DE102005048987B4 - Dunstabzugshaube; Verfahren zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen, odgl. entstehenden Überschussdampfes - Google Patents

Dunstabzugshaube; Verfahren zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen, odgl. entstehenden Überschussdampfes Download PDF

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Abstract

Dunstabzugshaube (12) für ein dampferzeugendes Gerät, insbesondere einen Backofen oder einen Garofen, zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen entstehenden Überschussdampfes, mit einem Dampfkondensierer (1), der von einem eine Einlass- (4) und eine Auslassöffnung (9) aufweisenden Gehäuse (2) umgeben ist und der einen Dampfsammelbehälter (3), in welchen der Überschussdampf durch die mit dem dampferzeugenden Gerät verbundene Einlassöffnung (4) geleitet wird, Kondensationskanäle (6), die oberhalb des Dampfsammelbehälters (3) mit diesem verbunden angeordnet sind, durch welche vorhandener Dampf nach Durchströmung des Dampfsammelbehälters (3) zur Kondensation bis zur Auslassöffnung (9) zur Ausleitung des noch verbleibenden Überschussdampfes geleitet wird, eine Kondensatsammelwanne (7) im Dampfsammelbehälter (3) und eine Kondensatableitung (8) im Bodenbereich des Dampfsammelbehälters (3), aufweist, wobei ein an dem Gehäuse (2) angeordnetes Gebläse (10) den noch verbleibenden Überschussdampf durch eine zweite an dem Gehäuse (2) angeordnete Einlassöffnung (14) in das Gehäuse (2) leitet, in dem der noch verbleibende Überschussdampf zur Restkondensation bis zum Erreichen einer zweiten an dem Gehäuse (2) angeordneten Auslassöffnung (15) die Kondensationskanäle (6) und den Dampfsammelbehälter (3) umströmt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Dunstabzugshaube für ein dampferzeugendes Gerät, insbesondere einen Backofen oder einen Garofen, zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen entstehenden Überschussdampfes, wobei die Dunstabzugshaube einen Dampfkondensierer, der von einem eine Einlass- und eine Auslassöffnung aufweisenden Gehäuse umgeben ist und der einen Dampfsammelbehälter, in welchen der Überschussdampf durch die mit dem dampferzeugenden Gerät verbundene Einlassöffnung geleitet wird, Kondensationskanäle, die oberhalb des Dampfsammelbehälters mit diesem verbunden angeordnet sind, durch welche vorhandener Dampf nach Durchströmung des Dampfsammelbehälters zur Kondensation bis zur Auslassöffnung zur Ausleitung des noch verbleibenden Überschussdampfes geleitet wird, eine Kondensatsammelwanne im Dampfsammelbehälter und eine Kondensatableitung im Bodenbereich des Dampfsammelbehälters, aufweist und von einem Verfahren zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen entstehenden Überschussdampfes, nach der Gattung des Anspruchs 14.
  • Insbesondere während des Backens von Backwaren werden diese mit Wasser besprüht, um ein Austrocknen der Backwaren zu vermeiden. Ein Teil des dabei entstehenden Dampfes, der sich auch durch das Auftreffen des Sprühwassers auf der Backofenwand ergibt, wird einer Dunstabzugshaube des Backofens zugeleitet, um zu vermeiden, dass durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Backofen eine Qualitätsminderung der Backware eintritt. Außerdem könnte die aus dem Backofen in den Backraum (Küche) gelangende Luft sehr hoher Feuchtigkeit zu Bauschäden führen. Diese speziell bei Backöfen praktizierte Kondensiertechnik ist auch bei anderen vergleichbaren Verfahren verwendbar, bei denen ein entsprechender Dampfüberschuss besteht.
