlässigkeit von Informationen mit einer geringen Zuverlässigkeit verbesserten Zuverlässigkeit nutzt. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung zu schaffen, die zur hoch zuverlässigen Nutzung von über Lichtleitstrahlen oder Funkwellenleitstrahlen gesendeten Positionsinformationen geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Vorzugsweise ist die Navigationsvorrichtung eine in einem Fahrzeug installierte Navigationsvorrichtung, und die Vorrichtung zur Erzeugung von ersten Positionsinformationen umfaßt eine Leitstrahlempfangsvorrichtung, die von einer an einer Straße installierten Leitstrahlvorrichtung gesendete Informationen empfängt und durch Empfangen von Positionsinformationen, die die Position angeben, an der die Leitstrahlvorrichtung installiert ist, die ersten Positionsinformationen erzeugt. In diesem Fall umfaßt die Vorrichtung zur Erzeugung von zweiten Positionsinformationen vorzugsweise eine Satellitensignalempfangsvorrichtung, die Positionssignale von Satelliten empfängt und die zweiten Positionsinformationen auf der Grundlage der empfangenen Positionssignale erzeugt.
  • Ebenso umfaßt die Vorrichtung zur Erzeugung der zweiten Positionsinformationen vorzugsweise eine Satellitensignalempfangsvorrichtung, die Positionssignale von Satelliten empfängt und auf der Grundlage der empfangenen Positionssignale die zweiten Positionsinformationen erzeugt.
  • Desgleichen ist vorzugsweise ferner eine Bewegungserfassungsvorrichtung vorgesehen, die die Bewegung der Navigationsvorrichtung erfaßt, wobei die Bewegungserfassungsvorrichtung die Bewegung der Navigationsvorrichtung erfaßt, die über eine Zeitspanne erfolgt, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Vorrichtung zur Erzeugung der zweiten Positionsinformationen die zweiten Positionsinformationen erzeugt, und dem Zeitpunkt vergeht, zu dem die Vorrichtung zur Erzeugung der ersten Positionsinformationen die ersten Positionsinformationen erzeugt, und die Steuervorrichtung unter Einbeziehung der von der Bewegungserfassungsvorrichtung erfaßten Bewegung in die den zweiten Positionsinformationen entsprechende Position eine neue Position annimmt und die ersten Positionsinformationen als effektive aktuelle Positionsinformationen verwendet, wenn die den ersten Positionsinformationen entsprechende Position in bezug auf die neue Position innerhalb des Fehlerbereichs liegt.
  • Zudem ist vorzugsweise ferner eine Bewegungserfassungsvorrichtung vorgesehen, die die Bewegung der Navigationsvorrichtung erfaßt, wobei die Bewegungserfassungsvorrichtung die Bewegung der Navigationsvorrichtung erfaßt, die über eine Zeitspanne erfolgt, die zwischen einem Zeitpunkt, zu dem die Vorrichtung zur Erzeugung der zweiten Positionsinformationen die zweiten Positionsinformationen erzeugt, und einem Zeitpunkt vergeht, zu dem die Vorrichtung zur Erzeugung der ersten Positionsinformationen die ersten Positionsinformationen erzeugt, und die Steuervorrichtung unter Berücksichtigung der gefahrenen Strecke auf der Grundlage der von der Bewegungserfassungsvorrichtung erfaßten Bewegung den für die den Positionsinformationen entsprechende Position eingestellten Fehlerbereich erweitert.
  • Ebenso erweitert die Steuervorrichtung vorzugsweise unter Berücksichtigung der zwischen dem Zeitpunkt, zu dem von der Vorrichtung zur Erzeugung der zweiten Positionsinformationen die zweiten Positionsinformationen erzeugt werden, und dem Zeitpunkt, zu dem von der Vorrichtung zur Erzeugung der ersten Positionsinformationen die ersten Positionsinformationen erzeugt werden, verstrichenen Zeitspanne den für die den zweiten Positionsinformationen entsprechende Position eingestellten Fehlerbereich.
  • Ferner umfaßt die Vorrichtung zur Erzeugung der ersten Positionsinformationen vorzugsweise eine Positionssignalempfangsvorrichtung, die von einer Positionssignalbereitstellungsvorrichtung gesendete Informationen empfängt und durch Empfangen von Positionsinformationen, die die Position angeben, an der die Positionssignalbereitstellungsvorrichtung installiert ist, die ersten Positionsinformationen erzeugt.
  • Eine Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen umfaßt eine Vorrichtung zur Erzeugung von ersten Informationen, die erste Informationen als spezifische Informationen erzeugt, eine Vorrichtung zur Erzeugung von zweiten Informationen, die zweite Informationen als spezifische Informationen erzeugt, eine Steuervorrichtung, die unter unterschiedlichen Umständen die ersten Informationen oder die zweiten Informationen als spezifische Informationen verwendet. Die zweiten Informationen weisen in bezug auf die spezifischen Informationen einen vorgegebenen Fehlerbereich auf, wobei die ersten Informationen einen höheren Genauigkeitsgrad und einen geringeren Zuverlässigkeitsgrad als die zweiten Informationen aufweisen und die Steuervorrichtung die ersten Informationen als die spezifischen Informationen verwendet, wenn die ersten Informationen innerhalb des Fehlerbereichs der zweiten Informationen liegen.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Erzeugung von Informationen gemäß Anspruch 9 geschaffen.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Steuerprogramm für eine Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 10 geschaffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm der zum Abgleich der Fahrzeugposition mit der Leitstrahlposition implementierten Steuerung;
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Variante der zum Abgleich der Fahrzeugposition mit der Leitstrahlposition implementierten Steuerung; und
  • 4 zeigt, daß ein Programm über ein Sendemedium bereitgestellt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Vorrichtung zur Erfassung der aktuellen Position, die die aktuelle Position des Fahrzeugs (die Fahrzeugposition) erfaßt und beispielsweise einen Peilungssensor 1a zur Erfassung der Fahrtrichtung, in der sich das Fahrzeug bewegt, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1b zur Erfassung der Fahrzeuggeschwindigkeit, einen GPS-Sensor 1c zur Erfassung von durch einen GPS-Satelliten gesendeten GPS-Signalen umfaßt (GPS, globales Positionierungssystem).
