DE1956954A1 - Fahrzeug-Stossfaenger - Google Patents

Fahrzeug-Stossfaenger

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DE1956954A1
DE1956954A1 DE19691956954 DE1956954A DE1956954A1 DE 1956954 A1 DE1956954 A1 DE 1956954A1 DE 19691956954 DE19691956954 DE 19691956954 DE 1956954 A DE1956954 A DE 1956954A DE 1956954 A1 DE1956954 A1 DE 1956954A1
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Jean Cadiou
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Automobiles Citroen SA
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Automobiles Citroen SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/04Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects formed from more than one section in a side-by-side arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R19/44Bumper guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Patentanwälte
Wp!.-ln:!.;-"!. C—iz u.
Dipl.-In-T. L ---rscht 96-i5.u6p(l5.ll7H) I2.ll.i969
MOnchen 22, Stelnsdorfdfc £§ > [ *
St6 Anonyme AUTOMOBILES CITROEN, Paris (Frankreich) Fahrzeug-Stoßfänger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeug-Stoßfanger aus zumindest einem mittleren Stoßfängerteil und zwei Puffern, von denen jeder mit einem starr an dem mittleren Teil befestigten Versteifungeelement versehen ist·
Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen von Fahrzeug-Stoßfängern bekannt, die im allgemeinen der ihnen bestimmten Aufgabe angepaßt sind, zumindest bei den Üblichen Straßen-Fahrzeugen* Selbstverständlich sind derartig· Stoßfänger nicht immer so wirksam, wie ·β wünschenswert ware, und sie bringen gelegentlich Unbequemlichkeiten bei der Ausnutzung des Fahrzeuges mit si9h| si« beeinträchtigen insbesondere dem unmittelbaren Zugang asu den Kofferräumen, indem sie eine ata übersehreitende "Schwelle" vor
96-(H 2075 oas 15i)L-r (?)
909024/1338
diesen Räumen bilden« Dies gilt besonders für hintere Stoßfänger bei Fahrzeugen mit hinterem Kofferraum·
Diese Nachteile, die sich gelegentlich bei den bekannten älteren Fahrzeugen zeigen, sind nun beispielsweise bei Automobilen, die eine rückseitige Gepäckraumtür haben, welche an dem Dach des Fahrzeuges über horizontale Scharniere schwenkbar angelenkt ist, die Regel· Dies ist um so bedauerlicher, als man neuerdings gelernt hat, die Böden der Kofferräume wesentlich tiefer zu legen als früher, und daß infolgedessen die bekannte Ausführung der Stoßdämpfer vom Gesichtspunkt des Zugangs zum Kofferraum noch ungünstiger ist, als es -vorher der Fall war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben; gemäß der Erfindung wird ein ungewöhnlich ausgebildeter Stoßfänger einer neuen Ausführungsform vorgeschlagen, der fest an einem beweglichen Wandfeld des Fahrzeuges, insbesondere der Tür befestigt wird, vor der er angeordnet ist·
Ein »rf indungsgemäßer Fahrzeug-Stoß fänger aus zumindest eine» mittleren Stoßflagerteil und sw*i Puffern, von deneii jeder Bit einem starr an den mittleren Teil befestigten Vereteiftrageelement versehen ist, unterscheidet sieh «rfi»d«jics(«mSß dadurch von den bekannten Stoßfängern, daß das Verstelfungselement jedes Puffers starr an •in·* sehweafefear mn el*e* steifes Ba&aea angelenkte» Vandfeld od»r elfter SehveaktQr befeetif* ist, aber ia der Schließstellungde« Wandfelde β oder der für' relativ «um lahsea aiete ami diesen
Bei einer arnfklappberem rfiokwKrtiyen Kofferratwitür
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eines Autos werden der mittlere- StoSiSsgo^te-il -aivl die beiden Versteifungselemecta dsa? Puffe;!'· cm. dem aas. Seliarniergelenken abgesandtes Ifeös -der SeiMieMstös· angeordnet ■und die Ab Stützung des Yes^ieiicisgselesoHts jGcios der Puffer an dem Fahmen &i?te.t^b s:~sci£iaKßi,@er-?JGisG iä'bor ein elastisches Polster, des b-slsTüc-lsvol-sö aas eIo.Gtos3©s^'P!H Material besteht«
