DE19549355C2 - Batterieaufnahmekammer für eine Hörhilfe - Google Patents
Batterieaufnahmekammer für eine HörhilfeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Batterieaufnahmekammer für eine Hörhilfe gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Eine solche Batterieaufnahmekammer ist aus der DE-OS
42 15 711 bekannt.
Bisher wurde bei einer Hörhilfe Wasserdichtheit dadurch erzielt, daß das Ausmaß dichter
Verbindung zwischen Komponenten erhöht wurde.
Ein Typ einer solchen Hörhilfe ist eine am Ohr einhängbare Hörhilfe 1, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist und wie sie aus der japanischen Patentveröffentlichung 3-39440 und der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 3-6075 bekannt
ist. Bei dieser Hörhilfe 1 ist ein Haken 3 über eine Feder
mit einem Kantenteil eines Gehäuses 2 verbunden, das insge
samt bogenförmig ausgebildet ist, und die gesamte Hörhilfe 1
kann an der Rückseite einer Ohrmuschel dadurch gehalten wer
den, daß der Haken 3 am oberen ende der Ohrmuschel aufge
hängt wird.
Durch Befestigen einer Leitung und eines Ohrstöpsels (nicht
dargestellt) an einer Kante des Hakens 3 kann die Hörhilfe 1
Hörunterstützungsschall, wie er von einem Ohrlautsprecher
empfangen wird, über einen Schallweg im Haken 3, der Leitung
und dem Ohrstöpsel in den Ohrkanal führen.
Eine Gehäuseanordnung 2 umfaßt ein eigentliches Gehäuse 4,
ein Gehäusechassis 5 und eine Batterieabdeckung 7, wobei das
eigentliche Gehäuse 4 intern ein Mikrophon, eine Verarbei
tungsschaltung für den Hörhilfeschall, einen Ohrlautsprecher
und dergleichen enthält. Das Gehäusechassis 5 ist schwenkbar
mit dem eigentlichen Gehäuse 4 über ein (nicht dargestelltes
Schwenklager verbunden, das am Ende des eigentlichen Gehäu
ses 4 liegt und einen Drehmittelpunkt bildet. Daher kann in
nerhalb der Hörhilfe 1 jedes in das eigentliche Gehäuse 4
eingebaute Teil dadurch eingestellt und repariert werden,
daß das Gehäusechassis 5 dadurch geöffnet wird, daß es in
Richtung eines Pfeils "a" verdreht wird.
Die Batterieabdeckung 7 ist schwenkbar über ein Schwenklager
6 mit einem Trägerteil des eigentlichen Gehäuses 4 verbun
den. Dadurch kann die Batterie innerhalb der Hörhilfe 1 da
durch ausgetauscht werden, daß die Batterieabdeckung 7 da
durch geöffnet wird, daß sie in Richtung eines Pfeils "b"
verdreht wird.
Ein Lautstärke-Einstellknopf 8 und ein Umschaltknopf 9 zum
Einschalten der Versorgungsspannung und für verschiedene
Funktionen sind an einer Fläche des Gehäuseschassis 5 ange
ordnet, und diese Teile sind mit jeweiligen Schaltungsteilen
im eigentlichen Gehäuse 4 über Drähte verbunden, die das Ge
häusechassis 5 durchdringen. Ferner ist eine Einstellteil
abdeckung 10, die den Einstellteil für den Hörhilfeschall
und den maximalen Schalldruckpegel einstellt, schwenkbar
über ein Schwenklager 11 mit der Oberfläche des Gehäusechas
sis 5 verbunden.
Hierbei wird das Eindringen von Wasserdampf durch jede Ver
bindungsfläche in die Hörhilfe 1 dadurch verhindert, daß Ab
dichtungen verwendet werden, die geeignete Formen für jede
Verbindungsfläche aufweisen, wobei die Verbindungsflächen
zwischen dem eigentlichen Gehäuse 4 und dem Gehäusechassis 5
sowie zwischen dem eigentlichen Gehäuse 4 und der Batterie
abdeckung 7 liegen.
O-Ringe werden jeweils zwischen dem Lautstärke-Einstellknopf
8 und dem Gehäusechassis 5 sowie zwischen dem Umschaltknopf
9 und dem Gehäusechassis 5 verwendet. Daher verhindern diese
O-Ringe das Eindringen von Wasserdampf durch einen Spalt
zwischen dem Lautstärke-Einstellknopf 8 und dem Gehäuse
chassis 5 bzw. durch einen anderen Spalt zwischen dem Um
schaltknopf 9 und dem Gehäusechassis 5.
Eine Windschutzabdeckung 12 ist im Kantenbereich der Gehäu
seanordnung 2 vorhanden, um zu verhindern, daß Windgeräusche
in das Mikrophon eintreten, und die Windabdeckung 12, die in
die Gehäuseanordnung 2 eingebettet ist, wird zwischen dem
Haken 3 und der Gehäuseanordnung 2 dadurch gehalten, daß der
Haken 3 in das eigentliche Gehäuse 4 eingeschraubt ist. Das
heißt, daß die Hörhilfe 1 externen Schall über eine (nicht
dargestellte) Aussparung, die nahe beim Haken 3 der Windab
deckung 12 ausgebildet ist, in einen Außenschalleinlaß für
das Mikrophon einläßt.
Hierbei liegt ein geeignetes wasserdichtes Bauteil wie ein
Filter, das Schall, jedoch keinen Wasserdampf, durchläßt, am
Außenschalleinlaß des Mikrophons, so daß dieses wasserdichte
Bauteil das Eindringen von Wasserdampf in das Mikrophon ver
hindert. Auf diese Weise kann die Hörhilfe 1 von vornherein
das Eindringen von Wasserdampf in die Gehäuseanordnung 2 da
durch verhindern, daß eine wasserdichte Abdeckung zwischen
den Bauteilen verwendet wird.
In jüngster Zeit zieht Umweltzerstörung durch Quecksilber in
ausgebrauchten Batterien viel Aufmerksamkeit auf sich, so
daß auf dem Gebiet von Hörhilfen auch Luftzellen wie Zink-
Luft-Zellen untersucht werden, die Sauerstoff in der Luft
als Mittel zum Wiederherstellen der Polarität verwenden.
Da Luftzellen im Vergleich mit Quecksilberzellen zu keinen
Umweltproblemen führen und da ihr Ladungsspeichervermögen
groß ist, ist es auch möglich, Luftzellen in ausreichender
Weise als Versorgungszellen für übliche Hörhilfen zu verwen
den.
Jedoch ist, allgemein gesagt, das innere einer wasserdichten
Hörzelle luftdicht ausgebildet, wie vorstehend beschrieben,
um die Wasserdichtheit zu erzielen. Daher ist es schwierig,
die vorstehend genannten Luftzellen, die Sauerstoff zum Er
zeugen von Spannung benötigen, als Spannungsversorgungszel
len für derartige Hörhilfen zu verwenden.
Als Maßnahme zum Überwinden dieser Schwierigkeit schlägt die
japanische Patentanmeldung 2-125464 eine Batterieabdeckung
für eine Hörhilfe vor, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Das heißt, daß in der Hörhilfe 20 ein Einstellknopfbehältnis
21A mit konkaven Teilen mit vorgegebener Tiefe im mittleren
Teil der Oberfläche der Batterieabdeckung 21 vorhanden ist
und ein Knopf 22 drehbar im Knopfbehältnis 21A angebracht
ist. Darüber hinaus ist der Knopf 22 mit einem Verriege
lungsmechanismus verbunden, der innerhalb der Batterieab
deckung 21 liegt.