  • Bei einem bekannten Dampfkondensierer ( DE 94 02 193 U1 ) wird der Dampf aus dem Backofen in einem Dampfsammelbehälter gesammelt und von dort in mäanderartig übereinander angeordnete Kühlkanäle geführt, die von außen abgekühlt werden, so dass innerhalb dieser Kanäle der Dampf kondensiert. Das dabei entstehende Kondenswasser wird zurück in den Dampfsammelbehälter geleitet und von dort abgeführt. Dieser bekannte Dampfkondensierer erfordert eine verhältnismäßig große Kühlfläche der Kanäle, was nicht nur zu einem verhältnismäßig großen Bauvolumen führt, sondern auch in der Herstellung aufwendig und damit teuer ist.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen wird in der DE 196 07 940 A1 ein Dampfkondensierer beschrieben, bei dem mit wenig zusätzlichem Aufwand und damit geringen zusätzlichen Kosten das Bauvolumen erheblich verringert werden kann. Dies erfolgt durch den Einsatz eines Wärmetauschers, der bereits einen Teil des Dampfes kondensiert und den verbleibende Dampf so weit herunterkühlt, dass ein verhältnismäßig kleiner nachgeschalteter Dampfkondensierer ausreicht oder überhaupt auf einen solchen verzichtet werden kann. Nachteilig ist allerdings, dass bei starker Dampfentwicklung die Kondensationsleistung nicht immer ausreichend ist.
  • Um die Kondensationsleistung zu erhöhen, wird in der US 4 484 451 A vorgeschlagen, dass zwei Wärmetauscher eingesetzt werden. Nachteilig ist allerdings, dass dies mit einer Erhöhung des konstruktiven Aufwandes einhergeht.
  • Weiterhin ist aus der DE 199 59 237 C1 eine Vorrichtung zum Kondensieren von Dampf bekannt, bei der der Dampf zuerst Lamellen eines Kondensators umströmt und anschließend in die Lamellen eingeleitet wird. Dadurch wird die Kondensationsleistung erhöht. Nachteilig ist allerdings der ebenfalls hohe konstruktive Aufwand zu bewerten.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube, mit den Merkmalen des Anspruchs 1, und das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14, haben demgegenüber den Vorteil, dass, trotz geringem Bauvolumens, die Kondensationsleistung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube auch ohne den Einsatz eines Wärmetauschers erheblich erhöht wird. Erreicht wird diese Erhöhung dadurch, dass der Überschussdampf durch einen ein Gehäuse aufweisenden Dampfkondensierer geleitet wird und anschließend ein Gebläse den aus dem Dampfkondensierer austretenden noch verbleibenden Überschussdampf durch eine Einlassöffnung zurück in das Gehäuse leitet, in dem der noch verbleibenden Überschussdampf zur Restkondensation bis zum Erreichen einer Auslassöffnung die Kondensationskanäle und den Dampfsammelbehälter des Dampfkondensierers umströmt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube wird der verbleibende Überschussdampf durch Strömungsbleche bis zu einer zweiten Auslassöffnung geleitet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist vor dem Dampfsammelbehälter ein Fettfilter angeordnet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube sind zumindest Teile des Dampfkondensierers kühlbar. Die Kühlung kann hierbei durch Luft und/oder ein Kühlmittel erfolgen.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube mündet die Auslassöffnung des Kondensationskanals in das Gehäuse der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, welches das Gehäuse des Dampfkondensierers und das Gebläse umgibt.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube weist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube mindestens eine Einlassöffnung auf, durch die durch das Gebläse zusätzliche Luft ansaugbar ist.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube durchströmt die zusätzliche Luft vor Erreichen des Gebläses einen Fettfilter.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube sind zumindest Teile des Dampfkondensierers durch die zusätzliche Luft kühlbar.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist die Einlassöffnung des Gehäuses der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube nach unten geneigt. Dadurch ist auch Überschussdampf, der beispielsweise beim Öffnen des Backofens austritt, ansaugbar.