DE1959796U - Schmalfilmkassette. - Google Patents

Schmalfilmkassette.

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DE1959796U DE1966A0026325 DEA0026325U DE1959796U DE 1959796 U DE1959796 U DE 1959796U DE 1966A0026325 DE1966A0026325 DE 1966A0026325 DE A0026325 U DEA0026325 U DE A0026325U DE 1959796 U DE1959796 U DE 1959796U
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Description

P.A. 173-2 Ϊ5*-8.Β.ΕΒ,
Ä&M-GEVAERI AKTIENGESELLSCHAFT 7. September 1966 ^l / ■ ■ :■■ , ■ ■ 10-eh-an v
Leverkusen
PK 255/MK 513
S,chmalf ilmkassette
Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkassette mit zwei im wesentl:chen koaxial übereinander gelagerten Filmwickelkernen oder -spulen und einer Antriebsvorrichtung zum wahlweisen Antrieb jeweils eines der Wickelkerne in zur Antriebsrichtung des anderen Wickelkernes entgegengesetzter Richtung. Es sind bereits Schmalfilmkassetten mit etwa koaxial übereinander gelagerten Filmspulen und einey Möglichkeit zur Pilmrückspulung bekannt geworden. Dabei greifen entweder die Antriebsvorrichtung für den normalen Filmtransport auf der einen Kassettenflaehseite uncl
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die Antriebsvorrichtung für die Rückspülung- :auf der anderen Kassettenflachseite an oder es sind zwei koaxiale Antriebswellen vorgesehen, von denen wahlweise je eine mit einer filmspule in Eingriff bringbar ist. Schließlich sind Umspulvorrichtungen mit koaxialen Spulen bekannt mit nur einer in beiden Drehriehtungen drehbaren Antriebsrichtung, wobei eine axial verschiebbare Kupplung vorgesehen ist, durch welche die Antriebsvorrichtung einmal mit der einen und einmal mit der anderen Spüle in Eingriff bringbar ist. Alle diese Anordnungen haben gemeinsam den Nachteil, daß sie nicht nur sehr aufwendig sind, sondern daß die An-
kupplu.ng der jeweils anzutreibenden Filmspule von Hand vorgenommen werden muß, bei den erstbeschriebenen Anordnungen also eine Antriebsvorrichtung ab- und die zweite abgeschaltet werden muß und bei der zuletzt beschriebenen Anordnung die Kupplung verrückt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmalfilmkassette mit koaxial angeordneten Filmspulen oder -wickeln so auszubilden, daß zur Filmauf- bzw. -rückwieklung nur die,. Welle der Antriebsvorrichtung in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden muß, die Ankupplung der in dep gewünschten Drehrichtung anzutreibenden Spule jedoch automatisch in der Kassette ohne irgendwelche zusätzliche
-■ 3 - ■ "-:Ί
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Handgriffe, wie axiales Verschieben der Welle oder einer Kupplung oder dergleichen, erfolgt. Daruberjhinaus sollte die Kassette in ihrem Aufbau nicht merklich aufwendiger sein als eine gleichartige Kassette ohne Möglichkeit einer Pilmrückspulung»
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine Kassette der eingangs genannten Art gelöst durch eine in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebsvorrichtung automatisch mit dem in dieser Richtung anzutreibenden Wickelkern in Eingriff kommende, mit der Antriebsvorrichtung verbundene Kupplung.
Gemäß der Erfindung wird dabei vorgeschlagen,'daß die Kupplung eine Scheibe umfaßt mit je einem Treibstock für jeden Wickelkern und mit einem: in Reibberührung mit einem kassettenfesten Teil stehenden Element und daß jeder Wickelkern ein Zahnrad aufweist, das mit dem zugehörigen Treibstock in Eingriff bringbar ist. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, daß die Treibstöcke um ca«180 gegeneinander versetzt sind und daß das Element .ein um je 90° gegenüber beiden Treibstöcken versetzter lappen ist.
