DE19580861B4 - Hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen, bei dem ein Kolben längsverschieblich in einem Gehäuse geführt ist und dabei beide Teile zwischen sich einen Druckraum einschließen, der über ein am unteren Ende des Kolbens angeordnetes Rückschlagventil mit einem im Kolben vorgesehenen Vorraum verbunden ist, wobei in einer umlaufenden Nut ein federnder Sicherungsring angeordnet ist.
- Derartige Spielausgleichselemente sind bereits in verschiedenen konstruktiven Ausführungen bekannt geworden. So ist beispielsweise in der
GB 619 535 - Nachteilig dabei ist, daß der Sicherungsring nicht zentriert ist und bei einer Demontage des Spielausgleichslementes abgeschert werden kann.
- Ein weiterer Nachteil einer derartigen Sicherungsanordnung besteht darin, daß das Gehäuse nicht bis zur Oberkante zur Führung des Kolbens verwendet werden kann, d. h. die Abstützlänge des Gehäuses ist reduziert. Außerdem wird durch diese Ringnut die Querschnittsfläche und damit die Festigkeit des Kolbens im oberen Bereich reduziert. Eine möglichst große Abstützlänge bzw. ein ungeschwächter Querschnitt im oberen Bereich sind jedoch bei kurzen Elementen, auf die hohe Querkräfte wirken, besonders wichtig.
- Aus der
DE 40 15 719 A1 ist ein hydraulisches Spielausgleichselement für eine Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen bekannt geworden, bei der ein Kolben längsverschieblich in einem Gehäuse geführt ist und dabei beide Teile zwischen sich einen Druckraum einschließen, der mit einem in Kolben angeordneten Vorraum über ein Rückschlagventil verbunden ist, wobei in einer umlaufenden Nut im Gehäuse ein Sicherungsring angeordnet ist. Dabei ist jedoch von Nachteil, dass die radiale Abstützung des Kolbens über ein zusätzliches Fußteil an einem zusätzlichen Führungszylinder erfolgen muß. Das bedeutet, zwischen Kolben und Gehäuse an sich existiert keine Abstützlänge. Es ist weiter von Nachteil, dass der Sicherungsringe weder am Kolben noch am Gehäuse radial zentriert ist, so dieser bei der Montage/Demontage abgeschert werden kann. - Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Ventilspielausgleichselement bereit zustellen, dass eine verbesserte Aufnahme von Querkräften ermöglicht und dessen Sicherungsring nicht abschert.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst, wobei die Nut im Gehäuse so angeordnet ist, daß oberhalb dieser, in jeder Hubstellung des Kolbens, eine Kolbenabstützlänge verbleibt und der Sicherungsring durch eine Aussparung im Kolben radial zentriert ist, die zumindest an ihrem unteren Ende eine Rampe aufweist.
- Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß der Sicherungsring durch die Zentrierung bei der Demontage des Spielausgleichselmeentes nicht zerstört werden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß durch die Anordnung der Nut eine Materialschwächung im oberen Bereich des Kolbens nicht eintritt und eine verbesserte Führungs- bzw. Abstützlänge zwischen Kolben und Gehäuse gegeben ist, da die Abstützung stets am oberen Gehäuserand erfolgt.
- Zunächst wird der Sicherungsring in die Nut eingelegt. Anschließend wird der Kolben in das Gehäuse eingeführt, wobei die Fase am Kolben den Sicherungsring zentriert und aufweitet, so daß er vollständig in die Gehäusenut ein tauchen kann. Ist der Kolben soweit in das Gehäuse eingeführt, daß er mit seiner Rampe den Sicherungsring passiert, so schnappt dieser aufgrund seiner Vorspannung aus der Nut im Gehäuse zurück, d. h. er verkleinert seinen Durchmesser, so daß er als Sperre gegen das Ausschieben des Kolbens aus dem Gehäuse durch die Rückstellfeder des Kolbens wirkt. Unter Rampe ist dabei der zu einer Längsachse eines rotationssymmetrischen Körpers geneigte Teil zu verstehen, der zwei Bereiche unterschiedlichen Durchmessers miteinander verbindet. Wird zur Demontage des Ausgleichselementes eine Kraft aufgewendet, die deutlich größer ist als die Rückstellfederkraft des Kolbens, so wird der Sicherungsring durch die Rampe des Kolbens in die Nut des Gehäuses gepreßt und der Kolben kann problemlos aus dem Gehäuse entfernt werden, wobei der Sicherungsring stets in der Nut des Gehäuses verbleibt.
