DE1027698B - Luftgekuehlter Kondensator fuer ortsfeste Dampfkraftanlagen - Google Patents

Luftgekuehlter Kondensator fuer ortsfeste Dampfkraftanlagen

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DE1027698B
DE1027698B DEG18562A DEG0018562A DE1027698B DE 1027698 B DE1027698 B DE 1027698B DE G18562 A DEG18562 A DE G18562A DE G0018562 A DEG0018562 A DE G0018562A DE 1027698 B DE1027698 B DE 1027698B
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Germany
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cooling element
air
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capacitor according
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DEG18562A
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Dipl-Ing Kurt Ulbricht
Dipl-Ing Heinrich Weiss
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Luftgekühlter Kondensator für ortsfeste Dampfkraftanlagen Die Verwendung von Luft als Kühlmittel für Kondensatoren ist an sich seit langem bekannt. Man hat derartige Kondensatoren zunächst vorwiegend für Fahrzeuge mit Dampfantrieb, z. B. Lokomotiven, entwickelt, weil der Wegfall des Kühlwassers eine entsprechende V erringerung des Gesamtgewichtes der Antriebsanlage ermöglicht. Es gibt aber auch schon ortsfeste Dampfkraftanlagen mit luftgekühlten Kondensatoren, deren praktische Bedeutung, abgesehen von ihren sonstigen Vorteilen, um so größer wird, je schwieriger sieh die für solche Zwecke erforderlichen großen Kühlmittelmengen in Form von aufbereitetem Wasser beschaffen lassen.
  • Für den letztgenannten Zweck hat man verschiedene Bauarten von luftgekühlten Kondensatoren entwickelt, die je nach den Unterschieden bezüglich der Anordnung der Kühlelemente als Dach-, Kamin-, Doppelkamin-, Axial- und Schachtkühlerform bezeichnet werden. Damit ist zwar das Problem der Verwendung von Luft als Kühlmittel bei ortsfesten Dampfkraftanlagen grundsätzlich insoweit gelöst, als einesteils die Betriebskosten nicht höher als bei wassergekühlten Kondensatoren und andererseits die Mängel hinsichtlich des Wasserkreislaufes beseitigt worden sind. Trotzdem sind die bekannten Ausführungen noch keineswegs restlos zufriedenstellend, sondern wegen des großen Raumbedarfes, des großen Gewichtes, der hohen Anlagekosten, des zum Teil verwickelten Aufbaues und der unvollkommenen Kühlluftbeaufschlagung der Rohrelemente weiter verbesserungsbedürftig.
  • Die Erfindung geht von einer Bauart aus, bei der eine lotrechte Achse umgebende Kühlelementengruppen in dem von einem höher und zentral angeordneten Lüfter erzeugten Kühlluftstrom liegen und an beiden Enden mit als Hohlkörper ausgebildeten Elementen zum Verteilen des Dampfes bzw. zum Sammeln des Kondensates und gegebenenfalls zum Absaugen der Luft verbunden sind. Dabei ist man allerdings durch eine verhältnismäßig steile Anordnung der die Seiten eines Polygons bildenden Kühlelementengruppen in der Länge und Zahl der zugehörigen Rohre mit Rücksicht auf die Gesamtkonstruktion beschränkt. Ferner müssen die als horizontale Ringleitungen ausgebildeten Verteilungs-und Sammelkörper ebenso wie die mit diesen über kurze Rohrstutzen od. dgl. verbundenen Kühlelementengruppen durch ein besonderes Traggerüst mit Konsolen abgestützt werden.