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube weist die Einlassöffnung des Gehäuses der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube mindestens eine Prallfläche auf.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist die Einlassöffnung des Gehäuses der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ein Ringspalt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist im Dampfsammelbehälter ein von einem Kühlmittel durchströmter Wärmetauscher angeordnet.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist das Kühlmittel Wasser, insbesondere Leitungswasser.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube wird jenes im Wärmetauscher vorgewärmte Kühlmittel einer die Wärme nutzenden Einrichtung, wie einem Warmwasserbereiter, Dampferzeuger, odgl. zugeführt, wodurch eine Energieersparnis erreicht wird.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube besteht der Wärmetauscher aus mehreren über Zwischenstutzen miteinander verbundenen, Stirnwände aufweisenden Rohrstutzen. Stattdessen kann auch ein vom Wasser durchströmtes Rippenrohr in dem Dampfsammelbehälter angeordnet sein. Möglicherweise kann bei sehr günstiger Auslegung auf eine dem Dampfsammelbehälter nachgeschaltete Kondensiereinrichtung verzichtet werden, wobei erfindungsgemäß auch eine solche einen Wärmetauscher darstellende von Wasser durchströmte Leitung in den Kondensierkanälen angeordnet sein kann. Maßgebend für die Erfindung ist, dass außer üblichen Dampfkondensierungsverfahren innerhalb von außen gekühlten Leitungen und Behältern, bei denen die Kühlung über die Wände der Kanäle oder Behälter zum Dampf enthaltenden Innenraum geführt werden, zusätzliche Wärmetauscher innerhalb dieser Räume vorgesehen sind und diese Wärmetauscher die Form von mit einem Kühlmittel, insbesondere Wasser, durchströmten Leitungen aufweisen.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist das Gebläse ein doppelseitig saugendes Gebläse.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube erfolgt die Steuerung der Gebläseleistung durch einen beim Öffnen und/oder Schließen des Ofens, odgl. betätigbaren Schalter (Sensor) sofort oder zeitversetzt.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube wird die Gebläseleistung beim Öffnen des Ofens, odgl. erhöht und beim Schließen gesenkt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube weist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube einen Geruchsfilter auf.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube ist der Geruchsfilter ein UV-Filter. Dieser dient zur Photooxidation der Gerüche mittels kurzwelligem UVC-Licht. Besonders vorteilhaft ist die Nachschaltung einer Katalysatoreneinheit, durch die bei der Photooxidation gebildetes Ozon und schwer oxidierbare Verbindungen abgebaut werden, so dass die geruchlose Luft an die Umgebung abgegeben werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der beim Öffnen eines Ofens, odgl. aus diesem austretende Dampf ebenfalls der Dunstabzugshaube zur Kondensation zugeführt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube,
  • 2 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube und
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube. Der Dampfkondensierer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches oberhalb eines nicht dargestellten Backofens angeordnet ist und in dessen unterem Bereich ein Dampfsammelbehälter 3 angeordnet ist. Über eine erste Einlassöffnung (Zuströmstutzen) 4 wird der Überschussdampf aus dem Backofen in den Dampfsammelbehälter 3 geleitet. An der Oberseite des Dampfsammelbehälters 3 ist ein Ausströmstutzen 5 vorgesehen, über den der Dampf in Kondensationskanäle 6 geleitet wird. Das sich innerhalb der Kondensationskanäle 6 bildende Kondenswasser wird aufgrund der ansteigenden und geneigten Anordnung dieser Kondensationskanäle 6 über den Ausströmstutzen 5 in den Dampfsammelbehälter 3 geleitet, um sich dort in einer Kondensatsammelwanne 7 im Dampfsammelbehälter 3 zu sammeln und über einen Abflussstutzen 8 abgeleitet zu werden. Der oberste Kondensationskanal 6 weist zur Ausleitung des noch verbleibenden Überschussdampfes aus dem Gehäuse 2 eine erste Auslassöffnung 9 auf. An dem Gehäuse 2 ist ein Gebläse 10 angeordnet.
