DE974339C - Luftkondensator - Google Patents

Luftkondensator

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DE974339C
DE974339C DEM25425A DEM0025425A DE974339C DE 974339 C DE974339 C DE 974339C DE M25425 A DEM25425 A DE M25425A DE M0025425 A DEM0025425 A DE M0025425A DE 974339 C DE974339 C DE 974339C
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DE
Germany
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elements
air
steam
fan
condenser
Prior art date
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Expired
Application number
DEM25425A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Grett
Fritz Dipl-Ing Murray
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balcke AG
Original Assignee
Balcke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Balcke AG filed Critical Balcke AG
Priority to DEM25425A priority Critical patent/DE974339C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE974339C publication Critical patent/DE974339C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/34Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending obliquely
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Luftkondensator Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftkonden, sator für Dampfkraftanlagen, bei welchem der Dampf, der in der Turbine Arbeit geleistet hat, in Rippenroh.relementen. unter Vakuum niedergeschlagen wird. Als kühlendes Medium dient hierbei eine große Luftmenge, die mittels. Lüfter mit verhäItniismäßig- niedrigem Druck durch die Rippenrohrelemente hindurchgesaugt wird.
  • Derartige Luftkondensatoren und das dabei zur Anwendung kommende Prinzip sind an sich bekannt. Sie haben ihr Vorbild. in den Lu.ftkondJensatoren für Turbinenlokomotiven, die aus einem luftgekühlten Teil bestehen, der aus Kondensaitorroheren gebildet ist, die in der Sti:rn,wand., den Seitenwänden, Unterflur, im. Wagendach oder auf dem Tender von; Kondensationslokomotiven, untergebraicht sein können, und von durch einen oder mehrere Ventilatoren. erzeugten Kühlluftströmen. umspült werden.
  • Für großtechnische Luftkondensationsanilageni, wie sie für ortsfeste Dampfkraftanlagen in Betracht kommen, hat man, anfangs je zwei unter einem spitzen Winkel gegeneinander geneigte Reihen von Rippenrohrelementen vorgesehen, denen, die Kühlluft von unten durch eine Anzahl drückender Lüfter zugeführt wurde. Man hat auch: unter Beibehaltung dieser Reihenanordnung die Elemente in einem nach oben, offenen Winkel angeordnet und hierbei oberhalb, der Elemente einen oder mehrere saugende Lüfter vorgesehen.
  • Nachteilig bei der Reihenanordnung waren insbesondere die Vielzahl der erforderlichen Lüfter und ihrer Antriebsvorrichtungen, die ungleichmäßige Verteilung des Dampfes auf die Elemente und der große Platzbedarf.
  • Nach. einem neueren Vorschlag, der gegenüber den bigher bekanntgewordenen, insbesondere den zuletzt genannten Luftkondensatoren erhebliche Vorteile aufweist, setzt sich die Kondensa,torfläche aus: Rippenrohrelementen zusammen., welche im. Querschnitt die Seiten; eines den Luftschacht umschließenden Vielecks. bilden, .d. h. die Breitseiten der senkrecht, oder nahezu senkrecht stehenden: Elemente bilden die Ummantelung, oberhalb, welcher in bekannter Weise ein, Lüfter angeoxdnet ist.
  • Der zu kondensierende Dampf wird hierbei einer Ringleitung zugeführt, die im Bereich der Leitfläche der Oberkante der Elemente einen Diffusor umschließt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Rippenro,hrelement@e mit ihrer Breitseite nicht auf der Peripherie, sondern: radial anzuoirdn.en. Durch die radiale Anordnung der Elemente ergibt sich, insbesondere bei größeren. Anlagen, eine sich mit dem Durchmesser erheblich vergrößernde Kond:enr s.atoroberflä:che, a,ls dies bei einer Anordnung der Elemente auf dem Umfang der FaJ:l ist. Auf die weiteren Vorteile der radialen, Anordnung der Elemente im Zusammenhang mit sonstigen. Maßnahmen wird, im Anschluß an; die Beschreibung näher eingegangen.
  • Der Erfindungsgegenstand sei an Hand. der Zeichnungen: näher erörtert. Es, stellt dar Fig. i links einen vertikad.en, Schnitt A-A durch, die Kondensutormi.tte, rechts einen Blick au,f die Kondensatorelemente nach Entfernung der Außenwandeng, Fig. 2 einen horizontalen Schnittand.erStelle C-C, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung der Rippen der Kondensatorelem.en:te im spitzen, Winkel zu dien. einzelnen. Kon,densatorrchren., Fig. 4 eine Skizze, mit deren, Hilfe die Vorteile der Erfindung erläutert werden.