  • Der Peilungssensor 1a, der aus einem Vibrationsgyroskopsensor oder dergleichen ausgebildet ist, erfaßt die Rotationswinkelge schwindigkeit, während das Fahrzeug Kurven durchfährt, und gibt ein entsprechendes Spannungssignal aus. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1b, der beispielsweise an der Ausgangswelle des Getriebes des Fahrzeugs montiert sein kann, gibt einen Impuls aus, der der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht. Durch die Kombination des Peilungssensors 1a und des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 1b kann eine zweidimensionale Bewegung des Fahrzeugs erfaßt werden. Der GPS-Sensor 1c führt auf der Grundlage von empfangenen GPS-Signalen eine spezifische, arithmetische Operation aus und stellt die Fahrzeugposition fest. Bei dieser Ausführungsform ist für die von dem GPS-Sensor 1c festgestellte Fahrzeugposition ein durch einen Kreis mit einem Radius von ca. 100 m repräsentierter Fehler zulässig. Es wird darauf hingewiesen, daß die Fahrzeugposition durch eine Nummer eines durch Unterteilen der Karte in ein Gitternetzmuster erhaltenen Gitternetzes und Koordinatenwerte in einem durch weiteres Unterteilen des Gitternetzes auf der Karte erhaltenen normalisierten X-Y-Koordinatensystem angegeben wird.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Steuerschaltung, die die gesamte Vorrichtung steuert und aus einem Mikroprozessor und seinen peripheren Schaltungen zusammengesetzt ist. Die Steuerschaltung 3 führt durch Ausführen eines im ROM 12 gespeicherten Steuerprogramms unter Verwendung des RAM 13 als Arbeitsbereich unterschiedliche Arten von Steuerungen aus, die später erläutert werden. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Eingabevorrichtung mit verschiedenen Schaltern, über die der Bestimmungsort des Fahrzeugs und dergleichen eingegeben werden. Sie umfaßt einen Joystick zum Bewegen des Cursors und zum Rollen des Bildschirms. Es wird darauf hingewiesen, daß für die Eingabevorrichtung 4 ein Fernsteuersystem verwendet werden kann. Zudem können berührungsempfindliche Bildschirmschalter auf dem Bildschirm vorgesehen sein.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Bildspeicher, in dem auf einem Anzeigebildschirm 8 anzuzeigende Bilddaten gespeichert sind, und die Bilddaten werden unter Verwendung von Straßenkartendarstellungsdaten und unterschiedlichen Typen von grafischen Daten erstellt. Die im Bildspeicher 7 gespeicherten Bilddaten werden den Erfordernissen entsprechend ausgelesen und auf dem Anzeigebildschirm 8 angezeigt.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine FM-Multiplexsenderempfangsvorrichtung, das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Lichtleitstrahlempfangsvorrichtung und das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Funkwellenleitstrahlempfangsvorrichtung, die jeweils von einer FM-Sendestation, einer Lichtleitstrahlvorrichtung und einer Funkwellenleitstrahlvorrichtung gesendete (nachstehend als VICS-Informationen bezeichnete) Straßenverkehrsinformationen empfangen. Lichtleitstrahlvorrichtungen sind über einer Straße installiert und senden die Informationen unter Verwendung von Infrarotstrahlen. Funkwellenleitstrahlvorrichtungen sind über oder neben einer Straße installiert und senden die Informationen unter Verwendung von Funkwellen. Lichtleitstrahlvorrichtungen und Funkwellenleitstrahlvorrichtungen sind in Japan als Vorrichtungen bekannt, die VICS-Informationen senden. Das VICS ist das in Japan betriebene Vehicle Traffic Information Communication System (Fahrzeugverkehrsinformationskommunikationssystem), das Straßenverkehrsinformationen, wie Staus betreffende Informationen, sendet.
  • Die VICS-Informationen umfassen Staus betreffende Informationen, Verkehrskontrollen betreffende Informationen, Parkplätze betreffende Informationen, Servicebereiche betreffende Informationen und Parkbereiche betreffende Informationen. Lichtleitstrahlvorrichtungen und Funkwellenleitstrahlvorrichtungen senden auch Informa tionen, die die Positionen angeben, an denen die einzelnen Vorrichtungen installiert sind, d.h. Informationen, die zusätzlich zu den VICS-Informationen ihre Längen- und Breitengrade (sekundären Gitternetzcodes, normalisierten X-Y-Koordinatenwerte) angeben. Die auf der Grundlage derartiger Positionsinformationen festgestellte Fahrzeugposition ist genauer als eine durch den GPS-Sensor 1c ermittelte Fahrzeugposition, da die von einem Leitstrahl gesendeten Positionsinformationen empfangen werden können, wenn sich das Fahrzeug direkt unter dem Leitstrahl hindurch bewegt. Bei dieser Ausführungsform ist für die anhand der über einen Leitstrahl erhaltenen Positionsinformationen festgestellte Position ein Fehlerbereich von ca. ±50 m zulässig. Zudem wird davon ausgegangen, daß das Fahrzeug auf einer Straße mit Leitstrahlvorrichtungen fährt. Die von Leitstrahlen gelieferten Positionsinformationen enthalten jedoch gelegentlich fehlerhafte Positionsinformationen, und daher ist ihre Zuverlässigkeit geringer als die der von GPS-Signalen gelieferten GPS-Positionsinformationen, die rigoros kontrolliert werden und einen hohen Grad an Zuverlässigkeit erreichen.
