DE2509306C3 - Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät - Google Patents
Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem TonbandgerätInfo
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- G11B15/50—Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch
Description
Zwischen der Antriebswelle und dem Aufwickeltcller von Tonbandgeräten liegt bekanntlich eine
Rutschkupplung, die eine Abweichung der Drehzahlen voneinander ermöglicht. Es ist bekannt, beim Stehenbleiben
des Aufwickeltellers eine automatische Abschaltung des Antriebs mittels einer mit der An-
und Abtriebsseite der Rutschkupplung gekuppelten Getriebeanordnung zu bewirken. Ein Teil der Gctriebeanoriiniing
kehrt seine Drehrichtung um, wenn der Aufwickelteller stehenbleibt, und löst dadurch die
Abschaltung aus.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-PS 1286773) dient als Getriebeanordnung ein Umlaufgetriebe
(Planetengetriebe), von dem das eine Hauptrad von der Antriebswelle des Tonbandgerätes
und das andere Hauptrad vom Aufwickelteller angetrieben wird und dessen das Umlauf rad tragender Steg
(auch Nullrad genannt) für die eine Drehrichtung im normalen Betrieb durch einen festen Anschlag an der
Drehbewegung gehindert wird. Beim Stillstand des Aufwickeltellers kehrt sich die Drehkraft des Steges
um und löst die Abschaltung des Antriebs aus.
Bei einer anderen Einrichtung derselben Art (DE-OS 2148055) besteht die Getriebeanordnung aus
zwei ineinanderlaufenden Zahnrädern, von denen das is eine eine Innenverzahnung hat und mit dem Aufwikkelteller
verbunden ist und das andere eine Außenverzahnung hat und durch einen am Antriebsrad befestigten,
nach Art einer Kurbel umlaufenden Zapfen gegen das andere Zahnrad gedrückt wird und dadurch
2(i auf ihm abrollt, wenn die Rutschkupplung zwischen Antriebsrad und Aufwickelteller schleift. Dann haben
die beiden Zahnräder die gleiche Drehrichtung bei unterschiedlichen Drehzahlen. Bei einem Stillstand
des Aufwickeltellers, bei dem auch das Zahnrad mit Innenverzahnung stillsteht, kehrt sich die Drehrichtung
des Zahnrades mit der Außenverzahnung um und schaltet über eine nur auf eine Drehrichtung ansprechende
Einrichtung (Sägezahnrad und Sperrklinke) den Schalter für den Antrieb ab.
so Durch die FR-PS 2094626 ist schließlich ein Differential-Getriebe für die Auslösung eines Signals in einem Magnetbandgerät bekannt, bei der die Drehzahl des nicht angetriebenen, abwickelnden Wickeltellers mit einer vom Antrieb des Magnetbandgerätes abgeleiteten, konstanten Drehzahl verglichen wird. Das Differentialgetriebe dient dazu, das Ende eines Magnetbandes vorzeitig anzuzeigen.
so Durch die FR-PS 2094626 ist schließlich ein Differential-Getriebe für die Auslösung eines Signals in einem Magnetbandgerät bekannt, bei der die Drehzahl des nicht angetriebenen, abwickelnden Wickeltellers mit einer vom Antrieb des Magnetbandgerätes abgeleiteten, konstanten Drehzahl verglichen wird. Das Differentialgetriebe dient dazu, das Ende eines Magnetbandes vorzeitig anzuzeigen.
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Einrichtung gemäß DE-OS 2148055. Um sicherzustel-4»
len, daß einerseits das zur Au. lösung eines Vorganges
erforderliche Drehmoment und andererseits die erforderliche Auslöseschnelügkeit erreicht werden,
wäre es vorteilhaft, wenn die Untersetzung des Getriebesfrei
gewählt werden könnte. Dieses ist bei dem Getriebe gemäß DE-OS 2148055 nicht möglich.
Deshalb muß bei der praktischen Anwendung (siehe Zeitschrift »Funktechnik« 1975, Heft 4. Seite 79) ein
Servoantrieb zwischengeschaltet werden, wodurch der Aufwand entsprechend ansteigt.
Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Getriebeanordnung zu schaffen, dessen Untersetzung in einem weiten Bereich frei ausgelegt
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch I angegebene Erfindung. Vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Untcransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die explodierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt und eine Draufsicht der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Anhand dcrcxplodicrtcn Darstellung in Fig. I wird der Aufbau einer Einrichtung /\\x Auslösung eines
Vorganges in einem Tonbandgerät beschrieben. Unten ist ein Gehäuseteil lh (Antriebsseitc der Rutseh-
kupplung) zu erkennen, das nach Art eines Zylinders ausgebildet ist, der an seiner unteren Seite mit Ausnahme
einer zentralen Bohrung geschlossen und an seiner oberen Seite offen ausgebildet ist. Auf dem
oberen Rand der Wandung des Gehäuseteils Ib sind kleine Stifte 2c angeordnet. Das Gehäuseteil 2b wird
durch einen weiter oben dargestellten Deckel la abgeschlossen, wobei die Stifte 2c von entsprechenden
Öffnungen 2ddes Deckeb2a aufgenommen werden.
Der Deckel 2a trägt das der Antriebsseite zugeordnete
Hauptrad 2.
In Fig. 1 ist ein weiteres nach Art eines an seiner oberen Seite offenen Zylinders ausgebildetes Teil 12
zu erkennen, dessen Innenwandung mit einer Innenverzahnung versehen ist, wodurch das der Abtriebsseite zugeordnet Hauptrad 10 gebildet wird. Der Boden
des zylinderförmigen Teiles 12 ist ebenfalls mit einer zentralen Bohrung Ic versehen. Auf dem Boden
ist eine die zentrale Bohrung Ic umfassende Hohlwelle la, Ib angeordnet, deren unterer Teil la rund
und deren oberer Teil Ib eckig zur Aufnahme eines nicht gezeigten Mitnehmerteiles für die Cassette ausgebildet
ist. Zwischen den Teilen 12 und 2,b liegt ein Filzring 29 als Kupplungsbelag für die Rutschkupplung.
Der scheibenförmige Steg 9 mit einer Hohlachse 9e, die mit einer Bohrung 9b versehen ist, wird auf
die Hohlwelle la aufgeschoben. Die Bohrung 9b ist so bemessen, daß der Steg 9 um die Hohlwellen la
drehbar ist. Der Steg weist auf seiner oberen Seite zwei kleine Achsen 7a, Ib zur Aufnahme der Zahnräder
8a, 8b auf. Die auf den Achsen 7a, Ib angeordneten Zahnräder 8α,-8ί>
stehen miteinander in Eingriff. Die A.chse Ib ist auf dem Steg 9 an einer solchen Stelle
angeordnet, daß das Zahnrad 8b auch mit dem Hauptrad 10 in Eingriff steht. Bei der soweit in der
beschriebenen Art zusammengefügten Einrichtung wird der Deckel 2a mit seiner Bohrung 2e auf die
Hohlachse 9a so weit aufgeschoben, bis der Deckel 2a das obenerwähnte Gehäuseteil 2b abschließt. Die
Stifte 2c befinden sich dann in den öffnungen 2d des
Deckels 2a.
Auf der dem Steg 9 zugewandten Seite des Deckels 2a ist symmetrisch um dessen Bohrung 2e herum ein
Zahnrad 2 vorgesehen, das fest mit dem Deckel 2a verbunden ist. Dieses Zahnrad stellt das andere, dem
Antrieb zugeordnete Hauptrad 2 der Getriebeanordnung dar. Mit dem Hauptrad 2 steht das bereits erwähnte
Zahnrad 8a in Eingriff, so daß die beiden Haupträder 2 und 10 über die beiden kleinen Zahnräder
8a, 8b miteinand?r gekuppelt sind. Die Bohrung Ie des Deckels 2a ist etwas größer als der Außendurchmesser
der Hohlachse 9a gewählt, so daß der Deckel 2a um die Hohlachse 9a drehbar ist.