- Die Aufgabe wird auch nach den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 2 gelöst, wobei die Nut im Kolben so angeordnet ist, daß oberhalb dieser, in jeder Hubstellung des Kolbens, eine Kolbenabstützlänge verbleibt und die Nut einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des Sicherungsringes ist, wobei der Sicherungsring durch eine Aussparung im Gehäuse radial zentriert ist, die zumindest an ihrem oberen Ende eine Rampe aufweist.
- Auch hier werden die gleichen Vorteile wie bei der Lösung nach Anspruch 1 erzielt. Bei der Montage wird nun zunächst der Sicherungsring in die Nut des Kolbens eingelegt. Beim Einführen des Kolbens in das Gehäuse wird der Sicherungsring durch die Gehäusewandung zunächst in Richtung Nutgrund zusammengepreßt. Ist der Kolben soweit in das Gehäuse vorgedrungen, daß der Sicherungsring hinter der Rampe einen Freistich der Gehäusewandung erreicht hat, so nimmt dieser aufgrund seiner Vorspannung die ursprüngliche Größe ein und bildet eine Sperre für das Ausschieben des Kolbens aus dem Gehäuse durch die Rückstellfeder des Kolbens. Bei der Demontage des Spielausgleichselements wird der Sicherungsring wieder durch die Rampe in der Gehäusewandung fest in die Nut gepreßt und verringert somit seinen Durchmesser, so daß der Kolben problemlos aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Der Sicherungsring bleibt sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage stets in der Nut des Kolbens.
- Die Aufgabe wird auch nach den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 3 gelöst, wobei die Nut im Gehäuse angeordnet ist, der Sicherungsring als Poly gonring ausgebildet und durch die Nut radial zentriert ist, wobei der Kolben eine Aussparung aufweist, die zumindest an ihrem unteren Ende eine Rampe besitzt.
- Die polygonförmige Ausbildung des Sicherungsringes, d. h. dieser weist über seinen gesamten Umfang betrachtet unterschiedliche Durchmesser auf, bewirkt, daß dieser mit seinem jeweils größten Durchmesser in der Gehäusenut fest anliegt, d. h. zentriert ist. Damit ist eine Vorzentrierung des Sicherungsringes bei der Montage nicht mehr erforderlich. Bei der Demontage des Spielausgleichselementes werden durch die Rampe in der Aussparung des Kolbens die Teile des polygonartigen Sicherungsringes aufgeweitet, die den jeweils geringsten Durchmesser aufweisen.
- Schließlich wird die Aufgabe nach den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 4 gelöst, wobei die Nut im Kolben so angeordnet ist, daß oberhalb dieser, in jeder Hubstellung des Kolbens, eine Kolbenabstützlänge verbleibt und der Sicherungsring als Polygonring ausgebildet und durch die Nut zentriert ist, wobei das Gehäuse eine Aussparung aufweist, die wenigstens an ihrem oberen Ende eine Rampe besitzt.
- Im Gegensatz ist hierbei der Sicherungsring durch die Nut im Kolben zentriert, d. h. dieser liegt mit seinem jeweils kleinsten Durchmesser fest in der Kolbennut an und bei Demontage des Spielausgleichselementes werden die Teile mit größeren Durchmesser durch die Rampe in der Aussparung des Gehäuses in die Kolbennut gepreßt.
