DE202008014508U1 - Schirmvorrichtung - Google Patents

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DE202008014508U1 DE200820014508 DE202008014508U DE202008014508U1 DE 202008014508 U1 DE202008014508 U1 DE 202008014508U1 DE 200820014508 DE200820014508 DE 200820014508 DE 202008014508 U DE202008014508 U DE 202008014508U DE 202008014508 U1 DE202008014508 U1 DE 202008014508U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Mobile, schnell aufzubauende, Schirmvorrichtung in Form eines Vielecks mit hoher Stabilität zum witterungsunabhängigen Einsatz, umfassend ein Schirmsegment, ein zentral angeordnetes Stützsegment und ein als Vieleck ausgebildetes Bodensegment, wobei die Segmente miteinander verbunden sind und:
a) das Bodensegment eine Zentralaufnahme mit von dieser ausgehenden Bodenstreben und zwischen den Enden der Bodenstreben verlaufenden, Eckstreben umfaßt, wobei die Zwischenräume zwischen den Bodenstreben mit Bodenplatten abgedeckt sind;
b) das Stützsegment eine mit der Bodenplatte verbindbare Grundplatte, eine Stütze sowie einen unteren Befestigungskranz und einen oberen Befestigungskranz umfaßt; und
c) das Schirmelement mit dem oberen Befestigungskranz verbundene Schirmstreben, mit den Schirmstreben und dem unteren Befestigungskranz verbundene Stützstreben und eine Haube umfaßt, wobei die Stützstreben an mindestens einem Ende eine Spannvorrichtung aufweisen, so daß das Schirmsegment geneigt werden kann, ohne die Stütze selbst zu neigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile, schnell aufzubauende, Schirmvorrichtung in Form eines Vielecks mit hoher Stabilität zum witterungsunabhängigen Einsatz.
  • Sonnenschirme und Marktschirme mit einem Faltmechanismus sind aus dem Stand der Technik bekannt, wobei der Faltmechanismus oft durch manuelles Verschieben einer unteren Halterung der Schirmstreben oder durch eine entsprechende Seilzugmechanik mittels einer Kurbel betätigt wird.
  • Während diese Schirme sehr leicht und schnell auf- oder abbauen und einfach zu transportieren sind, weisen sie dennoch den Nachteil auf, daß ihre Stabilität gegenüber stärkeren Windböen oder ihre Wasserdichtigkeit bei Regen beschränkt ist, so daß im ungünstigsten Fall der Schirm zerstört wird.
  • Darüber hinaus bieten diese Schirme lediglich einen Schutz gegenüber vertikal wirkende Witterungseinflüssen, während ein Schutz der Seiten des überspannten Bereiches fehlt. Ebenso weisen diese Vorrichtungen keinen Boden auf, so daß ein ebener Standplatz Voraussetzung ist.
  • Demgegenüber sind Zelte in verschiedenen Formen bekannt, die jedoch durch ein komplexes Gestänge getragen werden, das oft nur mit großen Schwierigkeiten aufzubauen ist. Darüber hinaus ist das Aufziehen der Plane, die auch die Seitenwände mit umfaßt, oft beschwerlich und die Eingänge des Zeltes sind durch vorgegebene Einschnitte, die beispiels weise durch Reißverschluß oder Laschen verschlossen werden, definiert, die keine andere Anordnung der Eingänge zulassen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung war es daher, eine leicht zu transportierende und zu montierende Schirmvorrichtung bereitzustellen, und die durch integrierte Seitenteile und Boden einen guten Rundum-Wetterschutz bietet.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schirmvorrichtung nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung sowie durch die in den abhängigen Ansprüchen definierten bevorzugten Ausführungsformen definiert.
  • I zeigt einen Querschnitt einer Schirmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • II zeigt eine Aufsicht auf ein sechseckiges Bodensegment, wobei die vorliegende Darstellung als Sechseck lediglich der Veranschaulichung dient und auch jede andere erfindungsgemäßen Eckenanzahl gewählt werden kann.
  • III zeigt eine alternative Haubenkonstruktion mit klappbaren, starren Segmenten.
  • IV zeigt eine Zentralaufnahme mit in konzentrischen Ringen symmetrisch angeordneten Aufnahmen für die Bodenstreben.
  • Befestigungsvorrichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dem Fachmann bekannte Verbindungselemente, Auf nahmen, Zapfen, Bolzen, Schrauben, Ösen, Spannschlösser und dergleichen, die geeignet sind, die entsprechenden Bauteile wieder lösbar miteinander zu verbinden. Sofern keine speziellen Ausführungsformen angegeben sind, liegt es im Griffbereich des Fachmanns, entsprechende Befestigungsvorrichtungen auszuwählen.
