DE1958289C3 - - Google Patents

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DE1958289C3
DE1958289C3 DE1958289A DE1958289A DE1958289C3 DE 1958289 C3 DE1958289 C3 DE 1958289C3 DE 1958289 A DE1958289 A DE 1958289A DE 1958289 A DE1958289 A DE 1958289A DE 1958289 C3 DE1958289 C3 DE 1958289C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/354After-treatment
    • C01B32/384Granulation

Description

unterscheiden sich erwartungsgemäß von denjenigen, die aus einem Schwefelsäureschlamm als Bindemittel gebildet sind. Im allgemeinen sind die sich von anderen Mineralsäureschlämmen ableitenden Produkte bei der praktischen Anwendung nicht so wichtig wie diejenigen, die unter Einsatz der Schwefelsäuresehlämme hergestellt sind.
Die zur Bildung der vorstehend definierten Säureschlämme einsetzbare billigste Säure ist die verbrauchte Schwefelsäure (die selbst oft als ein Säureschlamm bezeichnet wird), die bei der Schwefelsäure-Alkylierung bei üblichen Raffinationsprozessen anfällt
Die vorliegende Erfindung betrifft nicht die Art und Weise der Herstellung von Säureschlämmen oder der Abtrennung von Säureschlamm aus dem Reaktionsprodukt einer Mineralsäure mit dem im wesentlichen aromatischen Produkt, noch betrifft sie die Zersetzung des Säureschlammes zur Rückgewinnung der Säure. Die Erfindung betrifft die spezielle Verwendung des Säureschlamms als Bindemittel für kohlenstoffhaltige Produkte, die scdann in üblicher Weise geformt und behandelt werden, wobei Formkörper mit einer gewünschten Form gewonnen werden, die getrocknet und sodann aktiviert werden können.
Die erfindungsgemäßen Formkörper werden vorzugsweise aus kohlenstoffhaltigen Produkten wie Säurekoks, Holzkohle, Bitumenkohle mit geringem Aschegehalt und verkokten Pflanzenprodukten herge stellt Erdölkokse werden nur als Füllstoffe bzw. inerte Zuschlagstoffe eingesetzt und gehören nicht zu der bevorzugten Gruppe von Produkten zur Herstellung der erfindungsgemäöen geformten Aktivkohlekörper. Sie tonnen jedoch eingesetzt werden, wenn ein Kohienstoffprodukt angest.ebt is:, das eine relativ geringe Aktivität und einen velp.tiv hohen Füllstoffgehalt hat.
Aktivkohle ist eine amorphe Form von Kohlenstoff, der in besonderer Weise behandelt ist um so eine sehr große Oberfläche im Bereich von 300 bis 2000 qm pro g zu bilden, was bedeutet, daß die innere Porenstruktur in sehr hohem Maß ausgebildet ist. Solche Produkte haben die Fähigkeit Gase und Dämpfe aus Gasen und gelöste oder dispergierte Stoffe aus Flüssigkeiten zu adsorbieren. Zwei Arten von Kohlenstoffprodukten sind handelsüblich; diejenigen Kohlenstoffprodukte, die in Verbindung mit Flüssigkeiten oder zur Entfärbung eingesetzt werden, stellen im allgemeinen leichte flaumige Pulver dar, während diejenigen Kohlenstoffprodukte, die in Verbindung mit Gasphasen oder zur Adsorption von Dämpfen eingesetzt werden, harte dichte Granula oder Tabletten darstellen. Die erfindungsgemäß herstellbaren Aktivkohleprodukte können Dichten besitzen, die sowohl zur Entfärbung in Verbindung mit flüssigen Phasen wie auch zur Adsorption von Dämpfen in Verbindung mit Gasphasen geeignet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere den Einsatz von Mineralsäureschlämmen als Bindemittel für verschiedene teilchenförmige Kohlenstoffprodukte wie Kohle aus harten und weichen Hölzern, Fruchtkernen, Nußschalen, Pflanzenresten, Bagasse und Lignin, Reisschalen u. dgl., wie Kohleprodukten aus der mineralischen Klasse wie Anthrazit- und Bitumenkohle, Lignit, Erdölrückstände, Ruß und Aktivkohleprodukte. Die bevorzugten Kohleprodukte sind Säurekokse, die durch Verkokung von Säureschlamm nach irgendeinem bekannten Verfahren gewonnen sind, Holzkohle, Bitumenkohle mit geringem Aschegehalt und verkokte
Nußschalen.
Zum Einsatz von Klärschichten zur Reinigung von Wasser oder zur Klärung verschiedener organischer und anorganischer Lösungen werden im allgemeinen kleine Formkörper mit einem nominellen Durchmesser von weniger als 6,35 mm bevorzugt Weiter wird im allgemeinen bevorzugt, daß die für diese Gebiete eingesetzten Teilchen eine relativ runde Form haben, d. h. eine »Rundheit« im Bereich von 0,5 bis 1,0, und zwar
ίο aus dem einfachen Grund, daß Rundheit in diasem Bereich oder vielmehr das Fehlen von Winkeln und Kanten die Tendenz der Brückenbildung zwischen Teilchen in der Schicht zu vermindern scheint »Rundheit« wird als der durchschnittliche Radius der Ecken und Kanten dividiert durch den Radius des größten eingeschriebenen Kreises ausgedrückt Rundheit ist nicht zwingend das gleiche wie Raumform und wird im allgemeinen als das Verhältnis des nominalen Durchmessers eines Teilchens zum maximalen Intercept des Teilchens definiert Der nominelle Durchmesser ist derjenige Durchmesser einer Kugel, die das gleiche Volumen wie das Teilchen hat Der maximale Intercept ist der Durchmesser einer Kugel, die das Teilchen umgibt Obwohl Rundheit und Raumform für eine perfekte Kugel identisch sind, kann man Teilchen mit großer Raumform, jedoch geringer Rundheit und umgekehrt haben. Eine in weitere Einzelheiten gehende Erörterung beider Aufdrücke findet sich in dem Buch von K rum be in und S loss. Stratigraphy and
jo Sedimentation (W. H. Freeman Company, San Francisco, 1951) Seiten 78 bis 83.
