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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Papierverarbeitungs- bzw. Papierhandhabungsvorrichtung
wobei die Vorrichtung über
eine Funktion zum Stapeln von Papierblättern verfügt, die kontinuierlich einem
Druck unterzogen worden sind, oder eine Funktion zum Schneiden von
Endlospapier aufweist das einem Bedrucken unterzogen worden ist und
das kontinuierlich transportiert wird. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungsvorrichtung wobei
diese Vorrichtung zum Drucken einer großen Datenmenge geeignet ist,
die von einem großen
Informationsverarbeitungssystem oder dergleichen übertragen
wird.
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In den vergangenen Jahren nehmen
Informationsverarbeitungssysteme beispielsweise die Form eines Netzwerksystems
an, in welchem ein Leit- bzw. Host-Rechner, wie ein Superrechner,
mit Endgeräten
bzw. Terminals, wie Personalcomputern, Bürocomputern und dergleichen über ein
Netzwerk, wie ein LAN-Netzwerk verbunden ist, um eine gegenseitige
Kommunikation durchzuführen.
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Eine Druckvorrichtung (wie beispielsweise ein
elektrofotografischer Drucker oder dergleichen) ist mit einem derartigen
Informationsverarbeitungssystem über
ein Netzwerk verbunden. Die Druckvorrichtung ist dazu geeignet,
mit hoher Geschwindigkeit auf einer großen Menge von Druckpapier (Endlospapier
oder Endlosformular) eine große
Menge an Druckdaten kontinuierlich zu drucken, die von dem Host-Rechner und den individuellen
Endgeräten über das
Netzwerk übertragen
werden.
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Da bedrucktes Papier von der Druckvorrichtung
in großer
Menge ausgeworfen wird, muß das bedruckte
Papier auf der Papierauswurfseite der Druckvorrichtung sachgemäß gehandhabt
bzw. verarbeitet werden. So muß das
bedruckte Papier beispielsweise zur Kurzzeitlagerung gestapelt werden.
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In diesem Zusammenhang sind mehrere Druckschriften
zu nennen.
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Beispielsweise ist aus der
DE 689 10 268 T2 eine
Vorrichtung zum Auslegen einer Gruppe von Blättern bekannt, die Sätze von
endbearbeiteten oder nicht endbearbeiteten Kopierblättern an
den Benutzer, nachdem jeder Auftrag abgeschlossen ist oder nachdem
die maximale Zahl der Sätze
der Kopierblätter
auf dem Aufnahmeschacht gestapelt worden ist, ausgibt. Der Betriebsmodus
ist durch den Benutzer wählbar.
Wenn die Entladung der Kapazität nur
als Option ausgewählt
worden ist, können
verschiedene Aufträge
aus dem Schacht zusammengefaßt
werden, bevor der gesamte Stapel der Sätze der Kopierblätter an
den Benutzer ausgegeben wird. Wenn diese Option ausgewählt wird,
wird der Inhalt des Schachtes nicht an den Benutzer ausgegeben, bis
der Stapel der Sätze
der Kopierblätter
die physische Kapazität
des Schachtes erreicht oder bis der Benutzer die Entladetaste niederdrückt, um
eine Zwischenausgabe anzufordern. Durch Zusammenfassung verschiedener
Aufträge
auf dem Schacht wird die Benutzerzeit zwischen den Aufträgen verringert und
der Benutzer kann sämtliche
Aufträge
in einem Stapel empfangen.
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Ebenso ist aus der
DE 38 81 008 T2 ein Verfahren
zur Bildung von Zickzackstapeln, ausgehend von einer Endlosbahn
aus biegsamem Material, wie Papier, und eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens
bekannt. Eine Schwengeleinheit legt dabei die Bahn auf eine Tragevorrichtung
gemäß einer Zickzackgestaltung
durch Faltung entlang vorher festgesetzter Querfaltlinien. Die Maschine
weist außerdem
Mittel zur Trennung der Bahn zwischen den zur Bildung jeweils des
letzten Flügels
des sich bildenden Stapels und des ersten Flügels eines neuen Stapels und
eine Vorrichtung zum Abführen
der Stapel nach deren Bildung auf, wobei die Trennmittel stromaufwärts der
Gesamtheit des Schwengels angeordnet sind. Die Mittel zur Trennung
weisen eine mit Bruchkanten versehene Vorrichtung auf, die neben
einer der beiden Flächen
der Bahn in einer vorbestimmten Entfernung von derselben, wenn die Bahn
sich entlang ihrer normalen Laufbahn bewegt, angeordnet ist. Die
Ablenkvorrichtung weist eine Ablenkrolle auf, deren Achse sich senkrecht
zur Längsachse
der Bahn parallel zur Ebene derselben erstreckt und die in einem
Traggefüge
senkrecht zu dem Laufweg der Bahn zwischen einer ersten von dieser
entfernten Stellung und einer zweiten Stellung in Berührung mit
der angrenzenden Bahnfläche
bewegbar angeordnet ist. Die Führungen
der Bahn bildenden Mittel sind in Höhe und stromabwärts des Bruchbereichs
vorgesehen. Weiterhin
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Die in der
JP-OS 3-264 470 beschriebene Vorrichtung
ist mit einer Vielzahl von Fächern
bzw. Regalen versehen, und zwar zur Aufbewahrung des bedruckten
Papiers in einer sortierten Art und Weise, sowie mit einer Übertragungs-
bzw. Transporteinrichtung zum Transport des bedruckten Papiers zu
den Fächern
hin. In der betreffenden Vorrichtung wird das bedruckte Papier transportiert
und in einer sortierten Art und Weise gelagert, wodurch ein einen
Druck Anfordernder, der mit den Sortierregeln vertraut ist, ohne
weiteres die Ergebnisse des Ausdrucks aus dem relevanten Fach erhalten
kann.
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Gemäß der in der
JP-OS 2-243 464 beschriebenen
Vorrichtung wird bedrucktes Papier auf einem Stapeltisch gestapelt,
der so verschoben wird, daß die
Stapelposition des bedruckten Papiers je Job (Druckprozeßeinheit)
geringfügig
verschoben ist. Durch diese Anordnung kann das bedruckte Papier
je Druckauftrag bzw. Job ohne weiteres identifiziert werden.
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Gemäß herkömmlicher Praxis ist in dem
Fall, daß eine
Druckvorrichtung imstande ist, das Drucken auf Endlospapier durchzuführen, eine
Papierverarbeitungsvorrichtung (Papierschneidevorrichtung) mit einer
Funktion zum Schneiden be druckten Endlospapiers an geeigneten Positionen
auf der Papierauswurfseite der Druckvorrichtung vorgesehen. Die 31 und 32 zeigen Beispiele einer Druckvorrichtung,
die mit einer derartigen Papierverarbeitungsvorrichtung versehen
ist.
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Wie in 31 und 32 veranschaulicht,
ist eine Druckvorrichtung (Drucker) 101 mit einem Papierbehälter 102 versehen,
der leeres Endlospapier 100 enthält, welches an Perforationen
gefaltet ist. Das Endlospapier 100, das aus dem Papierbehälter 102 weggeführt wird,
ist in einem Bildübertragungsbereich 103 kontinuierlich
einem Druckvorgang ausgesetzt. Das bedruckte Endlospapier 100 wird
von der Druckvorrichtung 101 ausgeworfen und tritt in eine
Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ein
(Papierschneidevorrichtung), die mit der Druckvorrichtung 101 an
deren Papierauswurfseite (letzter Teil) verbunden ist.
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Die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ist mit
einer Schneideinrichtung 110 versehen, die das bedruckte
Endlospapier 100 an geeigneten Positionen schneidet. Die
Schneideinrichtung 111 schneidet, wie später noch
beschrieben werden wird, das Endlospapier 100 längs Perforationen
jeweils nach angemessenen Seiten (ein Papierbereich zwischen Perforationenlinien
wird als eine Seite behandelt) oder in Abhängigkeit von einem Befehl von
einem Host-Rechner (Leitvorrichtung) 105 her.
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Die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ist mit
einer Papierstapeleinrichtung 112 versehen, in der das
bedruckte Endlospapier 100 gestapelt wird, während es
an Perforationen gefaltet wird. Wenn eine geeignete Menge des bedruckten
Endlospapiers 100 sich in dem Papierstapler ansammelt und wenn
das gestapelte Papier durch Schneiden mittels der Schneideinrichtung 111 von
dem Endlospapier 100 auf der Seite der Druckvorrichtung 101 getrennt ist,
wird ein Block des so getrennten bzw. separierten gestapelten Endlospapiers 100 von
der Papierstapelvorrichtung bzw. dem Papierstapler 112 abgegeben.
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In 31 und 32 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein
Bedienfeld bezeichnet, welches auf der Druckvorrichtung 101 angeordnet
ist und welches einer Bedienperson ermöglicht, verschiedene Arten
von Einstellungen für
die Druckvorrichtung 101 und die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 vorzunehmen.
Mit dem Bezugszeichen 105 ist ein Host-Rechner (Leitvorrichtung)
bezeichnet, der verschiedene Befehle (eine Anforderung zum Drucken,
etc.) an die Druckvorrichtung 101 zu deren Steuerung abgibt.
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Der in 31 dargestellte Host-Rechner bzw. -Computer 105 enthält jedoch
lediglich Software 105A für die Druckvorrichtung und
ist imstande, die Druckvorrichtung 101 entsprechend der
Software 105 zu steuern, ohne die Schneidfunktion der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 zu
berücksichtigen. Demgegenüber verfügt der in 32 dargestellte Host-Computer 105 über Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrichtung
zusätzlich
zu der Software 105A für
die Druckvorrichtung, und er ist imstande, die durch die Schneideinrichtung 111 in
der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ausgeführte Schneidoperation
sowie das Drucken eines Zwischentrennzeichens, wie später noch
beschrieben wird, entsprechend der Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrichtung
zu steuern, während
die Druckvorrichtung 101 in Übereinstimmung mit der Software 105A für die Druckvorrichtung
gesteuert wird.
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Die entsprechenden Operationen der
in 31 und 32 veranschaulichten Vorrichtungen
werden nunmehr beschrieben.
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In der in 31 dargestellten Druckvorrichtung werden
die von dem Host-Computer 105 aufgenommenen Druckdaten
analysiert und expandiert bzw. gedehnt. Sodann werden die Druckdaten
im Bildübertragungsbereich 103 auf
das Endlospapier 100 gedruckt, welches von dem Papierbehälter 102 her
zugeführt
wird. Das bedruckte Endlospapier 100 wird von der Druckvorrichtung 101 zu
der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 hin transportiert
und in der Stapelvorrichtung 112 gestapelt.
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In der in 31 dargestellten Druckvorrichtung 101 kann
eine Bedienperson vom Bedienfeld 104 die Anzahl der zu
druckenden Seiten spezifizieren, bevor das Endlospapier 100 mittels
der Schneideinrichtung 100 in der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 geschnitten
wird. Wenn die Anzahl der Druckseiten spezifiziert ist, nachdem
auf dem Endlospapier 100 so viele Seiten gedruckt sind,
wie spezifiziert sind, gibt die Druckvorrichtung 101 einen
Befehl zum Schneiden an die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ab,
und damit führt
die Schneideinrichtung 111 einen Schneidvorgang aus.
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Wenn das bedruckte Endlospapier 100 durch die
Schneideinrichtung 111 geschnitten ist, kann das Ergebnis
des Ausdrucks für
einen Job bzw. Druckauftrag in einem Fall in eine Vielzahl von Blöcken (drei Blöcke in 31) aufgeteilt sein. Falls
die Blöcke
des bedruckten Papiers (Endlospapier 100) aus der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 beliebig
ausgeworfen bzw. abgegeben werden, können ihre gegenseitige Beziehung
(Reihenfolge) und der Umstand, ob die Blöcke solche desselben Druckauftrags
sind oder nicht, unsicher werden.
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Um das Problem zu vermeiden, kann
eine für ein
und denselben Druckauftrag bzw. Job kennzeichnende Information,
das heißt
ein "Zwischentrennzeichen" auf die Deckseite eines Blocks des Endlospapiers 100 und
die Unterseite eines nachfolgenden Blocks des Endlospapiers 100 gedruckt
sein. In diesem Falle muß der
Host-Computer 105 an die Druckvorrichtung 101 Druckdaten über ein
Zwischentrennzeichen vor und nach dem Befehl zum Schneiden senden.
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Bei dem in 31 gezeigten Beispiel steuert der Host-Computer 105 die
Druckvorrichtung 101 in Übereinstimmung mit der Software 105A für die Druckvorrichtung,
wobei allerdings die Software 105A nicht dazu geeignet
ist zu erkennen, wie viele Seiten des Endlospapiers 100 zu
drucken sind, bevor das Endlospapier 100 geschnitten wird,
und die Positionen zu erkennen, an denen ein Schneiden des Endlospaiers 100 durchgeführt wird.
Demgemäß kann eine
Zwischenlage bzw. ein Zwischentrennzeichen nicht gedruckt werden,
weshalb ein freigegebener Block von bedrucktem Endlospapier 100 dafür nicht
in Frage kommt, ein Zwischentrennzeichen auf der Ober-/Unterseite
zu tragen.
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In diesem Zusammenhang weist bei
dem in 32 gezeigten
Beispiel der Host-Computer 105 zusätzlich zu der Software 105 für die Druckvorrichtung
die ausschließlich
zugeordnete Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrichtung
(Papierschneidvorrichtung) 110 zum Steuern einer Schneidoperation
der Schneideinrichtung 111 auf.
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Die betreffende zugehörige bzw.
dedizierte Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrichtung
steuert die Schneidposition des Endlospapiers 100. Wenn
ein Befehl zum Schneiden an die Druckvorrichtung 101 abgegeben
wird, sendet die Software 105B an die Druckvorrichtung 101 Druckdaten
bezüglich
eines Zwischentrennzeichens und einen Befehl zum Drucken eines Zwischentrennzeichens
vor und nach dem Aussenden eines Befehls zum Schneiden. Dadurch
wird das Zwischentrennzeichen auf einer Seite vor und nach der Schneidposition
gedruckt. Der Befehl zum Schneiden wird an die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 über die
Druckvorrichtung 101 abgegeben. Auf den Befehl zum Schneiden
hin schneidet die Schneideinrichtung 111 das Endlospapier
100 längs
Perforationen, die zwei Seiten voneinander trennen, deren jede mit
einem Zwischentrennzeichen bedruckt ist. Der Befehl zum Schneiden
wird an die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 über die Druckvorrichtung 101 abgegeben.
Auf den Befehl zum Schneiden hin schneidet die Schneideinrichtung 111 das
Endlospapier 100 längs
Perforationen, die zwei Seiten voneinander trennen, deren jede mit
dem Zwischentrennzeichen bedruckt ist.
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Als Ergebnis wird, wie in 32 veranschaulicht, ein
Zwischentrennzeichen, welches für
ein und denselben Druckauftrag kennzeichnend ist, auf der Deck-
bzw. Ober- und/oder Unterseite (Trennseite) gesonderter Blöcke des
Endlospapiers 100 gedruckt. Damit kann beispielsweise eine
Bedienperson erkennen, welcher Block zu welchem Druckauftrag gehört, indem
sie lediglich das Zwischentrennzeichen betrachtet.
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In 32 trägt die Deckseite
jedes Blocks das oben beschriebene "Zwischentrennzeichen", während tatsächlich dort
spezielle Druckdaten gedruckt sind, die kennzeichnend sind für einen
Druckauftrag, der von dem Host-Computer 105 her aufgenommen
worden ist.
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Die in der
JP-OS 3-264 470 beschriebene Vorrichtung
erfordert jedoch Fächer
für individuelle Ziele.
Wenn die Zahl der Ziele ansteigt, steigt der Platzbedarf für die Fächer an,
was zu einem Ansteigen der Vorrichtungskosten führt.
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Bei der in der
JP-OS 2-243 464 beschriebenen
Vorrichtung wird in dem Fall, daß ein hohes Druckvolumen auf
eine Anforderung von einem großen
Informationsverarbeitungssystem hin ausgeführt wird, eine Menge des bedruckten
Papiers, welches auf dem Staplertisch gestapelt wird, bald eine
Stapelgrenzmenge erreichen und damit ein weiteres Stapeln bedruckten
Papiers auf dem Staplertisch unwirksam machen. Wenn die Stapelgrenzmenge
erreicht ist, stoppt die Druckvorrichtung die Annahme einer Druckanforderung
bzw. -aufforderung. Demgemäß müssen ein
Host-Computer und Endgeräte,
die eine Druckanforderung an die Druckvorrichtung abgeben, auf die
Wiederaufnahme des Ausdrucks warten, bis ein Stapel bedruckten Papiers
vom Stapeltisch entfernt ist. Das Drucken muß daher jeweils solange angehalten
werden, bis eine gestapelte Menge bedruckten Papiers auf dem Stapeltisch
eine Grenze erreicht, was zur Verschlechterung des Druckwirkungsgrades
führt.
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In diesem Zusammenhang kann der Stapeltisch
einen Aufbau haben, gemäß dem der
Stapeltisch abgesenkt wird, wenn bedrucktes Papier darauf abgegeben
wird. Mittels dieses Aufbaus kann die stapelbare Menge bedruckten
Papiers auf dem Stapeltisch vergrößert werden. Sogar dann, wenn
dieser Aufbau benutzt wird, wird die Stapelmenge des bedruckten
Papiers auf dem Stapeltisch bald eine Grenze erreichen, wenn ein
großes
Druckvolumen erledigt wird. Somit muß das Informationsverarbeitungssystem,
wie im Falle der oben beschriebenen Vorrichtung, warten, um das
Drucken wieder aufzunehmen, bis ein Stapel bedruckten Papiers vom
Stapeltisch in einer aussetzenden Druckvorrichtung beseitigt ist,
was insgesamt zu einem Abfall im Druckwirkungsgrad führt. Darüber hinaus
ist es in dem Fall, daß eine
große
Menge bedruckten Papiers gestapelt ist, schwierig, einen unteren
Teil des Stapels herauszunehmen, und zwar aufgrund des Gewichts
des darüber
gestapelten bedruckten Papiers. Dies erhöht die Belastung auf eine Person,
die kommt, um das Ergebnis des Druckens in Empfang zu nehmen.
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Darüber hinaus erfordert die Druckvorrichtung 101,
welche mit der in 32 dargestellten
Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ausgestattet ist, daß der Host-Computer 105 über die
Software 105B zum Steuern der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 verfügt. Dies
bedeutet, daß die
Anbringung der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 an der
Druckvorrichtung 101 die Forderung mit sich bringt, daß die im Host-Computer 105 enthaltene
Software zu modifizieren ist, was zu erheblichen zusätzlichen
Mannstunden und Kosten führt.
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Um dieses Problem zu lösen, ist
eine Technik vorgeschlagen worden, gemäß der die Druckvorrichtung 101 mit
einer Schal tung zur Erzeugung von Druckdaten bezüglich eines Zwischentrennzeichens auf
der Basis einer Druckauftrags- bzw. Jobinformation versehen ist
(siehe JP-Anmeldung Nr. 4-308 358). Diese Technik fügt jedoch
zu der Druckvorrichtung 101 eine neue Schaltung hinzu,
und zwar zum Drucken eines Zwischentrennzeichens, was insgesamt
zusätzlich
zu erheblichen Mannstunden und Kosten führt.
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Bei der Druckvorrichtung 101,
die mit der in 32 dargestellten
Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ausgestattet ist, bestimmt üblicherweise
eine Bedienperson (Nutzer) visuell, ob ein gegenwärtiger Druckauftrag
bzw. Job fortgesetzt wird oder nicht, wenn in dem Papierstapler 112 eine
Stapler-Voll-Anzeige auftritt (ein Zustand, in welchem eine Stapelmenge
des Endlospapiers 100 eine Stapelgrenze des Staplers 112 erreicht
hat). Dies ruft eine Erhöhung
der Belastung der Bedienperson hervor.
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Gemäß einer vorgeschlagenen Technik
zur Lösung
dieses Problems sendet in dem Fall, daß die Anzahl bedruckter Seiten,
die durch den Host-Computer (Leitvorrichtung) 105 gezählt wird,
einen bestimmten Wert erreicht, der Host-Computer 105 einen Befehl an
die Druckvorrichtung 101 aus, um auf dem Endlospapier 100 ein
für die
Fortsetzung eines Druckauftrags kennzeichnendes Muster zu drucken. Diese
Technik ermöglicht
eine leichte Bestimmung dahingehend, ob ein Druckauftrag bzw. Job
fortgesetzt wird oder nicht, wenn der Stapler voll wird. Diese Technik
ist zwar bei der Druckvorrichtung 101 anwendbar, die Papier
einer festliegenden Dicke verarbeitet, sie ist jedoch nicht anwendbar
bei einer Druckvorrichtung, die Papier unterschiedlicher Dicken
verarbeitet, da die Anzahl der Seiten, die den Stapel füllen, variiert.
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Wenn im übrigen bei der Druckvorrichtung 101,
die mit der in 32 dargestellten
Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ausgestattet ist, ein
geringfügiger
Papierstau im Bereich zwischen dem Ubertragungsbereich 103 und
der Schneideinrichtung 111 auftritt, wird nach Beseitigung
des Papierstaus durch eine Bedienperson die Druckvorrichtung 101 üblicherweise
so gesteuert, daß ein
Wiedergewinnungs- bzw. -Anschluß-Druckvorgang
bezüglich
des Teiles des Endlospapiers 100 ausgeführt wird, der zwischen dem
Ubertragungsbereich 103 und der Schneideinrichtung 111 angeordnet
war.
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In diesem Falle werden jedoch die
Druckdaten, die in dem Bereich des Endlospapiers 100 zwischen
dem Ubertragungsbereich 103 und der Schneideinrichtung 111 gedruckt
wurden, als Papierstauauftrag, erneut gedruckt. Damit muß eine Bedienperson
das bedruckte Endlospapier 100 Seite für Seite nach redundanten Seiten
aufgrund des Druckens überprüfen und
die redundanten Seiten entfernen. Dies bringt eine erhebliche Belastung
für die
Bedienperson mit sich.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Papierverarbeitungsvorrichtung mit einer Papierhandhabungsfunktion
zur Verfügung
zu stellen, die bedrucktes Papier wirksam zu Stapeln gestattet,
ohne die Kosten und die Größe der Vorrichtung
zu steigern und die ohne Eingriffe eine Bedienperson kontinuierlich
verarbeiten kann und dabei die durchgeführten Druckaufträge sinnvoll
gestapelt und unterscheidbar ausgibt.
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Die Aufgabe wird durch eine Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1,
2, 4 und 9 gelöst.
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Indem gemäß Anspruch 1 der Offset-Mechanismus
auch ein Entladeband enthält,
auf das das bedruckte Papier direkt gestapelt wird, ist es möglich, innerhalb
kurzer Zeit durch Aktivieren dieses Entladebandes einen Papierstapel
nach außen
zu entladen. Dies geschieht vorzugsweise auf ein weiteres Entladeband,
auf welches die nacheinander zu entladenen Papierstapel gelagert
werden und das jeweils ein entsprechendes Stück weiterbefördert wird.
Von diesem kann dann durch einen Benutzer der Stapel entnommen werden.
Indem dieses erste Entladeband als Teil des Offset-Mechanismus ausgebildet ist,
in einer möglichen
Ausführungsform
als Teil eines Hubtisches, der insgesamt den Offset-Mechanismus darstellt,
ist es in günstiger
und einfacher Weise möglich,
ohne Mitwirken einer Bedienperson den Stapelbereich zu entleeren.
So wird insbesondere vermieden, daß beispielsweise durch Stäbe, die
einen Papierstapel seitlich aus dem Stapelbereich verschieben, die
versetzt gestapelten Druckaufträge
am Rand geknickt werden oder ineinander geschoben werden. Auch wird
so vermieden, daß aufwendige, sehr
teuer herzustellende Konstruktionen, die kammartig ineinandergreifen,
verwendet werden müssen.
Da der Entladevorgang automatisch stattfindet, abhängig von
noch später
auszuführenden
Parametern, ist ein praktisch ununterbrochenes Drucken des vor die
Papierverarbeitungsvorrichtung gesetzten Druckers oder Kopierers
möglich.
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Durch eine Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Anspruch
2, ist es möglich,
die Papierstapel in jeweils sinnvollen und für die Bedienpersonen gut handhabbaren
und unterscheidbaren Mengen, jedoch auch in maximal möglichen
Stapelmengen zu entnehmen. Dadurch wird die nötige Lagerkapazität eines
eventuellen zweiten Entladebandes, auf dem die Papierstapel der
Reihe nach aufgereiht gelagert werden, bis sie von den Bedienpersonen
entnommen werden, maximiert.
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Eine Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem unabhängigen Anspruch
4 ermöglicht
es vorteilhaft gegenüber
dem oben zitierten Stand der Technik, Endlospapier, das in Handelseinheiten
aus Paketen bestimmter Länge
besteht und durch geeignete Mittel, vorzugsweise Klebestreifen zu
einem wirklich endlosen Papier verbunden wird, zu verarbeiten. Indem
eine Verbindungsdetektiereinheit eine Verbindung zwischen angrenzenden
geladenen Einheiten, eben den handelsüblichen Paketen des Endlospapieres,
ermittelt und jeweils an diesen Verbindungsstellen ein Schnitt erfolgt,
werden Probleme in der weiteren Verarbeitung der entnommenen Papierstapel
vermieden. Diese Verbindungsstellen, die beispielsweise durch ein
Klebeband erzeugt werden, weisen regelmäßig keine Perforierung auf
und können
daher Probleme in der weiteren Verarbeitung der ausgedruckten Druckprozesse
erzeugen.
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Eine Papierverarbeitungsvorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 9 trennt bei
Erreichen einer ersten Menge und ermöglicht somit, wenn ein weiteres
Auffüllen des
Stapelbereichs nicht sinnvoll ist, da ein weiterer Druckauftrag
aufgrund seines Umfangs nicht gestapelt werden könnte, daß sofort entladen wird. Dadurch,
daß die
Papierverarbeitungvorrichtung bei Erreichen einer zweiten Menge
die Seiten des Endlospapiers trennt, wird verhindert, daß der Stapelbereich überladen
wird, wenn seine Kapazitätsgrenze
erreicht ist. Weiter wird in jedem Fall bei Erreichen einer Verbindung
zweier Ladeeinheiten getrennt. Dies ist wie bereits oben ausgeführt vorteilhaft.
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Die abhängigen Ansprüche enthalten
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe
ist die Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
so ausgelegt bzw. angepaßt, daß sie Papier,
das einem Druck je Druckprozeßeinheit
unterzogen worden ist, aufnimmt und verarbeitet und einen Stapelbereich
für sequentielles
Stapeln gedruckten Papiers für
eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
und einen Entlademechanismus aufweist, durch den ein Stapel bedruckten
Papiers aus dem Stapelbereich nach außen hin entladen wird.
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Die Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist imstande, Papier, welches einem Druckvorgang bezüglich jeder
Druckprozeßeinheit
unterzogen worden ist, aufzunehmen und zu verarbeiten, und sie weist
einen Stapelbereich für sequentielles
Stapeln bedruckten Papiers für
eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
auf, wobei eine Stapelmengen-Detektoreinrichtung eine gestapelte Menge
bedruckten Papiers im Stapelbereich ermittelt, und wobei eine Anhalteeinrichtung
eine Operation des gestapelten bedruckten Papiers in dem Stapelbereich
anhält,
wenn die Stapelmengen-Detektoreinrichtung eine bestimmte erreichte
Stapelmenge ermittelt hat. In diesem Falle kann ein Entlademechanismus
vorgesehen sein, der einen Stapel bedruckten Papiers aus dem Stapelbereich
nach außen
hin abgibt, nachdem der Betrieb des gestapelten bedruckten Papiers
im Stapelbereich durch die Anhalteeinrichtung angehalten worden
ist.
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Ferner ist die Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung imstande, Papier, welches einem Druckvorgang unterzogen worden
ist, für
jede Druckprozeßeinheit
zu verarbeiten. Das Druckpapier ist ein Endlospapier, wobei eine bestimmte
Menge des betreffenden Papiers als eine Beschickungseinheit verwendet
wird. In einer Vielzahl vorliegende Beschickungseinheiten des Endlospapieres
sind gegenseitig miteinander verbunden, um für die Druckanwendung zu einem
Endlospapier zu werden. Die Papierverarbeitungsvorrichtung weist einen
Stapelbereich zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers
für eine
Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Verbindungs-Detektiereinrichtung zur Ermittlung der Verbindung
zwischen Beschickungseinheiten des Endlospapieres, einen Schneidmechanismus
zum Schneiden bedruckten Papiers an der Verbindung für den Fall,
daß die
Verbindung durch die Verbindungs-Detektiereinrichtung ermittelt ist,
und einen Entlademechanismus auf, und zwar zum Entladen des bedruckten
Papiers einer Beschickungseinheit aus dem Stapelbereich zur Außenseite
hin, wobei diese Beschickungseinheit durch das Schneiden mittels
des Schneidmechanismus freigegeben und in dem Stapelbereich gestapelt
worden ist.