  • Im übrigen läßt sich, ebenso wie bei den sonstigen bisherigen Bauarten, das Kondensat, gleichgültig, wo es anfällt, nur an einer Stelle, nämlich am Austrittsende der Kühlelementengruppen, abziehen. Schließlich können bei einem Ansaugen der Kühlluft am Außenumfang des Kondensators durch mangelnde Reinheit der dortigen Luftschicht gewisse betriebsmäßige Schwierigkeiten entstehen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung zur Hauptsache darin, daß die Kühlelemente aus mehreren übereinander angeordneten und hintereinandergeschalteten Gruppen mit zur Horizontalen geringer, in entgegengesetzten Richtungen verlaufender Neigung bestehen, deren als Stützelemente für den ganzen Kondensatoraufbau ausgebildete, gruppenweise gemeinsame Verteilungs- bzw. Sammelkörper teils mehrere voneinander getrennte Hohlräume, teils einen durchgehenden Hohlraum enthalten und, im Grundriß gesehen, die Eckpunkte je eines kleineren bzw. größeren Polygons bilden, wobei von den inneren Stützelementen der obere Hohlraum an ein zum ganzen Kondensator gleichachsiges Abdampfverteilerrohr und der untere Hohlraum in an sich bekannter Weise an ein gegebenenfalls mit einer besonderen Schleuse und einer Luftabsaugleitung kombiniertes Kondensatabflußrohr angeschlossen ist, während der durchgehende Hohlraum der äußeren Stützelemente mit einem eigenen Kondensatorabflußrohr versehen ist.
  • Die Kühlelemente können, im Grundriß des Kondensators gesehen, verschieden angeordnet sein, und zwar 1. sternförmig zwischen den in Umfangsrichtung um je eine halbe Polygonteilung gegeneinander versetzten inneren und äußeren Stützelementen, von denen jedes mit zwei Kühlelementengruppen verbunden ist, 2. radial zwischen zwei Kreisen, auf denen die inneren und äußeren Stützelemente angeordnet sind, sowie 3. tangential zu dem Kreis, auf dem die inneren Stützlemente angeordnet sind, denen gegenüber die äußeren Stützelemente in Umfangsrichtung entsprechend versetzt sind.
  • Die vorstehend angegebenen Ausführungsmöglichkeiten können somit kurz als Stern-, Radial-oder Tangential-Bauart des Kondensators bezeichnet werden.
  • Jede zwischen zwei Stützelementen angeordnete Kühlelementengruppe kann z. B. aus zwei parallel zueinander geschalteten, von innen nach außen geneigten oberen Elementen und einem diesen nachgeschalteten, von außen nach innen geneigten unteren Element bestehen. Dabei hat das nachgeschaltete Kühlelement unterhalb des zum Niederschlagen des Restdampfes dienenden Rohrbündels ein besonderes Kondensatsammelrohr und mündet zusammen mit diesem austrittsseitig in eine von dem Zuleitungsqu.erschnitt getrennte Kammer im unteren Teil eines inneren Stützelementes. An ,eine solche Kammer können außer dem Kondensatabflußrohr eine damit kombinierte Kondensatschl@euse und eine Luftabsauglei,tung angeschlossen sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll bei einem derartigen Kondensator der Luftstrom zum Unterschied von dem bisherigen allgemein üblichen Diffusor-Prinzip, bei dem die Luft von der Seite her an den Kühlelementen vorbei angesaugt und dann nach oben über einen sich erweiternden Rohrstutzen ausgeblasen wurde, gegebenenfalls gerade umgekehrt mittels des Ventilators von oben her über einen zentralen Rohrstutzen angesaugt werden und nach dem mit Hilfe von Leit- und Abdeckelementen in möglichst gleichmäßiger Verteilung erreichten druckseitigen Beaufschlagen der Kühlelementengruppen seitlich ins Freie austreten. Dieses neuartige Staudruckprinzip hat außer dem intensiveren Beaufschlagen der Kühlrohrflächen den weiteren Vorteil, daß das bisher erfahrungsgemäß vielfach stattfindende Ansaugen von zahlreichen Insekten u. dgl., die auf den Kühlrohren haftenbleiben und dadurch in zunehmendem Maße den Wärmeaustausch beeinträchtigen, praktisch vollkommen vermieden wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß diese Insekten sich überwiegend in einer Zone von wenigen Metern über dem Erdboden befinden, also in der Höhe der Kühlelemente. eines auf dem Boden stehenden Kondensators, aber nicht mehr über dem oberen Rohrstutzen, in den sogar aus noch höheren Luftschichten angesaugt wird.
  • Wenn die vorerwähnten störenden Ursachen nicht gegeben sind, also etwa bei Aufstellung des Kondensators auf dem Dach einer Werkhalle, d. h. in vergleichsweise großer Höhe über dem Erdboden, oder innerhalb eines geschlossenen oder sonstwie insekten-und staubfreien Raumes, kann die Kühlluft auch bei der vorliegenden Bauart in bei anderen Bauarten an sich bekannter Weise am Außenumfang des Kondensators eintreten, mittels des Ventilators an den Kühlelementen vorbeigesaugt werden und dann nach oben durch einen Diffusor austreten.