Die erfindungsgemäßen Formkörper können in jeder vorbestimmten Größe hergestellt werden, und zwar vorzugsweise dadurch, daß zuerst ein teigartiges
J5 Produkt gebildet wird, das sich beim Mischen des Kohlenstoffproduktes mit dem Säureschlammbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt. Die vorliegende Erfindung offenbart insbesondere ein Verfahren zur Herstellung kleiner under Teilchen in einfacher Weise durch Mischen einer genügenden Menge des Kohlenstoffproduktes mit Säureschlamm unter Bildung einer teigartigen Masse und nachfolgendes »Aufbrechen« der Masse in kleine feuchte gerundete Rohteilchen.
Es ist ein überraschendes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die feuchten gerundeten Rohformkörper, die gebildet werden, wenn die pastenartige Teigmasse den Inversionspunkt überschreitet nicht aneinander und auch nicht an den Wänden des sie
so enthaltenden Gefäßes ankleben, wodurch es ermöglicht wird, daß sie größenmäßig ausgesiebt werden, wobei der bevorzugte Größenbereich den weiteren Verfahrensmaßnahmen unterworfen wird. Diejenigen feuchten runoen Rohformkörper, die nicht in dem gewünschten Größenbereich liegen, können den frischen Pasten wieder zugefügt werden, aus denen dann runde Formkörper der gewünschten Größe hergestellt werden. Es wird angenommen, daß die Zugabe des Säure- Schlammes unter Bildung der Mischung, aus der sodann die Formkörper hergestellt werden, eine Art chemische Behandlung bewirkt, obwohl der Umstand, daß die Zugabe des Säureschlamms die besondere teigartige Konsistenz des Gemisches und die zusätzliche Eigen schaft, daß dieses teigartige Gemisch »aufgebrochen« werden kann, darauf hindeutet, daß der zugesetzte Säureschlamm auch physikalisch wirkt Säureschlamm wurde bisher niemals als Bindemittel
angesehen. In der US-Patentschrift V 18 505 ist z.B. beschrieben, daß »der Schlamm und der Teer in Verhältnissen im Bereich von 1 ; 1 bis 10 : !,vorzugsweise 2,5 ; 1 bis 5 :1 gemischt wird und der Säureschlamm im allgemeinen eine dicke, nicht fließende Masse darstellt«. In dieser Patentschrift wird angedeutet daß der Säureschlamm aufgrund seiner Fähigkeit zur Bildung eines Koksproduktes eingesetzt wurde, das nachfolgend unter Bildung einer aktivierten Form aktiviert werden kann, nicht jedoch als eine Behandlungshilfe für ein kohlenstoffhaltiges Gemisch.
Diese Aussagen werden noch durch die Offenbarung in der US-Patentschrift Nr. 27 90 511 unterstützt, gemäß der ein flüssiger Säureschlamm in Kombination mit Koksteilchen in einer Zersetzungszone eingesetzt werden, in der der flüssige Schlamm schnell durch die Berührung mit den vorerhitzten Koksteilchen verkokt wird (siehe Ende der Spalte 1).
Die im erfindungsgemäßen Verfahren bei einer Inversion der vorstehend erwähnten Teigmasse gebildeten runden Teilchen liegen mit ihrem nominellen Durchmesser im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 12,7 mm. Die Rundheit der Teilchen nach dem Inversionspunkt ist im allgemeinen größer als 0,4 und kann für einen bestimmten Größenbereich größer als 03 sein.
Zusätzlich zu der Fähigkeit, zu jeder gewünschten Form wie Tabletten, Granulaten, kleinen Kugeln, Zylindern, Fladen u.dgl. geformt, extrudiert oder brikettiert zu werden, zeigt das erfindungsgemäße kohlenstoffhaltige Produkt mit diesem Säureschlamm als Bindemittel nach dem Trocknen eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit Härte und mechanische Festigkeit. Außerdem behalten sie ihre Festigkeit nach der Abtivierung bei. Eine andere Eigenschaft, die für die meisten Abnehmer von granulatförmiger Aktivkohle wichtig ist, ist die scheinbare Dichte der abgefüllten Kunststoffteilchen. Dies wird auch die scheinbare Schüttdichte genannt Bei sonst gleichen Bedingungen ist es vorteilhaft, ein bestimmtes Gewicht an Kohleteilchen in ein möglichst geringes Volumen abzuschütten. Die Folge hiervon ist, daß bei sonst gleichen Bedingungen die Adsorptionskapazität eines hiermit gefüllten Behälters um so größer ist, je größer das Gewicht der Kohlenstoffteilchen ist, die in den Behälter eingefüllt werden können. Einer der Vorteile der Herstellung von Teilchen mit einer vorbestimmten Form besteht darin, daß bei Teilchen mit einheitlicher Dichte und etwa einheitlicher Größe der Widerstand einer Gewichtseinheit dieser Teilchen, die diese dem Durchgang von Gasen durch ein Bett aus diesen Teilchen bietet, leicht berechnet werden kann und, falls erwünscht, die geringste Widerstandskraft durch Einsatz von geeignet geformten Teilchen gewählt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Produkte können bei den verschiedensten industriellen Verfahren eingesetzt werden. So kann beispielsweise ein feuchter grüner kompakter Formkörper, der aus Säureschlamm und einer bituminösen Kohle mit einer Teilchengröße entsprechend einer lichten Maschenweite von weniger als 0,125 mm gebildet worden ist, bei relativ niedrigen Temperaturen unter Herstellung von Elektroden getrocknet werden. Die getrockneten Formkörper können auch als Katalysatorträgerstoffe eingesetzt werden, sei es, daß der Katalysator auf der Oberfläche oder in den Poren des getrockneten Formkörpers imprägniert ist. Der getrocknete Formkörper kann aktiviert werden und zur Entfernung von Farben und anderen Verunreinigungen aus Flüssigkeiten, zur Abtrennung von Dämpfen aus Gasen, zur Reinigung von Luft oder als Katalysator eingesetzt werden.
Der Stand der Technik offenbart zahlreiche Verfahren zur Zersetzung von Säureschlämmen unter Bildung von Säurekoksprodukten sowie aus Säurekoksprodukten hergestellte Aktivkohleprodukte, die allgemein durch ihre Abriebfestigkeit, relative Härte und strukturelle Festigkeit gekennzeichnet sind, die sich während
ίο des Verkokens und während der nachfolgenden
Erhitzung auf eine Aktivierungstemperatur entwickelt
(vgl. US-PS 26 48 637, 29 29 683, 25 86 889, 17 63 102, 19 89 107,27 18 505,27 48 057,23 82 334).