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Die Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist imstande, bedrucktes Papier im Stapelbereich derart
zu stapeln, daß die Stapel
für entsprechende
Druckprozeßeinheiten
voneinander unterschieden werden können.
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In diesem Zusammenhang ist die Papierverarbeitungsvorrichtung
mit einem Offset-Mechanismus ausgestattet, mit dem die Position
des Stapelns bedruckten Papiers für eine neue Druckprozeßeinheit
von der Stapelposition für
die letzte Druckprozeßeinheit
verschoben wird.
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Der Offset- bzw. Versetzungs-Mechanismus besteht
aus einem Endladeband, das im Stapelbereich angeordnet ist und auf
dem bedrucktes Papier gestapelt ist, und aus einem Antriebsmotor
zur Bewegung des betreffenden Endladebands.
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Wenn ein Entlademechanismus und ein
Offset-Mechanismus vorzusehen sind, kann der Entlademechanismus
so ausgelegt bzw. angepaßt
sein, daß er
auch als Offset-Mechanismus dient.
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Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung
kann das Druckpapier Endlospapier sein, und ein Schneidmechanismus
kann zum Schneiden des Endlospapiers in die jeweilige Druckprozeßeinheit
vorgesehen sein.
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Ferner ist die Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung imstande, Papier, welches einem Druckvorgang bezüglich der jeweiligen
Druckprozeßeinheit
unterzogen worden ist, aufzunehmen und zu verarbeiten, und sie weist einen
Stapelbereich zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers
für eine
Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
auf. Außerdem
ist eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung vorgesehen zur Ermittlung einer
gestapelten Menge bedruckten Papiers in jedem Stapelbereich. Ferner
ist ein Endnotiz-Aufnahmebereich vorgesehen für die Aufnahme einer Notiz, die
das Ende der jeweiligen Druckprozeßeinheit anzeigt. Überdies
ist ein Schneidmechanismus vorgesehen zum Schneiden bedruckten Papiers.
Schließlich
ist eine Auswahleinrichtung vorgesehen für die Auswahl eines der beiden
folgenden Operationen. Bei der ersten Operation wird eine Schneidoperation durch
den Schneidmechanismus ausgeführt,
wenn die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte
Stapelmenge eine erste bestimmte Menge erreicht. Bei der zweiten
Operation wird eine Schneidoperation durch den Schneidmechanismus
dann ausgeführt,
wenn die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte
gestapelte Menge bzw. Stapelmenge eine zweite bestimmte Menge erreicht und
der Endnotiz-Aufnahmebereich eine Notiz erhält, die das Ende einer Druckprozeßeinheit
anzeigt. In diesem Falle kann ein Entlademechanismus vorgesehen
sein, mit dem aus dem Stapelbereich zur Außenseite hin das bedruckte
Papier entladen wird, welches durch Schneiden mittels des Schneidmechanismus
getrennt und in dem Stapelbereich gestapelt ist.
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Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird Papier, das einem Druck bezüglich einer Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
in dem Druckbereich unterzogen worden ist, im Stapelbereich gestapelt, und
ein Stapel des bedruckten Papiers wird durch den Entlademechanismus
aus dem Stapelbereich nach außen
hin abgegeben bzw. entladen, wenn die Stapelmenge des bedruckten
Papiers eine bestimmte Menge im Stapelbereich erreicht. Demgemäß kann ein
Raum für
die Lagerung bedruckten Papiers für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
in der Vorrichtung minimiert werden. Da der Entlademechanismus einen
Stapel bedruckten Papiers aus dem Stapelbereich nach außen hin
abgibt bzw. entlädt, wenn
die Stapelmenge des bedruckten Papiers eine bestimmte Menge im Stapelbereich
erreicht, ist es möglich,
das Problem zu lösen,
daß bedrucktes
Papier, das gestapelt wurde, als eine anfängliche Druckprozeßeinheit
ausgeführt
wurde, nicht herausgenommen werden kann, und zwar aufgrund der Tatsache, daß im Stapelbereich
zuviel bedrucktes Papier gestapelt ist.
-
Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ermittelt die Stapelmengen-Detektiereinrichtung eine Stapelmenge
des bedruckten Papiers im Stapelbereich; falls die gestapelte Menge
bzw. die Stapelmenge eine bestimmte Menge (beispielsweise eine Beschickungseinheit,
eine Papiermenge vor Verwendung – speziell eine Menge, die
einem Papierbehälter
auf dem Markt äquivalent
ist) erreicht, dann hält die
Anhalteeinrichtung das Stapeln des bedruckten Papiers in dem Stapelbereich
an. Somit kann das bedruckte Papier in einer geeigneten Menge für den Transport
in dem Stapelbereich gestapelt werden. Nachdem eine Stapeloperation
durch die Anhalteeinrichtung angehalten ist, entlädt der Entlademechanismus
die bestimmte Menge (eine bestimmte Beschickungseinheit) bedruckten
Papiers aus dem Stapelbereich nach außen, wodurch der Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers vermindert werden kann.
-
Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung schneidet der Schneidmechanismus dann, wenn die Verbindungs-Detektiereinrichtung
eine Verbindung mit einer nachfolgenden Beschickungseinheit ermittelt,
das Endlospapier an der Verbindung bzw. Verbindungsstelle. Somit
wird das Schneiden des bedruckten Papiers jeweils dann durchgeführt, wenn eine
gestapelte Menge bedruckten Papiers eine bestimmte Menge in dem
Stapelbereich erreicht, wodurch bedrucktes Papier in einer geeigneten
Menge für
den Transport im Stapelbereich gestapelt werden kann. Nach Abschluß eines
Schneidvorgangs des Schneidmechanismus entlädt der Entlademechanismus die
bestimmte Menge bedruckten Papiers aus dem Stapelbereich nach außen, wodurch
der Platz bzw. Raum für
die Lagerung bedruckten Papiers vermindert werden kann.
-
In der Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird bedrucktes Papier für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
in einem Stapelbereich derart gestapelt, daß Stapel für entsprechende Druckprozeßeinheiten
voneinander unterschieden werden können. Dies bedeutet, daß bedrucktes
Papier für
eine bestimmte bzw. spezielle Druckprozeßeinheit ohne weiteres vom
bedruckten Papier für
andere Druckprozeßeinheiten
unterschieden werden kann, die in dem Stapelbereich gestapelt sind.
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In diesem Zusammenhang veranlaßt der Offset-
bzw. Verschiebemechanismus, daß bedrucktes Papier
im Stapelbereich derart zu stapeln ist, daß ein Stapel für eine Druckprozeßeinheit
von einem Stapel für
eine andere Druckprozeßeinheit
verschoben ist, wodurch bedrucktes Papier für jede Druckprozeßeinheit
ohne weiteres identifiziert werden kann, ohne daß Farbpapier verwendet oder
ein Spezialdruck vorgenommen wird.
-
Der oben erwähnte Offset- bzw. Verschiebemechanismus
kann durch eine einfache Konstruktion unter Verwendung eines Entladebandes
und eines Antriebsmotors implementiert sein. Der Antriebsmotor bewegt
das Entladeband derart, daß bedrucktes Papier
auf dem Entladeband in einem solchen Zustand gestapelt wird, daß ein Stapel
für eine
Druckprozeßeinheit
von einem Stapel für
eine andere Druckprozeßeinheit
verschoben ist. Demgemäß kann bedrucktes
Papier für
die jeweilige Druckprozeßeinheit
ohne weiteres identifiziert werden, ohne daß Farbpapier verwendet oder
ein spezieller Druck vorgenommen wird.
-
Wenn ein Entlademechanismus und ein
Verschiebe- bzw. Offset-Mechanismus
vorgesehen sind, können
der Entlademechanismus und der Verschiebemechanismus kombiniert
werden. Somit ist es nicht notwendig, die Mechanismen bzw. Vorrichtungen
unabhängig
voneinander vorzusehen, wodurch der Aufbau der Vorrichtung kompakter
gestaltet werden kann. Durch Bewegen des Entladebandes mittels des
Antriebsmotors kann bedrucktes Papier, welches auf dem Entladeband
gestapelt ist, aus dem Stapelbereich nach außen entladen bzw, abgegeben werden.
-
Ferner wird Endlospapier als Druckpapier verwendet,
welches in der zuvor erwähnten
Papierverarbeitungsvorrichtung verarbeitet wird. Der Schneidmechanismus
schneidet das Endlospapier in Druckprozeßeinheiten, wodurch bedrucktes
Papier einer Vielzahl von Druckprozeßeinheiten im Stapelbereich
derart gestapelt wird, daß ein
Stapel für
eine Druckprozeßeinheit
von einem Stapel für
eine andere Druckprozeßeinheit
verschoben ist.
-
Die Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit der Auswahleinrichtung versehen, mit der eine
Auswahl einer Operation bzw. Betriebsweise von zwei Operationen
bzw. Betriebsweisen erfolgt. Bei der ersten Operation bzw. Arbeitsweise
wird ein Schneidbetrieb durch den Schneidmechanismus ausgeführt, wenn
die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelt, daß die gestapelte
Menge bedruckten Papiers (Endlospapier) im Stapelbereich eine erste
bestimmte Menge erreicht. In der zweiten Betriebsweise wird ein
Schneidbetrieb durch den Schneidmechanismus ausgeführt, wenn
die Stapelmengen-Detektiereinrichtung
ermittelt, daß die
gestapelte Menge bedruckten Papiers eine zweite bestimmte Menge
im Stapelbereich erreicht, und der Endnotiz-Aufnahmebereich eine
Notiz aufnimmt, die kennzeichnend ist für das Ende einer Druckprozeßeinheit.
Somit können
verschiedenartige Bedürfnisse
von Nutzern abgedeckt werden.
-
Nach Abschluß eines Schneidvorgangs des Schneidmechanismus
entlädt
der Entlademechanismus eine bestimmte Menge bedruckten Papiers,
die das Ergebnis des Druckens für
eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
umfaßt,
und zwar aus dem Stapelbereich nach außen, wodurch der Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers vermindert werden kann.
-
Wie im einzelnen oben beschrieben,
kann bei der Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Platz zur Lagerung bedruckten Papiers für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
in der Vorrichtung minimiert werden, und es ist möglich, das
Problem zu lösen,
daß nämlich bedrucktes
Papier, das gestapelt wurde, als eine anfängliche Druckprozeßeinheit
durchgeführt
wurde, deshalb nicht herausgenommen werden kann, weil im Stapelbereich
zu viel bedrucktes Papier gestapelt ist. Demgemäß kann bedrucktes Papier effizient
gestapelt werden, ohne daß die
Kosten und die Größe der Vorrichtung
zunehmen oder der Druckwirkungsgrad absinkt und ohne daß einem
Anwender eine schwere Belastung auferlegt wird.
-
Ferner kann bei der Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bedrucktes Papier in für
den Transport geeigneter Menge im Stapelbereich gestapelt werden,
und ferner ist durch Nutzung des Entlademechanismus der Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers vermindert. Demgemäß kann bedrucktes Papier effizient
gestapelt werden, ohne daß die
Kosten und die Größe der Vorrichtung
zunehmen oder der Druckwirkungsgrad absinkt und ohne daß ein Anwender
einer schweren Belastung ausgesetzt ist.
-
Ferner wird bei der Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Schneiden bedruckten Papiers jeweils dann durchgeführt, wenn
eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers eine bestimmte Menge
im Stapelbereich erreicht, wodurch bedrucktes Papier in einer für den Transport
geeigneten Menge im Stapelbereich gestapelt wird; die Nutzung des
Entlademechanismus reduziert ebenfalls den Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers. Demgemäß kann bedrucktes
Papier effizient gestapelt werden, ohne daß die Kosten und die Größe der Vorrichtung
zunehmen oder der Druckwirkungsgrad sinkt und ohne daß einem
Nutzer eine schwere Last auferlegt ist.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bedrucktes Papier für
eine bestimmte Druckprozeßeinheit
ohne weiteres vom bedruckten Papier für andere Druckprozeßeinheiten
unterschieden werden, die im Stapelbereich gestapelt sind, wodurch
die einem Nutzer auferlegte Belastung stark vermindert werden kann.
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In diesem Zusammenhang bewirkt der
Offset- bzw. Verschiebemechanismus die Stapelung des bedruckten
Papiers im Stapelbereich in einem solchen Zustand, daß ein Stapel
für eine
Druckprozeßeinheit
von einem Stapel für
eine ändere
Druckprozeßeinheit
verschoben ist, wodurch das bedruckte Papier für die jeweilige Druckprozeßeinheit
ohne weiteres identifiziert werden kann, ohne daß Farbpapier verwendet oder
ein spezieller Druck vorgenommen wird. Damit kann die Belastung
für einen
Anwender erheblich vermindert werden.
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Der Offset-Mechanismus kann durch
einen einfachen Aufbau implementiert sein, bei dem ein Entladeband
und ein Antriebsmotor verwendet sind. Der so aufgebaute Offset-Mechanismus
ermöglicht ohne
weiteres, bedrucktes Papier für
die jeweilige Druckprozeßeinheit
zu identifizieren, ohne daß Farbpapier
bereitgestellt oder ein spezieller Druck vorgenommen wird. Damit
kann die einem Anwender auferlegte Belastung erheblich vermindert
werden.
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Wenn sowohl ein Entlademechanismus
als auch ein Offset-Mechanismus
vorgesehen sind, können
diese beiden Mechanismen bzw. Vorrichtungen miteinander kombiniert
sein. Demgemäß ist es
nicht notwendig, voneinander unabhängige Mechanismen bzw. Vorrichtungen
vorzusehen, wodurch der Vorrichtungsaufbau kompakter vorgenommen
werden kann.
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Ferner wird Endlospapier als Druckpapier verwendet.
Der Schneidmechanismus schneidet das Endlospapier nach jeder Druckprozeßeinheit,
wodurch bedrucktes Papier für
eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
im Stapelbereich derart gestagelt wird, daß die Stapel für entsprechende
Druckprozeßeinheiten
voneinander unterschieden werden können. Somit kann die Belastung
auf einen Anwender stark vermindert werden.
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Ferner kann ein Anwender bei der
Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine der folgenden beiden Betriebsweisen bzw. Operationen auswählen. Beim
ersten Betrieb wird ein Schneidvorgang lediglich in Übereinstimmung
mit einer gestapelten Menge bedruckten Papiers im Stapelbereich
ausgeführt.
Beim zweiten Betrieb wird ein Schneidbetrieb in Übereinstimmung sowohl mit einer gestapelten
Menge bedruckten Papiers im Stapelbereich als auch mit einer Anzeige über das
Ende einer Druckprozeßeinheit
durchgeführt.
Damit können
unterschiedliche Anforderungen von Anwendern erfaßt werden.
Die Nutzung des Entlademechanismus vermindert außerdem den Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers, und somit kann bedrucktes Papier effizient gestapelt
werden, ohne daß die
Kosten und die Größe der Vorrichtung
steigen oder der Druckwirkungsgrad sinkt und ohne daß einem
Anwender eine schwere Last auferlegt ist.
-
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher
erläutert.
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1 zeigt
in einer Perspektivansicht einen schematischen Aufbau einer Druckvorrichtung
mit einer Papierverarbeitungsfunktion gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
in einer schematischen Längsschnittansicht
einen Druckprozessor eines Druckers gemäß der ersten Ausführungsform.
-
3 zeigt
in einer schematischen Ansicht eine Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
4 zeigt
in einer schematischen Ansicht die Anordnung von Sensoren zur Ermittlung
einer Position eines Tisches gemäß der ersten
Ausführungsform.
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5 veranschaulicht
in einer Ansicht einen Mechanismus zur vertikalen Bewegung des Tisches in
der Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungform
bei Betrachtung von der Seite der Papierverarbeitungsvorrichtung
her.
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6 zeigt
in einer Ansicht den Mechanismus zur vertikalen Bewegung des Tisches
in der Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
bei Betrachtung von der Vorderseite der Papierverarbeitungsvorrichtung
her.
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7 veranschaulicht
in einer Ansicht den Aufbau eines Offset-Mechanismus in der Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
bei Betrachtung von der Oberseite des Tisches her.
-
8 veranschaulicht
in einer Ansicht den Aufbau des Offset-Mechanismus in der Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
bei Betrachtung von der Seite des Tisches her.
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9 veranschaulicht
in einer Ansicht den Aufbau des Offset-Mechanismus in der Papierverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform bei
Betrachtung von der Vorderseite des Tisches her.
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10 zeigt
in einem Blockdiagramm ein Steuersystem der Druckvorrichtung mit
einer Papierverarbeitungsfunktion gemäß der ersten Ausführungsform.
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11 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der über
eine Papierverarbeitungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
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12 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht den Zustand des Stapelns bedruckten
Papiers auf dem Tisch gemäß der ersten
Ausführungsform.
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13 zeigt
in einer schematischen Draufsicht einen Entlademechanismus in der
Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
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14 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
15 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform (die Prozedur zur
Anzeige eines Jobnamens).
-
16 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform (die Prozedur zum
Drucken eines Zwischentrennzeichens).
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17 zeigt
in einer Ansicht eine Anzeige eines Jobnamens bei der zweiten Ausführungsform.
-
18 zeigt
beispielhaft in einer Ansicht gedruckte Zwischentrennzeichen bei
der zweiten Ausführungsform.
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19 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß einer
ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
20 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der ersten Modifikation der zweiten Ausfüh rungsform
(die Prozedur zum Drucken eines Zwischentrennzeichens).
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21 zeigt
beispielhaft in einer Ansicht gedruckte Zwischentrennzeichen bei
der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform.
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22 zeigt
in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Druckvorrichtung mit einer
Papierverarbeitungsfunktion gemäß einer
zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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23 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform
(die Prozedur zum Drucken eines Zwischentrennzeichens).
-
24 zeigt
beispielhaft in einer Ansicht gedruckte Zwischentrennzeichen bei
der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform.
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25 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform.
-
27 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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28 veranschauchlicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform.
-
29 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht einen Papiervorschubmechanismus
einer Druckvorrichtung. 30 veranschauchlicht
in einer schematischen Ansicht ein Klemmkraft-Steuersystem in dem
Papiervorschubmechanismus gemäß 29.
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31 veranschaulicht
in einer Ansicht den Aufbau und die Arbeitsweise einer konventionellen Druckvorrichtung
mit einer Papierverarbeitungsfunktion.
-
32 veranschaulicht
in einer Ansicht den Aufbau und die Arbeitsweise einer weiteren
konventionellen vorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion.
-
Im folgenden werden die bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
a) Erste Ausführungsform
-
Im folgenden werden unter Bezugnahme
auf 1 bis 13 eine Papierhandhabungs-
bzw. Papierverarbeitungsvorrichtung und eine Druckvorrichtung mit
einer Papierhandhabungsfunktion gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 1 bis 13 sind
ein und dieselben Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
a1) Druckvorrichtung
-
1 veranschaulicht
in einer Perspektivansicht schematisch den Aufbau einer über eine
Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 veranschaulicht,
besteht die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aus einem Ständer 1,
der zu bedruckendes Druckpapier 7 trägt, aus einem Drucker (Druckbereich) 2 zum
Drucken auf dem Druckpapier 7, welches von dem Ständer 1 her
zugeführt
wird, und aus einer Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungseinrichtung
(Papierverarbeitungsbereich) 3 zum Stapeln bedruckten Papiers 8,
welches einem Druck je Druckauftrag bzw. Job (Druckprozeßeinheit)
im Drucker 2 unterzogen worden ist.
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Der Ständer bzw. Träger 1 trägt leeres Druckpapier 7 in
Handelsbehältern
(etwa 1500 Seiten pro Behälter;
bei der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Behälter
mit Druckpapier als eine Lade- bzw. Beschickungseinheit verwendet).
Das Druckpapier 7 ist Endlospapier, welches längs Perforationen gefaltet
ist. Ein Teil des Papieres 7 (8), welches sich zwischen
zwei Perforationslinien befindet, wird nachstehend als ein Blatt
(eine Seite) gezählt/behandelt. Wenn
eine Vielzahl von Behältern
mit Druckpapier 7 auf dem Ständer bzw. Träger 1 aufgenommen
ist, ist das Ende des Druckpapiers 7 in einem Behälter mit dem
Anfang des Druckpapiers im folgenden Behälter unter Verwendung eines
Klebbandes oder dergleichen verbunden, wodurch eine große Menge
an Druckpapier 7 kontinuierlich bedruckt werden kann.
-
Das Druckpapier 7 wird von
dem Ständer bzw.
Träger 1 zum
Drucker 2 hin geleitet. Ein Host-Computer (Leitvorrichtung,
die mit dem Bezugszeichen 100 in 10 bezeichnet ist) ist mit dem Drucker 2 über ein
Netzwerk verbunden. Der Host-Computer sendet einen Druckbefehl und
Druckdaten an den Drucker 2 aus. Der Drucker 2 druckt
die von dem Host-Computer
empfangenen Druckdaten auf dem Druckpapier 7 auf einen
Druckbefehl vom Host-Computer her aus. Nach dem Drucken wird das Druckpapier 7 als
bedrucktes Papier 8 vom Drucker 2 zu der Papierhandhabungseinrichtung
bzw. Papierverarbeitungseinrichtung 33 weitergeleitet.
Verschiedene Typen von Druckern, wie mechanische Drucker, elektrofotografische
Drucker und dergleichen, können
als Drucker 2 verwendet werden.
-
Das bedruckte Papier 8,
welches einem Druckvorgang im Drucker 2 unterzogen worden
ist, wird auf dem Tisch 33 (in 1 nicht dargestellt; siehe 3 bis 9) in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 kontinuierlich
gestapelt. Das bedruckte Papier 8 für eine Vielzahl von Druckaufträgen bzw.
Jobs wird auf dem Tisch 33 kontinuierlich gestapelt.
-
Wenn eine gestapelte Menge des bedruckten
Papiers 8 auf dem Tisch 33 eine bestimmte Menge
(beispielsweise eine Menge einer oben beschriebenen Beschickungseinheit)
erreicht, wird das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte
Papier 8 von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 mittels eines
Entlademechanismus entladen, der aus einer Richtungsänderungseinrichtung
bzw. einem Richtungswechsler 6 und Fördereinrichtungen 4, 5 besteht.
Die entladenen Blöcke
des bedruckten Papiers 8 sind auf den Fördereinrichtungen 4, 5 angeordnet
und stehen für den
den Druck Anfordernden zur Entnahme bereit.
-
Obwohl in 1 nicht dargestellt, wird jedoch ein
Offset- bzw. Verschiebemechanismus 70, der
unter Bezugnahme auf 7 bis 9 weiter unten beschrieben
wird, ebenfalls als Entlademechanismus verwendet. Der Offset-Mechanismus 70 ist
imstande, das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte Papier 8 von
der Seite der Papierverarbeitungseinrichtung 3 zu entladen.
-
Die Richtungsänderungseinrichtung 6 ändert die
Richtung des Transports bzw. der Übertragung einer bestimmten
Menge des bedruckten Papiers 8, welches von der Seite der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 in die Richtung entladen
bzw. abgegeben worden ist (eine Förderrichtung der Fördereinrichtung 4, 5),
in der der Ständer 1,
der Drucker 2 und die Papierverarbeitungseinrichtung 3 angeordnet
sind.
-
Die Fördereinrichtung 4 leitet
in der zuvor genannten Richtung Blöcke des bedruckten Papieres 8, die
in der Richtung in der Richtungsänderungseinrichtung 6 geändert worden
sind. Die Fördereinrichtung 5 ist
unterhalb der Fördereinrichtung 4 angeordnet
und leitet in der zuvor genannten Richtung Blöcke des bedruckten Papieres 8 weiter,
die zugeführt
werden, wenn die Fördereinrichtung 4 voll
wird mit bedrucktem Papier 8.
-
Die Fördereinrichtungen 4, 5 und
die Richtungsänderungseinrichtung 6 sind
imstande, entsprechend den Bedingungen der Installation der Vorrichtung
(Layout, verfügbare
Fläche
zur Installation und dergleichen) gelöst/angebracht zu werden, wodurch
unterschiedliche Bedürfnisse
von Anwendern abgedeckt werden können.
-
a2) Druckprozeßbereich
-
2 zeigt
in einer schematischen Längsschnittansicht
einen Druckprozeßbereich 10 des
Druckers 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform. Wie
in 2 veranschaulicht,
umfaßt
der Druckprozeßbereich 10 eine
licht- bzw, fotoempfindliche Trommel 20, eine Vorelektrisiereinrichtung 21,
die längs des
Umfangs der fotoempfindlichen Trommel 20 angeordnet ist,
eine Belichtungseinheit (eine optische Einheit bei der vorliegenden
Ausführungsform) 22, eine
Entwicklungseinheit 23, eine Papiereinführführung 24, eine Bildübertragungseinheit
(einen Bildübertragungselektrifizierer) 25,
eine Wechselstrom-Entladeeinrichtung 26, eine Reinigungseinheit 27 und
eine LED-Entladeeinrichtung 28.
-
Zum Drucken wird die fotoempfindliche Trommel 20 in
Richtung des Pfeiles A gemäß 2 so gedreht, daß ihre Oberfläche mittels
der Vorelektrisier- bzw. Vorladeeinrichtung 21 gleichmäßig elektrifiziert
bzw. geladen wird. Anschliessend werden elektrostatische latente
Musterbilder, die den Druckdaten entsprechen, auf der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 20 durch Belichtung in der Belichtungseinheit 22 gebildet.
Die Entwicklungseinheit 23 gibt Toner auf die fotoempfindliche
Trommel 20 ab, und demgemäß wird aus dem elektrostatischen
latenten Bild ein sichtbares Tonerbild entwickelt.
-
Demgegenüber wird das Druckpapier 7,
welches von dem Ständer 1 her
zugeführt
wird, längs
einer Papierbahn 29 weitergeleitet und zu der Position der
Bildübertragungseinheit 25 (Position
der Bildübertragung)
hin geleitet, was durch die Papiereinführungsführung 24 erfolgt.
In der Bildübertragungsposition
stehen sich die fotoempfindliche Trommel 20 und die Bildübertragungseinheit 25 mit
dem dazwischen festgehaltenen Druckpapier 7 einander gegenüber; der
Toner wird von der fotoempfindlichen Trommel 20 auf das
Druckpapier 7 übertragen.
Sodann wird das Druckpapier 7 weiter längs der Papierbahn 29 geleitet,
und der Toner auf dem Druckpapier 7 wird an der Fixiereinheit
(nicht dargestellt) durch Wärme,
Druck, Licht oder dergleichen fixiert.
-
Nach Abschluß des Bildübertragungsprozesses verbleibt
einiger Toner, der nicht auf das Druckpapier 7 übertragen
worden ist, auf der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 20. Dieser restliche Toner sollte
von der fotoempfindlichen Trommel 20 entfernt werden. Nachdem
die Wechselstrom-Entladeeinrichtung 26 statische Entladungen
aus dem restlichen Toner entfernt hat, beseitigt die Reinigungseinheit 27 mechanisch
den restlichen Toner von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20.
Ein Reinigungsblatt, eine Reinigungsbürste oder dergleichen wird
als mechanische Beseitigungseinrichtung verwendet.
-
Nachdem der restliche Toner von der
fotoempfindlichen Trommel 20 entfernt ist, beseitigt die LED-Entladeeinrichtung 28 statische
Ladungen von der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 20, um das elektrische Potential
der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 20 in einen Anfangszustand zurückzubringen
(beispielsweise auf Null Volt).
-
Sodann wird die Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 20 erneut durch die Vorelektrifizier- bzw.
Vorladeeinrichtung 21 gleichmäßig elektrifiziert bzw. geladen,
um zum nächsten
Druckprozeß weiterzugehen.
-
Wie oben beschrieben, wird das Druckpapier 7 in
dem Druckprozeßbereich 10 bedruckt,
und das bedruckte Papier 8 wird längs der Papierbahn 8 vom Drucker 2 zu
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 in der nächsten Stufe
weitergeleitet.
-
In 2 ist
mit dem Bezugszeichen 23A ein Tonerbehälter der Entwicklungseinheit 23 bezeichnet.
-
a3) Papierverarbeitungseinrichtung
-
3 veranschaulicht
in einer schematischen Ansicht die Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Wie in 3 veranschaulicht,
weist die Papierverarbeitungseinrichtung 3 bei der vorliegenden
Ausführungsform
einen Puffer 31, eine Schneideinrichtung (Schneidmechanismus) 32 und
einen Tisch 33 als Stapeleinrichtung auf.
