DE1959796U - Schmalfilmkassette. - Google Patents
Schmalfilmkassette.Info
- Publication number
- DE1959796U DE1959796U DE1966A0026325 DEA0026325U DE1959796U DE 1959796 U DE1959796 U DE 1959796U DE 1966A0026325 DE1966A0026325 DE 1966A0026325 DE A0026325 U DEA0026325 U DE A0026325U DE 1959796 U DE1959796 U DE 1959796U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- drive
- cassette according
- drive device
- cassette
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
P.A. 173-2 Ϊ5*-8.Β.ΕΒ,
Ä&M-GEVAERI AKTIENGESELLSCHAFT 7. September 1966 ^l /
■ ■ :■■ , ■ ■ 10-eh-an v
Leverkusen
PK 255/MK 513
PK 255/MK 513
Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkassette mit zwei
im wesentl:chen koaxial übereinander gelagerten Filmwickelkernen oder -spulen und einer Antriebsvorrichtung
zum wahlweisen Antrieb jeweils eines der Wickelkerne in zur Antriebsrichtung des anderen Wickelkernes entgegengesetzter Richtung. Es sind bereits Schmalfilmkassetten mit
etwa koaxial übereinander gelagerten Filmspulen und einey
Möglichkeit zur Pilmrückspulung bekannt geworden. Dabei
greifen entweder die Antriebsvorrichtung für den normalen Filmtransport auf der einen Kassettenflaehseite uncl
PK, 255/HK 513
die Antriebsvorrichtung für die Rückspülung- :auf der anderen
Kassettenflachseite an oder es sind zwei koaxiale Antriebswellen vorgesehen, von denen wahlweise je eine mit einer
filmspule in Eingriff bringbar ist. Schließlich sind Umspulvorrichtungen
mit koaxialen Spulen bekannt mit nur einer in beiden Drehriehtungen drehbaren Antriebsrichtung,
wobei eine axial verschiebbare Kupplung vorgesehen ist, durch welche die Antriebsvorrichtung einmal mit der einen
und einmal mit der anderen Spüle in Eingriff bringbar ist. Alle diese Anordnungen haben gemeinsam den Nachteil, daß
sie nicht nur sehr aufwendig sind, sondern daß die An-
kupplu.ng der jeweils anzutreibenden Filmspule von Hand
vorgenommen werden muß, bei den erstbeschriebenen Anordnungen also eine Antriebsvorrichtung ab- und die zweite
abgeschaltet werden muß und bei der zuletzt beschriebenen
Anordnung die Kupplung verrückt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmalfilmkassette
mit koaxial angeordneten Filmspulen oder -wickeln so auszubilden, daß zur Filmauf- bzw. -rückwieklung nur
die,. Welle der Antriebsvorrichtung in entgegengesetzten
Richtungen gedreht werden muß, die Ankupplung der in dep gewünschten Drehrichtung anzutreibenden Spule jedoch automatisch
in der Kassette ohne irgendwelche zusätzliche
-■ 3 - ■ "-:Ί
PK 255/ΜΚ 513
Handgriffe, wie axiales Verschieben der Welle oder einer
Kupplung oder dergleichen, erfolgt. Daruberjhinaus sollte
die Kassette in ihrem Aufbau nicht merklich aufwendiger sein als eine gleichartige Kassette ohne Möglichkeit einer
Pilmrückspulung»
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine Kassette
der eingangs genannten Art gelöst durch eine in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebsvorrichtung automatisch
mit dem in dieser Richtung anzutreibenden Wickelkern in Eingriff kommende, mit der Antriebsvorrichtung verbundene
Kupplung.