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung von feinteiligen oder granulatförmigen Formkörpern aus Kohle bzw. kohlenstoffhaltigen Materialien, indem diese Kohleprodukte mit einem Bindemittel zu einem homogenen Gemisch vermischt und anschließend geformt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Mineralsäureschlamm, der mindestens 5 Gew.-% Kohlenwasserstoffe enthält in einem Verhältnis im Bereich von 10:1 bis 1:5 Gewichtsteilen Kohleprodukt zu Säureschlamm ver wendet wird.
Bevorzugt werden die erhaltenen Formkörper zur Atirennung von flüchtigen Bestandteilen bei einer Temperatur getrocknet die unter der zur Verkohlung der Formkörper notwendigen Temperatur liegen.
Bevorzugt wird ein im wesentlichen feuchtigkeitsfreies Kohlenstoffprodukt eingesetzt das ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,125 mm passiert und zwar in einer Menge von mehr als einem Gewichtsteil Kohlenstoffprodukt pro Gewichtsteil Säureschlamm, wobei das erhaltene Gemisch nachfolgend getrocknet und auf eine Temperatur erhitzt wird, die oberhalb 175° C und unterhalb der zur Aktivierung des Kohlenstoffproduktes notwendigen Temperatur, vorzugsweise unterhalb 455° C liegt. Das erhaltene feinteilige oder granulatförmige Produkt wird anschließend dadurch aktiviert, daß es in Abwesenheit eines milden Oxidationsmittels wie Dampf, Kohlendioxid u.dgl. auf eine Temperatur oberhalb 815°C erhitzt wird. Das erfindungsgemäß hergestellte Produkt kann auch als Katalysatorprodukt auf Kohlenstoffbasis eingesetzt werden, wenn es getrocknet und gegebenenfalls mit katalytisch wirkenden Komponenten imprägniert wird, wobei diese katalytisch wirkenden Komponenten entweder in Form einer Aufschlämmung oder einer
so wäßrigen Lösung beigemischt werden, so daß sie innerhalb der zugänglichen Poren des Formkörpers verteilt werden.
Erfindungsgemäß kann jeder Säureschlamm eingesetzt werden, der mindestens 5 Gew.-% Kohlenwasser- p'.offe, bevorzugt jedoch einen wesentlichen Anteil an Kohlenwasserstoffprodukten enthält. Die bevorzugten Schlämme sind jedoch diejenigen mit den nachfolgend angegebenen ungefähren Kohlenwasserstoffbestandteilen:
Schlammquelle Schlammanalyse, % Wasser Kohlen-
Säure Wasser
stoffe
10 25
Mineralischer Dichtöl- 65
schtamm 10 30
Schmierölschlamm 60
Fortsetzung
Schlammquelle
Schlammanalyse, %
Säure Wasser Kohlen-
wasser- ϊ stoffe
Äthanol- Waschölschlamm 55 30 15 Detergentienalkylat- 60 7 33
schlamm
10
Der bevorzugte Säureschlamm bei den erfindungsgemäßen Verfahren und Produkten ist ein Säureschlamm, der bei der Behandlung von Petroleum zur Herstellung von Mineralölen anfällt oder durch Umsetzung einer r> relativ konzentrierten Schwefelsäure mit einem industriellen Treibstoffölschnitt wie »cat light-gas«-öl hergestellt ist.
Insbesondere wird ein brauchbarer Säureschlamm dadurch hergestellt, daß verbrauchte Alkylierung*- >n schwefelsäure mit »cat light-gas«-öl umgesetzt wird; man läßt das Reaktionsprodukt absitzen und der Bodensatz wird abgezogen: dieser Bodensatz ist der Säureschlamm.
Die Zugabe des Kohlenstoffproduktes wie Säurekoks, ein zu verbesserndes Aktivkohleprodukt, verkokte Pflanzenprodukte und dergleichen in ein Mischgefäß, in dem sich der Säureschlamm befindet, wird in Anteilen während des Mischvorganges vorgenommen. Anfänglich wird eine dünne Paste gebildet und die fortgesetzte jo Zugabe des Kohlenstoffproduktes bewirkt eine Verdikkung der Paste. Weitere Zugabe des Kohlenstoffproduktes ergibt eine schwer verformbare Paste, die in eine homogene teigartige Masse übergeführt wird. Diese Teigmasse ist ein bevorzugter Zustand, aus dem die r> Formkörper gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden. Diese Masse kann brikettiert, extrudiert oder zu jeder gewünschten Form verformt werden, und zwar je nach dem schließlichen Einsatzgebiet des fertigen Produktes. Vorzugsweise wird ein im wesentlichen feuchtigkeitsfreies Kohlenstoffmaterial eingesetzt, um die Bildung der teigigen Masse zu erleichtern und die zum nachfolgenden Trocknen notwendige Zeit zu vermindern. Das Kohlenstoffprodukt hat vorzugsweise eine Teilchengröße, die einer lichten Maschenweite von weniger als 0,175 mm entspricht.
Besonders bevorzugt werden zur Herstellung von runden Formkörpern mit einem nominalen Durchmesser von weniger als 6,35 mm Teilchen des kohlenstoffhaltigen Produktes eingesetzt, die einer lichten Maschenweite von weniger als 0,15 mm entsprechen. Bei der Herstellung großer geformter Elektroden ist es manchmal erwünscht, gröbere Produkte, sogenannten »Grieß«, einzusetzen, dessen Teilchen einen nominalen Durchmesser von etwa 635 mm haben. Grieß kann den erfindungsgemäßen Formkörpern auch dadurch einverleibt werden, daß er in Verbindung mit kleineren Teilchen, vorzugsweise einheitlicher Größe, -eingesetzt wird, und zwar praktisch in derselben Weise wie grobe Partikel in Beton eingelagert werden.