  • Die vieleckige Schirmvorrichtung (I und II) der vorliegenden Erfindung umfaßt ein als Vieleck ausgebildetes Schirmsegment, ein zentral angeordnetes Stützsegment und ein als Vieleck ausgebildetes Bodensegment, die miteinander verbunden sind, wobei das Bodensegment eine Zentralaufnahme mit von dieser ausgehenden Bodenstreben und zwischen den Enden der Bodenstreben verlaufenden, Eckstreben umfaßt, wobei die Zwischenräume zwischen den Bodenstreben mit Bodenplatten abgedeckt sind; wobei das Stützsegment eine mit der Bodenplatte verbindbare Grundplatte und eine Stütze sowie einen unteren Befestigungskranz und einen oberen Befestigungskranz umfaßt; und wobei das Schirmelement mit dem oberen Befestigungskranz verbundene Schirmstreben, mit den Schirmstreben und dem unteren Befestigungskranz verbundene Stützstreben und eine Haube umfaßt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Anzahl der Ecken des Schirmsegments gleich der Anzahl der Ecken des Bodensegments, wobei weiterhin bevorzugt Boden- und Schirmsegment derart ausgerichtet sind, daß die Kanten der die Segmente bildenden Vielecke parallel ausgerichtet sind und die Ecken jeweils in gleiche Richtungen zeigen.
  • Schirmvorrichtungen mit einer Grundform mit 3, 4, 5, 6, 8, 12 oder 16 Ecken werden bevorzugt, wobei aber auch andere Eckenzahlen von 3 bis 32 Ecken möglich sind. Besonders bevorzugt wird eine Konstruktion mit 6, 8 oder 12 Ecken, am meisten bevorzugt wird eine Konstruktion mit 16 Ecken. Der Vorteil einer Konstruktion mit 16 Ecken ergibt sich daraus, daß bei dieser Anordnung zum einen eine dem Kreis angenäherte Form erreicht wird, die ästhetisch ansprechend wirkt, zum anderen, daß durch die daraus resultierenden stumpfen Winkel im umschlossenen Raum der Schirmkonstruktion der Verlust von Nutzraum in Ecken mit zu spitzem Winkel minimiert wird.
  • Das Stützsegment umfaßt eine Stütze mit einem oberen Befestigungskranz mit Befestigungsvorrichtungen zur Aufnahme der des oberen Endes der Schirmstreben und einen unteren Befestigungskranz mit einer Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme des unteren Endes der Stützstreben. In einfachster Form sind die Befestigungsvorrichtungen beispielsweise als durchbohrtes U-Profil ausgebildet sind, das die jeweils am Ende mit einer Bohrung entsprechender Größe versehene Strebe aufnimmt und die Strebe in der Aufnahme durch einen durch die Bohrungen geführten Bolzen oder eine Schraube gesichert wird. Weitere Möglichkeiten zur Verbindung entsprechender Bauelemente sind dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt und können ebenso verwendet werden.
  • Ferner umfaßt das Stützsegment am unteren Ende eine Grundplatte, die Befestigungselemente, z. B. Bohrungen, zur Befestigung auf der Zentralaufnahme, aufweist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Grundplatte aber auch fest mit der Zentralplatte verbunden sein und eine Aufnahme für das untere Ende der Stütze aufweisen. Eine derartige Aufnahme kann beispielsweise in der Form eines senkrecht aus der Grundplatte herausragenden Zapfens, auf den die Stütze aufgeschoben und gesichert wird, ausgeführt sein.
  • Die Gesamthöhe des Stützelements kann je nach Anwendungsbereichbereich variiert werden, bedingt durch die für den Wasserablauf oder Schneeabgang erforderliche Neigung des Schirms, die wiederum auch vom Durchmesser der Schirmvorrichtung abhängig ist, und einer bevorzugten Höhe des Schirmrandes über dem Boden von 1800 mm bis 2500 mm, besonders bevorzugt 2420 mm, ist eine Gesamthöhe der Stütze von 3000 mm bis 4200 mm bevorzugt, wobei 3800 mm besonders bevorzugt sind.
  • Das Material der Stütze ist bevorzugt Stahl, das der Streben ist bevorzugt Aluminium; ebenso können aber auch Stähle, Titan oder Kunststoffe, insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) verwendet werden. Bevorzugt werden die genannten Materialien als Hohlprofil bzw. Vierkantrohr verwendet.
