DE19600663A1 - Papierverarbeitungsvorrichtung und Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion - Google Patents
Papierverarbeitungsvorrichtung und Druckvorrichtung mit einer PapierverarbeitungsfunktionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Papierverar
beitungs- bzw. Papierhandhabungsvorrichtung und eine Druck
vorrichtung, wobei beide Vorrichtungen über eine Funktion
zum Stapeln von Papierblättern verfügen, die kontinuierlich
einem Druck unterzogen worden sind, oder eine Funktion
zum Schneiden von Endlospapier aufweisen, das einem Be
drucken unterzogen worden ist und das kontinuierlich trans
portiert wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine
Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungsvorrichtung
und eine Druckvorrichtung, wobei diese Vorrichtungen zum
Drucken einer großen Datenmenge geeignet sind, die von
einem großen Informationsverarbeitungssystem oder der
gleichen übertragen wird.
In den vergangenen Jahren nehmen Informationsverarbeitungs
systeme beispielsweise die Form eines Netzwerksystems an,
in welchem ein Leit- bzw. Host-Rechner, wie ein Superrech
ner, mit Endgeräten bzw. Terminals, wie Personalcomputern,
Bürocomputern und dergleichen über ein Netzwerk, wie ein
LAN-Netzwerk verbunden ist, um eine gegenseitige Kommunika
tion durchzuführen.
Eine Druckvorrichtung (wie beispielsweise ein elektrofoto
grafischer Drucker oder dergleichen) ist mit einem derarti
gen Informationsverarbeitungssystem über ein Netzwerk ver
bunden. Die Druckvorrichtung ist dazu geeignet, mit hoher
Geschwindigkeit auf einer großen Menge von Druckpapier
(Endlospapier oder Endlosformular) eine große Menge an
Druckdaten kontinuierlich zu drucken, die von dem Host-
Rechner und den individuellen Endgeräten über das Netzwerk
übertragen werden.
Da bedrucktes Papier von der Druckvorrichtung in großer
Menge ausgeworfen wird, muß das bedruckte Papier auf der
Papierauswurfseite der Druckvorrichtung sachgemäß gehand
habt bzw. verarbeitet werden. So muß das bedruckte Papier
beispielsweise zur Kurzzeitlagerung gestapelt werden.
In diesem Zusammenhang ist eine Vorrichtung zur Verarbei
tung bedruckten Papiers beispielsweise in den japanischen
Offenlegungsschriften Nr. 3-264 470 und 2-243 464 angegeben.
Die in der JP-OS 3-264 470 beschriebene Vorrichtung ist
mit einer Vielzahl von Fächern bzw. Regalen versehen, und
zwar zur Aufbewahrung des bedruckten Papiers in einer sor
tierten Art und Weise, sowie mit einer Übertragungs- bzw.
Transporteinrichtung zum Transport des bedruckten Papiers
zu den Fächern hin. In der betreffenden Vorrichtung wird
das bedruckte Papier transportiert und in einer sortierten
Art und Weise gelagert, wodurch ein einen Druck Anfordern
der, der mit den Sortierregeln vertraut ist, ohne weiteres
die Ergebnisse des Ausdrucks aus dem relevanten Fach
erhalten kann.
Gemäß der in der JP-OS 2-243 464 beschriebenen Vorrichtung
wird bedrucktes Papier auf einem Stapeltisch gestapelt,
der so verschoben wird, daß die Stapelposition des bedruck
ten Papiers je Job (Druckprozeßeinheit) geringfügig ver
schoben ist. Durch diese Anordnung kann das bedruckte Papier
je Druckauftrag bzw. Job ohne weiteres identifiziert werden.
Gemäß herkömmlicher Praxis ist in dem Fall, daß eine Druck
vorrichtung imstande ist, das Drucken auf Endlospapier
durchzuführen, eine Papierverarbeitungsvorrichtung (Papier
schneidevorrichtung) mit einer Funktion zum Schneiden be
druckten Endlospapiers an geeigneten Positionen auf der
Papierauswurfseite der Druckvorrichtung vorgesehen. Die
Fig. 31 und 32 zeigen Beispiele einer Druckvorrichtung,
die mit einer derartigen Papierverarbeitungsvorrichtung
versehen ist.
Wie in Fig. 31 und 32 veranschaulicht, ist eine Druckvor
richtung (Drucker) 101 mit einem Papierbehälter 102 ver
sehen, der leeres Endlospapier 100 enthält, welches an
Perforationen gefaltet ist. Das Endlospapier 100, das aus
dem Papierbehälter 102 weggeführt wird, ist in einem Bild
übertragungsbereich 103 kontinuierlich einem Druckvorgang
ausgesetzt. Das bedruckte Endlospapier 100 wird von der
Druckvorrichtung 101 ausgeworfen und tritt in eine Papier
handhabungs- bzw. Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ein
(Papierschneidevorrichtung), die mit der Druckvorrichtung
101 an deren Papierauswurfseite (letzter Teil) verbunden
ist.
Die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ist mit einer
Schneideinrichtung 110 versehen, die das bedruckte End
lospapier 100 an geeigneten Positionen schneidet. Die
Schneideinrichtung 111 schneidet, wie später noch beschrie
ben werden wird, das Endlospapier 100 längs Perforationen
jeweils nach angemessenen Seiten (ein Papierbereich zwischen
Perforationenlinien wird als eine Seite behandelt) oder
in Abhängigkeit von einem Befehl von einem Host-Rechner
(Leitvorrichtung) 105 her.
Die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ist mit einer Papier
stapeleinrichtung 112 versehen, in der das bedruckte Endlos
papier 100 gestapelt wird, während es an Perforationen
gefaltet wird. Wenn eine geeignete Menge des bedruckten
Endlospapiers 100 sich in dem Papierstapler ansammelt und
wenn das gestapelte Papier durch Schneiden mittels der
Schneideinrichtung 111 von dem Endlospapier 100 auf der
Seite der Druckvorrichtung 101 getrennt ist, wird ein Block
des so getrennten bzw. separierten gestapelten Endlos
papiers 100 von der Papierstapelvorrichtung bzw. dem Papier
stapler 112 abgegeben.
In Fig. 31 und 32 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Bedien
feld bezeichnet, welches auf der Druckvorrichtung 101 ange
ordnet ist und welches einer Bedienperson ermöglicht, ver
schiedene Arten von Einstellungen für die Druckvorrichtung
101 und die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 vorzunehmen.
Mit dem Bezugszeichen 105 ist ein Host-Rechner (Leitvorrich
tung) bezeichnet, der verschiedene Befehle (eine Anforderung
zum Drucken, etc.) an die Druckvorrichtung 101 zu deren
Steuerung abgibt.
Der in Fig. 31 dargestellte Host-Rechner bzw. -Computer 105
enthält jedoch lediglich Software 105A für die Druckvorrich
tung und ist imstande, die Druckvorrichtung 101 entsprechend
der Software 105 zu steuern, ohne die Schneidfunktion der
Papierverarbeitungsvorrichtung 110 zu berücksichtigen. Dem
gegenüber verfügt der in Fig. 32 dargestellte Host-Computer
105 über Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrich
tung zusätzlich zu der Software 105A für die Druckvorrich
tung, und er ist imstande, die durch die Schneideinrichtung
111 in der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ausgeführte
Schneidoperation sowie das Drucken eines Zwischentrennzei
chens, wie später noch beschrieben wird, entsprechend der
Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrichtung zu
steuern, während die Druckvorrichtung 101 in Übereinstimmung
mit der Software 105A für die Druckvorrichtung gesteuert
wird.
Die entsprechenden Operationen der in Fig. 31 und 32 ver
anschaulichten Vorrichtungen werden nunmehr beschrieben.
In der in Fig. 31 dargestellten Druckvorrichtung werden
die von dem Host-Computer 105 aufgenommenen Druckdaten
analysiert und expandiert bzw. gedehnt. Sodann werden die
Druckdaten im Bildübertragungsbereich 103 auf das Endlos
papier 100 gedruckt, welches von dem Papierbehälter 102
her zugeführt wird. Das bedruckte Endlospapier 100 wird
von der Druckvorrichtung 101 zu der Papierverarbeitungs
vorrichtung 110 hin transportiert und in der Stapelvor
richtung 112 gestapelt.
In der in Fig. 31 dargestellten Druckvorrichtung 101 kann
eine Bedienperson vom Bedienfeld 104 die Anzahl der zu
druckenden Seiten spezifizieren, bevor das Endlospapier 100
mittels der Schneideinrichtung 100 in der Papierverarbei
tungsvorrichtung 110 geschnitten wird. Wenn die Anzahl
der Druckseiten spezifiziert ist, nachdem auf dem Endlos
papier 100 so viele Seiten gedruckt sind, wie spezifiziert
sind, gibt die Druckvorrichtung 101 einen Befehl zum Schnei
den an die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ab, und damit
führt die Schneideinrichtung 111 einen Schneidvorgang aus.
Wenn das bedruckte Endlospapier 100 durch die Schneidein
richtung 111 geschnitten ist, kann das Ergebnis des Aus
drucks für einen Job bzw. Druckauftrag in einem Fall in
eine Vielzahl von Blöcken (drei Blöcke in Fig. 31) aufge
teilt sein. Falls die Blöcke des bedruckten Papiers (End
lospapier 100) aus der Papierverarbeitungsvorrichtung 110
beliebig ausgeworfen bzw. abgegeben werden, können ihre
gegenseitige Beziehung (Reihenfolge) und der Umstand, ob
die Blöcke solche desselben Druckauftrags sind oder nicht,
unsicher werden.
Um das Problem zu vermeiden, kann eine für ein und denselben
Druckauftrag bzw. Job kennzeichnende Information, das heißt
ein "Zwischentrennzeichen" auf die Deckseite eines Blocks
des Endlospapiers 100 und die Unterseite eines nachfolgenden
Blocks des Endlospapiers 100 gedruckt sein. In diesem Falle
muß der Host-Computer 105 an die Druckvorrichtung 101 Druck
daten über ein Zwischentrennzeichen vor und nach dem Befehl
zum Schneiden senden.
Bei dem in Fig. 31 gezeigten Beispiel steuert der Host-
Computer 105 die Druckvorrichtung 101 in Übereinstimmung
mit der Software 105A für die Druckvorrichtung, wobei aller
dings die Software 105A nicht dazu geeignet ist zu erkennen,
wie viele Seiten des Endlospapiers 100 zu drucken sind,
bevor das Endlospapier 100 geschnitten wird, und die Posi
tionen zu erkennen, an denen ein Schneiden des Endlospapiers
100 durchgeführt wird. Demgemäß kann eine Zwischenlage bzw.
ein Zwischentrennzeichen nicht gedruckt werden, weshalb
ein freigegebener Block von bedrucktem Endlospapier 100
dafür nicht in Frage kommt, ein Zwischentrennzeichen auf
der Ober-/Unterseite zu tragen.
In diesem Zusammenhang weist bei dem in Fig. 32 gezeigten
Beispiel der Host-Computer 105 zusätzlich zu der Software
105 für die Druckvorrichtung die ausschließlich zugeordnete
Software 105B für die Papierverarbeitungsvorrichtung
(Papierschneidvorrichtung) 110 zum Steuern einer Schneid
operation der Schneideinrichtung 111 auf.
Die betreffende zugehörige bzw. dedizierte Software 105B
für die Papierverarbeitungsvorrichtung steuert die Schneid
position des Endlospapiers 100. Wenn ein Befehl zum Schnei
den an die Druckvorrichtung 101 abgegeben wird, sendet
die Software 105B an die Druckvorrichtung 101 Druckdaten
bezüglich eines Zwischentrennzeichens und einen Befehl
zum Drucken eines Zwischentrennzeichens vor und nach dem
Aus senden eines Befehls zum Schneiden. Dadurch wird das
Zwischentrennzeichen auf einer Seite vor und nach der
Schneidposition gedruckt. Der Befehl zum Schneiden wird
an die Papierverarbeitungsvorrichtung 110 über die Druck
vorrichtung 101 abgegeben. Auf den Befehl zum Schneiden
hin schneidet die Schneideinrichtung 111 das Endlospapier
100 längs Perforationen, die zwei Seiten voneinander tren
nen, deren jede mit einem Zwischentrennzeichen bedruckt
ist. Der Befehl zum Schneiden wird an die Papierverarbei
tungsvorrichtung 110 über die Druckvorrichtung 101
abgegeben. Auf den Befehl zum Schneiden hin schneidet die
Schneideinrichtung 111 das Endlospapier 100 längs Perfora
tionen, die zwei Seiten voneinander trennen, deren jede
mit dem Zwischentrennzeichen bedruckt ist.
Als Ergebnis wird, wie in Fig. 32 veranschaulicht, ein
Zwischentrennzeichen, welches für ein und denselben Druck
auftrag kennzeichnend ist, auf der Deck- bzw. Ober- und/oder
Unterseite (Trennseite) gesonderter Blöcke des Endlospapiers
100 gedruckt. Damit kann beispielsweise eine Bedienperson
erkennen, welcher Block zu welchem Druckauftrag gehört,
indem sie lediglich das Zwischentrennzeichen betrachtet.
In Fig. 32 trägt die Deckseite jedes Blocks das oben be
schriebene "Zwischentrennzeichen", während tatsächlich
dort spezielle Druckdaten gedruckt sind, die kennzeichnend
sind für einen Druckauftrag, der von dem Host-Computer 105
her aufgenommen worden ist.
Die in der JP-OS 3-264 470 beschriebene Vorrichtung erfor
dert jedoch Fächer für individuelle Ziele. Wenn die Zahl
der Ziele ansteigt, steigt der Platzbedarf für die Fächer
an, was zu einem Ansteigen der Vorrichtungskosten führt.
Bei der in der JP-OS 2-243 464 beschriebenen Vorrichtung
wird in dem Fall, daß ein hohes Druckvolumen auf eine An
forderung von einem großen Informationsverarbeitungssystem
hin ausgeführt wird, eine Menge des bedruckten Papiers,
welches auf dem Staplertisch gestapelt wird, bald eine
Stapelgrenzmenge erreichen und damit ein weiteres Stapeln
bedruckten Papiers auf dem Staplertisch unwirksam machen.
Wenn die Stapelgrenzmenge erreicht ist, stoppt die Druck
vorrichtung die Annahme einer Druckanforderung bzw. -auf
forderung. Demgemäß müssen ein Host-Computer und Endgeräte,
die eine Druckanforderung an die Druckvorrichtung abgeben,
auf die Wiederaufnahme des Ausdrucks warten, bis ein Stapel
bedruckten Papiers vom Stapeltisch entfernt ist. Das Drucken
muß daher jeweils solange angehalten werden, bis eine
gestapelte Menge bedruckten Papiers auf dem Stapeltisch
eine Grenze erreicht, was zur Verschlechterung des Druck
wirkungsgrades führt.
In diesem Zusammenhang kann der Stapeltisch einen Aufbau
haben, gemäß dem der Stapeltisch abgesenkt wird, wenn
bedrucktes Papier darauf abgegeben wird. Mittels dieses
Aufbaus kann die stapelbare Menge bedruckten Papiers auf
dem Stapeltisch vergrößert werden. Sogar dann, wenn dieser
Aufbau benutzt wird, wird die Stapelmenge des bedruckten
Papiers auf dem Stapeltisch bald eine Grenze erreichen,
wenn ein großes Druckvolumen erledigt wird. Somit muß das
Informationsverarbeitungssystem, wie im Falle der oben
beschriebenen Vorrichtung, warten, um das Drucken wieder
aufzunehmen, bis ein Stapel bedruckten Papiers vom Stapel
tisch in einer aussetzenden Druckvorrichtung beseitigt
ist, was insgesamt zu einem Abfall im Druckwirkungsgrad
führt. Darüber hinaus ist es in dem Fall, daß eine große
Menge bedruckten Papiers gestapelt ist, schwierig, einen
unteren Teil des Stapels heraus zunehmen, und zwar aufgrund
des Gewichts des darüber gestapelten bedruckten Papiers.
Dies erhöht die Belastung auf eine Person, die kommt, um
das Ergebnis des Druckens in Empfang zu nehmen.
Darüber hinaus erfordert die Druckvorrichtung 101, welche
mit der in Fig. 32 dargestellten Papierverarbeitungsvor
richtung 110 ausgestattet ist, daß der Host-Computer 105
über die Software 105B zum Steuern der Papierverarbeitungs
vorrichtung 110 verfügt. Dies bedeutet, daß die Anbringung
der Papierverarbeitungsvorrichtung 110 an der Druckvorrich
tung 101 die Forderung mit sich bringt, daß die im Host-
Computer 105 enthaltene Software zu modifizieren ist, was
zu erheblichen zusätzlichen Mannstunden und Kosten führt.
Um dieses Problem zu lösen, ist eine Technik vorgeschlagen
worden, gemäß der die Druckvorrichtung 101 mit einer Schal
tung zur Erzeugung von Druckdaten bezüglich eines Zwischen
trennzeichens auf der Basis einer Druckauftrags- bzw. Job
information versehen ist (siehe JP-Anmeldung Nr. 4-308 358).
Diese Technik fügt jedoch zu der Druckvorrichtung 101 eine
neue Schaltung hinzu, und zwar zum Drucken eines Zwischen
trennzeichens, was insgesamt zusätzlich zu erheblichen
Mannstunden und Kosten führt.
Bei der Druckvorrichtung 101, die mit der in Fig. 32 dar
gestellten Papierverarbeitungsvorrichtung 110 ausgestattet
ist, bestimmt üblicherweise eine Bedienperson (Nutzer)
visuell, ob ein gegenwärtiger Druckauftrag bzw. Job fort
gesetzt wird oder nicht, wenn in dem Papierstapler 112
eine Stapler-Voll-Anzeige auftritt (ein Zustand, in welchem
eine Stapelmenge des Endlospapiers 100 eine Stapelgrenze
des Staplers 112 erreicht hat). Dies ruft eine Erhöhung
der Belastung der Bedienperson hervor.
Gemäß einer vorgeschlagenen Technik zur Lösung dieses
Problems sendet in dem Fall, daß die Anzahl bedruckter
Seiten, die durch den Host-Computer (Leitvorrichtung) 105
gezählt wird, einen bestimmten Wert erreicht, der Host-
Computer 105 einen Befehl an die Druckvorrichtung 101 aus,
um auf dem Endlospapier 100 ein für die Fortsetzung eines
Druckauftrags kennzeichnendes Muster zu drucken. Diese
Technik ermöglicht eine leichte Bestimmung dahingehend,
ob ein Druckauftrag bzw. Job fortgesetzt wird oder nicht,
wenn der Stapler voll wird. Diese Technik ist zwar bei
der Druckvorrichtung 101 anwendbar, die Papier einer fest
liegenden Dicke verarbeitet, sie ist jedoch nicht anwend
bar bei einer Druckvorrichtung, die Papier unterschied
licher Dicken verarbeitet, da die Anzahl der Seiten, die
den Stapel füllen, variiert.
Wenn im übrigen bei der Druckvorrichtung 101, die mit der
in Fig. 32 dargestellten Papierverarbeitungsvorrichtung 110
ausgestattet ist, ein geringfügiger Papierstau im Bereich
zwischen dem Übertragungsbereich 103 und der Schneideinrich
tung 111 auftritt, wird nach Beseitigung des Papierstaus
durch eine Bedienperson die Druckvorrichtung 101 üblicher
weise so gesteuert, daß ein Wiedergewinnungs- bzw. -An
schluß-Druckvorgang bezüglich des Teiles des Endlospapiers
100 ausgeführt wird, der zwischen dem Übertragungsbereich
103 und der Schneideinrichtung 111 angeordnet war.
In diesem Falle werden jedoch die Druckdaten, die in dem
Bereich des Endlospapiers 100 zwischen dem Übertragungs
bereich 103 und der Schneideinrichtung 111 gedruckt wurden,
als Papierstauauftrag, erneut gedruckt. Damit muß eine Be
dienperson das bedruckte Endlospapier 100 Seite für Seite
nach redundanten Seiten aufgrund des Druckens überprüfen
und die redundanten Seiten entfernen. Dies bringt eine
erhebliche Belastung für die Bedienperson mit sich.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben
erwähnten Probleme geschaffen worden. Eine erste Aufgabe
der vorliegenden Erfindung liegt dabei darin, eine Papier
verarbeitungs- bzw. Papierhandhabungsvorrichtung und eine
Druckvorrichtung zu schaffen mit einer Papierhandhabungs
funktion, die bedrucktes Papier wirksam zu stapeln ge
stattet, ohne die Kosten und die Größe der Vorrichtung
zu steigern oder den Druckwirkungsgrad zu senken und ohne
einem Nutzer eine starke Belastung aufzuerlegen.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion zu schaffen, die ein Zwischentrennzeichen drucken
kann, ohne daß die Hardwarekonfiguration einer existieren
den Vorrichtung zu modifizieren ist oder Hardwarekomponen
ten hinzuaddiert werden und ohne Modifikation der Software
auf der Host-Vorrichtungsseite.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Druckvorrichtung mit einer Papierverarbei
tungsfunktion bereitzustellen, wobei diese Vorrichtung
ein Muster drucken kann, welches kennzeichnend ist für
die Fortsetzung eines Druckauftrags bzw. Jobs (ein Zustand,
in welchem ein Druckvorgang fortgesetzt wird), und zwar
unabhängig von einer Papierdicke, wenn der Druckauftrag
nicht abgeschlossen worden ist als ein Stapelbereich mit
Papier voll geworden ist, und wobei einem Nutzer die Mög
lichkeit gegeben sein soll, auf einen Blick den Zustand
eines fortgesetzten Druckauftrags zu erkennen, um dadurch
eine Belastung des Nutzers zu vermindern.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion bereitzustellen, wobei diese Vorrichtung dem Nutzer
eine leichte Identifizierung redundanter Seiten aufgrund
eines Wiederherstellungsdrucks ermöglicht, der nach Auf
treten eines Papierstaus ausgeführt worden ist, um dadurch
eine Belastung des Nutzers zu reduzieren.
Zur Lösung der oben erwähnten Aufgaben ist die Papierver
arbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
so ausgelegt bzw. angepaßt, daß sie Papier, das einem Druck
je Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist, aufnimmt und
verarbeitet und einen Stapelbereich für sequentielles
Stapeln gedruckten Papiers für eine Vielzahl von Druck
prozeßeinheiten und einen Entlademechanismus aufweist,
durch den ein Stapel bedruckten Papiers aus dem Stapel
bereich nach außen hin entladen wird.
Die Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist imstande, Papier, welches einem Druckvorgang
bezüglich jeder Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist,
aufzunehmen und zu verarbeiten, und sie weist einen Stapel
bereich für sequentielles Stapeln bedruckten Papiers für
eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten auf, wobei eine
Stapelmengen-Detektoreinrichtung eine gestapelte Menge
bedruckten Papiers im Stapelbereich ermittelt, und wobei
eine Anhalteeinrichtung eine Operation des gestapelten
bedruckten Papiers in dem Stapelbereich anhält, wenn die
Stapelmengen-Detektoreinrichtung eine bestimmte erreichte
Stapelmenge ermittelt hat. In diesem Falle kann ein Entla
demechanismus vorgesehen sein, der einen Stapel bedruckten
Papiers aus dem Stapelbereich nach außen hin abgibt, nachdem
der Betrieb des gestapelten bedruckten Papiers im Stapelbe
reich durch die Anhalteeinrichtung angehalten worden ist.
Ferner ist die Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung imstande, Papier, welches einem
Druckvorgang unterzogen worden ist, für jede Druckprozeß
einheit zu verarbeiten. Das Druckpapier ist ein Endlos
papier, wobei eine bestimmte Menge des betreffenden Papiers
als eine Beschickungseinheit verwendet wird. In einer
Vielzahl vorliegende Beschickungseinheiten des Endlospa
pieres sind gegenseitig miteinander verbunden, um für die
Druckanwendung zu einem Endlospapier zu werden. Die Papier
verarbeitungsvorrichtung weist einen Stapelbereich zum
aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers für eine
Vielzahl von Druckprozeßeinheiten, eine Verbindungs-Detek
tiereinrichtung zur Ermittlung der Verbindung zwischen
Beschickungseinheiten des Endlospapieres, einen Schneid
mechanismus zum Schneiden bedruckten Papiers an der Ver
bindung für den Fall, daß die Verbindung durch die Verbin
dungs-Detektiereinrichtung ermittelt ist, und einen Entlade
mechanismus auf, und zwar zum Entladen des bedruckten
Papiers einer Beschickungseinheit aus dem Stapelbereich
zur Außenseite hin, wobei diese Beschickungseinheit durch
das Schneiden mittels des Schneidmechanismus freigegeben
und in dem Stapelbereich gestapelt worden ist.
Die Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist imstande, bedrucktes Papier im Stapelbereich
derart zu stapeln, daß die Stapel für entsprechende Druck
prozeßeinheiten voneinander unterschieden werden können.
In diesem Zusammenhang ist die Papierverarbeitungsvorrich
tung mit einem Offset-Mechanismus ausgestattet, mit dem
die Position des Stapelns bedruckten Papiers für eine neue
Druckprozeßeinheit von der Stapelposition für die letzte
Druckprozeßeinheit verschoben wird.
Der Offset- bzw. Versetzungs-Mechanismus besteht aus einem
Endladeband, das im Stapelbereich angeordnet ist und auf
dem bedrucktes Papier gestapelt ist, und aus einem Antriebs
motor zur Bewegung des betreffenden Endladebands.
Wenn ein Entlademechanismus und ein Offset-Mechanismus
vorzusehen sind, kann der Entlademechanismus so ausgelegt
bzw. angepaßt sein, daß er auch als Offset-Mechanismus
dient.
Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung kann
das Druckpapier Endlospapier sein, und ein Schneidmechanis
mus kann zum Schneiden des Endlospapiers in die jeweilige
Druckprozeßeinheit vorgesehen sein.
Ferner ist die Papierverarbeitungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung imstande, Papier, welches einem
Druckvorgang bezüglich der jeweiligen Druckprozeßeinheit
unterzogen worden ist, aufzunehmen und zu verarbeiten,
und sie weist einen Stapelbereich zum aufeinanderfolgenden
Stapeln bedruckten Papiers für eine Vielzahl von Druckpro
zeßeinheiten auf. Außerdem ist eine Stapelmengen-Detektier
einrichtung vorgesehen zur Ermittlung einer gestapelten
Menge bedruckten Papiers in jedem Stapelbereich. Ferner
ist ein Endnotiz-Aufnahmebereich vorgesehen für die Aufnahme
einer Notiz, die das Ende der jeweiligen Druckprozeßeinheit
anzeigt. Überdies ist ein Schneidmechanismus vorgesehen
zum Schneiden bedruckten Papiers. Schließlich ist eine
Auswahleinrichtung vorgesehen für die Auswahl eines der
beiden folgenden Operationen. Bei der ersten Operation
wird eine Schneidoperation durch den Schneidmechanismus
ausgeführt, wenn die durch die Stapelmengen-Detektier
einrichtung ermittelte Stapelmenge eine erste bestimmte
Menge erreicht. Bei der zweiten Operation wird eine Schneid
operation durch den Schneidmechanismus dann ausgeführt,
wenn die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung er
mittelte gestapelte Menge bzw. Stapelmenge eine zweite
bestimmte Menge erreicht und der Endnotiz-Aufnahmebereich
eine Notiz erhält, die das Ende einer Druckprozeßeinheit
anzeigt. In diesem Falle kann ein Entlademechanismus vor
gesehen sein, mit dem aus dem Stapelbereich zur Außenseite
hin das bedruckte Papier entladen wird, welches durch
Schneiden mittels des Schneidmechanismus getrennt und in
dem Stapelbereich gestapelt ist.
Die Druckvorrichtung, die mit einer Papierverarbeitungs
funktion gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist, umfaßt einen Druckbereich zur Ausführung eines Druckes
auf dem Druckpapier und einen Papierverarbeitungs- bzw.
Papierhandhabungsbereich zur Verarbeitung von Papier, das
einem Druck je Druckprozeßeinheit im Druckbereich unterzogen
worden ist. Der Papierverarbeitungsbereich weist einen
Stapelbereich zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten
Papiers bezüglich einer Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
und einen Entlademechanismus zum Entladen eines Stapels
bedruckten Papiers auf.
In diesem Falle kann der Papierverarbeitungsbereich mit
einer Nahezu-Voll-Detektiereinrichtung versehen sein, mit
der ein Zustand des Nahezuvollseins ermittelt wird, in
welchem der Raum des Stapelbereichs auf eine bestimmte
Größe vermindert ist. Außerdem kann eine Steuereinrichtung
vorgesehen sein, die den Druckbereich veranlaßt, den Druck
vorgang fortzusetzen, wenn das Ausdrucken für eine Druck
prozeßeinheit zu dem Zeitpunkt nicht abgeschlossen worden
ist, zu dem die Nahezu-Voll-Detektiereinrichtung einen
Zustand des Nahezugefülltseins ermittelt, und die dem Ent
lademechanismus des Papierverarbeitungsbereichs einen Befehl
dahingehend übermittelt, daß eine Entladeoperation ausge
führt wird, falls der Ausdruck bezüglich der Druckprozeß
einheit zu dem Zeitpunkt nicht abgeschlossen worden ist,
zu dem die Nahezu-Voll-Detektiereinrichtung einen Zustand
des Nahezuvollseins ermittelt hat.
Ferner umfaßt die mit einer Papierverarbeitungsfunktion
ausgestattete Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung einen Druckbereich zur Ausführung eines Drucks auf
Druckpapier und einen Papierverarbeitungs- bzw. Papierhand
habungsbereich zur Handhabung von Papier, das einem Druck
je Druckprozeßeinheit im Druckbereich unterzogen worden
ist. Der Papierverarbeitungsbereich weist einen Stapelbe
reich zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers
bezüglich einer Vielzahl von Druckprozeßeinheiten, eine
Stapelmengen-Detektiereinrichtung zur Ermittelung einer
Stapelmenge bedruckten Papiers im Stapelbereich und eine
Anhalteeinrichtung auf, mit der eine Operation des gestapel
ten bedruckten Papiers in dem Stapelbereich angehalten
wird, wenn die Stapelmenge, die durch die Stapelmengen-
Detektiereinrichtung ermittelt wird, eine bestimmte Menge
erreicht.
In diesem Falle kann der Papierverarbeitungsbereich einen
Entlademechanismus aufweisen, mit dem ein Stapel des be
druckten Papiers aus dem Stapelbereich nach außen hin
entladen wird, nachdem eine Operation des gestapelten be
druckten Papiers in dem Stapelbereich durch die Anhalte
einrichtung angehalten worden ist.
Ferner umfaßt die mit einer Papierverarbeitungsfunktion
ausgestattete Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung einen Druckbereich zur Ausführung eines Drucks
auf Druckpapier und einen Papierhandhabungs- bzw. Papier
verarbeitungsbereich zur Handhabung von Papier, das einem
Druck je Druckprozeßeinheit im Druckbereich unterzogen
worden ist. Das Druckpapier ist Endlospapier, wobei eine
bestimmte Menge des Papiers als Beschickungs- bzw. Lade
einheit verarbeitet wird. In einer Vielzahl vorgesehene
Beschickungseinheiten des Endlospapiers sind gegenseitig
miteinander verbunden, um für die Druckanwendung zu einem
Endlospapier zu werden. Die Papierverarbeitungsvorrichtung
weist einen Stapelbereich für das aufeinanderfolgende
Stapeln bedruckten Papiers bezüglich einer Vielzahl von
Druckprozeßeinheiten, eine Verbindungs-Detektiereinrichtung
zur Ermittlung der Verbindung zwischen den Beschickungsein
heiten des Endlospapiers, einen Schneidmechanismus zum
Schneiden bedruckten Papiers an der Verbindung, wenn diese
durch die Verbindungs-Detektiereinrichtung ermittelt ist,
und einen Entlademechanismus auf, mit dem aus der Vorrich
tung bedrucktes Papier in einer Menge entladen bzw. abge
geben wird, die einer Beschickungseinheit äquivalent ist,
welche durch Schneiden mittels des Schneidmechanismus
freigegeben und in dem Stapelbereich gestapelt worden ist.
Die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
imstande, bedrucktes Papier im Stapelbereich des Papierver
arbeitungsbereichs derart zu stapeln, daß die Stapel bezüg
lich entsprechender Druckprozeßeinheiten voneinander unter
schieden werden können.
In diesem Zusammenhang ist der Papierverarbeitungsbereich
mit einem Offset- bzw. Versetzungsmechanismus ausgestattet,
mit dem die Position des gestapelten Druckpapiers einer
neuen Druckprozeßeinheit von der Stapelposition für die
letzte Druckprozeßeinheit verschoben wird.
Der Offset-Mechanismus umfaßt ein Entladeband, das im
Stapelbereich angeordnet ist und auf dem bedrucktes Papier
gestapelt ist, sowie einen Antriebsmotor für die Bewegung
des Entladebandes.
Wenn ein Entlademechanismus und ein Offset-Mechanismus
vorzusehen sind, kann der Entlademchanismus so ausgelegt
bzw. angepaßt sein, daß er auch als Offset-Mechanismus
dient.
Bei der oben erwähnten Druckvorrichtung kann das Druck
papier ein Endlospapier sein, und ein Schneidmechanismus
kann vorgesehen sein, um das Endlospapier in Druckprozeß
einheiten zu schneiden.
Die mit einer Papierverarbeitungsfunktion ausgestattete
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
ferner einen Drückbereich zur Ausführung eines Drucks auf
Druckpapier sowie einen Papierverarbeitungsbereich zur
Verarbeitung bzw. Behandlung des Druckpapiers, das einem
Druck je Druckprozeßeinheit im Druckbereich unterzogen
worden ist. Der Papierverarbeitungsbereich ist mit einem
Stapelbereich zur aufeinanderfolgenden Stapelung bedruckten
Papiers bezüglich einer Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
mit einer Stapelmengen-Detektiereinrichtung zur Ermittlung
einer Stapelmenge bedruckten Papiers im Stapelbereich und
mit einem Schneidmechanismus zum Schneiden bedruckten Pa
piers ausgestattet. Außerdem sind ein Endnotiz-Aufnahmebe
reich für die Aufnahme einer das Ende der jeweiligen
Druckprozeßeinheit anzeigenden Notiz und eine Auswahlein
richtung für die Auswahl eines der folgenden beiden Opera
tionen vorgesehen. Bei der ersten Operation wird eine
Schneidoperation durch den Schneidmechanismus in dem Fall
ausgeführt, daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrich
tung ermittelte Stapelmenge einen ersten bestimmten Wert
erreicht. Beim zweiten Betrieb wird eine Schneidoperation
durch den Schneidmechanismus in dem Fall ausgeführt, daß
die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte
Stapelmenge eine zweite bestimmte Menge erreicht und der
Endnotiz-Aufnahmebereich eine Notiz aufnimmt, die das Ende
einer Druckprozeßeinheit anzeigt. In diesem Falle kann
der Papierverarbeitungsbereich mit einem Entlademechanismus
ausgestattet sein, durch den von ihm bedrucktes Papier
abgegeben bzw. entladen wird, welches durch Schneiden mit
tels des Schneidmechanismus getrennt und in dem Stapelbe
reich gestapelt worden ist.
Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung und
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird
Papier, das einem Druck bezüglich einer Vielzahl von Druck
prozeßeinheiten in dem Druckbereich unterzogen worden ist,
im Stapelbereich gestapelt, und ein Stapel des bedruckten
Papiers wird durch den Entlademechanismus aus dem Stapel
bereich nach außen hin abgegeben bzw. entladen, wenn die
Stapelmenge des bedruckten Papiers eine bestimmte Menge
im Stapelbereich erreicht. Demgemäß kann ein Raum für die
Lagerung bedruckten Papiers für eine Vielzahl von Druckpro
zeßeinheiten in der Vorrichtung minimiert werden. Da der
Entlademechanismus einen Stapel bedruckten Papiers aus
dem Stapelbereich nach außen hin abgibt bzw. entlädt, wenn
die Stapelmenge des bedruckten Papiers eine bestimmte Menge
im Stapelbereich erreicht, ist es möglich, das Problem
zu lösen, daß bedrucktes Papier, das gestapelt wurde, als
eine anfängliche Druckprozeßeinheit ausgeführt wurde, nicht
herausgenommen werden kann, und zwar aufgrund der Tatsache,
daß im Stapelbereich zuviel bedrucktes Papier gestapelt
ist.
Falls in der Druckvorrichtung der Druck bezüglich einer
Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, wenn die Nahe
zu-Voll-Detektiereinrichtung einen Zustand des Nahezuvoll
seins des Stapelbereichs ermittelt, veranlaßt die Steuerein
richtung den Druckbereich, den Druckvorgang fortzusetzen,
bis das Ausdrucken bezüglich der Druckprozeßeinheit abge
schlossen ist. Dies vermeidet das Problem, daß das Aus
drucken bezüglich einer Druckprozeßeinheit in der Mitte
angehalten wird und daß bedrucktes Papier durch den Ent
lademechanismus abgegeben wird. Somit kann verhindert
werden, daß bedrucktes Papier ein und derselben Druckpro
zeßeinheit in unterschiedlichen Blöcken gestapelt und
abgegeben wird.
Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung und
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermittelt
die Stapelmengen-Detektiereinrichtung eine Stapelmenge
des bedruckten Papiers im Stapelbereich; falls die gestapel
te Menge bzw. die Stapelmenge eine bestimmte Menge (bei
spielsweise eine Beschickungseinheit, eine Papiermenge
vor Verwendung - speziell eine Menge, die einem Papierbe
hälter auf dem Markt äquivalent ist) erreicht, dann hält
die Anhalteeinrichtung das Stapeln des bedruckten Papiers
in dem Stapelbereich an. Somit kann das bedruckte Papier
in einer geeigneten Menge für den Transport in dem Stapel
bereich gestapelt werden. Nachdem eine Stapeloperation
durch die Anhalteeinrichtung angehalten ist, entlädt der
Entlademechanismus die bestimmte Menge (eine bestimmte
Beschickungseinheit) bedruckten Papiers aus dem Stapelbe
reich nach außen, wodurch der Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers vermindert werden kann.
Bei der oben erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung und
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schneidet
der Schneidmechanismus dann, wenn die Verbindungs-Detektier
einrichtung eine Verbindung mit einer nachfolgenden Be
schickungseinheit ermittelt, das Endlospapier an der Ver
bindung bzw. Verbindungsstelle. Somit wird das Schneiden
des bedruckten Papiers jeweils dann durchgeführt, wenn
eine gestapelte Menge bedruckten Papiers eine bestimmte
Menge in dem Stapelbereich erreicht, wodurch bedrucktes
Papier in einer geeigneten Menge für den Transport im
Stapelbereich gestapelt werden kann. Nach Abschluß eines
Schneidvorgangs des Schneidmechanismus entlädt der Ent
lademechanismus die bestimmte Menge bedruckten Papiers
aus dem Stapelbereich nach außen, wodurch der Platz bzw.
Raum für die Lagerung bedruckten Papiers vermindert werden
kann.
In der Papierverarbeitungsvorrichtung und Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird bedrucktes Papier
für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten in einem Stapel
bereich derart gestapelt, daß Stapel für entsprechende
Druckprozeßeinheiten voneinander unterschieden werden kön
nen. Dies bedeutet, daß bedrucktes Papier für eine bestimmte
bzw. spezielle Druckprozeßeinheit ohne weiteres vom bedruck
ten Papier für andere Druckprozeßeinheiten unterschieden
werden kann, die in dem Stapelbereich gestapelt sind.
In diesem Zusammenhang veranlaßt der Offset- bzw. Verschie
bemechanismus, daß bedrucktes Papier im Stapelbereich derart
zu stapeln ist, daß ein Stapel für eine Druckprozeßeinheit
von einem Stapel für eine andere Druckprozeßeinheit verscho
ben ist, wodurch bedrucktes Papier für jede Druckprozeßein
heit ohne weiteres identifiziert werden kann, ohne daß Farb-
Papier verwendet oder ein Spezialdruck vorgenommen wird.
Der oben erwähnte Offset- bzw. Verschiebemechanismus kann
durch eine einfache Konstruktion unter Verwendung eines
Entladebandes und eines Antriebsmotors implementiert sein.
Der Antriebsmotor bewegt das Entladeband derart, daß be
drucktes Papier auf dem Entladeband in einem solchen Zustand
gestapelt wird, daß ein Stapel für eine Druckprozeßeinheit
von einem Stapel für eine andere Druckprozeßeinheit verscho
ben ist. Demgemäß kann bedrucktes Papier für die jeweilige
Druckprozeßeinheit ohne weiteres identifiziert werden,
ohne daß Farbpapier verwendet oder ein spezieller Druck
vorgenommen wird.
Wenn ein Entlademechanismus und ein Verschiebe- bzw. Offset-
Mechanismus vorgesehen sind, können der Entlademechanismus
und der Verschiebemechanismus kombiniert werden. Somit
ist es nicht notwendig, die Mechanismen bzw. Vorrichtungen
unabhängig voneinander vorzusehen, wodurch der Aufbau der
Vorrichtung kompakter gestaltet werden kann. Durch Bewegen
des Entladebandes mittels des Antriebsmotors kann bedruck
tes Papier, welches auf dem Entladeband gestapelt ist, aus
dem Stapelbereich nach außen entladen bzw. abgegeben werden.
Ferner wird Endlospapier als Druckpapier verwendet, welches
in der zuvor erwähnten Papierverarbeitungsvorrichtung und
Druckvorrichtung verarbeitet wird. Der Schneidmechanismus
schneidet das Endlospapier in Druckprozeßeinheiten, wodurch
bedrucktes Papier einer Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
im Stapelbereich derart gestapelt wird, daß ein Stapel
für eine Druckprozeßeinheit von einem Stapel für eine ande
re Druckprozeßeinheit verschoben ist.
Die Papierverarbeitungsvorrichtung und die Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit der Auswahlein
richtung versehen, mit der eine Auswahl einer Operation
bzw. Betriebsweise von zwei Operationen bzw. Betriebsweisen
erfolgt. Bei der ersten Operation bzw. Arbeitsweise wird
ein Schneidbetrieb durch den Schneidmechanismus ausgeführt,
wenn die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelt, daß
die gestapelte Menge bedruckten Papiers (Endlospapier)
im Stapelbereich eine erste bestimmte Menge erreicht. In
der zweiten Betriebsweise wird ein Schneidbetrieb durch
den Schneidmechanismus ausgeführt, wenn die Stapelmengen-
Detektiereinrichtung ermittelt, daß die gestapelte Menge
bedruckten Papiers eine zweite bestimmte Menge im Stapel
bereich erreicht, und der Endnotiz-Aufnahmebereich eine
Notiz aufnimmt, die kennzeichnend ist für das Ende einer
Druckprozeßeinheit. Somit können verschiedenartige Be
dürfnisse von Nutzern abgedeckt werden.
Nach Abschluß eines Schneidvorgangs des Schneidmechanismus
entlädt der Entlademechanismus eine bestimmte Menge be
druckten Papiers, die das Ergebnis des Druckens für eine
Vielzahl von Druckprozeßeinheiten umfaßt, und zwar aus
dem Stapelbereich nach außen, wodurch der Platz für die
Lagerung bedruckten Papiers vermindert werden kann.
Ferner kann bei der oben erwähnten Druckvorrichtung mit
einer Papierverarbeitungsfunktion mit Rücksicht auf die
oben erwähnten Funktionen der Papierverarbeitungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung bedrucktes Papier
effizient gestapelt werden, während Platz aufgrund einer
einfachen Konstruktion gespart wird. Darüber hinaus kann
bedrucktes Papier für eine Druckprozeßeinheit ohne weiteres
von bedrucktem Papier für eine andere Einheit unterschieden
werden, wodurch unterschiedliche Anforderungen von Nutzern
der Druckvorrichtung abgedeckt bzw. erfüllt werden können.
Die mit einer Papierverarbeitungsfunktion ausgestattete
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
einen Druckbereich für die Ausführung des Druckens auf
Endlospapier, einen Drucksteuerbereich für die Steuerung
eines Druckvorgangs des Druckbereichs und einen Papierver
arbeitungs- bzw. Papierhandhabungsbereich mit einem Schneid
mechanismus zum Schneiden von Endlospapier, welches einem
Druckvorgang im Druckbereich unterzogen worden ist. Die
Druckvorrichtung weist einen Speicherbereich für die
Speicherung einer Druckauftrags- bzw. Jobnamen-Informa
tion auf, die zusammen mit Druckdaten von einer Druckan
forderungseinrichtung her übertragen ist, um einen Job
namen der gegenwärtigen Druckdaten in der Vorrichtung
anzuzeigen. Wenn in der Druckvorrichtung Endlospapier durch
den Schneidmechanismus geschnitten wird, während das Be
drucken für eine Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen
ist, steuert der Drucksteuerbereich den Druckbereich der
art an, daß ein Jobname der gegenwärtigen Druckdaten auf
einer Seite vor und nach der Schneidposition als Zwischen
trennzeichen auf der Grundlage der im Speicherbereich ge
speicherten Jobnamen-Information gedruckt wird.
Wenn bei dieser Druckvorrichtung Endlospapier durch den
Schneidmechanismus geschnitten wird, während das Drucken
für eine Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, funk
tionieren der Drucksteuerbereich und der Druckbereich so,
daß ein Jobname der gerade vorliegenden Druckdaten aus
dem Speicherbereich gelesen und der betreffende Jobname
auf einer Seite vor und nach der Schneidposition als
Zwischentrennzeichen gedruckt wird. Dies bedeutet, daß
die Job- bzw. Druckauftragsnamen-Information in konven
tioneller Weise von einer Druckanforderungseinrichtung
zur Anzeige übertragen wird. Diese Druckauftragsnamen-
Information kann für das Drucken eines Jobnamens als Zwi
schentrennzeichen verwendet werden. Somit kann sogar in
dem Fall, daß bedrucktes Endlospapier für eine Druckprozeß
einheit in unterschiedliche Blöcke geschnitten und aufge
teilt ist, ein Nutzer ohne weiteres bestimmen, welcher
Block gedruckten Endlospapiers für welche Druckprozeßein
heit verwendet ist, indem er sich auf den Jobnamen bezieht,
der als Zwischentrennzeichen auf dem jeweiligen Block des
bedruckten Endlospapiers gedruckt ist.
Ferner umfaßt die über eine Papierverarbeitungsfunktion
verfügende Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung einen Druckbereich für die Durchführung eines Drucks
auf Endlospapier, einen Drucksteuerbereich zum Steuern
einer Druckoperation des Druckbereichs und einen Papierver
arbeitungsbereich mit einem Schneidmechanismus zum Schneiden
von Endlospapier, welches einem Druckvorgang im Druckbereich
unterzogen worden ist. Die Druckvorrichtung weist einen
Speicherbereich zum Speichern registrierter Musterdaten auf,
die als Zwischentrennzeichen verwendet werden. In der Druck
vorrichtung steuert der Drucksteuerbereich in dem Fall,
daß Endlospapier durch den Schneidmechanismus geschnitten
wird, während das Drucken für eine Druckprozeßeinheit nicht
abgeschlossen ist, den Druckbereich derart an, daß die
in dem Speicherbereich gespeicherten Musterdaten auf einer
Seite vor und nach der Schneidposition gedruckt werden,
und zwar als Zwischentrennzeichen. In diesem Falle kann
der Speicherbereich ein existierender Überlagerungsspeicher
sein, und die Musterdaten können in dem Überlagerungs-
Speicher als Überlagerungsmuster gespeichert sein.
In dieser Druckvorrichtung funktionieren der Drucksteuer
bereich und der Druckbereich in dem Fall, daß Endlospapier
durch den Schneidmechanismus geschnitten wird, während
das Drucken für eine Druckprozeßeinheit nicht abgeschlos
sen ist, so, daß Musterdaten für die Verwendung als Zwi
schentrennzeichen aus dem Speicherbereich gelesen werden
und daß die gelesenen Musterdaten auf einer Seite vor und
nach der Schneidposition gedruckt werden. Dies bedeutet,
daß zuvor registrierte Musterdaten als Zwischentrennzeichen
gedruckt werden können. Somit kann sogar in dem Fall, daß
bedrucktes Endlospapier für eine Druckprozeßeinheit in
unterschiedliche Blöcke geschnitten und aufgeteilt ist,
ein Nutzer bzw. Anwender ohne weiteres bestimmen, welcher
Block des bedruckten Endlospapiers zu welcher Druckprozeß
einheit gehört, indem er sich auf die Musterdaten bezieht,
die als Zwischentrennzeichen in jedem Block des bedruckten
Endlospapiers gedruckt sind. In diesem Falle ist es durch
Registrieren der Musterdaten in einem existierenden Über
lagerungsspeicher als Überlagerungsmuster nicht notwendig,
einen Speicherbereich zum Speichern von Musterdaten erneut
bzw. gesondert bereitzustellen.
Darüber hinaus umfaßt die über eine Papierbearbeitungsfunk
tion verfügende Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Druckbereich zur Ausführung eines Drucks
auf Endlospapier, einen Drucksteuerbereich zum Steuern
eines Druckvorgangs des Druckbereichs und einen Papierver
arbeitungsbereich mit einem Schneidmechanismus zum Schneiden
von Endlospapier, welches einem Druckvorgang im Druckbereich
unterzogen worden ist. Die Druckvorrichtung weist einen
Zählbereich auf, der einen Zählvorgang zum Zeitpunkt des
Schneidvorgangs des Schneidmechanismus ausführt und der
den so gezählten Wert abgibt. In der Druckvorrichtung
steuert der Drucksteuerbereich in dem Fall, daß das Endlos
papier durch den Schneidmechanismus geschnitten wird,
während das Drucken für eine Druckprozeßeinheit nicht be
endet ist, den Druckbereich so an, daß ein vom Zählbereich
her aufgenommener Zählwert auf einer Seite vor und nach
der Schneidposition als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
In dieser Druckvorrichtung funktionieren der Drucksteuer
bereich und der Druckbereich in dem Fall, daß Endlospapier
durch den Schneidmechanismus geschnitten wird, während das
Drucken für eine Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen
ist, so, daß ein Zählwert, bei dem es sich um einen Wert
handelt, der durch den Zählbereich zum Zeitpunkt des
Schneidvorgangs gezählt ist, auf einer Seite vor und nach
der Schneidposition als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
Dies bedeutet, daß ein dem Zeitpunkt des Schneidvorgangs
entsprechender Zählwert als Zwischentrennzeichen gedruckt
werden kann. Somit kann sogar in dem Fall, daß bedrucktes
Endlospapier für eine Druckprozeßeinheit in eine Vielzahl
von Blöcken geschnitten und unterteilt ist, ein Anwender
bzw. Nutzer ohne weiteres die Beziehung des Auslaufs
zwischen Blöcken bedruckten Endlospapiers dadurch bestimmen,
daß er auf einen Zählwert Bezug nimmt, der als Zwischen
trennzeichen in jedem Block des bedruckten Endlospapiers
gedruckt ist.
Ferner umfaßt die mit einer Papierverarbeitungsfunktion
ausgestattete Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung einen Druckbereich zur Durchführung eines Drucks
auf Endlospapier, einen Drucksteuerbereich zum Steuern
einer Druckoperation des Druckbereichs und einen Papier
verarbeitungsbereich zur Verarbeitung bzw. Handhabung von
Endlospapier, welches im Druckbereich einem Druck bezüglich
der jeweiligen Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist
(es ist der jeweilige Druckauftrag). Der Papierverarbei
tungsbereich weist einen Schneidmechanismus zum Schneiden
des Endlospapiers, welches einem Bedrucken im Druckbereich
unterzogen worden ist, einen Stapelbereich zum Stapeln
des Endlospapiers, welches einem Druck im Druckbereich
unterzogen worden ist, einen Papier-Voll-Detektor zur Er
mittlung des Zustands, daß der Stapelbereich voll geworden
ist durch Endlospapier, und einen Schneidsteuerbereich zum
Steuern eines Schneidvorgangs des Schneidmechanismus auf.
Wenn der Papier-Voll-Detektor den Zustand ermittelt, daß
der Stapelbereich voll ist mit Endlospapier, während der
Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen
ist, gibt der Drucksteuerbereich einen Befehl zum Schneiden
des Endlospapiers an den Schneidsteuerbereich ab und steuert
den Druckbereich so an, daß ein Muster gedruckt wird, wel
ches kennzeichnend ist für den Auslauf eines Druckprozesses
(Job-Fortsetzung), und zwar in einem Trennbereich des End
lospapiers.
In diesem Falle gibt der Drucksteuerbereich in dem Fall,
daß ein Befehl zum Schneiden des Endlospapiers mittels
des Schneidmechanismus eingegeben wird und der Papier-
Voll-Detektor den Zustand ermittelt, daß der Stapelbereich
voll ist mit Papier, einen Befehl zum Schneiden des End
lospapiers an den Schneidsteuerbereich ab, und der Druck
bereich wird so angesteuert, daß das oben beschriebene
Muster in einen abgetrennten Bereich bzw. Trennbereich
des Endlospapiers gedruckt wird.
Es kann bzw. mag ein Einstellbereich vorgesehen sein, in
dem eingestellt wird, ob das oben beschriebene Muster ge
druckt wird oder nicht, und es kann ein Alarmbereich vor
gesehen sein für die Erzeugung eines Alarms für den Fall,
daß das oben beschriebene Muster gedruckt wird.
Der Drucksteuerbereich steuert den Druckbereich so, daß
das oben beschriebene Muster in einem Bereich gedruckt
wird, der eine Deckseite wird, wenn der Trennbereich des
Endlospapiers im Stapelbereich gestapelt wird.
Wenn ein Befehl für einen Papierauswurf zur Abgabe des
Endlospapiers in den Stapelbereich eingegeben wird und
der Papier-Voll-Detektor den Zustand ermittelt, daß der
Stapelbereich voll ist mit Papier, dann gibt der Druck
steuerbereich einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers
an den Schneidsteuerbereich ab und steuert den Druckbereich
so an, daß das oben beschriebene Muster auf einem Trenn
bereich des Endlospapiers gedruckt wird; sodann wird der
Vorgang des Papierauswurfs bzw. der Papierabgabe ausgeführt.
Wenn ein automatischer Papierauswurf- bzw. Papierabgabebe
trieb ausgewählt ist, bei dem das übrige Endlospapier auto
matisch unbedruckt auf das Auftreten eines Auslaufs des
Endlospapiers während des Druckens hin abgegeben wird,
und wenn das Endlospapier ausläuft, gibt der Drucksteuer
bereich einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an
den Schneidsteuerbereich ab und steuert den Druckbereich
so, daß das oben beschriebene Muster auf einem Trennbereich
des Endlospapiers gedruckt wird; sodann läßt der betreffende
Steuerbereich einen Vorgang zur automatischen Papierabgabe
ablaufen.
Darüber hinaus kann der Drucksteuerbereich so ausgelegt
bzw. angepaßt sein, daß der Druckbereich zum Drucken des
oben beschriebenen Musters lediglich dann angesteuert wird,
wenn der Papierverarbeitungsbereich in Gebrauch ist, und
er kann mit einem Speicherbereich zur Speicherung des oben
beschriebenen Musters ausgestattet sein.
Bei der oben beschriebenen Druckvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung funktionieren der Drucksteuerbereich
und der Druckbereich in dem Fall, daß der Papier-Voll-
Detektor den Zustand ermittelt, daß der Stapelbereich voll
ist mit Papier, während das Drucken bezüglich einer Druck
prozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, so, daß das für
den Auslauf bzw. die Fortsetzung einer Druckprozeßeinheit
kennzeichnende Muster auf einem Trennbereich des Endlos
papiers gedruckt wird. Da der Papier-Voll-Detektor den
Zustand ermittelt, daß der Stapelbereich voll ist mit
Papier, bedeutet dies, daß das die Fortsetzung bzw. den
Auslauf einer Druckprozeßeinheit anzeigende Muster zuver
lässig unabhängig von der Papierdicke gedruckt werden kann,
wodurch ein Anwender mit einem Blick den Zustand eines
Druckprozesses als fortgesetzt (Druckauftrag-Fortsetzung)
erkennen kann, wenn der Zustand auftritt, gemäß dem der
Stapelbereich voll ist mit Papier.
Wenn der Papier-Voll-Detektor den Zustand ermittelt, gemäß
dem der Stapelbereich voll ist mit Papier, und zwar in
dem Fall, daß ein Befehl zum Schneiden oder ein Befehl
zur Papierabgabe eintrifft, oder wenn das Endlospapier
im automatischen Papierauswurfbetrieb ausläuft, dann funk
tionieren der Drucksteuerbereich und der Druckbereich so,
daß das die Fortsetzung einer Druckprozeßeinheit anzeigen
de Muster in einem Trennbereich des Endlospapiers gedruckt
wird. Demgemäß kann das Muster zuverlässig entsprechend
verschiedenen Zuständen der Druckvorrichtung gedruckt wer
den, und ein Anwender kann auf einen Blick den Zustand
der Fortsetzung eines Druckprozesses (Job-Fortsetzung)
erkennen, wenn der Zustand auftritt, daß der Stapelbereich
voll ist mit Papier.
Der Einstellbereich ermöglicht außerdem einem Anwender
einzustellen, ob das oben beschriebene Muster gedruckt
werden soll oder nicht, wodurch unterschiedliche Anfor
derungen von Anwendern der Druckvorrichtung abgedeckt werden
können.
Darüber hinaus wird das oben beschriebene Muster so ge
druckt, daß eine mit dem betreffenden Muster bedruckte
Seite zur Oberseite des gestapelten Endlospapiers hin ge
langt, wenn das Endlospapier, das durch Schneiden separiert
ist, im Stapelbereich gestapelt wird. Somit verfehlt es
ein Anwender nicht, das gedruckte Muster zu sehen, wodurch
er den Zustand eines fortgesetzten Druckprozesses (Job-
Fortsetzung) in dem Fall, daß der Zustand des Gefülltseins
mit Papier auftritt, sicherer erkennen kann.
Darüber hinaus gibt der Alarmbereich einen Alarm ab, wenn
der Druckbereich das oben beschriebene Muster druckt, wo
durch einem Anwender der Zustand zuverlässig gemeldet
wird, daß der Stapelbereich voll wird mit Papier, während
das Drucken nicht abgeschlossen ist.
Ferner kann der Druckbereich so ausgelegt bzw. angepaßt
sein, daß das oben beschriebene Muster lediglich dann ge
druckt wird, wenn der Papierverarbeitungsbereich in Gebrauch
ist. Darüber hinaus kann das Muster im Speicherbereich des
Drucksteuerbereiches gespeichert sein, wodurch der Druck
steuerbereich das Muster aus dem Speicherbereich zum Druk
ken lesen kann. Dies bedeutet, daß es nicht notwendig ist,
das Muster von außen her festzulegen und zu registrieren.
Die über eine Papierverarbeitungsfunktion verfügende Druck
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen
Druckbereich zur Durchführung des Drucks auf Endlospapier,
einen Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungsbereich
mit einem Schneidmechanismus zum Schneiden von Endlospapier,
welches einem Bedrucken im Druckbereich unterzogen worden
ist, eine Störungs-Detektiereinrichtung zur Ermittlung
des Auftretens einer Störung, die einen Wiederherstellungs
druck durch den Druckbereich erfordert, und einen Schneid
steuerbereich zur derartigen Steuerung des Schneidmechanis
mus auf, daß das Endlospapier vor und nach einem bedruckten
Bereich geschnitten wird, der dem Wiederherstellungsdruck
auszusetzen ist, und zwar zur Abtrennung, wenn die Stö
rungs-Detektiereinrichtung das Auftreten der Störung er
mittelt.
In diesem Zusammenhang kann ein Anzeigebereich vorgesehen
sein, der das Vorhandensein eines redundant bedruckten
Bereiches in dem Fall anzeigt, daß ein Wiederherstel
lungsdruck im Druckbereich vorgenommen wird.
In dieser Druckvorrichtung schneidet der Schneidmechanismus
das Endlospapier in dem Fall, daß die Störungs-Detektier
einrichtung das Auftreten einer Störung ermittelt, die
einen Wiederherstellungsdruck erfordert, vor und nach einem
bedruckten Bereich, der dem Wiederherstellungsdruck aus zu
setzen ist, und zwar zur Abtrennung. Demgemäß kann ein
Anwender ohne weiteres redundante Seiten aufgrund des Wie
derherstellungsdrucks identifizieren, der nach dem Auftreten
einer Störung ausgeführt wurde.
In diesem Zusammenhang zeigt der Anzeigebereich das Vor
handensein eines redundant gedruckten Bereiches aufgrund
eines Wiederherstellungsdrucks im Druckbereich an, wodurch
ein Anwender veranlaßt wird, den redundant gedruckten Teil
zu entfernen.
Wie im einzelnen oben beschrieben, kann bei der Papierver
arbeitungsvorrichtung und der über eine Papierverarbei
tungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung ein Platz zur Lagerung bedruckten Pa
piers für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten in der
Vorrichtung minimiert werden, und es ist möglich, das
Problem zu lösen, daß nämlich bedrucktes Papier, das ge
stapelt wurde, als eine anfängliche Druckprozeßeinheit
durchgeführt wurde, deshalb nicht herausgenommen werden
kann, weil im Stapelbereich zu viel bedrucktes Papier
gestapelt ist. Demgemäß kann bedrucktes Papier effizient
gestapelt werden, ohne daß die Kosten und die Größe der
Vorrichtung zunehmen oder der Druckwirkungsgrad absinkt
und ohne daß einem Anwender eine schwere Belastung auferlegt
wird. Außerdem setzt in der Druckvorrichtung in dem Fall,
daß der Druck für eine Druckprozeßeinheit nicht abgeschlos
sen ist, wenn ein Zustand des Nahezuvollseins des Stapel
bereichs ermittelt wird, der Druckbereich den Druck solange
fort, bis das Drucken für die betreffende Druckprozeßeinheit
abgeschlossen ist. Dies verhindert, daß das Drucken für
eine Druckprozeßeinheit mittendrin angehalten wird, wo
durch zuverlässig vermieden ist, daß bedrucktes Papier
ein und derselben Druckprozeßeinheit in unterschiedlichen
Blöcken gestapelt und entladen bzw. abgegeben wird.
Ferner kann bei der Papierverarbeitungsvorrichtung und
der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung bedrucktes Papier in für
den Transport geeigneter Menge im Stapelbereich gestapelt
werden, und ferner ist durch Nutzung des Entlademechanismus
der Platz für die Lagerung bedruckten Papiers vermindert.
Demgemäß kann bedrucktes Papier effizient gestapelt werden,
ohne daß die Kosten und die Größe der Vorrichtung zunehmen
oder der Druckwirkungsgrad absinkt und ohne daß ein Anwender
einer schweren Belastung ausgesetzt ist.
Ferner wird bei der Papierverarbeitungsvorrichtung und
der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung das Schneiden bedruckten
Papiers jeweils dann durchgeführt, wenn eine gestapelte
Menge des bedruckten Papiers eine bestimmte Menge im
Stapelbereich erreicht, wodurch bedrucktes Papier in einer
für den Transport geeigneten Menge im Stapelbereich ge
stapelt wird; die Nutzung des Entlademechanismus reduziert
ebenfalls den Platz für die Lagerung bedruckten Papiers.
Demgemäß kann bedrucktes Papier effizient gestapelt werden,
ohne daß die Kosten und die Größe der Vorrichtung zunehmen
oder der Druckwirkungsgrad sinkt und ohne daß einem Nutzer
eine schwere Last auferlegt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bedrucktes Papier
für eine bestimmte Druckprozeßeinheit ohne weiteres vom
bedruckten Papier für andere Druckprozeßeinheiten unter
schieden werden, die im Stapelbereich gestapelt sind, wo
durch die einem Nutzer auferlegte Belastung stark vermin
dert werden kann.
In diesem Zusammenhang bewirkt der Offset- bzw. Verschiebe
mechanismus die Stapelung des bedruckten Papiers im Stapel
bereich in einem solchen Zustand, daß ein Stapel für eine
Druckprozeßeinheit von einem Stapel für eine andere Druck
prozeßeinheit verschoben ist, wodurch das bedruckte Papier
für die jeweilige Druckprozeßeinheit ohne weiteres identi
fiziert werden kann, ohne daß Farbpapier verwendet oder
ein spezieller Druck vorgenommen wird. Damit kann die Be
lastung für einen Anwender erheblich vermindert werden.
Der Offset-Mechanismus kann durch einen einfachen Aufbau
implementiert sein, bei dem ein Entladeband und ein An
triebsmotor verwendet sind. Der so aufgebaute Offset-Mecha
nismus ermöglicht ohne weiteres, bedrucktes Papier für
die jeweilige Druckprozeßeinheit zu identifizieren, ohne
daß Farbpapier bereitgestellt oder ein spezieller Druck
vorgenommen wird. Damit kann die einem Anwender auferlegte
Belastung erheblich vermindert werden.
Wenn sowohl ein Entlademechanismus als auch ein Offset-
Mechanismus vorgesehen sind, können diese beiden Mechanis
men bzw. Vorrichtungen miteinander kombiniert sein. Demge
mäß ist es nicht notwendig, voneinander unabhängige Mecha
nismen bzw. Vorrichtungen vorzusehen, wodurch der Vorrich
tungsaufbau kompakter vorgenommen werden kann.
Ferner wird Endlospapier als Druckpapier verwendet. Der
Schneidmechanismus schneidet das Endlospapier nach jeder
Druckprozeßeinheit, wodurch bedrucktes Papier für eine
Vielzahl von Druckprozeßeinheiten im Stapelbereich derart
gestapelt wird, daß die Stapel für entsprechende Druckpro
zeßeinheiten voneinander unterschieden werden können. Somit
kann die Belastung auf einen Anwender stark vermindert
werden.
Ferner kann ein Anwender bei der Papierverarbeitungsvor
richtung und der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbei
tungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung eine der
folgenden beiden Betriebsweisen bzw. Operationen auswählen.
Beim ersten Betrieb wird ein Schneidvorgang lediglich in
Übereinstimmung mit einer gestapelten Menge bedruckten
Papiers im Stapelbereich ausgeführt. Beim zweiten Betrieb
wird ein Schneidbetrieb in Übereinstimmung sowohl mit einer
gestapelten Menge bedruckten Papiers im Stapelbereich als
auch mit einer Anzeige über das Ende einer Druckprozeßein
heit durchgeführt. Damit können unterschiedliche Anforde
rungen von Anwendern erfaßt werden. Die Nutzung des Entlade
mechanismus vermindert außerdem den Platz für die Lagerung
bedruckten Papiers, und somit kann bedrucktes Papier effi
zient gestapelt werden, ohne daß die Kosten und die Größe
der Vorrichtung steigen oder der Druckwirkungsgrad sinkt
und ohne daß einem Anwender eine schwere Last auferlegt
ist.
Bei der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Job
namen-Information, die von einer Druckanforderungseinrich
tung bzw. einem Druck-Anfordernden zur Anzeige, wie in
einer herkömmlichen Vorrichtung, übertragen wird, zum
Drucken eine Jobnamens als Zwischentrennzeichen verwen
det werden. Somit kann ein Anwender ohne weiteres be
stimmen, welcher Block des bedruckten Endlospapiers zu
welcher Druckprozeßeinheit gehört, indem er sich auf einen
Jobnamen bezieht, der als Zwischentrennzeichen auf jedem
Block des bedruckten Endlospapiers gedruckt ist. Ferner
kann ein Zwischentrennzeichen ohne Modifizieren der Hard
ware-Konfiguration einer existierenden Vorrichtung oder
Hinzufügen von Hardware-Komponenten und ohne Modifizieren
der Software auf der Seite der Host-Vorrichtung gedruckt
werden. Somit können mit Einführung einer Papierverarbei
tungsfunktion, die das Schneiden von Papier umfaßt, erfor
derliche Mann-Stunden erheblich verringert werden.
Bei der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion gemäß der vorliegenden Erfindung können außerdem
zuvor registrierte Musterdaten als Zwischentrennzeichen
gedruckt werden.
Damit kann ein Anwender ohne weiteres bestimmen, welcher
Block bedruckten Endlospapiers zu welcher Druckprozeßeinheit
gehört, indem er auf die Musterdaten Bezug nimmt, die als
Zwischentrennzeichen auf jedem Block des bedruckten Endlos
papiers gedruckt sind, wodurch eine Verwirrung der Drucker
gebnisse aufgrund der aufgeteilten Druckdaten vermieden
werden kann. In diesem Falle ist es durch Nutzung eines
existierenden Überlagerungsspeichers als Speicherbereich
nicht notwendig, für die Speicherung der Musterdaten er
neut einen Speicherbereich bereitzustellen. Demgemäß kann
ein Zwischentrennzeichen ohne Modifizieren der Hardware-
Konfiguration einer existierenden Vorrichtung oder Hinzu
fügen neuer Hardware-Komponenten und ohne Modifizieren
der Software auf der Seite der Host-Vorrichtung gedruckt
werden. Somit können mit Einführen einer das Schneiden
von Papier einschließenden Papierverarbeitungsfunktion
erforderliche Mann-Stunden erheblich verringert werden.
Bei der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner ein
Zählwert, der dem Zeitpunkt einer Schneidoperation ent
spricht, als Zwischentrennzeichen gedruckt werden. Damit
kann ein Anwender ohne weiteres die Beziehung der Fort
setzung zwischen Blöcken bedruckten Endlospapiers bestimmen,
indem er auf einen Zählwert Bezug nimmt, der als Zwischen
trennzeichen auf jedem Block des bedruckten Endlospapiers
gedruckt ist, wodurch eine Verwirrung der Druckergebnisse
aufgrund der Aufteilung der Druckdaten vermieden werden
kann. Da eine Zählfunktion ohne weiteres durch Software
bzw. Softwaremittel implementiert werden kann oder die
Zählfunktion bereits als eine der Funktionen des Druck
steuerbereichs existieren kann, kann ferner ein Zwischen
trennzeichen ohne Modifizieren der Hardware-Konfiguration
einer existierenden Vorrichtung oder Hinzufügen von Hard
ware-Komponenten und ohne Modifizieren der Software auf
der Seite der Host-Vorrichtung gedruckt werden. Somit können
mit Einführen einer das Schneiden von Papier einschließen
den Papierverarbeitungsfunktion erforderliche Mann-Stunden
lediglich verringert werden.
Bei der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion gemäß der vorliegenden Erfindung ermittelt der
Papier-Voll-Detektor den Zustand, daß der Stapelbereich
voll ist mit Papier, womit ein die Fortsetzung eines Druck
prozesses (Job-Fortsetzung) anzeigendes Muster zuverlässig
unabhängig von der Papierdicke gedruckt werden kann. Da
durch kann ei 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019600663 00004 99880n Anwender auf einen Blick den Zustand eines
fortgesetzten Druckprozesses (Job-Fortsetzung) erkennen,
wenn die Anzeige "Voll mit Papier" auftritt. Dies verhin
dert in zuverlässiger Weise, daß ein Druckauftrag aufge
teilt wird, und reduziert in erheblichem Umfang die einem
Anwender auferlegte Belastung.
Das die Fortsetzung eines Druckprozesses anzeigende Muster
kann in zuverlässiger Weise entsprechend verschiedenen
Bedingungen der Druckvorrichtung gedruckt werden. So kann
das Muster beispielsweise gedruckt werden, wenn ein Befehl
zum Schneiden oder ein Befehl zum Papierauswurf eingegeben
wird, oder dann, wenn ein Papierauslauf bei Auswahl des
automatischen Papierauswurfbetriebs auftritt. Damit kann
ein Anwender auf einen Blick den Zustand einer fortgesetzten
Druckprozeßeinheit erkennen, wenn eine Anzeige "Voll mit
Papier" auftritt. Dies verhindert in zuverlässiger Weise
die Aufteilung eines Druckauftrags und reduziert die einem
Anwender auferlegte Belastung.
Dadurch, daß es einem Anwender möglich ist festzulegen,
ob das oben beschriebene Muster gedruckt wird oder nicht,
können ferner unterschiedliche Anforderungen von Anwendern
abgedeckt werden.
Darüber hinaus wird das oben beschriebene Muster in einer
solchen Position gedruckt, daß ein Anwender dies nicht
übersieht, wodurch der betreffende Anwender den Zustand
einer fortgesetzten Druckprozeßeinheit sicherer erkennen
kann, wenn eine Anzeige "Voll mit Papier" auftritt. Damit
kann die einem Anwender auferlegte Belastung weiter redu
ziert werden.
Ferner wird Alarm gegeben, wenn der Druckbereich das oben
beschriebene Muster druckt, wodurch ein Anwender in zuver
lässiger Weise über den Zustand unterrichtet wird, daß
der Stapelbereich mit Papier voll ist, während der Druck
bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen
ist.
Der Druckbereich kann außerdem so ausgelegt bzw. angepaßt
werden, daß das oben beschriebene Muster lediglich dann
gedruckt wird, wenn der Papierverarbeitungsbereich in Ge
brauch ist. Darüber hinaus ist es durch Lesen und Drucken
des Musters, welches zuvor im Speicherbereich gespeichert
ist, nicht notwendig, das Muster außerhalb eines Steuer
systems festzulegen und zu registrieren.
Bei der über eine Papierverarbeitungsfunktion verfügenden
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird
Endlospapier vor und nach einem bedruckten Bereich ge
schnitten, der einem Wiederherstellungsdruck ausgesetzt
ist bzw. war, wodurch der Bereich aus dem Endlospapier
weggeschnitten wird. Demgemäß kann ein Anwender ohne wei
teres redundante Seiten aufgrund des Wiederherstellungs
drucks, der nach Auftreten einer Störung ausgeführt wor
den ist, identifizieren und beseitigen. Damit kann die auf
einen Anwender ausgeübte Belastung weiter reduziert werden.