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung führt auf der Grundlage der von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position erhaltenen, die aktuelle Position des Fahrzeugs betreffenden Informationen und der Straßenkartendaten (der Informationen) in einem Kartenspeicher 2 verschiedene Arten von Navigationsoperationen aus. Sie zeigt beispielsweise eine Straßenkarte um die aktuelle Fahrzeugposition und die aktuelle Fahrzeugposition auf dem Anzeigebildschirm 8 an und führt den Fahrer entlang der durch die Routensuche ermittelten Route. Der Kartenspeicher 2 umfaßt eine CD-ROM 14, die ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern von Straßenkartendaten ist, und eine Lesevorrichtung, die die Straßenkartendaten liest. Das Aufzeichnungsmedium muß keine CD-ROM sein, statt dessen können andere Arten von Aufzeichnungsmedium, wie ein Magnetband oder eine DVD, verwendet werden.
  • Wie bereits erwähnt, hat die von dem GPS-Sensor 1c ermittelte Fahrzeugposition einen Fehlerbereich mit einem Radius von ca. 100 m. Wenn sich die vom GPS-Sensor 1c festgestellte, aktuelle Fahrzeugposition gemäß den Straßenkartendaten nicht auf einer Straße befindet, wird beim Stand der Technik eine Korrektur ausgeführt, um die Fahrzeugposition mittels eines als Kartenabgleich bezeichneten Verfahrens auf den Straßenkartendaten auf eine Straße einzustellen. Dies ermöglicht durchgehend eine akkurate Anzeige der Fahrzeugposition auf der Straßenkarte.
  • Kartenabgleichoperationen verlaufen jedoch nicht immer erfolgreich. Scheitern sie, wird die aktuelle Fahrzeugposition auf der Grundlage der vom Peilungssensor 1a und vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1b ausgegebenen Signale erfaßt und angezeigt. Der Zustand, in dem sich die Markierung für die Fahrzeugposition so an einer anderen Stelle als auf einer Straße auf der Straßenkarte bewegt, wird als „freies Fahren" bezeichnet. Wird die Strecke, die das Fahrzeug frei fahrend zurücklegt, länger, verschlechtert sich die Zuverlässigkeit der Fahrzeugposition.
  • Wenn das Fahrzeug bei der Ausführungsform eine Strecke frei gefahren ist, die einer bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist, erfolgt eine Erfassung, um festzustellen, ob von einem Leitstrahl Positionsinformationen gesendet werden oder nicht, und wenn Positionsinformationen von einem Leitstrahl verfügbar sind und bestimmte Bedingungen erfüllt sind, wird mit der den über den Leitstrahl gelieferten Positionsinformationen entsprechenden (auch als Leitstrahlposition bezeichneten) Position ein Kartenabgleich vorgenommen. Dies bedeutet, daß die Anzeige der Fahrzeugposition durch Umschalten der Anzeige der Fahrzeugposition des frei fahrenden Fahrzeugs auf die Leitstrahlposition korrigiert wird. Folgendes ist eine genaue Erläuterung der bei diesem Prozeß implementierten Steuerung.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm der zum Abgleichen der Fahrzeugposition mit einer Leitstrahlposition implementierten Steuerung. Die Routine gemäß 2 wird über bestimmte Zeitspannen ausgeführt. Wenn während eines Zeitintervalls Fahrzeugpositionsinformationen über den GPS-Sensor 1c, die Lichtleitstrahlempfangsvorrichtung 10 oder die Funkwellenleitstrahlempfangsvorrichtung 11 erhalten werden, werden eine spezielle Flagge oder dergleichen gesetzt und die Routine ausgeführt. Die Fahrzeugposition wird auf der Grundlage der durch die Routine gemäß 2 aktualisierten Fahrzeugpositionsinformationen auf dem Anzeigebildschirm 8 angezeigt.
  • In der folgenden Erläuterung wird die über den GPS-Sensor 1c erhaltene Fahrzeugposition einfach als „GPS-Position" bezeichnet, und die anhand der GPS-Position und der gefahrenen Strecke, der durch einen Kartenabgleich aktualisierten Fahrzeugposition oder dergleichen festgestellte Fahrzeugposition wird einfach als „Fahrzeugposition" bezeichnet. Die Fahrzeugposition wird auf dem Anzeigebildschirm 8 angezeigt.
  • In einem Schritt S1 werden der Peilungssensor 1a und der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1b verwendet, um die relative Strecke zu erfassen, die das Fahrzeug gefahren ist. Dies bedeutet, daß die Strecke berechnet wird, die Fahrzeug zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Routine zuletzt ausgeführt wurde, und dem gegenwärtigen Zeitpunkt zurückgelegt hat, zu dem die Routine ausgeführt werden soll. Die gefahrene Strecke ist eine zweidimensional zurückgelegte Strecke, die unter Einbeziehung der Fahrtrichtung be rechnet wird. In einem Schritt S2 wird die GPS-Position auf der Grundlage der im Schritt S1 erfaßten, gefahrenen Strecke aktualisiert. Obwohl die GPS-Position jedesmal aktualisiert wird, wenn ein GPS-Signal empfangen wird, wird unter Einbeziehung der von dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke eine virtuelle GPS-Position eingestellt, wenn sich das Fahrzeug während eines Intervalls bewegt.
