DE592674C - Oberflaechenkondensator zum unmittelbaren Anbau an die Turbine - Google Patents

Oberflaechenkondensator zum unmittelbaren Anbau an die Turbine

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DE592674C
DE592674C DES101959D DES0101959D DE592674C DE 592674 C DE592674 C DE 592674C DE S101959 D DES101959 D DE S101959D DE S0101959 D DES0101959 D DE S0101959D DE 592674 C DE592674 C DE 592674C
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Germany
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turbine
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capacitor
surface condenser
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DES101959D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Oberflächenkondensator zum unmittelbaren Anbau an die Turbine Ein Oberflächenkondensator muß bei geringstem Raumbedarf und niedrigsten Herstellungskosten eine größtmögliche Kondensationsleistung ergeben. Das wird in dein Maß erreicht, wie es gelingt, einen ständigen guten Wärmeübergang zwischen den wärmeaustauschenden Mitteln zu erzielen und die diese Mittel trennenden Wände oder Kanäle baulich gedrängt anzuordnen. In dieser Hinsicht haben sich ganz allgemein Wärineaustauscher als vorteilhaft erwiesen, bei denen zur Steigerung des Wärmeaustausches eng beieinanderliegende gekrümmte Lamellen Verwendung finden.
  • Bei einem solchen Wärmeaustauscher bekannter Art durchqueren die eng beieinanderliegenden gekrümmten Lamellen einen Raum, der von schmalen, ebenfalls gekrümmten Kammern begrenzt und von einem hohlen Mantel umschlossen ist, wobei der die Lamellen enthaltende Raum von dem einen, die diesen Raum begrenzenden schmalen Kammern und der diesen Raum umgebende Hohlmantel von dem anderen Mittel durchströmt wird. Bei dieser Anordnung wirken die Lamellen nur so weit am Wärmeaustausch mit, als sie an den Stellen, mit denen sie an dem äußeren Hohlmantel in Verbindung stehen, die beispielsweise aufgenommene Wärme weitergeben. Die Wirkung dieser Lamellen als Mittel zur Übertragung der Wärme von dem durch den Raum hindurchströmenden Mittel an das den Hohlmantel durchströmende Mittel ist daher begrenzt. Eine Verbesserung des Wärmeüberganges bringen solche bereits als Kondensatoren verwendete Wärmeaustauscher, bei denen jeweils zwei Lamellenbleche zu einer Kammer derart zusammengefaßt sind, daß das eine Wärmeaustauschmittel durch diese Kammer hindurchströmt und das andere die Kammer umspült.
  • Eine weitere Steigerung des Wärmeaustausches läßt sich erfindungsgemäß bei Oberflächenkondensatoren zum unmittelbaren Anbau an eine Turbine dadurch erzielen, daß die aus schmalen, lamellenartigen Kammern bestehenden Kühlflächen durch gewölbte Bleche gebildet werden, die durch Zwischenschaltung von Abstandshaltern li:reisringförmig aneinandergereiht sind.
  • Der besondere Vorteil liegt darin, daß der Dampf aus der Turbine ohne Richtungsänderung unmittelbar in die gewölbten Lamellenkammern strömt und der Raumbedarf im Vergleich zu bekannten Rohrkondensatoren zum unmittelbaren Anbau an die Turbine wesentlich verringert wird.
  • Wie ein Oberflächenkondensator gemäß der Erfindung im einzelnen aufgebaut ist, geht beispielsweise aus den Abbildungen hervor.
  • In den Abbildungen ist die neue Bauart dargestellt, und zwar in der Abb. t ein Zusammenbau des Kondensators mit der Turbine, in der Abb. z eine Einzeldarstellung des Aufbaues, in der A.bb. 3 ein besonderer Maschinenteil als Träger des Kondensators. Der Kondensator ist, wie aus der Abb. 2 entnommen werden kann, aus einzelnen evolventenförmig gebogenen Blechen i aufgebaut, die zwischen sich schmale, lamellenartige Kammern bilden. In diesen gekrümmten Kammern strömt das Kühlwasser, und zwar ist angenommen, daß die Strömungsrichtung von außen nach innen gerichtet sei. Der