Das Vermischen wird dadurch erreicht, daß ein Mischer eingesetzt wird, der auf die Bestandteile mehr faltend oder umwälzend einwirkt als mit hoher Geschwindigkeit und hoher Scherwirkung. Bevorzugt werden hierbei z. B. Hobart-Mischer mit einem rotierenden, den Umfang des Behälters folgenden Mischblatt, einer umwälzenden Trommel oder ein konischer V-Mischer, eine Gummimischmühle oder ein Mischer mit zwei Spiralen aus Maschendraht. Der an meisten bevorzugte Mischer ist ein konischer V-Mi scher mit variabler Geschwindigkeit.
Die erfindungsgemäßen Formkörper mit eine Teilgröße im Bereich von 0,085 bis 2,00 mm lichte Maschenweite mit einem deutlichen Fehlen voi Eckigkeit und einem relativ hohen Rundheilsgrac werden vorzugsweise für Filterschichten, Fest- unc Fließbettreaktoren u.dgl. eingesetzt. Sie werden da durch hergestellt, daß die teigige Masse zu kugelförmi gen Tabletten nach üblichen Formmethoden verform wird. Sie können jedoch überraschenderweise und mi einer sehr viel größeren Wirtschaftlichkeil einfacr dadurch hergestellt werden, daß eine weitere Mengt des Kohlenstoffproduktes zu der teigigen M?ssf kontinuierlich zugefügt wird, die beim kontinuierlicher Mischen plötzlich »aufbricht«. Dieser Ausdruck wire zur Definition desjenigen Punktes verwendet, bei den die teigige Masse sich plötzlich in eine Vielzahl kleiner rrlaliv uleirhfTiaöiu ixefnrmtpr kiiupln auflöst Pies?!
Punkt wird auch als »Inversionspunkt« bezeichnet. Die nach dem Inversionspunkt gebildeten Kugeln v\ cider als »grüne feuchte Kugeln« bezeichnet.
Fortgesetztes Mischen über den Inversionspunkl hinaus bewirkt eine nochmalige Agglomeration det Kugeln zu einer einzigen teigartigen Masse, die dann etwas weniger zusammenhaftend als vor dem Erreichen des ersten Inversionspunktes ist. Wird das Mischer weiter fortgesetzt und werden kontinuierlich weitere Mengen des Kohlenstoffproduktes zugesetzt, bricht die teigige Masse nochmals auf und passiert hierbei einen zweiten Inversionspunkt und bildet voneinander getrennte Kugeln, die im allgemeiner in Form und Größe verschieden von denjenigen Kugeln sind, die nach dem ersten Inversionspunkt sich gebildet hatten.
Die Größe und relative Einheitlichkeit der Teilchen des Kohlenstoffmaterials, das dem Säureschlamm zugefügt wird, und das Gewichtsverhältnis von Kohlenstoffmaterial zu dem Säureschlamm, die Größe der angewandten Scherwirkung, die Art des Mischens und die Temperatur, bei der während der Mischzeit vermischt wird, bestimmen die genaue Form der feuchten grünen Kugeln. So können die Teilchen gebildet werden, die im allgemeinen kugelförmig oder ellipsoid oder scheibenförmig geformt sind, und zwar durch Variation der Mischbedingungen. Diese Form wird während des weiteren Behandlungsverfahrens beibehalten. Wird ein Formkörper gewünscht, bestimmt das Verhältnis zwischen dem Kohlenstoffprodukt und dem Säureschlamm in der Teigmasse den Druck, bei dem Extrusion oder die Verformung durchgeführt werden muß. Im allgemeinen benötigt die Verforir—ng von Produkten mit einem höheren Kohlenstoffgehalt größere Drücke.
Überraschenderweise haben die wie vorstehend beschriebenen kugelförmigen Teilchen keine Neigung, beim Stehen zu zerbröckeln, und sie können leicht gehandhabt werden. So können sie aus dem Mischbehälter auf ein Förderband oder in Trockentröge oder in einen Drehtrockner überführt oder zur Klassifikation nach Größe gesiebt werden, ohne daß sie wieder agglomerieren oder zerbröckeln.
Die erfindungsgemäßen Formkörper können aus handelsüblichen Aktivkohleprodukten hergestellt werden, die aufgebessert werden sollen. Die große Oberfläche solcher Kohlenstoffprodukte erfordert den Einsatz relativ großer Mengen Säureschlamm, und zwar im allgemeinen im Bereich von 1,5:1 bis 1:5
Gewichtsteilen Aktivkohlenstoffprodukt zu Säureschlamm.
Im Handel erhältliche Kationenaustauscherprodukte von relativ kleiner unregelmäßiger Form können zerkleinert ir.id mit Säureschlamm vermischt werden, um hieraus Formkörper mit relativ hoher Rundheit und der besonderen Eigenschaft herzustellen, daß sie Niederdrucktropfen in Füllbetten liefern.
V"n allgemeinen zeigen die so hergestellten Formkörper etwa die gleiche Kationenaustauscherkraft wie das ι ο ursprüngliche Produkt.
Die wie vorstehend beschrieben entweder durch Mischen und Passieren eines Inversionspunktes oder Verformung durch Extrusion hergestellten Formkörper werden sodann nach üblichen Methoden getrocknet. ι >
Die jeweiligen genauen Trocknungsbedingungen wie Temperatur, Zeit und Druck werden in Abhängigkeit von der CiröUe und Zusammensetzung des zu trocknenden Produktes ausgewählt. Im allgemeinen werden relativ niedrige Temperaturen, vorzugsweise im >o Bereich von 90 bis 4500C angewandt, wobei frei fließende Teilchen erhalten werden, die nach Aktivierung auszeichnete Eigenschaften haben. Insbesondere dann, wenn ein Kohlenstoffprodukt wie Bitumenkohle oder Holzkohle pflan7lichen Ursprungs eingesetzt >i werden, wird das Trocknen vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb 340°C durchgeführt. Bei diesem Temperaturbereich beträgt die Gewinnung der Säurewerte etwa 90%, während harte, nicht Kerne bildende bzw. frei fließende, schnell aktivierbare Teilchen jo erhalten werden.