  • 2 zeigt eine andere Detailansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube. Bei dieser Ausführung ist in dem Dampfsammelbehälter 3 ein Wärmetauscher 11, der eine Zuleitung und eine Ableitung für ein Kühlmittel, insbesondere Wasser, aufweist, angeordnet. Der an dem Wärmetauscher 11 kondensierende Dampf sammelt sich als Wasser in der Kondensatsammelwanne 7 und wird über den Abflussstutzen 8 abgeführt. Das durch den Wärmetauscher 11 erwärmte Wasser wird über die Ableitung beispielsweise einem nicht dargestellten als Speicher dienenden Warmwasserbehälter oder einem nicht dargestellten Dampferzeuger zugeführt. Alternativ oder zusätzlich zum Wärmetauscher 11 ist es möglich, auch mehrere Kondensationskanäle 6 nebeneinander anzuordnen.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 12. Das Gehäuse 13 der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 12 umschließt das Gehäuse 2 des Dampfkondensierers 1. Dadurch mündet die erste Auslassöffnung 9 in das Gehäuse 13 der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 12. Ebenfalls wird durch das Gehäuse 13 der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 12 das Gebläse 10 umschlossen. Durch das Gebläse 10 wird der aus der Auslassöffnung 9 austretende noch verbleibende Überschussdampf angesaugt und durch eine zweite Einlassöffnung 14 in das Gehäuse 2 des Dampfkondensierers 1 geleitet. Der durch das Gebläse 10 eingeleitete noch verbleibende Überschussdampf umströmt zur Restkondensation bis zum Erreichen einer zweiten Auslassöffnung 15, durch die er die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube 12 verlässt, die Kondensationskanäle 6 und den Dampfsammelbehälter 3. Der durch Pfeile angedeutete Strömungsweg 16 wird dabei durch Strömungsbleche 17 geleitet. Das Gehäuse 13 der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 12 weist bevorzugt eine Einlassöffnung 18 auf. Durch die Einlassöffnung 18 ist mittels des Gebläses 10 zusätzliche Luft 19 ansaugbar und in das Gehäuse 2 des Dampfkondensierers 1 leitbar, so dass zumindest Teile des Dampfkondensierers 1 gekühlt werden können, wodurch sich die Kondensationsleistung erhöht. Ist mit der Einlassöffnung 18 beispielsweise der nicht dargestellte Türbereich des Backofens überbaut, so wird durch sie der beim Öffnen austretende Dampf angesogen und über das Gebläse 10 dem Dampfkondensierer 1 zugeführt. Bevorzugt ist zwischen der Einlassöffnung 18 und dem Gebläse 10 ein Fettfilter 20 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dampfkondensierer
    2
    Gehäuse (Dampfkondensierer)
    3
    Dampfsammelbehälter
    4
    Erste Einlassöffnung
    5
    Ausströmstutzen
    6
    Kondensationskanal
    7
    Kondensatsammelwanne
    8
    Kondensatableitung, Abflussstutzen
    9
    Erste Auslassöffnung
    10
    Gebläse (Radialgebläse)
    11
    Wärmetauscher
    12
    Dunstabzugshaube
    13
    Gehäuse (Dunstabzugshaube)
    14
    Zweite Einlassöffnung
    15
    Zweite Auslassöffnung
    16
    Strömungsweg
    17
    Strömungsblech
    18
    Einlassöffnung
    19
    Zusätzliche Luft
    20
    Fettfilter

Claims (23)

  1. Dunstabzugshaube (12) für ein dampferzeugendes Gerät, insbesondere einen Backofen oder einen Garofen, zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen entstehenden Überschussdampfes, mit einem Dampfkondensierer (1), der von einem eine Einlass- (4) und eine Auslassöffnung (9) aufweisenden Gehäuse (2) umgeben ist und der einen Dampfsammelbehälter (3), in welchen der Überschussdampf durch die mit dem dampferzeugenden Gerät verbundene Einlassöffnung (4) geleitet wird, Kondensationskanäle (6), die oberhalb des Dampfsammelbehälters (3) mit diesem verbunden angeordnet sind, durch welche vorhandener Dampf nach Durchströmung des Dampfsammelbehälters (3) zur Kondensation bis zur Auslassöffnung (9) zur Ausleitung des noch verbleibenden Überschussdampfes geleitet wird, eine Kondensatsammelwanne (7) im Dampfsammelbehälter (3) und eine Kondensatableitung (8) im Bodenbereich des Dampfsammelbehälters (3), aufweist, wobei ein an dem Gehäuse (2) angeordnetes Gebläse (10) den noch verbleibenden Überschussdampf durch eine zweite an dem Gehäuse (2) angeordnete Einlassöffnung (14) in das Gehäuse (2) leitet, in dem der noch verbleibende Überschussdampf zur Restkondensation bis zum Erreichen einer zweiten an dem Gehäuse (2) angeordneten Auslassöffnung (15) die Kondensationskanäle (6) und den Dampfsammelbehälter (3) umströmt.