  • Ebenso können verschiedene Teile aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. So sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, die Schirmstreben aus einem leichten aber extrem stabilen GFK herzustellen, um die Last auf der Stütze zu verringern. Die Wahl geeigneter Materialien und die Dimensionierung der verschiedenen Bauteile ist dem Fachmann unter Berücksichtigung der Größe der Vorrichtung und der Anforderungen beim Einsatz geläufig. So wird er zum Beispiel die Dimensionen für einen Einsatz der Schirmvorrichtung als Sonnenschutz mit einem leichten Haubengewebe gegenüber dem Einsatz in einem Skigebiet mit entsprechend widerstandsfähigen Haubenmaterial und einer gegebenenfalls hohen Schneelast anpassen.
  • Der Querschnitt der Stütze kann sowohl rund, oval oder auch rechteckig sein, wobei ein rechteckiger Querschnitt mit einer Kantenlänge von 200 mm × 200 mm oder ein runder Querschnitt mit einem Durchmesser von 250 mm bevorzugt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind im inneren der Stütze Leerrohre oder Anschlüsse für Ver- und Entsorgungsleitungen vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Stütze mehrteilig, bevorzugt zweiteilig aufgebaut, wobei der obere Teil der Stütze in den unteren Teil der Stütze eingesetzt wird. Die Eintauchtiefe beträgt dabei vorzugsweise 500–2500 mm, weiter bevorzugt 1000–2250 mm und besonders bevorzugt 2000 mm.
  • Das Längenverhältnis der beiden Teile der Stütze wird dabei bevorzugt so gewählt, daß der obere Teil so lang ist, daß er den oberen und unteren Befestigungskranz trägt.
  • Im Falle einer mehrteiligen Ausführung der Stütze ist ferner eine Höhenverstellung vorgesehen, mit der mindestens zwei Elemente der Stütze gegeneinander vertikal bewegt werden können, so daß die Gesamthöhe der Stütze verändert wer den kann. Auf diese Weise kann das ganze Schirmsegment in seiner Höhe verstellt werden.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei einem rechteckigen Stützenquerschnitt eine an einer Seite des Rechtecks wirkende Hubvorrichtung hinreichend ist, um eine vertikale Bewegung des Schirmsegments ohne Verkanten zu ermöglichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Höhenverstellung umfaßt eine am unteren Stützenteil befestigte, mit einer Gewindebohrung versehene Aufnahme, in der eine Gewindestange eingesetzt wird. Ferner umfaßt der obere Stützenteil eine Druckplatte, die derart angeordnet ist, daß die Gewindestange gegen diese drückt. Durch drehen der Gewindestange in der Gewindebohrung kann so das Schirmsegment angehoben oder abgesenkt werden.
  • Die Gewindestange kann dabei vollständig oder nur in Bereichen ein Gewinde aufweisen. Ferner kann die Gewindestange auch mit einer Kurbelvorrichtung zum leichteren Drehen der Stange oder mit einer Antriebsvorrichtung zur elektrischen Höhenverstellung ausgerüstet sein.
  • Selbstverständlich können auch andere, dem Fachmann bekannte Vorrichtungen zur Höhenverstellung zweier Bauteile verwendet werden. Die Umkehrung der Anordnung von Gewindestange und Druckplatte an unterem und oberem Stützenelement ist selbstverständlich auch möglich.
  • Ferner ist bevorzugt, daß die Grundplatte der unteren Stütze getrennt montierbar ist, so daß eine lotrechte Ausrich tung der Grundplatte ohne das zusätzliche Gewicht der Stütze vereinfacht wird.
  • Die Schirmvorrichtung umfaßt am oberen Befestigungskranz lösbar zu befestigende Schirmstreben, wobei die Anzahl der Schirmstreben vorzugsweise der Anzahl der Bodenstreben entspricht. Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt Schirmstreben, die eine Länge aufweisen, so daß der Rand des Schirmsegments über die Wandelemente hinausreicht, wobei ein Überstand von 50 mm bis 1000 mm bevorzugt ist, von 100 mm bis 800 mm besonders bevorzugt ist und von 120 mm am stärksten bevorzugt ist.
  • Alternativ dazu ist die Länge der Schirmstreben so gewählt, daß der Rand des Schirmsegments bündig mit den Wandelementen endet und ein Teil der Haube über den oberen Teil der Wandelemente greift, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Regen in den Innenraum zu vermeiden.
  • Die Schirmstreben weisen eine weitere Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise im mittleren Drittel ihrer Länge, auf, an der das obere Ende der Stützstreben befestigt wird, während das untere Ende der Stützstreben in den entsprechenden Aufnahmen des unteren Befestigungskranzes befestigt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die unteren Enden der Schirmstreben mit Abschlußstreben untereinander verbunden. Dies erhöht nicht nur die Stabilität der Konstruktion, sondern erleichtert auch die Befestigung der Haube.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind alternativ oder zusätzlich zu den Abschlußstreben Schirmzwischenstre ben zwischen den Schirmstreben, vorzugsweise im mittleren Drittel der Länge der Schirmstreben, besonders bevorzugt jeweils an den Punkten, an denen die Stützstreben befestigt sind, angebracht.