-
Der Puffer 31 fängt Änderungen
in einer Bahnlänge
aufgrund der Papiergröße auf.
Dies bedeutet, daß bei
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Länge
des bedruckten Papiers 8 im Puffer 31 so eingestellt
wird, daß dann,
wenn Perforationen im bedruckten Papier 8 in die Schneidposition
der Schneideinrichtung 32 gelangen, die Perforationen im
Druckpapier 7 auch in die Bildübertragungsposition der Bildübertragungseinheit 25 im
Drucker 2 gelangen. Demgemäß existieren während des
normalen Druckens kontinuierlich Seiten bedruckten Papiers 8,
deren Anzahl ganzzahlig, beispielsweise sieben zwischen der Schneidposition
und der Bildübertragungsposition
ist.
-
Zur seitenweisen Verarbeitung des
Endlospapiers sollte die Schneideinrichtung 2 die endlos
bedruckten Seiten 8 an den oder längs der Perforationen schneiden.
Somit werden die Perforationen in die Schneidposition der Schneideinrichtung 32 gebracht.
-
Ferner wird in einer Druckvorrichtung,
die Endlospapier verarbeitet, zur Vermeidung des Druckens von Daten
für eine
Seite auf einer Vielzahl von Seiten die Position der Perforationen
ermittelt, um das Drucken in einer bestimmten Entfernung von der ermittelten
Position der Perforationen aus zu beginnen. Damit ist ein System
derart ausgelegt bzw. angepaßt,
daß die
Perforationen in dem Druckpapier 7 einmal in der Bildübertragungsposition
der Bildübertragungseinheit 25 anhalten.
Die fotoempfindliche Trommel 20 dreht sich und erfährt eine
Entwicklung, wie früher
be schrieben, und dann wird das Druckpapier 7 derart weitergeleitet,
daß eine
Startposition der Druckdaten für
eine Seite zu einer Druckstartposition auf dem Druckpapier 7 ausgerichtet
ist. Sodann überträgt die Übertragungseinheit 25 ein
Bild auf das Druckpapier 7. Demgemäß hält das Endlospapier (Druckpapier 7 und
bedrucktes Papier 8) an, wenn Perforationen im Druckpapier 7 in
die Bildübertragungsposition
der Bildübertragungseinheit 25 gelangen.
-
In der oben beschriebenen Druckvorrichtung treten
mit Rücksicht
auf eine festliegende Distanz zwischen der Bildübertragungseinheit 25 und
der Schneideinrichtung 32 keinerlei Probleme auf, wenn die
Entfernung dem n-fachen der Länge
der jeweiligen Seite (n ist eine ganze Zahl) äquivalent ist. Falls jedoch
die Entfernung nicht dem n-fachen der Länge der jeweiligen Seite (n
ist eine ganze Zahl) äquivalent ist,
gelangen die Perforationen nicht gleichzeitig in die Schneidposition
und die Bildübertragungsposition.
-
In der Druckvorrichtung ist daher
zur Verarbeitung von Papier einer Vielzahl von Größen (Länge zwischen
gewissen Perforationen und nächsten
Perforationen), das heißt,
damit Perforationen gleichzeitig in die Schneidposition und die
Bildübertragungsposition
gelangen, die Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
so ausgelegt bzw. angepaßt,
daß im
Puffer 31 das Endlospapier durchhängt, das sich zwischen der Schneideinrichtung 32 und
der Bildübertragungseinheit 25 erstreckt.
Das durchhängende
Endlospapier genügt
jedoch nicht aufgrund eines potentiellen Papierstaus bzw. einer
potentiellen Papierstörung.
Das Endlospapier sollte stets straff sein (eine gewisse Spannung
sollte auf das Endlospapier ausgeübt sein). Um dies zu erreichen,
ist der Puffer 31 mit einer Rolle bzw. Walze 34 ausgestattet.
Im Puffer 31 führt eine
Papierführung 42 das
Endlospapier (bedrucktes Papier 8) von einer Pufferwalze 43 zu
der Walze 34 hin.
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Die Walze 34 ist an beiden
Enden mittels eines Gelenkgliedes (nicht dargestellt) drehbar getragen,
wobei das betreffende Gelenkglied zusammen mit einer Antriebsachse
(nicht dargestellt) in einer schwenkbaren Weise getragen ist.
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Die Antriebsachse wird von einem
Impulsmotor (nicht dargestellt) gedreht, um das Gelenkglied zu schwenken.
Damit wird die Walze 34 derart positioniert, daß ein Durchhängen des
Endlospapiers in Übereinstimmung
mit der benutzten Papiergröße erreicht
ist.
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Ferner ist der Puffer 31 mit
einem Papiersensor 35 ausgestattet, durch den herumbaumelndes Papier
aufgrund eines versehentlichen Schnitts längs Perforationen ermittelt
wird, wodurch eine Störung
im Papiervorschub erfaßt
wird.
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Gemäß 3 ist die Pufferwalze 43 imstande,
das vom Drucker 2 abgegebene bzw. ausgeworfene bedruckte
Papier 8 in den Puffer 331 einzuführen, und
die Vorschubwalze 44 ist imstande, das bedruckte Papier 8 vom
Puffer 31 zu der Schneideinrichtung 32 hin zu
leiten.
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Das bedruckte Papier 8,
welches die Schneideinrichtung 32 passiert hat, wird durch
die Vorschubwalze 36 zum Tisch 33 hingeleitet,
wo das bedruckte Papier längs
Perforationen gefaltet und Seite auf Seite gestapelt wird.
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Zum sauberen Falten des bedruckten
Papiers 8 längs
der Perforationen und zum Stapeln des betreffenden Papiers ist die
vorliegende Ausführungsform
mit einer Schwing- bzw. Schwenkführung 37 (M10),
einem Papiersensor 38 (PH20) an der Schwenkführung und
mit Schaufelrädern 39 ausgestattet.
-
Die Schwenkführung
37 ist eine
gewöhnliche Führung, wie
sie in der
JP-OS 57-98
462 beschrieben ist. Dies bedeutet, daß die Schwenkführung
37 Seite
für Seite
in Richtung des in
3 angegebenen Pfeiles
A geschwenkt wird, wodurch das bedruckte Papier
8 längs der
Perforationen gefaltet wird, die durch den Papiersensor
38 in
der Schwenkführung ermittelt
sind.
-
Außerdem ist das Schaufelrad
39 ein
gewöhnliches
Schaufelrad, wie es in der
JP-OS
52-20 125 beschrieben ist. Wie insbesondere in
2(c) der betreffenden Veröffentlichung
angegeben, sind die Schaufelräder
39 an
beiden Seiten des Tisches
33 vorgesehen, um zu verhindern,
daß gefaltetes
und gestapeltes bedruckte Papier
8 an beiden Enden anschwillt.
Die Schaufelräder
39 sind
imstande, auf das gefaltete bedruckte Papier
8 von oben
her zu stoßen, wenn
sie sich drehen. Durch Verhindern des Anschwellens des gefalteten
bedruckten Papiers
8 an beiden Enden mittels der Schaufelräder
39 werden so
viele Seiten bedruckten Papiers
8 wie möglich auf dem Tisch
33 sauber
gestapelt.
-
Darüber hinaus wird der Tisch 33 als
Stapler durch einen Antriebsmotor 51 derart angetrieben, daß er sich
vertikal bewegt bzw. verschiebt.
-
Zur Ermittlung einer Menge bedruckten
Papiers 8, das auf dem Tisch 33 gestapelt ist,
ist die Papierverarbeitungseinrichtung 3 mit einem Höhensensor 40 ausgestattet,
der eine Oberkante des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten
Papiers 8 ermittelt, das heißt die Höhe des auf dem Tisch 33 gestapelten Papiers,
und zwar zusammen mit Sensoren (die später unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden),
mit denen eine Position des Tisches 33 ermittelt wird.
-
Wenn die Oberkante des gestapelt
bedruckten Papiers 8 durch den Höhensensor 40 ermittelt wird,
wird eine gestapelte Menge bedruckten Papiers 8 auf dem
Tisch 33 auf der Basis einer Position des Tisches 33 ermittelt,
die durch eine Gruppe von Sensoren (SWA4, SWA11, SWA13, SWA14) ermittelt wird,
auf die unter Bezugnahme auf 4 später eingegangen
wird. Die Gruppe der Sensoren und der Höhensensor bilden eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
-
Der Höhensensor 40 besteht
aus einem Licht emittierenden Element und einem Lichtempfangselement,
das dem Licht emittierenden Element gegenüberliegt, wobei das gestapelte
bedruckte Papier dazwischen vorgesehen ist. Die beiden Elemente
sind in einem Abstand voneinander entfernt, der etwas größer ist
als die Breite des bedruckten Papiers B. Wenn Licht, das von dem
Licht emittierenden Element abgegeben wird und das von dem Lichtempfangselement
aufgenommen wird, unterbrochen ist, interpretiert der Höhensensor
die Situation als Vorhandensein der Oberkante des gestapelten bedruckten
Papieres 8. Um eine fehlerhafte Ermittlung aufgrund des
gefalteten bedruckten Papiers 8 zu vermeiden, welches das
Licht unterbricht, das von dem Licht emittierenden Element an das
Lichtempfangselement abgegeben ist, sind das Licht emittierende Element
und das Lichtempfangs- bzw.
Lichtaufnahmeelement in Richtung der Breite des bedruckten Papieres 8 einander
gegenüberliegend
angeordnet, das heißt
rechtwinklig zur Transportrichtung des bedruckten Papiers 8.
Die Licht emittierenden und Licht aufnehmenden Elemente sind an
einem Rahmen, wie dem Gehäuse
(Bezugszeichen 50 in 5)
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 fest angebracht.
-
Wenn das bedruckte Papier 8 eine
Lichtbahn des Höhensensors 40 infolge
einer gewissen Störung
bzw. Unruhe des Stapelns momentan unterbricht, wird der Höhensensor 40 auch
eine fehlerhafte Ermittlung durchführen, was das Problem hervorruft,
daß eine
tatsächlich
gestapelte Menge bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 geringer
ist als die gestapelte Menge (Seiten), die ermittelt worden ist.
Um das Problem zu vermeiden, ist der Höhensensor 40 imstande,
die Ermittlung der Oberkante des gestapelten bedruckten Papiers 8 lediglich
dann zu bestimmen, wenn die Lichtbahn während einer bestimmten Zeitspanne
oder einer längeren
Zeitspanne unterbrochen ist, und dann macht er ein Detektiersignal
wirksam.
-
Die zuvor erwähnte Feststellungs- bzw. Detektierfunktion
kann unter Verwendung eines Zeitsteuergliedes implementiert sein,
die die Zeitmessung in Abhängigkeit
von einem Signal beginnt, welches der Höhensensor 40 auf die
Ermittlung des bedruckten Papiers 8 hin abgibt, sowie durch
eine Einrichtung, die das Detektiersignal wirksam macht, welches
von dem Höhensensor 40 abgegeben
worden ist, wenn die durch das Zeitsteuerglied gemessene Zeit eine
bestimmte Zeitspanne überschreitet.
Wenn der Höhensensor 40 in
diesem Falle die Abgabe des Detektiersignals stoppt, wird das Zeitsteuerglied
zurückgesetzt
oder initialisiert.
-
In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 41 eine Verbindung bzw. einen Verbindungsbereich,
der Teil des zuvor genannten Entlademechanismus ist. Der Verbindungsbereich
bzw. die Verbindung 41 überträgt das vom
Tisch 33 abgegebene bedruckte Papier 8 zu der
Richtungsänderungseinrichtung
bzw. dem Richtungswechsler 6 hin und nimmt beispielsweise
die Form eines Förderbandes
an, wie dies später
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben
werden wird. Mit dem Bezugszeichen 45 ist ein Papiersensor
bezeichnet, mit dessen Hilfe das bedruckte Papier 8 ermittelt
wird, welches in die Schneideinrichtung 32 eintritt.
-
(a4) Tischpositions-Sensoren
-
4 zeigt
in einer schematischen Darstellung die Anordnung von Sensoren zur
Ermittlung einer Position des Tisches 33. Wie in 4 veranschaulicht, wird
eine vertikale Position des Tisches 33 durch die folgende
Vielzahl von Sensoren ermittelt: Tisch-Oben-Begrenzer SWA1, Tisch-Oberende-Sensor
SWA3, Tisch-Voll-Sensoren SWA1, SWA11, SWA13 und SWA4, Auswurfposition-Sensor SWA5
und Tisch-Unten-Begrenzer
SWA2.
-
Der Tisch-Oben-Begrenzer SWA1 und
der Tisch-Unten-Begrenzer SWA2 ermitteln, daß der Tisch 33 eine
obere Grenzposition bzw, eine untere Grenzposition erreicht hat.
-
Der Tisch-Oberende-Sensor SWA3 ermittelt, daß der Tisch 33 eine
oberste Position erreicht hat, das heißt die Position, in der der
leere Tisch 33 zu Beginn des Stapelns des bedruckten Papiers 8 anzuordnen
ist.
-
In der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden zur sauberen Stapelung des bedruckten Papiers 8 auf dem
Tisch 33 unter Beibehaltung einer festliegenden relativen
Position in einem Stapel des bedruckten Papiers 8 die Schwenkführung 37 und
das Schaufelrad 39 abgesenkt, und der Tisch 33 wird
durch den Antriebsmotor 51 (M20) in die Position abgesenkt,
in der die Oberkante des darauf gestapelten bedruckten Papiers 8 den
Höhensensor 40 (PH1)
jeweils dann nicht unterbricht, wenn eine bestimmte Menge des bedruckten
Papiers 8 darauf gestapelt ist.
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Um festzustellen, ob bzw. daß eine gestapelte
Menge des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 3000
Seiten, 2200 Seiten, 2000 Seiten bzw. 1500 Seiten erreicht hat,
sind die Tisch- Voll-Sensoren SWA4, SWA13, SWA11 und SWA14 vorgesehen,
die feststellen, daß der
Tisch 33 die entsprechenden Positionen erreicht hat. Dies
bedeutet, daß dann,
wenn das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte Papier 8 den
Höhensensor 40 unterbricht
und beispielsweise der Tisch-Voll-Sensor
SWA13 den Tisch detektiert, eine Stapelmenge von bedrucktem Papier 8 auf
dem Tisch 33 mit 2500 Seiten ermittelt ist.
-
Durch Auswahl eines der Tisch-Voll-Sensoren
SWA4, SWA13, SWA11 und SWA14 ist es möglich, die unterschiedlichen
Anforderungen der Anwender zu erfüllen, beispielsweise eine Anforderung zum
Stapeln des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 in
einer für
den Transport geeigneten Menge sowie eine Anforderung zum Stapeln
des bedruckten Papieres 8 für soviel Druckaufträge wie möglich.
-
Der Auswurfposition-Sensor SWA5 ermittelt eine
Auswurf- bzw. Abgabeposition,
das heißt
eine Position, die der Tisch 33 für die Abgabe bzw. den Auswurf
des bedruckten Papieres 8 erreicht hat, welches von dem
Tisch 33 an den Richtungswechsler 6 über den
Verbindungsbereich 41 abgegeben wird.
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Als die oben erwähnten Sensoren (einschließlich der
Begrenzer bzw. Grenzschalter) SWA1 bis SWA5, SWA11, SWA13 und SWA14
können
optische Sensoren oder Mikroschalter verwendet werden.
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Wenn optische Sensoren verwendet
werden, besteht jeder Sensor aus einem Licht emittierenden Element
und einem Lichtempfangselement, wobei die betreffenden beiden Elemente
einander gegenüberliegend
angeordnet und am Körper
(Rahmen, wie dem Gehäuse 50;
siehe 5) der Papierverarbeitungseinrichtung 3 angebracht
sind. Ein (nicht dargestelltes) Unterbrechungsteil ist an der Seite
des Tisches 33 angebracht und unterbricht das Licht, das vom
Lichtabgabeelement bzw. Licht emittierenden Element an das Lichtempfangselement
abgegeben ist, wodurch eine Position des Tisches 33 ermittelt wird.
-
Wenn Mikroschalter verwendet werden,
ist jeder Mikroschalter an dem Körper
(Rahmen, wie dem Gehäuse 50;
siehe 5) der Papierverarbeitungseinrichtung 3 in
einer richtigen Höhe
angebracht, und ein Detektorteil 57 (siehe 5) ist an der Seite des Tisches 33,
wie unter Bezugnahme auf 5 weiter
unten beschrieben werden wird, angebracht. Wenn sich der Tisch 33 vertikal
bewegt, betätigt
das Detektorteil 57 den jeweiligen Mikroschalter, wodurch
eine Position des Tisches 33 ermittelt wird. Die Verwendung
von Mikroschaltern bringt geringere Kosten der Vorrichtung mit sich
als die Verwendung von optischen Sensoren.
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(a5) Dem Tisch der Papierverabeitungseinrichtung zugeordnete
Mechanismen
-
Nunmehr werden unter Bezugnahme auf
die 5 bis 9 dem Tisch 33 der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 zugehörige bzw. zugeordnete Mechanismen
im einzelnen beschrieben.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die dem Tisch 33 zugeordneten Mechanismen Mechanismen
zur vertikalen Verschiebung des Tisches 33 und der Offset-
bzw. Verschiebemechanismus 30 zum derartigen Stapeln des
bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33, daß ein Stapel
für einen
Druckauftrag bzw. Job von einem Stapel für einen anderen Druckauftrag
verschoben ist. Der Offset-Mechanismus 70 verschiebt die
Position des Stapelns des bedruckten Papiers 8 für einen
neuen Druckauftrag von der Stapelposition für den letzten Druckauftrag.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
dient der Offset-Mechanismus 70 auch als Teil des Entlademechanismus zum
Entladen des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten Papiers 8 von
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 nach außen.
-
5 veranschaulicht
in einer Ansicht den Mechanismus zur vertikalen Bewegung bzw. Verschiebung
des Tisches in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
bei Betrachtung von der Seite der betreffenden Papierverarbeitungseinrichtung 3,
Wie in 5 veranschaulicht,
ist die Papierverarbeitungseinrichtung 3 an ihrer Unterseite
mit Rollen 58 versehen, um beweglich zu sein. Die Papierverarbeitungseinrichtung 33 ist
von dem Drucker 2 lösbar.
Somit ist die Papierverabeitungseinrichtung 3 vom Drucker 2 gelöst und wird
auf den Rollen 58 vom Drucker 2 wegbewegt, wodurch
die Wartung oder dergleichen rationeller durchgeführt werden
kann.
-
Eine Bewegungsführung 55 ist an dem
Gehäuse 50 der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 angebracht, um den Tisch 33 in
der vertikalen Richtung zu führen.
Der Tisch 33 kann sich längs der Führung 55 in Richtung
des in 5 angegebenen
Pfeiles B (in vertikaler Richtung) bewegen. Tragrollen 62 zur vertikalen
Bewegung an der Seite des Tisches 33 sind an bzw. in der
Führung 55 angebracht,
worauf später
unter Bezugnahme auf 6 eingegangen wird,
wodurch dem Tisch 33 vermöglicht ist, sich längs der
Führung 55 in
vertikaler Richtung zu bewegen.
-
In den oberen bzw. unteren Positionen
der Führung 55 sind
Riemenscheiben bzw. Scheiben 53 und 54 angebracht.
Diese Scheiben 53, 54 sind an dem Gehäuse 50 drehbar
angebracht. Eine Kette 52 liegt an den Scheiben 53 und 54 an,
von denen die obere Scheibe 53 vom Antriebsmotor 51 gedreht wird,
um den Tisch in vertikaler Richtung zu bewegen. Wenn sich die Scheibe 53 dreht,
dreht sich auch die Kette 52 auf den Scheiben 53 und 54.
-
Der Tisch 3 ist mit der
Kette 52 über
ein Fixierteil 56 fest verbunden. Demgemäß wird durch den
Lauf des Motors 51 für
die vertikale Bewegung des Tisches eine Drehantriebskraft des Motors 51 über die
Scheibe 53 und die Kette 52 auf den Tisch 33 als
Antriebskraft zur vertikalen Tischverschiebung übertragen. Infolgedessen bewegt
sich der Tisch 33 längs
der Führung 55 in
vertikaler Richtung.
-
Die Sensoren SWA1 bis SWA4, SWA11, SWA13
und SWA14 (SWA5 ist in 5 nicht
dargestellt), die unter Bezugnahme auf 4 früher
beschrieben worden sind, sind am Gehäuse 50 mit Schrauben
oder dergleichen längs
der Bewegungsführung 55 fest
verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden Mikroschalter
als Sensoren SWA1 bis SWA, SWA11, SWA13 und SWA14 verwendet. Das
Detektorglied 57 ist am Tisch 33 derart angebracht,
daß es
die Mikroschalter aktiviert. Wenn sich der Tisch 33 vertikal
bewegt, aktiviert das Detektorglied 57 die Sensoren SWA1
bis SWA4, SWA11, SWA13 und SWA14 in den entsprechenden Installationspositionen,
wodurch eine vertikale Position des Tisches 33 auf der
Grundlage eines Detektorsignals vom jeweiligen Sensor der Sensoren
SWA1 bis SWA4, SWA11, SWA13 und SWA14 ermittelt wird.
-
6 veranschaulicht
in einer Darstellung den Mechanismus zur vertikalen Verschiebung
des Tisches in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
bei Betrachtung der Vorderseite der betreffenden Papierverarbeitungseinrichtung 3.
Wie in 6 veranschaulicht,
ist der Tisch 33 zur Beibehaltung der Oberseite des Tisches 33,
auf dem das bedruckte Papier 8 gestapelt wird, in einer
Ebene an der Führung 55 gleitbar
angebracht, und zwar zur Bewegung durch das Tragteil 63.
Zur gleichmäßigen Bewegung
des Tragteiles 63 längs
der Führung 55 ist
das Tragteil 63 mit einem Paar oberer und unterer Tragrollen 62 für eine vertikale
Bewegung ausgestattet. Die oberen und unteren Tragrollen 62 zur
vertikalen Bewegung sind an der Führung 55 angebracht,
und zwar zur Bewegung und zum Tragen durch das Tragteil 63,
derart, daß sie sich
frei drehen, wenn sich der Tisch 33 in vertikaler Richtung
bewegt.
-
Der Tisch 33 und der Körper der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 sind mittels eines Kabels 61 miteinander
verbunden. Das Kabel 61 ist imstande, Spannungsversorgungs-
und Steuersignale dem Antriebsmotor 81 zuzuführen, der
eine Antriebsquelle für
den Offset-Mechanismus 70 ist, worauf später unter
Bezugnahme auf 7 bis 9 noch eingegangen wird,
um dessen Arbeitsweise zu steuern. Das Kabel 61 verbindet
den Antriebsmotor 81 im Tisch 33 und ein Steuersystem/elektrisches
System im Körper
der Papierverarbeitungseinrichtung 3. Darüber hinaus
ist das Kabel 61 derart flexibel, daß es mit einer vertikalen Bewegung
des Tisches 33 fertig wird.
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7 veranschaulicht
in einer Darstellung die Struktur bzw. den Aufbau des Offset-Mechanismus 70 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungs form
bei Betrachtung von der Oberseite des Tisches 32 her. Wie
in 7 gezeigt, sind
im Tisch 33 eine Vielzahl von Entladerollen bzw. -walzen 71 so
angeordnet, daß deren Achsen
parallel in ein und derselben horizontalen Ebene angeordnet sind.
-
Eine Antriebsrolle bzw. -walze 73 sowie
eine Mitlaufwalze 75 sind an beiden Enden des Tisches 33 angeordnet,
wobei die Entladewalzen 71 dazwischen angeordnet sind.
Die Antriebswalze 73 und die Mitlaufwalze 75 sind
in einer solchen Art und Weise angeordnet, daß ihre Achsen parallel zu den
Entladewalzen 71 in derselben horizontalen Ebene angeordnet
sind wie jene der Entladewalzen 71.
-
Das Entladeband 72 liegt
an der Antriebswalze 73 und der Mitlaufwalze 75 an.
Das bedruckte Papier 8 wird auf dem Entladeband 72 gestapelt
(das heißt
auf der Oberseite des Tisches 33).
-
Wie weiter unten unter Bezugnahme
auf 8 und 9 beschrieben werden wird,
wird eine Drehantriebskraft vom Antriebsmotor 81 auf die
Antriebswalze 33 über
den Antriebsriemen 74 übertragen,
und dadurch wird die Antriebswalze 73 in richtiger Richtung
gedreht. Wenn sich die Antriebswalze 73 dreht, dreht sich
auch das Entladeband 72 auf den Walzen 71, 73 und 75.
-
8 veranschaulicht
in einer Darstellung den Aufbau des Offset-Mechanismus 70 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten Ausführungsform
bei Betrachtung von der Seite des Tisches 33 her (bei Betrachtung
in derselben Richtung wie in 5). 9 veranschaulicht in einer Darstellung
den Aufbau des Offset-Mechanismus 70 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungsform
bei Betrachtung von der Vorderseite des Tisches 33 her
(bei Betrachtung in derselben Richtung wie in 6).
-
Wie in 8 und 9 veranschaulicht,
ist der Antriebsmotor 81 für das Vorschieben/Zurückziehen des
Tisches unter dem Tisch 33 vorgesehen. Der Antriebsmotor 81 dreht
die Antriebswalze 73 über
den Antriebsriemen 74 und versetzt ferner das Entladeband 72 um
die Walzen 71, 73 und 75 in Drehung. Durch
Drehen des Entladebandes 72 wird die Position des Stapelns
des bedruckten Papiers 8 auf dem Entladeband 72 (auf
dem Tisch 33) verschoben, oder das auf dem Entladeband 72 (auf
dem Tisch 33) gestapelte bedruckte Papier 8 wird
aus der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen.
-
Eine Schlitzscheibe 82 ist
an der sich drehenden Welle des Antriebsmotors 81 angebracht,
um den Tisch vorzubewegen/zurückzuziehen.
Die Schlitzscheibe 82 dreht sich, wenn sich der Motor 81 dreht.
-
Ferner sind zwei Sensoren zur Ermittlung
eines Schlitzes in der Scheibe 82, das heißt ein Vorwärts-Positions-Sensor 83 und
ein Rückwärts-Positions-Sensor 84 nahe
der Scheibe 82 vorgesehen. Die Sensoren 83, 84 werden
dazu herangezogen, eine Verschiebung bzw. einen Offset (eine Verschiebungsgröße) konstant
zu halten, wenn die Position des Stapelns des bedruckten Papiers 8 durch
den Offset-Mechanismus 70 verschoben
wird.
-
Dies bedeutet folgendes. Nachdem
der Antriebsmotor 81 zum Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches sich solange dreht, bis der Schlitz in der Scheibe 82 durch
den Vorwärts-Positions-Sensor 83 ermittelt
ist, wird das bedruckte Papier 8 auf dem Entladeband 72 gestapelt
(auf dem Tisch 33). Vor Beginn des Stapelns des bedruckten
Papiers 8 für
den nächsten
Druckauftrag wird sodann der Motor 81 solange in Drehung
versetzt, bis der Schlitz durch den Rückwärts-Positions-Sensor 84 ermittelt
ist. Durch Wiederholen dieser Rückwärts- und
-Vorwärtsbewegung
wird das bedruckte Papier 8 gestapelt, während es
vorwärts
oder rückwärts verschoben
wird.
-
Durch Verwendung der oben erwähnten Scheibe 82 und
der Sensoren 83, 84 zur Bestimmung der Verschiebung
bzw. des Offsets bezüglich
der Stapelposition des bedruckten Papiers 8 kann ferner
ein billiger Motor, wie ein Wechselstrommotor, und nicht ein teurer
Impulsmotor als Motor 81 zum Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches verwendet werden, um den Offset-Mechanismus 70 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zu implementieren.
-
(a6) Steuersystem für die Druckvorrichtung
und dessen Betrieb
-
10 zeigt
in einem Blockdiagramm ein Steuersystem der über eine Papierverarbeitungsfunktion
verfügenden
Druckvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
Wie in 10 veranschaulicht,
ist der Drucker 2 mit der Leit- bzw. Host-Vorrichtung 100,
wie einem Host-Computer, über
ein Netzwerk oder eine reservierte Leitung verbunden.
-
Zusätzlich zur Aussendung von Druckdaten an
den Drucker 2 sendet die Host-Vorrichtung 100 an den
Drucker 2 Informationen über das Ende der Übertragung
der Druckdaten, und zwar auf die Beendigung des Aussendens von Druckdaten
je Druckauftrag bzw. Job.