Erfindungsgemäß ist die Scheibe in axialer Richtung zwi -
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sehen beiden Wickelkernen angeordnet, so daß ein Treib-* stock in axialer Richtung von der Seheibe aus nach der einen Seite und der andere. Treibstock nach der anderen
Seite ragt. Der radiale Abstand der Treibstöcke voneinander ist dabei größer als der Durchmesser der mit den
Wickelkernen verbundenen Zahnräder. Zweckmäßigerweise' liegt der Lappen dann schleifend.auf einer zwischen beiden Wickelkernen angeordneten kamerafesten Zwischenwand auf. Besonders einfach läßt sich die Erfindung ausgestalten, wenn die Scheibe exzentrisch und drehbar auf der Antriebsvorrichtung gelagert ist und wenn der Innendurchmesser der Scheibe größer ist als der Außendurchmesser des Teils der Antriebsvorrichtung, über den d.ie Scheibe gesteckt ist.
Durch die Ausnutzung der Reibungskraft zwischen der Scheibe und dem kassettenfesten Teil ist es möglich geworden, nur in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebsvorrichtung, auf der die Scheibe drehbar gelagert ist, die Scheibe einmal in einer Richtung an die Antriebsvorrichtung zu ziehe,n und bei entgegengesetzter Drehrichtung der Antriebsvorrichtung in der um 180° versetzten Richtung an die Antriebsvorrichtung zu ziehen. Dadurch kommt einmal der eine Treibstock mit dem mit einem Wickelkern verbun-
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denen Zahnrad in Eingriff und.tei entgegengesetzter Drehrichtung automatisch der andere Treibstock mit dem mit dem anderen Wickelkern verbundenen Zahnrad in Antriebsverbindung. Ein Benutzer einer derartigen Kassette braucht zur Pilmrückspulung also nur mehr den Elektromotor seiner Kamera auf die andere Drehrichtung zu.schalten. Die Erfin-r dung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Schmalfilmkassette,
Pig, 2 einen waagrechten Schnitt durch die
Anordnung nach Pig. 1 und
Pig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung in einer der Pig. 2 entsprechenden Wiedergabe.
Eine Schmalfilmkassette mit zwei etwa koaxial übereinanderliegenden Pilmspulen oder Pilmwickelkernen 1, 2 ist gewöhnlich sehachtelartig ausgebildet> wobei die Seitenwände 3c und eine zwischen beiden Kernen Ί, 2 angeordnete Zwischenwand 3a; sowie die Pilmbahn 3b an ein einteiliges Gehäusestück 3 angeformt sein können, das durch zwei die Kassettenflachseiten abdeckende Deckel 4, 5 abschließbar ist. Es ist aber auch möglich, eine Plachseite und die Seitenwände der Kassette einteilig herzustellen und die Zwischenwand zwischen den beiden Wickelkernen 1, 2 bei der Pilmkonfektionierung einzusetzen und dann die andere Kassettenflach-
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seite mit einem Deckel zu verschließen . Weiterhin könnte es vorteilhaft sein, die Filmbahn 3b und die Zwischenwand 3a einteilig herzustellen und in ein die übrigen fünf Kassettenseiten enthaltendes Gehäuseteil nach der Konfektionierung einzusetzen.
Bei den bekannten Filmkassetten dieser Art ist, soweit nicht komplizierte Zusatzvorrichtungen vorgesehen sind, nur die Aufwickelspule 1 mit einer drehbaren Antriebswelle verbunden, die über an sich bekannte Kupplungsmittel mit der Antriebsvorrichtung in der Kamera in Antriebsverbindung bringbar ist. Demgegenüber ist nach der Erfindung eine kassettenseitige Antriebsvorrichtung 6 vorgesehen, die als durch die beiden Wickelkerne 1, 2 und die Zwischenwand 3a hindurchgehende Welle ausgebildet ist und in den ' Kassettenflachseiten 4> 5 drehbar gelagert ist. An einem Ende ist diese kassettenseitige, als Welle ausgebildete Antriebsvorrichtung 6 mit einem Kupplungsteil 6a zum A«r kuppeln der kameräseitigen Antriebsvorrichtung, vorzugsweise eines Elektromotors «unter !"Zwischenschaltung einer Friktion, versehen. Die Zwischenwand 3a weist im Bereich der Welle 6 eine Ausnehmung 3d auf. In dieser Ausnehmung 3d liegt ein vorstehender Lappen 6b der Welle 6,.