  • In einem Schritt S3 wird die Fahrzeugposition auf der Grundlage der im Schritt S1 festgestellten, zurückgelegten Strecke aktualisiert. Eine neue Fahrzeugposition wird nämlich durch Addieren der im Schritt S1 festgestellten, zurückgelegten Strecke zu der aus der letzten Aktualisierung resultierenden Fahrzeugposition ermittelt.
  • In einem Schritt S4 wird festgestellt, ob während der zwischen der letzten Ausführung der Routine und der gegenwärtigen Ausführung der Routine verstrichenen Zeitspanne über den GPS-Sensor 1c eine GPS-Position empfangen wurde oder nicht. Wurde eine GPS-Position erfaßt, wurde die spezielle Flagge gesetzt, und dementsprechend wird die Flagge überprüft, um festzustellen, ob sie gesetzt wurde. Wird im Schritt S4 festgestellt, daß GPS-Positionsinfomationen erfaßt wurden, wird die Operation mit einem Schritt S5 fortgesetzt, in dem die GPS-Position entsprechend den Inhalten der neuen GPS-Informationen aktualisiert wird. Dadurch wird die GPS-Position durch die Erfassung von GPS-Signalen stets entsprechend den neuesten Inhalten aktualisiert, und wenn sich ein Fahrzeug während der Zeitspanne zwischen dem Empfang von GPS-Signalen bewegt, wird die Position entsprechend der zurückgelegten Strecke auf eine virtuelle GPS-Position aktualisiert. Wird im Schritt S4 festgestellt, daß keine GPS-Position erfaßt wurde, wird der Schritt S5 übersprungen, und die Operation wird mit einem Schritt S6 fortgesetzt.
  • Im Schritt S6 wird festgestellt, ob das Fahrzeug gegenwärtig frei fährt oder nicht. Wie vorstehend erläutert, bedeutet „freies Fahren", daß für die angezeigte Fahrzeugposition kein Kartenabgleich erfolgte. Genauer wird die Fahrzeugposition nicht auf einer Straße auf der auf der Grundlage der im Kartenspeicher 2 gespeicherten Straßenkartendaten angezeigten Straßenkarte angezeigt. Der Kartenabgleichprozeß wird durch eine nicht gezeigte Routine ausgeführt, und da eine spezielle Flagge gesetzt wird, wenn kein Kartenabgleich erzielt wird, wird diese Flagge im Schritt S6 überprüft. Wird im Schritt S6 festgestellt, daß das Fahrzeug gegenwärtig frei fährt, wird die Operation mit einem Schritt S7 fortgesetzt. Im Schritt S7 wird festgestellt, ob das Fahrzeug eine Strecke, die einer bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist, frei fahrend zurückgelegt hat oder nicht. Hat das Fahrzeug eine Strecke, die einer bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist, frei fahrend zurückgelegt, wird die Operation mit einem Schritt S8 fortgesetzt, in dem festgestellt wird, ob Leitstrahlpositionsinformationen erfaßt wurden oder nicht.
  • Der Begriff Leitstrahlpositionsinformationen bezieht sich in diesem Zusammenhang auf in von der Lichtleitstrahlempfangsvorrichtung 10 oder der Funkwellenleitstrahlempfangsvorrichtung 11 empfangenen Leitstrahlinformationen enthaltene Positionsinformationen. Im Schritt S8 wird festgestellt, ob während der zwischen der letzten Ausführung der Routine und der gegenwärtigen Ausführung der Routine verstrichenen Zeitspanne Leitstrahlpositionsinformationen erfaßt wurden oder nicht. Wurden Leitstrahlpositionsinformationen empfangen, wurde die spezielle Flagge gesetzt, und dementsprechend wird die Flagge überprüft, um festzustellen, ob sie gesetzt wurde. Sind neue Leitstrahlpositionsinformationen vorhanden, wird die Operation mit einem Schritt S9 fortgesetzt.
  • Im Schritt S9 wird festgestellt, ob die den Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende (auch als Leitstrahlposition bezeichnete) Position innerhalb des Fehlerbereichs für die GPS-Position liegt oder nicht. Wenn die GPS-Position entsprechend der von dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke aktualisiert wurde, wird dies anhand der aktualisierten, virtuellen GPS-Position festgestellt. Der Fehlerbereich für die GPS-Position ist bei dieser Ausführungsform ein Kreis mit einem Radius von 100 m. Dementsprechend wird festgestellt, ob die den Koordinaten der Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende Position innerhalb eines Kreises mit einem Radius von 100 m um die den Koordinaten der GPS-Position oder der virtuellen GPS-Position entsprechende Position liegt oder nicht, wenn die GPS-Position aktualisiert wurde. Der Kreis mit einem Radius von 100 m wird als Fehlerkreis der GPS-Position bezeichnet. Wird im Schritt S9 festgestellt, daß die den Koordinaten der Leitstrahlposition entsprechende Position innerhalb des Fehlerkreises der GPS-Position liegt, wird die Operation mit einem Schritt S10 fortgesetzt. Im Schritt S10 werden die Fahrzeugposition mit der Leitstrahlposition abgeglichen und die Verarbeitung beendet. Anders ausgedrückt wird die Fahrzeugposition auf die den Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende Position aktualisiert.