  • Weiterhin ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der Spannmittel zwischen dem unteren Ende der Stützstrebe und dem unteren Befestigungskranz und/oder dem oberen Ende der Stützstrebe und der Schirmstrebe angeordnet sind. Durch Justierung dieser Spannmittel kann so das gesamte Schirmsegment leicht geneigt und damit eventuelle Abweichungen vom Lot der Stütze ausgeglichen werden.
  • Als Spannmittel können beispielsweise Spannschlösser verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind in den Schirmstreben Versorgungsleitungen und Anschlüsse für eine Stromversorgung oder Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen, wobei die Beleuchtungseinrichtungen auch direkt in die Schirmstreben integriert sein können, beispielsweise LEDs.
  • Ferner umfaßt die Schirmvorrichtung eine Haube, die über die oben beschriebene Schirmkonstruktion gezogen wird. Die Haube ist vorzugsweise aus einem wasserdichten, uv-beständigem und wetterfesten Material gefertigt, wobei das Material, wie schon erwähnt, dem Verwendungszweck angepaßt werden kann.
  • Die Haube weist ferner Befestigungsvorrichtungen wie Laschen, Ösen und andere dem Fachmann bekannte Mittel auf, um die Haube auf der Schirmkonstruktion zu befestigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Haube mindestens eine Entlüftungsvorrichtung auf, die den Rauchabzug oder den Abzug bei Betrieb einer Gasheizung gewährleistet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Haube ein aus einem festen Material, beispielsweise Aluminiumblechen oder Kunststoffplatten, gefertigtes Vieleck, das aus miteinander verbundenen Segmenten besteht, wobei die Segmente jeweils den Raum zwischen den Schirmstreben abdecken. Die Verbindung der Elemente erfolgt dabei derart, daß die Elemente zusammengeklappt werden können, wobei die Verbindungen zwischen den Elementen wasserdicht sind. Ausführungsformen dieser Art sind beispielsweise bei Verwendung in Schneegebieten bevorzugt, da diese Elemente aufgrund ihrer Eigenstabilität eine höhere Dachlast ermöglichen.
  • Die Schirmvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner ein Bodensegment, das über die Zentralaufnahme mit der Grundplatte des Stützsegments verbunden ist.
  • Die Verbindung kann dabei auch derart ausgeführt sein, daß Grundplatte und Zentralaufnahme zunächst klappbar, z. B. über ein Scharnier miteinander verbunden werden und die vorbereitete Stütze mit Schirmkonstruktion erst dann über dieses Scharnier aufgerichtet wird.
  • Die Zentralaufnahme umfaßt ferner an der Unterseite der Zentralaufnahme angeordnete Aufnahmen, in die die Bodenstreben eingesetzt werden.
  • Um eine ausreichende Anzahl von Aufnahmen von Bodenstreben auf möglichst kleinem Raum zu gewährleisten, sind die Auf nahmen für die Bodenstreben wie in Figur IV dargestellt symmetrisch in konzentrischen Kreisen versetzt angeordnet, wobei die Aufnahmen je eines Kreises einen Winkel von 90° bei vier Aufnahmen pro Kreis, von 60° bei 6 Aufnahmen pro Kreis zueinander einnehmen. Aufgrund des Versatzes der Aufnahmen ist die Länge der Bodenstreben entsprechen anzupassen, um eine gleichmäßigen äußeren Umfang zu erhalten.
  • Das äußere Ende der Bodenstreben weist gegenüberliegende Befestigungsvorrichtungen, z. B. U-förmige Aufnahmen, für die Eckstreben auf, wobei die U-förmigen Aufnahmen in einem der Eckenanzahl korrespondierenden Winkel am Ende der Bodenstrebe befestigt sind.
  • Bevorzugt besitzen die Bodenstreben ferner an der Unterseite des äußeren Endes Einstellelemente auf, um einen Höhenausgleich bei unebenem Untergrund zu ermöglichen. Die spezielle Ausführung derartiger Einstellelemente ist dem Fachmann bekannt und reicht von einer einfachen Gewindestange, Zahnstangen mit und ohne Antrieb bis hin zu automatisch gesteuerten hydraulischen Lösungen. Um die Ausrichtung der Bodenstreben zu erleichtern, ist in einer bevorzugten Ausführungsform in den Bodenstreben eine gefaßte Libelle angeordnet.