So kann die Batterieabdeckung 21 so verriegelt werden, daß
sie nicht von der Hörhilfe 23 selbst gelöst werden kann, und
zwar durch Verdrehen des Knopfs 22, wodurch sie selbst im
Knopfbehältnis 21A in einem Zustand festgehalten wird, in
dem die Batterieabdeckung 21 auf die eigentliche Hörhilfe
23 aufgesetzt ist. Andererseits kann die Batterieabdeckung
21 von der eigentlichen Hörhilfe 23 dadurch gelöst werden,
daß der Knopf 22 verdreht wird, wie durch Herausdrehen des
Knopfs 22 ausgehend vom Zustand des Knopfs 22, in dem dieser
im Knopfbehältnis 21A liegt.
Darüber hinaus ist an der Unterseite der Batterieabdeckung
21 eine kreisförmige Seitenwand 21B vorstehend ausgebildet,
um den Außenumfang der Batterie 24 im Batteriefach 23A der
eigentlichen Hörhilfe 23 zu halten. Ferner kann die Batte
rieabdeckung 21 sehr gut gekoppelt mit der eigentlichen Hör
hilfe 23 angesetzt werden, da ein O-Ring aus elastischem
Material wie Gummi so angebracht ist, daß er den unteren
Teil der Seitenwand 21B umgibt.
In diesem Fall ist im Boden des Knopfbehältnisses 21A in der
Batterieabdeckung 21 ein (nicht dargestelltes) Durchgangs
loch ausgebildet, und ein Filter 25, das Luft, jedoch keinen
Wasserdampf durchläßt (nachfolgend als wasserdichter Filter
bezeichnet) ist so angeordnet, daß es das Durchgangsloch
versperrt. Daher kann diese Hörhilfe dann, wenn die Batte
rieabdeckung 21 auf die eigentliche Hörhilfe 23 aufgesetzt
ist, Luft in das Batteriefach 23A in der eigentlichen Hör
hilfe 23 leiten, und zwar durch das Knopfbehältnis 21A in
der Batterieabdeckung 21.
Demgemäß kann als Spannungsversorgungszelle eine Luftzelle
verwenden, da bei dieser Hörhilfe 20 Luft in das Batterie
fach geleitet werden kann, ohne daß sich die Wasserdichtheit
verschlechtert.
Jedoch besteht bei dieser Art von Hörhilfe 20 die Schwierig
keit, daß der wasserdichte Filter 25 nur langsam trocknet,
da, wie oben beschrieben, das Durchgangsloch am Boden des
Knopfbehältnisses 21A ausgebildet ist und der Knopf 22 im
Gebrauch dem wasserdichten Filter 25 abdeckt.
In diesem Fall läßt der nasse wasserdichte Filter 25 kaum
Luft durch, so daß bei dieser Art von Hörhilfe die Schwie
rigkeit besteht, daß der Luftzelle im Batteriefach 23A in
der eigentlichen Hörhilfe 23 nicht ausreichend Sauerstoff
zugeführt werden kann.
Hierbei ist bei der in Fig. 3 dargestellten Hörhilfe 1 die
vorstehend genannte Abdichtung 20, die zwischen das eigent
liche Gehäuse 4 und die Batterieabdeckung 7 eingesetzt ist,
mit einer rechteckigen Form ausgebildet, die sich für den
vorstehend genannten Verbindungsteil 4A eignet, der aus dem
unteren Teil des eigentlichen Gehäuses 4 besteht (und dem
obenbeschriebenen Verbindungsteil 7A, der aus der Kante der
Seitenwand der Batterieabdeckung 7 besteht). Daher ist die
Abdichtung in einen (nicht dargestellten) Schlitz an der
Verbindungsstelle 7A der Batterieabdeckung 7 eingelegt, so
daß Wasserdichtheit erzielt wird.
Außerdem können bei dieser Hörhilfe 1 nach dem Verschließen
der Batterieabdeckung 7 durch Verdrehen derselben zur
Schließrichtung, wie durch einen Pfeil "c" dargestellt,
durch Verriegeln der Batterieabdeckung 7 so, daß sie sich
nicht öffnet, was durch Verdrehen eines Verriegelungsknopfs
21 in der durch einen Pfeil "d" gekennzeichneten Verriege
lungsrichtung erfolgt, der Verbindungsteil 4A des eigentli
chen Gehäuses 4 und der Verbindungsteil 7A der Batterieab
deckung 7 die Abdichtung 20 einklemmen und festhalten. Dem
gemäß ist es möglich, das Eindringen von Wasserdampf zwi
schen dem Verbindungsteil 4A des eigentlichen Gehäuses 4 und
dem Verbindungsteil 7A der Batterieabdeckung 7 in das innere
des Gehäuses 2 zu verhindern.
Jedoch hat bei einer Hörhilfe 1 mit einem solchen Aufbau die
Abdichtung 20 rechteckige Form, so daß die Stärke der Klemm
kraft an der Ecke der Verbindungsstellen gegen die Abdich
tung 20, die zwischen dem Verbindungsteil 4A des eigentli
chen Gehäuses 4 und dem Verbindungsteil 7A der Batterieab
deckung 7 liegt, leicht verschieden von der an der Seite der
Verbindungsstellen ist, wenn sich die Batterieabdeckung 7 in
verriegeltem Zustand befindet. Daher besteht bei dieser Art
von Hörhilfe die Schwierigkeit, daß Wasserdampf leicht von
außen durch einen Teil mit schwächerer Klemmkraft zur Ab
dichtung 20 am Verbindungsteil 4A des eigentlichen Gehäuses
4 und dem Verbindungsteil 7A der Batterieabdeckung 7 ein
dringen kann.
Ferner besteht bei einem Einbettungsverfahren der Batterie
abdeckung 7 in das eigentliche Gehäuse 4 durch Verwenden
einer Drehachse 6 als Drehmittelpunkt eine Begrenzung für
die Klemmkraft zur Abdichtung 20. Demgemäß ist es möglich,
das Eindringen von Wasserdampf zu verhindern, wenn Wasser
tropfen wie z. B. Schweißtropfen auftreffen. Jedoch ist es
schwierig, ausreichende Klemmkraft dafür zu erzielen, daß
die Hörhilfe 1 Wasserdichtheit zur Verwendung in einem
Schwimmbad oder dergleichen aufweist, wo ebenfalls Wasser
dichtheit erforderlich ist.
Als eine Maßnahme zum Überwinden dieser Schwierigkeit ist es
möglich, die Batterieabdeckung getrennt vom Gehäuse selbst
auszubilden und einen O-Ring für die Wasserabdichtungsstruk
tur zu verwenden.
Da ein O-Ring keine Ecke aufweist, kann mit dem O-Ring
leicht gleichmäßiger Druck entlang dem Umfang selbst dann
verwendet werden, wenn eines von verschiedenen Verfahren wie
ein Preßpassungsverfahren als Einsetzverfahren für die Bat
terieabdeckung in das eigentliche Gehäuse verwendet wird.
Daher ist es möglich, sehr zuverlässige Wasserdichtheit dann
zu erhalten, wenn die Batterieaufnahmekammer der Hörhilfe
zusammengebaut wird.