- Nach zusätzlich weiteren Merkmalen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 5 und 6 sollen der Kolben an seinem unteren Ende bzw. das Gehäuse an seinem oberen Ende mit einer Fase versehen sein. Damit wird die Montage des Spielausgleichselementes erleichtert, wobei durch die Fase am Kolben der Sicherungsring zentriert und aufgeweitet wird, während durch die Fase am Gehäuse der Sicherungsring zentriert und zusammengepreßt wird.
- In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 ist vorgesehen, daß die Nut und/oder die Aussparung zumindest je eine Öldurchtrittsbohrung aufweisen. In diesem Fall brauchen zur Ölversorgung keine zusätzlichen Nuten in der Gehäusewand bzw. im Kolben eingebracht werden.
- Nach Anspruch 8 ist vorgesehen, daß der Sicherungsring aus metallischem oder aus nichtmetallischem Werkstoff gefertigt ist. Die Werkstoffauswahl richtet sich nach den vorgegebenen Anforderungen, wobei Sicherungsringe aus metallischem Werkstoff eine größere Vorspannung aufweisen.
- Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch ein Spielausgleichselement mit Anordnung der Nut im Gehäuse, d. h. der Sicherungsring ist durch eine Aussparung im Kolben zentriert -
2 einen Längsschnitt durch ein Spielausgleichselement mit Anordnung der Nut im Kolben, d. h. der Sicherungsring ist durch eine Aussparung im Gehäuse zentriert -
3 eine vergrößerte Darstellung eines im Gehäuse angeordneten Sicherungsringes; -
4 eine vergrößerte Darstellung eines im Kolben angeordneten Sicherungsringes; -
5 eine Draufsicht auf einen Sicherungsring, der als Kreisring ausgebildet ist und -
6 eine Draufsicht auf einen Sicherungsring, der als Polygonring ausgebildet ist. - Das in
1 dargestellte hydraulische Spielausgleichselement besteht im wesentlichen aus einem mit einem nicht dargestellten Ventilschaft verbundenen äußeren, hohlzylindrisch ausgebildeten Gehäuse1 , in dem unter Freilassung eines nicht bezeichneten Ringspaltes ein Kolben2 gleitend geführt ist, der mit einem ebenfalls nicht dargestellten Kipphebel zusammenwirkt. Der Kolben2 ist hohl ausgeführt und weist in seinem Inneren einen Vorraum3 auf, der über eine Bohrung4 mit einem zwischen dem Kolben2 und dem Gehäuse1 eingeschlossenen Druckraum5 in Verbindung steht. Die Verbindung zwischen dem Vorraum4 und dem Druckraum5 wird durch ein Rückschlagventil gesteuert, das aus einer Kugel6 , einer Feder7 und einer die beiden Teile aufnehmenden Ventilkappe8 besteht. Die Ventilkappe8 wird von einer im Druckraum5 angeordneten und der Rückstellung des Kolbens2 dienenden Schraubenfeder9 an den Kolben2 gedrückt. Der Kolben2 ist an seinem mittleren Teil mit einer Aussparung14 versehen, die an ihren beiden Enden durch je eine Rampe10 zum ungeschwächten äußeren Durchmesser des Kolbens überleitet. Die Rampe10 kommt gegen einen in einer Nut11 des Gehäuses1 angeordneten Sicherungsring12 zur Anlage und verhindert so ein Ausstoßen des Kolbens2 aus dem Gehäuse1 durch die Schraubenfeder9 . - Der Sicherungsring