In diesem Zusammenhang wird das Vorhandensein eines redun
danten bedruckten Teiles aufgrund des Wiederherstellungs
drucks angezeigt, womit ein Anwender dahingehend informiert
wird, den redundant gedruckten Teil zu entfernen. Somit
kann eine auf einen Anwender ausgeübte Belastung weiter
reduziert werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht einen schemati
schen Aufbau einer Druckvorrichtung mit einer
Papierverarbeitungsfunktion gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Längsschnittansicht
einen Druckprozessor eines Druckers gemäß der
ersten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Papier
verarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Aus
führungsform.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Ansicht die Anord
nung von Sensoren zur Ermittlung einer Position
eines Tisches gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 5 veranschaulicht in einer Ansicht einen Mechanismus
zur vertikalen Bewegung des Tisches in der Papier
verarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform bei Betrachtung von der Seite der Papier
verarbeitungsvorrichtung her.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht den Mechanismus zur verti
kalen Bewegung des Tisches in der Papierverarbei
tungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
bei Betrachtung von der Vorderseite der Papier
verarbeitungsvorrichtung her.
Fig. 7 veranschaulicht in einer Ansicht den Aufbau eines
Offset-Mechanismus in der Papierverarbeitungsvor
richtung gemäß der ersten Ausführungsform bei
Betrachtung von der Oberseite des Tisches her.
Fig. 8 veranschaulicht in einer Ansicht den Aufbau des
Offset-Mechanismus in der Papierverarbeitungs
vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
bei Betrachtung von der Seite des Tisches her.
Fig. 9 veranschaulicht in einer Ansicht den Aufbau des
Offset-Mechanismus in der Papierverarbeitungs
vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
bei Betrachtung von der Vorderseite des Tisches
her.
Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm ein Steuersystem
der Druckvorrichtung mit einer Papierverarbei
tungsfunktion gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 11 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise der über eine Papierverarbeitungsfunktion
verfügenden Druckvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
Fig. 12 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den
Zustand des Stapelns bedruckten Papiers auf dem
Tisch gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 13 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen
Entlademechanismus in der Papierverarbeitungs
vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 14 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Druck
vorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 15 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise der zweiten Ausführungsform (die Prozedur
zur Anzeige eines Jobnamens).
Fig. 16 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise der zweiten Ausführungsform (die Prozedur
zum Drucken eines Zwischentrennzeichens).
Fig. 17 zeigt in einer Ansicht eine Anzeige eines Job
namens bei der zweiten Ausführungsform.
Fig. 18 zeigt beispielhaft in einer Ansicht gedruckte
Zwischentrennzeichen bei der zweiten Ausführungs
form.
Fig. 19 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
einer Druckvorrichtung mit einer Papierverarbei
tungsfunktion gemäß einer ersten Modifikation
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 20 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise der ersten Modifikation der zweiten Ausfüh
rungsform (die Prozedur zum Drucken eines Zwi
schentrennzeichens).
Fig. 21 zeigt beispielhaft in einer Ansicht gedruckte
Zwischentrennzeichen bei der ersten Modifikation
der zweiten Ausführungsform.
Fig. 22 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau einer
Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungs
funktion gemäß einer zweiten Modifikation der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 23 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise der zweiten Modifikation der zweiten Aus
führungsform (die Prozedur zum Drucken eines
Zwischentrennzeichens).
Fig. 24 zeigt beispielhaft in einer Ansicht gedruckte
Zwischentrennzeichen bei der zweiten Modifikation
der zweiten Ausführungsform.
Fig. 25 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
einer Druckvorrichtung mit einer Papierverarbei
tungsfunktion gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 26 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise der dritten Ausführungsform.
Fig. 27 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
einer Druckvorrichtung mit einer Papierverarbei
tungsfunktion gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 28 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die
Arbeitsweise der vierten Ausführungsform.
Fig. 29 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen
Papiervorschubmechanismus einer Druckvorrichtung.
Fig. 30 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht
ein Klemmkraft-Steuersystem in dem Papiervor
schubmechanismus gemäß Fig. 29.
Fig. 31 veranschaulicht in einer Ansicht den Aufbau und
die Arbeitsweise einer konventionellen Druckvor
richtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion.
Fig. 32 veranschaulicht in einer Ansicht den Aufbau und
die Arbeitsweise einer weiteren konventionellen
Vorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 13
eine Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungsvorrichtung
und eine Druckvorrichtung mit einer Papierhandhabungsfunk
tion gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In Fig. 1 bis 13 sind ein und die
selben Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 veranschaulicht in einer Perspektivansicht schema
tisch den Aufbau einer über eine Papierhandhabungs- bzw.
Papierverarbeitungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, besteht die Druckvor
richtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus einem
Ständer 1, der zu bedruckendes Druckpapier 7 trägt, aus
einem Drucker (Druckbereich) 2 zum Drucken auf dem Druck
papier 7, welches von dem Ständer 1 her zugeführt wird,
und aus einer Papierhandhabungs- bzw. Papierverarbeitungs
einrichtung (Papierverarbeitungsbereich) 3 zum Stapeln
bedruckten Papiers 8, welches einem Druck je Druckauftrag
bzw. Job (Druckprozeßeinheit) im Drucker 2 unterzogen worden
ist.
Der Ständer bzw. Träger 1 trägt leeres Druckpapier 7 in
Handelsbehältern (etwa 1500 Seiten pro Behälter; bei der
vorliegenden Ausführungsform wird ein Behälter mit Druck
papier als eine Lade- bzw. Beschickungseinheit verwendet).
Das Druckpapier 7 ist Endlospapier, welches längs Perfora
tionen gefaltet ist. Ein Teil des Papieres 7 (8), welches
sich zwischen zwei Perforationslinien befindet, wird nach
stehend als ein Blatt (eine Seite) gezählt/behandelt. Wenn
eine Vielzahl von Behältern mit Druckpapier 7 auf dem
Ständer bzw. Träger 1 aufgenommen ist, ist das Ende des
Druckpapiers 7 in einem Behälter mit dem Anfang des Druck
papiers im folgenden Behälter unter Verwendung eines Kleb
bandes oder dergleichen verbunden, wodurch eine große Menge
an Druckpapier 7 kontinuierlich bedruckt werden kann.
Das Druckpapier 7 wird von dem Ständer bzw. Träger 1 zum
Drucker 2 hin geleitet. Ein Host-Computer (Leitvorrichtung,
die mit dem Bezugszeichen 100 in Fig. 10 bezeichnet ist)
ist mit dem Drucker 2 über ein Netzwerk verbunden. Der
Host-Computer sendet einen Druckbefehl und Druckdaten an
den Drucker 2 aus. Der Drucker 2 druckt die von dem Host-
Computer empfangenen Druckdaten auf dem Druckpapier 7 auf
einen Druckbefehl vom Host-Computer her aus. Nach dem
Drucken wird das Druckpapier 7 als bedrucktes Papier 8
vom Drucker 2 zu der Papierhandhabungseinrichtung bzw.
Papierverarbeitungseinrichtung 33 weitergeleitet. Ver
schiedene Typen von Druckern, wie mechanische Drucker,
elektrofotografische Drucker und dergleichen, können als
Drucker 2 verwendet werden.
Das bedruckte Papier 8, welches einem Druckvorgang im
Drucker 2 unterzogen worden ist, wird auf dem Tisch 33
(in Fig. 1 nicht dargestellt; siehe Fig. 3 bis 9) in der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 kontinuierlich gestapelt.
Das bedruckte Papier 8 für eine Vielzahl von Druckaufträ
gen bzw. Jobs wird auf dem Tisch 33 kontinuierlich ge
stapelt.
Wenn eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers 8 auf
dem Tisch 33 eine bestimmte Menge (beispielsweise eine
Menge einer oben beschriebenen Beschickungseinheit) er
reicht, wird das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte
Papier 8 von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 mittels
eines Entlademechanismus entladen, der aus einer Rich
tungsänderungseinrichtung bzw. einem Richtungswechsler 6
und Fördereinrichtungen 4, 5 besteht. Die entladenen Blöcke
des bedruckten Papiers 8 sind auf den Fördereinrichtungen 4,
5 angeordnet und stehen für den den Druck Anfordernden zur
Entnahme bereit.
Obwohl in Fig. 1 nicht dargestellt, wird jedoch ein Offset
bzw. Verschiebemechanismus 70, der unter Bezugnahme auf
Fig. 7 bis 9 weiter unten beschrieben wird, ebenfalls als
Entlademechanismus verwendet. Der Offset-Mechanismus 70
ist imstande, das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte
Papier 8 von der Seite der Papierverarbeitungseinrichtung 3
zu entladen.
Die Richtungsänderungseinrichtung 6 ändert die Richtung
des Transports bzw. der Übertragung einer bestimmten Menge
des bedruckten Papiers 8, welches von der Seite der Papier
verarbeitungseinrichtung 3 in die Richtung entladen bzw.
abgegeben worden ist (eine Förderrichtung der Fördereinrich
tung 4, 5), in der der Ständer 1, der Drucker 2 und die
Papierverarbeitungseinrichtung 3 angeordnet sind.
Die Fördereinrichtung 4 leitet in der zuvor genannten Rich
tung Blöcke des bedruckten Papieres 8, die in der Richtung
in der Richtungsänderungseinrichtung 6 geändert worden
sind. Die Fördereinrichtung 5 ist unterhalb der Förderein
richtung 4 angeordnet und leitet in der zuvor genannten
Richtung Blöcke des bedruckten Papieres 8 weiter, die
zugeführt werden, wenn die Fördereinrichtung 4 voll wird
mit bedrucktem Papier 8.
Die Fördereinrichtungen 4, 5 und die Richtungsänderungs
einrichtung 6 sind imstande, entsprechend den Bedingungen
der Installation der Vorrichtung (Layout, verfügbare Fläche
zur Installation und dergleichen) gelöst/angebracht zu
werden, wodurch unterschiedliche Bedürfnisse von Anwendern
abgedeckt werden können.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Längsschnittansicht
einen Druckprozeßbereich 10 des Druckers 2 gemäß der vor
liegenden Ausführungsform. Wie in Fig. 2 veranschaulicht,
umfaßt der Druckprozeßbereich 10 eine licht- bzw. foto
empfindliche Trommel 20, eine Vorelektrisiereinrichtung 21,
die längs des Umfangs der fotoempfindlichen Trommel 20
angeordnet ist, eine Belichtungseinheit (eine optische
Einheit bei der vorliegenden Ausführungsform) 22, eine
Entwicklungseinheit 23, eine Papiereinführführung 24, eine
Bildübertragungseinheit (einen Bildübertragungselektrifi
zierer) 25, eine Wechselstrom-Entladeeinrichtung 26, eine
Reinigungseinheit 27 und eine LED-Entladeeinrichtung 28.
Zum Drucken wird die fotoempfindliche Trommel 20 in Rich
tung des Pfeiles A gemäß Fig. 2 so gedreht, daß ihre Ober
fläche mittels der Vorelektrisier- bzw. Vorladeeinrichtung
21 gleichmäßig elektrifiziert bzw. geladen wird. Anschlies
send werden elektrostatische latente Musterbilder, die
den Druckdaten entsprechen, auf der Oberfläche der foto
empfindlichen Trommel 20 durch Belichtung in der Belich
tungseinheit 22 gebildet. Die Entwicklungseinheit 23 gibt
Toner auf die fotoempfindliche Trommel 20 ab, und demgemäß
wird aus dem elektrostatischen latenten Bild ein sichtbares
Tonerbild entwickelt.
Demgegenüber wird das Druckpapier 7, welches von dem Stän
der 1 her zugeführt wird, längs einer Papierbahn 29 weiter
geleitet und zu der Position der Bildübertragungseinheit 25
(Position der Bildübertragung) hin geleitet, was durch die
Papiereinführungsführung 24 erfolgt. In der Bildübertra
gungsposition stehen sich die fotoempfindliche Trommel 20
und die Bildübertragungseinheit 25 mit dem dazwischen fest
gehaltenen Druckpapier 7 einander gegenüber; der Toner wird
von der fotoempfindlichen Trommel 20 auf das Druckpapier 7
übertragen. Sodann wird das Druckpapier 7 weiter längs
der Papierbahn 29 geleitet, und der Toner auf dem Druck
papier 7 wird an der Fixiereinheit (nicht dargestellt)
durch Wärme, Druck, Licht oder dergleichen fixiert.
Nach Abschluß des Bildübertragungsprozesses verbleibt eini
ger Toner, der nicht auf das Druckpapier 7 übertragen worden
ist, auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20.
Dieser restliche Toner sollte von der fotoempfindlichen
Trommel 20 entfernt werden. Nachdem die Wechselstrom-Ent
ladeeinrichtung 26 statische Entladungen aus dem restli
chen Toner entfernt hat, beseitigt die Reinigungseinheit 27
mechanisch den restlichen Toner von der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 20. Ein Reinigungsblatt, eine
Reinigungsbürste oder dergleichen wird als mechanische
Beseitigungseinrichtung verwendet.
Nachdem der restliche Toner von der fotoempfindlichen
Trommel 20 entfernt ist, beseitigt die LED-Entladeein
richtung 28 statische Ladungen von der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 20, um das elektrische Potential
der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20 in einen
Anfangszustand zurückzubringen (beispielsweise auf Null
Volt).
Sodann wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20
erneut durch die Vorelektrifizier- bzw. Vorladeeinrichtung
21 gleichmäßig elektrifiziert bzw. geladen, um zum nächsten
Druckprozeß weiterzugehen.
Wie oben beschrieben, wird das Druckpapier 7 in dem Druck
prozeßbereich 10 bedruckt, und das bedruckte Papier 8 wird
längs der Papierbahn 8 vom Drucker 2 zu der Papierverarbei
tungseinrichtung 3 in der nächsten Stufe weitergeleitet.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 23A ein Tonerbehälter
der Entwicklungseinheit 23 bezeichnet.
Fig. 3 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht die
Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, weist die Papier
verarbeitungseinrichtung 3 bei der vorliegenden Ausführungs
form einen Puffer 31, eine Schneideinrichtung (Schneidmecha
nismus) 32 und einen Tisch 33 als Stapeleinrichtung auf.
Der Puffer 31 fängt Änderungen in einer Bahnlänge aufgrund
der Papiergröße auf. Dies bedeutet, daß bei der Druckvor
richtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Länge
des bedruckten Papiers 8 im Puffer 31 so eingestellt wird,
daß dann, wenn Perforationen im bedruckten Papier 8 in
die Schneidposition der Schneideinrichtung 32 gelangen,
die Perforationen im Druckpapier 7 auch in die Bildübertra
gungsposition der Bildübertragungseinheit 25 im Drucker 2
gelangen. Demgemäß existieren während des normalen Druckens
kontinuierlich Seiten bedruckten Papiers 8, deren Anzahl
ganzzahlig, beispielsweise sieben zwischen der Schneid
position und der Bildübertragungsposition ist.
Zur seitenweisen Verarbeitung des Endlospapiers sollte
die Schneideinrichtung 2 die endlos bedruckten Seiten 8
an den oder längs der Perforationen schneiden. Somit werden
die Perforationen in die Schneidposition der Schneideinrich
tung 32 gebracht.
Ferner wird in einer Druckvorrichtung, die Endlospapier
verarbeitet, zur Vermeidung des Druckens von Daten für
eine Seite auf einer Vielzahl von Seiten die Position der
Perforationen ermittelt, um das Drucken in einer bestimm
ten Entfernung von der ermittelten Position der Perfora
tionen aus zu beginnen. Damit ist ein System derart ausge
legt bzw. angepaßt, daß die Perforationen in dem Druckpa
pier 7 einmal in der Bildübertragungsposition der Bildüber
tragungseinheit 25 anhalten. Die fotoempfindliche Trommel 20
dreht sich und erfährt eine Entwicklung, wie früher be
schrieben, und dann wird das Druckpapier 7 derart weiter
geleitet, daß eine Startposition der Druckdaten für eine
Seite zu einer Druckstartposition auf dem Druckpapier 7 aus
gerichtet ist. Sodann überträgt die Übertragungseinheit 25
ein Bild auf das Druckpapier 7. Demgemäß hält das Endlos
papier (Druckpapier 7 und bedrucktes Papier 8) an, wenn
Perforationen im Druckpapier 7 in die Bildübertragungs
position der Bildübertragungseinheit 25 gelangen.
In der oben beschriebenen Druckvorrichtung treten mit Rück
sicht auf eine festliegende Distanz zwischen der Bildüber
tragungseinheit 25 und der Schneideinrichtung 32 keinerlei
Probleme auf, wenn die Entfernung dem n-fachen der Länge
der jeweiligen Seite (n ist eine ganze Zahl) äquivalent
ist. Falls jedoch die Entfernung nicht dem n-fachen der
Länge der jeweiligen Seite (n ist eine ganze Zahl) äquiva
lent ist, gelangen die Perforationen nicht gleichzeitig
in die Schneidposition und die Bildübertragungsposition.
In der Druckvorrichtung ist daher zur Verarbeitung von
Papier einer Vielzahl von Größen (Länge zwischen gewissen
Perforationen und nächsten Perforationen), das heißt, damit
Perforationen gleichzeitig in die Schneidposition und die
Bildübertragungsposition gelangen, die Papierverarbeitungs
einrichtung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so
ausgelegt bzw. angepaßt, daß im Puffer 31 das Endlospapier
durchhängt, das sich zwischen der Schneideinrichtung 32
und der Bildübertragungseinheit 25 erstreckt. Das durch
hängende Endlospapier genügt jedoch nicht aufgrund eines
potentiellen Papierstaus bzw. einer potentiellen Papier
störung. Das Endlospapier sollte stets straff sein (eine
gewisse Spannung sollte auf das Endlospapier ausgeübt sein).
Um dies zu erreichen, ist der Puffer 31 mit einer Rolle
bzw. Walze 34 ausgestattet. Im Puffer 31 führt eine Papier
führung 42 das Endlospapier (bedrucktes Papier 8) von einer
Pufferwalze 43 zu der Walze 34 hin.
Die Walze 34 ist an beiden Enden mittels eines Gelenkglie
des (nicht dargestellt) drehbar getragen, wobei das betref
fende Gelenkglied zusammen mit einer Antriebsachse (nicht
dargestellt) in einer schwenkbaren Weise getragen ist.
Die Antriebsachse wird von einem Impulsmotor (nicht darge
stellt) gedreht, um das Gelenkglied zu schwenken. Damit
wird die Walze 34 derart positioniert, daß ein Durchhängen
des Endlospapiers in Übereinstimmung mit der benutzten
Papiergröße erreicht ist.
Ferner ist der Puffer 31 mit einem Papiersensor 35 ausge
stattet, durch den herumbaumelndes Papier aufgrund eines
versehentlichen Schnitts längs Perforationen ermittelt
wird, wodurch eine Störung im Papiervorschub erfaßt wird.
Gemäß Fig. 3 ist die Pufferwalze 43 imstande, das vom
Drucker 2 abgegebene bzw. ausgeworfene bedruckte Papier 8
in den Puffer 331 einzuführen, und die Vorschubwalze 44
ist imstande, das bedruckte Papier 8 vom Puffer 31 zu der
Schneideinrichtung 32 hin zu leiten.
Das bedruckte Papier 8, welches die Schneideinrichtung 32
passiert hat, wird durch die Vorschubwalze 36 zum Tisch 33
hingeleitet, wo das bedruckte Papier längs Perforationen
gefaltet und Seite auf Seite gestapelt wird.
Zum sauberen Falten des bedruckten Papiers 8 längs der
Perforationen und zum Stapeln des betreffenden Papiers ist
die vorliegende Ausführungsform mit einer Schwing- bzw.
Schwenkführung 37 (M10), einem Papiersensor 38 (PH20) an
der Schwenkführung und mit Schaufelrädern 39 ausgestattet.
Die Schwenkführung 37 ist eine gewöhnliche Führung, wie
sie in der JP-OS 57-98 462 beschrieben ist. Dies bedeutet,
daß die Schwenkführung 37 Seite für Seite in Richtung des
in Fig. 3 angegebenen Pfeiles A geschwenkt wird, wodurch
das bedruckte Papier 8 längs der Perforationen gefaltet
wird, die durch den Papiersensor 38 in der Schwenkführung
ermittelt sind.
Außerdem ist das Schaufelrad 39 ein gewöhnliches Schaufel
rad, wie es in der JP-OS 52-20 125 beschrieben ist. Wie
insbesondere in Fig. 2(c) der betreffenden Veröffentlichung
angegeben, sind die Schaufelräder 39 an beiden Seiten des
Tisches 33 vorgesehen, um zu verhindern, daß gefaltetes
und gestapeltes bedruckte Papier 8 an beiden Enden an
schwillt. Die Schaufelräder 39 sind imstande, auf das ge
faltete bedruckte Papier 8 von oben her zu stoßen, wenn
sie sich drehen. Durch Verhindern des Anschwellens des
gefalteten bedruckten Papiers 8 an beiden Enden mittels
der Schaufelräder 39 werden so viele Seiten bedruckten
Papiers 8 wie möglich auf dem Tisch 33 sauber gestapelt.
Darüber hinaus wird der Tisch 33 als Stapler durch einen
Antriebsmotor 51 derart angetrieben, daß er sich vertikal
bewegt bzw. verschiebt.
Zur Ermittlung einer Menge bedruckten Papiers 8, das auf
dem Tisch 33 gestapelt ist, ist die Papierverarbeitungs
einrichtung 3 mit einem Höhensensor 40 ausgestattet, der
eine Oberkante des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten
Papiers 8 ermittelt, das heißt die Höhe des auf dem Tisch 33
gestapelten Papiers, und zwar zusammen mit Sensoren (die
später unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben werden),
mit denen eine Position des Tisches 33 ermittelt wird.
Wenn die Oberkante des gestapelt bedruckten Papiers 8 durch
den Höhensensor 40 ermittelt wird, wird eine gestapelte
Menge bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 auf der Basis
einer Position des Tisches 33 ermittelt, die durch eine
Gruppe von Sensoren (SWA4, SWA11, SWA13, SWA14) ermittelt
wird, auf die unter Bezugnahme auf Fig. 4 später einge
gangen wird. Die Gruppe der Sensoren und der Höhensensor
bilden eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform.
Der Höhensensor 40 besteht aus einem Licht emittierenden
Element und einem Lichtempfangselement, das dem Licht
emittierenden Element gegenüberliegt, wobei das gestapel
te bedruckte Papier dazwischen vorgesehen ist. Die beiden
Elemente sind in einem Abstand voneinander entfernt, der
etwas größer ist als die Breite des bedruckten Papiers 8.
Wenn Licht, das von dem Licht emittierenden Element abge
geben wird und das von dem Lichtempfangselement aufgenommen
wird, unterbrochen ist, interpretiert der Höhensensor die
Situation als Vorhandensein der Oberkante des gestapelten
bedruckten Papieres 8. Um eine fehlerhafte Ermittlung auf
grund des gefalteten bedruckten Papiers 8 zu vermeiden,
welches das Licht unterbricht, das von dem Licht emittie
renden Element an das Lichtempfangselement abgegeben ist,
sind das Licht emittierende Element und das Lichtempfangs
bzw. Lichtaufnahmeelement in Richtung der Breite des be
druckten Papieres 8 einander gegenüberliegend angeordnet,
das heißt rechtwinklig zur Transportrichtung des bedruck
ten Papiers 8. Die Licht emittierenden und Licht aufnehmen
den Elemente sind an einem Rahmen, wie dem Gehäuse (Bezugs
zeichen 50 in Fig. 5) der Papierverarbeitungseinrichtung 3
fest angebracht.
Wenn das bedruckte Papier 8 eine Lichtbahn des Höhensensors
40 infolge einer gewissen Störung bzw. Unruhe des Stapelns
momentan unterbricht, wird der Höhensensor 40 auch eine
fehlerhafte Ermittlung durchführen, was das Problem hervor
ruft, daß eine tatsächlich gestapelte Menge bedruckten
Papiers 8 auf dem Tisch 33 geringer ist als die gestapelte
Menge (Seiten), die ermittelt worden ist. Um das Problem
zu vermeiden, ist der Höhensensor 40 imstande, die Ermitt
lung der Oberkante des gestapelten bedruckten Papiers 8
lediglich dann zu bestimmen, wenn die Lichtbahn während
einer bestimmten Zeitspanne oder einer längeren Zeitspanne
unterbrochen ist, und dann macht er ein Detektiersignal
wirksam.
Die zuvor erwähnte Feststellungs- bzw. Detektierfunktion
kann unter Verwendung eines Zeitsteuergliedes implementiert
sein, die die Zeitmessung in Abhängigkeit von einem Signal
beginnt, welches der Höhensensor 40 auf die Ermittlung des
bedruckten Papiers 8 hin abgibt, sowie durch eine Einrich
tung, die das Detektiersignal wirksam macht, welches von
dem Höhensensor 40 abgegeben worden ist, wenn die durch
das Zeitsteuerglied gemessene Zeit eine bestimmte Zeitspanne
überschreitet. Wenn der Höhensensor 40 in diesem Falle die
Abgabe des Detektiersignals stoppt, wird das Zeitsteuer
glied zurückgesetzt oder initialisiert.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 41 eine Verbindung
bzw. einen Verbindungsbereich, der Teil des zuvor genannten
Entlademechanismus ist. Der Verbindungsbereich bzw. die
Verbindung 41 überträgt das vom Tisch 33 abgegebene bedruck
te Papier 8 zu der Richtungsänderungseinrichtung bzw. dem
Richtungswechsler 6 hin und nimmt beispielsweise die Form
eines Förderbandes an, wie dies später unter Bezugnahme auf
Fig. 13 beschrieben werden wird. Mit dem Bezugszeichen 45
ist ein Papiersensor bezeichnet, mit dessen Hilfe das be
druckte Papier 8 ermittelt wird, welches in die Schneid
einrichtung 32 eintritt.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung die Anord
nung von Sensoren zur Ermittlung einer Position des Tisches
33. Wie in Fig. 4 veranschaulicht, wird eine vertikale
Position des Tisches 33 durch die folgende Vielzahl von
Sensoren ermittelt: Tisch-Oben-Begrenzer SWA1, Tisch-Ober
ende-Sensor SWA3, Tisch-Voll-Sensoren SWA1, SWA11, SWA13
und SWA4, Auswurfposition-Sensor SWA5 und Tisch-Unten-
Begrenzer SWA2.
Der Tisch-Oben-Begrenzer SWA1 und der Tisch-Unten-Begren
zer SWA2 ermitteln, daß der Tisch 33 eine obere Grenzposi
tion bzw. eine untere Grenzposition erreicht hat.
Der Tisch-Oberende-Sensor SWA3 ermittelt, daß der Tisch 33
eine oberste Position erreicht hat, das heißt die Position,
in der der leere Tisch 33 zu Beginn des Stapelns des be
druckten Papiers 8 anzuordnen ist.
In der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der vorliegen
den Ausführungsform werden zur sauberen Stapelung des be
druckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 unter Beibehaltung
einer festliegenden relativen Position in einem Stapel
des bedruckten Papiers 8 die Schwenkführung 37 und das
Schaufelrad 39 abgesenkt, und der Tisch 33 wird durch den
Antriebsmotor 51 (M20) in die Position abgesenkt, in der
die Oberkante des darauf gestapelten bedruckten Papiers 8
den Höhensensor 40 (PH1) jeweils dann nicht unterbricht,
wenn eine bestimmte Menge des bedruckten Papiers 8 darauf
gestapelt ist.
Um festzustellen, ob bzw. daß eine gestapelte Menge des
bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 3000 Seiten, 2200
Seiten, 2000 Seiten bzw. 1500 Seiten erreicht hat, sind
die Tisch- Voll-Sensoren SWA4, SWA13, SWA11 und SWA14 vor
gesehen, die feststellen, daß der Tisch 33 die entsprechen
den Positionen erreicht hat. Dies bedeutet, daß dann, wenn
das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte Papier 8 den
Höhensensor 40 unterbricht und beispielsweise der Tisch-
Voll-Sensor SWA13 den Tisch detektiert, eine Stapelmenge
von bedrucktem Papier 8 auf dem Tisch 33 mit 2500 Seiten
ermittelt ist.
Durch Auswahl eines der Tisch-Voll-Sensoren SWA4, SWA13,
SWA11 und SWA14 ist es möglich, die unterschiedlichen An
forderungen der Anwender zu erfüllen, beispielsweise eine
Anforderung zum Stapeln des bedruckten Papiers 8 auf dem
Tisch 33 in einer für den Transport geeigneten Menge sowie
eine Anforderung zum Stapeln des bedruckten Papieres 8
für soviel Druckaufträge wie möglich.
Der Auswurfposition-Sensor SWA5 ermittelt eine Auswurf
bzw. Abgabeposition, das heißt eine Position, die der Tisch
33 für die Abgabe bzw. den Auswurf des bedruckten Papieres 8
erreicht hat, welches von dem Tisch 33 an den Richtungs
wechsler 6 über den Verbindungsbereich 41 abgegeben wird.
Als die oben erwähnten Sensoren (einschließlich der Begren
zer bzw. Grenzschalter) SWA1 bis SWA5, SWA11, SWA13 und
SWA14 können optische Sensoren oder Mikroschalter verwendet
werden.
Wenn optische Sensoren verwendet werden, besteht jeder
Sensor aus einem Licht emittierenden Element und einem
Lichtempfangselement, wobei die betreffenden beiden Elemen
te einander gegenüberliegend angeordnet und am Körper (Rah
men, wie dem Gehäuse 50; siehe Fig. 5) der Papierverarbei
tungseinrichtung 3 angebracht sind. Ein (nicht dargestell
tes) Unterbrechungsteil ist an der Seite des Tisches 33
angebracht und unterbricht das Licht, das vom Lichtabgabe
element bzw. Licht emittierenden Element an das Licht
empfangselement abgegeben ist, wodurch eine Position des
Tisches 33 ermittelt wird.
Wenn Mikroschalter verwendet werden, ist jeder Mikroschalter
an dem Körper (Rahmen, wie dem Gehäuse 50; siehe Fig. 5)
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 in einer richtigen
Höhe angebracht, und ein Detektorteil 57 (siehe Fig. 5)
ist an der Seite des Tisches 33, wie unter Bezugnahme auf
Fig. 5 weiter unten beschrieben werden wird, angebracht.
Wenn sich der Tisch 33 vertikal bewegt, betätigt das Detek
torteil 57 den jeweiligen Mikroschalter, wodurch eine Posi
tion des Tisches 33 ermittelt wird. Die Verwendung von
Mikroschaltern bringt geringere Kosten der Vorrichtung
mit sich als die Verwendung von optischen Sensoren.
Nunmehr werden unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 dem
Tisch 33 der Papierverarbeitungseinrichtung 3 zugehörige
bzw. zugeordnete Mechanismen im einzelnen beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die dem Tisch 33
zugeordneten Mechanismen Mechanismen zur vertikalen Ver
schiebung des Tisches 33 und der Offset- bzw. Verschiebeme
chanismus 30 zum derartigen Stapeln des bedruckten Papiers 8
auf dem Tisch 33, daß ein Stapel für einen Druckauftrag
bzw. Job von einem Stapel für einen anderen Druckauftrag
verschoben ist. Der Offset-Mechanismus 70 verschiebt die
Position des Stapelns des bedruckten Papiers 8 für einen
neuen Druckauftrag von der Stapelposition für den letzten
Druckauftrag. Bei der vorliegenden Ausführungsform dient
der Offset-Mechanismus 70 auch als Teil des Entlademecha
nismus zum Entladen des auf dem Tisch 33 gestapelten be
druckten Papiers 8 von der Papierverarbeitungseinrichtung 3
nach außen.
Fig. 5 veranschaulicht in einer Ansicht den Mechanismus
zur vertikalen Bewegung bzw. Verschiebung des Tisches in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten Aus
führungsform bei Betrachtung von der Seite der betreffen
den Papierverarbeitungseinrichtung 3. Wie in Fig. 5 ver
anschaulicht, ist die Papierverarbeitungseinrichtung 3
an ihrer Unterseite mit Rollen 58 versehen, um beweglich
zu sein. Die Papierverarbeitungseinrichtung 33 ist von
dem Drucker 2 lösbar. Somit ist die Papierverarbeitungs
einrichtung 3 vom Drucker 2 gelöst und wird auf den Rol
len 58 vom Drucker 2 wegbewegt, wodurch die Wartung oder
dergleichen rationeller durchgeführt werden kann.
Eine Bewegungsführung 55 ist an dem Gehäuse 50 der Papier
verarbeitungseinrichtung 3 angebracht, um den Tisch 33
in der vertikalen Richtung zu führen. Der Tisch 33 kann
sich längs der Führung 55 in Richtung des in Fig. 5 ange
gebenen Pfeiles B (in vertikaler Richtung) bewegen. Trag
rollen 62 zur vertikalen Bewegung an der Seite des Tisches
33 sind an bzw. in der Führung 55 angebracht, worauf später
unter Bezugnahme auf Fig. 6 eingegangen wird, wodurch dem
Tisch 33 vermöglicht ist, sich längs der Führung 55 in
vertikaler Richtung zu bewegen.
In den oberen bzw. unteren Positionen der Führung 55 sind
Riemenscheiben bzw. Scheiben 53 und 54 angebracht. Diese
Scheiben 53, 54 sind an dem Gehäuse 50 drehbar angebracht.
Eine Kette 52 liegt an den Scheiben 53 und 54 an, von denen
die obere Scheibe 53 vom Antriebsmotor 51 gedreht wird, um
den Tisch in vertikaler Richtung zu bewegen. Wenn sich
die Scheibe 53 dreht, dreht sich auch die Kette 52 auf
den Scheiben 53 und 54.
Der Tisch 3 ist mit der Kette 52 über ein Fixierteil 56
fest verbunden. Demgemäß wird durch den Lauf des Motors 51
für die vertikale Bewegung des Tisches eine Drehantriebs
kraft des Motors 51 über die Scheibe 53 und die Kette 52
auf den Tisch 33 als Antriebskraft zur vertikalen Tischver
schiebung übertragen. Infolgedessen bewegt sich der Tisch 33
längs der Führung 55 in vertikaler Richtung.
Die Sensoren SWA1 bis SWA4, SWA11, SWA13 und SWA14 (SWA5
ist in Fig. 5 nicht dargestellt), die unter Bezugnahme
auf Fig. 4 früher beschrieben worden sind, sind am Gehäu
se 50 mit Schrauben oder dergleichen längs der Bewegungs
führung 55 fest verbunden. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform werden Mikroschalter als Sensoren SWA1 bis SWA,
SWA11, SWA13 und SWA14 verwendet. Das Detektorglied 57
ist am Tisch 33 derart angebracht, daß es die Mikroschalter
aktiviert. Wenn sich der Tisch 33 vertikal bewegt, aktiviert
das Detektorglied 57 die Sensoren SWA1 bis SWA4, SWA11,
SWA13 und SWA14 in den entsprechenden Installationsposi
tionen, wodurch eine vertikale Position des Tisches 33
auf der Grundlage eines Detektorsignals vom jeweiligen
Sensor der Sensoren SWA1 bis SWA4, SWA11, SWA13 und SWA14
ermittelt wird.
Fig. 6 veranschaulicht in einer Darstellung den Mechanismus
zur vertikalen Verschiebung des Tisches in der Papierver
arbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten Ausführungsform
bei Betrachtung der Vorderseite der betreffenden Papierver
arbeitungseinrichtung 3. Wie in Fig. 6 veranschaulicht, ist
der Tisch 33 zur Beibehaltung der Oberseite des Tisches 33,
auf dem das bedruckte Papier 8 gestapelt wird, in einer
Ebene an der Führung 55 gleitbar angebracht, und zwar zur
Bewegung durch das Tragteil 63. Zur gleichmäßigen Bewegung
des Tragteiles 63 längs der Führung 55 ist das Tragteil 63
mit einem Paar oberer und unterer Tragrollen 62 für eine
vertikale Bewegung ausgestattet. Die oberen und unteren
Tragrollen 62 zur vertikalen Bewegung sind an der Führung 55
angebracht, und zwar zur Bewegung und zum Tragen durch das
Tragteil 63, derart, daß sie sich frei drehen, wenn sich
der Tisch 33 in vertikaler Richtung bewegt.
Der Tisch 33 und der Körper der Papierverarbeitungseinrich
tung 3 sind mittels eines Kabels 61 miteinander verbunden.
Das Kabel 61 ist imstande, Spannungsversorgungs- und Steuer
signale dem Antriebsmotor 81 zuzuführen, der eine Antriebs
quelle für den Offset-Mechanismus 70 ist, worauf später
unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 9 noch eingegangen wird,
um dessen Arbeitsweise zu steuern. Das Kabel 61 verbindet
den Antriebsmotor 81 im Tisch 33 und ein Steuersystem/elek
trisches System im Körper der Papierverarbeitungseinrich
tung 3. Darüber hinaus ist das Kabel 61 derart flexibel,
daß es mit einer vertikalen Bewegung des Tisches 33 fertig
wird.
Fig. 7 veranschaulicht in einer Darstellung die Struktur
bzw. den Aufbau des Offset-Mechanismus 70 in der Papier
verarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten Ausführungs
form bei Betrachtung von der Oberseite des Tisches 32 her.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind im Tisch 33 eine Vielzahl von
Entladerollen bzw. -walzen 71 so angeordnet, daß deren
Achsen parallel in ein und derselben horizontalen Ebene
angeordnet sind.