Gemäß der Erfindung wird dabei vorgeschlagen,'daß die
Kupplung eine Scheibe umfaßt mit je einem Treibstock für jeden Wickelkern und mit einem: in Reibberührung mit einem
kassettenfesten Teil stehenden Element und daß jeder Wickelkern
ein Zahnrad aufweist, das mit dem zugehörigen Treibstock
in Eingriff bringbar ist. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, daß die Treibstöcke um ca«180 gegeneinander versetzt
sind und daß das Element .ein um je 90° gegenüber beiden
Treibstöcken versetzter lappen ist.
Erfindungsgemäß ist die Scheibe in axialer Richtung zwi -
PK 255/MK 513
sehen beiden Wickelkernen angeordnet, so daß ein Treib-*
stock in axialer Richtung von der Seheibe aus nach der
einen Seite und der andere. Treibstock nach der anderen
Seite ragt. Der radiale Abstand der Treibstöcke voneinander ist dabei größer als der Durchmesser der mit den
Wickelkernen verbundenen Zahnräder. Zweckmäßigerweise' liegt der Lappen dann schleifend.auf einer zwischen beiden
Wickelkernen angeordneten kamerafesten Zwischenwand auf. Besonders einfach läßt sich die Erfindung ausgestalten,
wenn die Scheibe exzentrisch und drehbar auf der Antriebsvorrichtung gelagert ist und wenn der Innendurchmesser
der Scheibe größer ist als der Außendurchmesser des Teils der Antriebsvorrichtung, über den d.ie Scheibe gesteckt
ist.
Durch die Ausnutzung der Reibungskraft zwischen der Scheibe und dem kassettenfesten Teil ist es möglich geworden,
nur in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebsvorrichtung, auf der die Scheibe drehbar gelagert ist, die
Scheibe einmal in einer Richtung an die Antriebsvorrichtung zu ziehe,n und bei entgegengesetzter Drehrichtung der
Antriebsvorrichtung in der um 180° versetzten Richtung an die Antriebsvorrichtung zu ziehen. Dadurch kommt einmal
der eine Treibstock mit dem mit einem Wickelkern verbun-
PE 255/MK 513 ;: :
denen Zahnrad in Eingriff und.tei entgegengesetzter Drehrichtung
automatisch der andere Treibstock mit dem mit dem
anderen Wickelkern verbundenen Zahnrad in Antriebsverbindung.
Ein Benutzer einer derartigen Kassette braucht zur Pilmrückspulung also nur mehr den Elektromotor seiner
Kamera auf die andere Drehrichtung zu.schalten. Die Erfin-r
dung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Schmalfilmkassette,
Pig, 2 einen waagrechten Schnitt durch die
Anordnung nach Pig. 1 und
Pig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung in einer der Pig. 2 entsprechenden
Wiedergabe.
Eine Schmalfilmkassette mit zwei etwa koaxial übereinanderliegenden
Pilmspulen oder Pilmwickelkernen 1, 2 ist gewöhnlich sehachtelartig ausgebildet>
wobei die Seitenwände 3c und eine zwischen beiden Kernen Ί, 2 angeordnete Zwischenwand
3a; sowie die Pilmbahn 3b an ein einteiliges Gehäusestück
3 angeformt sein können, das durch zwei die Kassettenflachseiten
abdeckende Deckel 4, 5 abschließbar ist. Es ist aber auch möglich, eine Plachseite und die Seitenwände
der Kassette einteilig herzustellen und die Zwischenwand
zwischen den beiden Wickelkernen 1, 2 bei der Pilmkonfektionierung
einzusetzen und dann die andere Kassettenflach-
PK 255 /MK 515
seite mit einem Deckel zu verschließen . Weiterhin könnte
es vorteilhaft sein, die Filmbahn 3b und die Zwischenwand 3a einteilig herzustellen und in ein die übrigen fünf
Kassettenseiten enthaltendes Gehäuseteil nach der Konfektionierung
einzusetzen.