12 und die Nut11 sind bei dessen kreisförmiger Ausbildung in ihrer radialen Ausdehnung so aufeinander abgestimmt, daß der Durchmesser der Nut11 größer als der Außendurchmesser des Sicherungsringes12 ist. Dadurch ergibt sich im Einbauzustand zwischen dem Sicherungsring12 und der Nut11 ein Freiraum13 , in den der Sicherungsring12 bei der Demontage des Spielausgleichselements ausweichen kann. Wie bereits beschrieben, wird beim Zusammenbau des Ausgleichselementes zunächst der Sicherungsring12 in die Nut11 des Gehäuses1 eingelegt. Anschließend wird der Kolben2 in die Öffnung des Gehäuses1 eingeführt, wobei der Sicherungsring12 durch die Fase10a des Kolbens2 zentriert und aufgeweitet wird, so daß dieser in den Freiraum13 ausweichen kann. Erreicht die Rampe10 des Kolbens2 die Nut11 , so schnappt der Sicherungsring12 aufgrund seiner Vorspannung aus dem Freiraum13 in seine ursprüngliche Lage zurück und bildet so einen Anschlag für den Kolben2 . Bei der Demontage des Spielausgleichselements muß die Rückstellkraft der Feder9 deutlich überschritten werden, so daß der Sicherungsring12 durch die Rampe10 des Kolbens2 erneut in die Nut11 bzw. in den Freiraum13 gedrückt wird. Hat der Kolben2 das Gehäuse verlassen, so verbleibt der Sicherungsring12 in der Nut11 und kann bei einem erneuten Einführen des Kolbens2 wiederum in den Freiraum13 ausweichen. - In der Darstellung nach
1 ist der Kolben2 in seiner oberen Betriebsstellung gezeigt, d. h. die oberhalb der Nut11 liegende Kolbenabstützlänge19 reicht von der oberen Rampe10 der Aussparung14 bis zum oberen Ende des Gehäuses1 . Dadurch wird eine Materialschwächung im Kolben2 vermieden. - Wie aus
2 ersichtlich, ist der ebenfalls kreisringförmige Sicherungsring12 in einer Nut11 angeordnet, die sich am unteren Ende des Kolbens2 befindet. In diesem Fall sind Sicherungsring12 und Nut11 in ihrer radialen Ausdehnung so aufeinander abgestimmt, daß der Innendurchmesser des Sicherungsringes12 größer als der Durchmesser der Nut11 ist. Auch ist zwischen Sicherungsring12 und Nut11 ein Freiraum13 gebildet, in den der Sicherungsring12 bei der Montage bzw. Demontage des Spielausgleichselementes ausweichen kann. Um den Freiraum13 jedoch einnehmen zu können, muß in diesem Fall der Sicherungsring12 nicht aufgeweitet, sondern zusammengepreßt werden. Dies erfolgt bei der Demontage durch die Rampe10 am Gehäuse1 , die zur Aussparung14 im Gehäuse1 überleitet. Im Gegensatz zu1 verbleibt dabei der Sicherungsring immer in der Nut11 des Kolbens2 . Die mit19 bezeichnete Kolbenabstützlänge erstreckt sich in axialer Richtung vom oberen Ende der Nut11 bis zur Fase10a im Gehäuse1 . - Aus
3 ist erkennbar, daß der in der Nut11 des Gehäuses1 angeordnete Sicherungsring12 durch die Aussparung14 im Kolben2 zentriert ist, d. h. der Sicherungsring12 liegt an der Aussparung14 an. Wird nun beispielsweise bei der Demontage des Spielausgleichselementes die Rückstellkraft der Feder9 wesentlich überschritten, so wird durch die Rampe10 des Kolbens2 der Sicherungsring12 aufgeweitet und kann in die Nut11 bzw. den Freiraum13 ausweichen. - Ist dagegen, wie aus
4 erkennbar, der Sicherungsring12 in der Nut11 des Kolbens2 angeordnet, so wird er durch die Aussparung14 im Gehäuse1 zentriert, d. h. er liegt an dieser an. Bei Demontage wird durch die Rampe10 im Gehäuse1 der Sicherungsring12 zusammengepreßt und kann wiederum in die Nut11 ausweichen. - Aus den beiden letztgenannten
3 und4 ist weiter erkennbar, daß die axiale Länge von Nut11 und Aussparung14 so aufeinander abgestimmt sind, daß sie zur Ölversorgung genutzt werden können. Dabei gelangt das Öl durch die Bohrung15 , die Nut11 , die Aussparung14 , die Bohrung16 bzw. durch die Bohrung15 , die Aussparung14 , die Nut11 und die Bohrung16 in den Vorraum3 . - In den