  • Der Ventilator ist zweckmäßig zusammen mit seinem Antriebsaggregat über und gleichachsig zum Abdampfverteilerrohr angeordnet und wird durch eine dazwischen befindliche Laterne getragen. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig.l eine Ausführungsform je zur Hälfte im Längsschnitt und in Ansicht, Fig. 2 die gleiche Ausführung je zur Hälfte im Ouerschnitt und in Draufsicht, Fig.3 und 4 schematische Teildarstellungen von zwei anderen Ausführungen.
  • Die wesentlichen Bauteile des Kondensators gemäß den Fig. 1 und 2 sind ein Abdampfverteilerrohr 1, konzentrisch dazu als Eckpunkte eines kleineren und eines größeren Polygons gleichmäßig verteilte Stützelemente mit mehreren voneinander getrennten Hohlräumen 2, 7 bzw. einem durchgehenden Hohlraum 3, zwischen diesen als Endkammern dienenden Hohlräumen der inneren und der äußeren Stützelemente bzw. umgekehrt mit geringer Neigung gegenüber der Horizontalen verlaufende Rippenrohrbündel 4, 5 als Kühlelementengruppen, Sammelrohre 6 für Zwischenkondensat, die unter und parallel zu den untersten Rohrbündeln 5 angeordnet sind und zusammen mit diesen in die unteren Hohlräume 7 der inneren Stützelemente münden, daran angeschlossene Köndensatschleusen 8 mit einem gemeinsamen Kondensatabflußrohr 9 und einer gemeinsamen Luftabsaugringleitung 10, eine auf den inneren Stützelementen stehende Laterne 12 mit zylindrischer Wand zur inneren Begrenzung des Luftzuführungsraumes vor den Kühlelementengruppen, ein von dieser Laterne getragener Ventilator 13 mit Antriebsmotor 14 und Zwischengetriebe 15, ein dem Ventilator nachgeschalteter Leitschaufelkranz 16, Abdeckbleche 17, 18, ein Ansaugstutzen 19 mit erweitertem Eintrittsquerschnitt sowie als anschließende Verkleidungsteile ein Mantel 20 und ein bis zum oberen Ende der äußeren Stützelemente herabreichendes Dach 21.
  • Charakteristisch für die sternförmige Anordnung ist, daß die in je einer lotrechten Ebene liegenden Kühlelementengruppen radial nach außen paarweise gegeneinander geneigt sind, wodurch zwischen je zwei benachbarten Gruppen abwechselnd nach innen und außen sich verbreiternde Räume ergeben (vgl. Fig. 2). Dabei sind alle Hohlräume 2, 7 der inneren Stützelemente mit den Rohrbündeln je zwei benachbarter Kühlelementengruppen verbunden. Entsprechend können auch alle Hohlräume 3 der äußeren Stützelemente mit je zwei benachbarten, allerdings zu verschiedenen inneren Stützelementen gehörenden Kühlelementengruppen verbunden sein.
  • Der niederzuschlagende Abdampf wird bei einem solchen, z. B. auf einem Turbinenhaus 22 aufgestellten Kondensator durch den das Endstück der Abdampfleitung bildenden Rohrstutzen 1 den unmittelbar daran angeschlossenen oberen Hohlräumen 2 der inneren Stützelemente zugeführt. Von hier durchströmt der Dampf zunächst die parallel zueinander geschalteten beiden oberen Rohrbündel 4 aller Kühlelementengruppen. Anschließend gelangt das Dampf-Wasser-Gemisch in die Hohlräume 3 der äußeren Stützelemente. Der dort noch verhandene Restdampf wird durch das nachgeschaltete untere Rohrbündel s geführt, während das bereits gebildete Kondensat durch ein unterhalb dieses Bündels mit gleichem Gefälle angeordnetes Rohr 6 abfließt. Die geringe Neigung der Rohrbündel 4, 5 hat den Zweck, einen Kandensatüberhang weitgehend zu vermeiden und dadurch einen besseren Wärmeaustausch zu erreichen.
