DE1959286A1 - Vakuumtrockenvorrichtung fuer tierische Haeute od.dgl. - Google Patents

Vakuumtrockenvorrichtung fuer tierische Haeute od.dgl.

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DE1959286A1
DE1959286A1 DE19691959286 DE1959286A DE1959286A1 DE 1959286 A1 DE1959286 A1 DE 1959286A1 DE 19691959286 DE19691959286 DE 19691959286 DE 1959286 A DE1959286 A DE 1959286A DE 1959286 A1 DE1959286 A1 DE 1959286A1
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Cartigliano Ind Metalmecc
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    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/045Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum for drying thin, flat articles in a batch operation, e.g. leather, rugs, gels
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • "Vakuumtrockenvorrichtung für tierische Häute od. dal." Die Erfindung betrifft eine Vakuumtrockenvorrichtung für tierische Häute od. dgl., mit einer beheizten, etwa waagerecht liegenden Tischplatte zur Auflage der zu trocknenden Haut und einem auf die Tischplatte aufsetzbaren Deckel, der aus einem starren, luftdicht gegen die Tischplatte andrückbaren Umfangsrahmen und einer darauf gespannten, elastischen, luftundurchlässigen Membran besteht, wobei die zwischen Deckel und Tischplatte gebildete Kammer über einen Dampfkondensator mit einer Luftsaugptunpe verbindbar ist.
  • Der Dampfkondensator der bekannten Vakuumtrockenvorrichtungen dieser Art besteht aus einem kastenförmigen, vom Kühlwasser durchflossenen Gehäuse, durch welches sich mehrere, einerseits mit der Katnmer zwischen Deckel und Tischplatte und andererseits mit der Luftsaugpumpe verbundene Dampfrohre erstrecken. Dieser Dampfkondensator weist den Nachteil auf, dass der Innenraum der Dampfrohre. sehr schwer zugEnglich ist und praktisch nicht gereinigt werden kann.
  • Andererseits ist bei Vakuumtrockenvorrichtungen für tierische Häute od. dgl. der aus der Haut aufsteigende, in den Dampfkondensator eingesaugte utd' darin niederzuschlagende Dampf sehr stark mit Salzen und anderen, aus der Haut mitgerissen Verunreinigungen geladen, die sich bei der Dampfkondensation auf der Dampfseite der Kühlflächen ablagern.
  • Bei den bekannten, in Vakuumtrockenvorrichtungen für tierische Häute od. dgl. eingebauten Dampfkondensatoren mit Dampfrohren können die auf der Dampfseite, d. h. auf der Innenwandung der Dampfrohre gebildeten Ablagerungen und Verschmutzungen praktisch nicht entfernt werden, so dass sie allmählich die Dampfrohre verstopfen und gleichzeitig auch den Wärmeaustausch zwischen Dampf und Kühlmittel erschweren.
  • Dadurch wird der Wirkungsgrad des Dampfkondensators und infolgedessen auch das in der Kammer zwischen Deckel und Tischplatte erzielbare Vakuum fortschreitend herabgesetzt, während die Temperatur in der genannten Kammer allmählich zunimmt. Die getrockneten Häute weisen deshalb schon nach ver hältnismässig kurzer Betriebszeit der Vakuumtrookenvorriohtung eine un@erwünscht hohe, fortschreitend zunehmende Bestfeuchtigkeit auf, bzw. es ergeben sich unzulässig hohe Feuchtigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Häuten eines grösseren Hau?tpostens. Ausserdem wird die Luftsaug pumpe sehr bald tiberbelastet und muss nach verhältnismässig kurzer 3etriebszeit wegen 3eschädigung ausgewechselt werden. Schliesslich sind die bekannten Dampfkondensatoren in Vakuumtrockenvorrichtungen für tierische Häute od. dgl.
  • sehr gross und sperrig, so dass sie bei ihrer üblichen Anordnung unterhalb der Tischplatte der Vakuumtrockenvorrichtung fast den ganzen Raum im Untergestell dieser Vorrichtung einnehmen und sehr wenig Platz fUr die Unterbringung der übrigen erforderlichen Aggregate freilassen.
  • Aiffgabe der Srfindun ist es, diese Nachteile der bekannten iampfkondensat oren in Vakuumtrockenvorrichtungen für tierische Heute od. dgl. der eingangs genannten Art zu beheben und diese Vakuumtrockenvorrichtungen mit einem solchen Dampfkondensator auszurüsten, bei dem die Kühlflächen auf der Dampfseite leicht zugänglich sind und von den darauf abgelagerten Verschmutzungen mit bedeutend kleinerem Instandhaltungsaufwand gereinigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Dampfkondensator aus einem einerseits mit dem Dampfeintritt und andererseits mit der Luftsaugpumpe verbundenen Gehäuse und in diesem angeordneten, vom Kühlmittel durchflossenen Kühlrohren besteht.