  • Ferner weisen die Bodenstreben Befestigungsvorrichtungen für Wandelemente auf, beispielsweise an der Oberseite des äußeren Endes der Bodenstreben angeordnete Zapfen, auf die die Wandelemente aufgesetzt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß Bolzen gleichzeitig durch entsprechende Bohrungen die Eckstreben mit den Bodenstreben verbinden und auf deren überstehenden Teil die Wandelemente aufgesetzt werden. Hierzu kann alternativ zur oben beschriebenen Ausführung auch das Ende der Eckstreben als U-Profil mit Bohrungen zur Bolzenaufnahme ausgebildet sein und die äußeren Enden der Bodenstreben ebenfalls Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Bodenstreben mit Heringen, Bodendübeln oder vergleichbaren, dem Fachmann bekannten Vorrichtungen, im Erdreich gesichert, wobei besonders bevorzugt die zuvorgenannten Bolzen derart verlängert sind, daß deren unteres Ende durch die Bodenstreben im Untergrund verankert wird.
  • Wie auch schon im Schirmsegment beschrieben, sieht eine weitere Ausführungsform (II) vor, daß die Bodenstreben über Bodenzwischenstreben, vorzugsweise auf der Hälfte ihrer Länge, miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform ist besonders bei Schirmvorrichtungen mit großem Durchmesser (> 10 m) und/oder auch bei einem Grundriß mit großem Winkel (> 45°) zwischen den Bodenstreben bevorzugt. Des weiteren können zur besseren Unterstützung der Bodenplatten Bodenlängsstreben verwendet werden, die die Mitte der Eckstreben mit der Mitte der Bodenzwischenstreben verbinden.
  • Das Bodensegment enthält ferner Bodenplatten, die in der Form den durch die Umgrenzung der Bodenstreben, der Eckstrebe und Grundplatte gebildeten Segmenten entsprechen.
  • Die Bodenplatten werden durch entsprechende Haltevorrichtungen entweder in die Zwischenräume der Segmente eingelegt oder auf Stoß auf die entsprechenden Streben aufgelegt, wobei die Bodenplatten auch auf einer Unterkonstruktion montiert sein können, beispielsweise Holzdielen auf einem Holzrahmen, der dann in die Bodenkonstruktion eingelegt wird.
  • Bei sehr großen Bodenplatten können diese mehrteilig ausgeführt sein, um die Montage zu erleichtern, wobei dann beispielsweise die Verbindungsstelle auf der Bodenzwischenstrebe angeordnet wird. Die einzelnen Elemente der Bodenplatte können auch klappbar miteinander verbunden ausgeführt sein.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, daß mindestens zwei Bodenplatten klappbar miteinander verbunden sind, so daß der Boden aus nur wenigen separaten Bauteilen, gegebenenfalls auch nur einem Bauteil besteht.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Bodenplatten auch durch die Bolzen zur Befestigung der Wandelemente gegen Verschieben gesichert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform besitzen die Bodenplatten Befestigungsvorrichtungen zur Aufnahme von Stühlen, Hockern und Tischen, so daß diese stationär angeordnet werden können.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Bodenplatten Befestigungsvorrichtungen zur Aufnahme von Wandelementen besitzen, so daß innerhalb der überspannten Fläche einzelne Abteile gebildet werden können, wobei jedes Abteil mindestens ein Wandelement mit einer Tür aufweist.
  • Die Wandelemente besitzen neben der korrespondierenden Befestigungsvorrichtung zur Verbindung mit den Bodenstreben mindestens eine, bevorzugt zwei, weitere Befestigungsvorrichtungen, um die Wandelemente miteinander zu verbinden. Die weiteren Befestigungsvorrichtungen sind dabei bevorzugt an den oberen Enden der Seiten der Wandelemente angeordnet, um auch im oberen Bereich eine hinreichende Stabilität zu gewährleisten.
  • Die Höhe der Wandelemente beträgt vorzugsweise 2400 mm, andere Ausführungsformen sind aber ebenfalls in Abhängigkeit vom Verwendungszweck möglich.
  • Die Breite der Wandelemente entspricht vorzugsweise der Länge einer Kante des Vielecks, wobei bei einer großen Kantenlänge (z. B. > 2000 mm) zweckmäßigerweise mehrere, miteinander verbundene Wandelemente verwendet werden, wobei in diesem Fall die Eckstrebe weitere Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung der jeweiligen Enden der Wandelemente besitzt.
  • Die Wandelemente können als Fensterelemente, vorzugsweise aus einem bruchfesten Glas oder bruchfesten transparenten Kunststoff gefertigt sein, wobei bei dieser Anordnung die transparenten Elemente entsprechend gerahmt sind.