Da jedoch die Benutzer einer Hörhilfe im allgemeinen ältere,
ungeschicktere Personen sind, besteht eine Schwierigkeit
hinsichtlich der Gebrauchsbequemlichkeit beim Abnehmen der
Batterieabdeckung entgegen der elastischen Kraft des
O-Rings, wenn die Batterieabdeckung vom eigentlichen Gehäuse
abgenommen wird, wenn ein Preßpassungsverfahren als Einsetz
verfahren für die Batterieabdeckung der Batterieaufnahmekam
mer in das eigentliche Gehäuse verwendet wird.
Bei einer Hörhilfe 1 mit einem solchen Aufbau liegen, wie in
Fig. 4 dargestellt, ein Mikrophon 10 und ein Ohrlautsprecher
21 in einem Kantenbereich im Inneren des eigentlichen Gehäu
ses 4. Daher wird das Gehäusechassis 5 an der Gehäuseanord
nung 2 durch zwei Flächen rechtwinklig zur Rückseite der Ge
häuseanordnung 2 und eine gekrümmte Fläche ungefähr parallel
zur Rückseite der Gehäuseanordnung 2 abgeteilt. Darüber hin
aus ist das Gehäusechassis 5 vom Hinterende des Mikrophons
20 bis nahe zur Batterieabdeckung 7 an der Rückseite der Ge
häuseanordnung 2 ausgebildet. Demgemäß ist der Verbindungs
teil 22 des eigentlichen Gehäuses 4 mit dem Gehäusechassis 5
mit zwei Oberflächen 22A und 22B ausgebildet, die rechtwink
lig zur Rückseite des Gehäuseanordnung 2 liegen, und mit
einer gekrümmten Fläche 22C, die ungefähr parallel zur Rück
seite der Gehäuseanordnung 2 liegt.
Daher entspricht, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Abdichtung
23, die in den Verbindungsteil 22 zwischen dem eigentlichen
Gehäuse 4 und dem Gehäusechassis 5 eingesetzt ist, der Form
der Umfangskantenfläche der in der Rückseite des eigentli
chen Gehäuses 4 ausgebildeten Öffnung 24. Demgemäß besteht
die Abdichtung 23 aus gekrümmten Teilen 23A und 23B sowie
einem ersten und einem zweiten umgebogenen Teil 23C und 23D,
die an beiden Kanten der gekrümmten Teile 23A und 23B ausge
bildet sind.
Auf diese Weise wird die Hörhilfe 1 insgesamt, wie in Fig. 1
dargestellt, dadurch zusammengebaut, daß das Gehäusechassis
5 auf eine Befestigung 26 geschraubt wird, die innerhalb des
eigentlichen Gehäuses 4 liegt, und zwar nachdem die Abdich
tung 23 in einen Schlitz 25 eingebettet wurde, der an der
Umfangskantenfläche der Öffnung 24 im eigentlichen Gehäuse 4
ausgebildet ist. Daher kann verhindert werden, daß bei der
Hörhilfe 1 Wasserdampf vom Verbindungsteil 22 in das Innere
der Gehäuseanordnung 2 eindringt, wenn der Verbindungsteil
22 zwischen dem eigentlichen Gehäuse 4 und dem Gehäusechas
sis 5 durch eine Abdichtung 23 abgedichtet wird.
Jedoch besteht bei einer Hörhilfe 1 mit diesem Aufbau die
Schwierigkeit, daß die in den Verbindungsteil 22 eingefügte
Abdichtung 23 mit Vorspannungen vorbelastet wird, wenn das
Gehäusechassis 5 geschlossen wird. So sind bei der Hörhilfe
1 das Gehäusechassis 5 und das eigentliche Gehäuse 4 so mit
einander verbunden, daß Spannungen rechtwinklig vom Gehäuse
chassis 5 auf das eigentliche Gehäuse 4 wirken. Daher können
die umgebogenen Teile 23C und 23D der Abdichtung 23 keine
ausreichende Spannung aufnehmen, obwohl die gekrümmten Teile
23A und 23B der Abdichtung 23 ausreichend Spannung aufnehmen
können. Wenn dies geschieht, können bei der Hörhilfe 1 die
Flächen 22A und 22B rechtwinklig zur Rückseite der Gehäuse
anordnung 2 im Verbindungsteil 2 des eigentlichen Gehäuses 4
und des Gehäuseschassis 5 nicht abgedichtet werden, so daß
die Hörhilfe 1 nicht ausreichend wasserdicht ist.
Darüber hinaus ist der Zusammenbauvorgang schwierig und auch
die Formgebung für die Abdichtung 23 selbst ist schwierig,
da die Hörhilfe 1 einen Aufbau aufweist, bei dem beide Enden
der Abdichtung 23 umgebogen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Batterieaufnahmekammer für eine Hörhilfe zu schaffen, bei
der ausreichend Luft in das Innere eines Gehäuses geleitet
werden kann, wobei aber hohe Wasserdichtheit besteht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Gemäß der Erfindung kann
die Batterieabdeckung 42
leicht vom eigentlichen Gehäuse 40 abgenommen werden, da die
Batterieabdeckung 42 allmählich dadurch vom eigentlichen Ge
häuse 40 abgehoben wird, daß die schrägen Flächen 42AXA und
42BXA der zweiten konvexen Teile 42A und 42B an den schrägen
Flächen 40CX und 40DX der ersten konvexen Teile 40C und 40D
zu einer höheren Stelle der schrägen Flächen 40CX und 40DX
der ersten konvexen Teile 40C und 40D verschoben werden,
wenn die Batterieabdeckung 42 verdrehend vom Batteriefach
40A abgenommen wird.
Ferner wird das Abnehmen der Batterieabdeckung durch den
folgenden Aufbau einfach. In der Batterieaufnahmekammer, die
die Öffnung versperrt, die im eigentlichen Gehäuse ausgebil
det ist, um eine Batterie im Batteriefach anzubringen oder
aus diesem zu entnehmen, wobei die Batterieabdeckung ge
trennt vom eigentlichen Gehäuse ausgebildet ist, ist der
erste konvexe Teil, der an der Innenseite des Batteriefachs
liegt, so ausgebildet, daß er eine schräge Fläche aufweist,
die allmählich zur Drehrichtung ansteigt, in der die Batte
rieabdeckung vom Batteriefach gelöst wird. Der zweite kon
vexe Teil, der dem ersten konvexen Teil entspricht, liegt in
der Batterieabdeckung und verfügt über eine schräge Seite,
die allmählich zur Drehrichtung, in der die Batterieabdec
kung vom Batteriefach gelöst wird, ansteigt. Die Wasserab
dichtungseinrichtung ist zwischen dem eigentlichen Gehäuse
und der Batterieabdeckung eingefügt. Demgemäß kann eine Bat
terieaufnahmekammer erhalten werden, die über gute Ge
brauchseignung und sehr zuverlässige Wasserdichtheit ver
fügt.
Ferner kann gemäß der Erfindung der Verbindungsteil 70 zwi
schen der ersten Gehäusehälfte 40 und der zweiten Gehäuse
hälfte 41 so ausgebildet sein, daß er im wesentlichen eben
ist. Dazu wird das Gehäuse 31 im wesentlichen durch eine
Ebene ausgehend von im wesentlichen der Mitte des Endes des
Gehäuses 31 so zweigeteilt, daß der Ohrlautsprecher 62 am
Ende innerhalb der ersten Gehäusehälfte 40 (Gehäusekörper)
liegt und das Mikrophon 60 am Ende innerhalb der zweiten Ge
häusehälfte 41 liegt. Dies ermöglicht es, auf das in den
Verbindungsteil 70 eingesetzte Wasserabdichtungsteil Span
nungen ohne Vorspannungen auszuüben, so daß der Verbindungs
teil 70 zwischen dem ersten und zweiten Gehäusehälfte 40 und
41 sicher abgedichtet werden kann. Demgemäß ist es möglich,
eine Hörhilfe zu erhalten, bei der die Wasserdichtheits
eigenschaften weiter verbessert sind.