  • Bei dieser Ausbildung des Dampfkondensators wird der Dampfraum durch den gesamten Innenraum des Kondensatorgehäuses gebildet, während das Kühlmittel, im allgeueinen Wasser, durch die Kühlrohre fliesst. Der Dampf schlägt sich also auf die Aussenwandung der EUhlrohre nieder. Die Aussenseite der Kühlrohre ist aber viel leichter, z.B. nach der Abnahme eines Stirnbodens des Kondensatorgehäuses zugänglich, so dass die auf der Aussenwandung der Kühlrohre gebildeten Ablagerungen und Verschmutzungen bedeutend einfacher bzw. mit kleinerem Arbeits- und Zeitaufwand und infolgedessen auch öfters,jedoch praktisch ohne Erhöhung der Instandshaltungskosten entfernt werden können. Dadurch werden die eingangs aufgezeigten, in den bekannten Vakuumtrockenvorrichtungen für tierische Häute od. dgl. auftretenden, betriebstechnischen Schwierigkeiten behoben, die durch die schwer zu entfernenden Ablagerungen und Verschmutzungen auf der Dampfseite der Kd'hlflächen im Kondensator und durch die davon bedingte, fortschreitende Herabsetzung des Dampfdurchflussquerschnitts einerseits und des Wärmeaustauschss zwischen Dampf und Kühlmittel andererseits bewirkt werden. Insbesondere weisen die einzelnen, getrocknetan Häute auch nach längerer Betriebazeit der Vakuumtrockenvorrichtung praktisch die selbe Restfeuchtigkeit auf. Die Luftsaugpumpe wird nicht überlastet und braucht nicht so oft wie bisher ausgewechselt zu werden.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Lerkmal der Erfindung weist der DampfRondensator ein langgestrecktes, vorzugsweise rohrförmiges Gehäuse mit in Längsrichtung verlaufenden, einen grossen Teil des Gehäusequerschnitte einnehmenden Kühlrohren auf. Dieser Dampfkondensator weist in Verbindung mit der erforderlichen Leistung sehr kleine Abmessungen und eine solche Form auf, dass er bei der ueblichen Anordnung unterhalb der Tischplatte der Vakuumtrockenvorrichtung einen ausreichenden Platz im Untergestell dieser Vorrichtung zur Unterbringung der anderen Aggregate freilässt.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann der Dampfkondensator U-förmig gebogene Kühlrohre aufweisen, die an der einen Stirnseite des róhrförmigen Kondensatorgehäuses mit einem Ende in eine Eintrittskammer und mit dem anderen Ende in eine Austrittkammer für das Kühlmittel auslaufen, wobei beide Enden der Kühlrohre an einem Rohrboden befestigt sind, der lösbar und zusammen mit dem Kühlrohrbündel abnehmbar zwischen dem Kondensatorgehäuse und einem stirnseitigen, durch eine Zwischenwand in die Ein- und Austrittskammern für das Ktihimittel unterteilten Abschlusskopf eingebaut ist. Bei dieser Ausbildung ist die Wartung des Dampfkondensators, d.h. die Reinigung der Hohlrohre von den aussenseitig an diesen abgelagerten Verschmutzungen besonders einfach, da nach der Abnahme des stirnseitigen Abschlusskopfs das ganze Bündel der U-förmigen Kühlrohre zusammen mit dem Rohrboden aus dem Kondensator -gehäuse herausgezogen und ausserhalb desselben gereinigt werden kann.
  • Bei Vakuumtrockenvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art, bei denen die Luftsaugpumpe mit der zwischen Deckel und Tischplatte gebildeten Kammer über mehrere, in dem Randteil des vom Deckel abgedeckten Bereichs der Tischplatte vorgesehene und in Abständen voneinander längs mindestens einer Seite der Tischplatte angeordnete Saugdurchbrüche verbunden ist, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein zusätzlicher Vorteil dadurch erzielt werden, dass sich das Dampfkondens@torgehäuse möglichst dicht unterhalb der Tischplatte längs der den Saugdurchbrüchen zugeordneten Tischplattenseite erstreckt und mit den Saugdurchbrüchen unmittelbar oder mittelbar, z.B. Uber eine zwischenge schaltete längsgerichtete Sammelleitung durch mehrere, mU-glichst kurze, in Abständen voneinander angeordnete Dampfeintrittstutzen verbunden ist.
