DE19545921C2 - Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE19545921C2 DE19545921C2 DE19545921A DE19545921A DE19545921C2 DE 19545921 C2 DE19545921 C2 DE 19545921C2 DE 19545921 A DE19545921 A DE 19545921A DE 19545921 A DE19545921 A DE 19545921A DE 19545921 C2 DE19545921 C2 DE 19545921C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- outer layer
- roller
- calendering
- inorganic powder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/84—Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49544—Roller making
- Y10T29/4956—Fabricating and shaping roller work contacting surface element
- Y10T29/49563—Fabricating and shaping roller work contacting surface element with coating or casting about a core
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53104—Roller or ball bearing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/25—Web or sheet containing structurally defined element or component and including a second component containing structurally defined particles
- Y10T428/256—Heavy metal or aluminum or compound thereof
- Y10T428/257—Iron oxide or aluminum oxide
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2933—Coated or with bond, impregnation or core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzwalze und eine Vorrichtung für Kalandrierung ei
nes magnetischen Aufzeichnungsmediums sowie ein Verfahren für die
Herstellung der Harzwalze.
Im allgemeinen ist es bei der Herstellung eines magnetischen Aufzeich
nungsmediums eine weitverbreitete Praxis, eine magnetische Schicht auf
eine Grundfolie aufzubringen und danach eine Kalandrierung durchzu
führen.
Im allgemeinen wird beim Verfahren der Herstellung eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums das magnetische Aufzeichnungsmedium da
durch kalandriert, daß es zwischen einer Spiegelflächen-Metallwalze und
einer elastischen Walze, wie einer gegenüberliegenden Harzwalze, geführt
wird, während ein hoher Spaltdruck ausgeübt wird, um so Hohlräume der
magnetischen Schicht zu eliminieren, die Oberfläche des magnetischen
Aufzeichnungsmediums zu glätten und die Dichte der magnetischen
Schicht zu erhöhen. In diesem Fall wird die Magnetschichtseite des mag
netischen Aufzeichnungsmediums mit der Metallwalze in Berührung ge
bracht.
Die Signaldichte des magnetischen Aufzeichnungsmediums ist in jüngster
Zeit signifikant verbessert worden. Um ein hochdichtes magnetisches Auf
zeichnungsmedium zu erhalten, ist es notwendig, eine magnetische Be
schichtung, welche bis zu einer hohen Dichte mit magnetischem Pulver ge
füllt ist, auf eine Grundfolie aufzubringen, um so die magnetische Fluß
dichte zu erhöhen. Wenn jedoch die Menge des magnetischen Pulvers er
höht wird, wird es schwierig, Leerstellen bzw. Hohlräume in der magneti
schen Schicht zu eliminieren, welche erzeugt werden, wenn Lösungsmittel
getrocknet wird, wobei es ebenso schwierig war, eine ausreichende Ober
flächenglätte der Magnetschicht unter den herkömmlichen Bedingungen
der Kalandrierung zu erzielen, da die Härte der magnetischen Beschich
tung sich erhöht haben könnte.
Um daher die Oberfläche der oben beschriebenen Magnetschicht, die bis
zu einer hohen Dichte mit magnetischem Pulver gefüllt ist, glatt zu machen
und Leerräume vollständig zu eliminieren, wird es notwendig, bei der Stufe
des Kalandrierens eine höhere Temperatur und einen höheren Spaltdruck
anzuwenden.
Demzufolge bestand ein Bedarf an einer Harzwalze für das Kalandrieren,
welche bei höherer Temperatur verwendet und welche einen höheren
Druck vorsehen kann.
Die folgenden Eigenschaften werden bei der Harzwalze für die Kalandrie
rung als erforderlich angesehen.
- (1) Zufriedenstellende, hohe Walzenoberflächenglätte;
- (2) Härte, insbesondere hohe Oberflächenhärte;
- (3) Wärmebeständigkeit; insbesondere Wärmebeständigkeit, um die Walze aufgrund thermischer Ausdehnung oder eines Schmelzens, welche als Ergebnis autogener Wärme resultieren würden, weniger empfindlich gegenüber Verformung zu machen;
- (4) Druckfestigkeit, um dem hohen Spaltdruck zu widerstehen, wel cher durch die Metallwalze auf die Walze ausgeübt wird, um frei an Rissen oder Brüchen zu bleiben;
- (5) kein Auftreten von Nadellöchern in der Walze.
Bei der herkömmlichen Harzwalze für die Kalandrierung eines magneti
schen Aufzeichnungsmediums sind jedoch die Walzeneigenschaften be
grenzt, so daß die Spaltbreite, das heißt die Spaltfläche dazu neigt, unver
meidlich groß zu sein. Daher konnte in bezug auf den angewandten Druck,
das heißt Druck pro Flächeneinheit bzw. Einheitsfläche, welcher auf die
Spaltoberfläche wirkt, ein zufriedenstellender Druck pro Flächeneinheit,
um dem neuerlichen Bedarf für ein hochdichtes magnetisches Aufzeich
nungsmedium gerecht zu werden, nicht erzielt werden. Um weiterhin die
Wirksamkeit bei der Verarbeitung zu verbessern, wenn ein Erwärmen bei
höherer Temperatur durchgeführt wird oder wenn die Drucklast erhöht
wird, um einen größeren Druck pro Flächeneinheit zu erzielen, wird wei
terhin die Spaltbreite, das heißt die Spaltfläche vergrößert, was es schwierig
macht, den effektiven Druck pro Flächeneinheit an der Spaltoberfläche zu erhal
ten.