Die Art, das Prinzip und die Verwendbarkeit der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, in denen
gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen oder -zeichen be
zeichnet sind.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine herkömm
liche wasserdichte Hörhilfe zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische, perspektivische Explosionsdar
stellung einer herkömmlichen wasserdichten Hörhilfe mit
einem Wasserabdichtungsfilter;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht zum Erläutern einer
Abdichtung zwischen einer Batterieabdeckung und einem ei
gentlichen Gehäuse bei der in Fig. 1 dargestellten Hörhilfe;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die einen Verbindungsteil
zwischen einem eigentlichen Gehäuse und einem Gehäusechassis
bei einer am Ohr einhängbaren Hörhilfe zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine in den Verbindungsteil eingesetzte Abdichtung zeigt;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtauf
bau einer Hörhilfe zeigt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
den Gesamtaufbau einer Hörhilfe
zeigt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Außenseite
einer Batterieabdeckung zeigt;
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
das innere einer Batterieabdeckung zeigt;
Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
den Aufbau einer Batterieabdeckung zeigt;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau
einer Batterieabdeckung zeigt;
Fig. 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
den Aufbau einer Batterieaufnahmekammer zeigt;
Fig. 13A und 13B, 14A und 14B, 15A und 15B sowie 16A und 16B
sind jeweils eine perspektivische Ansicht bzw. eine Schnitt
ansicht zum Erläutern des Anbringens und Wegnehmens einer
Batterieabdeckung in bezug auf ein eigentliches Gehäuse;
Fig. 17 ist eine Schnittansicht zum Erläutern des Inneren
eines Batteriefaches in einem eigentlichen Gehäuse.
In den Fig. 6 und 7 bezeichnet die Bezugszahl 30 eine außen
getragene wasserdichte Hörhilfe als Ganzes, mit einer Gehäu
seanordnung 31 aus Kunststoff in Bogenform, um an die Form
der Rückseite einer Ohrmuschel am Ende angepaßt zu sein,
einer Windabdeckung 32 und einem Haken 33, die einstückig
ausgebildet sind.
Die Gehäuseanordnung 31 weist, wie es aus Fig. 7 deutlich
ist, folgendes auf: ein eigentliches Gehäuse 40, das einen
inneren Umfangsteil und einen Bodenteil der Gehäuseanordnung
31 bildet; ein Gehäuseteil 41, das drehbar an einem Endteil
des eigentlichen Gehäuses 40 gehalten wird und eine Außen
seite der Gehäuseanordnung 31 bildet, und eine Batterieab
deckung 42, die ein zylindrisches Batteriefach 40A abdeckt,
das im Bodenteil des eigentlichen Gehäuses 40 ausgebildet
ist. Die Gehäuseanordnung 31, wie in Fig. 6 dargestellt, ist
dadurch zusammengesetzt, daß das Gehäusechassis 41 auf einen
Endteil einer Elektrode 43 geschraubt ist, die in das Inne
re des eigentlichen Gehäuses 40 eindringt, wobei die Batte
rieabdeckung 42 entsprechend durch Einschrauben in das
eigentliche Gehäuse 40 angebracht ist.
In diesem Fall ist es möglich, da eine Abdichtung 44 aus
elastischem Material wie Gummi zwischen das eigentliche Ge
häuse 40 und das Gehäusechassis 41 eingesetzt ist, zu ver
hindern, daß Wasserdampf durch einen Spalt zwischen dem
eigentlichen Gehäuse 40 und dem Gehäusechassis 41 in die Ge
häuseanordnung 31 eindringt.
Auf ähnliche Weise ist es möglich, da ein O-Ring 45 aus ela
stischem Material wie Gummi zwischen das eigentliche Gehäuse
40 und die Batterieabdeckung 42 eingesetzt ist, zu verhin
dern, daß Wasserdampf durch einen Spalt zwischen dem eigent
lichen Gehäuse 40 und der Batterieabdeckung 42 in die Gehäu
seanordnung 31 eindringt.
Die Batterieabdeckung 42 verfügt, wie es aus Fig. 7 deutlich
ist, über ein Paar bogenförmiger Batteriehaltewände 42A und
42B, die so ausgebildet sind, daß sie zur Innenseite vor
springen, und sie hält eine Batterie im Raum, der durch die
Batteriehaltewände 42A und 42B umschlossen wird.
Daher kann bei dieser Hörhilfe 30 eine Batterie dadurch in
das Batteriefach 40A eingesetzt werden, daß die Batterieab
deckung 42 auf das eigentliche Gehäuse 40 aufgesetzt wird,
nachdem eine Batterie in den Batterieaufnahmeraum der Batte
rieabdeckung 42 eingesetzt wurde, so daß einem Signalverar
beitungsteil 50 innerhalb der Gehäuseanordnung 31 Spannung
zugeführt werden kann.
Der Signalverarbeitungsteil 50 ist mit einem Verstärkungs
regler 52, einem Betriebsartumschalter 53 und einem Ein
stelltrimmer 54 auf einer flexiblen Leiterplatte 51 verse
hen, auf der eine Bearbeitungsschaltung für die Hörhilfe
ausgebildet ist. Hierbei führt der Signalverarbeitungsteil
50 eine Verarbeitung zur Hörunterstützung an Schaltsignalen
aus, wie sie vom Mikrophon 60 oder einer (nicht dargestell
ten) Induktionsspule mit einer Eingangs-Ausgangs-Charakteri
stik geliefert werden, die durch Einstellung des Verstär
kungsreglers 52, des Betriebsartumschalters 53, des Ein
stelltrimmers 54 und der Elektrode 55 eingestellt wird.
Schließlich gibt der Signalverarbeitungsteil 50 die verar
beiteten Signale an den Ohrlautsprecher 62 aus. In diesem
Fall sind der Verstärkungsregler 52 und der Betriebsartum
schalter 53 durch die Wand des Gehäusechassis 41 mit einem
Lautstärke-Einstellknopf 63 und einem Umschaltknopf 64 ver
bunden, die an der Außenseite der Gehäuseanordnung 31 lie
gen, die aus einer gekrümmten Fläche des Gehäusechassis 41
besteht, wobei hohe Wasserdichtheit besteht.
Bei der Hörhilfe 30 kann der Schalldruckpegel des vom Ohr
lautsprecher 62 ausgegebenen Hörhilfeschalls dadurch einge
stellt werden, daß der Lautstärke-Einstellknopf 63 verdreht
betätigt wird. Durch Betätigen des Umschaltknopfs 64 kann
die Hörhilfe 30 ausgeschaltet werden, oder es kann die Be
triebsart derselben geändert werden.
Außerdem liegt der Einstelltrimmer 54, wie es aus Fig. 6
deutlich ist, von außen zugänglich an der Gehäuseanordnung
31, und zwar durch eine (nicht dargestellte) Einstellöffnung
hindurch, die an der Außenumfangswand der Gehäuseanordnung
31 ausgebildet ist. Daher ist eine Einstellteilabdeckung 65,
die frei geöffnet oder geschlossen werden kann, an der
Außenumfangswand der Gehäuseanordnung 31 so angebracht, daß
der Einstelltrimmer 54 abgedeckt ist, damit unbeabsichtigte
Betätigung des Einstelltrimmers 54 verhindert werden kann.