  • Wenn im Schritt S6 festgestellt wird, daß das Fahrzeug nicht frei fährt, wenn im Schritt S7 festgestellt wird, daß das Fahrzeug nicht frei fahrend eine Strecke zurückgelegt hat, die einer bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist, wenn im Schritt S8 festgestellt wird, daß keine Leitstrahlpositionsinformationen vorhanden sind, oder wenn im Schritt S9 festgestellt wird, daß die den Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende Position nicht innerhalb des Fehlerkreises der GPS-Position liegt, endet die Verarbeitung ohne einen Abgleich der Fahrzeugposition mit der Leitstrahlposition.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird festgestellt, ob Leitstrahlpositionsinformationen, die Positionsinformationen liefern, die nicht sehr zuverlässig, aber hoch genau sind, innerhalb des Fehlerbereichs der sehr zuverlässigen, aber nicht sehr genauen GPS-Positionsinformationen liegen oder nicht. Wird festgestellt, daß die Leitstrahlpositionsinformationen innerhalb des Fehlerbereichs der GPS-Positionsinformationen liegen, werden dann die Leitstrahlpositionsinformationen, die einen höheren Grad an Genauigkeit aufweisen, als effektive Positionsinformationen verwendet. Dadurch wird der Erhalt von Positionsinformationen ermöglicht, die einen hohen Grad an Zuverlässigkeit und einen hohen Grad an Genauigkeit gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, daß ein hoher/geringer Grad an Zuverlässigkeit bzw. ein hoher/geringer Grad an Genauigkeit im vorstehend benutzten Sinne einen relativen Grad bei den beiden Typen von Informationen bezeichnen.
  • Im Schritt S9 wird mit einer entsprechend der von dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke eingestellten virtuellen GPS-Position festgestellt, ob die Leitstrahlposition innerhalb des Fehlerkreises um die virtuelle GPS-Position liegt oder nicht. Die vorliegende Erfindung wird durch diese Einzelheiten jedoch nicht eingeschränkt. Der Fehlerkreis kann entsprechend der von dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke ausgeweitet werden. Bewegt sich das Fahrzeug nämlich nach dem Einstellen der Mitte des Fehlerkreises auf die GPS-Position, kann der Fehlerkreis entsprechend der zurückgelegten Strecke ausgeweitet werden, um festzustellen, ob die Leitstrahlposition innerhalb des erweiterten Bereichs liegt, dessen Mitte die GPS-Position ist, oder nicht. Zudem kann das Ausmaß, in dem der Fehlerkreis ausgeweitet wird, auf der Grundlage der Zeitspanne berechnet werden, die seit dem Empfang der GPS-Position verstrichen ist. Dies bedeutet, daß der Fehlerkreis entsprechend einem durch Multiplizieren der nach dem Erhalt der GPS-Position verstrichenen Zeitspanne mit einem spezifischen Koeffizienten ermittelten Wert ausgeweitet werden kann, um festzustellen, ob die Leitstrahlposition innerhalb des erweiterten Bereichs liegt oder nicht.
  • – Variante –
  • Obwohl die implementierte Korrektur der Fahrzeugpositionsanzeige der Position eines frei fahrenden Fahrzeugs vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht durch diese Einzelheiten beschränkt und kann auf ein Fahrzeug angewendet werden, daß nicht frei fährt. So kann sie beispielsweise auf einen Abgleichvorgang angewendet werden, der ausgeführt wird, wenn eine Autobahn und eine Landstraße parallel zueinander verlaufen und das Fahrzeug auf der Anzeige auf der Landstraße zu fahren scheint, obwohl es tatsächlich auf der Autobahn fährt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm der in einem derartigen Fall implementierten Steuerung. Den Schritten, die mit denen der Schritte gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm übereinstimmende Funktionen erfüllen, sind die gleichen Schrittnummern zugeordnet. Genauer erfolgt die Steuerung gemäß 3 durch das Verändern der Reihenfolge, in der die Schritte S6–S9 gemäß 2 implementiert werden, und durch das Hinzufügen des Schritts S20.
  • Die in den Schritten S1 bis S5 implementierte Steuerung ist mit der entsprechenden Verarbeitung gemäß 2 identisch. Im Schritt S8 wird festgestellt, ob während der zwischen der letzten Ausführung der Routine und der gegenwärtigen Ausführung der Routine verstrichenen Zeitspanne Leitstrahlpositionsinformationen empfangen wurden oder nicht. Wurden Leitstrahlpositionsinformationen erhalten, wurde die spezifische Flagge gesetzt, und dementsprechend wird die Flagge überprüft, um festzustellen, ob sie gesetzt wurde. Sind keine neuen Leitstrahlpositionsinformationen vorhanden, wird der Vorgang mit dem Schritt S9 fortgesetzt. Im Schritt S9 wird festgestellt, ob die den Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende (nachstehend als Leitstrahlposition bezeichnete) Position innerhalb des Fehlerbereichs der GPS-Position liegt oder nicht. Wurde die GPS-Position entsprechend der von dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke aktualisiert, erfolgt diese Feststellung, wie bei der in 2 gezeigten Steuerung, auf der Grundlage der aktualisierten, virtuellen GPS-Position. Der Fehlerbereich der GPS-Position ist bei dieser Variante ein Kreis mit einem Radius von 100 m. Dementsprechend wird festgestellt, ob die den Koordinaten der Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende Position innerhalb eines Kreises mit einem Radius von 100 m um die den Koordinaten der GPS-Position oder, wenn die GPS-Position aktualisiert wurde, der virtuellen GPS-Position entsprechende Position liegt oder nicht. Dieser Kreis mit einem Radius von 100 m wird als Fehlerkreis der GPS-Position bezeichnet. Wird im Schritt S9 festgestellt, daß die der Leitstrahlposition entsprechenden Koordinaten innerhalb des Fehlerkreises der GPS-Position liegen, wird die Operation mit dem Schritt S6 fortgesetzt.