-
Eine Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2 steuert den Druckprozeßbereich 10 (2) derart, daß auf dem
Druckpapier 7 Druckdaten gedruckt werden, die von der Host-Vorrichtung 100 her
empfangen worden sind. Außerdem
sendet die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 an
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 einen Befehl zum Schneiden
des bedruckten Papiers 8 sowie einen Befehl zum Entladen
bzw. zur Abgabe des bedruckten Papiers 8, das aus dem Tisch 33 gestapelt
ist.
-
Demgegenüber führt eine Steuereinrichtung 300 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Steuerung auf
einen Schneid befehl hin aus, der von der Steuereinrichtung 200 aufgenommen
worden ist, derart, daß das
bedruckte Papier 8 mittels der Schneideinrichtung 32 geschnitten
wird. Das so geschnittene bedruckte Papier 8 wird auf dem
Tisch 33 gestapelt.
-
Außerdem führt die Steuereinrichtung 300 in der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Steuerung auf einen
Entladebefehl hin durch, der von der Steuereinrichtung 200 aufgenommen
worden ist, um das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte
Papier 8 aus der Papierverarbeitungseinrichtung 3 mittels
des Entlademechanismus (dem Antriebsmotor 81 zum Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches) abzugeben.
-
Ferner weist die Steuereinrichtung 300 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Funktion als Halteeinrichtung
auf, und zwar zum Anhalten des Stapelns des bedruckten Papiers 8 auf
dem Tisch 33, wenn die gestapelte Menge bedruckten Papiers 8, was
durch die zuvor genannten Sensoren ermittelt wird (Stapelmengen-Detektiereinrichtung),
eine bestimmte Größe erreicht.
Mit der Veranlassung des Anhaltens des Stapelns übt die Steuereinrichtung 300 eine
solche Steuerung aus, daß das
bedruckte Papier 8 mittels der Schneideinrichtung 32 geschnitten
wird, und sodann wird eine solche Steuerung durchgeführt, daß das bedruckte
Papier 8 auf dem Tisch 33 aus der Papierverarbeitungseinrichtung 3 mittels
des Entlademechanismus abgegeben bzw. ausgeworfen wird.
-
Wie später noch beschrieben werden
wird, führt
die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 300 im
Job-Schneidbetrieb eine solche Steuerung durch, daß der Offset-Mechanismus 70 (eine
Umlaufbetriebsweise des Motors 81 zum Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches) die Position ändert,
an der bedrucktes Papier 8 je Job gestapelt wird.
-
Darüber hinaus weist die Steuereinrichtung 300 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Funktion auf,
dem Drucker 2 den Zustand des auf dem Tisch 33 gestapelten
bedruckten Papiers 8 anzuzeigen (das heißt das Ergebnis
der Ermittlung durch den Höhensensor 40 und
das Ergebnis der Ermittlung (eine Position des Tisches 33)
durch den jeweiligen Sensor der Tisch-Positions-Sensoren SWA). (Für diese
Kommunikation sind der Drucker 2 und die Papierverarbeitungseinrichtung 3 mit
Verbindern, Kabeln und dergleichen verbunden). Die Steuereinrichtung 300 weist
ferner eine Funktion zur Einstellung der Höhe des Tisches 33 durch
Steuern der Arbeitsweise des Antriebsmotors 59 auf, mit
dem eine vertikale Verschiebung bzw. Bewegung des Tisches erfolgt.
-
Der Drucker 2 ist mit einem
Betriebsart-Auswahlschalter 201 versehen, mit dessen Hilfe
eine Betriebsart zum Schneiden des bedruckten Papiers 8, eine
Job-Schneidbetriebsart oder eine Verbindungs-Schneidbetriebsart
ausgewählt
werden und mit dessen Hilfe die Steuereinrichtung 200 und
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 Befehle für die jeweilige
Arbeitsweise erhalten. Wenn ein Anwender (oder Administrator) des
Druckers 2 den Auswahlschalter 201 betätigt, gibt
die Steuereinrichtung 200 an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 den
Befehl zum Schneiden des bedruckten Papiers 8 in einem ausgewählten Schneidbetrieb
ab.
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Im Job-Schneidbetrieb wird das bedruckte Papier 8 längs der
Grenze bzw. Grenzlinie zwischen Jobs bzw. Druckaufträgen jeweils
dann geschnitten, wenn das Drucken bezüglich eines Job abgeschlossen
ist. Auf die Beendigung eines Drucks je Job hin gibt die Steuereinrichtung 200 im
Drukker 2 einen Befehl an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab,
um das bedruckte Papier 8 zu schneiden.
-
Wenn der Job-Schneidbetrieb auf einen
Befehl zum Schneiden vom Drucker 2 ausgewählt ist, steuert
die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 die Schneideinrichtung 32 so, daß das bedruckte
Papier 8 längs
Perforationen entsprechend der Grenze bzw. Grenzlinie zwischen Druckaufträgen geschnitten
wird. Ferner führt
die Steuereinrichtung 300 eine solche Steuerung durch, daß die Position
des Stapelns des bedruckten Papiers 8 bezüglich eines
neuen Druckauftrags von der Stapelposition für den letzten Job auf dem Tisch 33 durch
Drehen des Entladebandes 72 des Offset-Mechanismus 70 verschoben
wird.
-
Im Verbindungs-Schneidbetrieb wird
auf die Ermittlung der Verbindung zwischen Ladeeinheiten (diese
Verbindung erfolgt auf dem Ständer 1 durch Verbinden
des Druckpapiers 7 einer Lade- bzw. Beschickungseinheit
und dem Druckpapier 7 der folgenden Lade- bzw. Beschickungseinheit
unter Verwendung eines Klebbandes oder dergleichen), das bedruckte
Papier 8 längs
der Verbindung geschnitten. Wenn die Verbindung zwischen Ladeeinheiten
des bedruckten Papiers 8 ermittelt ist (eine Erfassungsmethode
wird später
beschrieben), gibt die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 einen
Befehl an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab, das
bedruckte Papier 8 längs
der Verbindung zu schneiden.
-
Wenn der Verbindungs-Schneidbetrieb
ausgewählt
ist, steuert die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 auf
einen Schneidbefehl hin, den sie vom Drucker 2 erhalten
hat, die Schneideinrichtung 32 so, daß das bedruckte Papier 8 längs der
Verbindung zwischen den Lade- bzw. Beschickungseinheiten geschnitten
wird. Ferner führt die
Steuereinrichtung 300 eine solche Steuerung durch, daß das bedruckte
Papier 8 einer Ladeeinheit vom Tisch 33 zu der
Verbindungsstelle 41, den Richtungswechsler 6 und
sodann an die Fördereinrichtung 4 durch
Drehen des Entladebandes 72 des Offset-Mechanismus 70 abgegeben
bzw. entladen wird.
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Somit wird im Verbindungs-Schneidbetrieb eine
Schneidoperation am bedruckten Papier 8 derart ausgeführt, daß eine gestapelte
Menge des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 33 im wesentlichen identisch
einer Ladeeinheit (bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Verkaufsbehälter mit
etwa 1500 Seiten) auf dem Ständer 1 wird.
Demgemäß ist eine Menge
des bedruckten Papiers 8, welches vom Tisch 33 entladen
wird, für
den Transport geeignet, wodurch der Transport des bedruckten Papiers 8 erleichtert
ist. Falls der Verbindungs-Schneidbetrieb ausgewählt ist
und erwartet wird, daß die
Seiten des bedruckten Papiers 8 für einen Druckauftrag die maximal
stapelbaren Seiten (3000 Seiten bei der vorliegenden Ausführungsform)
auf dem Tisch 33 überschreiten,
dann wird das bedruckte Papier 8 in geeigneten Blöcken für den Transport
entladen.
-
Der Drucker 2 ist ferner
mit einem Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 versehen,
mit dem spezifiziert wird, welcher Sensor von den Papier-Voll-Sensoren
SWA4, SWA11, SWA13 und SWA14 wirksam zu machen ist (diese Sensoren funktionieren
als Stapelmengen-Detektiereinrichtung), das heißt zur Spezifizierung einer
Menge bedruckten Papiers 8, das auf dem Tisch 33 zu
stapeln ist.
-
Wenn ein Anwender (oder Administrator)
des Druckers den Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 betätigt, gibt
die Steuereinrichtung 200 der Papierverarbeitungseinrichtung 3 an,
welcher Sensor ausgewählt
ist.
-
Wenn ein durch den Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 ausgewählter Sensor
den Tisch 33 detektiert (das heißt dann, wenn die Menge des
auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten Papiers 8 eine
durch den Schalter 202 festgelegte bestimmte Menge erreicht),
dann führt
die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine
solche Steuerung durch, daß das
bedruckte Papier 8 mit der Schneideinrichtung 32 geschnitten wird.
Wenn das so geschnittene bedruckte Papier 8 insgesamt auf
dem Tisch 33 gestapelt ist, führt sodann die Steuereinrichtung 300 eine
solche Steuerung durch, daß der
Stapelbetrieb angehalten und das auf dem Tisch 33 gestapelte
bedruckte Papier von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 mittels
des Entlademechanismus (Antriebsmotor 81 für das Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches) abgegeben bzw. ausgeworfen wird.
-
Wenn die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in einer solchen Arbeitsumgebung installiert ist, daß ein den
Druck Anfordernder pünktlich
kommt und das bedruckte Papier 8 erhält, welches von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen
wird, wählt
ein Anwender eine geringere Stapelmenge auf dem Tisch 33 mit
dem Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202.
Ansonsten ist es schwierig, das bedruckte Papier 8 für einen Druckauftrag,
das in einem unteren Teil eines Stapels auf dem Tisch 33 angeordnet
ist, herauszunehmen. Falls eine Stapelmenge auf beispielsweise 1500
Seiten oder 2000 Seiten festgelegt ist, wird in diesem Falle der
Tisch-Voll-Sensor SWA14 oder SWA11 wirksam gemacht.
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Wenn die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in einer solchen Arbeitsumgebung installiert ist, daß viel Platz
benötigt wird
für die
Aufbewahrung des bedruckten Papiers 8 (wie in dem Fall,
daß das
bedruckte Papier 8, welches von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen
worden ist, dazu führt, über eine
lange Zeit hinweg nicht abgenommen zu werden, oder es wird eine große Menge
des bedruckten Papiers 8 aufgrund eines häufigen Gebrauchs
der Druckvorrichtung abgegeben), wählt ein Anwender eine größere Stapelmenge
auf dem Tisch 33 aus, wodurch die Fördereinrichtungen 4 und 5 effektiv
genutzt werden, was als Raum zur Lagerung des bedruckten Papiers 8 dient. Falls
eine Stapelmenge auf beispielsweise 2500 Seiten oder 3000 Seiten
festgelegt ist, wird in diesem Falle der Tisch-Voll-Sensor SWA13 oder
SWA4 wirksam gemacht.
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Die Arbeitsumgebungen zur Bestimmung bzw.
Festlegung der Einstellung des Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalters 202,
das heißt
der Stapelmenge des bedruckten Papiers 8, sind auf die
oben beschriebenen Umgebungen nicht beschränkt; vielmehr kann ein Anwender
oder Administrator der Druckvorrichtung seine eigene Entscheidung
treffen.
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Der Drucker 2 ist mit einer
Flüssigkeitskristallanzeigeeinrichtung 203 versehen.
Die Steuereinrichtung 200 steuert die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 203.
Die Anzeigeeinrichtung 203 zeigt verschiedene Arten von
Informationen, wie Informationen über eine Störung, wie einen Papierstau,
eine Information über
das Wiederauffüllen
von Toner, eine Wartungsinformation, wie die Notwendigkeit eines Trommelersatzes,
und eine Information über
die Einstellung des Betriebsarten-Auswahlschalters 201 und
des Tisch-Voll-Sensor-Auswahlschalters 202 an, wodurch
einem Anwender oder Administrator die Information zur Kenntnis gebracht
wird.
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Darüber hinaus wird die durch den
Betriebsarten-Auswahlschalter 201 und den Tisch-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 eingestellte
bzw. festgelegte Information in einem nichtflüchtigen Speicher, wie einem
EEPROM-Speicher, auf einer Festplatte oder dergleichen gespeichert.
Der nichtflüchtige
Speicher verliert die Information auch dann nicht, wenn die Versorgungsspannung
von der Druckvorrichtung verschwindet, wodurch ein Anwennder frei
ist, dieselbe Einstellung bezüglich
eines Schneidbetriebs und einer Stapelmenge jeweils dann vorzunehmen,
wenn die Druckvorrichtung gespeist wird bzw. Versorgungsspannung
erhält.
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Die Steuereinrichtung 200 des
Druckers 2 ist mit einem bedruckte Seiten zählenden
Seitenzähler 200A (Nahezu-Voll-Detektiereinrichtung)
versehen, um einen Zustand des Nahezu-Vollseins zu ermitteln. Der
Zähler 200A zählt Seiten,
die im Drucker 2 bedruckt worden sind, seitdem das Stapeln des
bedruckten Papiers 8 wiederaufgenommen worden ist, nachdem
ein Stapel des bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33 abgeführt wurde.
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Die Steuereinrichtung 200 weist
eine Nahezu-Voll-Detektierfunktion auf, wie sie weiter unten beschrieben
ist. Die Steuereinrichtung 200 vergleicht einen Zählwert des
Zählers 200A mit
der Anzahl der Seiten, die einem Zustand des Gefülltseins mit Papier entspricht,
der mit dem Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 ausgewählt ist.
Wenn die Differenz zwischen dem Zählwert und der ausgewählten Anzahl
von Seiten innerhalb eines bestimmten Bereiches fällt (das
sind Seiten des bedruckten Papiers 8, die auf dem Tisch 33 stapelbar
sind, bevor der Tisch 33 durch bedrucktes Papier 8 voll
wird), entscheidet die Steuereinrichtung 200, daß der Tisch 33 in
einen Zustand eingetreten ist, in dem er nahezu voll ist.
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Ferner weist die Steuereinrichtung 200 eine Funktion
auf, gemäß der der
Drucker 2 darüber
instruiert wird, daß das
Drucken fortzusetzen ist, falls das Drucken bezüglich eines Jobs bzw. Druckauftrags
nicht abgeschlossen ist, wenn ein Zustand des Nahezu-Vollseins durch
die zuvor genannte Nahezu-Voll-Detektierfunktion ermittelt wird.
Ferner erhält die
Papierverarbeitungseinrichtung 3 einen Entladebefehl zum
Entladen eines Stapels des bedruckten Papiers 8 mittels
des Entlademechanismus, falls das Drucken bezüglich eines Druckauftrags abgeschlossen
ist, wenn ein Zustand des Nahezu-Vollseins durch die Nahezu-Voll-Detektierfunktion
ermittelt ist.
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Die Nahezu-Voll-Detektierfunktion
kann ferner durch Verwendung der zuvor erwähnten Stapelmengen-Detektiereinrichtung
implementiert werden. Unter Ausnutzung des Zustands, gemäß dem beispielsweise
3000 Seiten des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 den
Zustand des Vollseins darstellen, und eines Zustands, gemäß dem 2500
oder mehr Seiten des bedruckten Papiers 8 als Zustand des
Nahezu-Vollseins
gewertet werden, kann die Steuereinrichtung 200 bestimmen,
daß eine
gestapelte Menge des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 einen
Zustand nahe des Vollseins erreicht hat, das heißt 2500 Seiten, wenn der Tisch-Voll-Sensor SWA13 den
Tisch 33 ermittelt bzw. detektiert.
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11 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise für
den Fall, daß die
letzte Nahezu-Voll-Detektierfunktion angewandt ist.
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Darüber hinaus weist die Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2 oder die Steuereinrichtung 300 in der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Funktion auf, gemäß der sie
als Endnotiz-Empfangsbereich für die
Aufnahme einer Notiz- bzw. Anzeige dient, die das Ende des jeweiligen
Druckauftrags bzw. Jobs anzeigt (eine Notiz, die das Ende der Übertragung
von Druckdaten je Job anzeigt, welche von der Host-Vorrichtung 100 aufgenommen
werden, oder eine Notiz, die das Ende des Druckens anzeigt, die
vom Drukker 2 empfangen worden ist). Außerdem weisen der Drucker 2 oder
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Funktion auf,
gemäß der sie
als Auswahleinrichtung (nicht dargestellt) dienen, wie dies weiter
unten noch beschrieben ist.
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Die Auswahleinrichtung ist in Form
eines durch einen Anwender betätigbaren
Schalters implementiert. Der Schalter ermöglicht einem Anwender, eine
der beiden folgenden Schneidsteuerbetriebsarten für die Steuereinrichtung 300 auszuwählen, die die
Schneideinrichtung 32 darüber instruiert, eine Schneidoperation
auszuführen.
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Bei einem ersten Schneidsteuerbetrieb
wird in dem Fall, daß eine
durch die zuvor genannte Stapelmengen-Detektiereinrichtung (Tisch-Voll-Sensoren)
ermittelte Stapelmenge eine erste bestimmte Menge erreicht, die
Schneideinrichtung 32 dahingehend instruiert, daß eine Schneidoperation
ausgeführt
wird. Bei einem zweiten Schneidsteuerbetrieb wird in dem Fall, daß eine durch
die Stapelmengen-Detektiereinrichtung (Tisch-Voll-Sensoren) ermittelte
gestapelte Menge eine zweite bestimmte Menge erreicht und eine Anzeige
bezüglich
des Endes durch die zuvor genannte Funktion als Endnotiz-Empfangsbereich
aufgenommen worden ist, wird die Schneideinrichtung 32 dahingehend
instruiert, einen Schneidbetrieb auszuführen.
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11 veranschaulicht
in einem Flußdiagramm
die Arbeitsweise für
den Fall, daß der
Drucker 2 mit den Funktionen ausgestattet ist, die als
Endnotiz-Empfangsbereich und Auswahleinrichtung dienen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die erste bestimmte Menge für
eine Ladeeinheit (eine Menge des geladenen Papiers vor Beginn des
Druckens (speziell eine Menge, die einem Vertriebs-Papierbehälter äquivalent
ist), auf beispielsweise 1500 Seiten des Druckpapiers 7 (bedrucktes
Papier 8) festgelegt, und die zweite bestimmte Menge ist
auf eine Menge des Nahezu-Vollseins (beispielsweise auf 2500 Seiten)
festgelegt.
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(a7) Arbeitsweise der Papierverarbeitungseinrichtung
-
Die Arbeitsweise der Druckvorrichtung
mit einer Papierverarbeitungsfunktion gemäß der ersten Ausführungsform
wird nunmehr unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm (Schritte S10 bis
S20) erläutert,
wie es in 11 veranschaulicht
ist.
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Zunächst bestimmt die Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2, ob der Betriebsarten-Auswahlschalter 201 den
Verbindungs-Schneidbetrieb
oder den Druckauftrag- bzw. Job-Schneidbetrieb (Schritt 10) auswählt.
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(a7-1) Druckauftrag- bzw.
Job-Schneidbetrieb
-
Falls beim Schritt S10 entschieden
wird, daß der
Job-Schneidbetrieb
ausgewählt
ist (das heißt, daß eine negative
Entscheidung getroffen wurde), dann druckt der Drukker 2 die
von der Host-Vorrichtung 100 übertragenen Druckdaten auf
dem Druckpapier 7 aus, und das Ergebnis des Drucks wird
als bedrucktes Papier 8 an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 abgegeben.
In der Papierverarbeitungseinrichtung 3 wird das bedruckte
Papier 8 auf dem Tisch 33 mittels des Puffers 31,
der Schneideinrichtung 32 und der Schwenkführung 37 gefaltet
und gestapelt.
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Während
der Drucker 2 einen Druckvorgang ausführt und während die Papierverarbeitungseinrichtung 3 einen
Stapelbetrieb ausführt, überwacht die
Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 stets, ob eine Information über das
Ende der Übertragung
der Druckdaten für
einen Job (eine das Ende der Übertragung
anzeigende Notiz) von der Host-Vorrichtung 100 (Schritt
S13) übertragen
worden ist oder nicht und ob der Tisch 33 mit gestapeltem
bedruckten Papier 8 voll geworden ist oder nicht (Schritt
S14).
-
Falls beim Schritt S13 entschieden
wird, daß eine
das Ende der Übertragung
anzeigende Notiz von der Host-Vorrichtung 100 empfangen
worden ist, dann gibt die Steuereinrichtung 200 des Druckers 200 einen
Befehl an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab, das
bedruckte Papier 8 zu schneiden.
-
Üblicherweise
ist die Geschwindigkeit der Übertragung
von Druckdaten von der Host-Vorrichtung 100 höher als
die Druckgeschwindigkeit durch den Drucker 2. Damit sammeln
sich Druckdaten im Drucker 2 an. Die so angesammelten Druckdaten werden
in einem Speicher (nicht dargestellt) im Drucker 2 gespeichert.
Der Drucker 2 liest die Druckdaten aus dem Speicher sequentiell
aus und druckt die betreffenden Druckdaten im Druckprozeßbereich 10. Wenn
die Steuereinrichtung (Endnotiz-Empfangsbereich) im Drucker 2 eine
das Ende der Übertragung für einen
Druckauftrag bzw. Job von der Host-Vorrichtung 100 anzeigende
Notiz aufnimmt (das heißt beim
Schritt S13 wird eine bestätigende
Entscheidung getroffen), gibt die Steuereinrichtung 200 einen Befehl
zum Schneiden an die Druckverarbeitungseinrichtung 3 zu
dem Zeitpunkt ab, zu dem sämtliche im
Speicher gespeicherten Druckdaten gedruckt sind.
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Falls bei der vorliegenden Ausführungsform beim
Schritt S13 entschieden wird, daß eine das Ende der Übertragung
anzeigende Notiz von der Host-Vorrichtung 100 empfangen
worden ist, bestimmt die Steuereinrichtung 200 an Hand
eines von den Sensoren in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 her übertragenen
Detektiersignals, ob das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte
Papier 8 die zweite bestimmte Menge erreicht hat oder nicht,
das heißt
ob ein Zustand des Nahezu-Vollseins erreicht ist (Schritt S15).
-
Es sei angenommen, daß ein Zustand
des Nahezu-Vollseins (zweite bestimmte Menge) auf 2500 Seiten unter
Heranziehung des Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 festgelegt
ist und daß ein
Zustand des Vollseins (erste bestimmte Menge) auf 3000 Seiten festgelegt
ist. In diesem Falle bestimmt die Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2, ob der Tisch 33 nahezu voll ist mit
Papier basierend darauf, ob der Tisch-Voll-Sensor SWA13 (Tischpositions-Sensor-SWA)
in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 durch das Detektorglied 57 aktiviert
ist oder nicht, und gibt ein Detektiersignal ab.
-
Falls beim Schritt S15 entschieden
wird, daß der
Tisch 33 nicht nahezu voll ist mit bedrucktem Papier 8 (was
heißt, daß eine negative
Entscheidung getroffen ist), dann gibt die Steuereinrichtung 200 einen
Befehl zum Schneiden an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab;
in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 wird ein gewöhnlicher
Schneidvorgang ausgeführt
(Schritt S18).
-
Dies bedeutet, daß die Schneideinrichtung 32 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 das bedruckte Papier 8 unter
der Steuerung der Steuereinrichtung 300 druckt und daß das so
bedruckte Papier 8 auf dem Tisch 33 gestapelt
wird.
-
Darüber hinaus läuft der
Antriebsmotor 81 für das
Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches unter der Steuerung der Steuereinrichtung 300 so,
daß das Entladeband 2 durch
den Antriebsriemen 74 und die Antriebswalze 73 gedreht
wird. Wie früher
unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben, setzt der Antriebsmotor 81 für das Vorschieben/Zurückziehen des
Tisches seinen Lauf solange fort, bis der Vorwärtsposition-Sensor 83 oder
der Rückwärtsposition-Sensor 84 feststellt,
daß ein
Schlitz in der Scheibe 82 sich von der Position des Vorwärtsposition-Sensors 83 zur
Position des Rückwärtsposition-Sensors 84 (oder
von der Position des Rückwärtsposition-Sensors 84 zur
Position des Vorwärtsposition-Sensors 83)
bewegt hat. Wenn der Vorwärtsposition-Sensor 83 oder
der Rückwärtsposition-Sensor 84 den
Schlitz ermittelt, stoppt die Steuereinrichtung 300 den
Lauf des Antriebsmotors 81 für das Vorschieben/Zurückziehen
des Tisches.
-
Als Ergebnis der Wiederholung der
Schritte S13, S15 und S18 wird das bedruckte Papier 8 auf dem
Tisch 33 so gestapelt, daß ein Stapel für einen Auftrag
bzw. Job von einem Stapel für
einen anderen Auftrag verschoben ist, wie dies in 12 veranschaulicht ist. Dies gestattet
einem Anwender, ohne weiteres das bedruckte Papier 8 für den jeweiligen Auftrag
zu identifizieren.
-
Durch Wiederholen der Schritte S13,
S15 und S18 steuert die Steuereinrichtung 300 die Arbeitsweise
des Antriebsmotors 51 für
die vertikale Verschiebung des Tisches so, daß die Höhe des Tisches 33 in
einer solchen Weise eingestellt ist, daß der Höhen-Sensor 40 stets
die Oberkante des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten
Papieres 8 ermittelt.
-
Falls beim Schritt S15 entschieden
wird, daß der
Tisch 33 nahezu voll ist mit bedrucktem Papier 8, das
heißt
in dem Fall, daß die
Anzahl der Seiten des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten
Papieres 8 den Wert 2500 überschreitet (ein Zustand des
Nahezu-Vollseins), nicht jedoch 3000 überschreitet (ein Zustand des
Vollseins), wie in 12 veranschaulicht,
bestimmt die Steuereinrichtung 200 sodann, ob eine Abgabe
in einem Zustand des Nahezu-Vollseins vorzunehmen
ist oder nicht (Schritt 516). Falls beim Schritt S16 entschieden
wird, daß eine
Abgabe im Zustand des Nahezuvollseins nicht effektiv bzw. vorzunehmen
ist (was bedeutet, daß eine
Abgabe des Papiers im Zustand des Nahezu-Vollseins durch Einstellung
unwirksam ist), dann geht die Verarbeitung weiter zum Schritt 518,
um einen gewöhnlichen Schneidvorgang
auszuführen.
Sodann wird ein Anwender über
das Vorliegen eines Zustands des Nahezuvollseins unterrichtet, worauf
weiter unten eingegangen wird. Falls beim Schritt S16 entschieden wird,
daß die
Abgabe im Zustand des Nahezuvollseins effektiv ist bzw. vorgenommen
wird (was bedeutet, daß die
Abgabe von Papier im Zustand des Nahezuvollseins durch Einstellen
ermöglicht
ist), dann wird ein Schneidvorgang wie beim Schritt S18 ausgeführt, und
das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte Papier wird aus
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen (Schritt
S17: Auswurf).
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Bei diesem Entladevorgang wird der
Tisch 33 durch den Antriebsmotor 51 so weit vertikal
bewegt, bis der Auswurfposition-Sensor SWA5 die Oberkante des Tisches 33 ermit telt.
Sodann wird der Offset-Mechanismus 70 in Betrieb gesetzt,
wodurch ein Stapel des bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33 an die
Fördereinrichtungen 4, 5 über den
Verbindungsbereich 41 und den Richtungswechsler 6 entladen wird.
-
Nach Abschluß der Auswurf- bzw. Abgabeoperation
wird der Tisch durch den der vertikalen Bewegung des Tisches dienenden
Antriebsmotor 51 so weit angehoben, bis der die obere Endposition
des Tisches ermittelnde Positions-Sensor SWA3 die Oberkante des
Tisches 33 ermittelt. Sodann wird damit begonnen, auf dem
leeren Tisch 33 wieder bedrucktes Papier 8 zu
stapeln, welches im Drucker 2 auf einen Druckbefehl eines
nächsten
Auftrags von der Host-Vorrichtung 100 einem Druckvorgang
unterzogen worden ist.
-
Wie oben beschrieben, wird nach Abschluß des Drucks
bezüglich
eines Druckauftrags festgestellt, ob die gestapelte Menge auf dem
Tisch 33 einen Zustand des Nahezuvollseins überschritten
hat oder nicht. Falls die gestapelte Menge den Zustand des Nahezuvollseins
nicht überschreitet,
beginnt der Druck für
einen nächsten
Auftrag; falls die gestapelte Menge den Zustand des Nahezuvollseins überschreitet,
wird eine Abgabe- bzw. Auswurfoperation ausgeführt (das ist eine Operation
in dem früher
beschriebenen zweiten Schneidsteuerbetrieb), wodurch verhindert
ist, daß das
Ergebnis des Drucks für einen
Auftrag in zwei Blöcke
aufgeteilt wird. Demgemäß kann ein
Anwender, der herkommt, um das bedruckte Papier 8 in Empfang
zu nehmen, das gesamte bedruckte Papier 8 seines Druckauftrags
ohne Fehler entgegennehmen.