In der DE-OS 24 05 222 ist eine Kalanderwalze mit einer zylindrischen Polyu
rethanschicht und einer maximalen Shore D-Härte von 85° offenbart. Die US-Pa
tentschrift 4,466,164 beschreibt eine Kalandriervorrichtung für magnetische
Aufzeichnungsmedien, die eine Kalanderwalze mit Metallkern, einer faserver
stärkten unteren Wickelschicht und einer äußeren Epoxidharzschicht mit anor
ganischen Füllstoffen aufweist. Die anorganischen Füllstoffe sind in der Epoxid
harzschicht gleichmäßig verteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Harzwalze
ohne Nadellöcher für das Kalandrieren magnetischer Aufzeichnungsmedien zu
schaffen, bei welcher die Spaltbreite unter gleicher Belastung gering ist und sich
selbst unter hoher Belastung und bei hoher Temperatur nicht vergrößert, um
mit wesentlich höherem Druck pro Flächeneinheit arbeiten zu können und da
durch eine gute Oberflächenglätte und -härte und hohe Druckfestigkeit und
Wärmebeständigkeit zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens
durch die Merkmale des Patentanspruchs 10 definiert. Eine erfindungsgemäße
Kalanderwalze weist die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Eine Vorrichtung, in der die erfindungsgemäße Harzwalze verwendet wird, ist
durch den Patentanspruch 14 gegeben.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind jeweils in den ab
hängigen Patentansprüchen angegeben.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Harzwalze für das Kalandrieren eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums, umfassend einen Metallwalzenkern und
eine Außenschicht aus einem wärmehärtbaren Harz, wobei das anorganische
Pulver im Oberflächenbereich der Außenschicht im Vergleich zu einem inneren
Bereich der Außenschicht angereichert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Speicher-Ela
stizitätsmodul (E') des Oberflächenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtba
rem Harz der Harzwalze für die Kalandrierung bei der Anwendungstemperatur
erhöht (5×1010 bis 5×1011 dyn/cm2, bei einer Temperatur von 50 bis 150°C
und einer Frequenz von 10 Hz), wodurch die Spaltbreite geringer eingestellt wer
den kann. Da der hohe Speicher-Elastizitätsmodul (E') des Oberflächenbereichs
selbst bei einer hohen Temperatur beibehalten wird, verändert sich die Spalt
breite nicht.
Vorzugsweise sollte der Speicher-Elastizitätsmodul (E') an dem Oberflächenbereich
der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz der Walze mindestens 6×1010 dyn/
cm2, weiter vorzugsweise mindestens 8×1010 dyn/cm2, betragen. Vorzugsweise
sollte er höchstens 2×1011 dyn/cm2 und weiter vorzugsweise höchstens 1,5×
1011 dyn/cm2 betragen.
Die Bedingungen für die Messung der oben beschriebenen Temperatur und Fre
quenz werden so nahe wie möglich den Anwendungsbedingungen der Kalanderharz
walze angepaßt. Die Temperatur liegt normalerweise im Bereich von 50 bis 150°C,
vorzugsweise 50 bis 180°C und weiter vorzugsweise 50 bis 200°C.
Die Frequenz wird auf 10 Hz eingestellt. Dieser Wert wird aus den folgenden Grün
den gewählt. Beträgt der Außenumfang der Kalanderwalze 1 m und wird die Laufge
schwindigkeit beispielsweise auf 300 m/min eingestellt, so ergibt sich eine Dreh
zahl von 300 U/min. Dies entspricht einer Frequenz von 5 Hz. Läuft die Kalander
walze jedoch als Zwischenwalze, so passiert der Oberflächenbereich der Walze den
Spalt zweimal pro Umdrehung, so daß die Spaltdurchlauffrequenz 10 Hz beträgt.
Wenn daher der Speicher-Elastizitätsmodul (E') des Oberflächenbereichs der Au
ßenschicht aus wärmehärtbarem Harz der Harzwalze für das Kalandrieren
nicht höher als 5×1010 dyn/cm2 ist, wird die Spaltbreite zu groß, wodurch ein
ähnlicher Druck pro Flächeneinheit resultiert wie beim Stand der Technik, was
nicht günstig ist. Wenn der Speicher-Elastizitätsmodul (E') 5×1011 dyn/cm2 über
schreitet, wird die Spaltbreite geringer und es kann ein größerer Druck pro Fläche
neinheit erzielt werden. Da jedoch der Speicher-Elastizitätsmodul (E') zu groß ist,
können Höhen und Tiefen des zu behandelnden Materials nicht durch die Walzeno
berfläche absorbiert werden, wodurch ein gleichmäßiges Kalandrieren verhindert
wird. Dies ist daher ebenfalls nicht günstig.
Das wärmehärtbare Harz, welches die Außenschicht der Harzwalze für das Kalan
drieren aufbaut, umfaßt beispielsweise ein Epoxyharz, Polyurethanharz, Polyisocy
anuratharz, vernetztes Polyesteramidharz, ungesättigtes Polyesterharz und Dial
lylphthalatharz. Im Hinblick auf Dauerhaftigkeit, Wärmebeständigkeit und Form
barkeit sind ein Epoxyharz und ein vernetztes Polyesteramidharz bevorzugt, wobei
ein Epoxyharz besonders erwünscht ist.
Der vorgenannte Metallwalzenkern ist aus einem Metall, wie Eisen, Stahl, nichtro
stendem Stahl oder Aluminium, hergestellt.
Unter einem anderen Gesichtspunkt umfaßt die Harzwalze für das Kalandrieren ei
nes magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung einen Metallwalzenkern und eine Außenschicht aus wärmehärt
barem Harz, wobei der Ausdruck (1-ν2)/E', welcher die Beziehung zwischen dem
Speicher-Elastizitätsmodul (E') und dem Poisson-Verhältnis (ν) bezüglich der die
Spaltbreite des Oberflächenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz
angebenden Hertz-Gleichung wiedergibt, innerhalb des Bereichs von 5×10-12
cm2/dyn < (1-ν2)/E' < 2×10-11 cm2/dyn liegt, unter den Bedingungen einer Tem
peratur von 50 bis 150°C und einer Frequenz von 10 Hz.
Bei dem obigen Ausdruck bedeutet E' den Speicher-Elastizitätsmodul des
Oberflächenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz der
Harzwalze und ν bedeutet das Poisson-Verhältnis bzw. die Poisson-Zahl
des Oberflächenbereichs.
Hier ist es allgemein bekannt, daß die Spaltbreite, wenn zwei Walzen in
Kontakt miteinander und zueinander parallel sind und einer Last (P) pro
Einheitslänge bzw. Längeneinheit in Axialrichtung ausgesetzt sind, durch
die nachstehende Hertz-Gleichung angegeben werden kann.
worin bedeuten:
N: Spaltbreite
R1: Radius der ersten Walze
R2: Radius der zweiten Walze
P: Last pro Längeneinheit
ν1: Poisson-Verhältnis der ersten Walze
ν2: Poisson-Verhältnis der zweiten Walze
E1: Elastizitätsmodul der ersten Walze
E2: Elastizitätsmodul der zweiten Walze
π: Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu dessen Durchmesser
N: Spaltbreite
R1: Radius der ersten Walze
R2: Radius der zweiten Walze
P: Last pro Längeneinheit
ν1: Poisson-Verhältnis der ersten Walze
ν2: Poisson-Verhältnis der zweiten Walze
E1: Elastizitätsmodul der ersten Walze
E2: Elastizitätsmodul der zweiten Walze
π: Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu dessen Durchmesser
Wenn gemäß dem vorangehenden beispielsweise die erste Walze die Har
zwalze für das Kalandrieren und die zweite Walze eine Metallwalze sind, er
gibt sich, daß die Spaltbreite (N) im Verhältnis zur Quadratwurzel von
(K1 + K2) steht, vorausgesetzt, daß die Radii (R1, R2) beider Walzen und
die Last (P) konstant sind.