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Schließlich ist eine Kupplungsscheibe 7 vorgesehen. Sie ist über eine Achse 8 mit dem lappen 6b der Welle 6 drehbar verbunden. An einem um etwa 180 gegenüber der Achse an 4er Scheibe 7 versetzten Punkt ist ein Schleiflappen 7a angeordnet. Dieser liegt unter der Eigenfederung der Scheibe 7 auf der Zwischenwand 3a auf. Außerdem ist der Innendurchmesser der Seheibe 7 erheblich größer als der Außendurchmesser der Welle 6. Dabei ragen am Innenumfang der Scheibe 7 zwei Treibstöcke 7b, 7c vor und zwar der eine Treibstock 7b nach unten und der andere um 180p versetzt angeordnete Treibstock 7c nach oben. Die Treibstöcke 7b, 7c sind um je etwa 90° gegenüber Schleiflappen 7a versetzt angeordnet.
7b, 7c sind um je etwa 90° gegenüber der Achse 8 und dem
Zur Kupplung mit der Welle 6 bzw. mit den Treibstöcken 7b, 7c ist an jedem Wickelkern 1, 2 ein Zahnrad 1a, 2a bzw, eine Verzahnung vorgesehen. Dabei reicht es aus, wenn nur wenige Zähne, die beispielsweise in Abständen von 90° stehen, vorgesehen sind. Der Durchmesser der Zahnräder 1a, 1b, die mit den Wickelkernen 1, 2 einteilig gespritzt sein können, ist kleiner als der Abstand der Treibstöcke 7b, 7c voneinander, so daß bei exzentrischer Lagerung der Scheibe 7 auf der Welle 6 der Treibstock 7c außer Eingriff mit dem Zahnrad 2a ist, wenn Treibstock 7b und Zahnrad 1a
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in Eingriff sind,- und umgekehrt. Der Übersichtlichkeit
halber wurden in Fig. 2 die Wickelkerne 1, 2 und ihre ' Zahnräder 1a, 2a abgebrochen gezeichnet, damit sie sich nicht völlig überdecken und voneinander zu unterscheiden sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kassettenanordnung ist nun folgende:
Der Wickelkern 1 stellt die Aufwickelspule und der Wickelkern 2 die Pilmvorratsspule dar. Die Welle 6 ; wird mit der Antriebsvorrichtung einer nicht dargestellten Kamera in an sich bekannter Weise, vorzugsweise über eine friktion verbunden. Zum IPilmaufwickeln βμΐ den Kern 1 müssen beide Kerne 1 und 2 im Sinne der Pfeile 9 gedreht werden. Treibt
nun zunächst die kameraseitige Antriebsvorrichtung.die Welle 6 in Richtung des: Pfeiles 9 an, so wird auch die Scheibe 7 über die Achse 8 in dieser Richtung mitgenommen,
Dieser Mitnahme wirkt aber der Schleiflappen 7a entgegen auf Grund der zwischen ihm und der Zwischenwand 3a entstehenden Reibung. Während also die Scheibe 7 an der Achse 8 in Richtung des Pfeiles 9 bewegt wird, wirkt an dem um 180° versetzten Lappen 7a eine dieser Drehkraft entgegen^- gesetzt gerichtete Reibungskraft. Durch die auf die.Schei-
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be 7 an der Achse 8 in Richtung des Pfeiles 9 wirkende Drehkraft einerseits und die am Lappen 7a angreifende, in Richtung des Pfeiles 10 wirkende Reibungskraft andererseits wird die Scheibe 7 in Richtung des Pfeiles 11 exzentrisch zur Welle 6 - bei der. Drehbewegung der Welle 6 und der Scheibe 7 verschoben. Dadurch kommt der Treibstook 7b mit einer Zahnlücke des Zahnrades Ta in. Eingriff, so daß über die -Verbindung Treibstock - Zahnlücke der Wickelkern 1 von der Antriebsvorrichtung 6 im Sinne des Pfeiles 9 mitgedreht wird. Da die Kraftverhältnisse sich während der Drehung der Welle β in einer Richtung nicht ändern, bleibt dieser Mitnahmezustand und damit die Drehung des Wickelkernes 1 in Richtung des Pfeiles 9 erhalten, bis die Welle 6 zum Stillstand kommt. Bei jeder erneuten Drehung der Welle β in Richtung des. Pfeiles 9 wiederholt sich dann der eberbeschriebene Vorgang.