Bei geschlossenem Gehäuse 2b, 2a ragt die Hohlachse 9a des Steges 9 durch die Bohrung Ie über den
Deckel 2a hinaus. Auf diesen hinausragenden Teil der Hohlachse 9a wird eine mit einer entsprechenden
Bohrung versehene Scheibe 57 aufgebracht. In der Innenwandung der genannten Bohrung der Scheibe
57 ist eine öffnung zur Aufnahme einer Rolle 40 und einer Feder 39 vorgesehen. Durch die Hohlachse 9 a,
die beschriebene Scheibe 57 sowie durch die Rolle 40 und die Feder 39 ist in bekannter Weise ein Freilauf
(Freilaufkupplung) gebildet. Die bekannte Wirkung der Freilaufkupplung besteht darin, daß sie einer der
beiden möglicher, Drehrichtungen des Steges 9 hemmend entgegenwirkt und dadurch die Scheibe 57 in
dieser Drehrichtung von dem Steg 9 mitgedreht wird. Eine so bewirkte Drehung der Scheibe 57 kann beispielsweise
zur automatischen Abschaltung des Bandantriebes ausgenutzt werden.
Das Gehäuse 2b, la wird im zusammengebauten Zustand durch die Federkraft einer Feder 59, die auf
einer mit einem Ansatz 37 versehenen Hohlachse 35 angeordnet ist, zusammengehalten. Die Hohlachse 35
wird von oben durch die öffnungen 9b, Ic und 29a
geführt. Anschließend wird die Feder 59 von unten auf die Hohlachse 35 aufgeschoben und zusammengedrückt.
Die Feder wird gehalten durch die als Gegenlagcr wirkende Unterlegscheibe 60 und den Klemmring
38 (Benzing-Sicherung). Die zusammengebaute Einrichtung wird von einem Antriebs-Reibrad 30 angetrieben,
welches seinerseits von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird.
In Fig. 2 sind ein Querschnitt und eine Draufsicht der Einrichtung dargestellt. Gleiche oder einander
entsprechende Teile aus Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. In Fig. 2 oben wird das zylindrische Gehäuseteil Ib von einem
>viotor angetrieben, wie dies in Fig. 1 durch das Antriebs-Reibrad angedeutet
ist. Wegen der festen Verbindung des Gehäuseteiles Id mit dem Deckel 2a wird auch das eine
Hauptrad 2 angetrieben. Dieses Hauptrad 2 ist also dem Antrieb zugeordnet. Über die durch den Filzring
29 gebildete Rutschkupplung wird auch das andere Hauptrad 10 angetrieben, welches dem Aufwickelteller,
also dem Teil 12, zugeordnet ist. Wie unten in Fig. 2 zu erkennen ist, steht das eiern Antrieb zugeordnete
Hauptrad 2 mit dem auf dem Steg 9 angeordnete Zahnrad 8a und das dem Aufwickelteller
zugeordnete Haup'.rad 10 mit dem anderen Zahnrad 8b in Eingriff. Die beiden Zahnräder8a und 8b bilden
auch ein Wendegetriebe, das die anfangs erwähnte erforderliche Richtungsumkehr des Steges auch bei in
gleicher Richtung laufenden Haupträdern ermöglicht. Es ist also möglich, das dem Antrieb zugeordnete
Hauptrad 2 direkt vom Antrieb und das dem Aufwikkelteller
zugeordnete Hauptrad 10 direkt über die Rutschkupplung anzutreiben. Zusätzliche Zahnräder
sind hierbei nicht erforderlich. Die beiden Zahnräder 8a und 8b weisen nämlich entgegengesetzte Drehrichtungen
auf, so daß die beiden Haupträder 2, 10 die über die beiden Zahnräder 8a, 8b gekuppelt sind,
gleiche Drehrichtungen aufweisen können.
In Fig. 2 oben ist besonders deutlich zu erkennen, wie die geschlossene Einrichtung mittels der auf der
Auflagscheibe 60 aufliegenden Feder 59 zusammengehalten wird, die über den Ansatz 37 das mit dem
Filzring 29 versehene Teil 12 gegen den Boden des Gehäuseteils Ib drückt. Die so gebildete Rutschkupplung
bewirkt, da3 die Drehzahl des Hauptrades 10 kltiner (höchstens jedoch gleich) als die Drehzahl
des anderen Hauptrades 2 ist. Die Differenz der beiden unterschiedlichen Drehzahlen wird auch als
Schlupf bezeichnet. Bei der Bemessung der Übersetzungsverhältnisse der Getriebeanordnung ist berücksichtigt,
daß das abtreibende Hauptrad 10, das dem Aufwickeltellei zugeordnet ist, eine größere Zahnradgeschwindigkeit
als das angetriebene Hauptrad 2 hat, obwohl wegen des erwähnten Schlupfes das Hauptrad 10 weniger Umdrehungen macht, als das
antreibende Hauptrad 2. Dies ist möglich, weil das abireibende Hauntrad 10 gegenüber dem angetriebenen
Hauptrad gröber dimensioniert und nach außen als Außenzahnrad gelegt ist. Das Außenzahnrad be-
stimmt durch die höhere Umfangsgeschwindigkeit die
Drehrichtung des Steges 9.