Bei den bekannten Filmkassetten dieser Art ist, soweit nicht komplizierte Zusatzvorrichtungen vorgesehen sind,
nur die Aufwickelspule 1 mit einer drehbaren Antriebswelle
verbunden, die über an sich bekannte Kupplungsmittel mit der Antriebsvorrichtung in der Kamera in Antriebsverbindung
bringbar ist. Demgegenüber ist nach der Erfindung eine kassettenseitige Antriebsvorrichtung 6 vorgesehen, die
als durch die beiden Wickelkerne 1, 2 und die Zwischenwand 3a hindurchgehende Welle ausgebildet ist und in den
' Kassettenflachseiten 4> 5 drehbar gelagert ist. An einem
Ende ist diese kassettenseitige, als Welle ausgebildete Antriebsvorrichtung 6 mit einem Kupplungsteil 6a zum A«r
kuppeln der kameräseitigen Antriebsvorrichtung, vorzugsweise eines Elektromotors «unter !"Zwischenschaltung einer
Friktion, versehen. Die Zwischenwand 3a weist im Bereich der Welle 6 eine Ausnehmung 3d auf. In dieser Ausnehmung
3d liegt ein vorstehender Lappen 6b der Welle 6,.
PK 255/ME 513·
Schließlich ist eine Kupplungsscheibe 7 vorgesehen. Sie
ist über eine Achse 8 mit dem lappen 6b der Welle 6 drehbar verbunden. An einem um etwa 180 gegenüber der Achse
an 4er Scheibe 7 versetzten Punkt ist ein Schleiflappen
7a angeordnet. Dieser liegt unter der Eigenfederung der
Scheibe 7 auf der Zwischenwand 3a auf. Außerdem ist der
Innendurchmesser der Seheibe 7 erheblich größer als der
Außendurchmesser der Welle 6. Dabei ragen am Innenumfang der Scheibe 7 zwei Treibstöcke 7b, 7c vor und zwar der
eine Treibstock 7b nach unten und der andere um 180p versetzt
angeordnete Treibstock 7c nach oben. Die Treibstöcke
7b, 7c sind um je etwa 90° gegenüber
Schleiflappen 7a versetzt angeordnet.
7b, 7c sind um je etwa 90° gegenüber der Achse 8 und dem
Zur Kupplung mit der Welle 6 bzw. mit den Treibstöcken 7b,
7c ist an jedem Wickelkern 1, 2 ein Zahnrad 1a, 2a bzw, eine Verzahnung vorgesehen. Dabei reicht es aus, wenn nur
wenige Zähne, die beispielsweise in Abständen von 90° stehen, vorgesehen sind. Der Durchmesser der Zahnräder
1a, 1b, die mit den Wickelkernen 1, 2 einteilig gespritzt sein können, ist kleiner als der Abstand der Treibstöcke
7b, 7c voneinander, so daß bei exzentrischer Lagerung der Scheibe 7 auf der Welle 6 der Treibstock 7c außer Eingriff
mit dem Zahnrad 2a ist, wenn Treibstock 7b und Zahnrad 1a
PK 255/MK 51.3
in Eingriff sind,- und umgekehrt. Der Übersichtlichkeit
halber wurden in Fig. 2 die Wickelkerne 1, 2 und ihre '
Zahnräder 1a, 2a abgebrochen gezeichnet, damit sie sich nicht völlig überdecken und voneinander zu unterscheiden
sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kassettenanordnung ist nun folgende:
Der Wickelkern 1 stellt die Aufwickelspule und der Wickelkern
2 die Pilmvorratsspule dar. Die Welle 6 ; wird mit der
Antriebsvorrichtung einer nicht dargestellten Kamera in an sich bekannter Weise, vorzugsweise über eine friktion verbunden.