Bei Betrachtung der Beziehung zwischen der Harzwalze und der Spaltbrei
te, wird die Spaltbreite (N) durch den Wert (1-ν1 2)/E1 beeinflußt.
In anderen Worten, je geringer der Wert (1-ν1 2)/E' der Oberfläche der Har
zwalze, desto geringer ist die Spaltbreite (N).
Das vorgenannte ist eine Theorie unter der Annahme einer statischen Be
dingung. Bei Betrachtung der Walze unter der tatsächlichen Anwendung
muß der Elastizitätsmodul (E1) als ein dynamischer Elastizitätsmodul,
das heißt als Speicher-Elastizitätsmodul, betrachtet werden.
Herkömmlicherweise wurde die Wichtigkeit der Beziehung zwischen der
Temperatur und dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') der Harzwalze für
das Kalandrieren erkannt. Das Poisson-Verhältnis (ν) wurde jedoch nicht
berücksichtigt. Basierend auf der oben beschriebenen Theorie erkannten
die Erfinder der vorliegenden Anmeldung, daß die Beziehung zwischen je
weils der Temperatur, dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') und dem Pois
son-Verhältnis (ν) wichtig ist, wobei sich aufgrund umfangreicher Unter
suchungen gezeigt hat, daß eine Harzwalze, welche eine erwünschte Spalt
breite als Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeich
nungsmediums ergibt, einen Wert innerhalb des folgenden Bereiches auf
weist: 2×10-12 cm2/dyn < (1-ν2)/E' < 2×10-11 cm2/dyn.
Hier können, wenn der Wert des Ausdrucks (1-ν2)/E', welcher die Bezie
hung zwischen dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') und dem Poisson-Ver
hältnis (ν) der Harzwalze für das Kalandrieren eines magnetischen Auf
zeichnungsmediums wiedergibt, geringer als 2×10-12 cm2/dyn ist, Hö
hen und Tiefen des zu behandelnden Materials durch die Walzenoberflä
che nicht absorbiert werden, wodurch eine gleichmäßige Kalandrierung
verhindert wird. Dies ist daher nicht bevorzugt.
Wenn weiterhin der Wert des Ausdrucks (1-ν2)/E' über 2×10-11 cm2 /dyn
liegt, wird die Spaltbreite zu groß, so daß nur der Druck pro Flächeneinheit
ähnlich dem des Standes der Technik erzielt werden kann. Dies ist daher
nicht bevorzugt.
Der Wert des Ausdrucks (1-ν2)/E' sollte vorzugsweise mindestens 5×10-12
cm2/dyn, weltervorzugsweise mindestens 6×10-12 cm2/dyn, betragen.
Vorzugsweise sollte er höchstens 1,8×10-11 cm2/dyn und weiter vorzugs
weise höchstens 1,5×10-11 cm2/dyn betragen.
Hier wird die Meßbedingung der Temperatur auf 50 bis 150°C eingestellt,
wie oben beschrieben. Die Temperatur sollte vorzugsweise 50 bis 180°C
und weiter vorzugsweise 50 bis 200°C, betragen.
Die Frequenz wird aus dem gleichen Grund, wie oben beschrieben, auf 10
Hz eingestellt.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Wert des Ausdrucks (1-ν2)/E',
welcher die Beziehung zwischen dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') und
dem Poisson-Verhältnis (ν) an dem Oberflächenbereich der Außenschicht
aus wärmehärtbarem Harz der Harzwalze wiedergibt, gering ist, kann die
Spaltbreite geringer gemacht werden, und da der Wert des Ausdrucks
(1-ν2)/E' selbst bei einer hohen Temperatur bei einem geringen Wert ge
halten wird, kann eine kleine Spaltbreite beibehalten werden.
Die Dicke der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz beträgt geeigne
terweise 5 bis 50 mm.
Bei der erfindungsgemäßen Harzwalze für das Kalandrieren eines magne
tischen Aufzeichnungsmediums ist normalerweise die Außenschicht aus
wärmehärtbarem Harz mit anorganischem Pulver gefüllt, wobei der Ober
flächenbereich der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz gleichmäßig
mit einem hohen Prozentgehalt des anorganischen Pulvers gefüllt ist. Der
Prozentgehalt des anorganischen Pulvers am Oberflächenbereich der
Harzaußenschicht beträgt 60 bis 95 Gew.-%.
Das anorganische Pulver umfaßt beispielsweise Ruß, Quarzpulver, Silica
pulver, Siliciumoxid, Siliciumcarbid, Glaspulver, Aluminiumoxid, Titan
oxid, Kaliumtitanat, Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Magnesium
carbonat, Talk, Ton, Glaskügelchen, Bentonit, Eisenpulver, Kupferpul
ver, Aluminiumpulver und Ferritpulver.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der anorganischen Pulvers
beträgt 0,05 bis 50,0 µm.
Da der Oberflächenbereich der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz
der Harzwalze gleichmäßig mit einem hohem Prozentgehalt an anorgani
schem Pulver gefüllt ist, weist die elastische Walze eine hohe Festigkeit,
hohe Härte und einen hohen Lagermodul auf, so daß daher die Spaltbreite
kleiner gemacht werden kann.
Wenn der Gehalt an anorganischem Pulver am Oberflächenbereich der Au
ßenschicht aus wärmehärtbarem Harz der Harzwalze geringer als 60 Gew.
% ist, können die notwendige Festigkeit, Härte oder Elastizitätsmodul
nicht erzielt werden. Wenn der Gehalt des anorganischen Pulvers 95 Gew.