  • Im Schritt S6 wird festgestellt, ob das Fahrzeug gegenwärtig frei fährt oder nicht. Wird im Schritt S6 festgestellt, daß das Fahrzeug gegenwärtig frei fährt, wird die Operation mit dem Schritt S7 fortgesetzt. Im Schritt S7 wird festgestellt, ob das Fahrzeug eine Strecke, die einer bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist, frei fahrend zurückgelegt hat oder nicht. Hat das Fahrzeug eine Strecke, die der bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist, frei fahrend zurückgelegt, wird die Operation mit dem Schritt S10 fortgesetzt.
  • Wird im Schritt S6 andererseits festgestellt, daß das Fahrzeug nicht frei fährt, wird die Operation mit dem Schritt S20 fortgesetzt. Im Schritt S20 wird festgestellt, ob der Abstand zwischen der ermittelten Leitstrahlposition und der Fahrzeugposition mit einem bestimmten Abstand (beispielsweise 50 m) übereinstimmt oder größer als dieser ist oder nicht. Dieser spezielle Abstand repräsentiert den Fehlerbereich der Leitstrahlempfangsvorrichtung. Die Lichtleitstrahlempfangsvorrichtung 10 und die Funkwellenleitstrahlempfangsvorrichtung 11 weisen jeweils einen bestimmten Bereich auf, über den sie einen Leitstrahl empfangen können. Zudem fährt das Fahrzeug mit einer bestimmten Geschwindigkeit, und daher weist die auf der Grundlage der Leitstrahlpositionsinformationen ermittelte Position einen spezifischen Fehlerbereich auf. Liegt die Fahrzeugposition außerhalb des Fehlerbereichs, bedeutet dies, daß die Fahrzeugposition aufgrund eines fehlerhaften Kartenabgleichs oder dergleichen ungenau aktualisiert wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß bereits im Schritt S9 festgestellt wurde, daß die die Leitstrahlposition angebenden Daten zuverlässig sind.
  • Wird im Schritt S20 festgestellt, daß der Abstand zwischen der Leitstrahlposition und der Fahrzeugposition dem spezifischen Abstand entspricht oder größer als dieser ist, wird die Operation mit dem Schritt S10 fortgesetzt. Im Schritt S10 wird die Fahrzeugposition mit der Leitstrahlposition abgeglichen, und die Verarbeitung wird beendet. Anders ausgedrückt wird die Fahrzeugposition auf die den Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende Position aktualisiert. Wird im Schritt S20 festgestellt, daß der Abstand zwischen der Leitstrahlposition und der Fahrzeugposition nicht dem bestimmten Abstand übereinstimmt oder größer als dieser ist, wird festgestellt, daß die aktuelle Fahrzeugposition genau ist, und die Verarbeitung endet ohne ihren Abgleich mit der Leitstrahlposition.
  • Wird im Schritt S8 festgestellt, daß keine neuen Leitstrahlpositionsinformationen vorhanden sind, wird die Verarbeitung ebenfalls ohne einen Abgleich der Fahrzeugposition mit der Leitstrahlposition beendet, wenn im Schritt S9 festgestellt wird, daß die den Leitstrahlpositionsinformationen entsprechende Position nicht innerhalb des Fehlerkreises der GPS-Position liegt, oder wenn im Schritt S7 festgestellt wird, daß das Fahrzeug nicht frei fahrend eine Strecke zurückgelegt hat, die der bestimmten Strecke entspricht oder größer als diese ist.
  • Selbst wenn das Fahrzeug nicht frei fährt, wird durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung unter Verwendung der Leitstrahlposition zur Implementierung einer genauen Anzeige der Fahrzeugposition ein Abgleich erzielt, wenn auf der Grundlage der Feststellung, daß die Leitstrahlposition zuverlässig ist, festgestellt wird, daß die Fahrzeugposition fehlerhaft ist. Diese Verarbeitung kann sehr vorteilhaft implementiert werden, wenn beispielsweise eine Autobahn und eine Landstraße parallel zueinander verlaufen und die Fahrzeugposition durch einen fehlerhaften Kartenabgleich auf die falsche eingestellt wird.
  • Obwohl die vorstehende Erläuterung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform und die Variante anhand eines Beispiels erfolgte, bei dem die Leitstrahlposition zur Korrektur der Anzeige der Fahrzeugposition verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die wie vorstehend beschrieben für zuverlässig befundene Leitstrahlposition kann auf verschiedene Weise verwendet werden.
  • Obwohl die vorstehende Erläuterung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform und die Variante anhand eines Beispiels erfolgte, bei dem die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeugnavigationsvor richtung angewendet wird, ist sie nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann neben Fahrzeugnavigationsvorrichtungen auf unterschiedliche andere Typen von Navigationsvorrichtungen angewendet werden.
