DE19549221A1 - Brennkraftmaschine mit einem Nockenantrieb - Google Patents
Brennkraftmaschine mit einem NockenantriebInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Brennkraftmaschine nach der
Gattung des Patentanspruchs 1 aus.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 38 26 144 A1 bekannten,
Brennkraftmaschine ist jedem Zylinder der zu versorgenden
Brennkraftmaschine eine separate
Brennstoffeinspritzeinrichtung zugeordnet. Diese wird über
einen Nockenantrieb gesteuert, der einen um einen festen
Lagerpunkt schwenkbaren Kipphebel aufweist. An diesem
Kipphebel ist eine auf einer Nockenbahn einer Nockenwelle
ablaufende Rolle vorgelagert, die Hub- und Senkbewegungen auf
ein mit der Brennstoffeinspritzeinrichtung wirkverbundenes
Antriebsteil überträgt.
Eine derartige Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß
sowohl der Kipphebel als auch die in dem Kipphebel drehbar
gelagerte Rolle keine Schmierung der Lagerung aufweisen,
wodurch aufgrund der hohen zu übertragenden Kräfte ein hoher
Verschleiß zwischen den drehbeweglich zueinander angeordneten
Teilen auftreten und bis zur Funktionsuntüchtigkeit durch
Festlaufen führen kann.
Um eine Schmierung von derartigen Lagerstellen zu
ermöglichen, ist darüber hinaus aus dem allgemeinen Stand der
Technik bereits bekannt, daß bei stationären Lagerstellen
eine direkte Zuführung von Schmiermitteln an derartige
Lagerstellen ermöglicht ist.
Bei Lagerstellen von auf einer Kurvenbahn bewegten Bauteilen,
wie beispielsweise die Rolle im Kipphebel, ist aufgrund der
Hubbewegung eine Zuführung von Schmiermitteln nur sehr
aufwendig oder oft nicht möglich, so daß diese Teile durch
den hohen Verschleiß eine kurze Lebensdauer aufweisen.
Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat
demgegenüber den Vorteil, daß einer im Kipphebel gelagerten
Rolle durch eine im Bereich einer Kurvenbahn der Rolle
angeordnete Schmiermitteldüse Schmiermittel über eine im
Rollenbolzen angeordnete Bohrung zuführbar ist. Dadurch kann
zumindest zu dem Zeitpunkt, zu dem der in dem Kipphebel
gelagerte Rollenbolzen eine Schmiermittelversorgungsstelle
überfährt, Schmiermittel aufgenommen werden. Dabei wird das
Schmiermittel vorteilhafterweise in Richtung auf die
Lagerstelle gesprüht, so daß Schmiermittelpartikel in die
Bohrung und somit zwischen Rolle und Rollenbolzen zur
Schmierung gelangen können. Gleichzeitig kann eine derartige
Schmiermittelzuführung dazu beitragen, daß bei einem drehbar
gelagerten Rollenbolzen eine Schmierung des Rollenbolzens zum
Kipphebel gegeben sein kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist für
eine drehfeste Lagerung eines Rollenbolzens an einem
Kipphebel vorgesehen, daß die radial verlaufende Querbohrung
von der Nockenbahn abweisend angeordnet ist, so daß an die
Lagerstelle mit Sicherheit Schmiermittel zuführbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß bei einem drehbar gelagerten Rollenbolzen
zumindest eine den Rollenbolzen vollständig durchdringende
Querbohrung vorgesehen ist. Dadurch kann ebenfalls bei
Drehung des Rollenbolzens sichergestellt sein, daß eine
ausreichende Schmierung zwischen Rollenbolzen und Rolle
gegeben sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die zur Schmiermittelzuführeinrichtung
weisende Bohrung im Rollenbolzen eine trichterförmige Öffnung
aufweist. Dadurch kann beim Überfahren der
Schmiermittelzuführeinrichtung eine größere Menge an
Schmiermittel aufgenommen und zugeführt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Schmiermittelzuführeinrichtung in
einem Bereich, in dem die Rolle eine untere Totpunktlage der
Nockenbahn durchläuft, anordenbar ist. In dieser Position ist
die geringste Lagerbelastung zwischen Rolle und Rollenbahn
gegeben, so daß das zugeführte Schmiermittel eine bessere
Verteilung zwischen der Rolle und dem Rollenbolzen aufweisen
kann.