Eine Antriebsrolle bzw. -walze 73 sowie eine Mitlaufwalze 75
sind an beiden Enden des Tisches 33 angeordnet, wobei die
Entladewalzen 71 dazwischen angeordnet sind. Die Antriebs
walze 73 und die Mitlaufwalze 75 sind in einer solchen Art
und Weise angeordnet, daß ihre Achsen parallel zu den Ent
ladewalzen 71 in derselben horizontalen Ebene angeordnet
sind wie jene der Entladewalzen 71.
Das Entladeband 72 liegt an der Antriebswalze 73 und der
Mitlaufwalze 75 an. Das bedruckte Papier 8 wird auf dem
Entladeband 72 gestapelt (das heißt auf der Oberseite des
Tisches 33).
Wie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 be
schrieben werden wird, wird eine Drehantriebskraft vom
Antriebsmotor 81 auf die Antriebswalze 33 über den Antriebs
riemen 74 übertragen, und dadurch wird die Antriebswalze 73
in richtiger Richtung gedreht. Wenn sich die Antriebswalze
73 dreht, dreht sich auch das Entladeband 72 auf den
Walzen 71, 73 und 75.
Fig. 8 veranschaulicht in einer Darstellung den Aufbau
des Offset-Mechanismus 70 in der Papierverarbeitungsein
richtung 3 gemäß der ersten Ausführungsform bei Betrachtung
von der Seite des Tisches 33 her (bei Betrachtung in der
selben Richtung wie in Fig. 5). Fig. 9 veranschaulicht
in einer Darstellung den Aufbau des Offset-Mechanismus 70
in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 gemäß der ersten
Ausführungsform bei Betrachtung von der Vorderseite des
Tisches 33 her (bei Betrachtung in derselben Richtung wie
in Fig. 6).
Wie in Fig. 8 und 9 veranschaulicht, ist der Antriebsmotor
81 für das Vorschieben/Zurückziehen des Tisches unter dem
Tisch 33 vorgesehen. Der Antriebsmotor 81 dreht die An
triebswalze 73 über den Antriebsriemen 74 und versetzt
ferner das Entladeband 72 um die Walzen 71, 73 und 75 in
Drehung. Durch Drehen des Entladebandes 72 wird die Position
des Stapelns des bedruckten Papiers 8 auf dem Entladeband
72 (auf dem Tisch 33) verschoben, oder das auf dem Entlade
band 72 (auf dem Tisch 33) gestapelte bedruckte Papier 8
wird aus der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen.
Eine Schlitzscheibe 82 ist an der sich drehenden Welle
des Antriebsmotors 81 angebracht, um den Tisch vorzube
wegen/zurückzuziehen. Die Schlitzscheibe 82 dreht sich,
wenn sich der Motor 81 dreht.
Ferner sind zwei Sensoren zur Ermittlung eines Schlitzes
in der Scheibe 82, das heißt ein Vorwärts-Positions-Sen
sor 83 und ein Rückwärts-Positions-Sensor 84 nahe der
Scheibe 82 vorgesehen. Die Sensoren 83, 84 werden dazu
herangezogen, eine Verschiebung bzw. einen Offset (eine
Verschiebungsgröße) konstant zu halten, wenn die Position
des Stapelns des bedruckten Papiers 8 durch den Offset-
Mechanismus 70 verschoben wird.
Dies bedeutet folgendes. Nachdem der Antriebsmotor 81 zum
Vorschieben/Zurückziehen des Tisches sich solange dreht,
bis der Schlitz in der Scheibe 82 durch den Vorwärts-Posi
tions-Sensor 83 ermittelt ist, wird das bedruckte Papier 8
auf dem Entladeband 72 gestapelt (auf dem Tisch 33). Vor
Beginn des Stapelns des bedruckten Papiers 8 für den
nächsten Druckauftrag wird sodann der Motor 81 solange
in Drehung versetzt, bis der Schlitz durch den Rückwärts-
Positions-Sensor 84 ermittelt ist. Durch Wiederholen dieser
Rückwärts- und -Vorwärtsbewegung wird das bedruckte Papier
8 gestapelt, während es vorwärts oder rückwärts verschoben
wird.
Durch Verwendung der oben erwähnten Scheibe 82 und der
Sensoren 83, 84 zur Bestimmung der Verschiebung bzw. des
Offsets bezüglich der Stapelposition des bedruckten Papiers
8 kann ferner ein billiger Motor, wie ein Wechselstrommotor,
und nicht ein teurer Impulsmotor als Motor 81 zum Vorschie
ben/Zurückziehen des Tisches verwendet werden, um den Off
set-Mechanismus 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zu implementieren.
Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm ein Steuersystem der
über eine Papierverarbeitungsfunktion verfügenden Druckvor
richtung gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 10
veranschaulicht, ist der Drucker 2 mit der Leit- bzw. Host-
Vorrichtung 100, wie einem Host-Computer, über ein Netzwerk
oder eine reservierte Leitung verbunden.
Zusätzlich zur Aussendung von Druckdaten an den Drucker 2
sendet die Host-Vorrichtung 100 an den Drucker 2 Informa
tionen über das Ende der Übertragung der Druckdaten, und
zwar auf die Beendigung des Aussendens von Druckdaten je
Druckauftrag bzw. Job.
Eine Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 steuert den Druck
prozeßbereich 10 (Fig. 2) derart, daß auf dem Druckpapier 7
Druckdaten gedruckt werden, die von der Host-Vorrichtung 100
her empfangen worden sind. Außerdem sendet die Steuerein
richtung 200 im Drucker 2 an die Papierverarbeitungseinrich
tung 3 einen Befehl zum Schneiden des bedruckten Papiers 8
sowie einen Befehl zum Entladen bzw. zur Abgabe des be
druckten Papiers 8, das aus dem Tisch 33 gestapelt ist.
Demgegenüber führt eine Steuereinrichtung 300 in der Papier
verarbeitungseinrichtung 3 eine Steuerung auf einen Schneid
befehl hin aus, der von der Steuereinrichtung 200 aufgenom
men worden ist, derart, daß das bedruckte Papier 8 mittels
der Schneideinrichtung 32 geschnitten wird. Das so geschnit
tene bedruckte Papier 8 wird auf dem Tisch 33 gestapelt.
Außerdem führt die Steuereinrichtung 300 in der Papierver
arbeitungseinrichtung 3 eine Steuerung auf einen Entlade
befehl hin durch, der von der Steuereinrichtung 200 aufge
nommen worden ist, um das auf dem Tisch 33 gestapelte be
druckte Papier 8 aus der Papierverarbeitungseinrichtung 3
mittels des Entlademechanismus (dem Antriebsmotor 81 zum
Vorschieben/Zurückziehen des Tisches) abzugeben.
Ferner weist die Steuereinrichtung 300 in der Papierverar
beitungseinrichtung 3 eine Funktion als Halteeinrichtung
auf, und zwar zum Anhalten des Stapelns des bedruckten
Papiers 8 auf dem Tisch 33, wenn die gestapelte Menge be
druckten Papiers 8, was durch die zuvor genannten Sensoren
ermittelt wird (Stapelmengen-Detektiereinrichtung), eine
bestimmte Größe erreicht. Mit der Veranlassung des Anhaltens
des Stapelns übt die Steuereinrichtung 300 eine solche
Steuerung aus, daß das bedruckte Papier 8 mittels der
Schneideinrichtung 32 geschnitten wird, und sodann wird
eine solche Steuerung durchgeführt, daß das bedruckte Papier
8 auf dem Tisch 33 aus der Papierverarbeitungseinrichtung 3
mittels des Entlademechanismus abgegeben bzw. ausgeworfen
wird.
Wie später noch beschrieben werden wird, führt die Steuer
einrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 300
im Job-Schneidbetrieb eine solche Steuerung durch, daß
der Offset-Mechanismus 70 (eine Umlaufbetriebsweise des
Motors 81 zum Vorschieben/Zurückziehen des Tisches) die
Position ändert, an der bedrucktes Papier 8 je Job ge
stapelt wird.
Darüber hinaus weist die Steuereinrichtung 300 in der
Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Funktion auf, dem
Drucker 2 den Zustand des auf dem Tisch 33 gestapelten
bedruckten Papiers 8 anzuzeigen (das heißt das Ergebnis
der Ermittlung durch den Höhensensor 40 und das Ergebnis
der Ermittlung (eine Position des Tisches 33) durch den
jeweiligen Sensor der Tisch-Positions-Sensoren SWA). (Für
diese Kommunikation sind der Drucker 2 und die Papierver
arbeitungseinrichtung 3 mit Verbindern, Kabeln und derglei
chen verbunden). Die Steuereinrichtung 300 weist ferner
eine Funktion zur Einstellung der Höhe des Tisches 33 durch
Steuern der Arbeitsweise des Antriebsmotors 59 auf, mit
dem eine vertikale Verschiebung bzw. Bewegung des Tisches
erfolgt.
Der Drucker 2 ist mit einem Betriebsart-Auswahlschalter
201 versehen, mit dessen Hilfe eine Betriebsart zum Schnei
den des bedruckten Papiers 8, eine Job-Schneidbetriebsart
oder eine Verbindungs-Schneidbetriebsart ausgewählt werden
und mit dessen Hilfe die Steuereinrichtung 200 und die
Papierverarbeitungseinrichtung 3 Befehle für die jeweilige
Arbeitsweise erhalten. Wenn ein Anwender (oder Administra
tor) des Druckers 2 den Auswahlschalter 201 betätigt, gibt
die Steuereinrichtung 200 an die Papierverarbeitungsein
richtung 3 den Befehl zum Schneiden des bedruckten Papiers
8 in einem ausgewählten Schneidbetrieb ab.
Im Job-Schneidbetrieb wird das bedruckte Papier 8 längs
der Grenze bzw. Grenzlinie zwischen Jobs bzw. Druckauf
trägen jeweils dann geschnitten, wenn das Drucken bezüg
lich eines Job abgeschlossen ist. Auf die Beendigung eines
Drucks je Job hin gibt die Steuereinrichtung 200 im Druc
ker 2 einen Befehl an die Papierverarbeitungseinrichtung 3
ab, um das bedruckte Papier 8 zu schneiden.
Wenn der Job-Schneidbetrieb auf einen Befehl zum Schnei
den vom Drucker 2 ausgewählt ist, steuert die Steuerein
richtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 die
Schneideinrichtung 32 so, daß das bedruckte Papier 8 längs
Perforationen entsprechend der Grenze bzw. Grenzlinie
zwischen Druckaufträgen geschnitten wird. Ferner führt
die Steuereinrichtung 300 eine solche Steuerung durch,
daß die Position des Stapelns des bedruckten Papiers 8
bezüglich eines neuen Druckauftrags von der Stapelposition
für den letzten Job auf dem Tisch 33 durch Drehen des Ent
ladebandes 72 des Offset-Mechanismus 70 verschoben wird.
Im Verbindungs-Schneidbetrieb wird auf die Ermittlung der
Verbindung zwischen Ladeeinheiten (diese Verbindung erfolgt
auf dem Ständer 1 durch Verbinden des Druckpapiers 7 einer
Lade- bzw. Beschickungseinheit und dem Druckpapier 7 der
folgenden Lade- bzw. Beschickungseinheit unter Verwendung
eines Klebbandes oder dergleichen), das bedruckte Papier 8
längs der Verbindung geschnitten. Wenn die Verbindung
zwischen Ladeeinheiten des bedruckten Papiers 8 ermittelt
ist (eine Erfassungsmethode wird später beschrieben), gibt
die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 einen Befehl an
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab, das bedruckte
Papier 8 längs der Verbindung zu schneiden.
Wenn der Verbindungs-Schneidbetrieb ausgewählt ist, steuert
die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrich
tung 3 auf einen Schneidbefehl hin, den sie vom Drucker 2
erhalten hat, die Schneideinrichtung 32 so, daß das bedruck
te Papier 8 längs der Verbindung zwischen den Lade- bzw.
Beschickungseinheiten geschnitten wird. Ferner führt die
Steuereinrichtung 300 eine solche Steuerung durch, daß
das bedruckte Papier 8 einer Ladeeinheit vom Tisch 33 zu
der Verbindungsstelle 41, den Richtungswechsler 6 und sodann
an die Fördereinrichtung 4 durch Drehen des Entladebandes
72 des Offset-Mechanismus 70 abgegeben bzw. entladen wird.
Somit wird im Verbindungs-Schneidbetrieb eine Schneidopera
tion am bedruckten Papier 8 derart ausgeführt, daß eine
gestapelte Menge des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33
in der Papierverarbeitungseinrichtung 33 im wesentlichen
identisch einer Ladeeinheit (bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform in einem Verkaufsbehälter mit etwa 1500 Seiten)
auf dem Ständer 1 wird. Demgemäß ist eine Menge des bedruck
ten Papiers 8, welches vom Tisch 33 entladen wird, für
den Transport geeignet, wodurch der Transport des bedruck
ten Papiers 8 erleichtert ist. Falls der Verbindungs-
Schneidbetrieb ausgewählt ist und erwartet wird, daß die
Seiten des bedruckten Papiers 8 für einen Druckauftrag
die maximal stapelbaren Seiten (3000 Seiten bei der vor
liegenden Ausführungsform) auf dem Tisch 33 überschreiten,
dann wird das bedruckte Papier 8 in geeigneten Blöcken
für den Transport entladen.
Der Drucker 2 ist ferner mit einem Papier-Voll-Sensor-Aus
wahlschalter 202 versehen, mit dem spezifiziert wird,
welcher Sensor von den Papier-Voll-Sensoren SWA4, SWA11,
SWA13 und SWA14 wirksam zu machen ist (diese Sensoren
funktionieren als Stapelmengen-Detektiereinrichtung), das
heißt zur Spezifizierung einer Menge bedruckten Papiers 8,
das auf dem Tisch 33 zu stapeln ist.
Wenn ein Anwender (oder Administrator) des Druckers den
Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 betätigt, gibt die
Steuereinrichtung 200 der Papierverarbeitungseinrichtung 3
an, welcher Sensor ausgewählt ist.
Wenn ein durch den Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202
ausgewählter Sensor den Tisch 33 detektiert (das heißt
dann, wenn die Menge des auf dem Tisch 33 gestapelten
bedruckten Papiers 8 eine durch den Schalter 202 festge
legte bestimmte Menge erreicht), dann führt die Steuer
einrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3
eine solche Steuerung durch, daß das bedruckte Papier 8
mit der Schneideinrichtung 32 geschnitten wird. Wenn das
so geschnittene bedruckte Papier 8 insgesamt auf dem Tisch
33 gestapelt ist, führt sodann die Steuereinrichtung 300
eine solche Steuerung durch, daß der Stapelbetrieb ange
halten und das auf dem Tisch 33 gestapelte bedruckte Papier
von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 mittels des Ent
lademechanismus (Antriebsmotor 81 für das Vorschieben/Zu
rückziehen des Tisches) abgegeben bzw. ausgeworfen wird.
Wenn die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform in einer solchen Arbeitsumgebung installiert
ist, daß ein den Druck Anfordernder pünktlich kommt und
das bedruckte Papier 8 erhält, welches von der Papierverar
beitungseinrichtung 3 entladen wird, wählt ein Anwender
eine geringere Stapelmenge auf dem Tisch 33 mit dem Papier-
Voll-Sensor-Auswahlschalter 202. Ansonsten ist es schwierig,
das bedruckte Papier 8 für einen Druckauftrag, das in einem
unteren Teil eines Stapels auf dem Tisch 33 angeordnet
ist, heraus zunehmen. Falls eine Stapelmenge auf beispiels
weise 1500 Seiten oder 2000 Seiten festgelegt ist, wird
in diesem Falle der Tisch-Voll-Sensor SWA14 oder SWA11
wirksam gemacht.
Wenn die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform in einer solchen Arbeitsumgebung installiert
ist, daß viel Platz benötigt wird für die Aufbewahrung
des bedruckten Papiers 8 (wie in dem Fall, daß das bedruckte
Papier 8, welches von der Papierverarbeitungseinrichtung 3
entladen worden ist, dazu führt, über eine lange Zeit hinweg
nicht abgenommen zu werden, oder es wird eine große Menge
des bedruckten Papiers 8 aufgrund eines häufigen Gebrauchs
der Druckvorrichtung abgegeben), wählt ein Anwender eine
größere Stapelmenge auf dem Tisch 33 aus, wodurch die
Fördereinrichtungen 4 und 5 effektiv genutzt werden, was
als Raum zur Lagerung des bedruckten Papiers 8 dient. Falls
eine Stapelmenge auf beispielsweise 2500 Seiten oder 3000
Seiten festgelegt ist, wird in diesem Falle der Tisch-Voll-
Sensor SWA13 oder SWA4 wirksam gemacht.
Die Arbeitsumgebungen zur Bestimmung bzw. Festlegung der
Einstellung des Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalters 202,
das heißt der Stapelmenge des bedruckten Papiers 8, sind
auf die oben beschriebenen Umgebungen nicht beschränkt;
vielmehr kann ein Anwender oder Administrator der Druck
vorrichtung seine eigene Entscheidung treffen.
Der Drucker 2 ist mit einer Flüssigkeitskristallanzeige
einrichtung 203 versehen. Die Steuereinrichtung 200 steuert
die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 203. Die Anzeigeein
richtung 203 zeigt verschiedene Arten von Informationen,
wie Informationen über eine Störung, wie einen Papierstau,
eine Information über das Wiederauffüllen von Toner, eine
Wartungsinformation, wie die Notwendigkeit eines Trommeler
satzes, und eine Information über die Einstellung des Be
triebsarten-Auswahlschalters 201 und des Tisch-Voll-Sensor-
Auswahlschalters 202 an, wodurch einem Anwender oder Admini
strator die Information zur Kenntnis gebracht wird.
Darüber hinaus wird die durch den Betriebsarten-Auswahl
schalter 201 und den Tisch-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202
eingestellte bzw. festgelegte Information in einem nicht
flüchtigen Speicher, wie einem EEPROM-Speicher, auf einer
Festplatte oder dergleichen gespeichert. Der nichtflüchtige
Speicher verliert die Information auch dann nicht, wenn
die Versorgungsspannung von der Druckvorrichtung ver
schwindet, wodurch ein Anwender frei ist, dieselbe Ein
stellung bezüglich eines Schneidbetriebs und einer Stapel
menge jeweils dann vorzunehmen, wenn die Druckvorrichtung
gespeist wird bzw. Versorgungsspannung erhält.
Die Steuereinrichtung 200 des Druckers 2 ist mit einem
bedruckte Seiten zählenden Seitenzähler 200A (Nahezu-Voll-
Detektiereinrichtung) versehen, um einen Zustand des Nahe
zu-Vollseins zu ermitteln. Der Zähler 200A zählt Seiten,
die im Drucker 2 bedruckt worden sind, seitdem das Stapeln
des bedruckten Papiers 8 wiederaufgenommen worden ist,
nachdem ein Stapel des bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33
abgeführt wurde.
Die Steuereinrichtung 200 weist eine Nahezu-Voll-Detek
tierfunktion auf, wie sie weiter unten beschrieben ist.
Die Steuereinrichtung 200 vergleicht einen Zählwert des
Zählers 200A mit der Anzahl der Seiten, die einem Zustand
des Gefülltseins mit Papier entspricht, der mit dem Papier-
Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 ausgewählt ist. Wenn die
Differenz zwischen dem Zählwert und der ausgewählten Anzahl
von Seiten innerhalb eines bestimmten Bereiches fällt (das
sind Seiten des bedruckten Papiers 8, die auf dem Tisch
33 stapelbar sind, bevor der Tisch 33 durch bedrucktes
Papier 8 voll wird), entscheidet die Steuereinrichtung
200, daß der Tisch 33 in einen Zustand eingetreten ist,
in dem er nahezu voll ist.
Ferner weist die Steuereinrichtung 200 eine Funktion auf,
gemäß der der Drucker 2 darüber instruiert wird, daß das
Drucken fortzusetzen ist, falls das Drucken bezüglich eines
Jobs bzw. Druckauftrags nicht abgeschlossen ist, wenn ein
Zustand des Nahezu-Vollseins durch die zuvor genannte
Nahezu-Voll-Detektierfunktion ermittelt wird. Ferner er
hält die Papierverarbeitungseinrichtung 3 einen Entlade
befehl zum Entladen eines Stapels des bedruckten Papiers 8
mittels des Entlademechanismus, falls das Drucken bezüglich
eines Druckauftrags abgeschlossen ist, wenn ein Zustand
des Nahezu-Vollseins durch die Nahezu-Voll-Detektierfunktion
ermittelt ist.
Die Nahezu-Voll-Detektierfunktion kann ferner durch Ver
wendung der zuvor erwähnten Stapelmengen-Detektiereinrich
tung implementiert werden. Unter Ausnutzung des Zustands,
gemäß dem beispielsweise 3000 Seiten des bedruckten Pa
piers 8 auf dem Tisch 33 den Zustand des Vollseins dar
stellen, und eines Zustands, gemäß dem 2500 oder mehr
Seiten des bedruckten Papiers 8 als Zustand des Nahezu-
Vollseins gewertet werden, kann die Steuereinrichtung 200
bestimmen, daß eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers
8 auf dem Tisch 33 einen Zustand nahe des Vollseins er
reicht hat, das heißt 2500 Seiten, wenn der Tisch-Voll-
Sensor SWA13 den Tisch 33 ermittelt bzw. detektiert.
Fig. 11 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise für den Fall, daß die letzte Nahezu-Voll-Detektier
funktion angewandt ist.
Darüber hinaus weist die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2
oder die Steuereinrichtung 300 in der Papierverarbeitungs
einrichtung 3 eine Funktion auf, gemäß der sie als End
notiz-Empfangsbereich für die Aufnahme einer Notiz- bzw.
Anzeige dient, die das Ende des jeweiligen Druckauftrags
bzw. Jobs anzeigt (eine Notiz, die das Ende der Übertragung
von Druckdaten je Job anzeigt, welche von der Host-Vorrich
tung 100 aufgenommen werden, oder eine Notiz, die das
Ende des Druckens anzeigt, die vom Drucker 2 empfangen
worden ist). Außerdem weisen der Drucker 2 oder die
Papierverarbeitungseinrichtung 3 eine Funktion auf, gemäß
der sie als Auswahleinrichtung (nicht dargestellt) dienen,
wie dies weiter unten noch beschrieben ist.
Die Auswahleinrichtung ist in Form eines durch einen An
wender betätigbaren Schalters implementiert. Der Schalter
ermöglicht einem Anwender, eine der beiden folgenden
Schneidsteuerbetriebsarten für die Steuereinrichtung 300
auszuwählen, die die Schneideinrichtung 32 darüber in
struiert, eine Schneidoperation auszuführen.
Bei einem ersten Schneidsteuerbetrieb wird in dem Fall,
daß eine durch die zuvor genannte Stapelmengen-Detektier
einrichtung (Tisch-Voll-Sensoren) ermittelte Stapelmenge
eine erste bestimmte Menge erreicht, die Schneideinrich
tung 32 dahingehend instruiert, daß eine Schneidoperation
ausgeführt wird. Bei einem zweiten Schneidsteuerbetrieb
wird in dem Fall, daß eine durch die Stapelmengen-Detek
tiereinrichtung (Tisch-Voll-Sensoren) ermittelte gestapelte
Menge eine zweite bestimmte Menge erreicht und eine Anzeige
bezüglich des Endes durch die zuvor genannte Funktion als
Endnotiz-Empfangsbereich aufgenommen worden ist, wird
die Schneideinrichtung 32 dahingehend instruiert, einen
Schneidbetrieb auszuführen.
Fig. 11 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Arbeits
weise für den Fall, daß der Drucker 2 mit den Funktionen
ausgestattet ist, die als Endnotiz-Empfangsbereich und
Auswahleinrichtung dienen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste be
stimmte Menge für eine Ladeeinheit (eine Menge des gela
denen Papiers vor Beginn des Druckens (speziell eine Menge,
die einem Vertriebs-Papierbehälter äquivalent ist), auf
beispielsweise 1500 Seiten des Druckpapiers 7 (bedrucktes
Papier 8) festgelegt, und die zweite bestimmte Menge ist
auf eine Menge des Nahezu-Vollseins (beispielsweise auf
2500 Seiten) festgelegt.
Die Arbeitsweise der Druckvorrichtung mit einer Papierver
arbeitungsfunktion gemäß der ersten Ausführungsform wird
nunmehr unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm (Schritte
S10 bis S20) erläutert, wie es in Fig. 11 veranschaulicht
ist.
Zunächst bestimmt die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2,
ob der Betriebsarten-Auswahlschalter 201 den Verbindungs-
Schneidbetrieb oder den Druckauftrag- bzw. Job-Schneidbe
trieb (Schritt 10) auswählt.
Falls beim Schritt S10 entschieden wird, daß der Job-
Schneidbetrieb ausgewählt ist (das heißt, daß eine nega
tive Entscheidung getroffen wurde), dann druckt der Druk
ker 2 die von der Host-Vorrichtung 100 übertragenen Druck
daten auf dem Druckpapier 7 aus, und das Ergebnis des
Drucks wird als bedrucktes Papier 8 an die Papierverar
beitungseinrichtung 3 abgegeben. In der Papierverarbei
tungseinrichtung 3 wird das bedruckte Papier 8 auf dem
Tisch 33 mittels des Puffers 31, der Schneideinrichtung 32
und der Schwenkführung 37 gefaltet und gestapelt.
Während der Drucker 2 einen Druckvorgang ausführt und
während die Papierverarbeitungseinrichtung 3 einen Stapel
betrieb ausführt, überwacht die Steuereinrichtung 200 im
Drucker 2 stets, ob eine Information über das Ende der
Übertragung der Druckdaten für einen Job (eine das Ende
der Übertragung anzeigende Notiz) von der Host-Vorrich
tung 100 (Schritt S13) übertragen worden ist oder nicht
und ob der Tisch 33 mit gestapeltem bedruckten Papier 8
voll geworden ist oder nicht (Schritt S14).
Falls beim Schritt S13 entschieden wird, daß eine das
Ende der Übertragung anzeigende Notiz von der Host-Vor
richtung 100 empfangen worden ist, dann gibt die Steuer
einrichtung 200 des Druckers 200 einen Befehl an die
Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab, das bedruckte Papier 8
zu schneiden.
Üblicherweise ist die Geschwindigkeit der Übertragung von
Druckdaten von der Host-Vorrichtung 100 höher als die
Druckgeschwindigkeit durch den Drucker 2. Damit sammeln
sich Druckdaten im Drucker 2 an. Die so angesammelten
Druckdaten werden in einem Speicher (nicht dargestellt)
im Drucker 2 gespeichert. Der Drucker 2 liest die Druck
daten aus dem Speicher sequentiell aus und druckt die be
treffenden Druckdaten im Druckprozeßbereich 10. Wenn die
Steuereinrichtung (Endnotiz-Empfangsbereich) im Drucker 2
eine das Ende der Übertragung für einen Druckauftrag bzw.
Job von der Host-Vorrichtung 100 anzeigende Notiz auf
nimmt (das heißt beim Schritt S13 wird eine bestätigende
Entscheidung getroffen), gibt die Steuereinrichtung 200
einen Befehl zum Schneiden an die Druckverarbeitungsein
richtung 3 zu dem Zeitpunkt ab, zu dem sämtliche im
Speicher gespeicherten Druckdaten gedruckt sind.
Falls bei der vorliegenden Ausführungsform beim Schritt S13
entschieden wird, daß eine das Ende der Übertragung anzei
gende Notiz von der Host-Vorrichtung 100 empfangen worden
ist, bestimmt die Steuereinrichtung 200 an Hand eines von
den Sensoren in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 her
übertragenen Detektiersignals, ob das auf dem Tisch 33
gestapelte bedruckte Papier 8 die zweite bestimmte Menge
erreicht hat oder nicht, das heißt ob ein Zustand des
Nahezu-Vollseins erreicht ist (Schritt S15).
Es sei angenommen, daß ein Zustand des Nahezu-Vollseins
(zweite bestimmte Menge) auf 2500 Seiten unter Heranziehung
des Papier-Voll-Sensor-Auswahlschalter 202 festgelegt
ist und daß ein Zustand des Vollseins (erste bestimmte
Menge) auf 3000 Seiten festgelegt ist. In diesem Falle
bestimmt die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2, ob der
Tisch 33 nahezu voll ist mit Papier basierend darauf,
ob der Tisch-Voll-Sensor SWA13 (Tischpositions-Sensor-SWA)
in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 durch das Detektor
glied 57 aktiviert ist oder nicht, und gibt ein Detektier
signal ab.
Falls beim Schritt S15 entschieden wird, daß der Tisch 33
nicht nahezu voll ist mit bedrucktem Papier 8 (was heißt,
daß eine negative Entscheidung getroffen ist), dann gibt
die Steuereinrichtung 200 einen Befehl zum Schneiden an
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 ab; in der Papierver
arbeitungseinrichtung 3 wird ein gewöhnlicher Schneidvor
gang ausgeführt (Schritt S18).
Dies bedeutet, daß die Schneideinrichtung 32 in der Papier
verarbeitungseinrichtung 3 das bedruckte Papier 8 unter
der Steuerung der Steuereinrichtung 300 druckt und daß
das so bedruckte Papier 8 auf dem Tisch 33 gestapelt wird.
Darüber hinaus läuft der Antriebsmotor 81 für das Vorschie
ben/Zurückziehen des Tisches unter der Steuerung der
Steuereinrichtung 300 so, daß das Entladeband 2 durch
den Antriebsriemen 74 und die Antriebswalze 73 gedreht
wird. Wie früher unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 be
schrieben, setzt der Antriebsmotor 81 für das Vorschie
ben/Zurückziehen des Tisches seinen Lauf solange fort,
bis der Vorwärtsposition-Sensor 83 oder der Rückwärts
position-Sensor 84 feststellt, daß ein Schlitz in der
Scheibe 82 sich von der Position des Vorwärtsposition-
Sensors 83 zur Position des Rückwärtsposition-Sensors 84
(oder von der Position des Rückwärtsposition-Sensors 84
zur Position des Vorwärtsposition-Sensors 83) bewegt hat.
Wenn der Vorwärtsposition-Sensor 83 oder der Rückwärts
position-Sensor 84 den Schlitz ermittelt, stoppt die
Steuereinrichtung 300 den Lauf des Antriebsmotors 81
für das Vorschieben/Zurückziehen des Tisches.
Als Ergebnis der Wiederholung der Schritte S13, S15 und
S18 wird das bedruckte Papier 8 auf dem Tisch 33 so ge
stapelt, daß ein Stapel für einen Auftrag bzw. Job von
einem Stapel für einen anderen Auftrag verschoben ist,
wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist. Dies gestattet
einem Anwender, ohne weiteres das bedruckte Papier 8 für
den jeweiligen Auftrag zu identifizieren.
Durch Wiederholen der Schritte S13, S15 und S18 steuert
die Steuereinrichtung 300 die Arbeitsweise des Antriebs
motors 51 für die vertikale Verschiebung des Tisches so,
daß die Höhe des Tisches 33 in einer solchen Weise einge
stellt ist, daß der Höhen-Sensor 40 stets die Oberkante
des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruckten Papieres 8
ermittelt.
Falls beim Schritt S15 entschieden wird, daß der Tisch 33
nahezu voll ist mit bedrucktem Papier 8, das heißt in
dem Fall, daß die Anzahl der Seiten des auf dem Tisch 33
gestapelten bedruckten Papieres 8 den Wert 2500 über
schreitet (ein Zustand des Nahezu-Vollseins), nicht jedoch
3000 überschreitet (ein Zustand des Vollseins), wie in
Fig. 12 veranschaulicht, bestimmt die Steuereinrichtung
200 sodann, ob eine Abgabe in einem Zustand des Nahezu-
Vollseins vorzunehmen ist oder nicht (Schritt S16). Falls
beim Schritt S16 entschieden wird, daß eine Abgabe im
Zustand des Nahezuvollseins nicht effektiv bzw. vorzunehmen
ist (was bedeutet, daß eine Abgabe des Papiers im Zustand
des Nahezu-Vollseins durch Einstellung unwirksam ist),
dann geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S18, um
einen gewöhnlichen Schneidvorgang auszuführen. Sodann
wird ein Anwender über das Vorliegen eines Zustands des
Nahezuvollseins unterrichtet, worauf weiter unten einge
gangen wird. Falls beim Schritt S16 entschieden wird,
daß die Abgabe im Zustand des Nahezuvollseins effektiv
ist bzw. vorgenommen wird (was bedeutet, daß die Abgabe
von Papier im Zustand des Nahezuvollseins durch Einstellen
ermöglicht ist), dann wird ein Schneidvorgang wie beim
Schritt S18 ausgeführt, und das auf dem Tisch 33 gestapel
te bedruckte Papier wird aus der Papierverarbeitungsein
richtung 3 entladen (Schritt S17: Auswurf).
Bei diesem Entladevorgang wird der Tisch 33 durch den
Antriebsmotor 51 so weit vertikal bewegt, bis der Auswurf
position-Sensor SWA5 die Oberkante des Tisches 33 ermit
telt. Sodann wird der Offset-Mechanismus 70 in Betrieb
gesetzt, wodurch ein Stapel des bedruckten Papiers 8 vom
Tisch 33 an die Fördereinrichtungen 4, 5 über den Verbin
dungsbereich 41 und den Richtungswechsler 6 entladen wird.
Nach Abschluß der Auswurf- bzw. Abgabeoperation wird der
Tisch durch den der vertikalen Bewegung des Tisches dienen
den Antriebsmotor 51 so weit angehoben, bis der die obere
Endposition des Tisches ermittelnde Positions-Sensor SWA3
die Oberkante des Tisches 33 ermittelt. Sodann wird damit
begonnen, auf dem leeren Tisch 33 wieder bedrucktes Pa
pier 8 zu stapeln, welches im Drucker 2 auf einen Druck
befehl eines nächsten Auftrags von der Host-Vorrichtung
100 einem Druckvorgang unterzogen worden ist.
Wie oben beschrieben, wird nach Abschluß des Drucks bezüg
lich eines Druckauftrags festgestellt, ob die gestapelte
Menge auf dem Tisch 33 einen Zustand des Nahezuvollseins
überschritten hat oder nicht. Falls die gestapelte Menge
den Zustand des Nahezuvollseins nicht überschreitet, be
ginnt der Druck für einen nächsten Auftrag; falls die
gestapelte Menge den Zustand des Nahezuvollseins über
schreitet, wird eine Abgabe- bzw. Auswurfoperation ausge
führt (das ist eine Operation in dem früher beschriebenen
zweiten Schneidsteuerbetrieb), wodurch verhindert ist,
daß das Ergebnis des Drucks für einen Auftrag in zwei
Blöcke aufgeteilt wird. Demgemäß kann ein Anwender, der
herkommt, um das bedruckte Papier 8 in Empfang zu nehmen,
das gesamte bedruckte Papier 8 seines Druckauftrags ohne
Fehler entgegennehmen.
Wie ebenfalls früher beschrieben, überwacht die Steuerein
richtung 200 im Drucker 2 nicht nur das Vorliegen einer
Notiz, die das Ende der Übertragung von der Host-Vorrich
tung 100 beim Schritt S13 anzeigt, sondern auch ein Detek
tiersignal vom Tisch-Voll-Sensor SWA (Information von
der Papierverarbeitungseinrichtung 3), so daß bestimmt
wird, ob eine gestapelte Menge bedruckten Papiers 8 auf
dem Tisch 33 einen Zustand des vollen Staplers, 3000 Sei
ten, erreicht hat oder nicht.
Wenn ein vom Tisch-Voll-Sensor SWA4 abgegebenes Detek
tiersignal die Ermittlung der Oberkante des Tisches 33
anzeigt, das heißt dann, wenn der Tisch 33 voll ist mit
bedrucktem Papier 8, kann kein weiteres bedrucktes Papier 8
auf dem Tisch 33 gestapelt werden. Damit gibt die Steuer
einrichtung 200 einen Befehl an den Drucker 2 zum Anhalten
des Druckens und einen Befehl an die Papierverarbeitungs
einrichtung 3 zum Schneiden ab.
Auf den Befehl zum Schneiden hin schneidet die Schneidein
richtung 32 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 das
bedruckte Papier 8 unter der Steuerung der Steuereinrich
tung 300, womit getrenntes bedrucktes Papier 8 auf dem
Tisch 33 gestapelt wird. Der getrennte Stapel bedruckten
Papiers 8 wird von der Papierverarbeitungseinrichtung 3
entladen (Schritt S17). Ferner wird in diesem Falle der
Tisch 33 vertikal durch den Antriebsmotor 51 soweit bewegt,
bis der Auswurf-Position-Sensor SWA5 die Oberkante des
Tisches 33 ermittelt. Sodann wird der Offset-Mechanismus
70 in Betrieb gesetzt, wodurch ein Stapel bedruckten
Papiers 8 vom Tisch 33 an die Fördereinrichtungen 4, 5
über den Verbindungsbereich 41 und den Richtungswechsler 6
entladen wird.