  • Obwohl die vorstehende Erläuterung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform und die Variante anhand eines Beispiels erfolgte, bei dem die Fahrzeugposition, die sowohl zuverlässig als auch hoch genau ist, auf der Grundlage der Leitstrahlposition und der GPS-Position festgestellt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann in sämtlichen Fällen angewendet werden, in denen eine Vorrichtung, die zur Ermittlung von Informationen geeignet ist, die hoch zuverlässig, aber nicht hoch genau sind, und eine Vorrichtung, die zur Ermittlung von Informationen geeignet ist, die nicht hoch zuverlässig, aber hoch genau sind, kombiniert werden, um Informationen zu erhalten, die sowohl zuverlässig als auch hoch genau sind.
  • Obwohl die vorstehende Erläuterung unter Bezugnahme auf die Ausführungsform anhand eines Beispiels erfolgte, bei dem das in Japan betriebene Vehicle Traffic Information Communication System (VICS, Fahrzeugverkehrsinformationskommunikationssystem) Straßenverkehrsinformationen liefert, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Jede Art von System, das unter Verwendung von Funkwellenleitstrahlen und/oder Lichtleitstrahlen Straßenverkehrsinformationen liefert, kann verfügbar sein. Ebenso kann ein anderer Typ von Fahrzeugverkehrsinformationskommunikationssystem verfügbar sein, das dem VICS ähnelt und in einem beliebigen anderen Land betrieben wird. Die vorliegende Erfindung kann nämlich auf sämtliche Fälle angewendet werden, in denen unter Verwendung von Funkwellenleitstrahlen, Lichtleitstrahlen oder derglei chen Informationen gesendet werden, in denen Positionsinformationen enthalten sind.
  • Ebenso kann eine Informationssendevorrichtung eine andere Vorrichtung als eine Funkwellenleitstrahlvorrichtung oder eine Lichtleitstrahlvorrichtung sein, die in Japan verwendet werden. Es kann nämlich jede Art von Vorrichtung verwendet werden, die Positionsinformationen sendet.
  • Die Informationssendevorrichtung kann auch eine Leitstrahlvorrichtung an einer Boje im Meer oder in einem Leuchtturm sein. In diesem Fall kann die vorliegende Erfindung zur Erfassung der Position eines Schiffs verwendet werden.
  • Obwohl vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsform ein Beispiel erläutert wurde, bei dem GPS-Signale von GPS-Satelliten erfaßt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf ein kommerzielles Satellitensystem angewendet werden. Es kann nämlich jede Art von System verwendet werden, bei dem Positionsinformationen durch die Nutzung eines Satelliten erhalten werden können.
  • Obwohl das von der Steuerschaltung 3 ausgeführte Steuerprogramm bei der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß der vorstehend erläuterten Ausführungsform im ROM 12 gespeichert ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Besonderheiten beschränkt. Das Steuerprogramm und das Installationsprogramm können auf einem Speichermedium, wie einer CD-ROM 14, vorgesehen sein.
  • Überdies können diese Programme über ein Übertragungsmedium, wie eine Telekommunikationsleitung, für die das Internet ein typisches Beispiel ist, bereitgestellt werden. Anders ausgedrückt kann das Programm in über ein Sendemedium gesendete Signale umge wandelt werden. 4 zeigt, wie dies implementiert werden kann. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 101, bei der es sich um die vorstehend beschriebene Fahrzeugnavigationsvorrichtung handelt, hat die Funktion, eine Verbindung zu einer Telekommunikationsleitung 102 herzustellen. Ein Computer 103 ist ein Server, in dem das zum Steuern der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 101 vorgesehene Steuerprogramm gespeichert ist. Die Telekommunikationsleitung 102 kann eine Telekommunikationsleitung zur Herstellung einer Verbindung mit dem Internet, zur Kommunikation mit einem Personal Computer oder dergleichen oder eine fest zugeordnete Telekommunikationsleitung sein. Eine Telekommunikationsleitung 102 ist eine Telefonleitung oder eine drahtlose Telefonleitung, wie eine Leitung für ein Mobiltelefon.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung realisiert werden kann, indem das vorstehend beschriebene Steuerprogramm auf einem Personal Computer ausgeführt wird. In diesem Fall können die Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position, die Vorrichtung 9 zum Empfangen von FM-Multiplex-Rundfunk und dergleichen an spezielle Eingangs-/Ausgangsanschlüsse oder dergleichen des Personal Computers angeschlossen sein.

Claims (11)

  1. Navigationsvorrichtung mit einer Vorrichtung (9, 10, 11) zur Erzeugung von ersten Positionsinformationen, die auf der Grundlage eines von außerhalb der Navigationsvorrichtung empfangenen Signals erste Positionsinformationen als die aktuelle Position betreffende Informationen für die Navigationsvorrichtung erzeugt, einer Vorrichtung (1) zur Erzeugung von zweiten Positionsinformationen, die auf der Grundlage eines weiteren, von außerhalb der Navigationsvorrichtung empfangenen Signals zweite Positionsinformationen als die aktuelle Position betreffende Informationen erzeugt, und einer Steuervorrichtung (3), die eine Steuerung zur Bereitstellung einer Routenführung auf der Grundlage von die aktuelle Position betreffenden Informationen und Karteninformationen implementiert, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Positionsinformationen einen höheren Grad an Genauigkeit und einen geringeren Grad an Zuverlässigkeit als die zweiten Positionsinformationen aufweisen und die Steuervorrichtung feststellt, ob eine den ersten Positionsinformationen entsprechende Position innerhalb des Fehlerbereichs einer den zweiten Positionsinformationen entsprechenden Position angeordnet ist oder nicht und die ersten Positionsinformationen als effektive, die aktuelle Position betreffende Informationen verwendet, wenn festgestellt wird, daß die den ersten Positionsinformationen entsprechende Position innerhalb des Fehlerbereichs der den zweiten Positionsinformationen entsprechenden Position angeordnet ist.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung (9, 10, 11) zur Erzeugung von ersten Positionsinformationen eine Positionssignalempfangsvorrichtung umfaßt, die von einer Positionssignalbereitstellungsvorrichtung gesendete Informationen empfängt und durch den Empfang von Positionsinformationen, die die Position angeben, an der die Positionssignalbereitstellungsvorrichtung installiert ist, die ersten Positionsinformationen erzeugt.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Navigationsvorrichtung eine in einem Fahrzeug installierte Navigationsvorrichtung ist und die erste Positionssignalempfangsvorrichtung eine Senderempfangsvorrichtung und die Positionssignalbereitstellungsvorrichtung eine am Straßenrand installierte Sendervorrichtung umfaßt.