Zum IPilmaufwickeln βμΐ den Kern 1 müssen beide
Kerne 1 und 2 im Sinne der Pfeile 9 gedreht werden. Treibt
nun zunächst die kameraseitige Antriebsvorrichtung.die
Welle 6 in Richtung des: Pfeiles 9 an, so wird auch die
Scheibe 7 über die Achse 8 in dieser Richtung mitgenommen,
Dieser Mitnahme wirkt aber der Schleiflappen 7a entgegen
auf Grund der zwischen ihm und der Zwischenwand 3a entstehenden Reibung. Während also die Scheibe 7 an der Achse
8 in Richtung des Pfeiles 9 bewegt wird, wirkt an dem um 180° versetzten Lappen 7a eine dieser Drehkraft entgegen^-
gesetzt gerichtete Reibungskraft. Durch die auf die.Schei-
PK -255/ MK 513
be 7 an der Achse 8 in Richtung des Pfeiles 9 wirkende
Drehkraft einerseits und die am Lappen 7a angreifende, in Richtung des Pfeiles 10 wirkende Reibungskraft andererseits
wird die Scheibe 7 in Richtung des Pfeiles 11 exzentrisch zur Welle 6 - bei der. Drehbewegung der Welle 6
und der Scheibe 7 verschoben. Dadurch kommt der Treibstook
7b mit einer Zahnlücke des Zahnrades Ta in. Eingriff, so
daß über die -Verbindung Treibstock - Zahnlücke der Wickelkern 1 von der Antriebsvorrichtung 6 im Sinne des Pfeiles
9 mitgedreht wird. Da die Kraftverhältnisse sich während der Drehung der Welle β in einer Richtung nicht ändern,
bleibt dieser Mitnahmezustand und damit die Drehung des
Wickelkernes 1 in Richtung des Pfeiles 9 erhalten, bis
die Welle 6 zum Stillstand kommt. Bei jeder erneuten Drehung der Welle β in Richtung des. Pfeiles 9 wiederholt
sich dann der eberbeschriebene Vorgang.
Soll dagegen der PiIm, beispielsweise zur Herstellung von
Überblendungen, .auf den Vorratskern 2 zurückgespult werden, so braucht nur die Drehrichtung der kameraseitigen
Antriebsvorrichtung umgekehrt zu werden. Dann dreht sich über die· Kupplung 6a auch die Welle 6 entgegen der Richtung,
des Pfeiles 9· Damit kehrt aber auch die am Lappen 7a auftretende Reibungskraft ihre Richtung um und wirkt
PK 255/MK 513
entgegen der Richtung des Pfeiles 10, so daß nun die
Scheibe 7 entgegen der Richtung des Pfeiles 11 an die
andere Seite der Welle 6 gezogen wird. Dabei kommt dann
der nach oben ragende Ireibstock 7c mit dem Zahnrad 2a des Vorratskernes 2 in Eingriff, während der treibstock
-7b außer Eingriff mit dem Zahnrad 1a gelangt, so daß der Wickelkern 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 9 von der
Welle 6 mitgenommen wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 ist eine Kupplungsscheibe 17 vorgesehen, die einen Nocken 17a aufweist.
Der Nocken T7a kann infolge eines in der Scheibe 17 vorgesehenen Ausbruchs 17<3 in radialer Richtung federn.
Die Scheibe 17 ist innerhalb der Ausnehmung 3d der Zwischenwand 3a derart gelagert, daß der Nocken 17a reibungsschlüssig an der Wandung der Ausnehmung 3d anliegt.
Oberhalb und unterhalb der Zwischenwand 3a befindet sich wieder je eine Verzahnung i1a,· 12a, die fest an je einem
der beiden Wickelkerne 11, 12 angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe
17 trägt weiterhin zwei Ireibstöcke 17b» 17c,
die am Innenumfang um 180° gegeneinander versetzt vorgesehen
sind. Der Abstand der beiden Treibstöcke 17b, 17c voneinander ist größer, bemessen ajs .der, Durch εδδΙΐΙΐ^Α der Verzahnungen
11a, 12a. Zum Antrieb der Kupplungsscheibe 17
PK 255/ΜΚ 513
dient die Achse 8, die über den Lappen 6b fest mit der Welle 6 verbunden ist.