Im normalen Bctriehsfall dreht sich in Fig. 2 unten der Steg 9. auf dem das Wendegetriebe Ha, Hh angeordnet
ist. nur in die Drehrichtung der Haupt rüder 2. 10. Es ist auch möglich, daß tier Steg durch
entsprechende Dimensionierung der Übersetzungen bei normalem Betrieb stillsteht oder sich nur sehr
langsam in die eine Richtung bewegt. Wenn der Aufwickelteller stehenbleibt, weil ζ. Γ3. das Bandende erreicht
ist oder sogenannter Bandsalat auftritt, dreht
sich nur noch das dem Antrieb zugeordnete Hauptrad 2 Als Folge davon kehrt sich die Drehrichtimg
des Steges 9 um. wobei das Zahnrad Hh auf der Verzahnung des Hauptrades 10 umlauft. Diese Bewegungsumkehr
des Steges 9 wird beispielsweise dazu ausgenutzt, den Antrieb automatisch abzuschalten.
Dies kann über die bereits erwähnte Freilaufkupplung erfolgen, rls ist jedoch autli nmgliCn. auf eine 'rcilaufkupplung
/u verzichten. In diesem Fall kann auf die durch den Deckel 2a hinausragende Hohlachse
9» des Steges 9 beispielsweise eine Sägezahnscheibe angeordnet werden, die in einer der beiden möglichen
Drehriehtungen einen Hebel bewegt, der einen Schalter zur Abschaltung ties Antriebs betätigt.
Bei tier beschriebenen Hinrichtung besteht die
Möglichkeit, tlas von der Federkraft tier Fetler 59 vermittelte
Drehmoment in einer in der DIi-PS 241(>7(il)
beschriebenen Weise zu ändern. Die Übersetzungsverhältnisse
der Getrieheanordnung können nämlich auch so gewählt sein, daß eine Bewegungsumkehr ties
Steges 9 bei normal laufendem Antrieb schon dann erfolgt, wenn sich die Geschwindigkeit ties Aiifwikkeltellers
verringert und einen bestimmten Mindestwert erreicht hat. Dieser Fall kann z. B. dann auftreten,
wenn sich der Durchmesser des aufgewickelten Bandwickels derart vergrößert hat, daß ein wesentlich
größeres Drehmoment erforderlich ist und daß sich tier Schlupf der Rutschkupplung erhöht. Wegen des
größeren Schlupfes der Rutschkupplung verringert sich die Geschwindigkeit des Aiifwickeltellers. Die
verringerte Geschwindigkeit bewirkt eine Bewein gungsumkchr des Steges 9. wodurch das Drehmoment
vergrößert wird.
Um auch beim schnellen Rücklauf ties Bandwickel
eine automatische Baiulcndahschaltungz.il erreichen,
können zwei getrennte Hinrichtungen tier beschriehci<
neu Art verwendet werden. Je nach Betriebsart (schneller Vorlauf. Aufnahme. Wiedergabe und
schneller Rücklauf) wird dann ein schwenkbares Antriebs-Reibrad 30 die entsprechende zugeordnete
:ii Beim Pausenbetrieb (Betätigen einer »Pausc·-
Taste) eines Kassetten-Tonbandgerätes wirtl tier Antrieb
der Rutschkupplung durch Abheben ties Reibrades unterbrochen, während tier Motor bzw. tier
eigentliche Antrieb weiterläuft. Wenn im vorliegen-
- den Fall, also bei Pausenbetrieb. sowohl das Hauptrad
2 als auch das Hauptrad 10 stehenbleiben, dann bleibt auch der Steg 9 stehen, bewegt sich also nicht
in d> andere Richtung, die eine Abschaltung des Motors
verursachen würde. Die Abschaltung ties Bantl-
ΊΙ antriebs braucht also für den üblichen Pausenbetrieb
nicht unterdrückt zu werden. Somit kanu die Hinrichtung hei allen auftretenden Betriebsarten angewendet
werden.
