DE1956676U - An kraftfahrzeugen anzubringendes sonnendach. - Google Patents

An kraftfahrzeugen anzubringendes sonnendach.

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DE1956676U
DE1956676U DE1966L0042495 DEL0042495U DE1956676U DE 1956676 U DE1956676 U DE 1956676U DE 1966L0042495 DE1966L0042495 DE 1966L0042495 DE L0042495 U DEL0042495 U DE L0042495U DE 1956676 U DE1956676 U DE 1956676U
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struts
sun canopy
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sun
vehicle
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DE1966L0042495
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Adolf Lang
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Description

lang KA.02898H7.U7
84) Regensburg
Brennesstraße 13
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung Sonnendach an Kraftfahrzeugen
Auf Badestränden an Seen oder Flüssen ist es für die Badenden oft unerläßlich, sich gegen zu starke Sonnenstrahlung zu schützen. Dies geschieht in bekannter Weise durch Sonnenschirm, Zelte oder auch Sonnendächer, wobei das Aufstellen von Zelten oder Sonnendächern viel Zeit beansprucht und durch Spannleinen und Verschnürungen zusätzlich Raum beansprucht und außerdem störend wirkt. Der Sonnenschirm wiederum bietet für mehrere Personen nicht genügend Schutz gegen die Sonnenstrahlung.
Da heute immer mehr die Badenden mit einem Kraftfahrzeug zum Strand fahren, stellt sich der Erfinder die Aufgabe, die oben beschriebenen.Mängel durch.„gjJLSonnendach an Kraftfahrzeugen zu beseitigen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß seitlich ausladende Verstrebungen am Fahrzeugdach befestigt und zwischen den Verstrebungen Stoffbahnen gespannt sind. Zweckmäßig sind die Verstrebungen fächerförmig angeordnet und in einem zentralen Gelenkpunkt schwenkbar gelagert und die Stoffbahnen segmentförmig ausgebildet. Dabei ist es vorteilhaft, die Verstrebungen mittels an sich als Gepäckträger bekannten Stützen an den Dachrinnen des Fahrzeugs zu befestigen. Hierfür besitzt in vorteilhafter Weise die mittlere Verstrebung eine über den Gelenkpunkt hinausgehende, bis zur Stütze an der gegenüberliegenden Dachrinne des Fahrzeugs reichende Verlängerung, die zweckmäßig in ihrer Länge verstellbar ist, um jeder Breite des Fahrzeugs angepaßt werden zu können. Die seitlichen, entlang der Dachkante des Fahrzeugs liegenden Verstrebungen sind an den Stützen vorzugsweise mittels Kreuzlochmuttern lösbar befestigt.
Ein besonderer Vorteil ist gegeben, wenn die Verstrebungen mit Gelenken versehen sind, die ein schirmartiges Aufspreizen und Zusammenlegen des Sonnendachs ermöglichen. Dabei sind zweckmäßig die Nahtseiten der segmentförmigen Stoffbahnen konkav geschnitten und dadurch die Verstrebungen im gespannten Zustand gewölbt, so daß sich eine Versteifung des Sonnendachs ähnlich einem gespannten Schirm ergibt. Weiterhin können zur größeren Verfestigung des Sonnendachs an den äußeren Enden der seitlichen Verstrebungen Spannleinen befestigt sein, die andererseits mittels Haken an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie eingehängt und mittels Spannschlössern spannbar sind. Außerdem können an den seitlichen Verstrebungen des Sonnendachs Seitenblenden aus Stoff eingehängt werden, um den seitlichen Einfall der Sonnenstrahlen abzuwehren.
Das Sonnendach nach der Erfindung kann durch wenige Handgriffe am Kraftfahrzeug befestigt werden und bedarf keinerlei Bodenverankerungen ο Die Ausladung des Sonnendachs ist so groß, daß genügend Badende darunter bequem Platz finden. Die Stoffbahnen können dabei auch so ausgeführt sein, daß das Kraftfahrzeug selbst unter dem Dach steht- Dabei nimmt das Sonnendach einschließlich Kraftfahrzeug kaum eine größere Fläche als ein normales Zelt ein. Durch das schirmartige Zusammenlegen des Sonnendachs ist ein bequemer Transport desselben im Kraftfahrzeug möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargelegt. Es zeigt
Fig ο ^I die Rückansicht eines Kraftfahrzeuges mit dem
aufgespannten Sonnendach und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kraftfahrzeug mit Sonnendach.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verstrebungen zum Spannen des Sonnendaches und Stützen zum Befestigen an der Dachrinne, ist ein Aufbau von vielen anderen Möglichkeiten, die nur durch konstruktive Gesichtspunkte des Konstrukteurs, vor allem in preislicher Hinsicht entsprechend zusammenklappbar oder stabil, ausgeführt werden können.
In Fig. 1 ist an einem PKW 1 an den Dachrinnen 2 und 3 das Sonnendach befestigt. Zwei an der Dachrinne 2 befestigte Stützen 4 und 5 werden an zwei Punkten 6 und 7 nach Fig. 2 an einem Gelenkpunkt 8 vereinigt. Um das Sonnendach horizontal abzustützen ist die Haupt.strebe 9 "bei 10 verlängert und kann durch Einstecken in ein Profil z.B. Rohr 11 an einer Stellschraube verstellt (je nach PKW-Breite) an der Dachrinne 3, am Punkt nach Fig. 2 befestigt werden. Die Konstruktion der Befestigung an den Punkten 6,7 und 13 ist bekannterweise die gleiche wie bei Dachständer und Skihalter. Zum Anschrauben wird am günstigsten eine Kreuzlochmutter verwendet.
In Fig. 2 sind noch weitere Streben 14> 15 s 16 und 17 dargestellt, die an dem Gelenkpunkt 8 befestigt sind und von der Hauptstrebe 9 nach links und rechts, aufgeteilt in gleiche Abstände, bis mindestens 90°, längs des Fahrzeuges, aufgeklappt werden können. Die Streben 9·, H, 15, 16 und 17 können durch Gelenke 18, 195 20, 21 und 22 zusammengeklappt werden. In verschiedenen Qualitäten können die Streben 9, 14, 15, 16 und 17 durch Leinen 23, 24, 25 und 26 einfarbig oder mit Muster überspannt und an den Punkten 8, 18, 19, 20, 21, 22, 27, 28, 29, 30 und' 31 befestigt werden. Die Leinen 23 bis 26 werden in Dreiecksform geschnitten und zusammengenäht. Die Nahtseiten der Dreieckstücher werden nicht gerade, sondern konkav geschnitten, damit beim Spannen des Sonnendachs eine Wölbung 32 nach Fig. 1 der Streben und des gesamten Sonnendachs zur Versteifung eintritt. Die Streben 14 und 17 können nach dem Auäeinanderklappen, an den Punkten 6 und 7 durch nicht näher dargestellte Stützen, nach unten abgestützt werden^ Um eine feste Verspannung des gesamten Sonnendachs zu erreichen, werden an den Punkten 27 und 31 bereits bekannte Spannleinen 33 und 34 mit Spannschlössern befestigt und an den Schutzblechen Punkt 35 und 36 der gegenüberliegenden Fahrzeugseite, mit nicht näher dargestellten kunststoffüberzogenen Haken eingehängt und verspannt. Die Spannleinen 33 und 34 könnten auch an einer verlängerten Stütze 37 nach Fig. 1 am Punkt eingehängt werden.
Nur hei stark aufkommendem Wind werden an den Punkten 28 und 30 der Streben 15 und 16 Spannleinen 39 (40) befestigt und an den Schutzblechen gegenüber der Punkte 35 und 36, eingehängt und verspannt. An Ausführungen), bei denen das Fahrzeug ein nicht näher dargestelltes Sonnendach erhält, werden von den Punkten 6 zu 27 und 7 zu 31 nach unten Ca0 40 cm lange Blenden 41 (42) angenähnt, um ein seitliches Eindringen der Sonnenstrahlen zu vermeiden.
Am Fahrzeug können mit augefabutem Sonnendach, alle Türen und Deckel geöffnet werden. Auch ein Stellungswechsel innerhalb des Badestrandes kann ohne Sichtbehinderung vorgenommen werden. Durch Befestigung von Zeltleinen 43 an den Punkten 27 bis 31 und Verankerung am Beden, Punkt 44, kann dieses Sonnendach zu einem Zelt verwandelt werden.
-5-