Außerdem liegt die Induktionsspule innerhalb der flexiblen
Leiterplatte 51, die zylindrisch aufgewickelt ist, so daß
der Raum innerhalb der Gehäuseanordnung 31 wirkungsvoll ge
nutzt werden kann.
Das Mikrophon 60 ist an einem Ende innen im Gehäusechassis
41 angebracht.
An einem Ende innen im Gehäusechassis 41 ist ein wasserdich
tes Bauteil (nicht dargestellt) so angebracht, daß das Ein
dringen von Wasserdampf durch das Ende des Innenraums des
Gehäusechassis 41 in der Gehäuseanordnung 31 verhindert ist.
Ferner liegt der Lautsprecher 62 an einem Ende des Innen
raums des eigentlichen Gehäuses 40, so daß der Hörhilfe
schall auf Grundlage des Ausgangssignals der Verarbeitungs
schaltung der Hörhilfe im Signalverarbeitungsteil 50 über
den Haken 33 zur Außenseite der Hörhilfe 30 ausgegeben wer
den kann.
Wie es aus Fig. 8 deutlich ist, liegt eine Belüftungsöffnung
42C im mittleren Teil der Außenseite der Batterieabdeckung
42, um eine Verbindung zwischen der Außenseite der Gehäuse
anordnung 31 und dem Batteriefach 40A herzustellen.
Daher kann bei dieser Hörhilfe 30 Luft von außerhalb der
Gehäuseanordnung 31 einer Batterie innerhalb des Gehäuse
fachs 40A durch die Belüftungsöffnung 42A hindurch zugeführt
werden, so daß außer einer Quecksilberzelle eine Luftzelle
verwendet werden kann.
Außerdem ist, wie in Fig. 9 dargestellt, ein Wasserabdich
tungsfilter 70 durch ein ringförmiges Klemmteil 71 so befe
stigt, daß er die Belüftungsöffnung 42C vom Innenraum der
Batterieabdeckung 42 trennt, so daß dem Batteriefach 40A
Luft zugeführt werden kann, aber verhindert werden kann, daß
Wasserdampf von außerhalb der Gehäuseanordnung 31 durch die
Belüftungsöffnung 42C hindurch in die Batterieabdeckung 40A
eindringen kann.
Ferner ist, wie es aus Fig. 8 deutlich ist, ein konkaver
Teil 42D entlang des Umfangs der Belüftungsöffnung 42C an
der Außenseite der Batterieabdeckung 42 ausgebildet, und es
ist auch ein Schlitz 42E ausgehend vom konkaven Teil 42D zur
Kante der Außenseite der Batterieabdeckung 42 ausgebildet.
Daher kann Luft durch den Schlitz 42E, den konkaven Teil 42D
und die Belüftungsöffnung 42C in das Batteriefach 40A in der
Gehäuseanordnung 31 geleitet werden, und zwar selbst dann,
wenn diese Hörhilfe 30 so verwendet wird, daß die Batterie
abdeckung 42C in direkter Berührung mit der Haut eines Be
nutzers steht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 42E so ausge
bildet, daß er sich ausgehend vom konkaven Teil 42D nach
außen erstreckt, wenn die Hörhilfe 30 getragen wird. Daher
kann Feuchtigkeit selbst dann, wenn Schweißtropfen in den
konkaven Teil 42D fließen, auf natürliche Weise abtropfen
und direkt zur Außenseite des konkaven Teils 42D abfließen,
wobei der Schlitz 42E als Führung verwendet wird.
Für den Wasserabdichtungsfilter 70 wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ein dickeres Material (z. B. Goatex (Handels
bezeichnung von Japan Goatex Co., Ltd.)) unter wasserabsto
ßenden Materialien verwendet, die als kontinuierliche, porö
se Fasern ausgebildet sind.
So kann der Wasserabdichtungsfilter 70 innerhalb der Hörhil
fe 30 mit einem Tupfer gereinigt werden, falls dies erfor
derlich werden sollte.
Bei dieser Hörhilfe 30 trocknet der Wasserabdichtungsfilter
70 leicht, da die Belüftungsöffnung 42C so vorhanden ist,
daß sie an der Oberfläche des Gehäuses 31 freiliegt, und
demgemäß kann dem Batteriefach 40A in der Gehäuseanordnung
31 immer ausreichend Luft zugeführt werden.
In diesem Fall ist der Schlitz 42E, der mit der Belüftungs
öffnung 42C mit der Kante der Seitenfläche der Batterieab
deckung 42 verbindet, nach unten in einer Seite der Gehäuse
anordnung 3 ausgebildet. Daher kann Luft selbst dann sicher
durch diesen Schlitz 42E zur Belüftungsöffnung 42C treten,
wenn die Batterieabdeckung 42 so liegt, daß sie in direktem
Kontakt mit der Haut eines Benutzers steht.
Außerdem kann die Belüftungsöffnung 42C selbst dann nicht
leicht durch die Haut eines Benutzers versperrt werden, wenn
die Batterieabdeckung 42 die Haut direkt kontaktiert, da bei
dieser Hörhilfe 30 der konkave Teil 42C um die Belüftungs
öffnung 42C herum ausgebildet ist, weswegen Luft sicher zu
geführt werden kann.
Die Batterieabdeckung 42, die einen Teil einer Batterieauf
nahmekammer bei dieser Hörhilfe 30 bildet, wie sie in den
Fig. 10 und 11 dargestellt ist, weist die eigentliche Batte
rieabdeckung 71, einen scheibenförmigen Wasserabdichtungs
filter 70 und eine ringförmige Filterklemme 72 auf.
In diesem Fall ist an der Innenseite eines ungefähr schei
benförmigen Bodenteils 71A, der die Außenseite der eigentli
chen Batterieabdeckung 71 bildet, ein ringförmiger, konvexer
Teil 71B ausgebildet, und die obenbeschriebenen Batterie
haltewände 42A und 42B liegen an der Endfläche des ringför
migen, konvexen Teils 71B.
Außerdem ist ein (nicht dargestellter) Schlitz entlang des
Umfangs der Außenseite des ringförmigen, konvexen Teils 71B
vorhanden, und der obenbeschriebene O-Ring 45 ist in diesem
Schlitz eingebettet.
Ferner kann Außenluft selbst dann durch die Belüftungsöff
nung 71AX in das Batteriefach 40A eingeleitet werden, wenn
die Batterieabdeckung 42 auf das eigentliche Gehäuse 40 ge
setzt ist, da die Belüftungsöffnung 71AX, die die Außenseite
der Gehäuseanordnung 31 mit dem Batteriefach 40A verbindet,
im mittleren Teil des Bodenteils 71A vorhanden ist, der vom
ringförmigen, konvexen Teil 71B umgeben wird. Daher kann bei
dieser Hörhilfe 30 außer einer Quecksilberzelle auch eine
Luftzelle als Spannungsversorgungszelle verwendet werden.
Der Wasserabdichtungsfilter 70 ist mit der Filterklemme 72
im mittleren Teil des Innenraums des Bodenteils 71A befe
stigt, der vom ringförmigen, konkaven Teil 71B umgeben ist.