% überschreitet, wird die Viskosität der aufschlämmungsähnlichen Mi
schung aus wärmehärtbarem Harzmaterial und anorganischem Pulver zu
hoch, wodurch es schwierig wird, die Außenschicht aus wärmehärtbarem
Harz der Walze zu gießen und während dem Gießen Luft zu entfernen. Als
Ergebnis würden Nadellöcher in der Außenschicht aus wärmehärtbarem
Harz gebildet werden. Dies ist deshalb nicht bevorzugt.
Die untere Grenze des Gehalts an anorganischem Pulver beträgt vorzugs
weise mindestens 65 Gew.-% und weiter vorzugsweise mindestens 70 Gew.
%, Die obere Grenze sollte vorzugsweise höchstens 85 Gew.-%, weiter vor
zugsweise 80 Gew.-%, betragen.
Wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des anorganischen
Pulvers geringer als 0,05 µm ist, wird die Viskosität der aufschlämmungs
ähnlichen Mischung aus wärmehärtbarem Harzrohmaterial und anorga
nischem Pulver zu hoch, wodurch es schwierig wird, die Außenschicht der
Walze aus wärmehärtbarem Harz zu gießen und während dem Gießen Luft
zu entfernen. Als Ergebnis würden in der Außenschicht aus wärmehärtba
rem Harz Nadellöcher gebildet werden. Dies ist daher nicht bevorzugt.
Wenn weiterhin der durchschnittliche Teilchendurchmesser des anorga
nischen Pulvers 50,0 µm überschreitet, wird die Glätte der Walzenoberflä
che herabgesetzt, was somit nicht bevorzugt ist.
Vorzugsweise sollte die untere Grenze des durchschnittlichen Teilchen
durchmessers des anorganischen Pulvers mindestens 0,1 µm, weiter vor
zugsweise mindestens 0,3 µm, betragen. Die obere Grenze sollte vorzugs
weise höchstens 30 µm, weiter vorzugsweise höchstens 10 µm, betragen.
Die Dicke des Oberflächenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtba
rem Harz, welche mit einem hohen Prozentgehalt an anorganischem Pulver
gefüllt ist, sollte vorzugsweise mindestens 0,5 mm, weiter vorzugsweise
mindestens 1,0 mm, betragen.
Wenn die Dicke des mit einem hohen Gehalt an anorganischem Pulver ge
füllten Oberflächenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz
geringer als 0,5 mm ist, würde der Spaltbereich durch die innere Schicht
aus wärmehärtbarem Harz, welche geringere Härte aufweist, beeinflußt
werden, was somit nicht bevorzugt ist. Obwohl es keine spezielle obere
Grenze der Dicke des mit einem hohen Gehalt an anorganischem Pulver
der Außenschicht gefüllten Oberflächenbereichs gibt, dürfte eine Dicke
von höchstens 20 mm geeignet sein.
Weiterhin beträgt bei der erfindungsgemäßen Harzwalze für die Kalandrie
rung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums die Härte des Oberflä
chenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz nicht weniger
als 95° und ist geringer als 100°C, angegeben als Shore D-Härte.
Wenn die Shore D-Härte des Oberflächenbereichs der Außenschicht aus
wärmehärtbarem Harz geringer als 95° ist, wird die Spaltbreite zu groß,
um einen zufriedenstellenden Druck pro Flächeneinheit vorzusehen. Die
Härte sollte vorzugsweise mindestens 96° betragen. Genau gesagt, ist es
nicht möglich, eine Härte von 100° zu erhalten. Jedoch sollte die Härte
wünschenswerterweise so nahe wie möglich bei 100° sein.
Bei der erfindungsgemäßen Harzwalze für die Kalandrierung eines magne
tischen Aufzeichnungsmediums liegt im allgemeinen die Oberflächen
rauhheit (Ra) am Oberflächenbereich der Außenschicht aus wärmehärt
barem Harz im Bereich von nicht mehr als 0,5 µm, vorzugsweise nicht mehr
als 0,2 µm und weiter vorzugsweise nicht mehr als 0,1 µm. Die Oberflä
chenrauhheit (Ra) bedeutet hier die durch JIS (Japanese Industrial Stan
dard) B0601 definierte, arithmetische mittlere Rauhheit (Ra). Der Oberflä
chenbereich der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz sollte so glatt
wie möglich sein. In der Praxis ist es jedoch schwierig, die Oberflächen
rauhheit (Ra) am Oberflächenbereich der Harzaußenschicht geringer als
0,01 µm zu machen. Wenn die Oberflächenrauhheit (Ra) am Oberflächen
bereich der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz 0,5 µm überschrei
tet, wird die Glätte der Walzenoberfläche herabgesetzt, wodurch es un
möglich wird, die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums
glatt zu machen. Dies ist daher nicht bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Harzwalze für die Kalandrierung eines magneti
schen Aufzeichnungsmediums ist weiterhin vorzugsweise mit einer faser
verstärkten unteren Wickelschicht, die aus einem mit einem wärmehärt
baren Harz imprägnierten Fasermaterial gebildet ist, auf einer Außenum
fangsoberfläche des Metallwalzenkerns versehen. Die faserverstärkte un
tere Wickelschicht ist durch ein mit einem wärmehärtbaren Harz im
prägnierten Fasermaterial um den Metallwalzenkern herum ausgebildet.
Das zu verwendende Fasermaterial kann aus einer anorganischen Faser
oder einer organischen Faser hergestellt sein. Es ist erwünscht, eine anor
ganische Faser zu verwenden, wie etwa Glasfaser, Kohlenstoffaser oder
Metallfaser, welche hart ist, ein hohes elastisches Rückstellungsvermö
gen aufweist, eine gute Haftung zu Harzen sowie eine hohe Verfestigungs
kraft zeigt. Ebenso verwendbar ist eine organische Faser, wie eine Polya
midfaser, aromatische Polyamidfaser, Polyimidfaser, Polyesterfaser, phe
nolische Faser oder Acrylfaser.
Das Fasermaterial liegt in Form eines Garns, eines Roving, Gewebebandes
oder dergleichen vor. Angesichts der Festigkeit der erhaltenen Walze ist es
erwünscht, ein Gewebeband oder den Roving und das Gewebeband in
Kombination zu verwenden.
Beispiele der wärmehärtbaren Harze zur Imprägnierung des Fasermateri
als sind ein Epoxyharz, ungesättigtes Polyesterharz, Diallylphthalatharz
oder Polyurethanharz. Solche wärmehärtbaren Harze umfassen sowohl
ein Harz vom wärmehärtbaren Typ als auch ein Harz von Kaltabbindungs
typ.