Die erfindungsgemäße Schmiermittelzuführung an einem
Nockenantrieb kann dabei an Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
oder auch am Antrieb von Gaswechselventilen der
Brennkraftmaschine verwendet werden.
In den weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine schematische
Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Nockenantrieb einer
Brennkraftmaschine, die Fig. 2 einen schematischen Schnitt
entlang der Linie II-II in Fig. 1 mit einer
Schmiermittelzuführeinrichtung, die Fig. 3 eine
Schnittdarstellung eines Rollenbolzens, der drehfest im
Kipphebel gelagert ist, die Fig. 4 eine alternative
Ausführungsform eines Rollenbolzens zu Fig. 3, die Fig. 5
einen Querschnitt eines Rollenbolzens, der drehbar im
Kipphebel gelagert ist und die Fig. 6 eine schematische
Ansicht auf eine zwischen zwei Nockenantrieben angeordnete
Schmiermittelzuführeinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine, die einen Nockenantrieb 11
aufweist, wobei nur die für die Erfindung wesentlichen Teile
dargestellt sind. Innerhalb des Zylinderkopfes der
Brennkraftmaschine ist eine umlaufende Nockenwelle 12 mit
einem eine Nockenbahn aufweisenden Nocken 13 angeordnet.
Dieser betätigt über eine auf der Nockenbahn laufenden Rolle
14 einen Kipphebel 16, der über ein Lager 17 drehfest zum
Zylinderkopf gelagert ist. Der Kipphebel 16 ist um die
Lagerachse 18 schwenkbar angeordnet und betätigt über ein
Antriebsteil 19 eine Pumpendüse 21. Ein derartiger
Nockenantrieb 11 kann desweiteren zum Antrieb von
Ventilsteuerungen, Pumpenkolben oder dergleichen dienen.
Die Rolle 14 ist auf einem Rollenbolzen 22 drehbar um eine
Drehachse 23 gelagert, die gleichzeitig eine Längsmittelachse
des Rollenbolzens 22 bildet. Der Rollenbolzen 22 kann
anwendungsspezifisch drehfest oder frei drehbar in dem
Kipphebel 16 gelagert sein.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung entlang
der Linie II-II in Fig. 1. Einer Stirnfläche 24 des
Rollenbolzens 22 gegenüberliegend ist eine
Schmiermittelzuführeinrichtung 26 angeordnet. Diese
Schmiermittelzuführeinrichtung 26 ist an einem
Schmiermittelversorgungskanal 27 eines
Schmiermittelkreislaufes anschließbar. Die
Schmiermittelzuführeinrichtung 26 ist durch einen
Schraubenbolzen 28 mit einer zentralen Bohrung 29 und einer
Querbohrung 31 ausgebildet, wobei über die Bohrungen 29, 31
Schmiermittel einer Schmiermitteldüse 32 zuführbar ist, die
in einer Hülse 33 angeordnet ist. Die Schmiermitteldüse 32
ist in geringem Abstand zur Stirnfläche 24 des Rollenbolzens
22 angeordnet, so daß beim Sprühen des Schmiermittels ein
hoher Betrag an Schmiermittel einer im Rollenbolzen 22
angeordneten Bohrung 30 zuführbar ist.
Die Bohrung 30 weist einen Bohrungsabschnitt 34 auf, der in
der Lagerachse 23 des Rollenbolzens 22 angeordnet ist. Der
Bohrungsabschnitt 34 weist eine trichterförmige Öffnung 36
auf, damit beim Überfahren der Schmiermitteldüse 32 während
einer Hubbewegung ein größtmöglicher Betrag an Schmierstoff
in den Bohrungsabschnitt 34 gelangen kann und über eine
Querbohrung 37 zur Lagerstelle zwischen Rolle 14 und
Rollenbolzen 22 gelangen kann. Der Bohrungsabschnitt 34 ist
gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Sacklochbohrung
ausgebildet.
Das Schmiermittel wird vorteilhafterweise über eine Düse 32
gesprüht, so daß ein an der Stirnfläche 24 auftreffendes
Sprühfeld im wesentlichen einen Durchmesser der
trichterförmigen Öffnung 36 aufweist. Dadurch kann eine
optimale Schmiermittelzuführung gegeben sein.