-
Wie ebenfalls früher beschrieben, überwacht die
Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 nicht nur das Vorliegen
einer Notiz, die das Ende der Übertragung von
der Host-Vorrichtung 100 beim Schritt S13 anzeigt, sondern
auch ein Detektiersignal vom Tisch-Voll-Sensor SWA (Information
von der Papierverarbeitungseinrichtung 3), so daß bestimmt wird, ob
eine gestapelte Menge bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 einen
Zustand des vollen Staplers, 3000 Seiten, erreicht hat oder nicht.
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Wenn ein vom Tisch-Voll-Sensor SWA4
abgegebenes Detektiersignal die Ermittlung der Oberkante des Tisches 33 anzeigt,
das heißt
dann, wenn der Tisch 33 voll ist mit bedrucktem Papier 8,
kann kein weiteres bedrucktes Papier 8 auf dem Tisch 33 gestapelt
werden. Damit gibt die Steuereinrichtung 200 einen Befehl
an den Drucker 2 zum Anhalten des Druckens und einen Befehl
an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 zum Schneiden ab.
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Auf den Befehl zum Schneiden hin
schneidet die Schneideinrichtung 32 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 das
bedruckte Papier 8 unter der Steuerung der Steuereinrichtung 300,
womit getrenntes bedrucktes Papier 8 auf dem Tisch 33 gestapelt wird.
Der getrennte Stapel bedruckten Papiers 8 wird von der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen (Schritt S17).
Ferner wird in diesem Falle der Tisch 33 vertikal durch
den Antriebsmotor 51 soweit bewegt, bis der Auswurf-Position-Sensor
SWA5 die Oberkante des Tisches 33 ermittelt. Sodann wird
der Offset-Mechanismus 70 in Betrieb gesetzt, wodurch ein
Stapel bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33 an die Fördereinrichtungen 4, 5 über den
Verbindungsbereich 41 und den Richtungswechsler 6 entladen
wird.
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(a7-2) Verbindungs-Schneidbetrieb
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Falls beim Schritt S10 entschieden
wird, daß der
Verbindungs-Schneidbetrieb ausgewählt ist (was bedeutet, daß eine Bestätigungs-Entscheidung
erfolgt; der erste, früher
beschriebene Schneidsteuerbetrieb ist ausgewählt), dann druckt der Drucker 2 wie
beim Auftrag-Schneidbetrieb Druckdaten, die von der Host-Vorrichtung 100 übertragen
worden sind, auf dem Druckpapier 7, und das Ergebnis des Drucks
wird als bedrucktes Papier 8 an die Papierverarbeitungs einrichtung 3 abgegeben.
In der Papierverarbeitungseinrichtung 3 wird das bedruckte Papier 8 mit
Hilfe des Puffers 31, der Schneideinrichtung 32 und
der Schwenkführung 37 gefaltet
und auf dem Tisch 33 gestapelt.
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Während
der Drucker 2 den Druckvorgang ausführt und während die Papierverarbeitungseinrichtung 3 den
Stapelbetrieb ausführt, überwacht
die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 das Druckpapier 7 auf
die Verbindung (ein verbundener Bereich) zwischen den Ladeeinheiten
des Papiers (Schritt S11). Zur Feststellung der Verbindung kann
eine Markierung auf der Anfangs- oder Endseite des Druckpapiers 7 einer
Ladeeinheit vorgesehen sein, und ein Sensor (nicht dargestellt,
Verbindungs-Detektiereinrichtung) zur Ermittlung der Markierung
kann im Drucker 2 angeordnet sein.
-
Falls die Markierung auf der Anfangs-
oder Endseite des Druckpapiers 7 einer Ladeeinheit im Verkaufszustand
aufgebracht ist, kann ein zufälliges Zerreißen der
markierten Seite die Verbindungs-Feststellung unwirksam machen.
Um dieses Problem in dem Fall zu vermeiden, daß eine bestimmte Ladeeinheit
des Druckpapiers 7 mit der nächsten Ladeeinheit verbunden
ist, kann die Anfangs- oder Endseite manuell gelocht sein, um die Markierung
zu bilden, wodurch das Druckpapier 7 zur Ermittlung der
Verbindung zuverlässig
markiert ist.
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Die Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2 führt die Überwachung
unabhängig
davon durch, ob die Information bezüglich des Endes der Übertragung von
Druckdaten für
einen Auftrag (eine das Ende der Übertragung anzeigende Notiz)
von der Host-Vorrichtung 100 übertragen worden ist oder nicht
(Schritt S19), wie bei den Schritten S13 und S18 im Auftrag-Schneidbetrieb,
und zwar solange, bis die Verbindung beim Schritt S11 ermittelt
ist (das heißt
eine negative Entscheidung getroffen ist).
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Wenn die Steuereinrichtung 200 (Endnotiz-Aufnahmebereich)
im Drucker 2 eine das Ende der Übertragung für einen
Druckauftrag anzeigende Notiz von der Host-Vorrichtung 100 empfängt (das heißt, daß beim Schritt
S19 eine Bestätigungsentscheidung
getroffen wird), dann gibt die Steuereinrichtung 200 einen
Befehl zum Schneiden an die Druckverarbeitungseinrichtung 3 ab,
und ein gewöhnlicher
Schneidvorgang wird in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 ausgeführt (Schritt
520).
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Dies bedeutet, daß in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 die
Schneideinrichtung 32 das bedruckte Papier 8 unter
der Steuerung der Steuereinrichtung 300 schneidet. Ferner
wird der Offset-Mechanismus 70 derart betrieben, daß das bedruckte Papier 8 in
einem solchen Zustand gestapelt wird, daß ein Stapel für einen
Auftrag von einem Stapel für einen
anderen Auftrag verschoben ist. Dies ermöglicht einem Anwender, ohne
weiteres das bedruckte Papier 8 je Auftrag zu identifizieren.
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Falls beim Schritt S11 entschieden
wird, daß die
Verbindung ermittelt ist (das heißt, daß eine Bestätigungsentscheidung getroffen
wurde), dann gibt die Steuereinrichtung 200 an den Drucker 2 einen Befehl
zum Anhalten des Druckens und einen Befehl an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 zum
Schneiden ab.
-
Auf den Befehl zum Schneiden hin
schneidet die Schneideinrichtung 32 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 das
bedruckte Papier 8 längs
einer Verbindung (ein verbundener Bereich) unter der Steuerung der
Steuereinrichtung 300. Demgemäß wird das bedruckte Papier 8 in
einer Menge, die einer Ladeeinheit äquivalent ist, auf dem Tisch 33 gestapelt,
und das so gestapelte bedruckte Papier 8 wird von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen (Schritt
S17). Ferner wird in diesem Falle der Tisch 33 durch den
Antriebsmotor 51 vertikal so weit bewegt, bis der Abgabe- bzw. Auswurf-Position-Sensor SWA5
die Oberkante des Tisches 33 ermittelt. Sodann wird der
Offset-Mechanismus 70 in Betrieb gesetzt, wodurch ein Stapel
bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33 an die Fördereinrichtungen 4, 5 über den Verbindungsbereich 41 und
den Richtungswechsler 6 entladen wird.
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Falls beim Schritt S11 indessen eine
Verbindung unmittelbar nach Abschluß des Drucks für einen
Auftrag (Einheit eines Druckprozesses) und des Schneidens des bedruckten
Papiers 8 beim Schritt S20 ermittelt wird, wird wieder
ein Schneidvorgang längs
der ermittelten Verbindung ausgeführt. Dies kann dazu führen, daß bedrucktes
Papier 8 zu schneiden ist, nachdem lediglich einige wenige
Seiten für
einen gewissen Auftrag gedruckt sind.
-
Ein denkbares Verfahren zur Vermeidung des
obigen Problems besteht darin, daß ein Schneidvorgang lediglich
auf die Ermittlung einer Verbindung ohne Kombination mit einem auftragsorientierten Schneidvorgang
bei den Schritten S19 und S20 gemäß 11 ausgeführt wird. Dieses Verfahren
kann das Problem vermeiden, gemäß dem das
bedruckte Papier 8 geschnitten wird, nachdem lediglich
eine wenige Seiten bedruckt sind. Wenn dieses Verfahren angewandt
wird, druckt der Drucker 2 zur Unterscheidung des bedruckten
Papiers 8 für
einen Auftrag vom bedruckten Papier 8 für einen anderen Auftrag eine Markierung
am Kantenbereich einer Seite jeweils dann, wenn der Druck für einen
Auftrag abgeschlossen ist. Die Markierungen ermöglichen einem Anwender, einen
Teil eines Auftrags von einem anderen Teil eines anderen Auftrags
im bedruckten Papier 8 zu unterscheiden, der auf dem Tisch 33 fortlaufend gestapelt
ist, und zwar durch Betrachten des gestapelten Papiers 8 von
dessen Seite her.
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Ein weiteres Verfahren zur Vermeidung
des Problems, gemäß dem bedrucktes
Papier 8 geschnitten wird, nachdem lediglich einige wenige
Seiten bedruckt sind, kann dadurch implementiert werden, daß die Nahezu-Voll-Detektierfunktion
der Steuereinrichtung 200 ausgenutzt wird (der bedruckte
Seiten zählende
Zähler 200A zur
Ermittlung des Zustands des Nahezuvollseins), die weiter oben beschrieben
worden ist.
-
Diese Verfahrensweise wird weiter
unten beschrieben.
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Die Anzahl der Seiten des bedruckten
Papiers 7 in einem Verkaufsbehälter (Ladeeinheit) ist bekannt,
da diese Zahl auf dem Behälter
oder dergleichen markiert bzw. angegeben ist. Die Anzahl der Seiten
wird zuvor im Drucker 2 (oder in der Papierverarbeitungseinrichtung 3)
gespeichert. So wird beispielsweise bei der vorliegenden Ausführungsform die
Anzahl der Seiten (beispielsweise 1500 Seiten), die einer Ladeeinheit
entspricht, als Anzahl von Seiten, die einem "Voll mit Papier"-Zustand
entspricht, unter Verwendung des diesen Zustand ermittelten Sensor-Auswahlschalters 202 ausgewählt.
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Der Zähler 200A der Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2 (oder eine Zählerfunktion
der Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3) wird
dazu herangezogen, Seiten zu zählen,
die im Drucker 2 bedruckt worden sind, seitdem das Stapeln des
bedruckten Papiers 8 wieder aufgenommen worden ist, nachdem
ein Stapel des bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33 abgegeben
wurde.
-
Die Steuereinrichtung 200 vergleicht
einen Zählwert
des Zählers 200A und
die Anzahl der Seiten der Ladeeinheit. Wenn die Differenz zwischen
diesen Zahlen (die Restzahl an Seiten des bedruckten Papiers 8,
welches auf dem Tisch 33 stapelbar ist) in einen bestimmten
Bereich hineinfällt,
vergleicht die Steuereinrichtung 200 die Anzahl der Seiten
des bedruckten Papiers 7, die für das Drucken von von der Host-Vorrichtung 100 zu übertragenden
Druckdaten benötigt
werden, mit der Restzahl der stapelbaren Seiten weiter (die oben
beschriebene Differenz), um zu bestimmen, ob die Restzahl an Seiten
groß genug ist,
um das Drucken für
einen Druckauftrag abzuschließen
oder nicht. Falls die Steuereinrichtung 200 feststellt,
daß die
Restzahl der stapelbaren Seiten groß genug ist, um das Drucken
für einen
Druckauftrag abzuschließen,
so führt
die Steuereinrichtung 200 die Steuerung derart aus, daß das Drucken
für den
Druckauftrag fortgesetzt wird. Nach Abschluß des Drucks für den Druckauftrag
vergleicht die Steuereinrichtung 200 die Anzahl der Seiten
des Druckpapiers 7, die für das Drucken eines folgenden
Auftrags benötigt
werden, mit der vorliegenden Restanzahl an stapelbaren Seiten und
wiederholt den obigen Prozeß.
-
Wenn demgegenüber die Steuereinrichtung 200 bestimmt,
daß die
Restanzahl stapelbarer Seiten zu klein ist, um das Drucken für einen
Druckauftrag abzuschließen,
führt die
Steuereinrichtung 200 eine solche Steuerung durch, daß das Druckpapier 7 auf dem
Tisch 7 ohne einen Druck gestapelt wird, und dann erhält die Schneideinrichtung 32 einen
Befehl, um eine Schneidoperation auszuführen, wenn eine eine Verbindung
anzeigende Markierung ermittelt wird.
-
Damit kann das Problem vermieden
werden, daß bedrucktes
Papier 8 geschnitten wird, nachdem lediglich einige wenige
Seiten einem Druckvorgang unterzogen worden sind.
-
Wie oben ausgeführt, wird das bedruckte Papier 8 an
einer Verbindung bzw. Verbindungsstelle mit dem bedruckten Papier 8 einer
nächsten
Ladeeinheit geschnitten, wobei die Anzahl der Seiten des auf dem
Tisch 33 gestapelten bedruckten Papiers 8 einem
Verkaufsbehälter
des Druckpapiers 7 (beispielsweise 1500 Seiten oder dergleichen) äquivalent
wird. Somit ist ein auf dem Tisch 33 befindlicher Stapel
des bedruckten Papiers 8 leicht zu transportieren.
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(a8) Aufbau und Arbeitsweise
des Entlademechanismus
-
13 zeigt
in einer schematischen Draufsicht einen Entlademechanismus in der
Papierverarbeitungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 13 veranschaulicht,
besteht der Entlademechanismus gemäß der vorliegenden Ausführungsform
aus dem Offset-Mechanismus 70, der an dem Tisch 33 vorgesehen
ist, dem Verbindungsteil 41, dem Richtungswechsler 6 und
den Fördereinrichtungen 4,5.
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Wie früher unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, ändert der
Richtungswechsler 6 die Transportrichtung des bedruckten
Papiers 8, welches vom Tisch 33 der Papierverarbeitungseinrichtung 3 zum
Richtungswechsler 6 hin über den Verbindungsbereich 41 entladen
worden ist, in die Richtung (eine Förderrichtung der Fördereinrichtungen 4, 5),
in der der Ständer 1,
der Drucker 2 und die Papierverarbeitungseinrichtung 3 angeordnet
sind.
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Die Auslegung des Entlademechanismus
ist nicht auf die in 13 gezeigte
Anordnung beschränkt.
Beispielsweise können
der Verbindungsteil 41 und der Richtungswechsler 6 in Übereinstimmung mit
einer Anwendung der Druckvorrichtung, des Installationsortes und
anderen Installationsbedingungen weggelassen werden. Darüber hinaus
kann zur Steigerung der Lagermenge (Übertragung) bedruckten Papiers 8 auf
den Fördereinrichtungen 4, 5,
eine weitere Fördereinrichtung
den Fördereinrichtungen 4, 5 hinzugefügt werden.
-
Zum Entladen des bedruckten Papiers
betreibt die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 den
Antriebsmotor 51 (M20) so, daß der Tisch 33 in
die Position vertikal bewegt wird, in der der Auswurf-Position-Sensor
SWA5 mit dem Detektierglied 57 des Tisches 33 aktiviert
ist.
-
In dem Zustand, in welchem der Tisch 33 in der
so erreichten Position angeordnet ist (das heißt in dem Zustand, in dem der
Auswurf-Position-Sensor SWA5 die Oberkante des Tisches 33 ermittelt),
fluchtet die Oberseite des Tisches 33 (Oberseite des Entladebandes 72)
im wesentlichen mit der Tragfläche des
Verbindungsteiles 41, des Richtungswechslers 6 und
der Fördereinrichtungen 4, 5.
Falls die Oberseite des Tisches 33 sich in anderer Höhe bzw.
Ebene befindet als die Tragfläche
des Verbindungsteiles 41, des Richtungswechslers 6 und
der Fördereinrichtungen 4, 5,
kann eine Störung
auftreten, wie das Festlaufen des bedruckten Papiers 8.
Damit befinden sich, wie oben bschrieben, die Komponenten des Entlademechanismus
in Flucht mit der Tragfläche, wodurch
das bedruckte Papier 8 gleichmäßig bzw. stoßfrei entladen
wird.
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Die Steuereinrichtung 300 setzt
den Motor 51 für
die vertikale Bewegung des Tisches dann still, wenn der Tisch 33 die
Position erreicht, in der der Auswurf-Positions-Sensor SWA5 aktiviert ist.
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Sodann betreibt die Steuereinrichtung 300 den
Antriebsmotor 81 (M21) für das Vorziehen/Zurückziehen
des Tisches derart, daß das
Entladeband 72 in Drehung versetzt wird, wodurch ein Stapel
des bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33 an den Verbindungsteil 41 abgegeben
wird.
-
Der Verbindungsteil bzw. -bereich 41 besteht beispielsweise
aus einem Bandförderer
und wird durch einen Übertragungsmotor
M30 derart angetrieben, daß das
bedruckte Papier 8 zum Richtungswechsler 6 hin
transportiert wird.
-
In diesem Falle wird das Passieren
des bedruckten Papiers 8 durch den Passier-Sensor 133 ermittelt,
wodurch der Steuereinrichtung 300 ermöglicht ist zu erkennen, daß das bedruckte
Papier 8 gleichmäßig vom
Tisch 33 zum Verbindungsbereich 41 hin geleitet
worden ist.
-
Wenn das Passieren des bedruckten
Papiers 8 durch den Passier-Sensor 133 innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne, nachdem die Steuereinrichtung 300 den
Lauf des Antriebs motors 81 für das Vorziehen/Zurückziehen
des Tisches zur Entladung des bedruckten Papiers begonnen hat, nicht
ermittelt wird, interpretiert die betreffende Steuereinrichtung 300 den
Ausfall der Ermittlung als Auftreten einer Störung, wie dem Festlaufen des
bedruckten Papiers, und informiert einen Anwender über das
Auftreten der Störung
mittels der Anzeigeeinrichtung 203 im Drucker 2 oder
mittels eines (nicht dargestellten) Summers. Diese Anzeige ermöglicht einem
Administrator oder Anwender, die Störung zu beheben.
-
Darüber hinaus wird die Transportrichtung des
bedruckten Papiers 8, welches über den Verbindungsteil 41 dem
Richtungswechsler 6 zugeführt worden ist, in der Transport- bzw. Übertragungsrichtung
zu der Förderrichtung
der Fördereinrichtung 4 dadurch
geändert,
daß ein Übertragungsmotor
M31 in Lauf gesetzt wird.
-
Ein Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 ist
an der Eintrittsstelle der Fördereinrichtungen 4, 5 so
vorgesehen, daß das
Ankommen des bedruckten Papiers 8 ermittelt wird, welches
vom Richtungswechsler 6 her übertragen worden ist. Wenn
das Ankommen des bedruckten Papiers 8 durch den Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 ermittelt
ist, startet die Steuereinrichtung 300 den Fördermotor
M32, um die Fördereinrichtungen 4, 5 laufen
zu lassen, wodurch das bedruckte Papier 8 nach vorn weitergeleitet
wird. Wenn das Ankommen des bedruckten Papiers 8 durch
den Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne, nachdem der Passier-Sensor 133 das
bedruckte Papier 8 ermittelt hat, nicht ermittelt wird,
interpretiert die Steuereinrichtung 300 den Ausfall in
der Feststellung als Auftreten einer Störung, wie als Festlaufen des
bedruckten Papiers 8 im Bereich zwischen dem Verbindungsteil 41 und
dem Richtungswechsler 6 und informiert einen Administrator
oder Anwender über
das Auftreten der Störung
in derselben Weise wie oben beschrieben.
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Wenn das bedruckte Papier 8 auf
den Fördereinrichtungen 4,5 über eine
bestimmte Länge
weitergeleitet ist, nachdem der Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 das
bedruckte Papier 8 ermittelt hat, setzt die Steuereinrichtung 300 den
Lauf des Fördermotors
M32 still. Dies bedeutet, daß dann,
wenn das bedruckte Papier 8 auf den Fördereinrichtungen 4, 5 um
eine Länge
weitergeleitet ist, die im wesentlichen gleich der Breite des bedruckten
Papiers 8 ist, der Fördermotor
M32 stillgesetzt wird, wodurch das bedruckte Papier 8 dort
gelagert wird. Wenn ein weiterer Block des bedruckten Papiers 8 dann
zu den Fördereinrichtungen 4, 5 über den
Verbindungsteil 41 und den Richtungswechsler 6 transportiert
wird, läuft der
Fördermotor
M32 so, daß der
Block des bedruckten Papiers auf den Fördereinrichtungen 4, 5 in
derselben Weise wie oben beschrieben gelagert wird. Durch Wiederholen
dieser Arbeitsweise wird eine Vielzahl von Blöcken bedruckten Papiers auf
den Fördereinrichtungen 4, 5 aufbewahrt.
-
In diesem Zusammenhang kann dadurch, daß der Drucker 2 oder
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 mit einem Sensor zur
Ermittlung der Breite des Druckpapiers 7 oder des bedruckten
Papiers 8 ausgestattet ist, eine Länge einer Förderaktion auf den Fördereinrichtungen 4, 5 erhalten
werden.
-
Die Fördereinrichtung 5 ist
auf der Austrittsseite mit einem Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 versehen,
der zur Ermittlung des Ankommens des bedruckten Papiers 8 dient.
Wenn versucht wird, einen weiteren Block des bedruckten Papiers 8 auf
den Fördereinrichtungen 4, 5 zusätzlich zu
einer Vielzahl von Blöcken
des bedruckten Papiers 8 aufzubewahren, die bereits dort
aufbewahrt werden, und wenn der Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 das
Ankommen des bedruckten Papiers 8 ermittelt (das heißt dann,
wenn die Fördereinrichtungen 4, 5 voll
sind mit bedrucktem Papier 8), dann setzt die Steuereinrichtung 300 den
Transport bzw. die Weiterleitung des zusätzlichen Blockes bedruckten
Papiers 8 still und informiert einen Administrator oder
Anwender über den
Zustand, gemäß dem die
Fördereinrichtung
voll ist, auf der Anzeigeeinrichtung 203 oder dergleichen, wodurch
die betreffende Person aufgefordert wird, das bedruckte Papier 8 von
den Fördereinrichtungen 4, 5 zu
entfernen.
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Wie oben beschrieben, kann in dem
Fall, daß der
Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 das
bedruckte Papier 8 ermittelt, ein zusätzlicher Block des bedruckten
Papiers auf den Fördereinrichtungen 4, 5 nicht
aufbewahrt werden. In diesem Falle setzt daher dann, wenn der Tisch 33 voll
ist mit bedrucktem Papier 8, die Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2 das Drucken im Drucker 2 still.
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Ein zusätzlicher Block bedruckten Papiers 8 kann
im Verbindungsbereich 41 und im Richtungswechsler 6 aufbewahrt
werden. Zur Implementierung dieser Aufbewahrungsmethode können der
Verbindungsbereich bzw. -teil 41 und der Richtungswechsler 6 mit
einem Sensor versehen sein, mit dessen Hilfe die Position des bedruckten
Papiers 8 ermittelt wird. Sodann kann die Steuereinrichtung 300 den
Betrieb der Übertragungs-
bzw. Transportmotoren M30, M31 auf ein Detektiersignal von den Sensoren
hin steuern.
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Wenn der Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 in
den Zustand zurückkehrt,
in welchem kein bedrucktes Papier 8 ermittelt wird, und
zwar als Ergebnis der Entfernung von Blöcken des bedruckten Papiers 8 von
den Fördereinrichtungen 4, 5 durch
den Anwender oder dergleichen, nachdem der Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 das
bedruckte Papier 8 ermittelt hat, und bevor der Tisch 33 mit
bedrucktem Papier 8 voll wird, wird es möglich, das
bedruckte Papier 8 zu entladen, welches auf dem Tisch 33 gestapelt
ist.
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Darüber hinaus sind die Fördereinrichtungen 4, 5 mit
einem Fördereinrichtungs-Antriebsschalter 136 versehen,
der einem Anwender oder dergleichen gestattet, die Fördereinrichtungen 4, 5 manuell
zu betätigen,
um sie entweder in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
laufen zu lassen. Dies bedeutet, daß dann, wenn Platz für die Aufbewahrung
eines weiteren Blocks bedruckten Papiers 8 infolge der
Beseitigung eines Blocks oder von Blöcken des bedruckten Papiers 8 von
den Fördereinrichtungen 4, 5 verfügbar wird,
ein Anwender den Fördereinrichtungs-Antriebsschalter 136 derart
manuell betätigen
kann, daß die Fördereinrichtungen 4, 5 in
einer bzw. jeder Richtung laufen, wodurch das bedruckte Papier 8,
welches auf den Fördereinrichtungen 4, 5 verbleibt,
in eine geeignete Position bewegt werden kann.
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Der oben erwähnte Entlademechanismus, das
heißt
der Verbindungsteil 1, der Richtungswechsler 6 und
die Fördereinrichtungen 4, 5,
können als
Zusatzeinrichtungen bzw, optional vorgesehen sein. Wenn der Entlademechanismus
nicht vorgesehen ist, vermindert sich eine Stapelmenge bedruckten
Papiers 8 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 erheblich.
Bei einer Konfiguration, bei der die Fördereinrichtungen 4, 5,
der Richtungswechsler 6 und der Verbindungsteil 41 vorgesehen
sind, die alle optional sind, und bei der die Papierverarbeitungseinrichtung 3 imstande
ist, mit dem Drucker 2 bei Bedarf verbunden zu werden,
ist es möglich,
unterschiedliche Anforderungen mit dem Drukker 2 als gemeinsame
Vorrichtung zu erfüllen,
wodurch die Kosten der Vorrichtung vermindert werden können.
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Demgemäß ermöglicht zur Erfassung des Falles,
gemäß dem der
Entlademechanismus (das sind der Verbindungsbereich 41,
der Richtungswechsler 6 und die Fördereinrichtungen 4, 5)
nicht vorgesehen ist, der Drucker gemäß der vorliegenden Ausführungsform
einem Anwender auszuwählen,
ob das Entladen des bedruckten Papiers 8 in einem Zustand
des Nahezu-Vollseins (oder in einen Zustand des Vollseins) effektiv
vorgenommen wird oder nicht, wie dies weiter oben im Zusammen hang
mit dem Schritt S16 gemäß 11 ausgeführt worden
ist. Falls das Entladen des bedruckten Papiers 8 in einem
Zustand des Nahezu-Vollseins durch Einstellung unwirksam gemacht
ist, wird sogar in dem Fall, daß der
Tisch 33 mit bedrucktem Papier 8 nahezu voll wird,
ein gewöhnlicher
Schneidbetrieb ausgeführt,
das heißt,
daß bedrucktes
Papier 8 durch Antrieb der Schneideinrichtung 32 (Schritte
515, S16 und S18 in 11)
geschnitten wird.
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Sodann liefert die Anzeigeeinrichtung 203 des
Druckers 2 eine Anzeige, mit der ein Anwender oder Administrator
darüber
informiert wird, daß der Tisch 33 mit
bedrucktem Papier 8 nahezu voll ist. In diesem Falle kann
das Drucken solange fortgesetzt werden, bis der Tisch 33 mit
bedrucktem Papier 8 voll ist. Wenn ein Zustand des Vollseins
als Ergebnis des fortgesetzten Drucks ermittelt ist, wird das bedruckte Papier 8 mittels
der Schneideinrichtung 32 geschnitten, und die Anzeigeeinrichtung 203 des
Druckers 2 liefert eine Anzeige, mit der ein Anwender oder
Administrator darüber
informiert wird, daß der
Tisch 33 mit bedrucktem Papier 8 voll ist.
-
(a9) Arbeits- und Wirkungsweise
der ersten Ausführungsform
-
Wie oben ausgeführt, kann bei der über eine Papierverarbeitungsfunktion
verfügenden
Druckvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Platz zur Aufbewahrung des bedruckten
Papiers 8 für
eine Vielzahl von Druckaufträgen
innerhalb der Vorrichtung minimiert werden, und es kann das Problem
gelöst
werden, daß das während eines
anfänglichen
Druckauftrags gestapelte bedruckte Papier 8 nicht herausgenommen
werden kann, weil zuviel bedrucktes Papier 8 auf dem Tisch 33 gestapelt
ist.
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Demgemäß kann das bedruckte Papier
in effizienter Weise gestapelt werden, ohne daß die Kosten und die Größe der Vorrichtung
zunehmen oder der Druckwirkungsgrad sinkt und ohne daß einem Anwender
eine schwere Belastung aufer legt ist. Wenn ermittelt wird, daß der Tisch 33 mit
bedrucktem Papier 8 nahezu voll ist, und wenn das Drucken
bezüglich
eines bestimmten Druckauftrags nicht abgeschlossen ist, dann setzt
der Drucker 2 den Druck solange fort, bis der Druck bezüglich des
Druckauftrags abgeschlossen ist. Dadurch wird eine unvollständige Beendigung
des Drucks für
einen Druckauftrag vermieden. Dies vermeidet zuverlässig, daß bedrucktes Papier 8 für ein und
denselben Druckvorgang in unterschiedlichen Blöcken gestapelt und entladen
wird.