Ein Füllstoff in Form eines anorganischen Pulvers, wie Quarz, Glaskügel
chen, hydratisiertes Aluminiumoxid, Tonpulver, Silicapulver oder Calci
umcarbonat, kann in Beimischung mit dem wärmehärtbaren Harz verwen
det werden. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des anorgani
schen Pulvers sollte 1 bis 200 µm, vorzugsweise 5 bis 100 µm, betragen.
Ein Pulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weni
ger als 1 µm ist nicht ohne weiteres verfügbar, was zu höheren Kosten füh
ren würde. Dies ist daher nicht bevorzugt. Wenn er 200 µm überschreitet,
wird eine gleichmäßige Dispersion in dem Harz schwierig.
Ein Faservlies ist ebenso für die untere Wickelschicht brauchbar. Bei
spielsweise kann auf einen Außenumfangsoberflächenbereich des vorge
nannten Gewebebandes oder des Roving und Gewebebandes, welche mit
einem füllstoffhaltigen wärmehärtbaren Harz imprägniert sind, eine
Schicht aus einem Faservlies, welches in gleicher Weise mit dem füllstoff
haltigen wärmehärtbaren Harz imprägniert ist, herumgewickelt werden,
um darauf angepaßt und miteinander verbunden zu werden, um so als un
tere Wickelschicht zu dienen.
Ein solches Faservlies besitzt die ausgezeichnete Funktion, das anorgani
sche Material, welches darin gleichmäßig eingebracht ist, in seiner Ge
samtheit festzuhalten. Das zu verwendende Faservlies ist aus einer orga
nischen Faser, wie Acrylfaser, Polyesterfaser oder phenolische Faser, oder
einer anorganischen Faser, wie Glasfaser oder Metallfaser, hergestellt.
Vorzugsweise liegt das Faservlies in Form eines Bandes vor.
Die untere Wickelschicht besitzt eine Gesamtdicke von 1 bis 50 mm. Wenn
die Dicke geringer als 1 mm ist, besitzt die Schicht eine unzureichende Fe
stigkeit, übt eine geringere Verfestigungskraft auf den Walzenkern aus
und ist daher für die Verwendung nicht geeignet. Wenn andererseits die
Dicke 50 mm überschreitet, zeigt die Schicht keine entsprechend erhöhte
Festigkeit, sondern wird teurer, was daher unerwünscht ist. Angesichts
der Festigkeit der Walze, der Verfestigungskraft des Walzenkerns und der
gleichen, liegt die Dicke der unteren Wickelschicht vorzugsweise im Be
reich von 2 bis 15 mm.
Auf diese Weise ist die auf der Außenumfangsoberfläche des Walzenkerns
gebildete untere Wickelschicht zwischen dem Walzenkern und der Außen
schicht aus wärmehärtbarem Harz positioniert und besitzt die Funktion,
ein gutes Passen und Verbinden dieser zwei zu verwirklichen sowie weiter
hin die Funktion, eine Ablösung von dem Walzenkern zu verhindern, da sie
die Verfestigungskraft gegenüber dem Walzenkern verstärkt.
Die oben beschriebenen Ziele der vorliegenden Erfindung können durch
ein Verfahren zur Herstellung einer Harzwalze für die Kalandrierung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums erreicht werden, bei dem eine auf
schlämmungsähnliche Mischung aus wärmehärtbarem Harzrohmaterial
und anorganischem Pulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurch
messer von 0,05 bis 50,0 µm zu einer bzw. in eine zylindrische Form für das
Rotationsgießen gegossen wird, ein Außenschicht-Hohlzylinder aus dem
wärmehärtbaren Harz, welcher an seinem Oberflächenbereich das anor
ganische Pulver in einem Gehalt von 60 bis 95 Gew.-% enthält, durch Rota
tionsgießen gebildet wird, ein Metallwalzenkern in den Außenschicht-
Hohlzylinder eingepaßt wird und der Walzenkern und der Außenschicht-
Hohlzylinder eingepaßt und miteinander verbunden werden.
Vorzugsweise wird ein Klebstoff in den ringförmigen Zwischenraum zwi
schen dem Metallwalzenkern und dem Außenschicht-Hohlzylinder einge
spritzt und dann der Klebstoff gehärtet, so daß der Walzenkern und der
Außenschicht-Hohlzylinder durch die Klebstoffschicht miteinander ver
bunden werden.
Das Verfahren zur Herstellung einer Harzwalze für die Kalandrierung ei
nes magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß der Erfindung umfaßt
vorzugsweise den Schritt des Ausbildens einer faserverstärkten unteren
Wickelschicht, die aus dem vorgenannten, mit den wärmehärtbaren Harz
imprägnierten Fasermaterial hergestellt ist, auf einer Außenumfangso
berfläche des Metallwalzenkerns.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Harzwalze für die
Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums wird unter
Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Zunächst wird, wie in Fig. 1 gezeigt, ein mit dem wärmehärtbaren Harz
imprägniertes Fasermaterial bis zu einer vorbestimmten Dicke auf einer
Außenumfangsoberfläche eines Metallwalzenkerns 1 gewickelt, um so ei
ne faserverstärkte untere Wickelschicht 2 auszubilden. Der Metallwalzen
kern 1 ist aus einem Metall, wie nichtrostendem Stahl, hergestellt, wobei
es erwünscht ist, dessen Außenumfang mittels Sandblasen oder durch
Ausbilden einer Vielzahl von spiralförmigen Rillen eine rauhe Oberfläche
zu verleihen, da die rauhe Oberfläche ein festes Verbinden des Walzen
kerns 1 und der unteren Wickelschicht 2 fördert.
Getrennt hiervon wird, wie in Fig. 2 zeigt, ein Außenschicht-Hohlzylin
derbrei aus einem wärmehärtbaren Harz hergestellt. Dieser wird durch
Gießen einer aufschlämmungsähnlichen Mischung aus dem wärmehärt
baren Harzrohmaterial und einem anorganischen Pulver mit einem durch
schnittlichen Teilchendurchmesser von 0,05 bis 50,0 µm zu einer bzw. in
eine zylindrische Form für das Rotationsgießen, Durchführen des Rota
tionsgießens, so daß der Oberflächenbereich 3a das anorganische Pulver
in einem vorbestimmten Gehalt enthält, und Härten des wärmehärtbaren
Harzes bei einervorbestimmten Temperatur gebildet. Auf diese Weise wird
der Außenschicht-Hohlzylinder 3 aus wärmehärtbarem Harz hergestellt.