  • Der Dampf tritt über die Dampfzuführungs, leiteng 3 in: die zentral angeozdnete@, mit Lenkwänden zur gleichmäßigeren Verteilung des. Dampfes. versehene Dampfverteilungskam.mer 2, vom; durt durch; die Dampfverbindungsrohre 4 zu den einzelnen. Rippenrohrelementen i, wo er innerhalb der einzelnen, Rohre der Elemente kondensiert und, als Kon.d.ensat über die Kondensetabführungsrohre 5 der ringförmig ausgebildeten Kondensatab,leitung 6 zugeführt wird. An: der Kondensaitahleitung 6, d. h. an der tiefsten Stelle, ist mit Rücksicht darauf, daß Luft schwerer ?1s, Dampf ist, an. geeigneter Stelle eine Entlüftung vorgesehen.
  • Die vom Schraubenlüfter 8 angesaugte Kühlluft tritt durch die Aussparungen i2, die zwischen, aber unterhalb der Unterkante der erfindungsgemäß radial angeordneten Elemente i in der zylindrischen äußeren Mantelfläche i i vorgesehen sind, in die Apparatur ein und wird über Leitfläche 15, Leitbleche 7 durch, die Rippenrohre 16 der Elemente i auf der ,ganzen Breite hindurchgeführt und verläßt den. Kondensaer erwärmt über den oberhalb des Lüfters, angeordneten Diffusor 13.
  • Im Bereich der Elemente i -wird. die Luft für jedes Element erfindungsgemäß getrennt zwangläufig geführt. Jedes Leitblech 7 ist mit seiner un#-teren Kante in geeigneter Weise an der Un@terkan:te eines Elementes und mit der oberen Kante an der Oberkante des nächstfolgenden Elementes befestigt. Seitlich erfolgt die Begrenzung des jedem Element zugeordneten Luftschachtes, durch die zylindrischen Wandungen der inneren, Mantelfläche 14 und der äußeren Mantelfläche i i. Zur Herabsetzung des: Luftwiderstandes. der einzelnen Elemente i sind die Rippen 17 in bekannter Weise im spitzen Winkel zur Achse der einzelnen Rippenrohre 16 angeordnet, um die Änderung der Strömungsrichtung auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  • Der Schrauben üfter 8 wird in 'bekannter Weise durch einen unterhalb der Damp.fverteilungskammer 2 innerhalb der inneren, Mantelfläche 14 befindlichen, aus Motor und Getriebe bestehenden Antrieb, io über eine Antriebswelle g betätigt, die in der Mittelachse des. Luftkondensators. durch eine in der Dampfverteilungskammer vorgesehene Öffnung hindurchgeführt isst.
  • Um ein Anlaufen; der Ventilatorflügel an die zylindrische Mantelfläche 14 bei Schwankungen der inneren gegenüber der äußeren. Mantelfläche zu verhindern, sind die Mantelflächen am oberen Ende in bekannter Weise dürch Verspannungämittel 18 miteinander, verbunden.
  • Bei größeren Anlagen können der Diffusor 13 und, die zylindrischen Mantelflächen i i und 14 aus Beton, ausgeführt werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäß beanspruchten radialen Anordnung der Elemente gegenüber der Anordnung der Elemente auf der Peripherie seien an Hand der Fig. 4 näher erläutert.
  • Ausgehend von den Verhältnissen nach Fig. 2, bei welcher zwölf Elemente von der Breite DE radial vorgesehen, sind, ist die Breite EF der auf dem Umfang gemäß dem früheren erfinderischen Vorschlag angeordneten Elemente, wenn man, vom dem Breitenverlust an der Berührungs,stelle zweier Elemente absieht, gleich groß, d. h. es ist DE = EF.
  • Bei größeren Luftkondernsation anlagen., gleichbleibende Höhe der Elemente in den zu vergleichenden, Fällen vorausgesetzt, ändert sich die Lage zum Vorteil der radial eingebauten, Elemente gegenüber den am Umfang angeordneten Elementen sehr erheblich. Das radial eingebaute Element kann beispielsweise eine Breite von GH = HG' erhalten, während. unter den gleichen. Verhältnissen das am Umfang eingebaute Element in diesem, Fall nur auf einte Breite von HI kommt, d. h. es. läßt sich bei radialem Einbau eine um. IG' mal Elemen:tenhöhe größere Kondensataroberfläche je Element einbauen. Verbleibt es jedoch bei der Breite HI auch für das radial eingebaute Element, so bedeutet dies, .laß sich bei radialem Einbau, da GK = HI ist, der IZa;dius der äußeren Manrtelfläche auf OK verringert gegenüber einem Radius von, OH für das am Umfang eingebaute Element.