In weiter*--.? Ausgsstal«:.;^ -Sc-i1 iS^fiac&ajag Saat des? Stoßfänger auch zwei seitliche S'5^:?fiiagertQil©s dl© an dem ötarrei.·. Rahmen befesti.^ 3ist*l5 "rS!as;-K2Ci j©«S©s Ts-S5Steifungsvilernen» -lor Fii/iNsr an yeinci" 7;;.".„-_^ ca? aaa des Qittleren L loQfSjigeltet? ; festigt :iat;; -^d^ ela-T.vdo©kG© -/olster trägt, beispi ·■" :· ν3 sas gir.sOvcoz/cj: ^voo^lai^. öas sich in der Schile." '' Γ .::.~^~..--~ -fer Ev£^?KiIifeci^Qia Wesadfeldes 'ösbw· dar Sciivenktii ...:._"' ^;}.-.-., Göi^j-iv. .... S-jü;-s öes it©ßfSagers ab«tutati
Schließ! .;Λ ;>■<! co- vivi^l^cJi- '..-" si.'JtIoE5QSi StoßfMngertexl in . i^:.eta s^ztsm-i-. ~rc-?\ ■:..'.: b;-.^:;-;' Lvt:,:.:. "er.-^fOld bzw. der Schwaiiliiiüs= üi:;rsao^ib;.c: .- ύ-'■.::■ cü^...--Ä-:·. .ϊ^.λ -;-.^-λ .:.:r::.:ii; -
Zur nähe.i'as Erlaub©rmstg des;= B
liehen und sbueä jclichciia Meyleaal-j sot-?i© öer duasreii die Erfindung erzielbaren Vorteile wir-ei xissüaefer .«im. amsgewälalte· Au β führung «bei spiel toeeehs.-'ieben, d.as iaa des0 Zeichnungveranschaulicht ist« Bieees 3ei,,;glei feesJetatet auf te inen Fall eine Einschränkung; .~.<ar Er.fimdUßgc Im dos1 Eeichnung zeigern
Fig. 1 eine Teil ansicht eiae-s Kofferraimmd@ckels bzw* . . einer Kofferraumtür bei .einem Fali^aeugi das
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BAD ORIGINAL
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mit einem erfindungsgemäßen. Stoßfänger ausgestattet ist}
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie XI-IX der Fig. 1, der auch durch den in Fig· 1 nicht sichtbaren oberen Teil des Deckels bzw. der Kofferraumtür geht?
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III des·
2, wobei der Kofferraumdeckel bzw. die Koffer· raumtür sich in der Schließstellung befindest«
Die nunmehr zu beschreibende Au s führung siOrs· oisaes
findungsgemäßen Stoßfängers stellt die ■ Amss».-dnng dei? JSe1= findung auf ein Fahrzeug dar, genauer gesagt9 avii1 dss 25U wärtigen Stoßfänger des betreffenden Fahrzeugs$ äas ©iasa von der Rückseite zugänglichen und durclt eine mn
bare Tür 1 versohl ο nen Kofferraum hat* Ui s Ε ·?■
ist an deia starren Rahmen 2 schwenkbar gslagsrtj ύοζ' soi» nerseits fest mit der Karosserie verbunden ist« SI© oi.n'
schwenkbares Wandfeld bildende Kofferraumtür 1 ist w®. Ma Gelenkachse 3 mittels der Scharniere 4 schwenkbar angeordlnet.
Der Stoßfänger selbst besteht aus 'einem miötlersa
Stoßfängerteil 5 und zwei seitlichen Stoßfängerteilon @B
■ψ&ΐΐι denen einer in den Fig. 1 und 3 zu sehest istc E-os=
mittlere Stoßfängerteil 5 ist durch Schrauben "ΐ&ηά Miaiterra 7 mit zwei Versteifungselemente 8 feat .verbunden, von d®SäC jeweils eines an jedem Ende des mittler·«?! Stoßfäiiger-toiis liegt; Verstärkungselemente 9 sind überdies ex· d©@
leren Stoßfängerteil 5 i» Bereich der Befestigungen
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BAD ORIGINAL
gesehen· Die Versteifungen 8 sind mit der Schwenktür 1 durch Schrauben und Muttern 10 unter Zwischenlage von Verstärkungen 11 befestigt; diese Verstärkungen sollen der Tür im Bereich der Befeetigungsstelle*?. ein® größere Festigkeit geben. In dieser Weise sind die Schwenktür 1, der mittlere Stoßfängerteil 5 ^md die Versteifungen 8 fest miteinander verbunden. Es sei darauf hingewiesenf daß der mittlere Stoßfängjerteil 5 iß einem gewissem Abstand von der Außenfläche der TUr 1 liegt«
Der Rahmen 2 verlängert sich an den vertikalen Kanten der Tür durch seitliche Regenrinnen 12, die era d0n Seitenblechen 13 der Karosserie befestigt sind und in der Höhe der Versteifungen 8 an dem Ende der East®alüng;3träger Zk festgelegt sind, die ihrerseits besonders holie Verformungefestigkeit haben· Bemerkenswert iat no&L· das Vorhandensein einer Dichtung,, die an einer AtsidLnfeoXtmg dee Rahmens 2 sitzt und die durch, die Tür 1 fea.t deren Schließen leicht elastisch zusammengedrückt wird,-.