Falls beim Schritt S10 entschieden wird, daß der Verbin
dungs-Schneidbetrieb ausgewählt ist (was bedeutet, daß
eine Bestätigungs-Entscheidung erfolgt; der erste, früher
beschriebene Schneidsteuerbetrieb ist ausgewählt), dann
druckt der Drucker 2 wie beim Auftrag-Schneidbetrieb Druck
daten, die von der Host-Vorrichtung 100 übertragen worden
sind, auf dem Druckpapier 7, und das Ergebnis des Drucks
wird als bedrucktes Papier 8 an die Papierverarbeitungseinrichtung 3
abgegeben. In der Papierverarbeitungseinrich
tung 3 wird das bedruckte Papier 8 mit Hilfe des Puffers
31, der Schneideinrichtung 32 und der Schwenkführung 37
gefaltet und auf dem Tisch 33 gestapelt.
Während der Drucker 2 den Druckvorgang ausführt und während
die Papierverarbeitungseinrichtung 3 den Stapelbetrieb
ausführt, überwacht die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2
das Druckpapier 7 auf die Verbindung (ein verbundener Be
reich) zwischen den Ladeeinheiten des Papiers (Schritt
S11). Zur Feststellung der Verbindung kann eine Markierung
auf der Anfangs- oder Endseite des Druckpapiers 7 einer
Ladeeinheit vorgesehen sein, und ein Sensor (nicht darge
stellt, Verbindungs-Detektiereinrichtung) zur Ermittlung
der Markierung kann im Drucker 2 angeordnet sein.
Falls die Markierung auf der Anfangs- oder Endseite des
Druckpapiers 7 einer Ladeeinheit im Verkaufszustand auf
gebracht ist, kann ein zufälliges Zerreißen der markier
ten Seite die Verbindungs-Feststellung unwirksam machen.
Um dieses Problem in dem Fall zu vermeiden, daß eine be
stimmte Ladeeinheit des Druckpapiers 7 mit der nächsten
Ladeeinheit verbunden ist, kann die Anfangs- oder Endseite
manuell gelocht sein, um die Markierung zu bilden, wodurch
das Druckpapier 7 zur Ermittlung der Verbindung zuver
lässig markiert ist.
Die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2 führt die Über
wachung unabhängig davon durch, ob die Information bezüg
lich des Endes der Übertragung von Druckdaten für einen
Auftrag (eine das Ende der Übertragung anzeigende Notiz)
von der Host-Vorrichtung 100 übertragen worden ist oder
nicht (Schritt S19), wie bei den Schritten S13 und S18
im Auftrag-Schneidbetrieb, und zwar solange, bis die Ver
bindung beim Schritt S11 ermittelt ist (das heißt eine
negative Entscheidung getroffen ist).
Wenn die Steuereinrichtung 200 (Endnotiz-Aufnahmebereich)
im Drucker 2 eine das Ende der Übertragung für einen Druck
auftrag anzeigende Notiz von der Host-Vorrichtung 100
empfängt (das heißt, daß beim Schritt S19 eine Bestäti
gungsentscheidung getroffen wird), dann gibt die Steuer
einrichtung 200 einen Befehl zum Schneiden an die Druck
verarbeitungseinrichtung 3 ab, und ein gewöhnlicher
Schneidvorgang wird in der Papierverarbeitungseinrichtung 3
ausgeführt (Schritt S20).
Dies bedeutet, daß in der Papierverarbeitungseinrichtung 3
die Schneideinrichtung 32 das bedruckte Papier 8 unter
der Steuerung der Steuereinrichtung 300 schneidet. Ferner
wird der Offset-Mechanismus 70 derart betrieben, daß das
bedruckte Papier 8 in einem solchen Zustand gestapelt
wird, daß ein Stapel für einen Auftrag von einem Stapel
für einen anderen Auftrag verschoben ist. Dies ermöglicht
einem Anwender, ohne weiteres das bedruckte Papier 8 je
Auftrag zu identifizieren.
Falls beim Schritt S11 entschieden wird, daß die Verbindung
ermittelt ist (das heißt, daß eine Bestätigungsentscheidung
getroffen wurde), dann gibt die Steuereinrichtung 200 an
den Drucker 2 einen Befehl zum Anhalten des Druckens und
einen Befehl an die Papierverarbeitungseinrichtung 3 zum
Schneiden ab.
Auf den Befehl zum Schneiden hin schneidet die Schneidein
richtung 32 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 das
bedruckte Papier 8 längs einer Verbindung (ein verbunde
ner Bereich) unter der Steuerung der Steuereinrichtung 300.
Demgemäß wird das bedruckte Papier 8 in einer Menge, die
einer Ladeeinheit äquivalent ist, auf dem Tisch 33 ge
stapelt, und das so gestapelte bedruckte Papier 8 wird
von der Papierverarbeitungseinrichtung 3 entladen (Schritt
S17). Ferner wird in diesem Falle der Tisch 33 durch den
Antriebsmotor 51 vertikal so weit bewegt, bis der Abgabe
bzw. Auswurf-Position-Sensor SWA5 die Oberkante des Tisches
33 ermittelt. Sodann wird der Offset-Mechanismus 70 in
Betrieb gesetzt, wodurch ein Stapel bedruckten Papiers 8
vom Tisch 33 an die Fördereinrichtungen 4, 5 über den
Verbindungsbereich 41 und den Richtungswechsler 6 entladen
wird.
Falls beim Schritt S11 indessen eine Verbindung unmittelbar
nach Abschluß des Drucks für einen Auftrag (Einheit eines
Druckprozesses) und des Schneidens des bedruckten Papiers 8
beim Schritt S20 ermittelt wird, wird wieder ein Schneid
vorgang längs der ermittelten Verbindung ausgeführt. Dies
kann dazu führen, daß bedrucktes Papier 8 zu schneiden
ist, nachdem lediglich einige wenige Seiten für einen
gewissen Auftrag gedruckt sind.
Ein denkbares Verfahren zur Vermeidung des obigen Problems
besteht darin, daß ein Schneidvorgang lediglich auf die
Ermittlung einer Verbindung ohne Kombination mit einem
auftragsorientierten Schneidvorgang bei den Schritten S19
und S20 gemäß Fig. 11 ausgeführt wird. Dieses Verfahren
kann das Problem vermeiden, gemäß dem das bedruckte
Papier 8 geschnitten wird, nachdem lediglich eine wenige
Seiten bedruckt sind. Wenn dieses Verfahren angewandt
wird, druckt der Drucker 2 zur Unterscheidung des bedruck
ten Papiers 8 für einen Auftrag vom bedruckten Papier 8
für einen anderen Auftrag eine Markierung am Kantenbereich
einer Seite jeweils dann, wenn der Druck für einen Auftrag
abgeschlossen ist. Die Markierungen ermöglichen einem
Anwender, einen Teil eines Auftrags von einem anderen
Teil eines anderen Auftrags im bedruckten Papier 8 zu
unterscheiden, der auf dem Tisch 33 fortlaufend gestapelt
ist, und zwar durch Betrachten des gestapelten Papiers 8
von dessen Seite her.
Ein weiteres Verfahren zur Vermeidung des Problems, gemäß
dem bedrucktes Papier 8 geschnitten wird, nachdem lediglich
einige wenige Seiten bedruckt sind, kann dadurch implemen
tiert werden, daß die Nahezu-Voll-Detektierfunktion der
Steuereinrichtung 200 ausgenutzt wird (der bedruckte Seiten
zählende Zähler 200A zur Ermittlung des Zustands des Nahe
zuvollseins), die weiter oben beschrieben worden ist.
Diese Verfahrensweise wird weiter unten beschrieben.
Die Anzahl der Seiten des bedruckten Papiers 7 in einem
Verkaufsbehälter (Ladeeinheit) ist bekannt, da diese Zahl
auf dem Behälter oder dergleichen markiert bzw. angegeben
ist. Die Anzahl der Seiten wird zuvor im Drucker 2 (oder
in der Papierverarbeitungseinrichtung 3) gespeichert. So
wird beispielsweise bei der vorliegenden Ausführungsform
die Anzahl der Seiten (beispielsweise 1500 Seiten), die
einer Ladeeinheit entspricht, als Anzahl von Seiten, die
einem "Voll mit Papier"-Zustand entspricht, unter Verwen
dung des diesen Zustand ermittelten Sensor-Auswahlschal
ters 202 ausgewählt.
Der Zähler 200A der Steuereinrichtung 200 im Drucker 2
(oder eine Zählerfunktion der Steuereinrichtung 300 in
der Papierverarbeitungseinrichtung 3) wird dazu herange
zogen, Seiten zu zählen, die im Drucker 2 bedruckt worden
sind, seitdem das Stapeln des bedruckten Papiers 8 wieder
aufgenommen worden ist, nachdem ein Stapel des bedruckten
Papiers 8 vom Tisch 33 abgegeben wurde.
Die Steuereinrichtung 200 vergleicht einen Zählwert des
Zählers 200A und die Anzahl der Seiten der Ladeeinheit.
Wenn die Differenz zwischen diesen Zahlen (die Restzahl
an Seiten des bedruckten Papiers 8, welches auf dem Tisch
33 stapelbar ist) in einen bestimmten Bereich hineinfällt,
vergleicht die Steuereinrichtung 200 die Anzahl der Seiten
des bedruckten Papiers 7, die für das Drucken von von
der Host-Vorrichtung 100 zu übertragenden Druckdaten be
nötigt werden, mit der Restzahl der stapelbaren Seiten
weiter (die oben beschriebene Differenz), um zu bestimmen,
ob die Restzahl an Seiten groß genug ist, um das Drucken
für einen Druckauftrag abzuschließen oder nicht. Falls
die Steuereinrichtung 200 feststellt, daß die Restzahl
der stapelbaren Seiten groß genug ist, um das Drucken
für einen Druckauftrag abzuschließen, so führt die Steuer
einrichtung 200 die Steuerung derart aus, daß das Drucken
für den Druckauftrag fortgesetzt wird. Nach Abschluß des
Drucks für den Druckauftrag vergleicht die Steuereinrich
tung 200 die Anzahl der Seiten des Druckpapiers 7, die
für das Drucken eines folgenden Auftrags benötigt werden,
mit der vorliegenden Restanzahl an stapelbaren Seiten
und wiederholt den obigen Prozeß.
Wenn demgegenüber die Steuereinrichtung 200 bestimmt,
daß die Restanzahl stapelbarer Seiten zu klein ist, um
das Drucken für einen Druckauftrag abzuschließen, führt
die Steuereinrichtung 200 eine solche Steuerung durch,
daß das Druckpapier 7 auf dem Tisch 7 ohne einen Druck
gestapelt wird, und dann erhält die Schneideinrichtung 32
einen Befehl, um eine Schneidoperation auszuführen, wenn
eine eine Verbindung anzeigende Markierung ermittelt wird.
Damit kann das Problem vermieden werden, daß bedrucktes
Papier 8 geschnitten wird, nachdem lediglich einige wenige
Seiten einem Druckvorgang unterzogen worden sind.
Wie oben ausgeführt, wird das bedruckte Papier 8 an einer
Verbindung bzw. Verbindungsstelle mit dem bedruckten Pa
pier 8 einer nächsten Ladeeinheit geschnitten, wobei die
Anzahl der Seiten des auf dem Tisch 33 gestapelten bedruck
ten Papiers 8 einem Verkaufsbehälter des Druckpapiers 7
(beispielsweise 1500 Seiten oder dergleichen) äquivalent
wird. Somit ist ein auf dem Tisch 33 befindlicher Stapel
des bedruckten Papiers 8 leicht zu transportieren.
Fig. 13 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen
Entlademechanismus in der Papierverarbeitungseinrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 13 veran
schaulicht, besteht der Entlademechanismus gemäß der vor
liegenden Ausführungsform aus dem Offset-Mechanismus 70,
der an dem Tisch 33 vorgesehen ist, dem Verbindungsteil 41,
dem Richtungswechsler 6 und den Fördereinrichtungen 4,5.
Wie früher unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, ändert
der Richtungswechsler 6 die Transportrichtung des bedruck
ten Papiers 8, welches vom Tisch 33 der Papierverarbei
tungseinrichtung 3 zum Richtungswechsler 6 hin über den
Verbindungsbereich 41 entladen worden ist, in die Richtung
(eine Förderrichtung der Fördereinrichtungen 4, 5), in
der der Ständer 1, der Drucker 2 und die Papierverarbei
tungseinrichtung 3 angeordnet sind.
Die Auslegung des Entlademechanismus ist nicht auf die
in Fig. 13 gezeigte Anordnung beschränkt. Beispielsweise
können der Verbindungsteil 41 und der Richtungswechsler 6
in Übereinstimmung mit einer Anwendung der Druckvorrich
tung, des Installationsortes und anderen Installations
bedingungen weggelassen werden. Darüber hinaus kann zur
Steigerung der Lagermenge (Übertragung) bedruckten Pa
piers 8 auf den Fördereinrichtungen 4, 5, eine weitere
Fördereinrichtung den Fördereinrichtungen 4, 5 hinzuge
fügt werden.
Zum Entladen des bedruckten Papiers betreibt die Steuer
einrichtung 300 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3
den Antriebsmotor 51 (M20) so, daß der Tisch 33 in die
Position vertikal bewegt wird, in der der Auswurf-Posi
tion-Sensor SWA5 mit dem Detektierglied 57 des Tisches 33
aktiviert ist.
In dem Zustand, in welchem der Tisch 33 in der so erreich
ten Position angeordnet ist (das heißt in dem Zustand,
in dem der Auswurf-Position-Sensor SWA5 die Oberkante
des Tisches 33 ermittelt), fluchtet die Oberseite des
Tisches 33 (Oberseite des Entladebandes 72) im wesent
lichen mit der Tragfläche des Verbindungsteiles 41, des
Richtungswechslers 6 und der Fördereinrichtungen 4, 5.
Falls die Oberseite des Tisches 33 sich in anderer Höhe
bzw. Ebene befindet als die Tragfläche des Verbindungs
teiles 41, des Richtungswechslers 6 und der Förderein
richtungen 4, 5, kann eine Störung auftreten, wie das
Festlaufen des bedruckten Papiers 8. Damit befinden sich,
wie oben beschrieben, die Komponenten des Entlademechanis
mus in Flucht mit der Tragfläche, wodurch das bedruckte
Papier 8 gleichmäßig bzw. stoßfrei entladen wird.
Die Steuereinrichtung 300 setzt den Motor 51 für die
vertikale Bewegung des Tisches dann still, wenn der Tisch
33 die Position erreicht, in der der Auswurf-Positions-
Sensor SWA5 aktiviert ist.
Sodann betreibt die Steuereinrichtung 300 den Antriebs
motor 81 (M21) für das Vorziehen/Zurückziehen des Tisches
derart, daß das Entladeband 72 in Drehung versetzt wird,
wodurch ein Stapel des bedruckten Papiers 8 vom Tisch 33
an den Verbindungsteil 41 abgegeben wird.
Der Verbindungsteil bzw. -bereich 41 besteht beispielswei
se aus einem Bandförderer und wird durch einen Übertra
gungsmotor M30 derart angetrieben, daß das bedruckte
Papier 8 zum Richtungswechsler 6 hin transportiert wird.
In diesem Falle wird das Passieren des bedruckten Papiers 8
durch den Passier-Sensor 133 ermittelt, wodurch der Steuer
einrichtung 300 ermöglicht ist zu erkennen, daß das be
druckte Papier 8 gleichmäßig vom Tisch 33 zum Verbin
dungsbereich 41 hin geleitet worden ist.
Wenn das Passieren des bedruckten Papiers 8 durch den
Passier-Sensor 133 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne,
nachdem die Steuereinrichtung 300 den Lauf des Antriebsmotors 81
für das Vorziehen/Zurückziehen des Tisches zur
Entladung des bedruckten Papiers begonnen hat, nicht er
mittelt wird, interpretiert die betreffende Steuereinrich
tung 300 den Ausfall der Ermittlung als Auftreten einer
Störung, wie dem Festlaufen des bedruckten Papiers, und
informiert einen Anwender über das Auftreten der Störung
mittels der Anzeigeeinrichtung 203 im Drucker 2 oder
mittels eines (nicht dargestellten) Summers. Diese Anzeige
ermöglicht einem Administrator oder Anwender, die Störung
zu beheben.
Darüber hinaus wird die Transportrichtung des bedruckten
Papiers 8, welches über den Verbindungsteil 41 dem Rich
tungswechsler 6 zugeführt worden ist, in der Transport
bzw. Übertragungsrichtung zu der Förderrichtung der För
dereinrichtung 4 dadurch geändert, daß ein Übertragungs
motor M31 in Lauf gesetzt wird.
Ein Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 ist an der Ein
trittsstelle der Fördereinrichtungen 4, 5 so vorgesehen,
daß das Ankommen des bedruckten Papiers 8 ermittelt wird,
welches vom Richtungswechsler 6 her übertragen worden
ist. Wenn das Ankommen des bedruckten Papiers 8 durch
den Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 ermittelt ist,
startet die Steuereinrichtung 300 den Fördermotor M32,
um die Fördereinrichtungen 4, 5 laufen zu lassen, wodurch
das bedruckte Papier 8 nach vorn weitergeleitet wird.
Wenn das Ankommen des bedruckten Papiers 8 durch den För
dereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 innerhalb einer bestimm
ten Zeitspanne, nachdem der Passier-Sensor 133 das bedruck
te Papier 8 ermittelt hat, nicht ermittelt wird, interpre
tiert die Steuereinrichtung 300 den Ausfall in der Fest
stellung als Auftreten einer Störung, wie als Festlaufen
des bedruckten Papiers 8 im Bereich zwischen dem Verbin
dungsteil 41 und dem Richtungswechsler 6 und informiert
einen Administrator oder Anwender über das Auftreten der
Störung in derselben Weise wie oben beschrieben.
Wenn das bedruckte Papier 8 auf den Fördereinrichtungen 4,5
über eine bestimmte Länge weitergeleitet ist, nachdem der
Fördereinrichtungs-Einlaß-Sensor 134 das bedruckte Papier 8
ermittelt hat, setzt die Steuereinrichtung 300 den Lauf
des Fördermotors M32 still. Dies bedeutet, daß dann, wenn
das bedruckte Papier 8 auf den Fördereinrichtungen 4, 5
um eine Länge weitergeleitet ist, die im wesentlichen
gleich der Breite des bedruckten Papiers 8 ist, der För
dermotor M32 stillgesetzt wird, wodurch das bedruckte
Papier 8 dort gelagert wird. Wenn ein weiterer Block des
bedruckten P 97377 00070 552 001000280000000200012000285919726600040 0002019600663 00004 97258apiers 8 dann zu den Fördereinrichtungen 4, 5
über den Verbindungsteil 41 und den Richtungswechsler 6
transportiert wird, läuft der Fördermotor M32 so, daß
der Block des bedruckten Papiers auf den Fördereinrich
tungen 4, 5 in derselben Weise wie oben beschrieben ge
lagert wird. Durch Wiederholen dieser Arbeitsweise wird
eine Vielzahl von Blöcken bedruckten Papiers auf den För
dereinrichtungen 4, 5 aufbewahrt.
In diesem Zusammenhang kann dadurch, daß der Drucker 2
oder die Papierverarbeitungseinrichtung 3 mit einem Sensor
zur Ermittlung der Breite des Druckpapiers 7 oder des
bedruckten Papiers 8 ausgestattet ist, eine Länge einer
Förderaktion auf den Fördereinrichtungen 4, 5 erhalten
werden.
Die Fördereinrichtung 5 ist auf der Austrittsseite mit
einem Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 versehen, der
zur Ermittlung des Ankommens des bedruckten Papiers 8
dient. Wenn versucht wird, einen weiteren Block des be
druckten Papiers 8 auf den Fördereinrichtungen 4, 5
zusätzlich zu einer Vielzahl von Blöcken des bedruckten
Papiers 8 aufzubewahren, die bereits dort aufbewahrt
werden, und wenn der Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135
das Ankommen des bedruckten Papiers 8 ermittelt (das heißt
dann, wenn die Fördereinrichtungen 4, 5 voll sind mit be
drucktem Papier 8), dann setzt die Steuereinrichtung 300
den Transport bzw. die Weiterleitung des zusätzlichen
Blockes bedruckten Papiers 8 still und informiert einen
Administrator oder Anwender über den Zustand, gemäß dem
die Fördereinrichtung voll ist, auf der Anzeigeeinrich
tung 203 oder dergleichen, wodurch die betreffende Person
aufgefordert wird, das bedruckte Papier 8 von den
Fördereinrichtungen 4, 5 zu entfernen.
Wie oben beschrieben, kann in dem Fall, daß der Förderein
richtungs-Voll-Sensor 135 das bedruckte Papier 8 ermittelt,
ein zusätzlicher Block des bedruckten Papiers auf den
Fördereinrichtungen 4, 5 nicht aufbewahrt werden. In diesem
Falle setzt daher dann, wenn der Tisch 33 voll ist mit be
drucktem Papier 8, die Steuereinrichtung 200 im Drucker 2
das Drucken im Drucker 2 still.
Ein zusätzlicher Block bedruckten Papiers 8 kann im Verbin
dungsbereich 41 und im Richtungswechsler 6 aufbewahrt
werden. Zur Implementierung dieser Aufbewahrungsmethode
können der Verbindungsbereich bzw. -teil 41 und der Rich
tungswechsler 6 mit einem Sensor versehen sein, mit dessen
Hilfe die Position des bedruckten Papiers 8 ermittelt
wird. Sodann kann die Steuereinrichtung 300 den Betrieb
der Übertragungs- bzw. Transportmotoren M30, M31 auf ein
Detektiersignal von den Sensoren hin steuern.
Wenn der Fördereinrichtungs-Voll-Sensor 135 in den Zustand
zurückkehrt, in welchem kein bedrucktes Papier 8 ermittelt
wird, und zwar als Ergebnis der Entfernung von Blöcken
des bedruckten Papiers 8 von den Fördereinrichtungen 4, 5
durch den Anwender oder dergleichen, nachdem der Förder
einrichtungs-Voll-Sensor 135 das bedruckte Papier 8 er
mittelt hat, und bevor der Tisch 33 mit bedrucktem Papier 8
voll wird, wird es möglich, das bedruckte Papier 8 zu
entladen, welches auf dem Tisch 33 gestapelt ist.
Darüber hinaus sind die Fördereinrichtungen 4, 5 mit einem
Fördereinrichtungs-Antriebsschalter 136 versehen, der
einem Anwender oder dergleichen gestattet, die Förderein
richtungen 4, 5 manuell zu betätigen, um sie entweder
in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung laufen zu lassen. Dies
bedeutet, daß dann, wenn Platz für die Aufbewahrung eines
weiteren Blocks bedruckten Papiers 8 infolge der Beseiti
gung eines Blocks oder von Blöcken des bedruckten Papiers 8
von den Fördereinrichtungen 4, 5 verfügbar wird, ein Anwen
der den Fördereinrichtungs-Antriebsschalter 136 derart
manuell betätigen kann, daß die Fördereinrichtungen 4, 5
in einer bzw. jeder Richtung laufen, wodurch das bedruckte
Papier 8, welches auf den Fördereinrichtungen 4, 5 ver
bleibt, in eine geeignete Position bewegt werden kann.
Der oben erwähnte Entlademechanismus, das heißt der Ver
bindungsteil 1, der Richtungswechsler 6 und die Förderein
richtungen 4, 5, können als Zusatzeinrichtungen bzw. op
tional vorgesehen sein. Wenn der Entlademechanismus nicht
vorgesehen ist, vermindert sich eine Stapelmenge bedruckten
Papiers 8 in der Papierverarbeitungseinrichtung 3 erheb
lich. Bei einer Konfiguration, bei der die Fördereinrich
tungen 4, 5, der Richtungswechsler 6 und der Verbindungs
teil 41 vorgesehen sind, die alle optional sind, und bei
der die Papierverarbeitungseinrichtung 3 imstande ist,
mit dem Drucker 2 bei Bedarf verbunden zu werden, ist
es möglich, unterschiedliche Anforderungen mit dem Druk
ker 2 als gemeinsame Vorrichtung zu erfüllen, wodurch
die Kosten der Vorrichtung vermindert werden können.
Demgemäß ermöglicht zur Erfassung des Falles, gemäß dem
der Entlademechanismus (das sind der Verbindungsbereich 41,
der Richtungswechsler 6 und die Fördereinrichtungen 4, 5)
nicht vorgesehen ist, der Drucker gemäß der vorliegenden
Ausführungsform einem Anwender auszuwählen, ob das Entladen
des bedruckten Papiers 8 in einem Zustand des Nahe zu-Voll
seins (oder in einen Zustand des Vollseins) effektiv vorge
nommen wird oder nicht, wie dies weiter oben im Zusammen
hang mit dem Schritt S16 gemäß Fig. 11 ausgeführt worden
ist. Falls das Entladen des bedruckten Papiers 8 in einem
Zustand des Nahezu-Vollseins durch Einstellung unwirksam
gemacht ist, wird sogar in dem Fall, daß der Tisch 33
mit bedrucktem Papier 8 nahezu voll wird, ein gewöhnlicher
Schneidbetrieb ausgeführt, das heißt, daß bedrucktes Papier
8 durch Antrieb der Schneideinrichtung 32 (Schritte S15,
S16 und S18 in Fig. 11) geschnitten wird.
Sodann liefert die Anzeigeeinrichtung 203 des Druckers 2
eine Anzeige, mit der ein Anwender oder Administrator
darüber informiert wird, daß der Tisch 33 mit bedrucktem
Papier 8 nahezu voll ist. In diesem Falle kann das Drucken
solange fortgesetzt werden, bis der Tisch 33 mit bedrucktem
Papier 8 voll ist. Wenn ein Zustand des Vollseins als Er
gebnis des fortgesetzten Drucks ermittelt ist, wird das
bedruckte Papier 8 mittels der Schneideinrichtung 32 ge
schnitten, und die Anzeigeeinrichtung 203 des Druckers 2
liefert eine Anzeige, mit der ein Anwender oder Administra
tor darüber informiert wird, daß der Tisch 33 mit bedruck
tem Papier 8 voll ist.
Wie oben ausgeführt, kann bei der über eine Papierverarbei
tungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Platz zur
Aufbewahrung des bedruckten Papiers 8 für eine Vielzahl
von Druckaufträgen innerhalb der Vorrichtung minimiert
werden, und es kann das Problem gelöst werden, daß das
während eines anfänglichen Druckauftrags gestapelte be
druckte Papier 8 nicht herausgenommen werden kann, weil
zuviel bedrucktes Papier 8 auf dem Tisch 33 gestapelt ist.
Demgemäß kann das bedruckte Papier in effizienter Weise
gestapelt werden, ohne daß die Kosten und die Größe der
Vorrichtung zunehmen oder der Druckwirkungsgrad sinkt
und ohne daß einem Anwender eine schwere Belastung aufer
legt ist. Wenn ermittelt wird, daß der Tisch 33 mit be
drucktem Papier 8 nahezu voll ist, und wenn das Drucken
bezüglich eines bestimmten Druckauftrags nicht abgeschlos
sen ist, dann setzt der Drucker 2 den Druck solange fort,
bis der Druck bezüglich des Druckauftrags abgeschlossen
ist. Dadurch wird eine unvollständige Beendigung des Drucks
für einen Druckauftrag vermieden. Dies vermeidet zuverläs
sig, daß bedrucktes Papier 8 für ein und denselben Druck
vorgang in unterschiedlichen Blöcken gestapelt und entladen
wird.
Außerdem kann das bedruckte Papier 8 auf dem Tisch 33 in
einer für den Transport geeigneten Menge (beispielsweise
in einer Menge, die einem Verkaufsbehälter des Druckpa
piers 7 (Ladeeinheit) äquivalent ist) gestapelt werden.
Darüber hinaus reduziert die Nutzung des Entlademechanismus
den Platz zur Aufbewahrung des bedruckten Papiers 8 inner
halb der Vorrichtung. Demgemäß kann das bedruckte Papier 8
in effizienter Weise gestapelt werden, ohne daß die Kosten
und die Größe der Vorrichtung steigen oder der Druckwir
kungsgrad sinkt und ohne daß einem Anwender eine schwere
Belastung auferlegt ist.
Ferner bewirkt der Offset-Mechanismus 70 die Stapelung
des bedruckten Papiers 8 in einem solchen Zustand, daß
ein Stapel für einen Auftrag von einem Stapel für einen
anderen Auftrag verschoben ist, wodurch das bedruckte
Papier 8 für einen Auftrag ohne weiteres vom bedruckten
Papier 8 für einen anderen Auftrag unterschieden werden
kann. Damit kann eine Belastung eines Anwenders stark
vermindert werden. Der Offset-Mechanismus 70 kann in einer
ziemlich einfachen Konstruktion ausgeführt sein, indem
das Entladeband 72, der Antriebsmotor 51 für die vertika
le Bewegung des Tisches und dergleichen verwendet werden.
Falls ein Teil des Entlademechanismus imstande ist, als
Offset-Mechanismus 70 zu dienen, wie bei der vorliegenden
Ausführungsform, besteht keine Forderung nach Bereitstel
lung eines unabhängigen Offset-Mechanismus, wodurch die
Vorrichtung noch kompakter gestaltet werden kann.
Ferner ist es für einen Anwender möglich auszuwählen, ob
eine Schneidoperation lediglich entsprechend einer Stapel
menge des bedruckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 oder eine
Schneidoperation entsprechend einer Stapelmenge des be
druckten Papiers 8 auf dem Tisch 33 und der Abgabe einer
Information durchgeführt wird, die das Ende eines Auftrags
anzeigt, wodurch unterschiedliche Forderungen von Anwendern
abgedeckt werden können.
Fig. 14 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine mit
einer Papierverarbeitungsfunktion ausgestattete Druckvor
richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist im Aufbau grundsätzlich gleich der
in Fig. 32 und 33 gezeigten konventionellen Vorrichtung.
Wie in Fig. 14 gezeigt, besteht die Druckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform aus einem Drucker 401
und einer Papierverarbeitungseinrichtung 402, die mit
dem Drucker 401 auf der Seite seiner letzten Stufe (der
Papierauswurfseite) verbunden ist. Der Papierverarbei
tungseinrichtung 402 wird Endlospapier 400 zugeführt,
das sie verarbeitet (siehe Fig. 18, 21 und 23). Dieses
Papier ist in der Druckeinrichtung 401 einem Druckvorgang
unterzogen worden. Die Papierverarbeitungseinrichtung 402
weist eine Schneideinrichtung (Schneidmechanismus) 402A
auf, die das Endlospapier 400 auf einen Schneidbefehl
vom Drucker 401 hin schneidet. Die Papierverarbeitungs
einrichtung 402 ist grundsätzlich vom selben Aufbau wie
die Papierverarbeitungseinrichtung 3, die früher unter
Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben worden ist.
Das Endlospapier 400 wird in einem Zustand, in welchem
es an Perforationen gefaltet ist, wie dies früher beschrie
ben wurde, geladen/gestapelt. Die Schneideinrichtung 402A
schneidet das Endlospapier 400 längs der Perforationen,
wie dies in Fig. 18, 21 und 23 veranschaulicht ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform gibt, wie später
beschrieben, der Drucker 401 einen Schneidbefehl an die
Papierverarbeitungseinrichtung 402 jeweils dann ab, wenn
bestimmte Seiten (ein Bereich des Papiers zwischen zwei
Perforationslinien wird als eine Seite herangezogen) des
Endlospapiers 400 bedruckt sind, wodurch die Schneidein
richtung 402A einen Schneidvorgang nach jeweils bestimm
ten Seiten ausführt.
Die Druckeinrichtung 401 führt das Drucken auf der Grund
lage einer Druckinformation aus, die von einem Host-Compu
ter 403 (Host-Vorrichtung oder Druck-Anforderer) erhalten
worden ist; sie weist eine Druckeinheit 404, einen Steuer
prozessor 405, eine Mechanismus- bzw. Vorrichtungs-Steuer
einrichtung 406 und ein Bedienerfeld 407 sowie Zeichen-Bit
map-Speicher (BMM) 408A und 408B, Überlagerungs-Bitmap-
Speicher (BMM) 409A und 409B sowie einen Speicher 410 auf.
Die Druckeinheit 404 druckt Druckdaten auf dem Endlospapier
400 und weist eine Hardware-Steuereinrichtung (PRC) 411,
eine Druckmaschine (Lasereinheit) 412 und eine Trommel 413
auf. Auf den Empfang eines Druckbefehls von dem Steuer
prozessor 405 her, worauf weiter unten noch eingegangen
wird, steuert die Hardware-Steuereinrichtung 411 die
Druckmaschine 412 so, daß auf der Oberfläche der Trommel
413 ein elektrostatisches latentes Bild der Muster gebildet
wird, die den Druckdaten entsprechen, welche in den BMM-
Speichern 408A, 408B, 409A, 409B gedehnt sind. Wie früher
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, gibt eine Entwick
lungseinheit (nicht dargestellt) Toner an die Trommel 413
ab, und demgemäß wird aus dem elektrostatischen latenten
Bild ein sichtbares Tonerbild entwickelt. Das sichtbare
Tonerbild wird dann auf das Endlospapier 400 übertragen.
Der Druckvorgang wird so auf dem Endlospapier 400
ausgeführt.
Die Drucker- bzw. Druckmaschine 412 entspricht der in
Fig. 2 dargestellten Belichtungseinheit 22, und die Trom
mel 413 entspricht der in Fig. 2 dargestellten foto- bzw.
lichtempfindlichen Trommel 20. Obwohl in Fig. 14 nicht
dargestellt, ist die Druckeinheit 404 gemäß der vorliegen
den Ausführungsform jedoch auch mit einem dem in Fig. 2
dargestellten Prozeßbereich 10 entsprechenden Merkmal
ausgestattet.
Ein Steuerprozessor (Drucksteuereinrichtung) 405 steuert
einen Druckvorgang der Druckeinheit 404. Der Steuerprozes
sor 405 analysiert Druckdaten, die von einem Host-Compu
ter 403 her empfangen worden sind, dehnt die analysierten
Druckdaten in den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder
den Überlagerungs-BMM-Speicher 409A, 409B und gibt an
die Druckeinheit 404 einen Druckbefehl zum Drucken des
Ergebnisses des Dehnens auf dem Endlospapier 400 ab. Bei
der vorliegenden Ausführungsform steuert in dem Fall,
daß die Schneideinrichtung 32 das Endlospapier 400 in
der Mitte des Druckens eines Auftrags schneidet, der
Steuerprozessor 405 die Druckeinheit 404 so an, daß ein
Auftrage bzw. Jobname für die gerade gedruckten Druckdaten
auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition als
Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
Die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 steuert den Betrieb
verschiedener Einrichtungen bzw. Mechanismen, wie eines
Transportmechanismus für den Transport des Endlospapiers
400 im Drucker 401. Bei der vorliegenden Ausführungsform
zählt die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 die Seiten
des Endlospapiers 400, die in der Druckeinheit 404 bedruckt
worden sind. Wenn die so gezählten Seiten eine bestimmte
Zahl von Seiten für die Durchführung eines Schneidvorgangs
erreichen, sendet die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406
einen Befehl zum Schneiden an den Steuerprozessor 405 aus.
Auf einen Schneidbefehl von der Vorrichtungs-Steuerein
richtung 406 hin führt der Steuerprozessor 405 eine solche
Steuerung durch, daß ein Zwischentrennzeichen, wie früher
beschrieben, gedruckt wird.
Das Bedienerfeld 407 ist im bzw. am Drucker 401 vorgesehen
und weist Schalter auf, die verschiedene Arten von Ein
stellungen im Drucker 401 und der Papierverarbeitungsein
richtung 402 vorzunehmen gestatten, sowie eine Anzeige
bzw. Anzeigeeinrichtung 407A (siehe Fig. 17) für die An
zeige des Betriebszustands des Druckers 401.
Der Speicher 410 speichert verschiedene Daten und Program
me, die für den Steuerprozessor 405 erforderlich sind,
um die Steuerung durchzuführen. Der Speicher 410 weist
einen Auftragnamen-Speicherbereich 410A zur Sicherung
der Auftragnameninformation auf, die den gerade gedruckten
Druckdaten zugehörig ist. Bei der vorliegenden Ausführungs
form wird die Auftragnameninformation, die zusammen mit
Druckdaten vom Host-Computer (Druckanforderer) 403 über
tragen wird, im Auftragnamen-Speicherbereich 410A so ge
sichert, daß ein Auftragname für gerade gedruckte Druck
daten in der Anzeigeeinrichtung 407A im Bedienerfeld 407
(siehe ein in Fig. 18 gezeigtes Beispiel) in Übereinstim
mung mit einer gewöhnlichen Prozedur zur Anzeige eines
Auftragnamens angezeigt wird.
Durch Nutzung der oben erwähnten gewöhnlichen Prozedur
für die Anzeige eines Auftragnamens in dem Fall, daß der
Name eines gerade gedruckten Auftrags aus dem Host-Compu
ter 403 gelesen und in der Anzeigeeinrichtung 407A im
Bedienerfeld 407 angezeigt wird, druckt die Druckvor
richtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein
Zwischentrennzeichen. Nunmehr wird unter Bezugnahme auf
ein in Fig. 14 gezeigtes Blockdiagramm und ein in Fig. 15
und 16 gezeigte Flußdiagramm (Schritte S21 bis S30) ein
Druckvorgang bezüglich eines Zwischentrennzeichens im
einzelnen beschrieben.