  • Bei diesen Überlegungen, die dem. Vorteil des radial eingebauten Elementes gegenüber dem: am Umfang eingebauten Element klar erkennen lassen, ist noch nicht berücksichtigt, daß man durch radiale Zwischenanordnung eines weiteren Elementes zwischen je zwei Elemente mit entsprechenden Leitblechen eine weitere Vergrößerung der Konden, satoroherfläche herbeiführen kann. Man wird selbstverständlich bei einer derartigen Zwischen, anordnung mit Rücksicht auf die etwas. beengten. Strömungsverhältnisse im spitzen Winkel der radialen. Elemente zweckmäßigerweise den: Innendurchmesser etwas vergrößern. Aber auch, dann ergibt sich eine immer noch, größere Kondensatorcberflä.che, als dies ohne Zwischenschaltung weite rer Elemente bereits der Fall ist.
  • Bei den vorstehenden Überlegungen wurde naturgemäß davon ausgegangen, da,ß mit. Rücksicht auf den Widerstand, der einzelnen Elemente eine Durchström,u.ng mehrerer hintereinander angeord, neter Elemente durch den gleichen Luftstrom, nicht zuletzt im Hinblick darauf, daß die Luft sich beim Durchströmen des ersten. Elementes bereits erwärmt halt, unterbleibt.
  • Zusammenfassend können als besondere Vorteile der erfindungsgemäß beanspruchten. radialen Anordnung der Elemente herausgestellt werden: i. Vergrößerung der unterzubringenden Kondensatoro,berfläche bzw. Verkleinerung des. Platzb@eda;rfs mit zunehmender Größe des. Luftkonden.-sators bei radialer Anordnung der Elemente gegenüber peripherer Anordnung.
  • 2. Zwangsluftführung für jedes einzelne Element durch Leitflächen, ein Umstand, der sich nach, den l:ei Ventilatorkü:hltürmen gesammelten Erfahrungen in gewissen Windgescl@windigkeitsgrenzen auf der Leeseite vorteilhaft auswirkt.
  • 3. Die Elemente sind durch den. Außenmantel vor direkter -Sonneneinwirkung geschützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftkondensator für Dampfkraftanlagen, bei welchem Dampf unter Vakuum in senkrecht angeordneten Rippenrohrelementen durch von einem über den Elementen vorgesehenen Lüfter angesaugte Luft als Kühlmedium niedergeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zur Horizontalen in bekannter Weise geneigten-Rippen (17) versehenen. Rippenrohrelemente (i) radial zwischen zwei konzentrischen zylindrischen Mantelflächen (i 1, 14) angeordnet und zu zweit durch ein von unten nach oben sich erstreckendes Leitblech (7) miteinander verbunden sind und daß über der inneren, im Bereich der Elemente (i) zylindrischen Mantelfläche (14), die unterhalb der Elemente an ihrer Außenseite als Luftführungsfläche (15) für die in dem Kondensator eintretende angesaugte Luft dient, eine mit Lenkwänden zur gleichmäßigen Dampfverteilung auf die einzelnen Elemente versehene Dampfverteilungskammer (2) angeordnet ist, über welcher sich der Lüfter (8) befindet und durch deren Mitte in an sich bekannter Weise die Antriebswelle (9) des Lüfters geführt ist.
  2. 2. Luftkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Mantelflächen (11, 14) und ein darüber angeordneter, an sich bekannter Diffusor (13) insbesondere bei größeren Anlagen in Beton ausgeführt werden, wobei die innere Mantelfläche (14) am oberen Ende mit der äußeren Mantelfläche (i i) in bekannter Weise durch Verspannungsmittel (18) verbunden ist. In. Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentanmeldungen H@ 7174 I a17 d (bekanntgemacht am 20. 5. 1954) und H 4931 I a17 d (bekanntgemacht am 12. 11. 1953) deutsche Patentschriften Nr. 293 654, 592 674, 863 688; französische Patentschrift Nr. 1 033 023; USA.-Patentschriften Nr. 2 318 392, 2 294 350; ungarische Druckschrift »Öteves Z'errünk Anyag es Energia Ker-desei«, 1954 S.43.
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