Die seitlichen Stoßfängerteile 6 sind £©st mit den Seitenzonen oder Seitenblechen 13 d®*" Karosserie verbunden und liegen im wesentlichen in der waagerechten Verlängerung des mittleren Stoßfängerteils 5, wenn di© Tür 1 geschlossen ist·
Bs sei noch genauer gesagt, daß die Versteifungen 8 mit einem elastischen Polster aus elastomere!» Material umkleidet sind, dessen Besonderheiten im wesentlichen in drei Besonderheiten bestehen; An der Türeeite und auf demjenigen Teil der Versteifung 8, die nach dem Inneren des Fahrzeuges gerichtet ist, bildet das Polster einen Anschlagpuffer 15, indem eine gewisse Stärke des elasto-
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nieren Materials die äußere Stirnfläche der Versteifung 8 umgibt j weiterhin füllt das elastomer te Material an der Versteifung S clmi Zwischenraum «wischen dieser Versteifung S vßid dam Mittleren Stoßfänger teil 5 aus; der Pufferpolsterieil 15 verbreitert sich seitlich in einen Ansatz i£t, der ®±n@ Kante 17 aufweist, die wiederum in Berührung mit dem seitlichen Teil 6 des StoßfAngers ist} schließlich ist die Versteif tang 8 in ihrem nach dem Inneren des Fahrzeuges hin gerichteten Teil mit einen Abstützelement 18 des el&aiomares Polsters versehen, das bei geschlossener Tür 1 in B@rii&rtxng mit dem Grund der seitlichen Regenrinnen 12 ist* ttnd »war unmittelbar an ihrer Verbindung Bit den Baden der Längs-Kaatenträger 2k. Die seitliche Fläche der Versteifung 8, die der j eiligen Fläche gegenüberliegt , die la Berttfarmjg mit den Verstärkungen 9 «ad 11 ist läßt sich gegebenenfalls mit einer Schicht ϊ9 eine» elasto o«rtn Materials überziehen, das die Verbindung zwischen dem •l&stomes'ezi- 'Patt erpolst er 15 «ad 16 und dam Abstützelement 18 herstellt. Dies· Überssugs schicht hat ein® sol« ehe Stäx*fe®s dfflB ztfisciicsi ihrer äußeren FlSehe 20 uad den gegenüberliegenden Fläcfa«m 21 des Earosserieeeitenblechs 13 und der Fllclie 22 des seitlichen Stoßfängerteils 6 ein lichter Abstand -rarbleibt* Schließlich ist wesentlich, daß der Stoßfänger 5 bei geschlossener Tür 1 oberhalb der Höhe der Ladefläche 23 des Fahrsseug-Uepäokraumes liegt.
Die Vorteile eines stoßfänger« gemäß der soeben geschilderten und erläutert hi Erfindung sind zahlreich!
Zunächst erfüllt der Stoßfänger in durchaus befriedigender Weise seine Aufgabe, das Abfangen von Stößen, Selbstverständlich erscheint dieser Hinweis durchaus normal, aber die derzeit verwendeten Stoußfanger sind häufig
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dieser Aufgabe nicht eusraieheisd gewaeSis®n0 Die beschriebene Anordnung zaigt also einen suverläeal^osi. Stoßfänger.