  • Ferner können auch nur Bereiche, vorzugsweise die obere Hälfte der Wandelemente, transparent ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eines der Wandelemente mit einer Tür versehen, bevorzugt sind zwei Türelemente vorhanden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Türen als Schiebetüren ausgebildet sind.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, daß die oberen Ecken der Wandelemente abgestumpft sind, so daß die Schirmstreben in die so entstehenden Aussparungen abgesenkt werden können. Vorzugsweise sind diese Aussparungen mit Kunststoffaufnahmen versehen, in die die Streben dicht sitzend einpassen und so einen besseren Abschluß zwischen Wand und Haube ermöglichen, der insbesondere bei kühler Witterung einen geringeren Wärmeverlust ermöglicht. Ergänzend hierzu kann beispielsweise auch das obere Ende der Wandelemente mit einer voluminösen Schaumstoffdichtung, die gegen die Haube abdichtet, versehen sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die zum überspannten Raum gerichtete Seite der Wandelemente mit herausklappbaren Sitzmöglichkeiten oder Tischen bzw. Stehpulten versehen.
  • Der Durchmesser der Schirmvorrichtung, bzw. im Fall einer dreieckigen Grundfläche die Höhe des Dreiecks, beträgt zwischen 3 m und 20 m, vorzugsweise zwischen 4 m und 12 m und besonders bevorzugt zwischen 6 m und 8 m.
  • Die Höhe der Schirmvorrichtung beträgt zwischen 3000 mm und 5000 mm, bevorzugt zwischen 3500 mm und 4500 mm, und besonders bevorzugt 3900 mm.
  • Die Grundfläche der Schirmvorrichtung ist dabei vorzugsweise aufgrund der einfacheren Ausführbarkeit und unter Kostengesichtspunkten die eines gleichseitigen Vielecks, dennoch kann die Schirmvorrichtung auch in Form eines ungleichseitigen Vielecks mehr oder weniger asymmetrisch ausgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform läuft zentral um die Mittelstütze eine Theke, deren Eckenzahl vorzugsweise der halben Eckenzahl des Vielecks der Schirmvorrichtung entspricht und deren Durchmesser dem halben Durchmesser der Schirmvorrichtung entspricht. Bei dieser Anordnung ergibt sich eine optimierte Ausnutzung des überspannten Raumes, bei der die Laufwege nicht zu eng werden, genügend Platz an der Theke vorhanden ist und auch eine ausreichende Anzahl an Steh- und Sitzplätzen gewährleistet wird.
  • Um weitere Ablageflächen zu schaffen besitzt in einer Ausführungsform die Mittelstütze eine Aufnahme für eine um die Mittelstütze umlaufende Ablagefläche, auf der z. B. Flaschen oder eine Musikanlage abgestellt werden können.
  • Sofern sich einzelne Merkmale sich für den Fachmann nicht selbstverständlich ausschließen, können Merkmale verschiedener bevorzugter Ausführungsformen auch miteinander kombiniert werden, auch wenn nicht alle diese Kombinationen explizit in der vorliegenden Erfindung genannt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Schirmvorrichtung ein 16-Eck mit einem Durchmesser von 8000 mm von Außenwand zu Außenwand, einer Höhe von 3890 mm und einem Schirmdurchmesser von 8240 mm.
  • Das Schirmsegment umfaßt Schirmstreben, Stützstreben mit Spannvorrichtungen an beiden Enden und eine Haube aus Polyvinylchiorid, deren unterer Rand 100 mm über den oberen Rand der Wandelemente gezogen ist. Die Haube ist über Ösen und Gurte mit den Schirmstreben und Abschlußstreben verbunden, um ein Abheben der Haube zu verhindern. Die Enden der Schirmstreben sind über Abschlußstreben miteinander verbunden.
  • Das Stützsegment dieser Vorrichtung ist zweiteilig aufgebaut, wobei das obere Teil 2000 mm in den inneren Teil hineinreicht. Die Abmaßungen der unteren Stütze betragen 200 mm × 200 mm, die der oberen sind dementsprechend um die Wandstärke der unteren Stütze zuzüglich 1 mm, vorzugsweise 2 mm, verringert. Ferner besitzt die Stütze eine erfindungsgemäße Höhenverstellung umfassend Gewindestange und Druckplatte, mit der das Schirmsegment angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Die Ver- und Entsorgungsleitungen werden durch die Mittelstütze geführt.
  • Die Grundplatte mit den Maßen 400 mm × 400 mm ist über 4 Schrauben mit der Zentralaufnahme verschraubt. Die Zentralaufnahme besitzt Aufnahmen für 16 Bodenstreben, die in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet sind, so daß die Bodenstreben zu den Ecken des 16-Ecks laufen. Die Länge der Bodenstreben ist an die in konzentrischen Kreisen versetzt angeordneten Aufnahmen angepaßt.