Das Trocknen kann in jeder beliebigen Atmosphäre oder in einem Vakuum durchgeführt werden. Die Anwendung einer inerten Atmosphäre aus Stickstoff gibt genauso befriedigende Ergebnisse wie eine π Atmosphäre aus Verbrennungsprodukten von Treibstoffgas. Vorzugsweise wird heiße Luft oder werden Verbrennungsgase mit einem Überschuß an Luft angewandt. Das gesamte Trocknen wird vorzugsweise in Gebläseöfen durchgeführt Die getrockneten kugelförmigen Teilchen werden als »grüne getrocknete Kugeln« bezeichnet
Die getrockneten Formkörper können durch weiteres Erhitzen der Gegenstände auf eine Verkokungstemperatur verkokt werden, die im allgemeinen im Bereich 4 > von 480 bis 6500C liegt Dieses Erhitzen wird für eine halbe bis sechs Stunden durchgeführt, je nach dem eingesetzten Kohlenstoffprodukt und der Größe der zu verkokenden Teilchen. Die verkokten Teilchen werden als »gesinterte Kugeln« bezeichnet
Die gesinterten Kugeln werden sodann nach irgendeiner der üblichen Methoden aktiviert Vorzugsweise wird die Aktivierung so durchgeführt, daß ein Reaktor mit den gesinterten Kugeln beladen wird und Dampf und Luft bei einer Temperatur im Bereich von 480 bis 6500C eingeblasen wird. Die kugelförmigen Teilchen in dem Bett werden auf der Aktivierungstemperatur etwa 30 Minuten bis sechs Stunden gehalten, während die oxidierenden Gase laufend durch die Schicht hindurchgeleitet werden. Der Reaktor wird sodann abgekühlt w und die kugelförmigen Teilchen abgelassen. In der gleichen Weise kann mit zu aktivierenden Produkten irgendeiner anderen Raumform verfahren werden.
Die Aktivierungszeit hängt von der Aktivierungstemperatur, der Zusammensetzung der aktivierenden Gase, der Größe der zu aktivierenden Teiichen und der Art des eingesetzten Reaktionsgefäßes ab. Die Aktivierungszeit wird bei Teilchen der gleichen Größe weiterhin von dem jeweils eingesetzten Kohlenstoffmaterial und der Art und Weise der Herstellung der Formkörper bestimmt
Für die Aktivierung ist ein Ansatz mit kleinen gesinterten Kugeln typisch, bei dem 100 g Ausgangsprodukt in ein Aktivierungsrohr eingefüllt werden, das sodann auf 482°C erhitzt wird, bevor sein Inhalt mit etwa 0,113 m3 Luft und 100 g Dampf pro Stunde in Berührung gebracht wird. Die Aktivierung ist in weniger als einer Stunde abgeschlossen. Die Aktivierung kann auch dadurch erreicht werden, daß Rauchgase oder Stickstoff mit dem Dampf angewandt werden, wobei jedoch die Aktivieruiigszeit und der Grad der Aktivierung, der durch die Aufnahme von Kohlenstofftetrachlorid gemessen wird, schwankt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Formkörper werden als Katalysatorträgerstoffe eingesetzt, wobei ihre große Oberfläche iHeal für die Verteilung des katalytisch wirkenden Produktes hierauf geeignet ist. Dies kann durch Anwendung aller dem Fachmann bekannten Methoden erreicht werden. Beispielsweise können die getrockneten Formkörper mit einer Lösung des gewünschten Katalysatorelements aufgeschlämmt und sodann erhitzt werden. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß das fein verteilte Oxid in einem fließenden Medium suspendiert und mit den runden Formkörpern gemäß der vorliegenden Erfindung in Berührung gebracht wird. Die Oxide der Metalle der Gruppen VIII, Vl B und I B des Periodischen Systems werden besonders leicht auf den erfindungsgemäßen Formkörpern niedergeschlagen und behalten ihre katalytische Wirksamkeit sehr gut bei.
Nicht alle Anforderungen der erfindungsgemäßen Formkörper sind in der Form aktivierter Formkörper gegeben. Bei gewissen Anwendungsgebieten kann der Einsatz der Formkörper im grünen getrockneten Zustand notwendig sein, während andere Anwendungsgebiete die Formkörper im gesinterten Zustand zur Voraussetzung haben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der Formkörper gemäß der vorliegenden Erfindung. Alle angegebenen »Teile« sind Gewichtsteile, sofern niciu anders angedeutet
Beispiel I
Ein Säureschlamm wird dadurch hergestellt, daß verbrauchte Alkylierungssäure (Schwefelsäure) mit katalytischem Leichtgasöl (»cat light-gas«-öl) (siehe Angaben in Tabelle I) unter Einsatz von 9 Teilen Säure auf 15 Teile katalytisches Leichtgasöl bei 8O0C 10 Minuten lang umgesetzt werden. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und man ließ es zum Absetzen stehen. Es ergeben sich 4,99 kg Raffinat und 530 kg niedergeschlagener Säureschlamm, der abgetrennt wurde. 1,7 Teile Säurekoks-Feinteilchen (durchschnittliche Teilchengröße etwa 49 μίτι) wurden anteilig zu einem Teil in einen Hobart-Mischer gegebenen Säureschlamm gegeben, wobei sichergestellt wurde, daß das Gemisch homogener Natur war. Eine typische Siebanalyse für mikropulverisierten Säurekoks ist in Tabelle IV wiedergegeben. Anfänglich bildete sich eine dünne Paste, die dicker wurde und sodann eine teigige Masse bildete, welche immer und immer wieder in dem Mischer auf sich selbst gefaltet wurde, wobei die Wandungen des Mischers sauber blieben und keine Ansammlung von Säurekoksteilchen auf der Wandung und den Blättern des Mischers sich bildeten. Nachdem die letzten der
Säurekoksteilchen der teigigen Masse zugefügt waren, brach sie unter Bildung einer Vielzahl grüner feuchter Kugeln auf, von denen die Hälfte genügend klein waren, um ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 235 mm zu passieren.
Im vorliegenden wie in den nachfolgenden Beispielen wurden nur sehr geringe Mengen feuchten grüner Kugeln gebildet, die außerhalb des Bereichs von 0,42 bis 3 mm lichter Muschenweite lagen. Je nach dem eingesetzten Kohlenstoffmaterial, den Mischbedingungen und dem Verhältnis zwischen Kohlenstoffprodukt und Säureschlamm variieren die Anteile der feuchten grünen Kugeln mit dem besonderen GröBenbereich innerhalb des Gesamtbereichs.