5 und6 sind zwei mögliche Ausführungsformen des Sicherungsringes12 dargestellt, einmal ein Kreisring und einmal ein Polygonring. Wie bereits vorstehend beschrieben, wird der Kreisring nach5 bei Anordnung in der Nut11 des Gehäuses1 (1 ,3 ) durch die Aussparung14 im Kolben2 zentriert und bei Demontage des Ausgleichselementes durch die Rampe10 bzw. durch dessen Mantelfläche in den Freiraum13 der Nut11 gepreßt, d. h. von innen nach außen aufgeweitet. Wird hingegen der Kreisring in der Nut11 des Kolbens2 angeordnet (2 ,4 ), so ist der Kreisring12 durch die Aussparung14 im Gehäuse1 zentriert, d. h. er liegt an dieser an und wird bei Demontage des Spielausgleichselementes durch die Rampe10 bzw. durch die innere Mantelfläche des Gehäuses1 in die Nut11 gedrückt. - Ist dagegen der Polygonring nach
6 in der Nut11 des Gehäuses1 angeordnet (1 ,3 ), ist er durch diese Nut11 selbst zentriert, d. h. er liegt mit der Umfangsteilfläche17 fest in der Nut11 an und wird bei Demontage des Spielausgleichselementes durch den Kolben2 von innen nach außen aufgeweitet. In diesem Fall werden aber nur die Umfangsteilflächen18 nach außen aufgeweitet. - Ist der Polygonring nach
2 bzw.4 in der Nut11 des Kolbens2 angeordnet, so wird er durch diese Nut11 selbst zentriert, d. h. er liegt mit seiner inneren Umfangsteilfläche18a fest in der Nut11 an. Bei Demontage des Spielausgleichselements wird durch die Rampe10 bzw. die innere Mantelfläche des Gehäuses1 der Polygonring zusammengepreßt, d. h. die Umfangsteilfläche17 wird vollständig in die Nut11 gepreßt. - Natürlich ist die Erfindung nicht auf das im Beispiel beschriebene Kipphebeleinsteckelement beschränkt. In der gleichen Art und Weise kann die Sicherungsanordnung zwischen Kolben und Gehäuse in einem hydraulischen Schlepphebelabstützelement oder in einem hydraulischen Tassenstößel vorgenommen werden.
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Kolben
- 3
- Vorraum
- 4
- Bohrung
- 5
- Druckraum
- 6
- Kugel
- 7
- Feder
- 8
- Ventilkappe
- 9
- Feder
- 10
- Rampe
- 10a
- Fase
- 11
- Nut
- 12
- Sicherungsring
- 13
- Freiraum
- 14
- Aussparung
- 15
- Bohrung
- 16
- Bohrung
- 17
- Umfangsteilfläche
- 18
- Umfangsteilfläche
- 18a
- Umfangsteilfläche
- 19
- Kolbenabstützlänge
Claims (8)
- Hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen mit folgenden Merkmalen: a) ein Kolben (
2 ) ist längsverschieblich in einem Gehäuse (1 ) geführt und beide Teile schließen dabei zwischen sich einen Druckraum (5 ) ein, der über ein am unteren Ende des Kolbens (2 ) angeordnetes Rückschlagventil mit einem im Kolben (2 ) vorgesehenen Vorraum (3 ) verbunden ist; b) in einer umlaufenden Nut (11 ) im Gehäuse (1 ) ist ein federnder Sicherungsring (12 ) angeordnet und die Nut (11 ) weist einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Sicherungsringes (12 ) ist; c) die Nut (11 ) ist im Gehäuse (1 ) so angeordnet, dass oberhalb dieser, in jeder Hubstellung des Kolbens (2 ), eine Kolbenabstützlänge (19 ) verbleibt und d) der Sicherungsring (12 ) ist durch eine Aussparung (14 ) im Kolben (2 ) radial zentriert, die zumindest an ihrem unteren Ende eine Rampe (10 ) aufweist. - Hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen mit folgenden Merkmalen: a) ein Kolben (