  • Die Bodenstreben sind über Bodenzwischenstreben auf der Hälfte ihrer Länge miteinander verbunden, während die Bodenzwischenstreben ihrerseits über Längsstreben mit den Endstreben verbunden sind.
  • Die Wandelemente besitzen eine Höhe von 2400 mm und bestehen aus gerahmten Polycarbonatelementen. Zwei gegenüberliegende Wandelemente besitzen eine Tür.
  • Der Innenraum weist optional eine achteckige Theke mit einem Durchmesser von 4000 mm auf, so daß einerseits hinreichend Platz zwischen Außenwand und Theke, andererseits hinter der Theke hinreichend Arbeitsplatz verbleibt
  • 10
    Schirmvorrichtung
    20
    Schirmsegment
    22
    Schirmstrebe
    24
    Abschlußstrebe
    26
    Schirmzwischenstrebe
    28
    unteres Spannmittel
    30
    oberes Spannmittel
    32
    Entlüftungsvorrichtung (in Plane/Abdeckung)
    34
    Haube
    40
    Stützsegment
    42
    Höhenverstellung
    44
    Oberer Befestigungskranz
    46
    Unterer Befestigungskranz
    48
    Stütze
    50
    untere Stütze
    52
    obere Stütze
    54
    Grundplatte
    60
    Bodensegment
    62
    Zentralaufnahme
    64
    Aufnahme
    66
    Bodenstreben
    68
    Einstellelement der Bodenstreben
    70
    Bodenzwischenstreben
    72
    Bodenlängsstreben
    74
    Eckstrebe
    76
    Bodenplatte
    78
    Aufnahme für Bodenstreben
    80
    Wandelement
    82
    Befestigungsvorrichtung auf Bodenstrebe

Claims (26)

  1. Mobile, schnell aufzubauende, Schirmvorrichtung in Form eines Vielecks mit hoher Stabilität zum witterungsunabhängigen Einsatz, umfassend ein Schirmsegment, ein zentral angeordnetes Stützsegment und ein als Vieleck ausgebildetes Bodensegment, wobei die Segmente miteinander verbunden sind und: a) das Bodensegment eine Zentralaufnahme mit von dieser ausgehenden Bodenstreben und zwischen den Enden der Bodenstreben verlaufenden, Eckstreben umfaßt, wobei die Zwischenräume zwischen den Bodenstreben mit Bodenplatten abgedeckt sind; b) das Stützsegment eine mit der Bodenplatte verbindbare Grundplatte, eine Stütze sowie einen unteren Befestigungskranz und einen oberen Befestigungskranz umfaßt; und c) das Schirmelement mit dem oberen Befestigungskranz verbundene Schirmstreben, mit den Schirmstreben und dem unteren Befestigungskranz verbundene Stützstreben und eine Haube umfaßt, wobei die Stützstreben an mindestens einem Ende eine Spannvorrichtung aufweisen, so daß das Schirmsegment geneigt werden kann, ohne die Stütze selbst zu neigen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze mindestens zweiteilig ausgeführt ist und eine untere Stütze, eine obere Stütze und eine Höhenverstellung zur Einstellung der Gesamthöhe der Stütze umfaßt, wobei der obere Teil der Stütze in den unteren Teil der Stütze mit einer Eintauchtiefe von 500–2500 mm, bevorzugt 1000–2250 mm, und besonders bevorzugt 2000 mm, eingesetzt wird.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Ecken des Schirmsegments gleich der Anzahl der Ecken des Bodensegments ist, wobei Boden- und Schirmsegment derart ausgerichtet sind, daß die Kanten der die Segmente bildenden Vielecke parallel ausgerichtet sind und die Ecken jeweils in gleiche Richtungen zeigen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Ecken des Vielecks 3, 4, 5, 6, oder 8 Ecken, bevorzugt 12 und 16 Ecken beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stütze 3000 mm bis 5000 mm, bevorzugt 3800 mm, beträgt und die Höhe des Schirmrandes über dem Boden von 1800 mm bis 3000 mm, besonders bevorzugt 2420 mm ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stütze rechteckig mit einer Kantenlänge von 200 mm × 200 mm oder rund mit einem Durchmesser von 250 mm ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren der Stütze Leerrohre oder Anschlüsse für Ver- und Entsorgungsleitungen oder diese Leitungen selbst liegen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung elektrisch angetrieben ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte der unteren Stütze getrennt montierbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmstreben eine Länge aufweisen, so daß der Rand des Schirmsegments über die Wandelemente hinausreicht, wobei ein Überstand von 100 mm bis 1000 mm bevorzugt ist, von 200 mm bis 800 mm besonders bevorzugt ist, und von 240 mm am stärksten bevorzugt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Schirmstreben mit Abschlußstreben untereinander verbunden.