Beispiel 2
Ein Teil des gemäß Beispiel I erhaltenen Säureschlamms wurde in einen konischen Zwillingstrommel
ίο
unter Einsatz von Holzkohle, Torfkohle, verkokten Reishüllen, Nußschalen, Maiskolben, Anthrazit und Schwefelkoksprodukten, die durch Umsetzung von schwefelhaltigen Produkten mit Pech- und teerigen kohlenstoffhaltigen Rückständen hergestellt sind, erhalten.
Beispiel 7
1 Gewichtsteil des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säureschlammes wurden in einen Hobart-Mischer gegeben, während 2,1 Teile mikropulverisierte Roda-Kohle in Anteilen zu dem Schlamm bei kontinuierlichem Mischen zugefügt wurden. Eine typische Siebanalyse für mikropulverisierte Roda-Kohle ist in Tabelle IV v/iedergegeben. Es bildete sich eine teigige Masse, die in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach, von denen mehr als die Hälfte eine kleinere Teilchengröße als 2,35 mm hatte. Ähnliche Resultate wurden bei
erhalten.
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Lignit (durchschnittlicher Durchmesser der Teilchen etwa 49 μΐη) wurden kontinuierlich zu dem Schlamm zugegeben. Es bildete sich eine teigige Masse, die in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach.
Beispiel 3
4 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säure Schlamms wurden in einen Hobart-Mischer gegeben, und 2,7 Teile Ruß wurden in Anteilen während des kontinuierlichen Mischvorganges zugegeben. Es wurde eine teigige Masse gebildet, die sodann in eine Vielzahl feucht =.r grüner Kugeln aufbrach.
Beispiel 4
3 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säureschlammes wurden in einen Hobart-Mischer gegeben. Sodann wurde I Teil Aktivkohle in Anteilen zugegeben, während das Gemisch kontinuierlich gemischt wurde. Es bildete sich eine teigige Masse, die in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach.
Beispiel 5
1 Teil des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säureschlammes wurde in einen Hobart-Mischer gegeben und 1 Teil eines mikropulverisierten, feuchtigkeitsfreien Kationenaustauscherproduktes aus Aktivkohle wurde allmählich zugegeben. Es bildete sich eine teigige Masse, die sodann in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach, die dünn ausgebreitet und in einem Ofen zuerst eine Stunde bei 10O0C und sodann 15 Minuten bei 177°C getrocknet wurden. Die getrockneten Kugeln wurden sodann ohne Zerfall in Wasser gekocht
Beispiel 6
4,5 Teile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Säureschlammes wurden in einen Hobart-Mischer gegeben und t Teil Aktivkohle mit besonders großer Oberfläche wurde in Anteilen während des kontinuierlichen Misch Vorganges zugegeben. Es bildete sich eine teigige Masse, die sodann in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach. Ähnliche feuchte grüne Kugeln, deren nominaler Durchmesser im allgemeinen im Bereich von weniger als 635 mm liegt und die eine Rundheit im Bereich von 0,4 bis etwa 03 haben, wurden
Beispiel 8
>·-, Ein hochviskoses, im wesentlichen aus Aromaten bestehendes Raffinat, das als ein Mittelschnitt eines im wesentlichen aromatischen dekantierten ölextraktes (Codebezeichnung CD 121) erhalten wurde, wurde mit verbrauchter Alkylierungssäure (Schwefelsäure) 10
in Minuten bei 800C unter direkter Bildung eines Säureschlammes in situ gemischt, wodurch die Sedimentation und Abscheidung des Säureschlammes überflüssig geworden ist. Eine Liste physikalischer Daten für das Produkt CD 121 ist in Tabelle I wiedergegeben.
ν, Ähnliche Säureschlammprodukte können in situ unter Einsatz von mit Lösungsmitteln von Asphaltprodukten befreiten ölen, dekantierten ölextrakten oder jeden Aromaten enthaltenden, im Bereich von 220 bis 5000C siedenden Raffinats und ähnlichen, aus Kohleteer erhältlichen Aromatenprodukten in diesem Siedebereich gebildet werden. Im einzelnen wurden 350 g verbrauchter Alkylierungssäure mit 27Og eines mit Lösungsmitteln von Asphaltprodukten gereinigtes öl und 180 g feinteiligem Säurekoks gemischt, wobei der feinteilige Säurekoks gegen Ende des Mischvorganges zugegeben wurde. Es wurde eine teigige Masse gebildet, die in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach.
Beispiel 9
Die vorstehenden Beispiele wurden wiederholt, wobei ein aus minderwertigem Erdölkoks bestehender Füllstoff im Ersatz von bis zu 50% des Säurekokses, der Holzkohle bzw. der anderen verwendeten Kohleprodukte eingesetzt wurde. Bei jedem Ansatz wurde das Mischen fortgesetzt, bis sich zuerst eine teigige Masse gebildet hatte und diese sodann in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufgebrochen war.
M Beispiel 10
200 g verbrauchte Alkylierungssäure (Schwefelsäure) wurden mit 100 g eines dekantierten ölextraktes 10 Minuten bei Zimmertemperatur gemischt Sodann wurden 306 g mikropulverisierte Roda-Kohle in Anteilen dem Gemisch zugesetzt Es wurde eine teigige Masse gebildet, die sodann in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln aufbrach.
Beispiel ti
1 Teil des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säureschlammes wurde in einen konischen Zwülingsmischer gegeben und 1,4 Teile Roda-Kohle (mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 50 μπι) wurden anteilig während des Mischens zugegeben. Es wurde eine teigige Masse gebildet, die zu Spaghettiform extrudiert wurde.
Beispiel 12
Kokosnußschalenmehl (Teilchengröße kleiner als 0,15 mm lichte Maschenweite) wurde zur Entfernung der Feuchtigkeit hieraus 2 Stunden bei 1150C getrocknet. 1 Teil des feuchtigkeitsfreien Mehls wurde in Anteilen zu 3 Teilen gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säureschlammes in einen Zwülingsmischer zugegeben, bis das Gemisch in eine Vielzahl feuchter grüner Kugeln
Beispiel 13
I Teil gemäß Beispiel 1 erhaltenen Säureschlammes wurde in einen Hobart-Mischer gegeben und 1,3 Teile kalzinierter Erdölkoks (Teilchengröße kleiner als 0,15 mm lichte Maxhenweite) wurden kontinuierlich während des Mischvorgangs hierzu zugegeben. Es bildete sich eine teigartige Masse, die zu einem Stab extrudiert wurde.