Claims (1)

  1. EA.028 984*17.1.6i
    -5- ■- . ■ -
    Patentansprüche
    Sonnendach an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
    daß seitlieh ausladende Verstrebungen am Fahrzeugdach
    befestigt und zwischen den Verstrebungen Stoffbahnen
    gespannt sind.
    Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verstrebungen (9,14,15,16,17) fächerförmig angeordnet und in einem zentralen Gelenkpunkt (8) schwenkbar gelagert und die Stoffbahnen (23,24,25,26) segmentförmig
    ausgebildet sind«
    Sonnendach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (9,14,15,16,17) mittels an sich als Gepäckträger bekannten Stützen (4,5) an den Bachrinnen (2,3) des Fahrzeuges (1_}_ befestigt sind.
    Sonnendach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Verstrebung (9) eine über den Gelenkpunkt (δ) hinausgehende, bis zur Stütze an der gegenüberliegenden Dachrinne (3) des Fahrzeuges (1) reichende
    Verlängerung (10) besitzt»
    Sonnendach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (1O) der mittleren Verstrebungen |9) in ihrer Länge verstellbar ist.
    Sonnendach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, entlang der Dachkante des Fahrzeugs
    liegenden Verstrebungen (14,17) an den Stützen (4,5)
    vorzugsweise mittels Kreuzlichmuttern lösbar befestigt sind.
    Sonnendach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (9,14,15,1^,17) mit Gelenken (18,19, 20,21) versehen sind,die ein schirmartiges Aufspreizen und Zusammenlegen des Sonnendachs ermöglichen.
    -6-
    Sonnendach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtseiten der segmentförmigen Stoffbahnen (23,
    24, 25 j 26) konkaT geschnitten und dadurch die Verstrebungen (9>14,15,16,17) im gespannten Zustand gewölbt sind (32).
    9. Sonnendach nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden (27, 31) der seitlichen
    Verstrebungen (14,17) Spannleinen (33,34) befestigt sind, die andererseits mittels Haken an der Unterseite (35,36)
    der Fahrzeugkarosserie eingehängt und mittels Spannschlössern spannbar sind.
    10. Sonnendach nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Verstrebungen (14,17) Seitenblenden (41,42) aus Stoff einhängbar sindo
DE1966L0042495 1966-07-01 1966-07-01 An kraftfahrzeugen anzubringendes sonnendach. Expired DE1956676U (de)

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