Soll dagegen der PiIm, beispielsweise zur Herstellung von Überblendungen, .auf den Vorratskern 2 zurückgespult werden, so braucht nur die Drehrichtung der kameraseitigen Antriebsvorrichtung umgekehrt zu werden. Dann dreht sich über die· Kupplung 6a auch die Welle 6 entgegen der Richtung, des Pfeiles 9· Damit kehrt aber auch die am Lappen 7a auftretende Reibungskraft ihre Richtung um und wirkt
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entgegen der Richtung des Pfeiles 10, so daß nun die
Scheibe 7 entgegen der Richtung des Pfeiles 11 an die andere Seite der Welle 6 gezogen wird. Dabei kommt dann der nach oben ragende Ireibstock 7c mit dem Zahnrad 2a des Vorratskernes 2 in Eingriff, während der treibstock -7b außer Eingriff mit dem Zahnrad 1a gelangt, so daß der Wickelkern 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 9 von der Welle 6 mitgenommen wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 ist eine Kupplungsscheibe 17 vorgesehen, die einen Nocken 17a aufweist. Der Nocken T7a kann infolge eines in der Scheibe 17 vorgesehenen Ausbruchs 17<3 in radialer Richtung federn. Die Scheibe 17 ist innerhalb der Ausnehmung 3d der Zwischenwand 3a derart gelagert, daß der Nocken 17a reibungsschlüssig an der Wandung der Ausnehmung 3d anliegt. Oberhalb und unterhalb der Zwischenwand 3a befindet sich wieder je eine Verzahnung i1a,· 12a, die fest an je einem der beiden Wickelkerne 11, 12 angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 17 trägt weiterhin zwei Ireibstöcke 17b» 17c, die am Innenumfang um 180° gegeneinander versetzt vorgesehen sind. Der Abstand der beiden Treibstöcke 17b, 17c voneinander ist größer, bemessen ajs .der, Durch εδδΙΐΙΐ^Α der Verzahnungen 11a, 12a. Zum Antrieb der Kupplungsscheibe 17
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dient die Achse 8, die über den Lappen 6b fest mit der Welle 6 verbunden ist.
Dreht sich die Welle 6 in Richtung des Pfeiles 19, so kann, da der Nocken 17a federnd an der Zwischenwand 3a anliegt, die Kupplungsscheibe 17 um den Anlagepunkt des Nockens 17a schwenken, wobei der Nocken 17a geringfügig zur Mitte der Kupplungsscheibe 7 hin angediückt wird.
Bei dieser Schwenkbewegung tritt der Treibstock 17c von innen in d'ie .-Verzahnung 12a ein und stellt dadurch die Antriebsverbindung von der Welle 6 zum Wickelkern 12 her.
Der besondere Vorteil der Anordnung gemäß Pig. 3 liegt darin, daß durch die zwischen der Zwischenwand 3a und der Kupplungsscheibe 17 auftretende Reibungskraft keine Kraftkomponente in Richtung der Achse 6 auftritt. Außerdem kann bei dieser Anordnung mit relativ großen Toleranzen hinsichtlich der axialen Lage der Welle 6 und der Wickelkerne gearbeitet werden.