Beispiel 14
Gemäß Beispielen 1 bis 13 erhaltene feuchte grüne Kugeln wurden unter verschiedenen, in Tabelle III angegebenen Bedingungen getrocknet wobei grüne
to getrocknete Kugeln erhalten wurden. Im allgemeinen wird das Trocknen zuerst bei einer niederen Temperatur durchgeführt, um die Feuchtigkeit abzutreiben, wonach bei höherer Temperatur gearbeitet wird, um Säureprodukte abzutreiben, die im allgemeinen zurück-
ii gewonnen werden. Die Formkörper werden sodann bei einer Temperatur weiter getrocknet, die genügt, um sie zu verkoken. Die Formkörper können auch direkt bei einer Verkokungstemperatur getrocknet werden, wenn die Rückgewinnung der Säureprodukte unwichtig ist
2(i und die physikalischen Eigenschaften der Formkörper ebenfalls von relativ geringer Wichtigkeit sind, So werden beispielsweise unter Einsatz von bituminöser Kohle hergestellte feuchte grüne Kugeln vorzugsweise stufenweise getrocknet, während solche, die aus Säurekoksprodukten hergestellt sind, gegenüber der Abstufung der Trockentemperaturen relativ unempfindlich sind und direkt bei der Verkokungstemperatur getrocknet werden können.
Tabelle I
Physikalische Daten
Toledo-»Cat Light
Gas«-Öl
API-Dichte*) 27,5
Spez. Gew. (15,6° C) 0,8899
Gießpunkt, "C -
Gew.-% gesättigte Produkte (STM 91) -
Berechnete Cetan-Zahl 33,0
Mol-Gew. (Osmometer) Wachsartiges Produkt
CD 121 der Raffinerie
Nr. 2
1,3
1,0655
+ 15,6
8,8
256
Viskosität 2,75 83,48
CS (37,8° C) 1,12 4,62
CS (98,9° C) 386,9
SSU (37,8° C) 41,4
SSU (98,9° C)
ASTM-Destillation, 0C 213,9 356,0*)
anfänglicher Siedepunkt 235,0 369,0
5% 242,8 374,0
10% 250,6 375,5
20% 256,7 376,5
00% 262,0 380,0
40% 266,5 381,0
50% 274.0 385^
60% 281,5 389,0
70% 290,5 3943
80% 301^ 402,0
90% 325,0 428,0
Endpunkt 99,0 98,0
% (Destillat) 1,0 2,0
% (Rückstand) 0,0 0,0
% (Verlust)
*) ASTM-Vakuumdestillation
Tabelle II Elementaranalyse von Ausgangsprodukten (Gew.-%)
Kohlenstoff Wasserstoff Schwefel Asche Sauerstoff
nach rechne
rischer
Differenz
»Cat Light Gas«-Öl (CLGO) 873 11,70 039 0,00
Verbrauchte Alkylierungssäure0) 6,66 3.49 29,75 0,026 60,07
CLGO-Säureschlamm 40,00 5,54 17,75 0,007 36,70
Roda-Kohle») 8436 5,61 0,72 1,82 7,49»)
Säurekoks bei 455° C getrocknet 82,62 4,61 5,60 0,52 6,65
°" Allgemein zur Herstellung von Säureschlämmen eingesetzt.
Gibt Menge chemisch gebundenen Sauerstoffs und Stickstoffs wieder. Ein allgemein für metallurgische Zwecke verkauftes bituminöses Kohleprodukt, das folgende angenäherte Bestandteile hat
34,5% nächtige Bestandteile, 59,4% gebundenen Kohlenstoff, 330% Feuchtigkeit, 2,80% Asche, 03% Schwefel.
Tabelle III
bei- KoWeprodukt spiel
Kohieprodukl Rundheil zu Säureschlamm
Getrocknet bei
Temp. Zeit
CQ (Min.)
Schalldichte Wahre Dichte
(g/ccm)
(g/ccm)
1 Säurekoks 1,7:1 0,8
2 Lignit 2,8:1 0,7.'.
3 Ruß 2,7:4 0,5
4 Aktivkohle 1:3 0,8
5 Kationaustauscher- 1:1 kohle
6 Aktivkohle mit 1 :43 0,55 großer Oberfläche
7 Bituminöse Kohle 2,1 :1 (Roda-Kohle)
8 Säurekoks 1 :3,45 0,7
·) Wahre Dichte mit Helium-Pyknometer bestimmt.
455 dann
dann
30 0,55 135
315 dann
dann
60 0,7 1.4
121
426
60
30
0,6 1.6
121
315
dann
dann
120
60
0,457 1.6
100
177
dann
dann
60
30
0,63 1,4
121
315
120
60
0,6 1,8
121
315
60
60
0,6 13
455 30 0,56 13
Tabelle IV Typische Siebanalysen
Maschengröße (ASTM)
Lichte Maschenweite (mm) Gew.-% auf dem Sieb Roda-Kohle Säurekoks
80 115 170 250 325 Pfanne
0,177 0,138 0,088 0,058 0,044 Pfanne
Durchschnittlicher Durchmesser (μπι) Schüttdichte (g/ccm) Wahre Dichte (g/ccm) (Helium-Pyknometer)
0,4
1.2 2.4
3.2 6,8
73 16,0
60,1 25,6
28,2 48,8
49,4 48,4
0,65 0,73
1,28 137
809 684/5«

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen oder granulatförmigen Formkörpern aus Kohle bzw. kohlenstoffhaltigen Materialien, indem diese Kohleprodukte mit einem Bindemittel zu einem homogenen Gemisch vermi&cht und anschließend geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein Mineralsäureschlamm, der mindestens 5 Gew.-% Kohlenwasserstoffe enthält, in einem Verhältnis im Bereich von 10:1 bis 1 :5 Gewichtsteilen Kohleprodukt zu Säureschlamm verwendet wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischvorgang bei einer Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur des Säureschlamms durchgeführt wird.