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Außerdem kann das bedruckte Papier 8 auf dem
Tisch 33 in einer für
den Transport geeigneten Menge (beispielsweise in einer Menge, die
einem Verkaufsbehälter
des Druckpapiers 7 (Ladeeinheit) äquivalent ist) gestapelt werden.
Darüber
hinaus reduziert die Nutzung des Entlademechanismus den Platz zur
Aufbewahrung des bedruckten Papiers 8 innerhalb der Vorrichtung.
Demgemäß kann das
bedruckte Papier 8 in effizienter Weise gestapelt werden,
ohne daß die
Kosten und die Größe der Vorrichtung
steigen oder der Druckwirkungsgrad sinkt und ohne daß einem
Anwender eine schwere Belastung auferlegt ist.
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Ferner bewirkt der Offset-Mechanismus 70 die
Stapelung des bedruckten Papiers 8 in einem solchen Zustand,
daß ein
Stapel für
einen Auftrag von einem Stapel für
einen anderen Auftrag verschoben ist, wodurch das bedruckte Papier 8 für einen
Auftrag ohne weiteres vom bedruckten Papier 8 für einen
anderen Auftrag unterschieden werden kann. Damit kann eine Belastung
eines Anwenders stark vermindert werden. Der Offset-Mechanismus 70 kann
in einer ziemlich einfachen Konstruktion ausgeführt sein, indem das Entladeband 72,
der Antriebsmotor 51 für die
vertikale Bewegung des Tisches und dergleichen verwendet werden.
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Falls ein Teil des Entlademechanismus
imstande ist, als Offset-Mechanismus 70 zu dienen, wie bei
der vorliegenden Ausführungsform,
besteht keine Forderung nach Bereitstellung eines unabhängigen Offset-Mechanismus,
wodurch die Vorrichtung noch kompakter gestaltet werden kann.
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Ferner ist es für einen Anwender möglich auszuwählen, ob
eine Schneidoperation lediglich entsprechend einer Stapelmenge des
bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 oder eine
Schneidoperation entsprechend einer Stapelmenge des bedruckten Papiers 8 auf
dem Tisch 33 und der Abgabe einer Information durchgeführt wird,
die das Ende eines Auftrags anzeigt, wodurch unterschiedliche Forderungen
von Anwendern abgedeckt werden können.
-
(b) Zweite Ausführungsform
-
14 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine mit einer Papierverarbeitungsfunktion ausgestattete
Druckvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist im Aufbau grundsätzlich
gleich der in 32 und 33 gezeigten konventionellen Vorrichtung.
Wie in 14 gezeigt,
besteht die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform aus
einem Drucker 401 und einer Papierverarbeitungseinrichtung 402,
die mit dem Drucker 401 auf der Seite seiner letzten Stufe
(der Papierauswurfseite) verbunden ist. Der Papierverarbeitungseinrichtung 402 wird
Endlospapier 400 zugeführt,
das sie verarbeitet (siehe 18, 21 und 23). Dieses Papier ist in der Druckeinrichtung 401 einem
Druckvorgang unterzogen worden. Die Papierverarbeitungseinrichtung 402 weist
eine Schneideinrichtung (Schneidmechanismus) 402A auf,
die das Endlospapier 400 auf einen Schneidbefehl vom Drucker 401 hin
schneidet. Die Papierverarbeitungseinrichtung 402 ist grundsätzlich vom
selben Aufbau wie die Papierverarbeitungseinrichtung 3,
die früher
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
worden ist.
-
Das Endlospapier 400 wird
in einem Zustand, in welchem es an Perforationen gefaltet ist, wie
dies früher
beschrieben wurde, geladen/gestapelt. Die Schneideinrichtung 402A schneidet
das Endlospapier 400 längs
der Perforationen, wie dies in 18, 21 und 23 veranschaulicht ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
gibt, wie später
beschrieben, der Drucker 401 einen Schneidbefehl an die
Papierverarbeitungseinrichtung 402 jeweils dann ab, wenn
bestimmte Seiten (ein Bereich des Papiers zwischen zwei Perforationslinien wird
als eine Seite herangezogen) des Endlospapiers 400 bedruckt
sind, wodurch die Schneideinrichtung 402A einen Schneidvorgang
nach jeweils bestimmten Seiten ausführt.
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Die Druckeinrichtung 401 führt das
Drucken auf der Grundlage einer Druckinformation aus, die von einem
Host-Computer 403 (Host-Vorrichtung oder Druck-Anforderer)
erhalten worden ist; sie weist eine Druckeinheit 404, einen
Steuerprozessor 405, eine Mechanismus- bzw. Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 und
ein Bedienerfeld 407 sowie Zeichen-Bitmap-Speicher (BMM) 408A und 408B,
Uberlagerungs-Bitmap-Speicher
(BMM) 409A und 409B sowie einen Speicher 410 auf.
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Die Druckeinheit 404 druckt
Druckdaten auf dem Endlospapier 400 und weist eine Hardware-Steuereinrichtung
(PRC) 411, eine Druckmaschine (Lasereinheit) 412 und
eine Trommel 413 auf. Auf den Empfang eines Druckbefehls
von dem Steuerprozessor 405 her, worauf weiter unten noch
eingegangen wird, steuert die Hardware-Steuereinrichtung 411 die
Druckmaschine 412 so, daß auf der Oberfläche der
Trommel 413 ein elektrostatisches latentes Bild der Muster
gebildet wird, die den Druckdaten entsprechen, welche in den BMM-Speichern 408A, 408B, 409A, 409B gedehnt
sind. Wie früher
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben,
gibt eine Entwicklungseinheit (nicht dargestellt) Toner an die Trommel 413 ab,
und demgemäß wird aus
dem elektrostatischen latenten Bild ein sichtbares Tonerbild entwickelt.
Das sichtbare Tonerbild wird dann auf das Endlospapier 400 übertragen.
Der Druckvorgang wird so auf dem Endlospapier 400 ausgeführt.
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Die Drucker- bzw. Druckmaschine 412 entspricht
der in 2 dargestellten
Belichtungseinheit 22, und die Trommel 413 entspricht
der in 2 dargestellten
foto- bzw. lichtempfindlichen Trommel 20. Obwohl in 14 nicht dargestellt, ist
die Druckeinheit 404 gemäß der vorliegenden Ausführungsform jedoch
auch mit einem dem in 2 dargestellten Prozeßbereich 10 entsprechenden
Merkmal ausgestattet.
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Ein Steuerprozessor (Drucksteuereinrichtung) 405 steuert
einen Druckvorgang der Druckeinheit 404. Der Steuerprozessor 405 analysiert
Druckdaten, die von einem Host-Computer 403 her empfangen
worden sind, dehnt die analysierten Druckdaten in den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder den Überlagerungs-BMM-Speicher 409A, 409B und gibt
an die Druckeinheit 404 einen Druckbefehl zum Drucken des
Ergebnisses des Dehnens auf dem Endlospapier 400 ab. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
steuert in dem Fall, daß die
Schneideinrichtung 32 das Endlospapier 400 in
der Mitte des Druckens eines Auftrags schneidet, der Steuerprozessor 405 die
Druckeinheit 404 so an, daß ein Auftrag- bzw. Jobname
für die
gerade gedruckten Druckdaten auf einer Seite vor und nach einer
Schneidposition als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
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Die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 steuert
den Betrieb verschiedener Einrichtungen bzw. Mechanismen, wie eines
Transportmechanismus für
den Transport des Endlospapiers 400 im Drucker 401.
Bei der vorliegenden Ausführungsform zählt die
Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 die Seiten des Endlospapiers 400,
die in der Druckeinheit 404 bedruckt worden sind. Wenn
die so gezählten Seiten
eine bestimmte Zahl von Seiten für
die Durchführung
eines Schneidvorgangs erreichen, sendet die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 einen
Befehl zum Schneiden an den Steuerprozessor 405 aus. Auf einen
Schneidbefehl von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 hin
führt der
Steuerprozessor 405 eine solche Steuerung durch, daß ein Zwischentrennzeichen,
wie früher
beschrieben, gedruckt wird.
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Das Bedienerfeld 407 ist
im bzw. am Drucker 401 vorgesehen und weist Schalter auf,
die verschiedene Arten von Einstellungen im Drucker 401 und
der Papierverarbeitungseinrichtung 402 vorzunehmen gestatten,
sowie eine Anzeige bzw. Anzeigeeinrichtung 407A (siehe 17) für die Anzeige des Betriebszustands
des Druckers 401.
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Der Speicher 410 speichert
verschiedene Daten und Programme, die für den Steuerprozessor 405 erforderlich
sind, um die Steuerung durchzuführen.
Der Speicher 410 weist einen Auftragnamen-Speicherbereich 410A zur
Sicherung der Auftragnameninformation auf, die den gerade gedruckten
Druckdaten zugehörig
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die Auftragnameninformation, die zusammen mit Druckdaten vom
Host-Computer (Druckanforderer) 403 übertragen wird, im Auftragnamen-Speicherbereich 410A so
gesichert, daß ein Auftragname
für gerade
gedruckte Druckdaten in der Anzeigeeinrichtung 407A im
Bedienerfeld 407 (siehe ein in 18 gezeigtes Beispiel) in Übereinstimmung
mit einer gewöhnlichen
Prozedur zur Anzeige eines Auftragnamens angezeigt wird.
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Durch Nutzung der oben erwähnten gewöhnlichen
Prozedur für
die Anzeige eines Auftragnamens in dem Fall, daß der Name eines gerade gedruckten Auftrags
aus dem Host-Computer 403 gelesen und in der Anzeigeeinrichtung 407A im
Bedienerfeld 407 angezeigt wird, druckt die Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Zwischentrennzeichen. Nunmehr wird unter Bezugnahme auf ein
in 14 gezeigtes Blockdiagramm
und ein in 15 und 16 gezeigte Flußdiagramm
(Schritte S21 bis S30) ein Druckvorgang bezüglich eines Zwischentrennzeichens
im einzelnen beschrieben.
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Bevor der Druckvorgang beginnt, spezifiziert ein
Anwender am Bedienerfeld 407, wie viele Seiten zu drucken
sind, bevor die Schneideinrichtung 402A einen Schneidvorgang
in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ausführt (siehe
Pfeil (1) in 14). Der
Steuerprozessor 405 informiert die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 06 über die
spezifizierte Seitenzahl (siehe Pfeil (2) in 1).
-
Auf die Aufnahme eines Befehls zur
Anzeige eines Auftragnamens vom Host-Computer 403 vor Beginn
des Drucks läßt sodann
der Steuerprozessor 405 die Prozedur zur Anzeige eines
Auftragnamens ablaufen, wie dies in 15 veranschaulicht
ist.
-
Dies bedeutet, daß auf das Lesen eines Auftragnamens
für den
Druck vom Host-Computer 403 (siehe Pfeil (3) in
-
14)
hin der Steuerprozessor 405 den gelesenen Auftragnamen
im Speicher 410 sichert, und zwar in dem Auftragnamen-Speicherbereich 410A (Schritt
521, siehe Pfeil (4) in 14)
und in der Anzeigeeinrichtung 407A im Bedienerfeld 407 anzeigt, wie
dies in 18 veranschaulicht
ist (Schritt S22, siehe Pfeil (5) in 14). Nach Anzeige des Auftragnamens
informiert der Steuerprozessor 405 den Host-Computer 403 darüber, daß die Anzeige
abgeschlossen worden ist (Schritt S23).
-
Anschließend liest der Steuerprozessor 405 die
dem Auftragnamen entsprechenden Druckdaten aus dem Host-Computer 403 (siehe
Pfeil (6) in 14),
analysiert die Druckdaten und dehnt die analysierten Druckdaten
in den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder
den Uberlagerungs-BMM-Speichern 409A, 409B (siehe
Pfeil (7) in 14).
-
Auf die Aufnahme eines Druckbefehls
vom Steuerprozessor 405 her liest die Hardware-Steuereinrichtung 411 die
gedehnten Druckdaten aus den BMM-Speichern 408A, 408B, 409A, 409B (siehe Pfeil
(8) in 14)
und steuert die Druckmaschine 412 so, daß ein elektrostatisches
latentes Bild von Mustern entsprechend den Druckdaten auf der Oberfläche der
Trommel 413 gebildet wird. Sodann wird Toner abgegeben,
um ein Tonerbild aus dem elektrostatischen latenten Bild zu entwickeln,
und das so entwickelte Tonerbild wird zum Druck auf das Endlospapier 400 übertragen.
-
Während
des obigen Druckvorgangs läßt der Steuerprozessor 405 die
Prozedur gemäß 16 zum Drucken eines Zwischentrennzeichens
ablaufen.
-
Dies bedeutet, daß der Steuerprozessor 405 bestimmt,
ob ein Befehl zum Schneiden (siehe Pfeil (9) in 14) von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 her
empfangen worden ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob Seiten
des Endlospapiers 400, die in der Druckeinheit 404 bedruckt
worden sind, eine bestimmte Seitenzahl für die Durchführung eines
Schneidvorgangs (Schritt S24) erreicht haben oder nicht. Falls beim
Schritt S24 entschieden wird, daß die Anzahl der Seiten für die Durchführung eines Schneidvorgangs
nicht erreicht ist (es erfolgt eine Negativentscheidung), dann dehnt
der Steuerprozessor 405 die regulären Druckdaten in den BMM-Speichern 408A, 408B, 409A, 409B (Schritt
S30) und gibt einen Befehl zum Drucken an die Druckeinheit 404 (Schritt
S29) ab, wodurch ein gewöhnlicher
Druckprozeß ausgeführt wird.
-
Falls beim Schritt S24 indessen entschieden wird,
daß die
Anzahl der Seiten für
die Durchführung eines
Schneidvorgangs erreicht ist und falls ein Schneidbefehl (siehe
Pfeil (9) in 14)
von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 abgegeben wird (das
heißt,
daß eine
Bestätigungsentscheidung
erfolgt ist), dann liest der Steuerprozessor
405 die gesicherte
Auftragnameninformation aus dem Auftragnamen-Speicherbereich 410A im
Speicher 410 (siehe Pfeil (10) in 14) aus und dehnt die gelesene Auf tragnameninformation
in dem Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (11)
in 14 und Schritt S25).
-
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Druckbefehl
an die Druckeinheit 404 (Schritt 526) ab. Auf die Aufnahme
des Druckbefehls liest die Druckeinheit 404 wie beim gewöhnlichen
Druckprozeß die gedehnte
Auftragnameninformation aus dem Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe
Pfeil (12) in
-
14)
und druckt den Auf tragnamen (der Name eines gerade in Druck befindlichen
Auftrags, der im Bedienerfeld 407 angezeigt wird, beispielsweise
"TEST 01", wie dies in
-
18 veranschaulicht
ist) auf einer Seite vor der Schneidposition (Perforationen) als
Zwischentrennzeichen.
-
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 eine Aufforderung
zum Schneiden an die Schneideinrichtung 402A in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ab,
so daß das
Endlospapier 400 geschnitten wird, wenn eine Schneidposition
im Endlospapier die Schneidposition der Schneideinrichtung 402A (Schritt
527) erreicht.
-
Nach Abgabe einer Anforderung zum Schneiden
bzw. Schneidaufforderung liest der Steuerprozessor 405 erneut
die gesicherte Auftragnameninformation aus dem Auftragnamen-Speicherbereich 410A im
Speicher 410 (siehe Pfeil (10) in 14) und dehnt die Auftragnameninformation
im Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (11)
in 14 und Schritt S28).
-
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Befehl
zum Drukken an die Druckeinheit 404 (Schritt S29) ab, wodurch
der Auftragname als Zwischentrennzeichen in derselben Weise wie
oben auf einer Seite nach der Schneidposition (Perforationen) gedruckt
wird, wie dies in 18 ver anschaulicht
ist.
-
Wie oben ausgeführt, sind in der über eine Papierverarbeitungsfunktion
verfügenden
Druckvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß das Endlospapier durch die
Schneideinrichtung 402A in der Mitte des Drucks eines Auftrags
geschnitten wird, der Steuerprozzessor 405 und die Druckeinheit 404 imstande,
einen Auftragnamen bezüglich
der gerade gedruckten Druckdaten aus dem Auftragnamen-Speicherbereich 410A im
Speicher 410 zu lesen und den gelesenen Auftragnamen auf
einer Seite vor und nach einer Schneidposition zu drucken, wie dies
in 18 veranschaulicht
ist.
-
Dies bedeutet, daß die Auftragnameninformation,
die in konventioneller Weise vom Host-Computer 403 für die Anzeige übertragen
worden ist, für den
Druck des Auftragnamens als Zwischentrennzeichen verwendet werden
kann. Somit kann sogar in dem Fall, daß das bedruckte Endlospapier 400 für einen
Auftrag durch Schneiden in Blöcke
aufgeteilt ist, ein Anwender ohne weiteres bestimmen, welcher Block
des bedruckten Endlospapiers 400 zu welchem Auftrag gehört, indem
er Bezug nimmt auf einen Auftragnamen, der als Zwischentrennzeichen auf
jedem Block des Endlospapiers 400 gedruckt ist. Dadurch
kann eine Verwechslung der Druckergebnisse aufgrund der Aufteilung
der Druckdaten vermieden werden.
-
Demgemäß kann ein Zwischentrennzeichen gedruckt
werden, ohne daß die
Hardware-Konfiguration einer existierenden Druckvorrichtung stark
modifiziert wird oder neue Hardware-Komponenten hinzugefügt werden
und ohne Modifizierung der Software auf der Seite des Host-Computers 403.
Somit können in
dem Fall, daß eine
Papierverarbeitungsfunktion, die das Schneiden von Papier einschließt, eingeführt wird,
erforderliche Mannstunden erheblich reduziert werden.
-
(b1) Erste Modifikation
der zweiten Ausführungsform
-
19 zeigt
in einem Blockdiagramm eine Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß einer
ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wie in 19 veranschaulicht,
ist die Druckvorrichtung gemäß der ersten
Modifikation grundsätzlich
vom selben Aufbau wie in 14 gezeigt,
jedoch insoweit unterschiedlich, als vorregistrierte Musterdaten
(hier ein Überlagerungsmuster)
als Zwischentrennzeichen anstelle eines Auftragnamens, wie oben
beschrieben, gedruckt werden.
-
Somit registriert bei der ersten
Modifikation der Host-Computer 403 ein Überlagerungsmuster, bei
dem es sich um Musterdaten bezüglich
eines Zwischentrennzeichens handelt, im existierenden Überlagerungs-BMM-Speicher
(Überlagerungsspeicher) 409A.
-
Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform,
bei der ein Auftrag- bzw. Jobname gedruckt wird, wenn die Schneideinrichtung 32 das
Endlospapier 400 in der Mitte des Drucks eines Auftrags schneidet,
steuert der Steuerprozessor 405 gemäß der ersten Modifikation die
Druckeinheit 404 so, daß ein Überlagerungsmuster gedruckt
wird, welches im Überlagerungs-BMM-Speicher 409A gespeichert
ist, und zwar auf einer Seite vor und nach der Schneidposition als
Zwischentrennzeichen.
-
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf
das in 1g gezeigte Blockdiagramm und
das in 20 gezeigte
Flußdiagramm
(Schritte 531 bis S37) die Arbeitsweise der so aufgebauten Druckvorrichtung
gemäß der ersten
Modifikation der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
-
Bevor mit dem Druck begonnen wird,
spezifiziert ein Anwender vom Bedienerfeld 407, wie viele Seiten
zu drucken sind, bevor die Schneideinrichtung 402A einen
Schneidvor gang in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ausführt (siehe
Pfeil (1) in 19).
Der Steuerprozessor 405 informiert die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 über die
spezifizierte Seitenzahl (siehe Pfeil (2) in 19).
-
Auf das Lesen von Daten bezüglich eines Zwischentrennzeichens
(Überlagerungsmuster)
aus dem Host-Computer 403 (siehe Pfeil (3) in 19) hin dehnt sodann der
Steuerprozessor 405 die gelesenen Daten und sichert sie
im Überlagerungs-BMM-Speicher 409A (Schritt
531, siehe Pfeil (4) in 19).
Danach wird der Überlagerungs-BMM-Speicher 409A für die Sicherung
eines Überlagerungsmusters
genutzt, welches als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
-
Anschließend liest der Steuerprozessor 405 die
Druckdaten aus dem Host-Compupter 403 (siehe Pfeil (6)
in 9), analysiert die
Druckdaten und dehnt die analysierten Druckdaten in den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder
den Überlagerungs-BMM-Speicher 409B (siehe
Pfeil (7) in 19).
-
Auf die Aufnahme eines Druckbefehls
vom Steuerprozessor 405 her liest die Hardware-Steuereinrichtung 411 die
expandierten Druckdaten aus den BMM-Speichern 408A, 408B, 409B (siehe
Pfeil (8) in 19)
und steuert die Druckmaschine 412 so, daß ein elektrostatisches
latentes Bild der den Druckdaten entsprechenden Muster auf der Oberfläche der Trommel 413 gebildet
wird. Sodann wird Toner abgegeben, um ein Tonerbild aus dem elektrostatischen latenten
Bild zu entwickeln, und das so entwickelte Tonerbild wird zum Druck
auf das Endlospapier 400 übertragen.
-
Während
des obigen Druckvorgangs bestimmt der Steuerprozessor 405,
ob ein Schneidbefehl (siehe Pfeil (9) in 19) von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 aufgenommen
worden ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob die Seiten des
Endlospapiers 400, die in der Druckeinheit 404 bedruckt
worden sind, eine bestimmte Seitenzahl für die Ausführung eines Schneidvorgangs
(Schritt S32) erreicht haben oder nicht. Falls beim Schritt S32
entschieden wird, daß die
Anzahl der Seiten für
die Durchführung
eines Schneidvorgangs nicht erreicht ist (was bedeutet, daß eine Negativentscheidung
getroffen wurde), dann dehnt der Steuerprozessor 405 die
regulären
Druckdaten in den BMM-Speichern 408A, 408B, 409B (Schritt
S36) und gibt einen Befehl zum Drucken an die Druckeinheit 404 (Schritt
S37) ab, wodurch ein gewöhnlicher
Druckprozeß ausgeführt wird.
-
Falls beim Schritt 532 indessen entschieden wird,
daß die
Anzahl der Seiten für
die Druchführung eines
Schneidvorgangs erreicht ist und falls ein Schneidbefehl (siehe
Pfeil (9) in 19)
von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 abgegeben worden ist
(das heißt
eine Bestätigungsentscheidung
getroffen wurde), dann gibt der Steuerprozessor 405 einen Befehl
zum Drucken eines Zwischentrennzeichens an die Druckeinheit 404 (Schritt
S33) ab.
-
Auf den Empfang des Befehls zum Drucken eines
Zwischentrennzeichens liest die Druckeinheit 404 ein zuvor
expandiertes Überlagerungsmuster aus
dem Uberlagerungs-BMM-Speicher 409A (siehe Pfeil
(5) in 19)
und druckt das Überlagerungsmuster
auf einer Seite vor einer Schneidposition (Perforationen) als Zwischentrennzeichen,
wie dies in 21 gezeigt
ist.
-
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 eine Schneidaufforderung
an die Schneideinrichtung 402A in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ab, so
daß das
Endlospapier 400 geschnitten wird, wenn eine Schneidposition
des Endlospapiers 400 die Schneidposition der Schneideinrichtung 402A (Schritt
534) erreicht.
-
Nach Abgabe einer Schneidaufforderung gibt
der Steuerprozessor 405 wieder einen Befehl zum Drucken
eines Zwischentrennzeichens an die Druckeinheit 404 (Schritt
S35) ab. Auf die Aufnahme des Befehls zum Drucken eines Zwischentrennzeichens
hin liest die Druckeinheit 404 ein zuvor expandiertes Überlagerungsmuster
aus dem Uberlagerungs-BMM-Speicher 409A (siehe
Pfeil (5) in 19) und
druckt das betreffende Überlagerungsmuster
auf einer Seite nach einer Schneidposition (Perforationen) als Zwischentrennzeichen,
wie dies in 21 veranschaulicht
ist.
-
Wie oben ausgeführt, sind ferner in der mit einer
Papierverarbeitungsfunktion ausgestatteten Druckvorrichtung gemäß der ersten
Modifikation der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß das Endlospapier 400 durch die
Schneideinrichtung 402A in der Mitte des Drucks eines Druckauftrags
geschnitten wird, der Steuerprozessor 05 und die Druckeinheit 404 imstande,
ein Überlagerungsmuster,
welches zuvor gedehnt und im Überlagerungsmuster-BMM-Speicher 409A registriert
bzw. gespeichert ist, auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition
als Zwischentrennzeichen zu drucken, wie dies in 21 gezeigt ist.
-
Somit kann sogar in dem Fall, daß das bedruckte
Endlospapier 400 für
einen Druckauftrag durch Zerschneiden in Blöcke aufgeteilt ist, ein Anwender
ohne weiteres bestimmen, welcher Block des bedruckten Endlospapiers 400 zu
welchem Druckauftrag gehört,
indem er auf ein Überlagerungsmuster
Bezug nimmt, welches als Zwischentrennzeichen auf jedem Block des
Endlospapiers 400 gedruckt ist. Dadurch kann eine Verwechslung
der Druckergebnisse infolge aufgeteilter Druckdaten vermieden werden.
-
Durch Registrieren von Musterdaten
im existierenden Überlagerungs-BMM-Speicher 409A als Überlagerungsmuster
besteht keinerlei Forderung nach Bereitstellen eines neuen Speichers
zur Speicherung von Musterdaten; vielmehr kann ein Zwischentrennzeichen
ohne starke Modifizierung der Hardware-Konfiguration einer existierenden
Druckvorrichtung oder Hinzufügen
neuer Hardware-Komponenten und ohne Modifizieren der Software auf
der Seite des Host-Computers 403 gedruckt werden. Somit
können
in dem Fall, daß eine
Papierverarbeitungsfunktion eingeführt wird, die das Schneiden
von Papier einschließt,
erforderliche Mannstunden erheblich reduziert werden.
-
(b2) Zweite Modifikation
der zweiten Ausführungsform
-
22 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine über
eine Papierverarbeitungsfunktion verfügende Druckvorrichtung gemäß einer
zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wie in 22 veranschaulicht, weist
die Druckvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
grundsätzlich
denselben Aufbau auf, wie er in 14 gezeigt
ist; sie unterscheidet sich jedoch davon insoweit, als der Befehl
zur Papierausgabe (ein Zählwert
eines Zählers 405A)
als Zwischentrennzeichen anstelle eines früher beschriebenen Auftragnamens
gedruckt wird.
-
Damit ist bei der zweiten Modifikation
der Steuerprozessor 405 mit einem Zähler 405A versehen,
der eine Zähloperation
zum Zeitpunkt des Schneidens mittels der Schneideinrichtung 402A in der
Papierverarbeitungseinrichtung 402 ausführt und der den so gezählten Wert
abgibt. Der Speicher 410 weist einen Zählwert-Speicherbereich 410B zur
Sicherung eines Wertes des Zählers 405A auf.
-
Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform,
bei der ein Druckauftragname gedruckt wird, wenn die Schneideinrichtung 32 das
Endlospapier 400 in der Mitte des Drucks eines Auftrags
schneidet, steuert der Steuerprozessor 405 gemäß der zweiten Modifikation
die Druckeinheit 404 so, daß sequentiell ein Wert des
Zählers 405 (ein
im Zählwert-Speicherbereich 410B im
Speicher 410 gesicherter Wert) auf einer Seite vor und
nach einer Schneidposition als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
-
Der Zähler 405A ist imstande,
einen im Zählwert-Speicherbereich 410B des
Speichers 410 gesicherten Wert jeweils dann um 1 zu inkrementieren, wenn
ein Zwischentrennzeichen auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition
unter der Steuerung des Steuerprozessors 405 gedruckt wird.
-
Der Wert "1" ist anfänglich im
Zählwert-Speicherbereich 410B des
Speichers 410 gespeichert.
-
Im folgenden wird unter Bezugnahme
auf ein in 22 dargestelltes
Blockdiagramm und auf ein in 23 gezeigtes
Flußdiagramm
(Schritte S41 bis S49) die Arbeitsweise der so aufgebauten Druckvorrichtung
gemäß der zweiten
Modifikation der zweiten Ausführungsform
beschrieben.