Die Härtungstemperatur des wärmehärtbaren Harzes wird in Abhängig
keit des Typs des verwendeten Harzes festgelegt. Wenn das Harz ein sol
ches vom wärmehärtbaren Typ ist, beträgt die Härtungstemperatur im all
gemeinen 100 bis 300°C, und wenn das Harz ein solches vom Kaltabbin
dungstyp ist, findet die Umsetzung und Härtung bei Raumtemperatur
statt.
Auf diese Weise kann durch Rotationsgießen die Außenschicht 3 aus wär
mehärtbarem Harz, welche an ihrem Oberflächenbereich 3a das anorgani
sche Pulver in einem vorgeschriebenen Verhältnis enthält, mit ausge
zeichneter Oberflächenglätte, hoher Oberflächenhärte, überlegener
Druckfestigkeit und Wärmebeständigkeit und frei an Nadellöchern, erhal
ten werden. Danach wird, wie in Fig. 3 gezeigt, die Außenschicht 3 aus
wärmehärtbarem Harz um den Metallwalzenkern 1 mit der faserverstärk
ten unteren Wickelschicht 2 eingepaßt, ein Klebstoff in den zwischen der
unteren Wickelschicht 2 und dem Außenschicht-Hohlzylinder 3 gebilde
ten, ringförmigen Zwischenraum gespritzt, der Klebstoff bei einer vorbe
stimmten Temperatur gehärtet, die faserverstärkte untere Wickelschicht
2 und der Außenschicht-Hohlzylinder 3 eingepaßt und mittels der Kleb
stoffschicht 4 miteinander verbunden, wodurch die erfindungsgemäße
Harzwalze 5 für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsme
diums hergestellt wird.
Beispiele verwendbarer Klebstoffe sind solche vom Epoxyharztyp, unge
sättigten Polyesterharztyp, Diallylphthalatharztyp, im Hinblick auf bei
spielsweise Wärmebeständigkeit und Druckbeständigkeit.
Der Klebstoff wird gewöhnlicherweise bei einer Temperatur von 20 bis
150°C gehärtet. Es ist besonders erwünscht, die Härtungstemperatur des
Klebstoffs so einzustellen, daß sie in etwa die gleiche ist, wie die Oberfläch
entemperatur der Harzwalze 5 für die Kalandrierung eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums während der Anwendung. Der Grund hierfür be
steht darin, daß dies die Restspannung der Außenschicht 3 aus wärme
härtbarem Harz eliminiert, wenn die Harzwalze 5 im Gebrauch ist, wo
durch die Außenschicht 3 aus wärmehärtbarem Harz gegenüber einem
Brechen beständiger wird, selbst wenn sie einem hohen Druck ausgesetzt
wird.
Bei der erfindungsgemäßen Harzwalze für die Kalandrierung eines magne
tischen Aufzeichnungsmediums besitzt der Oberflächenbereich der Au
ßenschicht aus wärmehärtbarem Harz einen hohen Speicher-Elastizitäts
modul (E') von 5×1010 bis 5×1011 dyn/cm2 bei einer Temperatur von 50
bis 150°C und einer Frequenz von 10 Hertz (Hz), und der Wert des Aus
drucks (1-ν2)/E', welcher die Beziehung zwischen dem Speicher-Elastizi
tätsmodul (E') und dem Poisson-Verhältnis bzw. der Poisson-Zahl (ν) wie
dergibt, besitzt einen so geringen Wert wie 2×10-12 cm2/dyn < (1-ν2)/E' <
2×10-11 cm2/dyn, so daß die Spaltbreite der Harzwalze für die Kalandrie
rung geringer gemacht werden kann, und wobei die Spaltbreite geringer
sein kann, als bei der Ausführungsform des Standes der Technik wenn der
gleichen Belastung ausgesetzt wird. In anderen Worten, kann ein wesent
lich größerer Druck pro Flächeneinheit erzielt werden. Daher ist es mittels
der erfindungsgemäßen Harzwalze möglich, die Oberfläche des magneti
schen Aufzeichnungsmediums glatt zu machen und die Verarbeitung in si
cherer Weise durchzuführen, wie etwa eine Erhöhung der Dichte der mag
netischen Schicht durch Führen eines Aufzeichnungsmediums durch die
Walzen unter Anwendung eines hohen Spaltdruckes.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Harzwalze
für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums wird
eine Mischung aus einem wärmehärtbaren Harzrohmaterial und einem
anorganischen Pulver durch Rotationsgießen geformt, so daß ein Außen
schicht-Hohlzylinder aus dem wärmehärtbaren Harz an seinem Oberflä
chenbereich anorganisches Pulver in einem hohen Prozentgehalt enthält.
Daher kann die Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Auf
zeichnungsmediums bei geringen Kosten mit hoher Effizienz hergestellt
werden, und die erhaltene Harzwalze für die Kalandrierung besitzt eine glatte Ober
fläche, hohe Oberflächenhärte, ausgezeichnete Druckfestigkeit und Wärmebestän
digkeit und sie weist keine Nadellöcher auf. Die so erhaltene Harzwalze ist daher be
stens geeignet zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmediums.
Die erfindungsgemäße Kalandriervorrichtung für das magnetische Aufzeichnungs
medium führt eine Oberflächenbearbeitung des magnetischen Aufzeichnungsmedi
ums mittels Spaltdruck zwischen einer Metallwalze und einer elastischen Walze
durch, wobei als elastische Walze die oben beschriebene Harzwalze hoher Lei
stungsfähigkeit verwendet wird. Gemäß einem Aspekt umfaßt eine Ausführungs
form der elastischen Walze einen Metallwalzenkern und eine Außenschicht aus wär
mehärtbarem Harz, wobei der Oberflächenbereich der Außenschicht aus wärme
härtbarem Harz einen Speicher-Elastizitätsmodul (E') von 5×1010 bis 5×1011
dyn/cm2 bei einer Temperatur von 50 bis 150°C und einer Frequenz von 10 Hz auf
weist. Gemäß einem weiteren Aspekt umfaßt eine Ausführungsform der elastischen
Walze einen Metallwalzenkern und eine Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz,
wobei an einem Oberflächenbereich der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz
der Ausdruck (1-ν2)/E', welcher die Beziehung zwischen dem Speicher-Elastizi
tätsmodul (E') und dem Poisson-Verhältnis (ν) wiedergibt, welches mit der Hertz-
Gleichung, welche die Spaltbreite wiedergibt, in Beziehung steht, innerhalb des Be
reichs von 2×10-12 cm2/dyn < (1-ν2)/E' < 2×10-11 cm2/dyn, bei einer Tem
peratur von 50 bis 150°C und einer Frequenz von 10 Hz liegt.