Dreht sich die Welle 6 in Richtung des Pfeiles 19, so kann, da der Nocken 17a federnd an der Zwischenwand 3a
anliegt, die Kupplungsscheibe 17 um den Anlagepunkt des Nockens 17a schwenken, wobei der Nocken 17a geringfügig
zur Mitte der Kupplungsscheibe 7 hin angediückt wird.
Bei dieser Schwenkbewegung tritt der Treibstock 17c von
innen in d'ie .-Verzahnung 12a ein und stellt dadurch die
Antriebsverbindung von der Welle 6 zum Wickelkern 12 her.
Der besondere Vorteil der Anordnung gemäß Pig. 3 liegt darin, daß durch die zwischen der Zwischenwand 3a und der
Kupplungsscheibe 17 auftretende Reibungskraft keine Kraftkomponente in Richtung der Achse 6 auftritt. Außerdem kann
bei dieser Anordnung mit relativ großen Toleranzen hinsichtlich der axialen Lage der Welle 6 und der Wickelkerne
gearbeitet werden.
Selbstverständlich ist die erf Jnd'ingsgemäße automatische,
unter Ausnutzung einer einseitig wirkenden Reibungskraft arbeitende Kupplungsvorrichtung zum wahlweisen Antrieb
einer von zwei übereinanderliegenden !umspulen in entgegengesetzte
Richtungen nicht auf die gezeigten Ausfüh-
■■ ;- 12-
PK 255/ΜΚ 513
rungsbeispiele beschränkt. So könnten an der Welle 6 zwei um 90 gegenüber dem Lappen 7a versetzte Stifte vorgesehen
sein, die in radiale Schlitze der Scheibe 7 eingreifen. Auch dieser Verbindung zwischen Welle 6 und Scheibe
7 würde eine Drehmitnahme der Scheibe 7 durch die Welle
bei gleiohzeitiger exzentrischer Verschiebung der Scheibe 7 sicherstellen. Naturgemäß sind für die Zwischenwand 3a
und den lappen 7a Materialien mit geeigneten Reibungskoeffizienten
zu wählen. Außerdem wäre es möglich, den Lappen 7a in einer Nut: der Zwischenwand 3a laufen zu
lassen oder den Lappen 7a mit einer federnden ringförmigen Andruckplatte gegen die Zwischenwand 3a zu drücken.
Weiterhin könnte die Welle 6, je nach Ausstattung der
verwendeten Kamera, auch mittels Federwerk angetrieben
und von Hand mittels einer Kurbel zwecks Rückspülung des
Films gedreht werden.
Claims (9)
1. Schmalfilmkassette mit zwei im wesentlichen koaxial
übereinander gelagerten Pilmwickelkernen oder -rspulen
und einer Antriebsvorrichtung zum wahlweisen Antrieb jeweils eines der Wickelkerne in zur Antriebsrichtung
des anderen Wickelkernes entgegengesetzter Richtung, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der
Drehrichtung der Antriebsvorrichtung (6) automatisch mit dem in der jeweiligen Richtung anzutreibenden
Wickelkern (1, 2) in Eingriff kommende, mit der Antriebsvorrichtung
(6) verbundene Kupplung (7).
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung eine Scheibe (7) umfaßt mit je einem Treibstock (7b, 7c) für jeden Wickelkern (1, 2) und
mit einem in Reibberührung mit einem kassettenfesten
Teil (3a) stehenden Element (7a) und da-ß jeder Wickelkern
(1, 2) ein Zahnrad (Ta, 2a) aufweist, mit dem der zugehörige Treibstock (7b, 7c) in Eingriff bringbar ist.
3. Kassette nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß '.die Treibstöcke (7b, 7c) um
180 gegeneinander versetzt sind und daß das Element
(7a) ein um je 90 gegenüber beiden Treibstöcken (7b, 7o.) versetzter Lappen (7a) ist.