Die Schmiermittelzuführeinrichtung 26 kann in einer Ebene
eines Bahnverlaufes der Bohrung 30 im Bereich der gesamten
durchlaufenden Hubbewegung anordenbar sein. Besonders
vorteilhaft ist die Anordnung der Schmiermitteldüse 32 im
unteren Totpunkt der Nockenbahn. Dadurch ist die Belastung
zwischen der Rolle 14 und dem Rollenbolzen 22 am geringsten,
wodurch eine verbesserte Verteilung des Schmiermittels
gegeben sein kann.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt eines drehfest in einem
Kipphebel 16 angeordneten Rollenbolzens 22 dargestellt. Diese
einfache Ausführungsform weist einen Bohrungsabschnitt 34
auf, der als Sacklochbohrung ausgebildet ist. In diese münden
zwei radial angeordnete Querbohrungen 37, die das
Schmiermittel zur Lagerstelle zwischen dem Rollenbolzen 22
und der Rolle 14 führen. Die Querbohrungen 37 sind an einem
zur Rolle 14 weisenden Ende trichterförmig ausgebildet, damit
das Schmiermittel über einen größeren Bereich austreten kann.
Der Einbau eines derartigen Rollenbolzens 22 ist
vorteilhafterweise derart vorzusehen, daß die Querbohrung 37
von der Nockenbahn abweist.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform eines drehfest
in dem Kipphebel 16 angeordneten Rollenbolzens 22
dargestellt. Die Bohrung 30 weist an einer Stirnfläche 24 die
trichterförmige Öffnung 36 auf. Die Bohrung 30 ist als
Stufenbohrung ausgebildet und ragt mit ihrem im Durchmesser
vergrößerten Bohrungsabschnitt zumindest über die Hälfte der
Länge des Rollenbolzens 22, so daß in etwa im mittleren
Bereich des Rollenbolzens 22 die Querbohrung 37 radial nach
außen laufend anordenbar ist. Durch die Stufenbohrung kann
erreicht werden, daß eine gute Schmiermittelzuführung in dem
Bohrungsabschnitt 34 erzielt werden kann, da sich kein
Staudruck in dem Bohrungsabschnitt 34 aufbauen kann, so daß
eine gute Zuführung des Schmiermittels zur Querbohrung 37
gegeben sein kann. Die Einbaulage des Rollenbolzens 22
entspricht der zu Fig. 3 beschriebenen Einbaulage.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 der Bohrungsabschnitt 34 sich beispielsweise
über zwei Drittel oder drei Viertel der Länge des
Rollenbolzens 22 erstreckt, wobei mehrere Querbohrungen 37
anordenbar sind, die den Bohrungsabschnitt 34 mit der
Lagerstelle verbinden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines
Rollenbolzens 22 dargestellt, der eine drehbare Lagerung im
Kipphebel 16 ermöglicht. Der Bohrungsabschnitt 34 ist
durchgehend angeordnet, wobei die im mittleren Bereich
angeordneten Querbohrungen 37 um 180° zueinander versetzt
sind und somit an zwei einander gegenüberliegenden Stellen
eine Schmiermittelzufuhr ermöglichen.
Desweiteren weist die in Fig. 5 dargestellte Anordnung den
Vorteil auf, daß der Rollenbolzen 22 in Bezug auf die
Einbaurichtung frei wählbar anordenbar ist, da an beiden
Stirnseiten eine trichterförmige Öffnung 36 zur
Durchgangsbohrung angeordnet ist.
Die Querbohrungen 37 können auch unter einem beliebigen
Winkel zueinander anordenbar sein. Desweiteren können mehrere
Querbohrungen 37 in einer Radialebene als auch in mehreren
Radialebenen vorgesehen sein. Vorteilhafterweise sind diese
um 180° zueinander versetzt angeordnet, so daß in einem
Arbeitsgang eine derartige durchgehende Querbohrung 37
herstellbar ist.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform einer
Schmiermittelzuführeinrichtung 26 zu Fig. 2 dargestellt.