3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einem fein verteilten, im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Kohleprodukt mit einer Teilchengröße entsprechend dem Durchgang durch ein Sieb mit weniger als 0,40 mm lichter Maschenweite ausgegangen wird.
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Säureschlamm ausgegangen wird, der aus dem Umsetzungsprodukt einer Mineralsäure mit einem insbesondere aromatischen oder ungesättigten Kohlenwasserstoff oder einem Gemisch hiervon besteht, und daß man das Kohleprodukt und diesen Säureschlamm in einem Verhältnis im Bereich von 5 :1 bis 1 :5 Gewichtsteilen Kohleprodukt zu Säureschlamm bei einer Temperatur zwischen 0 und 1500C bis zur Erreichung einer teigartigen, zur Herstellung des Formkörpers noch genügend deformierbaren Masse vermischt
5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohleprodukt Ruß oder eine Aktivkohle mit einer Tetrachlorkohlenstoff-Zurückhaltung von weniger als 80% eingesetzt wird, wobei das Kohleprodukt eine Teilchengröße entsprechend dem Durchgang durch ein Sieb mit weniger als 0,044 mm lichter Maschenweite hat, und das Kohleprodukt und der Säureschlamm in einem Verhältnis im Bereich von 1,5 :1 bis 1 :5 Gewichtsteilen Kohleprodukt zu Säureschlamm bei einer Temperatur im Bereich von 15 bis 1000C vermischt werden.
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohleprodukt mit dem Säureschlamm in einem solchen Verhältnis vermischt wird, daß die erhaltene teigartige Masse in eine Vielzahl runder feuchter grüner Kugeln mit einer Rundheit im Bereich von etwa 0,4 bis etwa 0,95 aufgebrochen wird.
7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Säureschlamm in situ gebildet wird.
8. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erhaltene feuchte grüne Formkörper auf eine Temperatur erhitzt wird, die genügt, um Feuchtigkeit bzw. die Säure abzutreiben, wobei die Temperatur unter der zur Verkokung des Formkörpers notwendigen Temperatur liegt.
Säureschlämme fallen bei der Herstellung von Waschmittel-Alkylaten, der Verarbeitung von Alkoholen und bei verschiedenen Erdölraffinations-Verfahrensmaßnahmen, insbesondere bei der Behandlung von Benzol mit Schwefelsäure, der zu sogenannten weißen Ölen führenden Behandlung von mit Phenol extrahierten ölen mti rauchender Schwefelsäure (oder Schwefeltrioxid) und bei der Herstellung von Schmierölen, mineralischen Dichtungsölen und höher siedenden Erdöldestillaten an. Die Alkylierung von Benzol oder Toluol mit dem Tetrameren von Propylen und dergleichen zur Herstellung von Waschmittel-Alkylaten ergibt einen brauchbaren Schlamm. Andere brauchbare Schlämme fallen bei der Alkylierung von Benzol mit
Äthylen zur Herstellung von Äthylbenzol bzw. bei der Alkylierung von Benzol mit Propylen zur Herstellung von Cumol an. Bei der Alkylierung aliphatischen Verbindungen wie Isobutan oder η-Butan mit Butenen zur Herstellung von Mischprodukten mit hohen Oktanzahlen bei üblichen Erdölraffinationsverfahren ergibt sich im allgemeinen nicht ein »Säureschlamm«, da die verbrauchte Alkylierungssäure im allgemeinen eine einzige flüssige Phase bildet, die sich beim Stehenlassen in keinem wesentlichen Umfang in zwei Phasen aufteilt.
In der Literatur wird die verbrauch.'ε Alkylierungssäure häufig fälschlich als »Schlamm« bezeichnet, insbesondere in denjenigen Fällen, in denen das eigentliche Problem in seiner Zersetzung zur Wiedergewinnung der Säure liegt (siehe The Oil & Gas Journal vom 9. Februar 1950, Seite 80, und vom 18. Januar 1954, Seite 102).
Im allgemeinen ergeben Alkylierungsreaktionen, bei denen die Säure eine sedimentierende Phase auswirft, brauchbare Schlämme, obwohl die bei den verschiedenen Behandlungsoperationen anfallenden Säureschläm- me in ihrem Charakter in Abhängigkeit von den Ausgangsprodukten, der Stärke der Säurebehandlung und anderen Verfahrensbedingungen variieren. Ein bevorzugter Säureschlamm ist der teerartige Rückstand, der sich aus der sauren Schicht abscheidet, die bei der Behandlung hauptsächlich aromatischer Kohlenwasserstoffe mit Schwefelsäure erhalten wird; dieser Rückstand besteht aus einem Reaktionsprodukt von aromatischen Kohlenwasserstoffen und Schwefelsäure von relativ hohem Molekulargewicht neben Sulfonsäu ren und nicht umgesetzter Schwefelsäure.
Dem Fachmann ist es bekannt, daß in einer Vielzahl von Verfahrensmaßnahmen ein brauchbares Aktivkohleprodukt dadurch hergestellt werden kann, daß kohlenstoffhaltige Materialien verschiedener Herkunft, insbesondere Holzkohle oder aus Kokosnußschalen hergestellte Kohle, bei erhöhten Temperaturen mit Dampf behandelt wird. Aktivkohleprodukte wurden auch aus Erdölkoksprodukten hergestellt, die bei zahlreichen ßrdölraffinations- Verfahrensmaßnahmen wie Cracking, Reforming, Vis-breaking u. dgl. anfallen; sie wurden auch aus Säurekokosprodukten hergestellt, die aus Schlammprodukten gewonnen werden, die bei der Behandlung von Erdöldestillaten mit starken Mineralsäuren, insbesondere Schwefelsäure, Phosphor säure und Salzsäure anfallen. Besonders bevorzugt sind die Säureschlämme, die bei der Umsetzung von starker
Schwefelsäure oder von Schwefeltrioxid mit »cat
Iight«-Gasöl gebildet werden.
Auch andere Mineralsäuren wie Salpetersäure
können zur Herstellung von Schlämmen eingesetzt werden; und die physikalischen und chemischen Eigenschaften der geformten Gegenstände, die unter Einsatz anderer Mineralsäureschlämme hergestellt sind,
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