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus einem wasserdichten, uv-beständigem und wetterfesten Material gefertigt ist und Befestigungsvorrichtungen wie Laschen, Ösen und andere dem Fachmann bekannte Mittel aufweist, um die Haube an der Schirmkonstruktion aus Schirm- und Abschlußstreben zu befestigen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube ein aus einem festen Material gefertigtes Vieleck ist, das aus miteinander ver bundenen Segmenten besteht, wobei die Segmente jeweils den Raum zwischen den Schirmstreben abdecken.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensegment über die Zentralaufnahme mit der Grundplatte des Stützsegments verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Grundplatte mit der Zentralaufnahme klappbar ist, so daß die vorbereitete Stütze mit Schirmkonstruktion erst dann über dieses Scharnier aufgerichtet wird.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen von Bodenstreben auf der Zentralaufnahme symmetrisch in konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wobei die Aufnahmen je eines Kreises einen Winkel von 90° bei vier Aufnahmen pro Kreis, von 60° bei 6 Aufnahmen pro Kreis zueinander einnehmen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstreben an der Unterseite des äußeren Endes Einstellelemente aufweisen, um einen Höhenausgleich bei unebenem Untergrund zu ermöglichen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstreben, die Eckstreben und die Wandelemente mit einer einzigen Befestigungsvorrichtung in Form eines Bolzens verbunden sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstreben über Bodenzwischenstreben, vorzugsweise auf der Hälfte ihrer Länge, miteinander verbunden sind.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten Befestigungsvorrichtungen zur Aufnahme von Stühlen, Hockern und Tischen besitzen.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten Befestigungsvorrichtungen zur Aufnahme von Wandelementen besitzen, so daß innerhalb der überspannten Fläche einzelne Abteile gebildet werden können.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Wandelemente 2400 mm beträgt.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wandelement eine Tür aufweist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schirmvorrichtung, bzw. im Fall einer dreieckigen Grundfläche die Höhe des Dreiecks, zwischen 3 m und 20 m, vorzugsweise zwischen 4 und 12 m und besonders bevorzugt zwischen 6 m und 8 m beträgt.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schirmvorrichtung zwischen 3000 mm und 5000 mm, bevorzugt zwischen 3500 mm und 4500 mm, und besonders bevorzugt 3900 mm beträgt.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmvorrichtung ein 16-Eck mit einem Durchmesser von 8000 mm von Außenwand zu Außenwand, einer Höhe von 3890 mm und einem Schirmdurchmesser von 8240 mm ist und; das Schirmsegment Schirmstreben, Stützstreben mit Spannvorrichtungen an beiden Enden und eine Haube aus Polyvinylchlorid umfaßt, deren unterer Rand 100 mm über den oberen Rand der Wandelemente gezogen ist, wobei die Haube über ösen und Gurte mit den Schirmstreben und Abschlußstreben verbunden ist, und die Enden der Schirmstreben über Abschlußstreben miteinander verbunden sind; und das Stützsegment zweiteilig aufgebaut ist, wobei das obere Teil 2000 mm in den inneren Teil hineinreicht und die Abmaßungen der unteren Stütze 200 mm × 200 mm betragen und die der oberen dementsprechend um die Wandstärke der unteren Stütze zuzüglich 2 mm verringert sind, und die Stütze eine Höhenverstellung umfassend Gewindestange und Druckplatte besitzt; und die Ver- und Entsorgungsleitungen durch die Mittelstütze geführt werden; und die Grundplatte mit den Maßen 400 mm × 400 mm über 4 Schrauben mit der Zentralaufnahme verschraubt ist, und die Zentralaufnahme Aufnahmen für 16 Bodenstreben besitzt, die in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet sind, so daß die Bodenstreben zu den Ecken des 16-Ecks laufen, wobei die Länge der Bodenstreben an die in konzentrischen Kreisen versetzt angeordneten Aufnahmen angepaßt ist; und die Bodenstreben über Bodenzwischenstreben auf der Hälfte ihrer Länge miteinander verbunden, während die Bodenzwischenstreben ihrerseits über Längsstreben mit den Endstreben verbunden sind; und die Wandelemente eine Höhe von 2400 mm besitzen und aus gerahmten Polycarbonatelementen bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114232496A (zh) * 2021-12-30 2022-03-25 刘丽花 一种可移动警示效果好的公路桥梁施工用防水紧固装置

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