Diese Schmiermittelzuführeinrichtung 26 weist zwei
Schmiermitteldüsen 32 auf, so daß bei einer Anordnung der
Schmiermittelzuführeinrichtung 26 zwischen zwei
Nockenantrieben 11 mit einer Schmiermittelzuführeinrichtung
26 beide Nockenantriebe 11 mit Schmiermittel versorgt werden
können. Durch diese Anordnung kann zwischen jedem zweiten
Nockenantrieb 11 eine Schmiermittelzuführung 26 vorgesehen
sein, wodurch eine kostengünstige Ausgestaltung gegeben sein
kann.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß eine gemäß Fig. 6
dargestellte Schmiermittelzuführeinrichtung 26 in jedem durch
zwei Nockenantriebe 11 gebildeten Zwischenraum anordenbar
ist. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist
vorteilhafterweise ein Rollenbolzen 22 gemäß Fig. 5 im
Kipphebel 16 vorgesehen, so daß eine Schmiermittelzuführung
von beiden Seiten gegeben sein kann.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Nockenantriebes 11
kann auch für eine zu Fig. 1 alternative Ausführungsform
gegeben sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Kipphebel 16
an einem Ende über das Lager 17 mit dem Zylinderkopf ortsfest
verbunden. Im mittleren Bereich des Kipphebels 16 ist eine
Nockenwelle 12 vorgesehen, die über Nocken 13 die im
mittleren Bereich des Kipphebels gelagerte Rolle 14 antreibt.
An einem dem Lager 17 des Kipphebels 16 gegenüberliegenden
Ende ist das Antriebsteil 19 vorgesehen, das eine Pumpendüse
21 oder dergleichen ansteuert.
Claims (11)
1. Brennkraftmaschine mit einem Nockenantrieb (11), welcher
einen in einem Zylinderkopf schwenkbar gelagerten
Kipphebel (16) aufweist, mit einer im Kipphebel (16)
gelagerten Rolle (14), die auf einer Nockenbahn eines
Nockens (13) einer Nockenwelle (12) abläuft und für den
Antrieb von Bauteilen (21) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rolle (14) im Kipphebel (16) auf
einem Rollenbolzen (22) gelagert ist, der an zumindest
einer Stirnseite (34) eine zur Lagerstelle der Rolle (14)
führende Bohrung (30) aufweist, der stirnseitig beim
Durchlaufen einer Hubbewegung von einer im Bereich der
die Bohrung durchlaufenden Hubbahn zugeordneten
Schmiermittelzuführeinrichtung (26) Schmiermittel
zuführbar ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zumindest eine Bohrung (30) einen
in einer Längsachse des Rollenbolzens (22) verlaufenden
Bohrungsabschnitt (34) und zumindest eine radial nach
außen laufende Querbohrung (37) aufweist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Achslängsrichtung verlaufende
Bohrungsabschnitt (34) im Rollenbolzen (22) sich
zumindest über die Hälfte der Länge des Rollenbolzens
(22) erstreckt und als eine Sacklochbohrung ausgebildet
ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Achslängsrichtung des
Rollenbolzens (22) sich erstreckende Bohrungsabschnitt
(34) als Stufenbohrung ausgebildet ist, wobei sich der
größere Durchmesser der Stufenbohrung zumindest über die
Hälfte der Länge des Rollenbolzens (22) erstreckt.
5. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine
Querbohrung (37) eines drehfest im Kipphebel (16)
angeordneten Rollenbolzens (22) von der Nockenbahn
abweisend angeordnet ist.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine
Querbohrung (37) eines drehbar im Kipphebel (16)
gelagerten Rollenbolzens (22) als zumindest eine den
Rollenbolzen (22) vollständig durchquerende Bohrung
ausgebildet ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmiermittelzuführeinrichtung
(26) im wesentlichen in einem Bereich anordenbar ist, in
dem die Rolle (14) eine untere Totpunktlage des Nockens
(13) durchläuft.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmiermittelzuführeinrichtung
(26) zumindest eine Schmiermitteldüse (32) aufweist, die
mit einem Schmiermittelversorgungskanal (27) eines
Schmiermittelkreislaufs im Zylinderkopf verbindbar ist.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmiermittelzuführeinrichtung
(26) zwei um 180° versetzt zueinander angeordnete
Schmiermitteldüsen (32) aufweist, die zwischen zwei auf
jeweils einer Nockenbahn ablaufenden Rollen (14) eines
Nockenantriebes (11) anordenbar sind.
10. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur
Schmiermittelzuführeinrichtung (26) weisende
Bohrungsabschnitt (34) eine trichterförmige Öffnung (36)
aufweist.
11. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine mit
der Schmiermittelzuführungsbohrung (34) verbundene
Querbohrung (37) vorgesehen ist, die im Bereich der
Überdeckung des Rollenbolzens (22) mit dem Kipphebel (16)
mündet.
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