Wenn »ine mäßige Kraft auf a&u mittlerem S-feoßfftngerteil 5 und/oder direkt auf die Pufferpol stes? 13 wirkt» wird diese Kraft auf dl ο Vers'ioÄfteagea 8 ©barteagenj, vmü zwar ohne Schaden für diesef weil die VeSOl-oäftaagen stark ausgeführt, durch das !^!'fospoicrfeei' 15 ees©|2äi"fest und οϊϊφϊ*-*» dies derart angeordnet sinö.s daß 3c1g ifer© oia laohes Widerstandsmoment gewSurencis S0322Q.2,ösi*j© d©x" S'feoJSIxs'Ciir'fe θεϊ^θ-· genstellsr.. Die gesamte Batagrappo a*us «Iqe5 liäs3 10 dem Stoßfänger 5 vttd "•/ers-jsifiaag 8 seiitjca^st bei iöiass den Stoß«· länger- tr©if« .ei-.μ: Stoß Seislii; tarn die SsMiioaIeaefcoes 3| das elastische At \-.'Λ-:; lenoat 1®5 äse dio Es1Q^tO t/oiterleiten muß, wird mt±^c.,:.::■ äs:: T-a^steiteaQ 8 sad dom ooitlicaen Regenrinnen 15! ,.^jammer-.j-oöFSökOg -;·1Ί-Ο n^gGsaiPiaassa sind in dieser Κοΐιβ d^rwl., _as 'Τ^Ιι^ιΜα^^ο-Ιη ciLwiGS o^eäfea Kastenverbande» der Lti:: f-ct^l":' -" 24 1VCS1S "·αί.£υ= Woiaa. dio Stoß-
wieder f uad die gs
Lage zuröok, olms ύ&Β ί-~-£οα.€ίοϊ.ζ~-.ο t-r:'.iZ-rssiüQ "Jc^s halten bleibt·
sei nocli darauf ä.ing@i?iC-CQSa3, daB olae Abstützung duiri;ii die Easat@ 17 des I?-i teils 16 gegeben äst· Bis so E-as'üo.y die aaaff ©Ιοεξ S S toßf anger teil 6 saif12,ο©ΰ ΰ <Slcz- hc.± uom bosQSas'ie'Osesaen. Atas-> führungsbeispiel stars3 3ä'ö ύ@%· i£aE=ä3se?ä© vorfe^asiden ist, überträgt auf diesen 5ci.' aadiia^Gk^ &i£i©ia Abteil der eis?» wirkenden Sto£iE2/M.f'te· ISg d,s"s5 Esisis^a sucs^^siffidugg siuif cliiL© i-M'f'·= gäbe der Dichtung 14 ©±as?ageh©E.8 ijoi zwischen, der Tüs· 1 und sIqjs EaiiE©a, 2
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Wenn nun ein heftiger Stoß auf den Stoßfänger trifft, und zwar auf das mittlere Stoßfängerstück 5» wird ein Teil der Stoßkraft in der oben beschriebenen Veise auf den Fahrzeugrahmen übertragen; der Überschuß der Stoßkraft bewirkt eine dauernde Verformung des mittleren Stoßfängerteils 5· Diese dauernde Verformung läßt aber die Tür 1 und deren Rahmen 2 unbeschädigt, die Tür 1, weil der mittlere Stoßfängerteil 5 in einem solchen Abstand von der Außenfläc! der Tür angeordnet ist, daß er sich ohne Auftreffen auf die Türfläche verformen kann; den Rahmen 2, weil er als unverformbarer Rahmen ausgelegt ψ und fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden 1st.
Es dürfte klar sein, daß die soeben beschriebene Anordnung auch die Forderungen an die Stoßfängerhöhe erfüllt, die den zur Zeit gültigen amtlichen Vorschriften entsprechen) infolgedessen erhält man eine obere Stoßfängerlinie, die erheblich oberhalb der Ladefläche 23 liegt, wie dies auc. bei den bekannten Stoßfängerausführungen der Fall ist.