Dann versperrt der Wasserabdichtungsfilter 70 die Belüf
tungsöffnung 71AX. Daher kann durch die Belüftungsöffnung
71AX ruft in die Gehäuseanordnung 21 eindringen, jedoch kann
andererseits das Eindringen von Feuchtigkeit in die Gehäuse
anordnung 31 verhindert werden.
Außerdem ist ein ungefähr dreiecksförmiger Knopf 71C vor
springend in einem Teil der Innenumfangskante des Bodenteils
71A ausgebildet, so daß dieser Knopf 71C gegen den ringför
migen, konvexen Teil 71B und eine Batteriehaltewand 42B an
gelegt werden kann, mit einem Abstand, der nahezu der Dicke
der Umfangsseitenwand des Batteriefachs 40A im eigentlichen
Gehäuse 40 entspricht. So kann die Batterieabdeckung 42
leicht durch den Knopf 71C in gewünschter Richtung verdreht
werden, nachdem die Batterieabdeckung 42 auf das Batterie
fach 40A im eigentlichen Gehäuse 40 aufgesetzt ist.
In diesem Fall ist ein Führungsschlitz 71D an einer Seiten
fläche 71CA (nachfolgend als Innenseite 71CA bezeichnet) des
Knopfs 71C, abgewandt vom ringförmigen, konvexen Teil 71B
und der Batteriehaltewand 42B so ausgebildet, daß dieser
Führungsschlitz 71D bis nahe an das Ende der Seitenfläche
71CC reichen kann, die der Wegnahmerichtung, entgegengesetzt
zur Befestigungsrichtung, weg vom Endteil der Seitenfläche
71CB (nachfolgend als der Befestigungsverdrehrichtung gegen
überliegende Seite 71CB bezeichnet) zugewandt ist, was durch
den Pfeil "e" dargestellt ist.
Im Führungsschlitz 71D ist die Seitenfläche 71DX (nachfol
gend als sich verjüngende Seite bezeichnet) so sich verjün
gend ausgebildet, daß die Schlitzbreite zunimmt, wenn die
Seitenkante 71CB des Knopfs 71C näher zur Mitte liegt.
Außerdem ist, wie in Fig. 12 dargestellt, ein konvexer
Klemmteil 40B an der Position vorhanden, die dem Führungs
schlitz 41D der Batterieabdeckung 42 am Außenumfang der Um
fangswand des Batteriefachs 40A im eigentlichen Gehäuse 40
entspricht. Bei dieser Hörhilfe 30, wie in Fig. 13A darge
stellt, ist die Batterieabdeckung 42 auf das Batteriefach
40A im eigentlichen Gehäuse 40 so aufgesetzt, daß der kon
vexe Klemmteil 40B am Führungsschlitz 71DX der Batterieab
deckung 42 in der Befestigungsdrehrichtung positioniert ist.
Danach kann, wie in den Fig. 14A und 15A dargestellt, der
konvexe Klemmteil 40B des eigentlichen Gehäuses 40 durch
Verdrehen der Batterieabdeckung 42 in Befestigungsverdreh
richtung relativ auf der sich verjüngenden Seite 41DX des
Führungsschlitzes 71D entlang derselben in der Batterieab
deckung 42 gleiten.
In diesem Fall gleitet der konvexe Klemmteil 40B des eigent
lichen Gehäuses 40 relativ auf der sich verjüngenden Fläche
71DX, wenn das konvexe Klemmteil 40B auf diese sich verjün
gende Fläche 71DX des Führungsschlitzes 71D in der Batterie
abdeckung 42 eine Kraft ausübt, die in der Richtung der
Spitze des Knopfs 71C wirkt.
Daher kann bei dieser Hörhilfe 30 durch Verdrehen der Batte
rieabdeckung 42 ausgehend von dem in Fig. 13A dargestellten
Zustand in Befestigungsverdrehrichtung der Batterieabdeckung
42 eine Klemmkraft verliehen werden, durch die diese dicht
mit dem eigentlichen Gehäuse 40 in Berührung gebracht wird.
Demgemäß ist der O-Ring 45 in die Batterieabdeckung 42 des
eigentlichen Gehäuses 40 so eingebettet, daß die Batterie
abdeckung 42 dicht mit dem oberen Endteil der Innenwand des
Batteriefachs 40A im eigentlichen Gehäuse 40 verbunden ist.
In diesem Fall ist ein konvexes Verriegelungsteil 71E am Um
fangskantenteil des Bodenteils 71A vorhanden, dem Knopf 71C
der Batterieabdeckung 42 durch die Belüftungsöffnung 71AX
gegenüberliegend, und ein Befestigungskerbeschlitz 41A ist
im unteren Kantenteil des Gehäusechassis 41 so ausgebildet,
daß dieser Verriegelungskerbeschlitz 41A vom konvexen Klemm
teil 40B im eigentlichen Gehäuse 40 abgewandt sein kann,
durch das Batteriefach 40A hindurch, entsprechend zum kon
vexen Verriegelungsteil 71E der Batterieabdeckung 42.
Bei dieser Hörhilfe 30 kann der konvexe Verriegelungsteil
71E in den Verriegelungskerbeschlitz 41A eingebettet werden,
wenn der konvexe Klemmteil 40B vollständig in den tiefsten
Teil des Führungsschlitzes 71D in der Batterieabdeckung 42
eingebettet wird, wie in Fig. 16A dargestellt, und zwar
durch Verdrehen der Batterieabdeckung 42 weiter ausgehend
von dem in Fig. 15A dargestellten Zustand zur Befestigungs
verdrehrichtung hin. Demgemäß kann die Batterieabdeckung 42
so verriegelt werden, daß sie dicht an das eigentliche Ge
häuse 40 gekoppelt ist.
Zusätzlich zum vorstehend genannten Aufbau sind bei diesem
Ausführungsbeispiel, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt,
Kerben 42AX und 42BX mit schrägen Flächen 42AXA und 42BXA
(nachfolgend als schräge Flächen 42AXA und 42BXA der Batte
rieabdeckungsseite bezeichnet), deren Höhe ausgehend vom Bo
denteil 71A allmählich zur Befestigungsverdrehrichtung hin
ansteigt, an vorgegebenen Positionen in den Endteilen der
Batteriehaltewände 42A und 42B der Batterieabdeckung 42 aus
gebildet.
Wie in den Fig. 12 und 17 dargestellt, ist innerhalb des
Batteriefachs 40A im eigentlichen Gehäuse 40 ein Paar Nocken
40C und 40D mit schrägen Flächen 40CX, und 40DX (nachfolgend
als schräge Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite bezeich
net), die den ausgebildeten Positionen und dem Schrägstel
lungswinkel der jeweiligen schrägen Flächen 42AXA und 42BXA
der Batterieabdeckungsseite entsprechen und deren Höhe aus
gehend vom Boden des Batteriefachs 40A allmählich zur Befe
stigungsdrehrichtung ansteigt, an einer Position ausgebil
det, gemäß der die beiden Nocken einander gegenüberstehen,
wobei die Mittelachse des Batteriefachs 40A die Mitte bil
det.
In der Praxis ist jeder Nocken 40C und 40D an jeder der Po
sitionen ausgebildet, an denen, wie in Fig. 13B dargestellt,
die schrägen Flächen 42AXA und 42BXA der Batterieabdeckungs
seite mit den schrägen Flächen 40CX und 40DX der Gehäuse
seite in Kontakt stehen, wenn sich der konvexe Klemmteil 40B
im eigentlichen Gehäuse 40 in einem Zustand befindet, in dem
dieser konvexe Klemmteil 40B zur Befestigungsverdrehrichtung
hin positioniert ist, bevor ein Einbetten in den Führungs
schlitz 71D in der Batterieabdeckung 42 erfolgt.