Bevor der Druckvorgang beginnt, spezifiziert ein Anwender
am Bedienerfeld 407, wie viele Seiten zu drucken sind,
bevor die Schneideinrichtung 402A einen Schneidvorgang
in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ausführt (siehe
Pfeil (1) in Fig. 14). Der Steuerprozessor 405 informiert
die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 über die
spezifizierte Seitenzahl (siehe Pfeil (2) in Fig. 1).
Auf die Aufnahme eines Befehls zur Anzeige eines Auftrag
namens vom Host-Computer 403 vor Beginn des Drucks läßt
sodann der Steuerprozessor 405 die Prozedur zur Anzeige
eines Auftragnamens ablaufen, wie dies in Fig. 15 veran
schaulicht ist.
Dies bedeutet, daß auf das Lesen eines Auftragnamens für
den Druck vom Host-Computer 403 (siehe Pfeil (3) in
Fig. 14) hin der Steuerprozessor 405 den gelesenen Auf
tragnamen im Speicher 410 sichert, und zwar in dem Auf
tragnamen-Speicherbereich 410A (Schritt S21, siehe Pfeil
(4) in Fig. 14) und in der Anzeigeeinrichtung 407A im
Bedienerfeld 407 anzeigt, wie dies in Fig. 18 veranschau
licht ist (Schritt S22, siehe Pfeil (5) in Fig. 14). Nach
Anzeige des Auftragnamens informiert der Steuerprozessor
405 den Host-Computer 403 darüber, daß die Anzeige abge
schlossen worden ist (Schritt S23).
Anschließend liest der Steuerprozessor 405 die dem Auf
tragnamen entsprechenden Druckdaten aus dem Host-Compu
ter 403 (siehe Pfeil (6) in Fig. 14), analysiert die Druck
daten und dehnt die analysierten Druckdaten in den Zeichen-
BMM-Speichern 408A, 408B oder den Überlagerungs-BMM-Spei
chern 409A, 409B (siehe Pfeil (7) in Fig. 14).
Auf die Aufnahme eines Druckbefehls vom Steuerprozessor 405
her liest die Hardware-Steuereinrichtung 411 die gedehnten
Druckdaten aus den BMM-Speichern 408A, 408B, 409A, 409B
(siehe Pfeil (8) in Fig. 14) und steuert die Druckmaschine
412 so, daß ein elektrostatisches latentes Bild von Mustern
entsprechend den Druckdaten auf der Oberfläche der Trommel
413 gebildet wird. Sodann wird Toner abgegeben, um ein
Tonerbild aus dem elektrostatischen latenten Bild zu ent
wickeln, und das so entwickelte Tonerbild wird zum Druck
auf das Endlospapier 400 übertragen.
Während des obigen Druckvorgangs läßt der Steuerprozessor
405 die Prozedur gemäß Fig. 16 zum Drucken eines Zwischen
trennzeichens ablaufen.
Dies bedeutet, daß der Steuerprozessor 405 bestimmt, ob
ein Befehl zum Schneiden (siehe Pfeil (9) in Fig. 14)
von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 her empfangen
worden ist oder nicht, wodurch bestimmt wird, ob Seiten
des Endlospapiers 400, die in der Druckeinheit 404 be
druckt worden sind, eine bestimmte Seitenzahl für die
Durchführung eines Schneidvorgangs (Schritt S24) erreicht
haben oder nicht. Falls beim Schritt S24 entschieden wird,
daß die Anzahl der Seiten für die Durchführung eines
Schneidvorgangs nicht erreicht ist (es erfolgt eine Nega
tiventscheidung), dann dehnt der Steuerprozessor 405 die
regulären Druckdaten in den BMM-Speichern 408A, 408B, 409A,
409B (Schritt S30) und gibt einen Befehl zum Drucken an
die Druckeinheit 404 (Schritt S29) ab, wodurch ein gewöhn
licher Druckprozeß ausgeführt wird.
Falls beim Schritt S24 indessen entschieden wird, daß
die Anzahl der Seiten für die Durchführung eines Schneid
vorgangs erreicht ist und falls ein Schneidbefehl (siehe
Pfeil (9) in Fig. 14) von der Vorrichtungs-Steuereinrich
tung 406 abgegeben wird (das heißt, daß eine Bestätigungs
entscheidung erfolgt ist), dann liest der Steuerprozessor 405
die gesicherte Auftragnameninformation aus dem Auf
tragnamen-Speicherbereich 410A im Speicher 410 (siehe
Pfeil (10) in Fig. 14) aus und dehnt die gelesene Auftrag
nameninformation in dem Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe
Pfeil (11) in Fig. 14 und Schritt S25).
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Druckbefehl an
die Druckeinheit 404 (Schritt S26) ab. Auf die Aufnahme
des Druckbefehls liest die Druckeinheit 404 wie beim ge
wöhnlichen Druckprozeß die gedehnte Auftragnameninformation
aus dem Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (12) in
Fig. 14) und druckt den Auftragnamen (der Name eines gerade
in Druck befindlichen Auftrags, der im Bedienerfeld 407
angezeigt wird, beispielsweise "TEST 01", wie dies in
Fig. 18 veranschaulicht ist) auf einer Seite vor der
Schneidposition (Perforationen) als Zwischentrennzeichen.
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 eine Aufforderung
zum Schneiden an die Schneideinrichtung 402A in der
Papierverarbeitungseinrichtung 402 ab, so daß das End
lospapier 400 geschnitten wird, wenn eine Schneidposition
im Endlospapier die Schneidposition der Schneideinrich
tung 402A (Schritt S27) erreicht.
Nach Abgabe einer Anforderung zum Schneiden bzw. Schneid
aufforderung liest der Steuerprozessor 405 erneut die
gesicherte Auftragnameninformation aus dem Auftragnamen-
Speicherbereich 410A im Speicher 410 (siehe Pfeil (10)
in Fig. 14) und dehnt die Auftragnameninformation im
Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (11) in Fig. 14
und Schritt S28).
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Befehl zum Druk
ken an die Druckeinheit 404 (Schritt S29) ab, wodurch
der Auftragname als Zwischentrennzeichen in derselben
Weise wie oben auf einer Seite nach der Schneidposition
(Perforationen) gedruckt wird, wie dies in Fig. 18 ver
anschaulicht ist.
Wie oben ausgeführt, sind in der über eine Papierverar
beitungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
dem Fall, daß das Endlospapier durch die Schneideinrich
tung 402A in der Mitte des Drucks eines Auftrags geschnit
ten wird, der Steuerprozessor 405 und die Druckeinheit 404
imstande, einen Auftragnamen bezüglich der gerade gedruck
ten Druckdaten aus dem Auftragnamen-Speicherbereich 410A
im Speicher 410 zu lesen und den gelesenen Auftragnamen
auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition zu
drucken, wie dies in Fig. 18 veranschaulicht ist.
Dies bedeutet, daß die Auftragnameninformation, die in
konventioneller Weise vom Host-Computer 403 für die An
zeige übertragen worden ist, für den Druck des Auftrag
namens als Zwischentrennzeichen verwendet werden kann.
Somit kann sogar in dem Fall, daß das bedruckte Endlos
papier 400 für einen Auftrag durch Schneiden in Blöcke
aufgeteilt ist, ein Anwender ohne weiteres bestimmen,
welcher Block des bedruckten Endlospapiers 400 zu welchem
Auftrag gehört, indem er Bezug nimmt auf einen Auftrag
namen, der als Zwischentrennzeichen auf jedem Block des
Endlospapiers 400 gedruckt ist. Dadurch kann eine Ver
wechslung der Druckergebnisse aufgrund der Aufteilung
der Druckdaten vermieden werden.
Demgemäß kann ein Zwischentrennzeichen gedruckt werden,
ohne daß die Hardware-Konfiguration einer existierenden
Druckvorrichtung stark modifiziert wird oder neue Hard
ware-Komponenten hinzugefügt werden und ohne Modifizierung
der Software auf der Seite des Host-Computers 403. Somit
können in dem Fall, daß eine Papierverarbeitungsfunktion,
die das Schneiden von Papier einschließt, eingeführt wird,
erforderliche Mannstunden erheblich reduziert werden.
Fig. 19 zeigt in einem Blockdiagramm eine Druckvorrich
tung mit einer Papierverarbeitungsfunktion gemäß einer
ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Wie in Fig. 19 veranschaulicht, ist
die Druckvorrichtung gemäß der ersten Modifikation grund
sätzlich vom selben Aufbau wie in Fig. 14 gezeigt, jedoch
insoweit unterschiedlich, als vorregistrierte Musterdaten
(hier ein Überlagerungsmuster) als Zwischentrennzeichen
anstelle eines Auftragnamens, wie oben beschrieben, ge
druckt werden.
Somit registriert bei der ersten Modifikation der Host-
Computer 403 ein Überlagerungsmuster, bei dem es sich
um Musterdaten bezüglich eines Zwischentrennzeichens han
delt, im existierenden Überlagerungs-BMM-Speicher (Über
lagerungsspeicher) 409A.
Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform, bei der ein
Auftrag- bzw. Jobname gedruckt wird, wenn die Schneidein
richtung 32 das Endlospapier 400 in der Mitte des Drucks
eines Auftrags schneidet, steuert der Steuerprozessor 405
gemäß der ersten Modifikation die Druckeinheit 404 so,
daß ein Überlagerungsmuster gedruckt wird, welches im
Überlagerungs-BMM-Speicher 409A gespeichert ist, und zwar
auf einer Seite vor und nach der Schneidposition als
Zwischentrennzeichen.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 19 gezeigte
Blockdiagramm und das in Fig. 20 gezeigte Flußdiagramm
(Schritte S31 bis S37) die Arbeitsweise der so aufgebauten
Druckvorrichtung gemäß der ersten Modifikation der zweiten
Ausführungsform beschrieben.
Bevor mit dem Druck begonnen wird, spezifiziert ein Anwen
der vom Bedienerfeld 407, wie viele Seiten zu drucken
sind, bevor die Schneideinrichtung 402A einen Schneidvor
gang in der Papierverarbeitungseinrichtung 402 ausführt
(siehe Pfeil (1) in Fig. 19). Der Steuerprozessor 405
informiert die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 über
die spezifizierte Seitenzahl (siehe Pfeil (2) in Fig. 19).
Auf das Lesen von Daten bezüglich eines Zwischentrenn
zeichens (Überlagerungsmuster) aus dem Host-Computer 403
(siehe Pfeil (3) in Fig. 19) hin dehnt sodann der Steuer
prozessor 405 die gelesenen Daten und sichert sie im Über
lagerungs-BMM-Speicher 409A (Schritt S31, siehe Pfeil (4)
in Fig. 19). Danach wird der Überlagerungs-BMM-Speicher
409A für die Sicherung eines Überlagerungsmusters genutzt,
welches als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
Anschließend liest der Steuerprozessor 405 die Druckdaten
aus dem Host-Compupter 403 (siehe Pfeil (6) in Fig. 9),
analysiert die Druckdaten und dehnt die analysierten Druck
daten in den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder den
Überlagerungs-BMM-Speicher 409B (siehe Pfeil (7) in
Fig. 19).
Auf die Aufnahme eines Druckbefehls vom Steuerprozessor
405 her liest die Hardware-Steuereinrichtung 411 die
expandierten Druckdaten aus den BMM-Speichern 408A, 408B,
409B (siehe Pfeil (8) in Fig. 19) und steuert die
Druckmaschine 412 sog daß ein elektrostatisches latentes
Bild der den Druckdaten entsprechenden Muster auf der
Oberfläche der Trommel 413 gebildet wird. Sodann wird
Toner abgegeben, um ein Tonerbild aus dem elektrostati
schen latenten Bild zu entwickeln, und das so entwickelte
Tonerbild wird zum Druck auf das Endlospapier 400 über
tragen.
Während des obigen Druckvorgangs bestimmt der Steuerpro
zessor 405, ob ein Schneidbefehl (siehe Pfeil (9) in
Fig. 19) von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 auf
genommen worden ist oder nicht, wodurch bestimmt wird,
ob die Seiten des Endlospapiers 400, die in der Druckein
heit 404 bedruckt worden sind, eine bestimmte Seitenzahl
für die Ausführung eines Schneidvorgangs (Schritt S32)
erreicht haben oder nicht. Falls beim Schritt S32 ent
schieden wird, daß die Anzahl der Seiten für die Durch
führung eines Schneidvorgangs nicht erreicht ist (was
bedeutet, daß eine Negativentscheidung getroffen wurde),
dann dehnt der Steuerprozessor 405 die regulären Druck
daten in den BMM-Speichern 408A, 408B, 409B (Schritt S36)
und gibt einen Befehl zum Drucken an die Druckeinheit 404
(Schritt S37) ab, wodurch ein gewöhnlicher Druckprozeß
ausgeführt wird.
Falls beim Schritt S32 indessen entschieden wird, daß
die Anzahl der Seiten für die Durchführung eines Schneid
vorgangs erreicht ist und falls ein Schneidbefehl (siehe
Pfeil (9) in Fig. 19) von der Vorrichtungs-Steuereinrich
tung 406 abgegeben worden ist (das heißt eine Bestäti
gungsentscheidung getroffen wurde), dann gibt der Steuer
prozessor 405 einen Befehl zum Drucken eines Zwischen
trennzeichens an die Druckeinheit 404 (Schritt S33) ab.
Auf den Empfang des Befehls zum Drucken eines Zwischen
trennzeichens liest die Druckeinheit 404 ein zuvor expan
diertes Überlagerungsmuster aus dem Überlagerungs-BMM-
Speicher 409A (siehe Pfeil (5) in Fig. 19) und druckt
das Überlagerungsmuster auf einer Seite vor einer Schneid
position (Perforationen) als Zwischentrennzeichen, wie
dies in Fig. 21 gezeigt ist.
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 eine Schneidaufforde
rung an die Schneideinrichtung 402A in der Papierverarbei
tungseinrichtung 402 ab, so daß das Endlospapier 400
geschnitten wird, wenn eine Schneidposition des Endlos
papiers 400 die Schneidposition der Schneideinrichtung 402A
(Schritt S34) erreicht.
Nach Abgabe einer Schneidaufforderung gibt der Steuerpro
zessor 405 wieder einen Befehl zum Drucken eines Zwischen
trennzeichens an die Druckeinheit 404 (Schritt S35) ab.
Auf die Aufnahme des Befehls zum Drucken eines Zwischen
trennzeichens hin liest die Druckeinheit 404 ein zuvor
expandiertes Überlagerungsmuster aus dem Überlagerungs-
BMM-Speicher 409A (siehe Pfeil (5) in Fig. 19) und druckt
das betreffende Überlagerungsmuster auf einer Seite nach
einer Schneidposition (Perforationen) als Zwischentrenn
zeichen, wie dies in Fig. 21 veranschaulicht ist.
Wie oben ausgeführt, sind ferner in der mit einer Papier
verarbeitungsfunktion ausgestatteten Druckvorrichtung
gemäß der ersten Modifikation der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß das
Endlospapier 400 durch die Schneideinrichtung 402A in
der Mitte des Drucks eines Druckauftrags geschnitten wird,
der Steuerprozessor 40 und die Druckeinheit 404 imstande,
ein Überlagerungsmuster, welches zuvor gedehnt und im
Überlagerungsmuster-BMM-Speicher 409A registriert bzw.
gespeichert ist, auf einer Seite vor und nach einer
Schneidposition als Zwischentrennzeichen zu drucken, wie
dies in Fig. 21 gezeigt ist.
Somit kann sogar in dem Fall, daß das bedruckte Endlos
papier 400 für einen Druckauftrag durch Zerschneiden in
Blöcke aufgeteilt ist, ein Anwender ohne weiteres bestim
men, welcher Block des bedruckten Endlospapiers 400 zu
welchem Druckauftrag gehört, indem er auf ein Überlage
rungsmuster Bezug nimmt, welches als Zwischentrennzeichen
auf jedem Block des Endlospapiers 400 gedruckt ist. Da
durch kann eine Verwechslung der Druckergebnisse infolge
aufgeteilter Druckdaten vermieden werden.
Durch Registrieren von Musterdaten im existierenden Über
lagerungs-BMM-Speicher 409A als Überlagerungsmuster besteht
keinerlei Forderung nach Bereitstellen eines neuen Spei
chers zur Speicherung von Musterdaten; vielmehr kann ein
Zwischentrennzeichen ohne starke Modifizierung der Hard
ware-Konfiguration einer existierenden Druckvorrichtung
oder Hinzufügen neuer Hardware-Komponenten und ohne Modifi
zieren der Software auf der Seite des Host-Computers 403
gedruckt werden. Somit können in dem Fall, daß eine Papier
verarbeitungsfunktion eingeführt wird, die das Schneiden
von Papier einschließt, erforderliche Mannstunden erheb
lich reduziert werden.
Fig. 22 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine über
eine Papierverarbeitungsfunktion verfügende Druckvorrich
tung gemäß einer zweiten Modifikation der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 22 ver
anschaulicht, weist die Druckvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform grundsätzlich denselben Aufbau auf, wie er
in Fig. 14 gezeigt ist; sie unterscheidet sich jedoch
davon insoweit, als der Befehl zur Papierausgabe (ein
Zählwert eines Zählers 405A) als Zwischentrennzeichen
anstelle eines früher beschriebenen Auftragnamens gedruckt
wird.
Damit ist bei der zweiten Modifikation der Steuerprozes
sor 405 mit einem Zähler 405A versehen, der eine Zähl
operation zum Zeitpunkt des Schneidens mittels der Schneid
einrichtung 402A in der Papierverarbeitungseinrichtung 402
ausführt und der den so gezählten Wert abgibt. Der Spei
cher 410 weist einen Zählwert-Speicherbereich 410B zur
Sicherung eines Wertes des Zählers 405A auf.
Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform, bei der ein
Druckauftragname gedruckt wird, wenn die Schneideinrich
tung 32 das Endlospapier 400 in der Mitte des Drucks eines
Auftrags schneidet, steuert der Steuerprozessor 405 gemäß
der zweiten Modifikation die Druckeinheit 404 so, daß
sequentiell ein Wert des Zählers 405 (ein im Zählwert-
Speicherbereich 410B im Speicher 410 gesicherter Wert)
auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition als
Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
Der Zähler 405A ist imstande, einen im Zählwert-Speicher
bereich 410B des Speichers 410 gesicherten Wert jeweils
dann um 1 zu inkrementieren, wenn ein Zwischentrennzeichen
auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition unter
der Steuerung des Steuerprozessors 405 gedruckt wird.
Der Wert "1" ist anfänglich im Zählwert-Speicherbereich
410B des Speichers 410 gespeichert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 22
dargestelltes Blockdiagramm und auf ein in Fig. 23 ge
zeigtes Flußdiagramm (Schritte S41 bis S49) die Arbeits
weise der so aufgebauten Druckvorrichtung gemäß der zwei
ten Modifikation der zweiten Ausführungsform beschrieben.
Bevor mit dem Druck begonnen wird, spezifiziert ein An
wender im Bedienerfeld 407, wie viele Seiten zu drucken
sind, bevor die Schneideinrichtung 402A eine Schneid
operation in der Papierverarbeitungseinrichtung 402
ausführt (siehe Pfeil (1) in Fig. 22). Der Steuerprozes
sor 405 informiert die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406
über die spezifizierte Seitenzahl (siehe Pfeil (2) in
Fig. 22).
Sodann liest der Steuerprozessor 405 Druckdaten aus dem
Host-Computer 403 (siehe Pfeil (3) in Fig. 22), analysiert
die Druckdaten und dehnt die analysierten Druckdaten in
den Zeichen-BMM-Speichern 408A, 408B oder den Überlage
rungs-BMM-Speichern 409A, 409B (siehe Pfeil (4) in
Fig. 22).
Auf die Aufnahme eines Befehls zum Drucken vom Steuerpro
zessor 405 her liest die Hardware-Steuereinrichtung 411
die gedehnten Druckdaten aus den BMM-Speichern 408A, 408B,
409A, 409B (siehe Pfeil (5) in Fig. 22) und steuert die
Druckmaschine 412 so, daß ein elektrostatisches latentes
Bild von den Druckdaten entsprechenden Mustern auf der
Oberfläche der Trommel 413 gebildet wird. Sodann wird
Toner abgegeben, um aus dem elektrostatischen latenten
Bild ein Tonerbild zu entwickeln, und das so entwickelte
Tonerbild wird auf das Endlospapier 400 zum Zwecke des
Drucks übertragen.
Während des obigen Druckprozesses bestimmt der Steuerpro
zessor 405, ob ein Schneidbefehl (siehe Pfeil (6) in
Fig. 22) von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 her
empfangen worden ist oder nicht, wodurch bestimmt wird,
ob Seiten des Endlospapiers 400, die in der Druckeinheit
404 bedruckt worden sind, eine bestimmte Seitenzahl für
die Durchführung einer Schneidoperation (Schritt S41)
erreicht haben oder nicht. Falls beim Schritt S41
entschieden wird, daß die Seitenzahl für die Durchfüh
rung einer Schneidoperation nicht ausreicht (was bedeutet,
daß eine Negativentscheidung erfolgte), dann dehnt der
Steuerprozessor 405 die regulären Druckdaten in den BMM-
Speichern 4088A, 408B, 409A, 409B (Schritt S49) und gibt
einen Druckbefehl an die Druckeinheit 404 (Schritt S48)
ab, wodurch ein gewöhnlicher bzw. normaler Druckprozeß
ausgeführt wird.
Falls beim Schritt S41 entschieden wird, daß die Seitenzahl
für die Durchführung einer Schneidoperation erreicht ist,
und falls ein Schneidbefehl (siehe Pfeil (6) in Fig. 22)
von der Vorrichtungs-Steuereinrichtung 406 abgegeben ist
(das heißt eine Bestätigungs-Entscheidung erfolgte), dann
liest der Steuerprozessor 405 einen gesicherten Zählwert
aus dem Zählwert-Speicherbereich 410B in den Speicher 410
(siehe Pfeil (7) in Fig. 22) und dehnt den gelesenen
Zählwert im Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (9)
in Fig. 22, Schritt S42).
Der Steuerprozessor 405 sichert im Zählwertspeicherbe
reich 410B erneut einen Wert, der dadurch erhalten wird,
daß der gezählte Zählwert im Zähler 405A inkrementiert
wird (siehe Pfeil (8) in Fig. 22, Schritt S43).
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Druckbefehl
an die Druckeinheit 404 (Schritt S44) ab. Auf die Aufnahme
des Druckbefehls hin liest die Druckeinheit 404 wie beim
normalen Druckprozeß den gedehnten Zählwert aus dem
Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (10) in Fig. 22)
und druckt den gelesenen Zählwert (1, 3, . . .) auf einer
Seite vor einer Schneidposition (Perforationen) als
Zwischentrennzeichen, wie dies in Fig. 23 veranschaulicht
ist.
Der Steuerprozessor 405 gibt dann eine Schneidaufforderung
an die Schneideinrichtung 402A in der Papierverarbeitungs
einrichtung 402 ab, so daß das Endlospapier 400 geschnitten
wird, wenn eine Schneidposition des Endlospapiers 400
die Schneidposition der Schneideinrichtung 402A erreicht
(Schritt S45).
Nach Abgabe der Schneidaufforderung liest der Steuerpro
zessor 405 erneut einen gesicherten Zählwert aus dem Zähl
wert-Speicherbereich 410B innerhalb des Speichers 410
(siehe Pfeil (7) in Fig. 22) und dehnt den gelesenen Zähl
wert im Zeichen-BMM-Speicher 408A (siehe Pfeil (9) in
Fig. 22, Schritt S46).
Ferner sichert der Steuerprozessor 405 erneut im Zählwert-
Speicherbereich 410B einen Wert, der dadurch erhalten
wird, daß der gelesene Zählwert im Zähler 405A um 1 in
krementiert wird (siehe Pfeil (8) in Fig. 22, Schritt S47).
Sodann gibt der Steuerprozessor 405 einen Druckbefehl
an die Druckeinheit 404 (Schritt S48) ab. Auf die Aufnahme
des Druckbefehls hin druckt die Druckeinheit 404, wie
früher beschrieben, einen Zählwert (2, 4, . . .) auf einer
Seite nach einer Schneidposition (Perforationen) als
Zwischentrennzeichen, wie dies in Fig. 23 veranschaulicht
ist.
Wie oben ausgeführt, sind in der mit einer Papierverar
beitungsfunktion ausgestatteten Druckvorrichtung gemäß
der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß das Endlospapier
400 durch die Schneideinrichtung 402A in der Mitte des
Druckens eines Druckauftrags geschnitten wird, der Steuer
prozessor 405 und die Druckeinheit 404 imstande, im
Zählwert-Speicherbereich 410B innerhalb des Speichers 410
auf einen Wert zuzugreifen, der durch den Zähler 405A
zum Zeitpunkt des Schneidens gezählt worden ist, und den
so gelesenen Zählwert auf einer Seite vor und nach einer
Schneidposition als Zwischentrennzeichen zu drucken, wie
dies in Fig. 23 veranschaulicht ist.
Somit kann sogar in dem Fall, daß das bedruckte Endlos
papier 400 für einen Auftrag bzw. Job durch Schneiden
in Blöcke aufgeteilt ist, ein Anwender ohne weiteres die
Verbindungsbeziehung zwischen den Blöcken des bedruckten
Endlospapiers 400 bestimmen, wodurch eine Verwechslung
der Druckergebnisse infolge der Aufteilung der Druckdaten
vermieden werden kann.
Da die Funktion des Zählers 405A durch Softwaremittel und
als eine Funktion der Funktionen des Steuerprozessors 405
ohne weiteres bei der zweiten Modifikation implementiert
werden kann, kann ein Zwischentrennzeichen ohne starke
Modifikation der Hardware-Konfiguration einer existierenden
Druckvorrichtung oder Hinzufügen neuer Hardware-Komponenten
und ohne Modifizieren der Software auf der Seite des
Host-Computers 403 gedruckt werden. Wenn eine das Schneiden
von Papier einschließende Papierverarbeitungsfunktion
eingeführt wird, können somit die erforderlichen Mann
stunden erheblich reduziert werden.
Bei der zweiten Modifikation, die oben unter Bezugnahme
auf die Fig. 23 und 24 beschrieben worden ist, wird ein
Zählwert für eine Seite vor einer Schneidposition um 1
inkrementiert, um einen Zählwert für eine Seite nach der
Schneidposition bereitzustellen. Derselbe Zählwert kann
jedoch als Zwischentrennzeichen auf einer Seite vor und
nach einer Schneidposition gedruckt werden, und der Zäh
ler 405 kann jeweils dann um 1 inkrementiert werden, wenn
ein Schneidvorgang ausgeführt ist.
Fig. 25 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine über
eine Papierverarbeitungsfunktion verfügende Druckvorrich
tung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
den Erfindung. Wie in Fig. 25 gezeigt, besteht die Druck
vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform eben
falls aus einem Drucker 420 und einer Papierverarbeitungs
einrichtung 440, die mit dem Drucker 420 auf der Seite
seiner letzten Stufe (auf der Papierauswurfseite) verbun
den ist. Die Papierverarbeitungseinrichtung 440 weist
grundsätzlich denselben Aufbau auf wie die Papierverarbei
tungseinrichtung 3, die früher unter Bezugnahme auf Fig. 3
beschrieben worden ist.
Der Drucker 420 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist grob in zwei Teile bzw. Bereiche unterteilt. Der eine
Bereich wird durch die erste Steuereinrichtung 421 ge
steuert, und der andere Bereich wird durch eine zweite
Steuereinrichtung 422 gesteuert.
Die erste Steuereinrichtung 421 ist mit einer Host-Vor
richtung oder einem Host-Computer (nicht dargestellt)
verbunden und überträgt Daten zu und von dem Host-Compu
ter. Ein Druckmuster-Speicher 423, ein Druckmuster-Druck-
EIN/AUS-Schalter 424, ein Faltungszahl-Zähler 425 und
eine Alarmeinheit 426 sind mit der ersten Steuereinrich
tung 421 verbunden. Die Einrichtungen bzw. Merkmale der
Einrichtungen 423 bis 426 werden später im einzelnen be
schrieben.
Die zweite Steuereinrichtung 422 dient grundsätzlich als
Drucksteuereinrichtung, mit der eine Druckeinheit (Auf
zeichnungseinheit) 427 gesteuert wird, die auf (nicht
dargestelltem) Endlospapier druckt. Ein Stapler 428, ein
Papier-Voll-Detektor 429, ein Manuellschnitt-Schalter 430,
ein Papierauswurf-Schalter 431, ein Automatik-Papieraus
wurf-Schalter 432, ein Papierende-Detektor 433 und ein
Stapler/Papierverarbeitungs-Auswahlschalter 434 sind mit
der zweiten Steuereinrichtung 422 verbunden. Die Einrich
tungen 428 bis 434 bzw. deren Merkmale werden später im
einzelnen beschrieben. Obwohl in Fig. 25 nicht dargestellt,
ist die Druckeinheit 427 gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform jedoch ebenfalls mit einem Merkmal ausgestattet,
das ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten Druckprozeßab
schnitt 10 ist.
Der Papierverarbeitungseinrichtung 440 gemäß der vorlie
genden Ausführungsform wird Endlospapier zugeführt, welches
einem Druckvorgang je Druckauftrag im Drucker 420 unterzo
gen worden ist. Die Papierverarbeitungseinrichtung ver
arbeitet das bedruckte Endlospapier. Die Papierverarbei
tungseinrichtung 440 ist mit einer Schneideinrichtung
(Schneidmechanismus) 441, einem Faltungsmechanismus (Stap
ler) 442, einem Papier-Voll-Detektor 443, einer Steuerein
richtung 440, einem Manuellschnitt-Schalter 445 und einem
Papierauswurf-Schalter 446 versehen.
Die Schneideinrichtung 441 ist imstande, das Endlospapier
längs Perforationen zu schneiden. Der Faltungsmechanismus 442
ist imstande, das bedruckte Endlospapier zu falten
und zu stapeln. Der Papier-Voll-Detektor 443 ist imstande,
den Zustand zu ermitteln, daß der Faltungsmechanismus 242
voll wird mit Endlospapier.
Der Manuellschnitt-Schalter 445 wird durch einen Anwender
oder dergleichen betätigt; er ist imstande, an die Steuer
einrichtung 440 einen Befehl zum Schneiden des Endlospa
piers mittels der Schneideinrichtung 441 abzugeben. Der
Papierauswurf-Schalter 446 wird durch einen Anwender oder
dergleichen betätigt; er ist imstande, an die Steuerein
richtung 444 einen Befehl zur Abgabe des Endlospapiers an
den Faltungsmechanismus 442 abzugeben.
Die Steuereinrichtung 444 führt eine generelle Steuerung
über die Papierverarbeitungseinrichtung 440 aus und ver
fügt über eine Funktion als Schneidsteuereinrichtung zur
Steuerung des Schneidbetriebs der Schneideinrichtung 441.
Dies bedeutet, daß die Steuereinrichtung 444 die Schneid
einrichtung 441 so steuert, daß eine Schneidoperation
auf einen Schneidbefehl von der zweiten Steuereinrich
tung 422 im Drucker 420 oder auf einen Schneidbefehl aus
geführt wird, der als Ergebnis einer Anwenderbetätigung
des Manuellschnitt-Schalters 445 abgegeben wird.
Die zweite Steuereinrichtung 422 im Drucker 420 gibt einen
Schneidbefehl an die Steuereinrichtung 440 dann ab, wenn
der Papier-Voll-Detektor 443 den Zustand ermittelt, daß
der Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, oder
dann, wenn ein Anwender den Manuellschnitt-Schalter 430
im Drucker 420 betätigt, wie dies noch später beschrieben
wird.
Die Steuereinrichtung 444 führt eine solche Steuerung
durch, daß Endlospapier an den Faltungsmechanismus 442
auf einen Papierauswurf-Befehl hin abgegeben wird, der
von der zweiten Steuereinrichtung 422 im Drucker 420 auf
genommen wird, oder auf einen Befehl für einen Papieraus
wurf, der als Ergebnis einer Anwenderbetätigung des Papier
auswurf-Schalters 446 in der Papierverarbeitungseinrichtung
440 abgegeben worden ist.
Demgegenüber gibt die erste Steuereinrichtung 421 auf die
Aufnahme einer Druckinformation von einem Host-Computer
einen Befehl an die zweite Steuereinrichtung 422 ab, auf
der Basis der empfangenen Druckinformation zu drucken.
Der Druckmuster-Speicher 423 speichert zumindest eine
Seite an Druckdaten (nachstehend können die Druckdaten
als ein Druckauftrags-Fortsetzungs- bzw. Jobfortsetzungs-
Anzeigemuster bezeichnet werden), womit angezeigt wird,
daß ein Druckauftrag fortgesetzt wird (Drucken bezüglich
eines Auftrags ist nicht abgeschlossen). Der Druckmuster-
Druck-EIN/AUS-Schalter 424 (Druckbetriebs-Einstelleinheit)
wird zur Auswahl einer Betriebsart zum Drucken/Nichtdrucken
eines Jobfortsetzungs-Anzeigemusters genutzt. Bei der fol
genden Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform ist
angenommen, daß eine Betriebsart zum Ausdruck eines Job
fortsetzungs-Anzeigemusters mit Hilfe des EIN/AUS-Schal
ters 424 ausgewählt ist.
Der Faltungsnummern-Zähler 425 zählt auf der Grundlage
der Druckinformation, die vom Host-Computer her empfangen
wird, eine Anzahl von Faltungsteilen bzw. -bereichen des
Endlospapiers, das längs Perforationen gefaltet wird.
Die zweite Steuereinrichtung 422 nutzt einen Zählwert
des Faltungsnummern-Zählers 425 zur Bestimmung, auf welcher
Seite ein Druckauftrags-Fortsetzungsanzeigemuster gedruckt
wird.
Die Alarmeinheit 426 dient der Alarmgabe (durch Schallab
gabe von einem Summer, durch Aufleuchten einer Lampe oder
dergleichen) für einen Anwender oder dergleichen, wenn
die zweite Steuereinrichtung 422 an die Druckeinheit 427
einen Befehl zum Drucken eines Jobfortsetzungs-Anzeige
musters abgibt.
Der Stapler 428 ist im Drucker 420 vorgesehen, um bedruck
tes Endlospapier aufzunehmen, welches längs Perforationen
gefaltet ist. Das bedruckte Endlospapier wird im Stapler
428 gestapelt, wenn dieser mittels des Stapler/Papierver
arbeitungs-Auswahlschalters 43 ausgewählt ist und damit
dann, wenn der Bestimmungsort des Papierauswurfs zum
Stapler 428 hin unter die Steuerung der zweiten Steuerein
richtung 422 umgeschaltet ist. In der folgenden Beschrei
bung der vorliegenden Ausführungsform ist angenommen,
daß die Papierverarbeitungseinrichtung 440 mittels des
Stapler/Papierverarbeitungs-Auswahlschalters 434 ausgewählt
ist und daß somit der Bestimmungsort des Papierauswurfs
zu der Papierverarbeitungseinrichtung 440 unter der
Steuerung der zweiten Steuereinrichtung 422 geschaltet
ist, wodurch das Endlospapier im Faltungsmechanismus 442
innerhalb der Papierverarbeitungseinrichtung 440 gestapelt
wird.
Der Papier-Voll-Detektor 429 ist imstande, den Zustand
zu ermitteln, daß der Stapler 428 voll ist mit Endlos
papier. Der Manuellschnitt-Schalter 430 wird durch einen
Anwender oder dergleichen betätigt, und er ist imstande,
an die zweite Steuereinrichtung 322 einen Befehl zum
Schneiden des Endlospapiers mittels der Schneideinrich
tung 441 abzugeben. Der Papierauswurf- bzw. Papierabga
be-Schalter 431 wird durch einen Anwender oder dergleichen
betätigt, und er ist imstande, der zweiten Steuereinrich
tung 422 eingangsseitig einen Befehl für den Auswurf bzw.
die Abgabe von Endlospapier an den Faltungsmechanismus 442
(oder Stapler 428) abzugeben.
Der Automatik-Papierauswurf-Schalter 432 ist imstande,
den automatischen Papierauswurfbetrieb auszuwählen, durch
den automatisch restliches Endlospapier ohne einen Druck
ausgeworfen bzw. abgegeben wird, wenn während des Drucks
ein Papierauslauf auftritt. Der Papierende-Detektor 433
ist imstande, das Ende des Endlospapiers (Papierauslauf)
zu ermitteln, welches in einem Behälter (nicht dargestellt)
oder dergleichen innerhalb des Druckers 420 enthalten ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Druckauf
trags- bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemuster zuvor im Druck
muster-Speicher 423 gespeichert, der mit der ersten Steuer
einrichtung 421 verbunden ist; das betreffende Muster
kann jedoch zuvor in einem Druckmuster-Speicher 435
(tatsächlich in einem Teilbereich des Speichers) gespei
chert sein, der in der zweiten Steuereinrichtung 422 vor
gesehen bzw. bereitgestellt ist, wie dies durch eine
Strichpunktlinie mit jeweils zwei Punkten angedeutet ist.