  • Bei dieser Anordnung liegt der Dampfkondensator in mUglichst unmittelbarer Nähe zu der Kammer zwischen Deckel und Tischplatte, in der der zu kondensierende Dampf erzeugt wird, so dass der Dampfweg zwischen dieser Kammer und dem Dampfkondensator möglichst kurz und gleichzeitig auch auf eine Vielzahl von Dampfeintrittatutzen verteilt ist, Dadurch werden die Strömungswiderstände und infolgedessen auch die Saugdruckverluste zwischen der genannten Vakuumtrockenkammer und dem Dampfkondensator auf ein Mindestmass herabgesetzt.
  • Die Luftsaugpumpe kann deshalb bei dieser Anordnung des Dampfkondensators so ausgelegt werden, dass sie am Anfang des Trocknungsvorgangs nur die zur Einleitung der DSmpfkondensation erforderliche Saugwirkung ausübt und anschliessend nur die zur WeiterfUhrung der Kondensation erforderlichen Bedingungen aufrechterhält, d.h. die nicht kondensierbare, im Betrieb durch Leckstellen zwischen Deckel und Tischplatte eventuell eintretende Aussenluft absaugt und abführt. Durch die möglichst kurze Länge der Dampfleitungen zwischen dem Dampfkondensator einerseits und der zwischen Deckel und Tischplatte gebildeten Vakuumtrockenkammer andererseits und durch den daraus folgenden,sofortigen bsw. fast unmittelbaren Eintritt des Dampfes aus der genannten Kammer in den Dampfkondensator werden unerwünschte, fUr die Häute schädliche Teilkondensationen des Dampfes in der Vakuumtrockenkammer bzw. auf dem Weg zwischen dieser Kammer und dem Dampfkondensator vermieden. Die Anordnung des Dampfkondensators unterhalb der Saugdurchbrüche der Tischplatte, d.h. in der Nähe der entsprechenden Tischplattenkante, ermöglicht einen bequemen Zugang zu dem Dampfkondensator und erleichtert den Abbau desselben bzw. des Kühlrohrbündels bei den periodischen Wartungs- und Reinigungsarbeiten.
  • Weitere Lerkinale und d Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Fig. 1 - eine Vakuumtrockenvorrichtung für tierische Häute od. dgl. mit zwei erfindungsgemäss ausgebildeten und angeordneten Dampfkondensatoren, im Aufriss.
  • Fig. 2 - einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 - einen vertikalen Schnitt durch die Tischplatte und die Dampfkondensatoren nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Fig. 4 - einen Längsschnitt durch einen Dampfkondensator, in grasserem Masstab.
  • Fig. 5 - einen Querschnitt durch den Dampfkondensator nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Fig. 6 - das eine Stirnende des Dampfkondensators mit abgenommenem Abschlusskopf und teilweise zusammen mit dem Rohrboden herausgezogenem Kühlrohrbündel, in schaubildlicher Darstellung.
  • Die dargestellte Vakuumtrockenvorrichtung für tierische Häute od. dgl. besteht in an sich bekannter Weise aus einer waagerechten Tischplatte 1 zur Auflage der zu trocknenden Haut P und einem auf die Tischplatte 1 aufsetzbaren Deckel 3. Die Tischplatte 1 ist gleichförmig beheizt und bildet zu diesem Zweck den oberen Abschluss eines darunterliegenden Heizkastens 2, durch den als Heizmittel heißes O1 oder gesättigter Niederdruckdampf zwangsläufig umläuft. Der Deckel 3 besteht aus einem starren UmSangsrahmen, der mit einer durchgehenden Dichtung luftdicht an der Tischplatte 1 anliegt. Auf diesem Umfangsrahmen ist eine elastische, luft durchlässige, z.3. aus Gummi hergestellte Membran gespannt, die auf ihrer unteren, gegen die Raut P flach andru'ckbaren Seite eine.luftdurchlässige, z.B. aus einem weitmaschigen metallnetz und einem Filzbelag od. dgl. bestehende Schicht aufweist. Diese Ausbildung des Deckels 3 ist an sich bekannt und deshalb in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
  • Auf den zwei gegenUberliegenden Längsseiten der Tischplatte 1 sind in den entsprechenden Randteilen der Tischplatte 1 Saugdurchbrüche 4 vorgesehen, die in Abständen voneinander längs der zugeordneten Tischplattenseite angeordnet. sind und seitlich ausserhalb der Haut P in den vom Deckel 3 abgedeckten Bereich, d.h. in die zwischen Deckel 3 und Tischplatte 1 gebildete Kammer auslaufen. Die Saugdurchbrüche 4.