2 ) ist längsverschieblich in einem Gehäuse (1 ) geführt und beide Teile schließen dabei zwischen sich einen Druckraum (5 ) ein, der über ein am unteren Ende des Kolbens (2 ) angeordnetes Rückschlagventil mit einem im Kolben (2 ) vorgesehenen Vorraum (3 ) verbunden ist; b) in einer umlaufenden Nut (11 ) im Kolben (2 ) ist ein federnder Sicherungsring (12 ) angeordnet und die Nut (11 ) weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmessser des Sicherungsringes (12 ) ist; c) die Nut (11 ) ist im Kolben (2 ) so angeordnet, dass oberhalb dieser, in jeder Hubstellung des Kolbens (2 ), eine Kolbenabstützlänge (19 ) verbleibt und d) der Sicherungsring (12 ) ist durch eine Aussparung (14 ) im Gehäuse (1 ) radial zentriert, die zumindest an ihrem oberen Ende eine Rampe (10 ) aufweist. - Hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen mit folgenden Merkmalen: a) ein Kolben (
2 ) ist längsverschieblich in einem Gehäuse (1 ) geführt und beide Teile schließen dabei zwischen sich einen Druckraum (5 ) ein, der über ein am unteren Ende des Kolbens (2 ) angeordnetes Rückschlagventil mit einem im Kolben (2 ) vorgesehenen Vorraum (3 ) verbunden ist; b) in einer umlaufenden Nut (11 ) im Gehäuse (1 ) ist ein federnder Sicherungsring (12 ) angeordnet, der als Polygonring ausgebildet ist und durch die Nut (11 ) radial zentriert ist; c) die Nut (11 ) ist im Gehäuse (1 ) so angeordnet, dass oberhalb dieser, in jede Hubstellung des Kolbens (2 ) eine Kolbenabstützlänge (19 ) verbleibt und d) der Kolben eine Aussparung (14 ) aufweist, die zumindest an ihrem unteren Ende eine Rampe (10 ) aufweist. - Hydraulisches Spielausgleichselement für die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen mit folgenden Merkmalen: a) ein Kolben (
2 ) ist längsverschieblich in einem Gehäuse (1 ) geführt und beide Teile schließen dabei zwischen sich einen Druckraum (5 ) ein, der über ein am unteren Ende des Kolbens (2 ) angeordnetes Rückschlagventil mit einem im Kolben (2 ) vorgesehenen Vorraum (3 ) verbunden ist; b) in einer umlaufenden Nut (11 ) im Kolben (2 ) ist ein federnder Sicherungsring (12 ) angeordnet, der als Polygonring ausgebildet ist und durch die Nut (11 ) radial zentriert ist; c) die Nut (11 ) ist im Kolben (2 ) so angeordnet, dass oberhalb dieser, in jeder Hubstellung des Kolbens (2 ) eine Kolbenabstützlänge (19 ) verbleibt und d) das Gehäuse (1 ) eine Aussparung (14 ) aufweist, die wenigstens an ihrem oberen Ende eine Rampe (10 ) aufweist. - Hydraulisches Spielausgleichselement mit den Merkmalen a) bis d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kolben (
2 ) an seinem unteren Ende mit einer Fase (10a ) versehen ist. - Hydraulisches Spielausgleichselement mit den Merkmalen a) bis d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (
1 ) an seinem oberen Ende mit einer Fase (10a ) versehen ist. - Hydraulisches Spielausgleichselement mit den Merkmalen a) bis d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nut (
11 ) und/oder die Aussparung (14 ) zumindest je eine Öldurchtrittsbohrung (15 ) aufweisen. - Hydraulisches Spielausgleichselement mit den Merkmalen a) bis d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sicherungsring (
12 ) aus metallischem oder aus nichtmetallischem Werkstoff gefertigt ist.
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