Zur Frage des Vorteils in der Wirkungsweise kann gesagt werden: Bei einem mit üblichen Stoßfängern ausge-. statteten Fahrzeug ist der Stoßfänger fest mit der Karos-" serie des Fahrzeuges verbunden, und die konstruktiven Lösungen bei Verwendung einer rückwärtigen Gepäckraumtür bestehen darin, daß man entweder eine Tür vorsieht, die nur bis ,um oberen Rande des Stoußfangers reicht und sich mehr oder weniger abgedichtet über eine Dichtung anlegt, welche «ich in einer wesentlich höheren Lage als die Gepäckraumladefläche befindet, oder daß man die Schwenkachse der dann deckelartig ausgebildeten Tür relativ zu dem Fahrzeugende weit nach vorn vorschiebt, so daß der
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untere Rand der Tür gerade noch an dem oberen Rand des Stoßfängers vorbei aufschwenkbar ist. Xn allen diesen Fällen muß man die hinderliche "Schwelle1* des Stoßfängers überwinden, um zu den Gegenständen im Kofferraum zu gelangen»
Im Gegensatz hierzu hat ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäß ausgeführten Stoßfänger eine nach Öffnen der Tür vollkommen frei daliegende Gepäckraum-Ladeflache, weil der fest mit der Tür verbundene mittlere Stoßfängerteil 5 mit dieser Tür nach oben geschwenkt wird. Die Dichtung Ik im unteren Teil (s. Fig. 2) ist auf einer Höhe entsprechend dem offenen Rand der Ladefläche 23 angeordnet; eine leichte Beschädigung der Dichtung oder ein Versagen des Abdichtens führt nicht zu einer Überschwemmung des Kofferraumes« Die Drehachse 3 des beweglichen Wandfeldes, d. h. hier der rückwärtigen Kofferraumtür, ist fest angeordnet und braucht nicht in irgendeiner Weise verschiebbar zu sein; das Festlegen des Schwenkkreises der Türkante muß auch nicht mehr mit dem Vorhandensein eines Hindernisses rechnen, das bei den normalen Fahrzeugen infolge der Abmessungen der festen Stoßfänger gegeben ist.
Aus dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel lassen sich die Vorteile, die mit einem erfindungsgemäßen Stoßfänger verbunden sind, leicht ableiten. Diese Vorteile sind aber auch nicht an die soeben beschriebene Ausführungsform gebunden} die Erfindung deckt auch alle Abwandlungen, die ohne Abweichen von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken vorgesehen werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Q.
    'Fahrzeug-Stoßfänger ana zumindest einem Mittleren Stoßfängerteil und zwei Paffern, von denen Jeder KLt einem starr an dem Mittleren Teil befestigten Versteifongselement versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifung*eleaeat (3) jedes der Puffer (8, 15f 1<>) starr an einem schwenkbar an einen steifen Rahmen (2) angelenkten Wandfeld oder einer TuLr (i) befestigt ist, aber in der Schließstellung des ¥andfeldes oder der Tür relativ zum Rahmen sich auf diesem abstützt·
    2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennxeichnet, daß jedes Puffer-Versteifungseleiaent (8) an seinem fest mit dem mittleren Stoßfängerteil (5) verbundenen Ende ein elastisches Pufferpolster (15, ■ 1-6) trägt und diese Polster sich in der Schließstellung des Wandfeldes bzw. der Tür (i) auf seitliche Bauteile (6) des Stoßfängers stützen.
    3· Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Stoßfängerteil (5) in einem Abstand von dem beweglichen Wandfeld bzw. der Tür (t) angeordnet 1st, der durch die Verformungsmöglichkeit des mittleren Stoßfängerteils bestimmt ist.
    k* Stoßfänger nach Anspruch 1,2 oder 3S dadurch gekennzeichnet» daß die Befestigung des Versteifung··!eminent β (8) jedes Puffers (8, 15» 16) en dem bewegliehen
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    Wandfeld oder der Tür (i) axt demjenigen Teil des beweglichen Vandfeldes oder der Tür erfolgt, der der AnIeckverbindung (3, k) des Wandfeldes oder der Tür an dem starren Rahmen (2) gegenüberliegt.
    5· Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifung»element (8) jede· Paffers (Sf' 15» 16) sich auf den starren Rahmen unter Zwischenlage eines elastischen Polsters (13) abstützt.
    6. Stoßfänger* nach einem der Asisprüeiie 3* 2, k oder 5a dadurch gt:r _·χ:.λ.:.-';.:·!ebnet, daß zumindest?" aiiaaelne elasti« sehe Polster aus elaetöserem Material hergestellt sind.
    7· Stoßfänger naefe GiLsjBm der Asispr-äehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnat, daß äs 3- batraigfo&s5?:- Vandfeld die Gepackraiaisstür (i) eines i&a
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DE19691956954 1968-11-14 1969-11-12 Stoßstange für Kraftfahrzeuge Expired DE1956954C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR173702 1968-11-14
FR173702 1968-11-14

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Publication Number Publication Date
DE1956954A1 true DE1956954A1 (de) 1970-06-11
DE1956954B2 DE1956954B2 (de) 1976-04-08
DE1956954C3 DE1956954C3 (de) 1976-11-25

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BE741335A (de) 1970-04-16
US3618996A (en) 1971-11-09
ES177616U (es) 1972-11-01
DE1956954B2 (de) 1976-04-08
ES177616Y (es) 1973-05-16
FR1591543A (de) 1970-04-27
GB1288245A (de) 1972-09-06

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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