Zusätzlich zur Steuerung des Druckbetriebs der Druckein
heit 427 auf einen Druckbefehl hin, der von der ersten
Steuereinrichtung 421 erhalten wird, führt die zweite
Steuereinrichtung 422 eine solche Steuerung aus, daß End
lospapier an den Faltungsmechanismus 442 (oder den Stap
ler 428) auf einen Papierauswurfbefehl hin abgegeben wird,
der von einem Anwender durch Betätigen des Papierauswurf-
Schalters 431 oder im automatischen Papierauswurfbetrieb
abgegeben wird, welcher durch einen Anwender festgelegt
ist, der den Automatik-Papierauswurf-Schalter 432 betätigt.
Wenn der Papier-Voll-Detektor 443 in der Papierverarbei
tungseinrichtung 440 den Zustand während des Drucks eines
Druckauftrags ermittelt, daß der Faltungsmechanismus 442
voll wird mit Papier, dann gibt die zweite Steuereinrich
tung 422 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen
Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an die Steuerein
richtung 444 in der Papierverarbeitungseinrichtung 440
ab und liest außerdem ein die Druckauftrags- bzw. Job
fortsetzung anzeigendes Muster (ein Druckauftrags-Fort
setzungsanzeigemuster) aus dem Druckmuster-Speicher 423
(oder dem Druckmuster-Speicher 435) über die erste
Steuereinrichtung 421 und gibt an die Druckeinheit 427
einen Befehl zum Drucken des Musters auf dem Endlospapier,
das von der Druckerseite abzutrennen ist.
Die zweite Steuereinrichtung 422 gibt an die Druckeinheit
42 einen Befehl auf der Grundlage eines Zählwerts des
Faltungsnummern-Zählers 425, um ein Druckauftrags-Fort
setzungsanzeigemuster auf einer Seite zu drucken, die
eine Deckseite wird (Überspringen bezüglich einer äußeren
Druckseite), wenn das abgetrennte Endlospapier im Fal
tungsmechanismus 442 gestapelt wird.
Die zweite Steuereinrichtung 422 ist imstande, der Druck
einheit 427 einen Befehl zum Drucken eines Druckauftrags
bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemusters lediglich dann zuzu
führen, wenn die Papierverarbeitungseinrichtung 440 in
Gebrauch ist, das heißt dann, wenn der Faltungsmechanismus
442 in der Papierverarbeitungseinrichtung 440 als Ziel
des Papierauswurfs mittels des Stapler/Papierverarbei
tungs-Auswahlschalters 434 ausgewählt ist.
Darüber hinaus weist die zweite Steuereinrichtung 422
gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgenden
Steuerfunktionen (1) bis (3) auf.
- (1) Wenn ein Befehl zum Schneiden des Endlospapiers mittels der Schneideinrichtung 441 durch einen Anwender eingegeben wird, der den Manuellschnitt-Schalter 430 oder 446 be tätigt, oder dann, wenn der Papier-Voll-Detektor 443 den Zustand ermittelt, daß der Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, gibt die zweite Steuereinrichtung 422 einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an die Steuer einrichtung 444 ab und liest ferner ein Jobfortsetzungs- Anzeigemuster aus dem Druckmuster-Speicher 423 (oder dem Druckmuster-Speicher 435) und befiehlt der Druckeinheit 427, das Muster auf dem Endlospapier zu drucken, welches von der Druckerseite abzutrennen ist.
- (2) Wenn ein Auswurfbefehl zur Abgabe des Endlospapiers an den Faltungsmechanismus 442 durch einen Anwender abge geben wird, der den Papierauswurf-Schalter 431 oder 446 betätigt, oder dann, wenn der Papier-Voll-Detektor 443 den Zustand ermittelt, daß der Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, gibt die zweite Steuereinrichtung 422 einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an die Steuer einrichtung 444 ab und liest ferner ein Druckauftrags bzw. Jobfortsetzungs-Anzeigemuster aus dem Druckmuster- Speicher 423 (oder dem Druckmuster-Speicher 435) und befiehlt der Druckeinheit 427, das Muster auf dem End lospapier zu drucken, das von der Druckerseite abzutrennen ist, und sodann läßt sie einen Papierauswurf- bzw. Papier abgabebetrieb ausführen.
- (3) Wenn der automatische Papierauswurfbetrieb durch einen Anwender ausgewählt ist, der den Automatik-Papierauswurf- Schalter 432 betätigt, und der Papier-Ende-Detektor 433 einen Auslauf des Endlospapiers ermittelt, gibt die zweite Steuereinrichtung 422 einen Befehl zum Schneiden des End lospapiers an die Steuereinrichtung 444 ab und befiehlt der Druckeinheit, ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster auf dem Endlospapier zu drucken, und sodann läßt sie einen automatischen Papierabgabebetrieb ausführen.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der so aufgebauten Druck
vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird nun
mehr unter Bezugnahme auf ein in Fig. 26 dargestelltes
Flußdiagramm (Schritte S51 bis S59) erläutert.
Wenn ein gewöhnlicher Druck unter der Steuerung der zwei
ten Steuereinrichtung 422 (Schritt S51) beginnt, während
die erste Steuereinrichtung 421 Druckdaten vom Host-Compu
ter her empfängt, wird das Endlospapier, welches einem
Druckvorgang in der Druckeinheit 427 unterzogen worden
ist, vom Drucker 420 an die Papierverarbeitungseinrich
tung 440 abgegeben. Das so abgegebene bedruckte Endlos
papier wird im Faltungsmechanismus 442 innerhalb der
Papierverarbeitungseinrichtung 440 längs Perforationen
gefaltet und gestapelt.
Im Faltungsmechanismus 442 ermittelt der Papier-Voll-
Detektor 443, ob der Faltungsmechanismus 442 voll ist
mit Endlospapier (Schritt S52). Falls beim Schritt S52
festgestellt wird, daß der Faltungsmechanismus 442 voll
ist mit Papier, dann gibt die zweite Steuereinrichtung 422
einen Befehl an die Druckeinheit 427 ab, den normalen
Druckvorgang anzuhalten (Schritt S53), liest ferner ein
Job- bzw. Druckauftragsfortsetzungs-Anzeigemuster aus
dem Druckmuster-Speicher 423 (oder dem Druckmuster-Speicher
435) und gibt dann an die Druckeinheit 427 einen Befehl
zum Drucken des so gelesenen Jobfortsetzungs-Anzeige
musters auf dem Endlospapier, das von der Druckerseite
abzutrennen ist (Schritt S54). Ein Druckauftragsfort
setzungs-Anzeigemuster wird auf einer Seite gedruckt,
die eine Deckseite wird (Überspringen einer äußeren Druck
seite), wenn das abgetrennte Endlospapier im Faltungs
mechanismus 442 gestapelt wird.
Sodann gibt die zweite Steuereinrichtung 422 an die Druck
einheit 427 einen Befehl zur Wiederaufnahme des normalen
Drucks (Schritts S55) ab, um auf dem Teil des Endlospapiers
zu drucken, der einer Papierbahn entspricht, die von der
Bildübertragungsposition der Druckeinheit 427 zu der
Schneidposition der Schneideinrichtung 441 in der Papier
verarbeitungseinrichtung 440 verläuft. Dann wird der so
bedruckte Teil bzw. Bereich des Endlospapiers zu der
Papierverarbeitungseinrichtung 440 hin geleitet.
Wenn die mit einem Druckauftrags- bzw. Jobfortsetzungs-
Anzeigemuster bedruckte Seite die Schneidposition der
Schneideinrichtung 441 erreicht (das heißt, daß eine
Bestätigungs-Entscheidung beim Schritt S56 erfolgte),
gibt die zweite Steuereinrichtung 422 an die Druckeinheit
427 einen Befehl zum Anhalten des Drucks (Schritt S57)
ab, liefert einen Befehl zum Schneiden an die Steuerein
richtung 444 in der Papierverarbeitungseinrichtung 440,
so daß das Endlospapier mittels der Schneideinrichtung 441
längs Perforationen geschnitten wird, die am Ende der mit
einem Druckauftrag fortsetzungs-Anzeigemuster bedruckten
Seite liegen (Schritt S58), und gibt dann an die Druck
einheit 427 einen Befehl zur Wiederaufnahme des Drucks
(Schritt S59) ab.
Wie oben ausgeführt, sind in der über eine Papierverarbei
tungsfunktion verfügenden Druckvorrichtung gemäß der drit
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem
Fall, daß der Papier-Voll-Detektor 443 in der Mitte des
Drucks eines Druckauftrags den Zustand ermittelt, daß
der Faltungsmechanismus 442 voll ist mit Papier, die zweite
Steuereinrichtung 422 und die Druckeinheit 427 imstande,
ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster auf dem Endlospapier
zu drucken, welches von der Druckerseite abzutrennen ist.
Demgemäß kann ein Job- bzw. Druckauftragsfortsetzungs-
Anzeigemuster in zuverlässiger Weise unabhängig von einer
Papierdicke gedruckt werden, wodurch ein Anwender mit
einem Blick den Zustand eines fortgesetzten Druckauftrags
in dem Fall erkennen kann, daß ein Zustand des Gefülltseins
mit Papier auftritt. Dies vermeidet in zuverlässiger Weise
die Aufteilung eines Druckauftrags und reduziert in erheb
lichem Maße die einem Anwender auferlegte Belastung.
Wenn der Papier-Voll-Detektor 443 das Vollsein mit Papier
zum Zeitpunkt eines Schneidbefehls oder der Eingabe eines
Schneidbefehls oder eines Papierauswurfbefehls ermittelt
oder wenn der Papier-Ende-Detektor 433 einen Auslauf des
Endlospapiers ermittelt oder in irgendwelchen anderen
ähnlichen Situationen, dann sind die zweite Steuerein
richtung 422 und die Druckeinheit 427 imstande, in
zuverlässiger Weise ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster
auf dem Endlospapier zu drucken, welches von der Drucker
seite abzutrennen ist, wodurch ein Anwender mit einem
Blick den Zustand eines fortgesetzten Druckauftrags er
kennen kann, wenn ein Zustand des Gefülltseins mit Papier
auftritt. Dies verhindert in zuverlässiger Weise die Auf
teilung eines Druckauftrags bzw. Jobs und trägt zu einer
Herabsetzung der einem Anwender auferlegten Belastung bei.
Der Druckmuster-Druck-EIN/AUS-Schalter 424 ermöglicht
einem Anwender auszuwählen, ob ein Druckauftragfort
setzungs-Anzeigemuster zu drucken ist oder nicht, wodurch
unterschiedliche Bedürfnisse von Anwendern abgedeckt werden
können.
Auf der Grundlage des Ergebnisses des Zählens mittels
des Faltungsnummern-Zählers 425 wird ferner ein Druckauf
tragfortsetzungs-Anzeigemuster auf einer Seite gedruckt,
die eine Deckseite wird, wenn das Endlospapier, das von
der Druckerseite abgetrennt ist, im Faltungsmechanismus 442
gestapelt wird. Demgemäß wird ein Druckauftragfortsetzungs-
Anzeigemuster in einer solchen Position gedruckt, daß
einem Anwender die Betrachtung nicht versagt ist, wodurch
der Anwender sicherer den Zustand eines fortgesetzten
Druckauftrags erkennen kann, wenn ein Zustand des Gefüllt
seins mit Papier auftritt. Dies trägt weiter zu einer
Herabsetzung der einem Anwender auferlegten Belastung bei.
Ferner gibt die Alarmeinheit 426 Alarm, wenn die Druck
einheit 427 ein Jobfortsetzungs-Anzeigemuster druckt,
wodurch ein Anwender in zuverlässiger Weise darüber in
formiert ist, daß der Faltungsmechanismus 442 voll geworden
ist mit Papier, während ein Druckauftrag fortgesetzt wird.
Dies trägt weiter zu einer Herabsetzung der einem Anwender
auferlegten Belastung bei.
Falls die zweite Steuereinrichtung 422 mit dem ersten
Druckmuster-Speicher 435 versehen ist, wie dies durch
die Strichpunktlinie mit zwei Punkten in Fig. 25 angedeutet
ist, um das Jobfortsetzungs-Anzeigemuster zu speichern,
dann kann die zweite Steuereinrichtung 422 ein Jobfort
setzungs-Anzeigemuster aus dem Druckmuster-Speicher 435
und nicht aus dem Druckmuster-Speicher 423 auf der Seite
der ersten Steuereinrichtung 421 lesen. Demgemäß kann
das Drucken eines Druckauftrag- bzw. Jobfortsetzungs-An
zeigemusters innerhalb eines Drucksteuersystems gehandhabt
werden, was einen Vorteil insoweit mit sich bringt, als
keinerlei Forderung nach Einstellen/Registrieren eines
Druckauftrag- bzw. Jobfortsetzungsmusters von der
Außenseite des Drucksteuersystems vorhanden ist.
Fig. 27 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine mit
einer Papierverarbeitungsfunktion versehene Druckvorrich
tung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wie in Fig. 27 veranschaulicht, besteht die
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ebenfalls aus einem Drucker 450 und einer Papierverarbei
tungseinrichtung 460, die mit dem Drucker 450 auf der
Seite seiner letzten Stufe (auf der Papierauswurfseite)
verbunden ist.
Der Drucker 450 ist mit einer Host-Vorrichtung 470, wie
einem Host-Computer, verbunden und führt einen Druckvor
gang auf der Grundlage einer Druckinformation aus, die
von der Host-Vorrichtung 470 her empfangen wird. Der Druk
ker 450 besteht aus einer Druckeinheit 451, einer Druck
steuereinheit 452 und einem Zähler 453. Obwohl in Fig. 27
nicht dargestellt, ist bei der Druckeinheit 451 gemäß
der vorliegenden Ausführungsform jedoch auch ein Merkmal
ähnlich jenem des Druckprozeßbereich 10 gemäß Fig. 2
vorgesehen.
Die Druckeinheit 451 druckt auf dem Endlospapier (Endlos
formular, nicht dargestellt), wie dies früher beschrieben
worden ist. Die Drucksteuereinrichtung 452 steuert eine
Druckoperation der Druckeinheit 451 und managt den Zustand
der Weiterleitung des Endlospapiers im Drucker 450. Der
Zähler 453 zählt Seiten des Wiedergewinnungsdrucks auf
der Grundlage einer Information, die von der Drucksteuer
einrichtung 452 beim Wiedergewinnungsdruck erhalten wird,
worauf später noch eingegangen wird.
Der Papierverarbeitungseinrichtung 460 gemäß der vorliegen
den Ausführungsform wird das Endlospapier zugeführt, wel
ches einem Druckvorgang im Drucker 450 unterzogen worden
ist, und sie handhabt bzw. verarbeitet das bedruckte End
lospapier. Die Papierverarbeitungseinrichtung 460 weist
eine-Schneideinrichtung 461, einen Papiertransport- bzw.
Papiervorschubmechanismus 462, einen Detektor 463, eine
Steuereinrichtung 464 und eine Anzeigeeinrichtung 465
auf. Die Papierverarbeitungseinrichtung 460 weist außerdem
grundsätzlich denselben Aufbau auf wie die Papierverar
beitungseinrichtung 3, die früher unter Bezugnahme auf
Fig. 3 beschrieben worden ist.
Die Schneideinrichtung 461 ist imstande, das Endlospapier
längs Perforationen zu schneiden. Der Papiertransport
bzw. Papierfördermechanismus 462 puffert das Endlospapier,
das vom Drucker 450 abgegeben ist, und leitet das Endlos
papier aus der Schneidposition der Schneideinrichtung 461
zu einem Stapelbereich (in Fig. 27 nicht dargestellt;
siehe Tisch 33 in Fig. 3) hin, wo das Endlospapier gefaltet
und gestapelt wird.
Der Detektor 463 funktioniert als Störungs-Detektierein
richtung für die Ermittlung des Auftretens einer Störung,
die einen Wiedergewinnungsdruck in der Druckeinheit 451
erfordert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ermittelt
der Detektor 463 als Störung einen Papierstau, der im
Bereich zwischen der Bildübertragungsposition der
Druckeinheit 451 im Drucker 450 und der Schneidposition der
Schneideinrichtung 461 in der Papierverarbeitungseinrich
tung 460 auftritt, und er ist beispielsweise als opti
scher Sensor ausgeführt. In Fig. 27 ist der Detektor 463
als ein Block dargestellt, obwohl tatsächlich eine Vielzahl
von Detektoren 463 in dem Bereich angeordnet ist, der sich
von der Bildübertragungsposition zur Schneidposition hin
erstreckt, um einen Papierstau zu ermitteln, der darin
auftreten kann.
Die Drucksteuereinrichtung 452 im Drucker 450 weist die
Funktion eines Rück- bzw. Wiedergewinnungsdrucks auf,
wie dies unten beschrieben ist. Gemäß der Wiedergewinnungs-
Druckfunktion gibt dann, wenn der Detektor 463 das Auftre
ten eines Papierstaus ermittelt und wenn eine Bedienperson
oder dergleichen den Papierstau ohne Schneiden des Endlos
papiers korrigiert, die Drucksteuereinrichtung 452 einen
Befehl an die Druckeinheit 451 ab, dieselben Daten bezüg
lich eines Teiles des Endlospapiers neuzudrucken, der
sich von der Bildübertragungsposition zur Schneidposition
zum Zeitpunkt des Auftretens des Papierstaus erstreckt,
das heißt einen Wiedergewinnungsdruck auszuführen.
Demgegenüber gibt die Steuereinrichtung 464 auf einen
Befehl von der Drucksteuereinrichtung 452 her einen Befehl
an die Schneideinrichtung 461 ab, um das Endlospapier
längs Perforationen für den jeweiligen Druckauftrag oder
nach jeweils so vielen Seiten zu schneiden, wie sie durch
eine Bedienperson oder dergleichen spezifiziert sind.
Auf einen Befehl von der Drucksteuereinrichtung 452 her
gibt die Steuereinrichtung 464 außerdem einen Befehl an
den Papiertransport- bzw. Papiervorschubmechanismus 462
ab, das Endlospapier weiterzuleiten.
Wenn der Detektor 463 das Auftreten eines Papierstaus
ermittelt und wenn der Drucker 450 einen Wiedergewinnungs
druck ausführt, dann gibt die Steuereinrichtung 464 gemäß
der vorliegenden Ausführungsform außerdem einen Befehl
an die Schneideinrichtung 461 ab, das Endlospapier längs
Perforationen vor und nach einem Teil des Endlospapiers
zu schneiden, der sich von der Bildübertragungsposition
zur Schneidposition zum Zeitpunkt des Auftretens des
Papierstaus erstreckt (das ist ein Bereich, der einem
Wiedergewinnungsdruck ausgesetzt ist, das heißt ein Be
reich, der redundant durch den Wiedergewinnungsdruck ge
druckt ist), wodurch der Bereich vom Endlospapier abge
schnitten wird.
Darüber hinaus zeigt die Anzeigeeinrichtung 465 in dem
Fall, daß der Drucker 450 einen Wiedergewinnungsdruck
ausführt, das Vorhandensein eines redundant gedruckten
Bereiches aufgrund des Wiedergewinnungsdrucks unter der
Steuerung der Steuereinrichtung 464 an.
Die Anzeigeeinrichtung 465 ist in der Papierverarbeitungs
einrichtung 460 gemäß Fig. 27 untergebracht, kann jedoch
in einem Bedienerfeld (nicht dargestellt) im bzw. am Druk
ker 450 angeordnet sein. Das Vorhandensein eines redundant
gedruckten Bereichs kann in verschiedener Art und Weise
angezeigt werden, einschließlich durch Anzeige der Zeichen
in einer Flüssigkeitskristallanzeigeeinrichtung, durch
Aufleuchten einer Lampe, wie einer Leuchtdiode, und
durch Ertönen eines Summers oder dergleichen.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 28 darge
stelltes Flußdiagramm (Schritte S61 bis S71) die Arbeits
weise der so aufgebauten Druckvorrichtung gemäß der vier
ten Ausführungsform beschrieben.
Wenn der Drucker 450 den Druck beginnt (Schritt S61),
überwacht der Detektor 463 kontinuierlich, ob ein Papier
stau aufgetreten ist oder nicht (Schritt S62). Wenn der
Detektor 463 einen Papierstau ermittelt (was bedeutet,
daß beim Schritt S62 eine Bestätigungs-Entscheidung
erfolgte), werden die Steuereinrichtung 464 und die Druck
steuereinrichtung 452 über das Auftreten des Papierstaus
informiert, und sodann befiehlt die Drucksteuereinrich
tung 452 der Druckeinheit 451, den Druck anzuhalten
(Schritt S63).
Wenn ein Papierstau auftritt, wird dies außerdem in einer
Anzeigeeinrichtung im Bedienerfeld des Druckers 450 ange
zeigt. Nach Betrachten dieser Anzeige korrigiert eine
Bedienperson den Papierstau.
Wenn die Bedienperson den Papierstau ohne Schneiden des
Endlospapiers korrigiert bzw. aufhebt und wenn ein Befehl
zum Neudruck in die Drucksteuereinrichtung 452 durch die
Bedienperson eingegeben wird, die dabei eine Neudruck-
Taste im Bedienerfeld drückt, dann führt die Drucksteuer
einrichtung 452 eine solche Steuerung durch, daß das End
lospapier soweit weitergeleitet wird, bis die nächsten
Perforationen in Transportrichtung oberhalb der Bildüber
tragungsposition der Druckeinheit 451 in die Bildübertra
gungsposition gelangen, und zugleich gibt die Steuerein
richtung 464 einen Befehl für den Vorschub des Endlos
papiers ab, welches soweit vorgeschoben wird, bis die
nächsten Perforationen oberhalb der Schneidposition der
Schneideinrichtung 461 in die Schneidposition gelangen.
Wenn der Druck beim Schritt S63 angehalten wird, falls
Perforationen im Endlospapier in der Druckposition und
der Bildübertragungsposition liegen, braucht die zuvor
erwähnte Vorschubsteuerung nicht ausgeführt zu werden.
Nach Ausführen der oben beschriebenen Vorschubsteuerung
gibt die Drucksteuereinrichtung 452 einen Befehl zum
Schneiden an die Steuereinrichtung 464 ab, wodurch die
Schneideinrichtung 461 das Endlospapier längs hinterer
(vorderer) Perforationen eines Bereiches schneidet, der
dem Wiedergewinnungsdruck ausgesetzt ist bzw. war (Schritt
S64).
Sodann gibt die Drucksteuereinrichtung 452 einen Befehl
an die Druckeinheit 451 aus, den Wiedergewinnungsdruck
bezüglich eines Teiles des Endlospapiers zu beginnen,
der sich von der Bildübertragungsposition zur Schneid
position zum Zeitpunkt des Auftretens eines Papierstaus
erstreckt (Schritt S65).
Wenn der Wiedergewinnungsdruck im Drucker 450 beginnt,
zählt der Zähler 453 die Seiten des Wiedergewinnungsdrucks
auf der Grundlage einer Information, die von der Druck
steuereinrichtung 452 (Schritt S66) übertragen wird. So
dann bestimmt die Drucksteuereinrichtung 452, ob der Zähl
wert gleich einer voreingestellten bzw. vorgewählten Anzahl
von Seiten (beispielsweise 7 Seiten) geworden ist oder
nicht (Schritt S67).
Die voreingestellte Seitenzahl ist die Anzahl der Seiten
des Endlospapiers, die üblicherweise im Bereich zwischen
der Bildübertragungsposition und der Schneidposition vor
handen sind (wie dies früher unter Bezugnahme auf Fig. 3
beschrieben worden ist, ist der Aufbau der Anordnung so,
daß ganze Seiten von Endlospapier in dem betreffenden
Bereich vorhanden sind). Eine Bedienperson oder derglei
chen nimmt eine Voreinstellung der Anzahl der Seiten ent
sprechend der Größe des Endlospapiers vor.
Falls beim Schritt S67 entschieden wird, daß die Zählzahl
gleich der voreingestellten bzw. vorgewählten Anzahl von
Seiten wird (was bedeutet, daß eine Bestätigungs-Ent
scheidung erfolgte), wodurch eine Anzeige darüber vorliegt,
daß ein Bereich, der einem Wiedergewinnungsdruck unterzogen
worden ist, durch die Druckeinheit 451 insgesamt gedruckt
worden ist, dann schließt die Drucksteuereinrichtung 452
den Wiedergewinnungsdruck (Schritt S68) ab und gibt an
die Druckeinheit 451 den Befehl zum Anhalten des Druckens
ab (Schritt S69).
Sodann gibt die Drucksteuereinrichtung 452 einen Befehl
zum Schneiden an die Steuereinrichtung 464 ab, wodurch
die Schneideinrichtung 461 das Endlospapier längs vorde
rer (End)-Perforationen eines Bereiches schneidet, der
einem Wiedergewinnungsdruck ausgesetzt war (Schritt S70).
Sodann nimmt der Drucker 470 seinen normalen bzw. ge
wöhnlichen Druck wieder auf (Schritt S71).
Wie oben ausgeführt, gibt die Drucksteuereinrichtung 452
bei der über eine Papierverarbeitungsfunktion verfügen
den Druckvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Fall, daß der Detek
tor 463 das Auftreten eines Papierstaus ermittelt (eine
Störung, die einen Wiedergewinnungsdruck erfordert), einen
Befehl an die Steuereinrichtung 464 zum Schneiden des
Endlospapiers in einer Position vor und nach einem Be
reich ab, der einem Wiedergewinnungsdruck unterzogen ist,
wodurch der Bereich (das ist ein redundant gedruckter
Bereich aufgrund des Wiedergewinnungsdrucks) von dem
Endlospapier abgeschnitten wird.
Demgemäß kann ein Anwender ohne weiteres redundante Seiten
aufgrund des Wiedergewinnungsdrucks identifizieren und
entfernen, der nach Auftreten eines Störung ausgeführt
wurde. Damit kann die Belastung für einen Benutzer erheb
lich reduziert werden.
In diesem Zusammenhang zeigt die Anzeigeeinrichtung 465
das Vorhandensein eines redundant gedruckten Bereichs
aufgrund eines Wiedergewinnungsdrucks an, wodurch ein
Anwender veranlaßt wird, den redundant gedruckten Bereich
zu entfernen. Damit kann eine Belastung auf einen Anwen
der weiter reduziert werden.
Falls der Offset-Mechanismus 70, der früher im Zusammen
hang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde,
den redundant gedruckten Bereich stapelt, der vom Endlos
papier in einem solchen Zustand abgeschnitten worden ist,
daß der betreffende Bereich vom bedruckten Papier ver
schoben ist, wird ferner das Vorhandensein des redundant
bedruckten Bereiches noch sicherer angezeigt. Dies trägt
weiter zur Reduzierung der Belastung eines Anwenders bei.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 29 und 30
ein Papiervorschubmechanismus und ein Klemmkraft-Steuer
system für das Druckpapier zur Anwendung bei den Ausfüh
rungsformen beschrieben, die früher unter Bezugnahme auf
Fig. 1 bis 28 erläutert worden sind.
Fig. 29 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen
Papiervorschubmechanismus einer Druckvorrichtung. Wie
in Fig. 29 veranschaulicht, wird in der Druckvorrichtung
zum Drucken auf Endlospapier 100 das betreffende Endlos
papier 400 längs Perforationen gefaltet und in einem Be
hälter 501 aufbewahrt. Eine Traktor- bzw. Zieheinheit 501
entnimmt das Endlospapier 400 aus dem Behälter 501 und
leitet es zu einer Druckeinheit 504 hin, wo Toner auf
das Endlospapier 400 übertragen wird.
Sodann wird das Endlospapier 400 längs einer Papierbahn
509 zu einer Fixiereinheit 507 hin geleitet, in der der
übertragene Toner fixiert wird, und dann wird das betref
fende Papier längs Perforationen gefaltet und in einem
Stapler 508 gestapelt (entsprechend dem Tisch 33 bei der
ersten Ausführungsform).
Die Traktoreinheit 502 weist ein Band 503 auf, das durch
eine nicht dargestellte Antriebsquelle (Motor) angetrieben
wird und auf dem eine Vielzahl von kontinuierlichen Vor
sprüngen 503A gebildet ist. Die Vorsprünge bzw. Stacheln
503A greifen in Stachellöcher (nicht dargestellt) ein,
die im Endlospapier 400 längs beider Seitenkanten gebildet
sind, wodurch das Endlospapier 400 zusammen mit dem
Band 503 angetrieben und längs der Papierbahn 509
vorgeschoben wird.
Die Druckeinheit 504 weist eine foto- bzw. lichtempfind
liche Trommel 505 und eine Entwicklungseinheit 506 auf.
Die fotoempfindliche Trommel 505 entspricht der in Fig. 2
dargestellten fotoempfindlichen Trommel 20, und die Ent
wicklungseinheit 506 entspricht der in Fig. 2 dargestell
ten Entwicklungseinheit 23. Obwohl in Fig. 29 nicht dar
gestellt, ist die Druckeinheit 504 jedoch tatsächlich
mit derselben Eigenschaft ausgestattet, wie der in Fig. 2
dargestellte Druckprozeßbereich 10.
Darüber hinaus sind die Vorschubwalze bzw. -rolle 510
und eine Klemm- bzw. Quetschwalze 512 längs der Bahn 509
zwischen der Traktoreinheit 502 und der Druckeinheit 504
angeordnet. Wenn das Endlospapier 400 zwischen die Vor
schubwalze 510 und die Andruckwalze 512 hindurchgelangt,
ist die betreffende Andruck- bzw. Klemmwalze 512 imstande,
eine Klemmkraft auf das Endlospapier 400 auszuüben. Die
Klemmwalze 512 ist an der Spitze eines Arms 520 angelenkt,
dessen Basisende an einer Achse 522 befestigt ist, wodurch
die Quetsch- bzw. Andruckwalze 512 um die Achse 522 schwen
ken kann.
In entsprechender Weise sind eine Vorschubwalze 511 und
eine Andruck- bzw. Klemmwalze 513 längs der Papierbahn 509
zwischen der Fixiereinheit 507 und dem Stapler 508 ange
ordnet. Wenn das Endlospapier 400 den Bereich zwischen
der Vorschubwalze 511 und der Klemmwalze 513 passiert,
ist die betreffende Klemmwalze 513 imstande, eine Klemm
kraft auf das Endlospapier 400 auszuüben. Die Klemmwal
ze 513 ist an der Spitze eines Arms 521 angelenkt, dessen
Basisende an einer Achse 523 fest angebracht ist, wodurch
die Klemmwalze 513 um die Achse 523 schwenken kann.
In dem oben beschriebenen Papiervorschubmechanismus wird
das Endlospapier 400 automatisch geladen, wie dies unten
beschrieben ist.
- (1) Der vordere Endbereich des Endlospapiers 400 ist an einem Bereich bzw. Teil des Bandes 503 angebracht, der unter der Traktoreinheit 502 angeordnet ist (der Stachel 503A am Band 503 ist mit Stachellöchern im Endlospapier 400 in Eingriff, die im vorderen Endbereich längs beider Sei tenkanten angeordnet sind).
- (2) Die Traktoreinheit 502 dreht sich, um das Endlospapier 400 so weit vorzuschieben, bis dessen vorderer Endbereich unter die Klemmwalze 512 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Klemmwalze 512 von der Vorschubwalze 510 entfernt positioniert (offener Zustand).
- (3) Die Klemmwalze 512 wird geschlossen, um den vorderen Endbereich des Endlospapiers 400 zwischen der Klemmwalze 512 und der Vorschubwalze 510 zu halten. Sodann dreht sich die Vorschubwalze 510, um den Durchhang aus dem End lospapier 400 zu beseitigen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Traktoreinheit 502 hinsichtlich des Papiervorschubs still gesetzt.
- (4) Sodann nimmt die Traktoreinheit 502 den Papiervorschub wieder auf. Infolgedessen gelangen Stachellöcher im End lospapier 400 mit dem Band 503 im vorderen Bereich der Traktoreinheit 502 in Eingriff.
- (5) Das Endlospapier 400 gelangt unter die Fixierein heit 507 und wird zu dem Stapler 508 hin geleitet, wo durch das automatische Laden abgeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Andruck- bzw. Klemmwalze 513 gegen die Vorschubwalze 511 gedrückt, wodurch das Endlospapier dazwischen festgehalten ist. Aufgrund eines Preßdrucks (Klemmdrucks), der durch die Klemmwalze 513 ausgeübt wird, wird eine Rotationskraft der Vorschubwalze 511 zuverläs sig auf das Endlospapier 400 übertragen, wodurch Umläufe der Vorschubwalze 511 helfen, das Endlospapier 400 zu transportieren bzw. weiterzuschieben.
Da die Dicke des Endlospapiers 400 in Abhängigkeit vom
Ries-Gewicht variiert, das von 45 bis 150 kg reicht, ist
die Klemmwalze 513 imstande, eine Andruckkraft in einer
Vielzahl von Stufen entsprechend der Papierdicke zu variie
ren. So ist beispielsweise ein Schalthebel (nicht darge
stellt) an der Achse 523 für die Nutzung durch einen Be
diener angebracht, wodurch der Bediener eine Andruckkraft
der Klemmwalze 513 unter Verwendung des betreffenden Aus
wahlhebels schalten kann.
Demgegenüber ist üblicherweise eine Andruckkraft (Klemm
kraft) der Klemmwalze 512 nicht schaltbar, weshalb es
schwierig ist, die Andruckkraft entsprechend der Papier
dicke zu variieren, die einem Ries-Gewicht entspricht,
das von 45 bis 150 kg reicht.
Dies bedeutet folgendes. Da eine Klemmkraft der Klemm
walze 512 festgehalten ist, wenn die Klemmkraft für die
Verarbeitung dünnen Papiers geringer festgelegt ist, ist
eine so festgelegte Klemmkraft zu klein, um dickeres Papier
ordentlich zu verarbeiten, falls es transportiert wird.
Demgegenüber ist dann, wenn die Klemmkraft für die Ver
arbeitung dickeren Papiers größer eingestellt ist, eine
so eingestellte Klemmkraft zu groß für die ordentliche
Verarbeitung dünneren Papiers, falls dieses transportiert
wird. Dies ruft verschiedene Probleme einschließlich der
Beschädigung der Stachellöcher im Endlospapier 400 sowie
eine fehlerhafte Weiterleitung des Endlospapiers 400 zwi
schen der Klemmwalze 512 und der Vorschubwalze 510 hervor.
Um eine Andruckkraft der Klemmwalze 512 auswählbar zu
machen, kann der Auswahlhebel an der Walze 512 angebracht
sein, wie im Falle der Klemmwalze 513. Dies bedeutet jedoch
eine Steigerung in Arbeitsposten zur Einstellung einer
Klemmkraft, wodurch die einer Bedienperson auferlegte
Belastung steigt.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist die Druckvorrichtung
gemäß den Ausführungsformen mit einem Klemmkraft-Steuer
system ausgestattet, wie es in Fig. 30 veranschaulicht
ist.
Wie in Fig. 30 veranschaulicht, sind Achsen 522 und 523
mit Code- bzw. Codierscheiben 530 bzw. 531 versehen, in
denen viele Schlitze 530A bzw. 531A zur Ermittlung eines
Rotationswinkels gebildet sind.
Ein Paar von Fotosensoren 540 und 542 ist nahe der Code
scheibe 530 so angeordnet, daß die Schlitze 530A in der
Codescheibe 530 ermittelt werden. Ferner ist ein Paar von
Fotosensoren 541 und 543 nahe der Codescheibe 531 ange
ordnet, um die Schlitze 531A in der Codescheibe 531 zu
ermitteln.
Eine Drehantriebswelle eines Motors 550 ist direkt oder
indirekt mit der Achse 522 verbunden, die mit der Klemm
walze 512 verbunden ist. Eine Drehantriebskraft des Motors
550 veranlaßt die Klemmwalze 512, eine Schwenkung über
die Achse 522 und den Arm 520 auszuführen, wodurch die
Klemmkraft eingestellt werden kann.
In diesem Zusammenhang ist eine Steuereinrichtung 560
vorgesehen, die eine Drehoperation des Motors 550 in der
unten beschriebenen Weise steuert, und zwar in Überein
stimmung mit dem Ergebnis der Ermittlung der Schlitze
mittels der Fotosensoren 540 und 543.
Wenn eine Bedienperson eine Klemmkraft der Klemmwalze 513
(die Position der Klemmwalze 513) mittels des Auswahlhebels
einstellt, wird ein Schwenkwinkel der Klemmwalze 513, das
heißt ein Rotationswinkel der Achse 523 in Zuordnung zu
einer Bewegung des Auswahlhebels ermittelt, und zwar als
Ergebnis der Ermittlung der Schlitze 531A in der Codeschei
be 531 durch die Fotosensoren 541 und 543. Dies bedeutet,
daß auf der Grundlage der Anzahl der Schlitze 531A, welche
die Fotosensoren 541, 543 ermittelt haben, festgestellt
werden kann, in welcher Richtung und wieweit die Codeschei
be 531 (das heißt die Achse 523) gedreht ist.
Die Steuereinrichtung 560 steuert den Motor 550 so, daß
die Achse bzw. Welle 522 gedreht wird, die mit der Klemm
walze 512 verbunden ist, und zwar um denselben Rotations
winkel wie die Achse 523, was aus dem Ergebnis der Ermitt
lung mittels der Fotosensoren 541 und 543 erhalten wurde.