Die obengenannten sowie weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht mit teilweisen Weglassungen eines Wal
zenkerns mit einer unteren Wickelschicht;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht mit teilweisen Weglassungen einer Au
ßenschicht aus wärmehärtbarem Harz;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht mit teilweisen Weglassungen einer Har
zwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Anwendungs
temperatur und dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') an einem Oberflä
chenbereich einer Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz von Testwal
zen kleiner Größe gemäß Ausführungsformen der Erfindung sowie Ver
gleichsbeispielen zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Anwendungs
temperatur und dem Ausdruck (1-ν2)/E', welcher die Beziehung zwischen
dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') und dem Poisson-Verhältnis (ν) wie
der gibt, an einem Oberflächenbereich der Außenschicht aus wärmehärt
barem Harz von Testwalzen kleiner Größe gemäß Ausführungsformen der
Erfindung und Vergleichsbeispielen zeigt; und
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Spaltbreite und
der Last von Testwalzen kleiner Größe gemäß Ausführungsformen der Er
findung und Vergleichsbeispielen zeigt.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug
nahme auf Beispiele sowie Vergleichsbeispiele beschrieben.
Die in Fig. 3 gezeigte, erfindungsgemäßen Harzwalze 5 für die Kalandrie
rung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums wurde gemäß folgen
dem Verfahren hergestellt.
Zunächst wurde, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Eisenwalzenkern 1 mit einer
Länge von 1200 mm, einer Oberflächenlänge von 650 mm und einem Au
ßendurchmesser von 300 mm über dessen Außenumfang durch Sandbla
sen an der Oberfläche aufgerauht, und ein mit Epoxyharz imprägniertes
Fasermaterial wurde um den Außenumfang des Walzenkerns 1 gewickelt,
um eine faserverstärkte untere Wickelschicht 2 mit einer Dicke von 4 mm
zu bilden. Die faserverstärkte untere Wickelschicht 2 wurde gebildet
durch Wickeln eines mit Epoxyharz, das mit Silicapulver vermischt war,
imprägnierten Glasgewebebandes um die Umfangsfläche des Walzenkerns
1, und danach Wickeln eines mit dem gleichen Epoxyharz imprägnierten
Glasroving um den Außenumfang der Bandschicht. Das Epoxyharz wurde
bei 110°C gehärtet.
Dann wurde separat hiervon eine Mischung, umfassend ein Epoxyharz
rohmaterial, das 100 Gew.-Teile Harz und 52 Gew.-Teile eines Härters,
vermischt mit 120 Gew.-Teilen Silicapulver mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 0,5 µm enthielt, zu einer zylindrischen Form für
das Rotationsgießen (nicht gezeigt) gegossen, das Rotationsgießen bei ei
ner Formtemperatur von 80°C und einer Rotationszahl von 1500 U/min
durchgeführt, so daß ein Außenschicht-Hohlzylinder 3 aus Epoxyharz,
der an seinem Oberflächenbereich 3a einen vorbestimmten hohen Pro
zentgehalt an Silicapulver enthält, hergestellt wurde. Der aus der Form
entnommene Hohlzylinder 3 wurde einer Nachhärtung bei einer Tempera
tur von 90 bis 180°C unterzogen, die Außenumfangsfläche und Innenum
fangsfläche des Außenschicht-Hohlzylinders 3 aus Epoxyharz wurden ge
schnitten, so daß auf diese Weise der in Fig. 2 gezeigte Außenschicht-
Hohlzylinder 3 aus Epoxyharz mit einem Außendurchmesser von 340 mm,
einem Innendurchmesser von 309 mm und einer Länge von 400 mm herge
stellt wurde.
Der Außenschicht-Hohlzylinder 3 aus Epoxyharz wurde um den Walzen
kern 1 mit der unteren Wickelschicht 2 eingepaßt, und ein hauptsächlich
aus Epoxyharz bestehender Klebstoff wurde in den zwischen der unteren
Wickelschicht 2 und dem Außenschicht-Hohlzylinder 3 gebildeten, ring
förmigen Zwischenraum gespritzt, der Klebstoff bei einer Temperatur von
80°C gehärtet, die untere Wickelschicht 2 und der Außenschicht-Hohlzy
linder 3 aus Epoxyharz durch eine Klebstoffschicht 4 einer Dicke von 0,5
mm miteinander verbunden, die Außenumfangsfläche der Walze geschnit
ten und poliert, wodurch die in Fig. 3 gezeigte Harzwalze 5 für die Kalan
drierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums hergestellt wurde.
Die Harzwalze 5 besaß einen Außendurchmesser von 335 mm und eine
Oberflächenlänge von 400 mm.
Die Harzwalze 5 für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeich
nungsmediums gemäß der Erfindung wurde in gleicher Weise wie beim
oben beschriebenen Beispiel 1 hergestellt.
Zunächst wurde wie beim Beispiel 1 ein mit Epoxyharz imprägniertes Fa
sermaterial um die Außenumfangsfläche eines Eisenwalzenkerns 1 ge
wickelt, um eine faserverstärkte untere Wickelschicht 2 mit einer Dicke
von 4 mm zu bilden.
Dann wurde getrennt hiervon eine Mischung, enthaltend 100 Gew.-Teile
einer Harzzusammensetzung aus 2,1 Mol Bis(2-oxazolin)-Verbindung und
1,0 Mol Dicarbonsäure, vermischt mit 1,6 Gew.-Teilen Phosphit und wei
terhin vermischt mit 94,1 Gew.-Teilen Silicapulver mit einem durch
schnittlichen Teilchendurchmesser von 10 µm, zu einer zylindrischen
Form (nicht gezeigt) für das Rotationsgießen in gleicher Weise wie beim
oben beschriebenen Beispiel 1 gegossen. Das Rotationsgießen wurde bei
einer Formtemperatur von 130°C und einer Rotationszahl von 800 U/min
durchgeführt, wodurch ein Außenschicht-Hohlzylinder 3 aus vernetztem
Polyesteramidharz hergestellt wurde, welcher an seinem Oberflächenbe
reich 3a einen vorbestimmten hohen Prozentgehalt an Silicapulver ent
hielt. Der aus der Form entnommene Hohlzylinder 3 wurde einer Nachhär
tung bei einer Temperatur von 160°C unterzogen, die Außenumfangsflä
che und die Innenumfangsfläche des Außenschicht-Hohlzylinders 3 wur
den geschnitten, wobei der in Fig. 2 gezeigte Außenschicht-Hohlzylinder 3
mit einem Außendurchmesser von 340 mm, einem Innendurchmesser von
309 mm und einer Länge von 400 mm hergestellt wurde.