Daher unterbricht bei dieser Hörhilfe 30 dann, wenn die Bat
terieabdeckung 42 durch Verdrehen derselben zur Befesti
gungsverdrehrichtung am eigentlichen Gehäuse 40 befestigt
wird, nichts die Bewegung der Batterieabdeckung 42, die
durch die Klemmkraft an das eigentliche Gehäuse 40 gedrückt
wird, die durch den konvexen Klemmteil 40B im eigentlichen
Gehäuse 40 ausgeübt wird. Andererseits kann dann, wenn die
Batterieabdeckung 42 vom eigentlichen Gehäuse 40 durch Ver
drehen derselben zur Wegnahmeverdrehrichtung weggenommen
wird, diese Batterieabdeckung 42 allmählich angehoben wer
den, wenn sie parallel zur Mittelachse des O-Rings 45 glei
tet, da die schrägen Flächen 42AXA und 42BXA der Batterie
abdeckungsseite gleiten, was zu einem allmählichen Anheben
entlang der schrägen Seiten 40CX und 40DX der Gehäuseseite
führt.
In diesem Fall sind, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt,
die unteren Seiten 42AXB und 42BXB der Kerben 42AX und 42BY,
die jeweils an die schrägen Flächen 42AXA und 42BXA der Bat
terieabdeckungsseite angrenzen, parallel zur Innenseite des
Gehäuseteils 71A ausgebildet, was auch für den Endteil der
Batteriehaltewände 42A und 42B gilt.
Außerdem ist, wie es in den Fig. 15A und 15B dargestellt
ist, die Tiefe der Kerben 42AX und 42BX so ausgewählt, daß
die Endteile der Nocken 40C und 40D jeweils mit den unter
sten Seiten 42AXB und 42BXB in Berührung stehen, wenn das
Ende des konvexen Klemmteils 40B im eigentlichen Gehäuse 40
den tiefsten Teil der sich verjüngenden Seite 71D der Bat
terieabdeckung 42 erreicht.
Daher gleiten bei dieser Hörhilfe 30 die Enden der Nocken
40C und 40B im eigentlichen Gehäuse 40 jeweils relativ und
unterstützen die untersten Seiten 42AXB und 42BXB der Kerben
42AX und 42BX in der Gehäuseabdeckung 42, nachdem das Ende
des konvexen Klemmteils 40B im eigentlichen Gehäuse 40 die
sich verjüngende Seite 71DX in der Batterieabdeckung 42 er
reicht hat, wenn die Batterieabdeckung 42 auf das eigentli
che Gehäuse 40 dadurch aufgesetzt wird, daß diese Batterie
abdeckung 42 zur Befestigungsverdrehrichtung verdreht wird.
So kann die Batterieabdeckung 42 nur bis in diese Tiefe in
nerhalb des Batteriefachs 40A im eigentlichen Gehäuse 40
eingesetzt werden. Demgemäß wird bei dieser Hörhilfe 30
durch Verdrehen der Batterieabdeckung 42 in dieser Tiefe der
konvexe Klemmteil 40B im eigentlichen Gehäuse 40 gleichmäßig
in den tiefsten Teil des Führungsschlitzes 71D in der Batte
rieabdeckung 42 eingebettet, und demgemäß kann verhindert
werden, daß sich bei dieser Hörhilfe 30 der konvexe Klemm
teil 40B im eigentlichen Gehäuse 40 unbeabsichtigt vom Füh
rungsschlitz 71D in der Batterieabdeckung 42 löst, wie in
den Fig. 13A und 13B dargestellt.
Beim vorstehend genannten Aufbau werden die Enden der Nocken
40C und 40D im eigentlichen Gehäuse 40 durch die Enden der
Batteriehaltewände 42A und 42B in der Batterieabdeckung 42
kontaktiert und gehalten, und zwar im Zustand, in dem die
Batterieabdeckung 42 auf das Batteriefach 40A im eigentli
chen Gehäuse 40 so aufgesetzt ist, daß der konvexe Klemmteil
40B im eigentlichen Gehäuse 40 zur Befestigungsverdrehrich
tung positioniert ist, entgegen dem Führungsschlitz 71D in
der Batterieabdeckung 42, und so, daß die schrägen Flächen
42AXA und 42BXA der Batterieabdeckungsseite mit den schrägen
Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite in Kontakt stehen.
Demgemäß wird die Batterieabdeckung 42 im beweglichen, nicht
im eingebetteten Zustand gehalten, wobei das obere Ende der
Innenwandseite des Batteriefachs 40A im eigentlichen Gehäuse
40 liegt.
Wenn die Batterieabdeckung 42 ausgehend von diesem Zustand
in Befestigungsverdrehrichtung verdreht wird, beginnen die
schrägen Flächen 42AXA und 42BXA der Batterieabdeckungsseite
mit den schrägen Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite in
Kontakt zu treten, und danach wird der konvexe Klemmteil 40B
im eigentlichen Gehäuse 40 in den Führungsschlitz 71D einge
bettet, wie in den Fig. 14A und 14B dargestellt. Dann wird
die Batterieabdeckung 42 wegen der Klemmkraft, wie sie durch
den konvexen Klemmteil 40B im eigentlichen Gehäuse 40 abhän
gig vom Ausmaß der Verdrehung ausgeübt wird, an das Batte
riefach 40A im eigentlichen Gehäuse 40 angedrückt und einge
bettet. Dabei gleiten die schrägen Flächen 42AXA und 42BXA
der Batterieabdeckungsseite in der Batterieabdeckung 42 auf
den schrägen Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite im ei
gentlichen Gehäuse 40, wobei sie entlang der schrägen Flä
chen 40CX und 40DX der Gehäuseseite zum Batteriefach 40A im
eigentlichen Gehäuse 40 abgesenkt werden.
Die Batterieabdeckung 42 wird weiter verdreht, und die Enden
der Nocken 40C und 40D im eigentlichen Gehäuse 40 kommen mit
den untersten Flächen 42AXB und 42BXB der Kerben 42AX und
42BX in der Batterieabdeckung 42 in Berührung. Danach glei
ten die Enden der Nocken 40C und 40D im eigentlichen Gehäuse
40 relativ zu den untersten Seiten 42AX und 42BX der Kerben
42AX und 42BX in der Batterieabdeckung 42 und tragen diese,
und demgemäß wird die Batterieabdeckung 42 bei der Verdre
hung nicht tiefer als in diese Tiefe in das Batteriefach 40A
im eigentlichen Gehäuse 40 hineingeschoben. Danach ist der
konvexe Klemmteil 40B im eigentlichen Gehäuse 40 in den
tiefsten Teil des Führungsschlitzes 710 in der Batterieab
deckung 42 eingebettet, der konvexe Verriegelungsteil 71E in
der Batterieabdeckung 42 ist in das Verriegelungsloch 41A im
Gehäusechassis 41 eingebettet, und demgemäß ist die Batte
rieabdeckung 42 so verriegelt, wie es in den Fig. 16A und
16B dargestellt ist.