  4. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung (1) zur Erzeugung von zweiten Positionsinformationen eine Satellitensignalempfangsvorrichtung (1c) umfaßt, die Positionssignale von Satelliten empfängt und auf der Grundlage der empfangenen Positionssignale die zweiten Positionsinformationen erzeugt.
  5. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Bewegungserfassungsvorrichtung (1a, 1b) umfaßt, die die Bewegung der Navigationsvorrichtung erfaßt, wobei die Bewegungserfassungsvorrichtung die Bewegung der Navigationsvorrichtung während einer zwischen einem Zeitpunkt, zu dem die zweiten Positionsinformationen, und einem Zeitpunkt, zu dem die Vorrichtung zur Erzeugung von ersten Positionsinformationen die ersten Positionsinformationen erzeugt, verstrichenen Zeitspanne erfaßt.
  6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Steuervorrichtung (3) durch Einbeziehen der von der Bewegungserfassungsvorrichtung (1a, 1b) erfaßten Bewegung in die den zweiten Positionsinformationen entsprechende Position eine neue Position annimmt und die ersten Positionsinformationen als effektive, die aktuelle Position betreffende Informationen verwendet, wenn die den ersten Positionsinformationen entsprechende Position in bezug auf die neue Position innerhalb des Fehlerbereichs liegt.
  7. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Steuervorrichtung (3) unter Berücksichtigung der zurückgelegten Strecke auf der Grundlage der von der Bewegungserfassungsvorrichtung (1a, 1b) erfaßten Bewegung den für die den zweiten Positionsinformationen entsprechende Position eingestellten Fehlerbereich erweitert.
  8. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Steuervorrichtung (3) unter Berücksichtigung der zwischen dem Zeitpunkt, zu dem von der Vorrichtung (1) zur Erzeugung von zweiten Positionsinformationen die zweiten Positionsinformationen erzeugt werden, und dem Zeitpunkt, zu dem von der Vorrichtung (9, 10, 11) zur Erzeugung von ersten Positionsinformationen die ersten Positionsinformationen erzeugt werden, verstrichenen Zeitspanne den für die den zweiten Positionsinformationen entsprechende Position eingestellten Fehlerbereich erweitert.
  9. Verfahren zur Erzeugung von Informationen, das die Erzeugung erster Informationen als spezifische Informationen, die Erzeugung zweiter Informationen als spezifische Informationen und unter unterschiedlichen Umständen die Verwendung der ersten Informationen oder der zweiten Informationen als spezifische Informationen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Informationen einen höheren Grad an Genauigkeit und einen geringeren Grad an Zuverlässigkeit als die zweiten Informationen aufweisen, festgestellt wird, ob eine den ersten Informationen entsprechende Position innerhalb des Fehlerbereichs der den zweiten Infor mationen entsprechenden Position angeordnet ist oder nicht, und die ersten Informationen als spezifische Informationen verwendet werden, wenn die den ersten Informationen entsprechende Position innerhalb des Fehlerbereichs der den zweiten Informationen entsprechenden Position liegt.
  10. Steuerprogramm für eine Navigationsvorrichtung (101), das eine erste Anweisung, die auf der Grundlage eines von außerhalb der Navigationsvorrichtung empfangenen Signals erste Positionsinformationen als die aktuelle Position betreffende Informationen für die Navigationsvorrichtung erzeugt, und eine zweite Anweisung umfaßt, die auf der Grundlage eines weiteren, von außerhalb der Navigationsvorrichtung empfangenen Signals zweite Positionsinformationen als die aktuelle Position betreffende Informationen erzeugt, gekennzeichnet durch erste Positionsinformationen, die einen höheren Grad an Genauigkeit und einen geringeren Grad an Zuverlässigkeit als die zweiten Positionsinformationen aufweisen, eine dritte Anweisung, die feststellt, ob die den ersten Informationen entsprechende Position innerhalb des Fehlerbereichs der den zweiten Informationen entsprechenden Position liegt oder nicht, und die ersten Positionsinformationen als effektive, die aktuelle Position betreffende Informationen verwendet, wenn festgestellt wird, daß die den ersten Positionsinformationen entsprechende Position innerhalb des Fehlerbereichs der den zweiten Informationen entsprechenden Position liegt, und eine vierte Anweisung, die die Steuerung zur Bereitstellung einer Routenführung auf der Grundlage der effektiven, die aktuelle Position betreffenden Informationen und der Karteninformationen implementiert.
  11. Computerprogrammerzeugnis mit einem Steuerprogramm für eine Navigationsvorrichtung (101) nach Anspruch 10.
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