Dampf strömt in der Richtung senkrecht zur Bildebene zwischen den einzelnen Wasserkammern, so daß also Kreuzstrom vorhanden ist. Die Zwischenräume zwischen den Teilen a und b hat man sich vollkommen mit derartigen lamellenartigen Kammern ausgefüllt zu denken. Dieser Kondensator ist (Abb. i) unmittelbar an die Turbine angebaut, so daß er von dem aus den letzten Stufen 2 austretenden Dampf ohne Richtungsänderung durchströmt wird. Das Kühlwasser wird durch einen Ringkanal 3 zugeführt und fließt durch den Kanal q. ab. Das Kondensat jeder einzelnen Kammer läuft auf der Fläche 5 dem Dampf entgegen, tritt also unmittelbar in den Abdampfraum ein und wird durch den Ringkanal 6 abgeleitet. Da es bis zur Ableitung Wärme aufnimmt, gelangt es ohne Unterkühlung zur Kondensatpumpe, so daß Wärmeverluste weitgehend vermieden werden.
  • Der Kondensator ist entsprechend der Abb. i nach innen eingezogen, so daß das Lager in ihn hineinragt. Um nun eine einfache Zugänglichkeit sowohl zum Lager als auch zum Kondensator selbst zu schaffen, ist dieser (Abb. 2, 3) nach einer Horizontalebene geteilt, so daß das Kondensatoroberteil ohne weiteres abgehoben werden kann. An der Teilfuge 7 sind die Kammern durch Einlagstücke 8 zur Spaltüberbrückung abgedichtet.
  • Die einzelnen Kammern des Kondensators sind zu Lamellenblöcken zusammengefaßt, die ihrerseits an einem Tragkörper befestigt werden. Dieser Tragkörper ist in der Abb. 3 in einer Ansicht dargestellt. Er bildet einen Stern, dessen Rippen a', b' den Teilen a, b der Abb. 2 entsprechen. Die mit a und b bezeichneten Kammern weisen eine Bodenleiste 29 auf, die mit Hilfe von Stiftschrauben io gegen die entsprechenden Rippen ä , b' des Sternes verschraubt werden. Der Stern g dient dabei gleichzeitig als Stützkörper. Er ist mit Wangen i i auf entsprechenden Fundamentwagen 12, und 13 abgestützt und stützt seinerseits das Lager 1q. der Turbine.
  • Aus jedem Kondensator muß bekanntlich zur Aufrechterhaltung des Vakuums die Luft abgesaugt werden. Die Luftabsaugung ist folgendermaßen ausgebildet: Der eigentliche Kondensator ist durch eine Deckplatte 15 abgeschlossen. In den Gehäusedeckel 16 ist ein Ringkanal 17 eingegossen. Dieser steht durch auf den Umfang verteilte Öffnungen i8 mit dem Kondensator in Verbindung. ig und 2o sind Flanschringflächen, mit denen die Kondensatorpakete am Stern g befestigt sind.
  • Die Herstellung des Kondensators kann wesentlich vereinfacht werden, wenn man zunächst den ganzen Kühlraum mit entsprechend gebogenen Blechen anfüllt und hierauf das Blechbündel nach einer Horizontalebene zerschneidet. Man braucht dann nur die Stoßflächen abzuschleifen und aufeinanderzupassen, um einen dampf- und flüssigkeitsdichten Abschluß der einzelnen Kammern gegeneinander zu erzielen.
  • Die Abb. i gibt ein anschauliches Bild, auf wie kleinem Raum sich bei der neuen Ausgestaltung des Kondensators die gesamte Kondensationsanlage unterbringen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberflächenkondensator zum unmittelbaren Anbau an eine Turbine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlfläche aus schmalen, lamellenartigen Kammern besteht, deren Begrenzungsflächen durch gewölbte Bleche gebildet werden, die durch Zwischenschaltung von Abstandshaltern kreisringförmig aneinandergereiht sind.
DES101959D 1931-11-21 1931-11-21 Oberflaechenkondensator zum unmittelbaren Anbau an die Turbine Expired DE592674C (de)

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DE (1) DE592674C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974339C (de) * 1954-12-10 1960-12-01 Maschb Ag Balcke Luftkondensator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974339C (de) * 1954-12-10 1960-12-01 Maschb Ag Balcke Luftkondensator

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