Wenn dagegen die Batterieabdeckung 42 in der Entnahmever
drehrichtung verdreht wird, löst sich der konvexe Klemmteil
40B im eigentlichen Gehäuse 40 vom tiefsten Teil des Füh
rungsschlitzes 71D der Batterieabdeckung 42, der konvexe
Verriegelungsteil 41E in der Batterieabdeckung 42 löst sich
vom Verriegelungsloch 41A im Gehäusechassis 41, und demgemäß
wird die Batterieabdeckung 42 entriegelt. Danach wird die
Batterieabdeckung 42 in dem in das eigentliche Gehäuse 40
hineingedrückten Zustand verdreht, bis die schrägen Flächen
42AXA und 42BXA der Batterieabdeckungsseite mit den schrägen
Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite in Kontakt kommen (in
diesem Fall erreicht das Ende des konvexen Klemmteils 40B im
eigentlichen Gehäuse 40 den tiefsten Teil der sich verjün
genden Seite 71DX des Führungsschlitzes 71D in der Batterie
abdeckung 42, wie in den Fig. 15A und 15B dargestellt).
Nachdem die schrägen Flächen 42AXA und 42BXA der Batterie
abdeckungsseite in der Batterieabdeckung 42 mit den schrägen
Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite im eigentlichen Ge
häuse 40 in Kontakt getreten sind, gleiten diese schrägen
Flächen 42AXA und 42BXA der Batterieabdeckungsseite in der
Batterieabdeckung 42 auf den schrägen Flächen 40CX und 40DX
der Gehäuseseite, um zum Ende der Nocken 40C und 40D im
eigentlichen Gehäuse 40 entlang der schrägen Flächen 40CX
und 40DX der Gehäuseseite angehoben zu werden. Außerdem wird
die Batterieabdeckung 42 allmählich aus dem eigentlichen Ge
häuse 40 zur Mittelachse des O-Rings 45 angehoben, wie in
den Fig. 14A und 14B dargestellt, da der konvexe Klemmteil
40B im eigentlichen Gehäuse 40 auf der sich verjüngenden
Seite 71DX des Führungsschlitzes 71D in der Batterieabdec
kung 42 so gleitet, daß er aus der sich verjüngenden Fläche
71DX des Führungsschlitzes 71D herausrutscht.
Dieses allmähliche Anheben der Batterieabdeckung 42 dauert
an, bis die Enden der schrägen Flächen 42AXA und 42BXA der
Batterieabdeckungsseite in der Batterieabdeckung 42 von den
Enden der schrägen Flächen 40CX und 40DX der Gehäuseseite im
eigentlichen Gehäuse 40 frei sind, wie in den Fig. 13A und
13B dargestellt, nachdem der konvexe Klemmteil 40B im ei
gentlichen Gehäuse 40 vom Führungsschlitz 71D in der Batte
rieabdeckung 42 frei ist. Danach gleiten die Enden der Noc
ken 40C und 40D im eigentlichen Gehäuse 40 auf den Batterie
haltewänden 42A und 42B in der Batterieabdeckung 42 und ha
ben dort Halt, und demgemäß wird die Batterieabdeckung 42 in
dem vom eigentlichen Gehäuse 40 gelösten Zustand gehalten.
Daher wird bei dieser Hörhilfe 30 dann, wenn die Batterie
abdeckung 42 weggenommen wird, dieselbe allmählich vom ei
gentlichen Gehäuse 40 zur Mittelachse des O-Rings 45 angeho
ben, solange diese Batterieabdeckung 42 mit einem kleinen
Winkel in der Wegnahmeverdrehrichtung verdreht wird.
Außerdem wurde beim vorstehenden Ausführungsbeispiel der
Fall beschrieben, daß die Erfindung auf eine Hörhilfe 30 an
gewandt ist, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf be
grenzt. Z. B. kann die Erfindung auch bei einer anderen
elektronischen Ausrüstung wie einem eine Batterie verwenden
den Radio verwendet werden.
Claims (3)
1. Batterieaufnahmekammer, die die Öffnung eines Batteriefachs
(40A) verschließt, das im eigentlichen Gehäuse (40) einer
Gehäuseanordnung (31) ausgebildet ist, um eine Batterie unter
Verwendung einer Batterieabdeckung (42), die gesondert vom
eigentlichen Gehäuse ausgebildet ist, anzubringen und
wegzunehmen, wobei die Batterieaufnahmekammer durch folgendes
gekennzeichnet ist:
- - erste konvexe Teile (40C, 40D), die an einer Innenseite des Batteriefachs liegen und schräge Flächen (40CX, 40DX) aufweisen, die in der Drehrichtung allmählich höher werden, in der die Batterieabdeckung vom Batteriefach abgenommen wird;
- - zweite konvexe Teile (42A, 42B), die so in der Batterie abdeckung liegen, daß sie den ersten konvexen Teilen entsprechen, und die schräge Flächen (42AXA, 42BXA) aufweisen, die zur Drehrichtung allmählich höher werden, in der die Batterie abdeckung vom Batteriefach gelöst wird; und
- - eine Wasserabdichtungseinrichtung (45), die zwischen das eigentliche Gehäuse und die Batterieabdeckung eingesetzt ist, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit von außen durch einen Spalt zwischen dem eigentlichen Gehäuse und der Batterieabdeckung in das Batteriefach eindringt;
- - wobei die Batterieabdeckung dadurch allmählich gegenüber dem eigentlichen Gehäuse (40) angehoben wird, daß die schrägen Flächen der zweiten konvexen Teile auf den schrägen Flächen der ersten konvexen Teile zu einer höheren Stelle der schrägen Flächen der ersten konvexen Teile gleiten, wenn die Batterie abdeckung durch Verdrehen vom Batteriefach gelöst wird.
2. Batterieaufnahmekammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch:
- - einen dritten konvexen Teil (40B), der an einer Außenseite des Batteriefachs (40A) liegt
- - einen Knopf (71C), der an einer Umfangskantenseite einer Innenseite der Batterieabdeckung (42) liegt und sich entlang einer Außenseite des Batteriefachs (40A) verdreht, wenn die Batterieabdeckung angebracht oder weggenommen wird; und
- - einen Schlitz (71D), der entsprechend zum dritten konvexen Teil in einer Seitenfläche (71CB) des Knopfs entgegengesetzt zur Außenseite des Batteriefachs (40A) liegt und eine schräge Fläche (71DX) aufweist, die zur Richtung hin allmählich niedriger wird, in der die Batterieabdeckung in das Batteriefach eingebettet wird;
- - wobei die Batterieabdeckung dadurch nach unten mit dem eigent lichen Gehäuse (40) in Kontakt gebracht wird, daß der dritte konvexe Teil entlang der schrägen Fläche (71DX) gleitet, wenn die Batterieabdeckung durch Verdrehen befestigt wird.
3. Batterieaufnahmekammer nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch:
- - einen Schlitz (41A), der an einer Umfangsseite liegt, die eine Öffnung des Batteriefachs (40A) bildet, um eine Batterie anzu bringen und wegzunehmen, und die dem dritten konvexen Teil (40B) ungefähr gegenübersteht; und
- - einen vierten konvexen Teil (71E) der an einer Außen umfangsfläche der Batterieabdeckung (42) liegt und ungefähr dem Knopf (71C) gegenübersteht;
- - wobei die Batterieabdeckung dadurch am eigentlichen Gehäuse (40) befestigt wird, daß der vierte konvexe Teil in Eingriff mit dem Schlitz (41A) gebracht wird, wenn der dritte konvexe Teil in einen Führungsschlitz (71D) in einer vorgegebenen Position eingebettet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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