llieizu 2 Blatt /.cicl'nunücn
Claims (3)
1. Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät, irisbesondere der Abschaltung
des Antriebs, in dem zwischen einem Antriebsrad und dem Aufwickelteller eine Rutschkupplung zur Bildung eines ersten Kupplungsweges
liegt und auf einem zweiten Kupplungsweg das Antriebsrad und der Aufwickelteller
miteinander über ein Umlaufgetriebe (Differentialgetriebe) so gekuppelt sind, daß das eine
Hauptrad des Umlaufgetriebes mit dem Antriebsrad, das andere Hauptrad mit dem Aufwickelteller
verbunden ist und eine Änderung der Drehrichtung des Steges des Umlaufgetriebes in Folge eines
Stillstandes oder langsameren Laufes des Aufwikkeltellers bei Weiterlaufen des Antriebsrads zur
Auslösung des Vorganges herangezogen wird, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenders
Merkmale:
a) Das Antriebsrad ist ais Gehäuse (2 b) ausgebildet, das von einem Deckel (2 a) abgeschlossen
ist, der eine nach innen ragende Außenverzahnung als Hauptrad (2) aufweist. Der Wickelteller weist eine koaxial dazu und
in derselben Ebene liegende Innenverzahnung als Hauptrad (10) auf.
c) Es sind zur Anpassung der gleichsinnigen Drehrichtungen des Antriebsrads (Deckel
la, Gehäuse 2b) und des Wickeltellers zwischen
den Verzahnungen der Haupträder (2, 10) auf den? Steg («) zwei Planetenräder (8a,
8f?) vorgesehen, die ineinander und je mit einem anderen der beiden Haupträder (2,
10) kämmen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dem Wickelteller
zugeordneten Hauptrad (10) und der Innenseite des Bodens des Gehäuses (2b) ein Filzring (29)
vorgesehen ist und daß der Boden und das Hauptrad (10) durch die Kraft einer Feder (59) zusammengedrückt
werden, wobei der Filzring (29) eine Rutschkupplung zwischen diesen Teilen bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Steges (9)
mittels einer Hohlachse (9a) durch eine zentrale Bohrung (Ie) des Deckels (2a) des Gehäuses (2b)
aus dem Gehäuse (Ib) herausgeführt ist und daß
die Hohlachse (9α) über eine Freilauf-Kupplung (39, 40, 57) den Vorgang auslöst.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509306 DE2509306C3 (de) | 1974-04-24 | 1975-03-04 | Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät |
JP5020375A JPS50145107A (de) | 1974-04-24 | 1975-04-24 | |
GB1706875A GB1506625A (en) | 1974-04-24 | 1975-04-24 | Tape recorders |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419769 DE2419769C3 (de) | 1974-04-24 | 1974-04-24 | Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät |
DE19752509306 DE2509306C3 (de) | 1974-04-24 | 1975-03-04 | Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509306A1 DE2509306A1 (de) | 1976-09-09 |
DE2509306B2 DE2509306B2 (de) | 1980-10-30 |
DE2509306C3 true DE2509306C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=25767034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509306 Expired DE2509306C3 (de) | 1974-04-24 | 1975-03-04 | Einrichtung zur Auslösung eines Vorganges in einem Tonbandgerät |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50145107A (de) |
DE (1) | DE2509306C3 (de) |
GB (1) | GB1506625A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286773B (de) * | 1968-04-13 | 1969-01-09 | Dual Gebrueder Steidinger | Abschalteinrichtung fuer ein Tonband-Kassettengeraet |
FR2094626A5 (de) * | 1970-06-26 | 1972-02-04 | Cit Alcatel |
-
1975
- 1975-03-04 DE DE19752509306 patent/DE2509306C3/de not_active Expired
- 1975-04-24 GB GB1706875A patent/GB1506625A/en not_active Expired
- 1975-04-24 JP JP5020375A patent/JPS50145107A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2509306B2 (de) | 1980-10-30 |
JPS50145107A (de) | 1975-11-21 |
DE2509306A1 (de) | 1976-09-09 |
GB1506625A (en) | 1978-04-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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