PK 255/MK 513 -
4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) V& axialer
Richtung zwischen beiden Wickelkernen (1, 2) angeordnet ist.
5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Treibstccx (7b) in axialer Richtung von der Scheibe (7) aus nach
der einen Seite und der andere Treibstock ;. 7c) nach
der anderen Seite ragt.
6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gel ennzeichnet, daß der radiale Abstand der Treibstöcke (7b, 7c) voneinander größer ist
als der Durchmesser der mit den Yickelkernen (1,2) verbundenen Zahnräder (1a, 1b).
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) exzentrisch
und drehbar auf der Antriebsvorrichtung (6) gelagert ist und daß der Innendurchmesser der
Scheibe (6) größer ist als der Außendurchmesser des Teils der Antriebsvorrichtung (6), über den die
Scheibe (7) gesteckt ist.
PK 255/MK 513
8. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (7a) schleifend
auf einer zwischen beiden Wickelkernen (1, 2) angeordneten kamerafesten Zwischenwand (3a) aufliegt.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe 17 einen in radialer Richtung federnden Nocken 17a aufweist
und in einer zylindrischen Ausnehmung 3d derart gelagert ist, daß der Hocken 17a reibungsschlüssig
an der Wandung der Ausnehmung 3d anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0026325 DE1959796U (de) | 1966-09-08 | 1966-09-08 | Schmalfilmkassette. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0026325 DE1959796U (de) | 1966-09-08 | 1966-09-08 | Schmalfilmkassette. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959796U true DE1959796U (de) | 1967-05-03 |
Family
ID=33318570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966A0026325 Expired DE1959796U (de) | 1966-09-08 | 1966-09-08 | Schmalfilmkassette. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959796U (de) |
-
1966
- 1966-09-08 DE DE1966A0026325 patent/DE1959796U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2658586C3 (de) | ||
EP0886621B1 (de) | Getriebeanordnung zum antrieb des spulenkerns einer aufwickelspule für ein transferband eines transferdispensers | |
DE3687474T2 (de) | Elektrische kamera. | |
DE2431230C3 (de) | Bandkassette | |
DE7024573U (de) | Kassette fuer einen kinematographischen film mit einer loesbaren freilaufkupplung fuer die aufwickelspule und kamera fuer diese kassette | |
DE825793C (de) | Entwicklungsspule fuer photographische Filmbaender | |
DE1959796U (de) | Schmalfilmkassette. | |
DE3151103A1 (de) | Bandkassettengeraet | |
DE2411269A1 (de) | Spule fuer schnuere, faeden usw | |
DE1234519B (de) | Kassette fuer kinematographischen Rollfilm | |
DE1256062B (de) | Schmalfilmkassette mit koaxial uebereinander gelagerten Filmspulen | |
DE1123200B (de) | Filmvorfuehrapparat | |
DE2509839C3 (de) | Einrichtung zum Antrieb von Transportrolle und Aufwickelspule einer Bandkassette | |
DE682794C (de) | Kinematographisches Geraet | |
DE1920902A1 (de) | Vorrichtung zum gleichmaessigen Spannen beim Ab- und Aufspulen band- oder fadenfoermigen Materials | |
DE2404098C3 (de) | Filmkassette | |
DE3048372A1 (de) | Bandkassette und zugehoeriger bandtransportmechanismus | |
DE1961869U (de) | Fotografische oder kinematografische kamera. | |
DE2610160C2 (de) | Antriebsvorrichtung für die Aufwickelrolle eines Magnettonbandgeräts | |
DE7231847U (de) | Schmalfilmkassette | |
DE1946514C3 (de) | Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm | |
DE1958023U (de) | Schmalfilmkassette. | |
DE698672C (de) | Getriebe fuer durch Federwerk angetriebene kinematografische Kameras | |
DE2509306C3 (de) | Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät | |
AT224431B (de) | Photographische Kamera |