  • auf jeder Tischplattenseite stehen mit einer zugeordneten, unmittelbar unterhalb der Tischplatte 1 vorgesehenen Sammel leitung 5 in Verbindung. Die zwei Sammelleitungen 5. sind über je einen zugeordneten Dampfkondensator D mit einer im hohlen Untergestell der Vakuumtrockenvorrichtung angeordneten; Luftsaugpumpe 19 verbunden.
  • Jeder Dampfkondensator D besteht aus einem langgezogenen, rohrförmigen Gehause 7, das sich in waagerechter Richtung möglichst dicht unterhalb der zugeordneten Sammelleitung 5 längs der entsprechenden, mit den Saugdurchbrüchen 4 versehenen Seite der Tischplatte 1 erstreckt und etwä die Länge dieser Tischplattenseite aufweist. Das Kondensatorgehäuse 7 ist Uber mehrere, mdglichst kurze, in Absenden voneinander angeordnete Dampfeintrittstutzen 6 mit der zugeordneten Sammelleitung 5 verbunden. Das eine, rechts in Fig. 1, 2 und 4 liegende Ende 107 des Kondensatorgehäuses 7 ist geschlossen und über eine Saugleitung 17 und eine weitere, beiden Dampfkondensatoren D gemeinsame Leitung 18 mit der Luftsaugpumpe 19 verbunden. Das andere Ende des Dampfkondensatorgehäuses 7 weist einen radial vorspringenden Flansch 207 auf, an dem unter Zwischenschaltung eines Rohrbodens 8 ein hohler Abschlusskopf 13 ldsbar befestigt ist.
  • Der stirnseitig vor dem Rohrboden 8 im Abschlusskopf 13 gebildete Raum ist durch eine Zwischenwand 14 in eine Eintritts kammer 11 und eine Austrittskammer 12 für das Kühlwasser unter teilt. In dem Kondensatorgehäuse 7 sind längsgerichtete U-förmig gebogene Kühlrohre 9 angeordnet, die mit ihren offenen Ein- und Auslaufenden am Rohrboden 8 befestigt sind.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass das eine Ende, jedes Kühlrohrs 9 mit der Wassereintrittskammer 11 und das andere Ende mit der Wasseraustrittskammer 12 im Abschlusskopf 13 in Verbindung stehen. Die Wassereintrittskammern 11 beider Dampfkondensatoren D sind über Leitungen 15 mit der Zufuhrleitung'115 eines nicht dargestellten Kühlwasserversorgungssystems verbunden. Die Wasseraustrittskammern 12 der beiden Dampfkondensatoren D stehen dagegen Uber Leitungen 16 mit e iner gemeinsamen KUhlwasser'-AbfUhrleitung 116 in Ver bindung, wie insbesondere in Sig. 2 dargeatellt ist.
  • Die bei angehobenem Deckel 3 auf der Tischplatte 1 ausgebreitete Haut P wird nach dem Absenken des Deckels 3 in der zwischen diesem und der Tischplatte 1 gebildeten, luftdichten Kammer eingeschlossen und durch die Deckelmembran abgedeckt. Anschliessend wird in der genannten Kammer durch die Luftsaugpumpe 19 über die Dampfkondensatoren D und die Saugdurchbrüche 4 der Tischplatte 1 ein Vakuum erzeugt. Dadurch wird die elastische Membran des Deckels 3 durch den äusseren Überdruck gegen die Haut P gedrückt und presst diese gegen die Tischplatte 1. Der aus der Haut P infolge der Erwärmung aufsteigande Wasserdampf entweicht durch die luftdurchlässige Schicht auf der Unterseite der Deckelmembran und wird uber die Saugdurchbrüche 4 der Tischplatte 1 und die daran angeschlossenen Sammelleitungen 5, sowie über die Dapfeintrittstutzen 6 in das Gehäuse 7 der zugeordneten Dampfkondensatoren D angesaugt. In den Dampfkondensatoren D schlägt sich der Dampf an dsn Aussenwandungen der wasserdurchflossenen Kühlrohre 9 nieder. Das Kondensat wird aus dem Gehäuse 7 der, Dampfkondensatoren D durch die Saugleitungen 17 abgeführt. Durch die Dampfkondensation wird das anfänglich in der Kammer zwischen Deckel 3 und Tischplatte 1 erzeugte Vakuum ptisch unverändert beibehalten. Die im Be trieb weiterarbeitende Luftsaugpumpe 19 sorgt ebenfalls dafür, das genannte Vakuum aufrecht zu erhalten, indem sie die durch Leckstellen zwischen Deckel 3 und Tischplatte 1 eindringende Aussenluft absaugt.