-
Bevor mit dem Druck begonnen wird,
spezifiziert ein Anwender im Bedienerfeld 407, wie viele Seiten
zu drucken sind, bevor die Schneideinrichtung 402A eine
Schneidoperation in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ausführt (siehe
Pfeil (1) in 22).
Der Steuerprozessor 405 informiert die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 über die
spezifizierte Seitenzahl (siehe Pfeil (2) in 22).
-
Sodann liest der Steuerprozessor 405 Druckdaten
aus dem Host-Computer 403 (siehe Pfeil (3) in 22), analysiert die Druckdaten
und dehnt die analysierten Druckdaten in den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder
den Uberlagerungs-BMM-Speichern 409A, 409B (siehe
Pfeil (4) in 22).
-
Auf die Aufnahme eines Befehls zum
Drucken vom Steuerprozessor 405 her liest die Hardware-Steuereinrichtung 411 die
gedehnten Druckdaten aus den BMM-Speichern 408A, 408B, 409A, 409B (siehe
Pfeil (5) in 22)
und steuert die Druckmaschine 412 so, daß ein elektrostatisches
latentes Bild von den Druckdaten entsprechenden Mustern auf der
Oberfläche
der Trommel 413 gebildet wird. Sodann wird Toner abgegeben,
um aus dem elektrostatischen latenten Bild ein Tonerbild zu entwickeln,
und das so entwickelte Tonerbild wird auf das Endlospapier 400 zum
Zwecke des Drucks übertragen.
-
Während
des obigen Druckprozesses bestimmt der Steuerprozessor 405,
ob ein Schneidbefehl (siehe Pfeil (6) in 22) von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 her
empfangen worden ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob Seiten
des Endlospapiers 400, die in der Druckeinheit 404 bedruckt
worden sind, eine bestimmte Seitenzahl für die Durchführung einer
Schneidoperation (Schritt S41) erreicht haben oder nicht. Falls
beim Schritt S41 entschieden wird, daß die Seitenzahl für die Durchführung einer
Schneidoperation nicht ausreicht (was bedeutet, daß eine Negativentscheidung
erfolgte), dann dehnt der Steuerprozessor 405 die regulären Druckdaten
in den BMM-Speichern 4088A, 408B, 409A, 409B (Schritt
S49) und gibt einen Druckbefehl an die Druckeinheit 404 (Schritt
S48) ab, wodurch ein gewöhnlicher
bzw, normaler Druckprozeß ausgeführt wird.
-
Falls eim Schritt S41 entschieden
wird, daß die
Seitenzahl für
die Durchführung
einer Schneidoperation erreicht ist, und falls ein Schneidbefehl
(siehe Pfeil (6) in 22)
von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 abgegeben ist
(das heißt
eine Bestätigungs-Entscheidung
erfolgte), dann liest der Steuerprozessor 405 einen gesicherten
Zählwert
aus dem Zählwert-Speicherbereich 410B in
den Speicher 410 (siehe Pfeil (7) in 22) und dehnt den gelesenen Zählwert im
Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (9) in 22, Schritt S42).
-
Der Steuerprozessor 405 sichert
im Zählwertspeicherbereich 410B erneut
einen Wert, der dadurch erhalten wird, daß der gezählte Zählwert im Zähler 405A inkrementiert
wird (siehe Pfeil (8) in 22,
Schritt S43).
-
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Druckbefehl
an die Druckeinheit 404 (Schritt 544) ab. Auf die Aufnahme
des Druckbefehls hin liest die Druckeinheit 404 wie beim
normalen Druckprozeß den
gedehnten Zählwert
aus dem Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (10)
in 22) und druckt den
gelesenen Zählwert
(1,3,...) auf einer Seite vor einer Schneidposition
(Perforationen) als Zwischentrennzeichen, wie dies in 23 veranschaulicht ist.
-
Der Steuerprozessor 405 gibt
dann eine Schneidaufforderung an die Schneideinrichtung 402A in
der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ab, so daß das Endlospapier 400 geschnitten
wird, wenn eine Schneidposition des Endlospapiers 400 die Schneidposition
der Schneideinrichtung 402A erreicht (Schritt S45).
-
Nach Abgabe der Schneidaufforderung
liest der Steuerprozessor 405 erneut einen gesicherten Zählwert aus
dem Zählwert-Speicherbereich 410B innerhalb
des Speichers 410 (siehe Pfeil (7) in 22) und dehnt den gelesenen
Zählwert
im Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (9)
in 22, Schritt S46).
-
Ferner sichert der Steuerprozessor 405 erneut
im Zählwert-Speicherbereich 410B einen
Wert, der dadurch erhalten wird, daß der gelesene Zählwert im
Zähler 405A um
1 inkrementiert wird (siehe Pfeil (8) in 22, Schritt S47).
-
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Druckbefehl
an die Druckeinheit 404 (Schritt S48) ab. Auf die Aufnahme
des Druckbefehhls hin druckt die Druckeinheit 404, wie
früher
beschrieben, einen Zählwert
(2,4,...) auf einer Seite nach einer Schneidposition
(Perforationen) als Zwischentrennzeichen, wie dies in 23 veranschaulicht ist.
-
Wie oben ausgeführt, sind in der mit einer Papierverarbeitungsfunktion
ausgestatteten Druckvorrichtung gemäß der zweiten Modifikation
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß das Endlospapier 400 durch die
Schneideinrichtung 402A in der Mitte des Druckens eines
Druckauftrags geschnitten wird, der Steuerprozessor 405 und
die Druckeinheit 404 imstande, im Zählwert-Speicherbereich 410B innerhalb des
Speichers 410 auf einen Wert zuzugreifen, der durch den
Zähler 405A zum
Zeitpunkt des Schneidens gezählt
worden ist, und den so gelesenen Zählwert auf einer Seite vor
und nach einer Schneidposition als Zwischentrennzeichen zu drucken,
wie dies in 23 veranschaulicht
ist.
-
Somit kann sogar in dem Fall, daß das bedruckte
Endlospapier 400 für
einen Auftrag bzw. Job durch Schneiden in Blöcke aufgeteilt ist, ein Anwender
ohne weiteres die Verbindungsbeziehung zwischen den Blöcken des
bedruckten Endlospapiers 400 bestimmen, wodurch eine Verwechslung
der Druckergebnisse infolge der Aufteilung der Druckdaten vermieden
werden kann.
-
Da die Funktion des Zählers 405A durch Softwaremittel
und als eine Funktion der Funktionen des Steuerprozessors 405 ohne
weiteres bei der zweiten Modifikation implementiert werden kann, kann
ein Zwischentrennzeichen ohne starke Modifikation der Hardware-Konfiguration
einer existierenden Druckvorrichtung oder Hinzufügen neuer Hardware-Komponenten
und ohne Modifizieren der Software auf der Seite des Host- Computers 403 gedruckt werden.
Wenn eine das Schneiden von Papier einschließende Papierverarbeitungsfunktion
eingeführt wird,
können
somit die erforderlichen Mannstunden erheblich reduziert werden.
-
Bei der zweiten Modifikation, die
oben unter Bezugnahme auf die 23 und 24 beschrieben worden ist,
wird ein Zählwert
für eine
Seite vor einer Schneidposition um 1 inkrementiert, um einen Zählwert für eine Seite
nach der Schneidposition bereitzustellen. Derselbe Zählwert kann
jedoch als Zwischentrennzeichen auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition
gedruckt werden, und der Zähler 405 kann
jeweils dann um 1 inkrementiert werden, wenn ein Schneidvorgang
ausgeführt
ist.
-
(c) Dritte Ausführungsform
-
25 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine über
eine Papierverarbeitungsfunktion verfügende Druckvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegendenden Erfindung. Wie in 25 gezeigt, besteht die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ebenfalls aus einem Drucker 420 und einer Papierverarbeitungseinrichtung 440,
die mit dem Drucker 420 auf der Seite seiner letzten Stufe
(auf der Papierauswurfseite) verbunden ist. Die Papierverarbeitungseinrichtung 440 weist
grundsätzlich
denselben Aufbau auf wie die Papierverarbeitungseinrichtung 3,
die früher
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben worden
ist.
-
Der Drucker 420 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist grob in zwei Teile bzw. Bereiche unterteilt. Der eine Bereich
wird durch die erste Steuereinrichtung 421 gesteuert, und
der andere Bereich wird durch eine zweite Steuereinrichtung 422 gesteuert.
-
Die erste Steuereinrichtung 421 ist
mit einer Host-Vorrichtung oder einem Host-Computer (nicht dargestellt) verbunden
und überträgt Daten
zu und von dem Host-Computer. Ein Druckmuster-Speicher 423,
ein Druckmuster-Druck-EIN/AUS-Schalter 424, ein
Faltungszahl-Zähler 425 und
eine Alarmeinheit 426 sind mit der ersten Steuereinrichtung 421 verbunden.
Die Einrichtungen bzw. Merkmale der Einrichtungen 423 bis 426 werden
später
im einzelnen beschrieben.
-
Die zweite Steuereinrichtung 422 dient grundsätzlich als
Drucksteuereinrichtung, mit der eine Druckeinheit (Aufzeichnungseinheit) 427 gesteuert
wird, die auf (nicht dargestelltem) Endlospapier druckt. Ein Stapler 428,
ein Papier-Voll-Detektor 42q, ein Manuellschnitt-Schalter 430,
ein Papierauswurf-Schalter 431, ein Automatik-Papierauswurf-Schalter 432,
ein Papierende-Detektor 433 und ein Stapler/Papierverarbeitungs-Auswahlschalter 434 sind
mit der zweiten Steuereinrichtung 422 verbunden. Die Einrichtungen 428 bis 434 bzw.
deren Merkmale werden später
im einzelnen beschrieben. Obwohl in 25 nicht
dargestellt, ist die Druckeinheit 427 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform jedoch
ebenfalls mit einem Merkmal ausgestattet, das ähnlich dem in 2 dargestellten Druckprozeßabschnitt 10 ist.
-
Der Papierverarbeitungseinrichtung 440 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird Endlospapier zugeführt,
welches einem Druckvorgang je Druckauftrag im Drucker 420 unterzogen
worden ist. Die Papierverarbeitungseinrichtung verarbeitet das bedruckte
Endlospapier. Die Papierverarbeitungseinrichtung 440 ist
mit einer Schneideinrichtung (Schneidmechanismus) 441,
einem Faltungsmechanismus (Stapler) 442, einem Papier-Voll-Detektor 443,
einer Steuereinrichtung 440, einem Manuellschnitt-Schalter 445 und
einem Papierauswurf-Schalter 446 versehen.
-
Die Schneideinrichtung 441 ist
imstande, das Endlospapier längs
Perforationen zu schneiden. Der Faltungsmechanismus
442 ist
imstande, das bedruckte Endlospapier zu falten und zu stapeln. Der Papier-Voll-Detektor 443 ist
imstande, den Zustand zu ermitteln, daß der Faltungsmechanismus 242 voll wird
mit Endlospapier.
-
Der Manuellschnitt-Schalter 445 wird
durch einen Anwender oder dergleichen betätigt; er ist imstande, an die
Steuereinrichtung 440 einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers
mittels der Schneideinrichtung 441 abzugeben. Der Papierauswurf-Schalter 446 wird
durch einen Anwender oder dergleichen betätigt; er ist imstande, an die
Steuereinrichtung 444 einen Befehl zur Abgabe des Endlospapiers
an den Faltungsmechanismus 442 abzugeben.
-
Die Steuereinrichtung 444 führt eine
generelle Steuerung über
die Papierverarbeitungseinrichtung 440 aus und verfügt über eine
Funktion als Schneidsteuereinrichtung zur Steuerung des Schneidbetriebs
der Schneideinrichtung 441. Dies bedeutet, daß die Steuereinrichtung 444 die Schneideinrichtung 441 so
steuert, daß eine
Schneidoperation auf einen Schneidbefehl von der zweiten Steuereinrichtung 422 im
Drucker 420 oder auf einen Schneidbefehl ausgeführt wird,
der als Ergebnis einer Anwenderbetätigung des Manuellschnitt-Schalters 445 abgegeben
wird.
-
Die zweite Steuereinrichtung 422 im
Drucker 420 gibt einen Schneidbefehl an die Steuereinrichtung 440 dann
ab, wenn der Papier-Voll-Detektor 443 den Zustand ermittelt,
daß der
Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, oder dann,
wenn ein Anwender den Manuellschnitt-Schalter 430 im Drucker 420 betätigt, wie
dies noch später
beschrieben wird.
-
Die Steuereinrichtung 444 führt eine
solche Steuerung durch, daß Endlospapier
an den Faltungsmechanismus 442 auf einen Papierauswurf-Befehl hin
abgegeben wird, der von der zweiten Steuereinrichtung 422 im
Drucker 420 auf genommen wird, oder auf einen Befehl für einen
Papierauswurf, der als Ergebnis einer Anwenderbetätigung des
Papierauswurf-Schalters 446 in der Papierverarbeitungseinrichtung 440 abgegeben
worden ist.
-
Demgegenüber gibt die erste Steuereinrichtung 421 auf
die Aufnahme einer Druckinformation von einem Host-Computer einen
Befehl an die zweite Steuereinrichtung 422 ab, auf der
Basis der empfangenen Druckinformation zu drucken.
-
Der Druckmuster-Speicher 423 speichert
zumindest eine Seite an Druckdaten (nachstehend können die
Druckdaten als ein Druckauftrags-Fortsetzungs- bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemuster bezeichnet
werden), womit angezeigt wird, daß ein Druckauftrag fortgesetzt
wird (Drucken bezüglich
eines Auftrags ist nicht abgeschlossen). Der Druckmuster-Druck-EIN/AUS-Schalter 424 (Druckbetriebs-Einstelleinheit)
wird zur Auswahl einer Betriebsart zum Drucken/Nichtdrucken eines
Jobfortsetzungs-Anzeigemusters genutzt. Bei der folgenden Beschreibung
der vorliegenden Ausführungsform
ist angenommen, daß eine
Betriebsart zum Ausdruck eines Jobfortsetzungs-Anzeigemusters mit
Hilfe des EIN/AUS-Schalters 424 ausgewählt ist.
-
Der Faltungsnummern-Zähler 425 zählt auf der
Grundlage der Druckinformation, die vom Host-Computer her empfangen
wird, eine Anzahl von Faltungsteilen bzw. -bereichen des Endlospapiers, das
längs Perforationen
gefaltet wird.
-
Die zweite Steuereinrichtung 422 nutzt
einen Zählwert
des Faltungsnummern-Zählers 425 zur
Bestimmung, auf welcher Seite ein Druckauftrags-Fortsetzungsanzeigemuster
gedruckt wird.
-
Die Alarmeinheit 426 dient
der Alarmgabe (durch Schallabgabe von einem Summer, durch Aufleuchten
einer Lampe oder dergleichen) für
einen Anwender oder dergleichen, wenn die zweite Steuereinrichtung 422 an
die Druckeinheit 427 einen Befehl zum Drucken eines Jobfortsetzungs-Anzeigemusters abgibt.
-
Der Stapler 428 ist im Drucker 420 vorgesehen,
um bedrucktes Endlospapier aufzunehmen, welches längs Perforationen
gefaltet ist. Das bedruckte Endlospapier wird im Stapler 428 gestapelt, wenn
dieser mittels des Stapler/Papierverarbeitungs-Auswahlschalters 43 ausgewählt ist
und damit dann, wenn der Bestimmungsort des Papierauswurfs zum Stapler 428 hin
unter die Steuerung der zweiten Steuereinrichtung 422 umgeschaltet
ist. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform
ist angenommen, daß die
Papierverarbeitungseinrichtung 440 mittels des Stapler/Papierverarbeitungs-Auswahlschalters
434 ausgewählt
ist und daß somit
der Bestimmungsort des Papierauswurfs zu der Papierverarbeitungseinrichtung 440 unter
der Steuerung der zweiten Steuereinrichtung 422 geschaltet
ist, wodurch das Endlospapier im Faltungsmechanismus 442 innerhalb
der Papierverarbeitungseinrichtung 440 gestapelt wird.
-
Der Papier-Voll-Detektor 429 ist
imstande, den Zustand zu ermitteln, daß der Stapler 428 voll
ist mit Endlospapier. Der Manuellschnitt-Schalter 430 wird
durch einen Anwender oder dergleichen betätigt, und er ist imstande,
an die zweite Steuereinrichtung 322 einen Befehl zum Schneiden
des Endlospapiers mittels der Schneideinrichtung 441 abzugeben. Der
Papierauswurf- bzw. Papierabgabe-Schalter 431 wird durch
einen Anwender oder dergleichen betätigt, und er ist imstande,
der zweiten Steuereinrichtung 422 eingangsseitig einen
Befehl für
den Auswurf bzw. die Abgabe von Endlospapier an den Faltungsmechanismus 442 (oder
Stapler 428) abzugeben.
-
Der Automatik-Papierauswurf-Schalter 432 ist
imstande, den automatischen Papierauswurf betrieb auszuwählen, durch
den automatisch restliches Endlospapier ohne einen Druck ausgeworfen
bzw. abgegeben wird, wenn während
des Drucks ein Papierauslauf auftritt. Der Papierende-Detektor 433 ist imstande,
das Ende des Endlospapiers (Papierauslauf) zu ermitteln, welches
in einem Behälter
(nicht dargestellt) oder dergleichen innerhalb des Druckers 420 enthalten
ist.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Druckauftrags- bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemuster zuvor
im Druckmuster-Speicher 423 gespeichert, der mit der ersten
Steuereinrichtung 421 verbunden ist; das betreffende Muster
kann jedoch zuvor in einem Druckmuster-Speicher 435 (tatsächlich in
einem Teilbereich des Speichers) gespeichert sein, der in der zweiten
Steuereinrichtung 422 vorgesehen bzw. bereitgestellt ist,
wie dies durch eine Strichpunktlinie mit jeweils zwei Punkten angedeutet
ist.
-
Zusätzlich zur Steuerung des Druckbetriebs der
Druckeinheit 427 auf einen Druckbefehl hin, der von der
ersten Steuereinrichtung 421 erhalten wird, führt die
zweite Steuereinrichtung 422 eine solche Steuerung aus,
daß Endlospapier
an den Faltungsmechanismus 442 (oder den Stapler 428)
auf einen Papierauswurfbefehl hin abgegeben wird, der von einem
Anwender durch Betätigen
des Papierauswurf-Schalters 431 oder
im automatischen Papierauswurf betrieb abgegeben wird, welcher durch
einen Anwender festgelegt ist, der den Automatik-Papierauswurf-Schalter 432 betätigt.
-
Wenn der Papier-Voll-Detektor 443 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 440 den Zustand während des
Drucks eines Druckauftrags ermittelt, daß der Faltungsmechanismus 442 voll
wird mit Papier, dann gibt die zweite Steuereinrichtung 422 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an die Steuereinrichtung 444 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 440 ab und liest außerdem ein
die Druckauftrags- bzw. Jobfortsetzung anzeigendes Muster (ein Druckauftrags-Fortsetzungsanzeigemuster)
aus dem Druckmuster-Speicher 423 (oder dem Druckmuster-Speicher 435) über die
erste Steuereinrichtung 421 und gibt an die Druckeinheit 427 einen
Befehl zum Drucken des Musters auf dem Endlospapier, das von der
Druckerseite abzutrennen ist.
-
Die zweite Steuereinrichtung 422 gibt
an die Druckeinheit 42 einen Befehl auf der Grundlage eines
Zählwerts
des Faltungsnummern-Zählers 425, um
ein Druckauftrags-Fortsetzungsanzeigemuster auf einer Seite zu drucken,
die eine Deckseite wird (überspringen
bezüglich
einer äußeren Druckseite), wenn
das abgetrennte Endlospapier im Faltungsmechanismus 442 gestapelt
wird.
-
Die zweite Steuereinrichtung 422 ist
imstande, der Druckeinheit 427 einen Befehl zum Drucken eines
Druckauftrags- bzw.
Jobfortsetzungs-Anzeigemusters lediglich dann zuzuführen, wenn
die Papierverarbeitungseinrichtung 440 in Gebrauch ist,
das heißt
dann, wenn der Faltungsmechanismus 442 in der Papierverarbeitungseinrichtung 440 als
Ziel des Papierauswurfs mittels des Stapler/Papierverarbeitungs-Auswahlschalters 434 ausgewählt ist.
-
Darüber hinaus weist die zweite
Steuereinrichtung 422 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die folgenden Steuerfunktionen (1) bis (3) auf.
-
- (1) Wenn ein Befehl zum Schneiden des Endlospapiers mittels
der Schneideinrichtung 441 durch einen Anwender eingegeben
wird, der den Manuellschnitt-Schalter 430 oder 446 betätigt, oder
dann, wenn der Papier-Voll-Detektor 443 den Zustand ermittelt,
daß der
Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, gibt die zweite
Steuereinrichtung 422 einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers
an die Steuereinrichtung 444 ab und liest ferner ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster aus
dem Druckmuster-Speicher 423 (oder dem Druckmuster-Speicher 435)
und befiehlt der Druckeinheit 427, das Muster auf dem Endlospapier
zu drucken, welches von der Druckerseite abzutrennen ist.
- (2) Wenn ein Auswurfbefehl zur Abgabe des Endlospapiers an den
Faltungsmechanismus 442 durch einen Anwender abgegeben
wird, der den Papierauswurf-Schalter 431 oder 446 betätigt, oder
dann, wenn der Papier-Voll-Detektor 443 den Zustand ermittelt, daß der Faltungsmechanismus 442 voll
ist mit Papier, gibt die zweite Steuereinrichtung 422 einen
Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an die Steuereinrichtung 444 ab
und liest ferner ein Druckauftrags- bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
aus dem Druckmuster-Speicher 423 (oder
dem Druckmuster-Speicher 435) und befiehlt der Druckeinheit 427, das
Muster auf dem Endlospapier zu drucken, das von der Druckerseite
abzutrennen ist, und sodann läßt sie einen
Papierauswurf- bzw. Papierabgabebetrieb ausführen.
- (3) Wenn der automatische Papierauswurf betrieb durch einen
Anwender ausgewählt
ist, der den Automatik-Papierauswurf-Schalter 432 betätigt, und
der Papier-Ende-Detektor 433 einen Auslauf des Endlospapiers
ermittelt, gibt die zweite Steuereinrichtung 422 einen
Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an die Steuereinrichtung 444 ab
und befiehlt der Druckeinheit, ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
auf dem Endlospapier zu drucken, und sodann läßt sie einen automatischen
Papierabgabebetrieb ausführen.
-
Die grundsätzliche Arbeitsweise der so
aufgebauten Druckvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
wird nunmehr unter Bezugnahme auf ein in 26 dargestelltes Flußdiagramm (Schritte S51 bis
S59) erläutert.
-
Wenn ein gewöhnlicher Druck unter der Steuerung
der zweiten Steuereinrichtung 422 (Schritt S51) beginnt,
während
die erste Steuereinrichtung 421 Druckdaten vom Host-Computer
her empfängt, wird
das Endlospapier, welches einem Druckvorgang in der Druckeinheit 427 unterzogen
worden ist, vom Drucker 420 an die Papierverarbeitungseinrichtung 440 abgegeben.
Das so abgegebene bedruckte Endlospapier wird im Faltungsmechanismus 442 innerhalb
der Papierverarbeitungseinrichtung 440 längs Perforationen
gefaltet und gestapelt.
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Im Faltungsmechanismus 442 ermittelt
der Papier-Voll-Detektor 443,
ob der Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Endlospapier
(Schritt S52). Falls beim Schritt 552 festgestellt wird, daß der Faltungsmechanismus 442 voll
ist mit Papier, dann gibt die zweite Steuereinrichtung 422 einen
Befehl an die Druckeinheit 427 ab, den normalen Druckvorgang anzuhalten
(Schritt S53), liest ferner ein Job- bzw. Druckauftragsfortsetzungs-Anzeigemuster
aus dem Druckmuster-Speicher 423 (oder dem Druckmuster-Speicher 435)
und gibt dann an die Druckeinheit 427 einen Befehl zum
Drucken des so gelesenen Jobfortsetzungs-Anzeigemusters auf dem
Endlospapier, das von der Druckerseite abzutrennen ist (Schritt
S54). Ein Druckauftragsfortsetzungs-Anzeigemuster wird auf einer
Seite gedruckt, die eine Deckseite wird (überspringen einer äußeren Druckseite),
wenn das abgetrennte Endlospapier im Faltungsmechanismus 442 gestapelt
wird.
-
Sodann gibt die zweite Steuereinrichtung 422 an
die Druckeinheit 427 einen Befehl zur Wiederaufnahme des
normalen Drucks (Schritts S55) ab, um auf dem Teil des Endlospapiers
zu drucken, der einer Papierbahn entspricht, die von der Bildübertragungsposition
der Druckeinheit 427 zu der Schneidposition der Schneideinrichtung 441 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 440 verläuft. Dann
wird der so bedruckte Teil bzw. Bereich des Endlospapiers zu der Papierverarbeitungseinrichtung 440 hin
geleitet.
-
Wenn die mit einem Druckauftrags-
bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
bedruckte Seite die Schneidposition der Schneideinrichtung 441 erreicht (das
heißt,
daß eine Bestätigungs-Entscheidung beim
Schritt S56 erfolgte), gibt die zweite Steuereinrichtung 422 an
die Druckeinheit 427 einen Befehl zum Anhalten des Drucks
(Schritt S57) ab, liefert einen Befehl zum Schneiden an die Steuereinrichtung 444 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 440, so daß das Endlospapier
mittels der Schneideinrichtung 441 längs Perforationen geschnitten
wird, die am Ende der mit einem Druckauftragsfortsetzungs-Anzeigemuster
bedruckten Seite liegen (Schritt S58), und gibt dann an die Druckeinheit 427 einen
Befehl zur Wiederaufnahme des Drucks (Schritt S59) ab.
-
Wie oben ausgeführt, sind in der über eine Papierverarbeitungsfunktion
verfügenden
Druckvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß der Papier-Voll-Detektor 443 in
der Mitte des Drucks eines Druckauftrags den Zustand ermittelt,
daß der
Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, die zweite Steuereinrichtung 422 und
die Druckeinheit 427 imstande, ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
auf dem Endlospapier zu drucken, welches von der Druckerseite abzutrennen
ist. Demgemäß kann ein
Job- bzw. Druckauftragsfortsetzungs-Anzeigemuster in zuverlässiger Weise
unabhängig
von einer Papierdicke gedruckt werden, wodurch ein Anwender mit
einem Blick den Zustand eines fortgesetzten Druckauftrags in dem
Fall erkennen kann, daß ein
Zustand des Gefülltseins
mit Papier auftritt. Dies vermeidet in zuverlässiger Weise die Aufteilung
eines Druckauftrags und reduziert in erheblichem Maße die einem
Anwender auferlegte Belastung.
-
Wenn der Papier-Voll-Detektor 443 das
Vollsein mit Papier zum Zeitpunkt eines Schneidbefehls oder der
Eingabe eines Schneidbefehls oder eines Papierauswurfbefehls ermittelt
oder wenn der Papier-Ende-Detektor 433 einen Auslauf des
Endlospapiers ermittelt oder in irgendwelchen anderen ähnlichen
Situationen, dann sind die zweite Steuereinrichtung 422 und
die Druckeinheit 427 imstande, in zuverlässiger Weise
ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster auf dem Endlospapier zu drucken,
welches von der Druckerseite abzutrennen ist, wodurch ein Anwender
mit einem Blick den Zustand eines fortgesetzten Druckauftrags erkennen
kann, wenn ein Zustand des Gefülltseins
mit Papier auftritt. Dies verhindert in zuverlässiger Weise die Aufteilung
eines Druckauftrags bzw. Jobs und trägt zu einer Herabsetzung der
einem Anwender auferlegten Belastung bei.
-
Der Druckmuster-Druck-EIN/AUS-Schalter 424
ermöglicht
einem Anwender auszuwählen,
ob ein Druckauftragfortsetzungs-Anzeigemuster zu drucken ist oder
nicht, wodurch unterschiedliche Bedürfnisse von Anwendern abgedeckt
werden können.
-
Auf der Grundlage des Ergebnisses
des Zählens
mittels des Faltungsnummern-Zählers 425 wird ferner
ein Druckauftragfortsetzungs-Anzeigemuster auf einer Seite gedruckt,
die eine Deckseite wird, wenn das Endlospapier, das von der Druckerseite
abgetrennt ist, im Faltungsmechanismus 442 gestapelt wird.