  2. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) Strömungsbleche (17) angeordnet sind, durch die der verbleibende Überschussdampf bis zur zweiten Auslassöffnung (15) geleitet wird.
  3. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Dampfsammelbehälter (3) ein Fettfilter angeordnet ist.
  4. Dunstabzugshaube (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auslassöffnung (9) in ein Gehäuse (13), welches das Gehäuse (2) des Dampfkondensierers (1) und das Gebläse (10) umgibt, mündet.
  5. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) mindestens eine Einlassöffnung (18) aufweist, durch die durch das Gebläse (10) zusätzliche Luft (19) ansaugbar ist.
  6. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Gebläse (10) ein Fettfilter (20) angeordnet ist, den die zusätzliche Luft (19) vor Erreichen des Gebläses (10) durchströmt.
  7. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (18) des Gehäuses (13) nach unten weist.
  8. Dunstabzugshaube (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Dampfsammelbehälter (3) ein von einem Kühlmittel durchströmter Wärmetauscher (11) angeordnet ist.
  9. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel Wasser ist.
  10. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (11) aus mehreren über Zwischenstutzen miteinander verbundenen Rohrbehältern oder Rippenrohren besteht.
  11. Dunstabzugshaube (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (10) ein doppelseitig saugendes Gebläse ist.
  12. Dunstabzugshaube (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube (1) einen Geruchsfilter aufweist.
  13. Dunstabzugshaube (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsfilter ein UV-Filter ist.
  14. Verfahren zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen in einem dampferzeugenden Gerät entstehenden Überschussdampfes, – mit einer einen Dampfkondensierer (1) aufweisenden Dunstabzugshaube (12), dadurch gekennzeichnet, dass der in dem dampferzeugenden Gerät vorhandene Überschussdampf zuerst durch den Dampfkondensierer (1) geleitet wird, der von einem Gehäuse (2) umgeben ist, das eine mit dem dampferzeugenden Gerät verbundene Einlassöffnung (4) und eine Auslassöffnung (9) aufweist, wobei die Auslassöffnung (9) des den Dampfkondensierer (1) umgebenden Gehäuses (2) in ein Gehäuse (13) der Dunstabzugshaube (1) mündet, so dass der durch die Auslassöffnung (9) austretende verbleibende Überschussdampf in das Gehäuse (13) der Dunstabzugshaube (12) geleitet wird, von wo aus dieser verbleibende Überschussdampf mittels eines Gebläses (10) über eine zweite an dem Gehäuse (2) angeordnete Einlassöffnung (14) in das den Dampfkondensierer (1) umgebende Gehäuse (2) geleitet wird, um anschließend innerhalb des Gehäuses (2) auf seinem Strömungsweg (16) bis zu einer zweiten an dem Gehäuse (2) angeordneten Auslassöffnung (15) zumindest Teile des Dampfkondensierers (1) zur Restkondensation zu umströmen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Dampfkondensierers (1) gekühlt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Luft (19) mittels des Gebläses (10) durch mindestens eine Einlassöffnung (18) angesaugt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfkondensierer (1) einen Dampfsammelbehälter (3) aufweist, wobei im Dampfsammelbehälter (3) ein von einem Kühlmittel durchströmter Wärmetauscher (11) angeordnet ist und jenes im Wärmetauscher (11) vorgewärmte Kühlmittel einer die Wärme nutzenden Einrichtung, wie einem Warmwasserbereiter, Dampferzeuger, zugeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gebläseleistung des Gebläses (10) gesteuert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Gebläseleistung automatisch erfolgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Gebläseleistung durch einen beim Öffnen und/oder Schließen des dampferzeugenden Geräts betätigbaren Schalter sofort oder zeitversetzt erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gebläseleistung beim Öffnen des dampferzeugenden Geräts erhöht und beim Schließen des dampferzeugenden Geräts senkt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Öffnen des dampferzeugenden Geräts aus diesem austretende Dampf ebenfalls mittels des Gebläses (10) der Dunstabzugshaube (12) zur Kondensation zugeführt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dunstabzugshaube (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet wird.
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