  • Die von dem Da;f aus der Haut P mit gerissenen Salze und Teruareinigungen lagern sich auf dir Aussenseite der Kühlrohre 9 ab und können deshalb durch periodische Reinigung leicht entfernt werden. Zu diesem Zweck werden die stirnzeitigen Abschlussköpfe 13 der Dampfkondensatoren D abge- -kommen und die Kühlrohrbündel 9 zusammen mit den daran befestigten Rohrboden 8 aus den Kondensatorgehäusen 7 herausgezogen, wie insbesondere in Fig. 6 angedeutet ist. Durch den kurzen Dampfweg zwischen den Saugdurchorüchen 4 in der Tischplatte 1 und den zugeordneten, unaittelbar unterhalb der Sammelleitungen 5.gelegenen Dampfkondensatoren D wird eine teilweise Kondensation des Dampfes vor dessen Eintritt in die Dampfkondensatoren D vermieden. Die auf den Längsseiten der Tischplatte 1 angeordneten Dampfkondensatored D sind von aussen bequem zug@glich, so dass die Wartungsarbeiten zur Reinigung der Kühlrohre 9 schnell und leicht durchgeführt werden können. Gleichzeitig wird der gesamte übrige, zwischen den Dampfkondensatoren D liegende Raum im Üntergestell der Vakuumtrockenvorrichtung unterhalb der Tischplatte 1 für die Unterbringung der anderen Aggregate freigelassen, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestell te Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich.
  • Andererseits können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare Merkmale, einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten, auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    W Vakuumtrockenvorrichtung für tierische Häute od. dgl., mit einer beheizten, etwa waagerecht liegenden Tischplatte zur Auflage der zu trocknenden Haut und einem auf die Tischplatte aufsetzbaren Deckel, der aus einem starren, luftdicht gegen die Tischplatte andrückbaren Umfangsrahmen und einer darauf gespannten, elastischen, luftdurchlässigen Membran besteht, wobei die zwischen Deckel und Tischplatte gebildete Kammer über einen Dampfkondensator mit einer Luftsaugpumpe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfkondensator (D) aus einem einerseits mit dem Dampfeintritt (6) und an-.
    dererseits mit der Luftsaugpumpe (19) verbundenen Gehause (7) und in diesem angeordneten, vom Kühlmittel durchflossenen Kühlrohren (g) besteht.
  2. 2. Vakuumtrockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfkondensator (D) ein langgestrecktes, vorzugsweise rohrförmiges Gehäuse (7) mit in Längsrichtung verlaufenden, einen grossen Teil des Gehäusequerschnitts einnehmenden Kühlrohren (9) aufweist.
  3. 3. Vakuumtrockenvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfkondensator (D) U-förmig gebogene. KühLrohre (9) aufweist, die an der einen Stirnseite (207) des rohrförmigen Kondensatorgehäuses (7) mit einem Ende in eine Eintrittskammer (12) für das Kühlmittel auslaufen, wobei beide .Enden der Kühlrohre (9) an einem Rohrboden (8) befestigt sind, der ldsbar und zusammen mit dem Kühlrohrbündel abnehmbar zwischen dem Kondensatorgehäuse (7) und einem stirnseitigen, durch eine Zwischenwand (14) in die i£'in- und Austrittskammern (11 , 12) für das Kühlmittel unterteilten Abschlusskopf (13) eingebaut ist.
  4. 4. Vakuumtrockenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei der die Luftsaugpumpe mit der zwischen Deckel und ischplatte gebildeten Kammer Uber mehrere, in dem Randteil des vom Deckel abgedeckten Bereichs der Tischplatte vorgesehene und in Abständen voneinander längs mindestens einer Seite der Tischplatte angeordnete Saugdurchbrüche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Dampfkondensatorgehäuse (7) m'dglichst dicht unterhalb der Tischplatte (1) längs der den Saugdurchbrüchen (4) zugeordneten Tischplattenseite erstreckt und mit den Saugdurchbrüchen unmittelbar oder mittelbar, z.B. über eine zwischengeschaltete, längsgerichtete Sammelleitung (5), durch mehrere, möglichst kurze, in Abständen voneinander angeordnete Dampfeintrittstutzen (6) verbunden ist.
  5. 5. Vakuumtrockenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längs verschiedenen, insbesondere entgegengesetzten Seiten der Tischplatte (1) angeordneten Dampfkondensatoren (D)- in Parallelschaltung an einer gemeinsamen Luftsaugpumpe (19) und an gemeinsamen Zufuhr- und Abfiihrleitungen (115 bzw. 116) für das Kühlmittel angeschlossen sind.
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