  • In der an das nachgeschaltete Kühlelement 5 und das Kondensatrohr 6 austrittsseitig angeschlossenen Kammer 7 sammelt sich die ganze Kondensatstange, die dann durch die immer einen gewissen Flüssigkeitsstand aufrechterhaltende Schleuse 8 in das im Inneren des Abdampfverteilerrohres 1 verlegte Abflußrohr 9 übertritt. Die nach dem Niederschlagen des Dampfes übrigbleibende Luft wird über die an die Kammern 7 aller inneren Stützelemente angeschlossene Ringleitung 10 z. B. mittels einer nicht dargestellten Dampfstrahl-Luftpumpe abgesaugt, die das zum Betrieb des Kondensators erforderliche Vakuum erzeugt.
  • Die als Kühlmittel verwendete Luft wird von oben her durch den Stutzen 19 angesaugt und nach Passieren des Ventilatorrades 13 und des diesem nachgeschalteten, feststehenden Leitschaufelkranzes 16 den Kühlelementengruppen 4, 5 mit einem gewissen Überdruck zugeführt. Mit Hilfe der paarweise keilförmig geneigten Bleche 17 sind die nach außen sich verbreiternden und offenen Räume zwischen je zwei der obersten Rohrbündel 4 der an gemeinsame innere Stützelemente angeschlossenen benachbarten Kühlelementengruppen nach oben abgedeckt. In Fig.2 sind die Lage von zwei solchen zusammengehörenden Blechen und der durch diese abgedeckte Raum durch Schraffierung angedeutet. Dadurch wird die Luft v eranlaßt, zwischen je zwei Kühlelementengruppen, deren Rohrbündel an benachbarte innere und äußere Stützelemente angeschlossen sind, von oben her aus dem die Laterne 12 umgebenden Ringraum einzutreten (vgl. die in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile). Von hier aus durchdringt die Luft in Querrichtung die drei Rohrbündel jeder Kühlelementengruppe - der zwischen dem mittleren und dem unteren Rohrbündel infolge ihrer entgegengesetzten Neigung befindliche Zwischenraum ist durch das lotrechte Blech 18 abgedeckt - und tritt dann am Umfang des Kondensators zwischen den äußeren Stützelementen ins Freie aus.
  • Ein derartiger Kondensator zeichnet sich durch eine im Verhältnis zu seinem Gewicht und kaumbedarf sehr große Kühlleistung aus, die auf einer besonders wirksamen und gleichmäßigen Beaufschlagung aller Kühlflächen durch das Kühlmittel beruht. Außerdem ist die Hintereinanderschaltung mehrerer Rohrbündel innerhalb jeder Kühlelementengruppe mit der Möglichkeit der getrennten Abführung des Zwischenkondensates vor allem bei Kondensatoren für Produkte mit mehreren Komponenten, z. B. in Crack- oder sonstigen Destillationsanlagen, von Bedeutung. Dazu kommt bei Anwendung des Staudruckprinzips die Möglichkeit eines störungsfreien Betriebes selbst beim Vorhandensein zahlreicher frei schwebender kleiner Fremdkörper im umgebenden Luftraum. Ferner ist die Zahl der Dichtungsstellen bei der erfindungsgemäßen Bauart im Vergleich zu bekannten Kondensatoren sehr gering, weil infolge des unmittelbaren Anschlusses der hohlkörperförmigen Stützelemente an die Rohrbündel im Bereich des Kondensators keine Verbindungsrohrleitungen vorhanden sind und damit dort die sonst erfahrungsgemäß vorhandene Gefahr für Lufteinbrüche weitestgehend beseitigt ist.
  • Die Kühlelementengruppen können an Stelle der sternförmigen Anordnung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auch radial oder tangential angeordnet sein, wie es in den Fig.3 bzw. 4 angedeutet ist. Dort sind die an beiden Enden mit eigenen Stützelementen verbundenen Kühlelementengruppen mit 23 bzw. 24 bezeichnet.