Ferner führt die Steuereinrichtung 560 eine Rückkopplungs-
Steuerung über den Motor 550 auf der Grundlage des Ergeb
nisses der Ermittlung mittels der Fotosensoren 540, 542
durch.
Als Ergebnis wird die Position der Klemmwalze 512 in bezug
auf die Vorschubwalze 510 automatisch so gesteuert, daß
sie identisch ist mit der durch die Bedienperson einge
stellten Position der Klemmwalze 513 in bezug auf die Vor
schubwalze 511. Falls die Anfangsposition der Klemmwalze
512 in bezug auf die Vorschubwalze 510 identisch gemacht
ist mit der Anfangsposition der Klemmwalze 513 in bezug
auf die Vorschubwalze 511, wird demgemäß eine Klemmkraft
der Klemmwalze 512 automatisch so gesteuert, daß sie
identisch ist mit einer Klemmkraft der Klemmwalze 513.
Als Ergebnis der Hinzufügung des oben beschriebenen Klemm
kraft-Steuersystems in der Druckvorrichtung gemäß den
Ausführungsformen wird eine Andruckkraft der Klemmwalze
512 automatisch so gesteuert, daß sie identisch ist mit
einer von einer Bedienperson eingestellten Andruckkraft
der Klemmwalze 513, wodurch ein stabiler Vorschub des
Endlospapiers 400 ohne Steigerung einer Belastung für
eine Bedienperson eingerichtet werden kann.
Bei dem in Fig. 29 und 30 veranschaulichten Beispiel sind
zwei Paare von Klemmwalzen und Vorschubwalzen längs der
Papierbahn 509 vorgesehen. Sogar dann, wenn drei oder
mehr Paare von Klemmwalzen und Vorschubwalzen vorgesehen
sind, ist indessen das in Fig. 30 veranschaulichte Klemm
kraft-Steuersystem anwendbar. In diesem Falle kann ledig
lich durch Einstellen einer Klemmkraft einer Klemmwalze
eine Klemmkraft automatisch für die anderen beiden oder
mehreren Klemmwalzen festgelegt sein, wodurch ein Betrieb
zur Einstellung einer Klemmkraft nicht die Zunahme einer
Belastung für eine Bedienperson einschließt.
Die Vorrichtungen gemäß den ersten bis vierten Ausführungs
formen sind als unterschiedliche Vorrichtungen beschrieben
worden. Die Funktionen der betreffenden Ausführungsformen
können jedoch in einer Vorrichtung einbezogen sein, oder
einige Funktionen der betreffenden Ausführungsformen
können, wenn dies geeignet ist, kombiniert sein.
Claims (52)
1. Papierverarbeitungsvorrichtung, die bedrucktes Papier (8)
aufzunehmen und zu handhaben bzw. zu verarbeiten imstande
ist, welches einem Druck je Druckprozeßeinheit unterzogen
worden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stapelbereich (33) zum sequentiellen Stapeln be druckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßein heiten vorgesehen ist
und daß ein Entlademechanismus (4, 5, 6) vorgesehen ist zum Entladen eines Stapels des bedruckten Papiers (8) aus dem Stapelbereich (33) nach außen.
daß ein Stapelbereich (33) zum sequentiellen Stapeln be druckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßein heiten vorgesehen ist
und daß ein Entlademechanismus (4, 5, 6) vorgesehen ist zum Entladen eines Stapels des bedruckten Papiers (8) aus dem Stapelbereich (33) nach außen.
2. Papierverarbeitungsvorrichtung, die bedrucktes Papier (8)
aufzunehmen und zu handhaben bzw. zu verarbeiten imstande
ist, welches einem Druck je Druckprozeßeinheit unterzogen
worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stapelbereich (33) zum sequentiellen Stapeln des bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeß einheiten vorgesehen ist,
daß eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers (8) in dem Stapelbereich (33) ermittelt
und daß eine Anhalteeinrichtung vorgesehen ist, die einen Betrieb des Stapelns des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) in dem Fall anhält, daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine bestimmte Menge ereicht.
daß ein Stapelbereich (33) zum sequentiellen Stapeln des bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeß einheiten vorgesehen ist,
daß eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers (8) in dem Stapelbereich (33) ermittelt
und daß eine Anhalteeinrichtung vorgesehen ist, die einen Betrieb des Stapelns des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) in dem Fall anhält, daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine bestimmte Menge ereicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein Entlademecha
nismus (4, 5, 6) vorgesehen ist, der einen Stapel des be
druckten Papiers (8) aus dem genannten Stapelbereich (33)
nach außen entlädt, nachdem der Betrieb des Stapelns des
bedruckten Papiers (8) in dem Stapelbereich (33) durch
die Anhalteeinrichtung angehalten worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das bedruckte Papier (8)
in dem genannten Stapelbereich (33) derart gestapelt ist,
daß Stapel für entsprechende Druckprozeßeinheiten voneinan
der unterscheidbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Verschiebe- bzw. Off
set-Mechanismus (70) vorgesehen ist, der die Position des
gestapelten bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapel
bereich (33) von der Stapelposition für die letzte Druck
prozeßeinheit in eine Position für eine neue Druckprozeß
einheit verschiebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der genannte Offset-Mechanis
mus (70) ein Entladeband, das in dem genannten Stapelbe
reich (33) angeordnet ist und auf das bedrucktes Papier (8)
gestapelt ist, und einen dieses Entladeband bewegenden
Antriebsmotor aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Entlade
mechanismus (4, 5, 6) außerdem als Offset-Mechanismus (70)
dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das bedruckte Papier (8)
in dem genannten Stapelbereich (33) derart gestapelt ist,
daß Stapel für entsprechende Druckprozeßeinheiten von
einander unterscheidbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein Offset-Mechanismus (70)
vorgesehen ist, der die Stapelposition bedruck
ten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) von
der Stapelposition für die letzte Druckprozeßeinheit in
eine Position für eine neue Druckprozeßeinheit verschiebt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der genannte Offset-Mecha
nismus (70) ein Entladeband, das im Stapelbereich (33)
angeordnet ist und auf dem bedrucktes Papier (8) gestapelt
ist, und einen das betreffende Entladeband bewegenden An
triebsmotor aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
bedruckte Papier (8) Endlospapier ist und daß sie mit einem
Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des betreffenden
Endlospapiers je Druckprozeßeinheit versehen ist.
12. Papierverarbeitungsvorrichtung, die bedrucktes Papier
(8) aufzunehmen und zu handhaben bzw. zu verarbeiten im
stande ist, welches einem Druck je Druckprozeßeinheit
unterzogen worden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bedruckte Papier (8) Endlospapier einer bestimm ten Menge ist, die als Beschickungs- bzw. Ladeeinheit ver arbeitet wird,
daß in einer Vielzahl vorgesehene Ladeeinheiten des Endlos papiers gegenseitig bzw. miteinander verbunden sind,
daß ein Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeß einheiten vorgesehen ist,
daß eine Verbindungs-Detektiereinrichtung eine Verbindung zwischen Ladeeinheiten des Endlospapiers ermittelt,
daß ein Schneidmechanismus (32) das bedruckte Papier (8) an der Verbindungsstelle in dem Fall schneidet, daß die Verbindung bzw. Verbindungsstelle durch die Verbindungs- Detektiereinrichtung ermittelt ist,
und daß ein Entlademechanismus (4, 5, 6) vorgesehen ist, der bedrucktes Papier (8) in einer Menge nach außen abgibt, die einer Ladeeinheit äquivalent ist, welche durch Schnei den mittels des Schneidmechanimus (32) freigegeben und im Stapelbereich (33) gestapelt ist.
daß das bedruckte Papier (8) Endlospapier einer bestimm ten Menge ist, die als Beschickungs- bzw. Ladeeinheit ver arbeitet wird,
daß in einer Vielzahl vorgesehene Ladeeinheiten des Endlos papiers gegenseitig bzw. miteinander verbunden sind,
daß ein Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeß einheiten vorgesehen ist,
daß eine Verbindungs-Detektiereinrichtung eine Verbindung zwischen Ladeeinheiten des Endlospapiers ermittelt,
daß ein Schneidmechanismus (32) das bedruckte Papier (8) an der Verbindungsstelle in dem Fall schneidet, daß die Verbindung bzw. Verbindungsstelle durch die Verbindungs- Detektiereinrichtung ermittelt ist,
und daß ein Entlademechanismus (4, 5, 6) vorgesehen ist, der bedrucktes Papier (8) in einer Menge nach außen abgibt, die einer Ladeeinheit äquivalent ist, welche durch Schnei den mittels des Schneidmechanimus (32) freigegeben und im Stapelbereich (33) gestapelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das bedruckte Papier (8)
in dem genannten Stapelbereich (33) derart gestapelt ist,
daß Stapel für entsprechende Druckprozeßeinheiten voneinan
der unterscheidbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein Verschiebe- bzw.
Offset-Mechanismus (70) vorgesehen ist, der die Stapel
position des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapel
bereich (33) von der Stapelposition für die letzte Druck
prozeßeinheit in eine Position für eine neue Druckprozeß
einheit verschiebt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der genannte Offset-Mecha
nismus (70) ein Entladeband, das in dem Stapelbereich (33)
angeordnet ist und auf dem bedrucktes Papier (8) gestapelt
ist, und einen dieses Entladeband bewegenden Antriebsmotor
aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Entlade
mechanismus (4, 5, 6) auch als Offset-Mechanismus (70) dient.
17. Papierverarbeitungsvorrichtung, die bedrucktes Papier
(8) aufzunehmen und zu handhaben bzw. zu verarbeiten im
stande ist, welches einem Druck je Druckprozeßeinheit unter
zogen worden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stapelbereich (33) vorgesehen ist, in welchem be drucktes Papier (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßein heiten aufeinanderfolgend gestapelt wird,
daß eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung vorgesehen ist, die eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) ermittelt,
daß ein Endnotiz-Aufnahmebereich eine das Ende der jewei ligen Druckprozeßeinheit anzeigende Notiz aufnimmt,
daß ein Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des bedruck ten Papiers (8) vorgesehen ist
und daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, durch die eine Operation von ersten und zweiten Operationen auswähl bar ist, von denen bei der ersten Operation ein Schneid vorgang durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall aus geführt wird, daß die durch die Stapelmengen-Detektierein richtung ermittelte gestapelte Menge eine erste bestimmte Menge erreicht, und von denen bei der zweiten Operation ein Schneidvorgang durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall ausgeführt wird, daß die durch die Stapelmengen- Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine zweite bestimmte Menge erreicht und der genannte Endnotiz-Aufnahme bereich eine das Ende einer Druckprozeß anzeigende Notiz empfängt.
daß ein Stapelbereich (33) vorgesehen ist, in welchem be drucktes Papier (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßein heiten aufeinanderfolgend gestapelt wird,
daß eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung vorgesehen ist, die eine gestapelte Menge des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) ermittelt,
daß ein Endnotiz-Aufnahmebereich eine das Ende der jewei ligen Druckprozeßeinheit anzeigende Notiz aufnimmt,
daß ein Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des bedruck ten Papiers (8) vorgesehen ist
und daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, durch die eine Operation von ersten und zweiten Operationen auswähl bar ist, von denen bei der ersten Operation ein Schneid vorgang durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall aus geführt wird, daß die durch die Stapelmengen-Detektierein richtung ermittelte gestapelte Menge eine erste bestimmte Menge erreicht, und von denen bei der zweiten Operation ein Schneidvorgang durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall ausgeführt wird, daß die durch die Stapelmengen- Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine zweite bestimmte Menge erreicht und der genannte Endnotiz-Aufnahme bereich eine das Ende einer Druckprozeß anzeigende Notiz empfängt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein Entlademechanis
mus (4, 5, 6) vorgesehen ist, durch den aus dem Stapelbe
reich (33) nach außen bedrucktes Papier (8) entladen wird,
welches durch Schneiden mittels des Schneidmechanismus (32)
getrennt und in dem genannten Stapelbereich (33) gestapelt
ist.
19. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend einen Druckbereich (2) für die Durchführung eines
Drucks auf Druckpapier (7)
und einen Papierverarbeitungsbereich (3) für die Verar
beitung des bedruckten Papiers (8), welches einem Druck
je Druckprozeßeinheit in dem Druckbereich (2) unterzogen
worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
und einen Entlademechanismus (4, 5, 6) für das Entladen eines Stapels des bedruckten Papiers (8) von dem genannten Stapel bereich (33) her umfaßt.
daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten
und einen Entlademechanismus (4, 5, 6) für das Entladen eines Stapels des bedruckten Papiers (8) von dem genannten Stapel bereich (33) her umfaßt.
20. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierverarbeitungsbereich (3) eine Nahezu-Voll-De
tektiereinrichtung zum Ermitteln eines Zustands des Nahezu
vollseins, bei dem der Platz des Stapelbereichs (33) auf
eine bestimmte Menge vermindert ist, bevor der Stapelbe
reich (33) mit bedrucktem Papier (8) gefüllt worden ist,
und eine Steuereinrichtung umfaßt, die den Druckbereich (2)
veranlaßte den Druck in dem Fall fortzusetzen, daß der
Druck für eine Druckprozeßeinheit nicht beendet worden
ist, wenn die Nahezu-Voll-Detektiereinrichtung einen Zustand
des Nahezu-Vollseins ermittelt, und die einen Befehl an
den Entlademechanismus (4, 5, 6) des Papierverarbeitungsbe
reichs (3) zur Durchführung eines Entladevorgangs in dem
Fall abgibt, daß der Druck für eine Druckprozeßeinheit
abgeschlossen worden ist, wenn die Nahezu-Voll-Detektier
einrichtung einen Zustand des Nahezuvollseins ermittelt.
21. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend einen Druckbereich (2) für die Durchführung eines
Drucks auf Druckpapier (7) und einen Papierverarbeitungs
bereich (3) für die Verarbeitung des bedruckten Papiers (8),
welches in dem genannten Druckbereich (2) einem Druck je
Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Papierverarbeitungsbereich (3)
einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung zur Ermittlung einer gestapelten Menge des bedruckten Papiers (8) in dem Stapel bereich (33),
und eine Anhalteeinrichtung umfaßt, die einen Stapelvorgang des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) dann anhält, wenn die durch die Stapelmengen-Detektier einrichtung ermittelte gestapelte Menge eine bestimmte Menge erreicht.
einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung zur Ermittlung einer gestapelten Menge des bedruckten Papiers (8) in dem Stapel bereich (33),
und eine Anhalteeinrichtung umfaßt, die einen Stapelvorgang des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapelbereich (33) dann anhält, wenn die durch die Stapelmengen-Detektier einrichtung ermittelte gestapelte Menge eine bestimmte Menge erreicht.
22. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß ferner ein Entlademechanismus (4, 5, 6) vorgesehen
ist, mit dem ein Stapel bedruckten Papiers (8) aus dem
Stapelbereich (33) außerhalb des Papierverarbeitungsbe
reichs (3) entladen wird, nachdem der Stapelvorgang des
bedruckten Papiers (8) in dem Stapelbereich (33) durch
die Anhalteeinrichtung angehalten worden ist.
23. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 19, 20 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bedruckte Papier (8) in dem
genannten Stapelbereich (33) des Papierverarbeitungsbe
reichs (3) derart gestapelt ist, daß Stapel für entsprechen
de Druckprozeßeinheiten voneinander unterscheidbar sind.
24. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Ver
schiebe- bzw. Offset-Mechanismus (70) aufweist, der die
Stapelposition des bedruckten Papiers (8) in dem genannten
Stapelbereich (33) von der Stapelposition für die letzte
Druckprozeßeinheit in eine Position für eine neue Druck
prozeßeinheit verschiebt.
25. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Offset-Mechanismus (70) ein Entladeband,
das in dem genannten Stapelbereich (33) angeordnet ist
und auf dem bedrucktes Papier (8) gestapelt ist,
und einen das betreffende Entladeband bewegenden Antriebs
motor aufweist.
26. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Entlademechanismus (4,
5, 6) auch als Offset-Mechanismus (70) dient.
27. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß das bedruckte Papier (8) in dem genannten
Stapelbereich (33) des Papierverarbeitungsbereichs (3)
derart gestapelt ist, daß Stapel für entsprechende Druck
prozeßeinheiten voneinander unterscheidbar sind.
28. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Papierverarbeitungsbereich (3)
einen Offset-Mechanismus (70) aufweist, der die Stapel
position des bedruckten Papiers (8) in dem genannten Stapel
bereich (33) von der Stapelposition für die letzte Druck
prozeßeinheit in eine Position für eine neue Druckprozeß
einheit verschiebt.
29. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Offset-Mechanismus (70) ein Ent
ladeband, welches in dem genannten Stapelbereich (33) ange
ordnet ist und auf dem bedrucktes Papier (8) gestapelt
ist, und einen das betreffende Entladeband bewegenden An
triebsmotor umfaßt.
30. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach einem der Ansprüche 19 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckpapier (7) Endlospapier ist
und daß die Papierverarbeitungsvorrichtung mit einem
Schneidmechanismus (32) versehen ist, der das Endlospapier
je Druckprozeßeinheit schneidet.
31. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend einen Druckbereich (2) für die Durchführung eines
Drucks auf Druckpapier (7) und einen Papierverarbeitungsbe
reich (3) für die Handhabung bzw. Verarbeitung des bedruck
ten Papiers (8), welches in dem Druckbereich (2) einem
Druck je Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist,
wobei das bedruckte Papier (8) Endlospapier einer bestimm ten Menge ist, die als Ladeeinheit verarbeitet wird, und wobei in einer Vielzahl vorgesehene Ladeeinheiten des Endlospapiers miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Verbindungs-Detektiereinrichtung zur Ermittlung einer Verbindung zwischen Ladeeinheiten des Endlospapiers,
einen Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des bedruck ten Papiers (8) an der Verbindungsstelle in dem Fall, daß die Verbindungsstelle durch die Verbindungs-Detektierein richtung ermittelt ist,
und einen Entlademechanismus (4, 5, 6) umfaßt, der zur Außen seite des Papierverarbeitungsbereichs (3) bedrucktes Papier (8) in einer Menge entlädt, die einer Ladeeinheit äquivalent ist, welche durch Schneiden mittels des genann ten Schneidmechanismus (32) freigegeben und in dem genann ten Stapelbereich (33) gestapelt worden ist.
wobei das bedruckte Papier (8) Endlospapier einer bestimm ten Menge ist, die als Ladeeinheit verarbeitet wird, und wobei in einer Vielzahl vorgesehene Ladeeinheiten des Endlospapiers miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papiers (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Verbindungs-Detektiereinrichtung zur Ermittlung einer Verbindung zwischen Ladeeinheiten des Endlospapiers,
einen Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des bedruck ten Papiers (8) an der Verbindungsstelle in dem Fall, daß die Verbindungsstelle durch die Verbindungs-Detektierein richtung ermittelt ist,
und einen Entlademechanismus (4, 5, 6) umfaßt, der zur Außen seite des Papierverarbeitungsbereichs (3) bedrucktes Papier (8) in einer Menge entlädt, die einer Ladeeinheit äquivalent ist, welche durch Schneiden mittels des genann ten Schneidmechanismus (32) freigegeben und in dem genann ten Stapelbereich (33) gestapelt worden ist.
32. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich
net, daß das bedruckte Papier (8) in dem genannten
Stapelbereich (33) des Papierverarbeitungsbereichs (3)
derart gestapelt ist, daß Stapel für entsprechende Druck
prozeßeinheiten voneinander unterscheidbar sind.
33. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Papierverarbeitungsbereich einen
Verschiebe- bzw. Offset-Mechanismus (70) umfaßt, der die
Stapelposition des bedruckten Papiers (8) in dem Stapelbe
reich (33) von der Stapelposition für die letzte Druckpro
zeßeinheit in eine Position für eine neue Druckprozeßeinheit
verschiebt.
34. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 33, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Offset-Mechanismus (70) ein Ent
ladeband, welches in dem genannten Stapelbereich (33) ange
ordnet ist und auf dem bedrucktes Papier (8) gestapelt
ist, und einen das betreffende Entladeband antreibenden
Antriebsmotor aufweist.
35. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Entlademechanismus (4,
5, 6) auch als Offset-Mechanismus (70) dient.
36. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend
einen Druckbereich (2) für die Durchführung eines Drucks auf Papier (7)
und einen Papierverarbeitungsbereich (3) für die Handhabung bzw. Verarbeitung von Endlospapier als bedrucktes Papier (8), welches in dem genannten Druckbereich (2) einem Druck je Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papieres (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung zur Ermittlung einer gestapelten Menge des bedruckten Papiers (8) in dem be treffenden Stapelbereich (33),
einen Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des bedruckten Papiers (8),
einen Endnotiz-Aufnahmebereich für die Aufnahme einer das Ende der jeweiligen Druckprozeßeinheit anzeigenden Notiz und eine Auswahleinrichtung umfaßt, mit der eine von ersten und zweiten Operationen auswählbar ist,
wobei bei der ersten Operation ein Schneidvorgang durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall ausgeführt wird,
daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine erste bestimmte Menge erreicht,
und wobei bei der zweiten Operation eine Schneidoperation durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall ausgeführt wird, daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine zweite bestimmte Menge erreicht und der Endnotiz-Aufnahmebereich eine das Ende einer Druckprozeß anzeigende Notiz erhält.
einen Druckbereich (2) für die Durchführung eines Drucks auf Papier (7)
und einen Papierverarbeitungsbereich (3) für die Handhabung bzw. Verarbeitung von Endlospapier als bedrucktes Papier (8), welches in dem genannten Druckbereich (2) einem Druck je Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Stapelbereich (33) zum aufeinanderfolgenden Stapeln bedruckten Papieres (8) für eine Vielzahl von Druckprozeßeinheiten,
eine Stapelmengen-Detektiereinrichtung zur Ermittlung einer gestapelten Menge des bedruckten Papiers (8) in dem be treffenden Stapelbereich (33),
einen Schneidmechanismus (32) zum Schneiden des bedruckten Papiers (8),
einen Endnotiz-Aufnahmebereich für die Aufnahme einer das Ende der jeweiligen Druckprozeßeinheit anzeigenden Notiz und eine Auswahleinrichtung umfaßt, mit der eine von ersten und zweiten Operationen auswählbar ist,
wobei bei der ersten Operation ein Schneidvorgang durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall ausgeführt wird,
daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine erste bestimmte Menge erreicht,
und wobei bei der zweiten Operation eine Schneidoperation durch den Schneidmechanismus (32) in dem Fall ausgeführt wird, daß die durch die Stapelmengen-Detektiereinrichtung ermittelte gestapelte Menge eine zweite bestimmte Menge erreicht und der Endnotiz-Aufnahmebereich eine das Ende einer Druckprozeß anzeigende Notiz erhält.
37. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich
net, daß der Papierverarbeitungsbereich (3) einen Ent
lademechanismus (4, 5, 6) umfaßt, mit dem aus dem genannten
Stapelbereich (33) nach außen bedrucktes Papier (8) ent
laden wird, welches durch Schneiden mittels des Schneid
mechanismus (32) getrennt und in dem genannten Stapelbe
reich (33) gestapelt ist.
38. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend einen Druckbereich (404) für die Durchführung
eines Drucks auf Endlospapier (400),
einen Drucksteuerbereich (405) zum Steuern einer Druck operation des genannten Druckbereichs (404)
und einen Papierverarbeitungsbereich (402) mit einem Schneidmechanismus (402A) zum Schneiden des Endlospapiers (400), das in dem Druckbereich (404) einem Druck unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckvorrichtung ferner einen Speicherbereich (410) umfaßt, in welchem eine Druckauftragnamen-Information ge speichert ist, die zusammen mit Druckdaten von einer Druck anforderungseinrichtung her derart übertragen wird, daß ein Job- bzw. Druckauftragname der gegenwärtigen Druckdaten, die gerade gedruckt werden, angezeigt wird,
und daß in dem Fall, daß das Endlospapier (400) durch den genannten Schneidmechanismus (402A) geschnitten wird, während der Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, der genannte Drucksteuerbereich (405) den Druckbereich (404) derart steuert, daß der Druckauf tragname der vorliegenden Druckdaten auf einer Seite vor und nach der Position als Zwischentrennzeichen auf der Grundlage der in dem genannten Speicherbereich (410) ge speicherten Jobnamen-Information druckt.
einen Drucksteuerbereich (405) zum Steuern einer Druck operation des genannten Druckbereichs (404)
und einen Papierverarbeitungsbereich (402) mit einem Schneidmechanismus (402A) zum Schneiden des Endlospapiers (400), das in dem Druckbereich (404) einem Druck unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckvorrichtung ferner einen Speicherbereich (410) umfaßt, in welchem eine Druckauftragnamen-Information ge speichert ist, die zusammen mit Druckdaten von einer Druck anforderungseinrichtung her derart übertragen wird, daß ein Job- bzw. Druckauftragname der gegenwärtigen Druckdaten, die gerade gedruckt werden, angezeigt wird,
und daß in dem Fall, daß das Endlospapier (400) durch den genannten Schneidmechanismus (402A) geschnitten wird, während der Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, der genannte Drucksteuerbereich (405) den Druckbereich (404) derart steuert, daß der Druckauf tragname der vorliegenden Druckdaten auf einer Seite vor und nach der Position als Zwischentrennzeichen auf der Grundlage der in dem genannten Speicherbereich (410) ge speicherten Jobnamen-Information druckt.
39. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend einen Druckbereich (404) für die Durchführung
eines Drucks auf Endlospapier (400),
einen Drucksteuerbereich (405) zur Steuerung eines Druckbe triebs des genannten Druckbereichs (404)
und einen Papierverarbeitungsbereich (402) mit einem Schneidmechanismus (402A), der Endlospapier (400) schneidet, welches in dem genannten Druckbereich (404) einem Druck unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ferner einen Speicherbereich zum Speichern registrierter Muster-Daten für die Verwendung als Zwischen trennzeichen umfaßt
und daß in dem Fall, daß das Endlospapier (400) durch den genannten Schneidmechanismus (402A) geschnitten wird, während der Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, der genannte Drucksteuerbereich (405) den Druckbereich (404) derart steuert, daß die in dem ge nannten Speicherbereich gespeicherten Muster-Daten auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition als Zwischen trennzeichen gedruckt werden.
einen Drucksteuerbereich (405) zur Steuerung eines Druckbe triebs des genannten Druckbereichs (404)
und einen Papierverarbeitungsbereich (402) mit einem Schneidmechanismus (402A), der Endlospapier (400) schneidet, welches in dem genannten Druckbereich (404) einem Druck unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ferner einen Speicherbereich zum Speichern registrierter Muster-Daten für die Verwendung als Zwischen trennzeichen umfaßt
und daß in dem Fall, daß das Endlospapier (400) durch den genannten Schneidmechanismus (402A) geschnitten wird, während der Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, der genannte Drucksteuerbereich (405) den Druckbereich (404) derart steuert, daß die in dem ge nannten Speicherbereich gespeicherten Muster-Daten auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition als Zwischen trennzeichen gedruckt werden.
40. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 39, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Speicherbereich ein existierender
Überlagerungs-Speicher (409A) ist
und daß die genannten Muster-Daten in dem Überlagerungs-
Speicher (409A) als Überlagerungsmuster gespeichert sind.
41. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend
einen Druckbereich (404) für die Durchführung eines Drucks
auf Endlospapier (400),
einen Drucksteuerbereich (405) für die Steuerung einer Druckoperation des genannten Druckbereichs (404) und einen Papierverarbeitungsbereich (402) mit einem Schneidmechanismus (402A), der Endlospapier schneidet, welches in dem genannten Druckbereich (404) einem Drucken unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Druckvorrichtung ferner einen Zählbereich (405A) umfaßt, der einen Zählvorgang zum Zeitpunkt einer Schneid operation durch den Schneidmechanismus (402A) durchführt und der den so gezählten Wert abgibt,
und daß in dem Fall, daß das Endlospapier (400) durch den Schneidmechanismus (402A) geschnitten wird, während der Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlos sen ist, der genannte Drucksteuerbereich (405) den genannten Druckbereich (404) derart steuert, daß ein von dem genannten Zählbereich (405A) her empfangener Zählwert auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
einen Drucksteuerbereich (405) für die Steuerung einer Druckoperation des genannten Druckbereichs (404) und einen Papierverarbeitungsbereich (402) mit einem Schneidmechanismus (402A), der Endlospapier schneidet, welches in dem genannten Druckbereich (404) einem Drucken unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Druckvorrichtung ferner einen Zählbereich (405A) umfaßt, der einen Zählvorgang zum Zeitpunkt einer Schneid operation durch den Schneidmechanismus (402A) durchführt und der den so gezählten Wert abgibt,
und daß in dem Fall, daß das Endlospapier (400) durch den Schneidmechanismus (402A) geschnitten wird, während der Druck bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlos sen ist, der genannte Drucksteuerbereich (405) den genannten Druckbereich (404) derart steuert, daß ein von dem genannten Zählbereich (405A) her empfangener Zählwert auf einer Seite vor und nach einer Schneidposition als Zwischentrennzeichen gedruckt wird.
42. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend
einen Druckbereich (420) für die Durchführung eines Drucks
auf Endlospapier,
einen Drucksteuerbereich (422) zur Steuerung einer Druck operation des genannten Druckbereichs (420),
und einen Papierverarbeitungsberejch (440) zur Verarbeitung von Endlospapier, das in dem genannten Druckbereich (420) einem Drucken je Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierverarbeitungsbereich (440) einen Schneid mechanismus (441) zum Schneiden des Endlospapiers, welches einem Drucken in dem genannten Druckbereich (420) unter zogen worden ist,
einen Stapelbereich (442) zum Stapeln des Endlospapiers, welches einem Drucken in dem genannten Druckbereich (420) unterzogen worden ist,
einen Papier-Voll-Detektor (443) zur Ermittlung des Zustan des, daß der Stapelbereich (442) voll wird mit Endlospapier, und einen Schneidsteuerbereich (444) umfaßt zur Steuerung des Schneidbetriebs des Schneidmechanismus (441)
und daß in dem Fall, daß der Papier-Voll-Detektor (443) einen Zustand ermittelt, gemäß dem der Stapelbereich (442) voll ist mit Endlospapier, während das Drucken bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, der be treffende Drucksteuerbereich (422) einen Befehl zum Schnei den des Endlospapiers an den Schneidsteuerbereich (444) abgibt und den genannten Druckbereich (420) derart steuert, daß ein die Fortsetzung einer Druckprozeßeinheit auf einem abgeschnittenen Teil des Endlospapiers anzeigendes Muster gedruckt wird.
einen Drucksteuerbereich (422) zur Steuerung einer Druck operation des genannten Druckbereichs (420),
und einen Papierverarbeitungsberejch (440) zur Verarbeitung von Endlospapier, das in dem genannten Druckbereich (420) einem Drucken je Druckprozeßeinheit unterzogen worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierverarbeitungsbereich (440) einen Schneid mechanismus (441) zum Schneiden des Endlospapiers, welches einem Drucken in dem genannten Druckbereich (420) unter zogen worden ist,
einen Stapelbereich (442) zum Stapeln des Endlospapiers, welches einem Drucken in dem genannten Druckbereich (420) unterzogen worden ist,
einen Papier-Voll-Detektor (443) zur Ermittlung des Zustan des, daß der Stapelbereich (442) voll wird mit Endlospapier, und einen Schneidsteuerbereich (444) umfaßt zur Steuerung des Schneidbetriebs des Schneidmechanismus (441)
und daß in dem Fall, daß der Papier-Voll-Detektor (443) einen Zustand ermittelt, gemäß dem der Stapelbereich (442) voll ist mit Endlospapier, während das Drucken bezüglich einer Druckprozeßeinheit nicht abgeschlossen ist, der be treffende Drucksteuerbereich (422) einen Befehl zum Schnei den des Endlospapiers an den Schneidsteuerbereich (444) abgibt und den genannten Druckbereich (420) derart steuert, daß ein die Fortsetzung einer Druckprozeßeinheit auf einem abgeschnittenen Teil des Endlospapiers anzeigendes Muster gedruckt wird.
43. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Fall, daß ein Schneidbefehl zum Schnei
den des Endlospapiers mittels des Schneidmechanismus (441)
eintrifft, und der Papier-Voll-Detektor (443) einen Zustand
ermittelt, gemäß dem der Stapelbereich (442) voll ist mit
Papier, der genannte Drucksteuerbereich (422) einen Befehl
zum Schneiden des Endlospapiers an den genannten Schneid
steuerbereich (444) abgibt und den Druckbereich (420) derart
steuert, daß das genannte Muster auf einem abgeschnittenen
Teil des Endlospapiers gedruckt wird.
44. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß ferner ein Einstellbereich (424) vorgesehen
ist, in welchem einstellbar ist, ob das genannte Muster
zu drucken ist oder nicht.
45. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Drucksteuerbereich (422) den
Druckbereich (420) derart steuert, daß das genannte Muster
auf einen Teil bzw. in einem Bereich gedruckt wird, der
eine Deckseite wird, wenn der betreffende abgeschnittene
Teil des Endlospapiers in dem genannten Stapelbereich (442)
gestapelt ist.
46. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Fall, daß ein Papierauswurf-Befehl
zur Abgabe des Endlospapiers in den Stapelbereich (442)
eintrifft und der Papier-Voll-Detektor (443) einen Zustand
ermittelt, gemäß dem der betreffende Stapelbereich (442)
voll ist mit Papier, der genannte Drucksteuerbereich (422)
einen Befehl zum Schneiden des Endlospapiers an den Schneid
steuerbereich (444) abgibt und an den betreffenden Druck
bereich (420) derart steuert, daß das genannte Muster auf
einem abgeschnittenen Teil des Endlospapiers gedruckt wird,
und sodann die Durchführung eines Papierabgabevorgangs
bewirkt.
47. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß ferner ein Alarmbereich (426) vorgesehen ist,
der einen Alarm gleichzeitig mit dem Drucken des genannten
Musters durch den Druckbereich (420) erzeugt.
48. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Fall, daß ein automatischer Papier
auswurfbetrieb ausgewählt ist, bei dem das übrige Endlos
papier automatisch unbedruckt ausgeworfen bzw. abgegeben
wird, wenn ein Auslauf im Endlospapier während des Druckens
auftritt und das betreffende Endlospapier ausläuft, der
genannte Drucksteuerbereich (422) einen Befehl zum Schnei
den des Endlospapiers an den genannten Schneidsteuerbe
reich (444) abgibt und den Druckbereich (420) derart
steuert, daß das genannte Muster auf dem Endlospapier ge
druckt wird und sodann die Durchführung einer automati
schen Papierauswurfoperation bewirkt.
49. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Drucksteuerbereich (422) den
Druckbereich (420) veranlaßt, das genannte Muster lediglich
in dem Fall zu drucken, daß der Papierverarbeitungsbereich
(440) in Gebrauch ist.
50. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte Drucksteuerbereich (422) einen
Speicherbereich (435) zur Vorabspeicherung des genannten
Musters umfaßt.
51. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion,
umfassend
einen Druckbereich (450) zur Durchführung eines Drucks auf Endlospapier
und einen Papierverarbeitungsbereich (460) mit einem Schneidmechanismus (461) zum Schneiden des Endlospapiers, das in dem genannten Druckbereich (450) einem Druck unter zogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ferner eine Störungs-Detektiereinrich tung (463) zur Ermittlung des Auftretens einer Störung, die einen Wiedergewinnungsdruck durch den genannten Druck bereich (450) erfordert,
und einen Schneidsteuerbereich (464) umfaßt, der den Schneidmechanismus (461) derart steuert, daß das Endlos papier vor und nach einem bedruckten Bereich geschnitten wird, der dem Wiedergewinnungsdruck zu unterziehen ist, und zwar zur Abtrennung, wenn die genannte Störungs-Detek tiereinrichtung (463) das Auftreten einer Störung ermittelt.
einen Druckbereich (450) zur Durchführung eines Drucks auf Endlospapier
und einen Papierverarbeitungsbereich (460) mit einem Schneidmechanismus (461) zum Schneiden des Endlospapiers, das in dem genannten Druckbereich (450) einem Druck unter zogen worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ferner eine Störungs-Detektiereinrich tung (463) zur Ermittlung des Auftretens einer Störung, die einen Wiedergewinnungsdruck durch den genannten Druck bereich (450) erfordert,
und einen Schneidsteuerbereich (464) umfaßt, der den Schneidmechanismus (461) derart steuert, daß das Endlos papier vor und nach einem bedruckten Bereich geschnitten wird, der dem Wiedergewinnungsdruck zu unterziehen ist, und zwar zur Abtrennung, wenn die genannte Störungs-Detek tiereinrichtung (463) das Auftreten einer Störung ermittelt.
52. Druckvorrichtung mit einer Papierverarbeitungsfunktion
nach Anspruch 51, dadurch gekennzeich
net, daß ein Anzeigebereich (465) vorgesehen ist für
die Anzeige des Vorhandenseins eines redundant gedruckten
Teiles in dem Fall, daß ein Wiedergewinnungsdruck durch
den genannten Druckbereich (450) ausgeführt wird.
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