Selbstverständlich ist die erf Jnd'ingsgemäße automatische, unter Ausnutzung einer einseitig wirkenden Reibungskraft arbeitende Kupplungsvorrichtung zum wahlweisen Antrieb einer von zwei übereinanderliegenden !umspulen in entgegengesetzte Richtungen nicht auf die gezeigten Ausfüh-
■■ ;- 12-
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rungsbeispiele beschränkt. So könnten an der Welle 6 zwei um 90 gegenüber dem Lappen 7a versetzte Stifte vorgesehen sein, die in radiale Schlitze der Scheibe 7 eingreifen. Auch dieser Verbindung zwischen Welle 6 und Scheibe 7 würde eine Drehmitnahme der Scheibe 7 durch die Welle bei gleiohzeitiger exzentrischer Verschiebung der Scheibe 7 sicherstellen. Naturgemäß sind für die Zwischenwand 3a und den lappen 7a Materialien mit geeigneten Reibungskoeffizienten zu wählen. Außerdem wäre es möglich, den Lappen 7a in einer Nut: der Zwischenwand 3a laufen zu lassen oder den Lappen 7a mit einer federnden ringförmigen Andruckplatte gegen die Zwischenwand 3a zu drücken. Weiterhin könnte die Welle 6, je nach Ausstattung der verwendeten Kamera, auch mittels Federwerk angetrieben und von Hand mittels einer Kurbel zwecks Rückspülung des Films gedreht werden.

Claims (9)

PK255/MK515 RA.|t73Z35*-8.9.B8. Patentansprüche
1. Schmalfilmkassette mit zwei im wesentlichen koaxial übereinander gelagerten Pilmwickelkernen oder -rspulen und einer Antriebsvorrichtung zum wahlweisen Antrieb jeweils eines der Wickelkerne in zur Antriebsrichtung des anderen Wickelkernes entgegengesetzter Richtung, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebsvorrichtung (6) automatisch mit dem in der jeweiligen Richtung anzutreibenden Wickelkern (1, 2) in Eingriff kommende, mit der Antriebsvorrichtung (6) verbundene Kupplung (7).
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Scheibe (7) umfaßt mit je einem Treibstock (7b, 7c) für jeden Wickelkern (1, 2) und mit einem in Reibberührung mit einem kassettenfesten Teil (3a) stehenden Element (7a) und da-ß jeder Wickelkern (1, 2) ein Zahnrad (Ta, 2a) aufweist, mit dem der zugehörige Treibstock (7b, 7c) in Eingriff bringbar ist.
3. Kassette nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß '.die Treibstöcke (7b, 7c) um 180 gegeneinander versetzt sind und daß das Element (7a) ein um je 90 gegenüber beiden Treibstöcken (7b, 7o.) versetzter Lappen (7a) ist.
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4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) V& axialer Richtung zwischen beiden Wickelkernen (1, 2) angeordnet ist.
5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Treibstccx (7b) in axialer Richtung von der Scheibe (7) aus nach der einen Seite und der andere Treibstock ;. 7c) nach der anderen Seite ragt.
6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel ennzeichnet, daß der radiale Abstand der Treibstöcke (7b, 7c) voneinander größer ist als der Durchmesser der mit den Yickelkernen (1,2) verbundenen Zahnräder (1a, 1b).
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) exzentrisch und drehbar auf der Antriebsvorrichtung (6) gelagert ist und daß der Innendurchmesser der Scheibe (6) größer ist als der Außendurchmesser des Teils der Antriebsvorrichtung (6), über den die Scheibe (7) gesteckt ist.
PK 255/MK 513
8. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (7a) schleifend auf einer zwischen beiden Wickelkernen (1, 2) angeordneten kamerafesten Zwischenwand (3a) aufliegt.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe 17 einen in radialer Richtung federnden Nocken 17a aufweist und in einer zylindrischen Ausnehmung 3d derart gelagert ist, daß der Hocken 17a reibungsschlüssig an der Wandung der Ausnehmung 3d anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
DE1966A0026325 1966-09-08 1966-09-08 Schmalfilmkassette. Expired DE1959796U (de)

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