  • In allen Fällen ist zur Vermeidung von Resonanzerscheinungen während des Betriebes die Zahl der ringsum verteilten inneren und äußeren Stützelemente für die Kühlelementengruppen verschieden von der Zahl der Ventilatorflügel zu wählen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. LuftgekühlterKondiensator fürortsfeste Dampfkraftanlagen mit eine lotrechte Achse umgebenden Kühlelementengruppen, die geneigt in dem von einem höher und zentral angeordneten Lüfter erzeugten Kühlluftstrom liegen und an beiden Enden mit als Hohlkörper ausgebildeten Elementen zum Verteilen des Dampfes bzw. zum Sammeln des Kondensates und gegebenenfalls zum Absaugen der Luft verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente aus mehreren übereinander angeordneten und hintereinandergeschalteten Gruppen (4, 5) mit zur Horizontalen geringer, in entgegengesetzten Richtungen verlaufender Neigung bestehen, deren als Stützelemente für den ganzen Kondensatoraufbau ausgebildete, gruppenweise gemeinsame Verteilungs-bzw. Sammelkörper teils mehrere voneinander getrennte Hohlräume (2, 7), teils einen durchgehenden Hohlraum (3) enthalten und, im Grundriß gesehen, die Eckpunkte je eines kleineren bzw. größeren Polygons bilden, wobei von den inneren Stützelementen der obere Hohlraum (2) an ein zum ganzen Kondensator gleichachsiges Abdampfverteilerrohr (1) und der untere Hohlraum (7) in an sich bekannter Weise an ein gegebenenfalls mit einer besonderen Schleuse (8) und einer Luftabsaugleitung (10) kombiniertes Kondensatabflußrohr (9) angeschlossen ist, während der durchgehende Hohlraum (3) der äußeren Stützelemente mit einem eigenen Kondensatabflußrohr (6) versehen ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelementengruppen, im Grundriß gesehen, sternförmig zwischen den in Umfangsrichtung um je eine halbe Teilung gegeneinander versetzten inneren und äußeren Stützelementen verlaufen, von denen jedes mit zwei Elementengruppen verbunden ist (Fig. 1, 2).
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelementengruppen, im Grundriß gesehen, radial zwischen zwei Kreisen verlaufen, auf denen die inneren und äußeren Stützelemente angeordnet sind (Fig. 3).
  4. 4. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelementengruppen, im Grundriß gesehen, tangential zu dem Kreis verlaufen, auf dem die inneren Stützelemente angeordnet sind, denen gegenüber die äußeren Stützelemente in Umfangsrichtung des Kondensators entsprechend versetzt sind (Fig. 4).
  5. 5. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kühlelementengruppe aus vorzugsweise zwei parallel zueinander geschalteten, von innen nach außen geneigten oberen Elementen (4) und einem diesen nachgeschalteten, von außen nach innen geneigten unteren Element (5) besteht.
  6. 6. Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter und parallel zudem nachgeschalteten Kühlelement (5) das an seine eintrittsseitige Kammer (3) angeschlossene Abflußrohr (6) für das Zwischenkondensat angeordnet ist.
  7. 7. Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die austrittsseitige Kammer (7) des untersten Kühlelementes (5) außer dem Kondensatabflußrohr (9) eine damit kombinierte Kondensatschleuse (8) und eine Luftabsaugleitung (10) angeschlossen sind. B.
  8. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom mittels des Ventilators (13) von oben her über einen zentralen Stutzen (19) angesaugt wird und nach dem mit Hilfe von Leit- und Abdeckelementen (16, 17, 18) in möglichst gleichmäßiger Verteilung erreichten druckseitigen Beaufschlagen der Kühlelementengruppen (4, 5) seitlich ins Freie austritt.
  9. 9. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (13) zusammen mit seinem Antriebsaggregat (14,15) über und gleichachsig zu dem Abdampfverteilerrohr (1) angeordnet ist und durch eine dazwischen befindliche Laterne (12) getragen wird.
  10. 10. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom in an sich bekannter Weise am Außenumfang des Kondensators eintritt, mittels des Ventilators (13) an den Kühlelementengruppen (5, 4) v orbeigesaugt wird und dann nach oben durch einen Diffusor austritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung H 7174 I a/ 17d.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109721B (de) * 1959-06-05 1961-06-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel Vorrichtung zur Kondensation des Abdampfes von Dampfturbinen
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US5901786A (en) * 1998-09-21 1999-05-11 Ford Motor Company Axial fan sandwich cooling module incorporating airflow by-pass features

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