Demgemäß wird ein
Druckauftragfortsetzungs-Anzeigemuster
in einer solchen Position gedruckt, daß einem Anwender die Betrachtung
nicht versagt ist, wodurch der Anwender sicherer den Zustand eines
fortgesetzten Druckauftrags erkennen kann, wenn ein Zustand des
Gefülltseins
mit Papier auftritt. Dies trägt
weiter zu einer Herabsetzung der einem Anwender auferlegten Belastung
bei.
-
Ferner gibt die Alarmeinheit 426 Alarm,
wenn die Druckeinheit 427 ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
druckt, wodurch ein Anwender in zuverlässiger Weise darüber informiert
ist, daß der
Faltungsmechanismus 442 voll geworden ist mit Papier, während ein
Druckauftrag fortgesetzt wird. Dies trägt weiter zu einer Herabsetzung
der einem Anwender auferlegten Belastung bei.
-
Falls die zweite Steuereinrichtung 422 mit dem
ersten Druckmuster-Speicher 435 versehen ist, wie dies
durch die Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 25 angedeutet ist, um das Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
zu speichern, dann kann die zweite Steuereinrichtung 422 ein
Jobfortsetzungs-Anzeigemuster aus dem Druckmuster-Speicher 435 und
nicht aus dem Druckmuster-Speicher 423 auf der Seite der
ersten Steuereinrichtung 421 lesen. Demgemäß kann das
Drucken eines Druckauftrag- bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemusters
innerhalb eines Drucksteuersystems gehandhabt werden, was einen
Vorteil insoweit mit sich bringt, als keinerlei Forderung nach Einstellen/Registrieren
eines Druckauftrag- bzw. Jobfortsetzungsmusters von der Außenseite
des Drucksteuersystems vorhanden ist.
-
(d) Vierte Ausführungsform
-
27 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine mit einer Papierverarbeitungsfunktion versehene
Druckvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 27 veranschaulicht,
besteht die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ebenfalls
aus einem Drucker 450 und einer Papierverarbeitungseinrichtung 460,
die mit dem Drucker 450 auf der Seite seiner letzten Stufe
(auf der Papierauswurfseite) verbunden ist.
-
Der Drucker 450 ist mit
einer Host-Vorrichtung 470, wie einem Host-Computer, verbunden
und führt
einen Druckvorgang auf der Grundlage einer Druckinformation aus,
die von der Host-Vorrichtung 470 her empfangen wird. Der
Drukker 450 besteht aus einer Druckeinheit 451,
einer Drucksteuereinheit 452 und einem Zähler 453.
Obwohl in 27 nicht dargestellt,
ist bei der Druckeinheit 451 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
jedoch auch ein Merkmal ähnlich
jenem des Druckprozeßbereich 10 gemäß 2 vorgesehen.
-
Die Druckeinheit 451 druckt
auf dem Endlospapier (Endlos formular, nicht dargestellt), wie dies früher beschrieben
worden ist. Die Drucksteuereinrichtung 452 steuert eine
Druckoperation der Druckeinheit 451 und managt den Zustand
der Weiterleitung des Endlospapiers im Drucker 450. Der
Zähler 453 zählt Seiten
des Wiedergewinnungsdrucks auf der Grundlage einer Information,
die von der Drucksteuereinrichtung 452 beim Wiedergewinnungsdruck erhalten
wird, worauf später
noch eingegangen wird.
-
Der Papierverarbeitungseinrichtung 460 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird das Endlospapier zugeführt,
welches einem Druckvorgang im Drucker 450 unterzogen worden
ist, und sie handhabt bzw. verarbeitet das bedruckte Endlospapier.
Die Papierverarbeitungseinrichtung 460 weist eine Schneideinrichtung 461,
einen Papiertransport- bzw. Papiervorschubmechanismus 462,
einen Detektor 463, eine Steuereinrichtung 464 und
eine Anzeigeeinrichtung 465 auf. Die Papierverarbeitungseinrichtunn 460 weist
außerdem
grundsätzlich
denselben Aufbau auf wie die Papierverarbeitungseinrichtung 3,
die früher
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
worden ist.
-
Die Schneideinrichtung 461 ist
imstande, das Endlospapier längs
Perforationen zu schneiden. Der Papiertransport- bzw. Papierfördermechanismus 462 puffert
das Endlospapier, das vom Drucker 450 abgegeben ist, und
leitet das Endlospapier aus der Schneidposition der Schneideinrichtung 461 zu
einem Stapelbereich (in 27 nicht
dargestellt; siehe Tisch 33 in 3) hin, wo das Endlospapier gefaltet und
gestapelt wird.
-
Der Detektor 463 funktioniert
als Störungs-Detektiereinrichtung
für die
Ermittlung des Auftretens einer Störung, die einen Wiedergewinnungsdruck
in der Druckeinheit 451 erfordert. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ermittelt der Detektor 463 als Störung einen Papierstau, der
im Bereich zwischen der Bildübertragungsposition
der Druck einheit 451 im Drucker 450 und der Schneidposition
der Schneideinrichtung 461 in der Papierverarbeitungseinrichtung 460 auftritt,
und er ist beispielsweise als optischer Sensor ausgeführt. In 27 ist der Detektor 463 als
ein Block dargestellt, obwohl tatsächlich eine Vielzahl von Detektoren 463 in
dem Bereich angeordnet ist, der sich von der Bildübertragungsposition
zur Schneidposition hin erstreckt, um einen Papierstau zu ermitteln,
der darin auftreten kann.
-
Die Drucksteuereinrichtung 452 im
Drucker 450 weist die Funktion eines Rück- bzw. Wiedergewinnungsdrucks
auf, wie dies unten beschrieben ist. Gemäß der Wiedergewinnungs-Druckfunktion gibt dann,
wenn der Detektor 463 das Auftreten eines Papierstaus ermittelt
und wenn eine Bedienperson oder dergleichen den Papierstau ohne
Schneiden des Endlospapiers korrigiert, die Drucksteuereinrichtung 452 einen
Befehl an die Druckeinheit 451 ab, dieselben Daten bezüglich eines
Teiles des Endlospapiers neuzudrucken, der sich von der Bildübertragungsposition
zur Schneidposition zum Zeitpunkt des Auftretens des Papierstaus
erstreckt, das heißt
einen Wiedergewinnungsdruck auszuführen.
-
Demgegenüber gibt die Steuereinrichtung 464 auf
einen Befehl von der Drucksteuereinrichtung 452 her einen
Befehl an die Schneideinrichtung 461 ab, um das Endlospapier
längs Perforationen
für den jeweiligen
Druckauftrag oder nach jeweils so vielen Seiten zu schneiden, wie
sie durch eine Bedienperson oder dergleichen spezifiziert sind.
-
Auf einen Befehl von der Drucksteuereinrichtung 452 her
gibt die Steuereinrichtung 464 außerdem einen Befehl an den
Papiertransport- bzw. Papiervorschubmechanismus 462 ab,
das Endlospapier weiterzuleiten.
-
Wenn der Detektor 463 das
Auftreten eines Papierstaus ermittelt und wenn der Drucker 450 einen
Wiedergewinnungsdruck ausführt,
dann gibt die Steuereinrichtung 464 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
außerdem
einen Befehl an die Schneideinrichtung 461 ab, das Endlospapier
längs Perforationen
vor und nach einem Teil des Endlospapiers zu schneiden, der sich
von der Bildübertragungsposition
zur Schneidposition zum Zeitpunkt des Auftretens des Papierstaus
erstreckt (das ist ein Bereich, der einem Wiedergewinnungsdruck
ausgesetzt ist, das heißt
ein Bereich, der redundant durch den Wiedergewinnungsdruck gedruckt
ist), wodurch der Bereich vom Endlospapier abgeschnitten wird.
-
Darüber hinaus zeigt die Anzeigeeinrichtung 465 in
dem Fall, daß der
Drucker 450 einen Wiedergewinnungsdruck ausführt, das
Vorhandensein eines redundant gedruckten Bereiches aufgrund des
Wiedergewinnungsdrucks unter der Steuerung der Steuereinrichtung 464 an.
-
Die Anzeigeeinrichtung 465 ist
in der Papierverarbeitungseinrichtung 460 gemäß 27 untergebracht, kann
jedoch in einem Bedienerfeld (nicht dargestellt} im bzw. am Drukker 450 angeordnet
sein. Das Vorhandensein eines redundant gedruckten Bereichs kann
in verschiedener Art und Weise angezeigt werden, einschließlich durch
Anzeige der Zeichen in einer Flüssigkeitskristallanzeigeeinrichtung, durch
Aufleuchten einer Lampe, wie einer Leuchtdiode, und durch Ertönen eines
Summers oder dergleichen.
-
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf
ein in 28 dargestelltes
Flußdiagramm
(Schritte S61 bis S71) die Arbeitsweise der so aufgebauten Druckvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
beschrieben.
-
Wenn der Drucker 450 den
Druck beginnt (Schritt S61), überwacht
der Detektor 463 kontinuierlich, ob ein Papierstau aufgetreten
ist oder nicht (Schritt S62). Wenn der Detektor 463 einen
Papierstau ermittelt (was bedeutet, daß beim Schritt S62 eine Bestätigungs-Entscheidung erfolgte),
werden die Steuereinrichtung 464 und die Druck steuereinrichtung 452 über das
Auftreten des Papierstaus informiert, und sodann befiehlt die Drucksteuereinrichtung 452 der
Druckeinheit 451, den Druck anzuhalten (Schritt S63).
-
Wenn ein Papierstau auftritt, wird
dies außerdem
in einer Anzeigeeinrichtung im Bedienerfeld des Druckers 450 angezeigt.
Nach Betrachten dieser Anzeige korrigiert eine Bedienperson den
Papierstau.
-
Wenn die Bedienperson den Papierstau ohne
Schneiden des Endlospapiers korrigiert bzw. aufhebt und wenn ein
Befehl zum Neudruck in die Drucksteuereinrichtung 452 durch
die Bedienperson eingegeben wird, die dabei eine Neudruck-Taste im Bedienerfeld
drückt,
dann führt
die Drucksteuereinrichtung 452 eine solche Steuerung durch,
daß das Endlospapier
soweit weitergeleitet wird, bis die nächsten Perforationen in Transportrichtung
oberhalb der Bildübertragungsposition
der Druckeinheit 451 in die Bildübertragungsposition gelangen,
und zugleich gibt die Steuereinrichtung 464 einen Befehl für den Vorschub
des Endlospapiers ab, welches soweit vorgeschoben wird, bis die
nächsten
Perforationen oberhalb der Schneidposition der Schneideinrichtung 461 in
die Schneidposition gelangen.
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Wenn der Druck beim Schritt S63 angehalten wird,
falls Perforationen im Endlospapier in der Druckposition und der
Bildübertragungsposition
liegen, braucht die zuvor erwähnte
Vorschubsteuerung nicht ausgeführt
zu werden.
-
Nach Ausführen der oben beschriebenen Vorschubsteuerung
gibt die Drucksteuereinrichtung 452 einen Befehl zum Schneiden
an die Steuereinrichtung 464 ab, wodurch die Schneideinrichtung 461 das
Endlospapier längs
hinterer (vorderer) Perforationen eines Bereiches schneidet, der
dem Wiedergewinnungsdruck ausgesetzt ist bzw, war (Schritt S64).
-
Sodann gibt die Drucksteuereinrichtung 452 einen
Befehl an die Druckeinheit 451 aus, den Wiedergewinnungsdruck
bezüglich
eines Teiles des Endlospapiers zu beginnen, der sich von der Bildübertragungsposition
zur Schneidposition zum Zeitpunkt des Auftretens eines Papierstaus
erstreckt (Schritt S65).
-
Wenn der Wiedergewinnungsdruck im
Drucker 450 beginnt, zählt
der Zähler 453 die
Seiten des Wiedergewinnungsdrucks auf der Grundlage einer Information,
die von der Drucksteuereinrichtung 452 (Schritt S66) übertragen
wird. Sodann bestimmt die Drucksteuereinrichtung 452, ob
der Zählwert
gleich einer voreingestellten bzw, vorgewählten Anzahl von Seiten (beispielsweise
7 Seiten) geworden ist oder nicht (Schritt S67).
-
Die voreingestellte Seitenzahl ist
die Anzahl der Seiten des Endlospapiers, die üblicherweise im Bereich zwischen
der Bildübertragungsposition
und der Schneidposition vorhanden sind (wie dies früher unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben
worden ist, ist der Aufbau der Anordnung so, daß ganze Seiten von Endlospapier
in dem betreffenden Bereich vorhanden sind). Eine Bedienperson oder
dergleichen nimmt eine Voreinstellung der Anzahl der Seiten entsprechend
der Größe des Endlospapiers
vor.
-
Falls beim Schritt S67 entschieden
wird, daß die
Zählzahl
gleich der voreingestellten bzw. vorgewählten Anzahl von Seiten wird
(was bedeutet, daß eine
Bestätigungs-Entscheidung
erfolgte), wodurch eine Anzeige darüber vorliegt, daß ein Bereich,
der einem Wiedergewinnungsdruck unterzogen worden ist, durch die
Druckeinheit 451 insgesamt gedruckt worden ist, dann schließt die Drucksteuereinrichtung 452 den
Wiedergewinnungsdruck (Schritt S68) ab und gibt an die Druckeinheit 451 den
Befehl zum Anhalten des Druckens ab (Schritt S69).
-
Sodann gibt die Drucksteuereinrichtung 452 einen
Befehl zum Schneiden an die Steuereinrichtung 464 ab, wodurch
die Schneideinrichtung 461 das Endlospapier längs vorderer
(End)-Perforationen eines Bereiches schneidet, der einem Wiedergewinnungsdruck
ausgesetzt war (Schritt S70). Sodann nimmt der Drucker 470 seinen
normalen bzw. gewöhnlichen
Druck wieder auf (Schritt S71).
-
Wie oben ausgeführt, gibt die Drucksteuereinrichtung 452 bei
der über
eine Papierverarbeitungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß der Detektor 463 das
Auftreten eines Papierstaus ermittelt (eine Störung, die einen Wiedergewinnungsdruck
erfordert), einen Befehl an die Steuereinrichtung 464 zum
Schneiden des Endlospapiers in einer Position vor und nach einem
Bereich ab, der einem Wiedergewinnungsdruck unterzogen ist, wodurch
der Bereich (das ist ein redundant gedruckter Bereich aufgrund des
Wiedergewinnungsdrucks) von dem Endlospapier abgeschnitten wird.
-
Demgemäß kann ein Anwender ohne weiteres
redundante Seiten aufgrund des Wiedergewinnungsdrucks identifizieren
und entfernen, der nach Auftreten eines Störung ausgeführt wurde. Damit kann die Belastung
für einen
Benutzer erheblich reduziert werden.
-
In diesem Zusammenhang zeigt die
Anzeigeeinrichtung 465 das Vorhandensein eines redundant
gedruckten Bereichs aufgrund eines Wiedergewinnungsdrucks an, wodurch
ein Anwender veranlaßt
wird, den redundant gedruckten Bereich zu entfernen. Damit kann
eine Belastung auf einen Anwender weiter reduziert werden.
-
Falls der Offset-Mechanismus 70,
der früher im
Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben
wurde, den redundant gedruckten Bereich stapelt, der vom Endlos papier
in einem solchen Zustand abgeschnitten worden ist, daß der betreffende
Bereich vom bedruckten Papier verschoben ist, wird ferner das Vorhandensein
des redundant bedruckten Bereiches noch sicherer angezeigt. Dies trägt weiter
zur Reduzierung der Belastung eines Anwenders bei.
-
(e) Papiervorschubmechanismus
und Klemmkraft-Steuersystem
-
Im folgenden werden unter Bezugnahme
auf 2g und 30 ein Papiervorschubmechanismus und ein
Klemmkraft-Steuersystem für
das Druckpapier zur Anwendung bei den Ausführungsformen beschrieben, die
früher
unter Bezugnahme auf 1 bis 28 erläutert worden sind.
-
29 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht einen Papiervorschubmechanismus
einer Druckvorrichtung. Wie in 2g veranschaulicht, wird
in der Druckvorrichtung zum Drucken auf Endlospapier 100 das
betreffende Endlospapier 400 längs Perforationen gefaltet
und in einem Behälter 501 aufbewahrt.
Eine Traktor- bzw. Zieheinheit 501 entnimmt das Endlospapier 400 aus
dem Behälter 501 und
leitet es zu einer Druckeinheit 504 hin, wo Toner auf das
Endlospapier 400 übertragen
wird.
-
Sodann wird das Endlospapier 400 längs einer
Papierbahn 509 zu einer Fixiereinheit 507 hin
geleitet, in der der übertragene
Toner fixiert wird, und dann wird das betreffende Papier längs Perforationen gefaltet
und in einem Stapler 508 gestapelt (entsprechend dem Tisch 33 bei
der ersten Ausführungsform).
-
Die Traktoreinheit 502 weist
ein Band 503 auf, das durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle (Motor)
angetrieben wird und auf dem eine Vielzahl von kontinuierlichen
Vorsprüngen 503A gebildet
ist. Die Vorsprünge
bzw. Stacheln 503A greifen in Stachellöcher (nicht dargestellt) ein,
die im Endlospapier 400 längs beider Seitenkanten gebildet
sind, wodurch das Endlospapier 400 zusammen mit dem Band 503 angetrieben
und längs
der Papierbahn 509 vorgeschoben wird.
-
Die Druckeinheit 504 weist
eine foto- bzw. lichtempfindliche Trommel 505 und eine
Entwicklungseinheit 506 auf. Die fotoempfindliche Trommel 505 entspricht
der in 2 dargestellten
fotoempfindlichen Trommel 20, und die Entwicklungseinheit 506 entspricht
der in 2 dargestellten
Entwicklungseinheit 23. Obwohl in 29 nicht dargestellt, ist die Druckeinheit 504 jedoch
tatsächlich
mit derselben Eigenschaft ausgestattet, wie der in 2 dargestellte Druckprozeßbereich 10.
-
Darüber hinaus sind die Vorschubwalze
bzw. -rolle 510 und eine Klemm- bzw. Quetschwalze 512 längs der
Bahn 509 zwischen der Traktoreinheit 502 und der
Druckeinheit 504 angeordnet. Wenn das Endlospapier 400 zwischen
die Vorschubwalze 510 und die Andruckwalze 512 hindurchgelangt,
ist die betreffende Andruck- bzw. Klemmwalze 512 imstande,
eine Klemmkraft auf das Endlospapier 400 auszuüben. Die
Klemmwalze 512 ist an der Spitze eines Arms 520 angelenkt,
dessen Basisende an einer Achse 522 befestigt ist, wodurch
die Quetsch- bzw. Andruckwalze 512 um die Achse 522 schwenken kann.
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In entsprechender Weise sind eine
Vorschubwalze 511 und eine Andruck- bzw. Klemmwalze 513 längs der
Papierbahn 509 zwischen der Fixiereinheit 507 und
dem Stapler 508 angeordnet. Wenn das Endlospapier 400 den
Bereich zwischen der Vorschubwalze 511 und der Klemmwalze 513 passiert,
ist die betreffende Klemmwalze 513 imstande, eine Klemmkraft
auf das Endlospapier 400 auszuüben. Die Klemmwalze 513 ist
an der Spitze eines Arms 521 angelenkt, dessen Basisende
an einer Achse 523 fest angebracht ist, wodurch die Klemmwalze 513 um
die Achse 523 schwenken kann.
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In dem oben beschriebenen Papiervorschubmechanismus
wird das Endlospapier 400 automatisch geladen, wie dies
unten beschrieben ist.
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- (1) Der vordere Endbereich des Endlospapiers 400 ist
an einem Bereich bzw. Teil des Bandes 503 angebracht, der
unter der Traktoreinheit 502 angeordnet ist (der Stachel 503A am
Band 503 ist mit Stachellöchern
im Endlospapier 400 in Eingriff, die im vorderen Endbereich
längs beider
Seitenkanten angeordnet sind).
- (2) Die Traktoreinheit 502 dreht sich, um das Endlospapier 400 so
weit vorzuschieben, bis dessen vorderer Endbereich unter die Klemmwalze 512 gelangt. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Klemmwalze 512 von der Vorschubwalze 510 entfernt
positioniert (offener Zustand).
- (3) Die Klemmwalze 512 wird geschlossen, um den vorderen
Endbereich des Endlospapiers 400 zwischen der Klemmwalze 512 und
der Vorschubwalze 510 zu halten. Sodann dreht sich die
Vorschubwalze 510, um den Durchhang aus dem Endlospapier 400 zu
beseitigen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Traktoreinheit 502 hinsichtlich
des Papiervorschubs stillgesetzt.
- (4) Sodann nimmt die Traktoreinheit 502 den Papiervorschub
wieder auf. Infolgedessen gelangen Stachellöcher im Endlospapier 400 mit
dem Band 503 im vorderen Bereich der Traktoreinheit 502 in
Eingriff.
- (5) Das Endlospapier 400 gelangt unter die Fixiereinheit 507 und
wird zu dem Stapler 508 hin geleitet, wodurch das automatische
Laden abgeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Andruck- bzw.
Klemmwalze 513 gegen die Vorschubwalze 511 gedrückt, wodurch
das Endlospapier dazwischen festgehalten ist. Aufgrund eines Preßdrucks
(Klemmdrucks), der durch die Klemmwalze 513 ausgeübt wird, wird
eine Rotationskraft der Vorschubwalze 511 zuverlässig auf
das Endlospapier 400 übertragen,
wodurch Umläufe
der Vorschubwalze 511 helfen, das Endlospapier 400 zu
transportieren bzw. weiterzuschieben.
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Da die Dicke des Endlospapiers 400 in
Abhängigkeit
vom Ries-Gewicht variiert, das von 45 bis 150 kg reicht, ist die
Klemmwalze 513 imstande, eine Andruckkraft in einer Vielzahl
von Stufen entsprechend der Papierdicke zu variieren. So ist beispielsweise
ein Schalthebel (nicht dargestellt) an der Achse 523 für die Nutzung
durch einen Bediener angebracht, wodurch der Bediener eine Andruckkraft
der Klemmwalze 513 unter Verwendung des betreffenden Auswahlhebels
schalten kann.
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Demgegenüber ist üblicherweise eine Andruckkraft
(Klemmkraft) der Klemmwalze 512 nicht schaltbar, weshalb
es schwierig ist, die Andruckkraft entsprechend der Papierdicke
zu variieren, die einem Ries-Gewicht entspricht, das von 45 bis
150 kg reicht.
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Dies bedeutet folgendes. Da eine
Klemmkraft der Klemmwalze 512 festgehalten ist, wenn die Klemmkraft
für die
Verarbeitung dünnen
Papiers geringer festgelegt ist, ist eine so festgelegte Klemmkraft
zu klein, um dickeres Papier ordentlich zu verarbeiten, falls es
transportiert wird. Demgegenüber
ist dann, wenn die Klemmkraft für
die Verarbeitung dickeren Papiers größer eingestellt ist, eine so
eingestellte Klemmkraft zu groß für die ordentliche
Verarbeitung dünneren
Papiers, falls dieses transportiert wird. Dies ruft verschiedene
Probleme einschließlich der
Beschädigung
der Stachellöcher
im Endlospapier 400 sowie eine fehlerhafte Weiterleitung
des Endlospapiers 400 zwischen der Klemmwalze 512 und
der Vorschubwalze 510 hervor.
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Um eine Andruckkraft der Klemmwalze 512 auswählbar zu
machen, kann der Auswahlhebel an der Walze 512 angebracht sein,
wie im Falle der Klemmwalze 513. Dies bedeutet jedoch eine
Steigerung in Arbeitsposten zur Einstellung einer Klemmkraft, wodurch
die einer Bedienperson auferlegte Belastung steigt.
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Um dieses Problem zu vermeiden, ist
die Druckvorrichtung gemäß den Ausführungsformen
mit einem Klemmkraft-Steuersystem ausgestattet, wie es in 30 veranschaulicht ist.
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Wie in 30 veranschaulicht, sind Achsen 522 und 523 mit
Code- bzw. Codierscheiben 530 bzw. 531 versehen,
in denen viele Schlitze 530A bzw. 531A zur Ermittlung
eines Rotationswinkels gebildet sind.
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Ein Paar von Fotosensoren 540 und 542 ist nahe
der Codescheibe 530 so angeordnet, daß die Schlitze 530A in
der Codescheibe 530 ermittelt werden. Ferner ist ein Paar
von Fotosensoren 541 und 543 nahe der Codescheibe 531 angeordnet,
um die Schlitze 531A in der Codescheibe 531 zu
ermitteln.
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Eine Drehantriebswelle eines Motors 550 ist direkt
oder indirekt mit der Achse 522 verbunden, die mit der
Klemmwalze 512 verbunden ist. Eine Drehantriebskraft des
Motors 550 veranlaßt
die Klemmwalze 512, eine Schwenkung über die Achse 522 und
den Arm 520 auszuführen,
wodurch die Klemmkraft eingestellt werden kann.
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In diesem Zusammenhang ist eine Steuereinrichtung 560 vorgesehen,
die eine Drehoperation des Motors 550 in der unten beschriebenen
Weise steuert, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Ermittlung der Schlitze mittels der Fotosensoren 540 und 543.
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Wenn eine Bedienperson eine Klemmkraft der
Klemmwalze 513 (die Position der Klemmwalze 513)
mittels des Auswahlhebels einstellt, wird ein Schwenkwinkel der
Klemmwalze 513, das heißt ein Rotationswinkel der
Achse 523 in Zuordnung zu einer Bewegung des Auswahlhebels
ermittelt, und zwar als Ergebnis der Ermittlung der Schlitze 531A in
der Codescheibe 531 durch die Fotosensoren 541 und 543.
Dies bedeutet, daß auf
der Grundlage der Anzahl der Schlitze 531A, welche die
Fotosensoren 541, 543 ermittelt haben, festgestellt
werden kann, in welcher Richtung und wieweit die Codescheibe 531 (das
heißt
die Achse 523) gedreht ist.
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Die Steuereinrichtung 560 steuert
den Motor 550 so, daß die
Achse bzw. Welle 522 gedreht wird, die mit der Klemmwalze 512 verbunden
ist, und zwar um denselben Rotationswinkel wie die Achse 523, was
aus dem Ergebnis der Ermittlung mittels der Fotosensoren 541 und 543 erhalten
wurde. Ferner führt die
Steuereinrichtung 560 eine Rückkopplungs-Steuerung über den Motor 550 auf
der Grundlage des Ergebnisses der Ermittlung mittels der Fotosensoren 540, 542 durch.
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Als Ergebnis wird die Position der
Klemmwalze 512 in bezug auf die Vorschubwalze 510 automatisch
so gesteuert, daß sie
identisch ist mit der durch die Bedienperson eingestellten Position
der Klemmwalze 513 in bezug auf die Vorschubwalze 511.
Falls die Anfangsposition der Klemmwalze 512 in bezug auf
die Vorschubwalze 510 identisch gemacht ist mit der Anfangsposition
der Klemmwalze 513 in bezug auf die Vorschubwalze 511,
wird demgemäß eine Klemmkraft
der Klemmwalze 512 automatisch so gesteuert, daß sie identisch
ist mit einer Klemmkraft der Klemmwalze 513.
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Als Ergebnis der Hinzufügung des
oben beschriebenen Klemmkraft-Steuersystems in der Druckvorrichtung
gemäß den Ausführungsformen wird
eine Andruckkraft der Klemmwalze 512 automatisch so gesteuert,
daß sie
identisch ist mit einer von einer Bedienperson eingestellten Andruckkraft
der Klemmwalze 513, wodurch ein stabiler Vorschub des Endlospapiers 400 ohne
Steigerung einer Belastung für
eine Bedienperson eingerichtet werden kann.
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Bei dem in 29 und 30 veranschaulichten Beispiel
sind zwei Paare von Klemmwalzen und Vorschubwalzen längs der
Papierbahn 509 vorgesehen. Sogar dann, wenn drei oder mehr
Paare von Klemmwalzen und Vorschubwalzen vorgesehen sind, ist indessen
das in 30 veranschaulichte
Klemmkraft-Steuersystem anwendbar. In diesem Falle kann lediglich
durch Einstellen einer Klemmkraft einer Klemmwalze eine Klemmkraft
automatisch für
die anderen beiden oder mehreren Klemmwalzen festgelegt sein, wodurch
ein Betrieb zur Einstellung einer Klemmkraft nicht die Zunahme einer
Belastung für eine
Bedienperson einschließt.
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(f) Weitere Ausführungsformen
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Die Vorrichtungen gemäß den ersten
bis vierten Ausführungsformen
sind als unterschiedliche Vorrichtungen beschrieben worden. Die
Funktionen der betreffenden Ausführungsformen
können
jedoch in einer Vorrichtung einbezogen sein, oder einige Funktionen
der betreffenden Ausführungsformen können, wenn
dies geeignet ist, kombiniert sein.