Der Außenschicht-Hohlzylinder 3 aus vernetztem Polyesteramidharz wur
de über den Walzenkern 1 mit der unteren Wickelschicht 2 eingepaßt, ein
hauptsächlich aus Epoxyharz bestehender Klebstoff wurde in den zwi
schen der unteren Wickelschicht 2 und dem Außenschicht-Hohlzylinder 3
gebildeten, ringförmigen Zwischenraum gespritzt, der Klebstoff bei einer
Temperatur von 80°C gehärtet, die untere Wickelschicht 2 und der Außen
schicht-Hohlzylinder 3 aus vernetztem Polyesteramidharz wurden durch
die Klebstoffschicht 4 mit einer Dicke von 0,5 mm verbunden, die Außen
umfangsfläche der Walze geschnitten und poliert, wodurch die in Fig. 3 ge
zeigte Harzwalze 5 für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeich
nungsmediums hergestellt wurde. Die Harzwalze 5 besaß einen Außen
durchmesser von 335 mm und eine Oberflächenlänge von 400 mm.
Um die Leistungsfähigkeit der Harzwalze 5 für die Kalandrierung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums gemaß den erfindungsgemäßen
Beispielen 1 und 2 zu bewerten, wurden Walzen kleiner Größe für die Lei
stungsbewertung unter Verwendung des gleichen Materials und im we
sentlichen der gleichen Bedingungen für die jeweiligen Walzen hergestellt.
Der Eisenwalzenkern 1 besaß die Abmessungen eines Außendurchmes
sers von 192 mm, einer Oberflächenlänge von 290 mm und einer Länge von
760 mm, und die hergestellte kleine Harzwalze 5 besaß einen Außendurch
messer von 230 mm und eine effektive Oberflächenlänge von 230 mm.
Zum Vergleich wurde eine klein dimensionierte Walze der gleichen Größe
wie oben unter Verwendung des gleichen Materials und in gleicher Weise
wie beim erfindungsgemäßen Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß Silicapulver nicht eingebracht wurde.
Ein Eisenwalzenkern und eine faserverstärkte untere Wickelschicht wur
den in gleicher Weise wie beim erfindungsgemäßen Beispiel 1 hergestellt.
Der Walzenkern mit der unteren Wickelschicht wurde senkrecht in eine
Gießform einer vorbestimmten Größe eingebracht, dann wurde eine Mi
schung, enthaltend ein Epoxyharzrohmaterial, bestehend aus 100 Gew.-
Teilen Harz und 52 Gew.-Teilen eines Härters, vermischt mit 79 Gew.-Tei
len Silicapulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
10,0 µm, direkt auf die Außenseite des Eisenwalzenkerns gespritzt und ge
härtet, der Walzenaußenumfang wurde geschnitten und poliert, wodurch
eine klein bemessene Walze zur Vergleichszwecken mit der gleichen Grö
ße, wie oben beschrieben, hergestellt wurde.
Es wurden ein Eisenwalzenkern und eine faserverstärkte untere Wickel
schicht in gleicher Weise wie beim erfindungsgemäßen Beispiel 1 herge
stellt. Der Walzenkern mit der unteren Wickelschicht wurde vertikal in ei
ne Gießform mit vorbestimmter Größe eingebracht. Dann wurde eine Mi
schung, umfassend ein Epoxyharzrohmaterial, bestehend aus 100 Gew.-
Teilen Harz und 65 Gew.-Teilen eines Härters, vermischt mit 50 Gew.-Tei
len Silicapulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
10,0 µm, direkt auf die Außenseite des Eisenwalzenkerns in der Form ge
gossen und gehärtet. Der Walzenaußenumfang wurde geschnitten und po
liert, wodurch eine klein dimensionierte Walze für Vergleichszwecke mit
der gleichen Größe, wie oben beschrieben, hergestellt wurde.
Die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Speicher-Elastizitäts
modul (E') des Oberflächenbereichs der Außenschicht aus wärmehärtba
rem Harz jeder der klein dimensionierten Testwalzen gemäß den erfin
dungsgemäßen Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 bei
einer Frequenz von 10 Hz wurde durch ein viskoelastisches Spektrometer
(hergestellt von Iwamoto Seisakusho Co., Ltd.) gemessen. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 und dem Diagramm der Fig. 4 ge
zeigt.
Das Poisson-Verhältnis bzw. die Poisson-Zahl (ν) am Oberflächenbereich
jeder Walze wurde gemaß JIS K7054 gemessen, wobei basierend auf den
gemessenen Werten und den Meßergebnissen des vorgenannten Speicher-
Elastizitätsmoduls (E') der Wert des Ausdrucks (1-ν2)/E', welcher die Be
ziehung zwischen dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') und dem Poisson-
Verhältnis (ν), welches mit der die Spaltbreite wiedergebenden Hertz-Glei
chung in Verbindung steht, wiedergibt, bei jeder Temperatur berechnet
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 und dem
Diagramm der Fig. 5 gezeigt.
Danach wurde der Gehalt an Silicapulver am Oberflächenbereich der Au
ßenschicht aus Epoxyharz oder der Außenschicht aus vernetztem Polye
steramidharz der klein dimensionierten Testwalzen gemessen. Die Mes
sung des Gehalts an Silicapulver wurde durchgeführt durch Entnehmen
eines Probenstückes mit einer Dicke von 1 mm aus dem Oberflächenbe
reich der Harzaußenschicht jeder der klein dimensionierten Testwalzen,
wobei eine Aschegehaltsmessung jedes Probenstückes durchgeführt wur
de. Für die Messung wurde eine Thermogravimetrie/Differentialthermo
analysenvorrichtung (hergestellt von Saiko Instruments Inc.) verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Die Härte des Oberflächenbereichs der Harzaußenschicht jeder der klein
dimensionierten Testwalzen wurde durch ein Shore-Durometer (D-Typ)
gemessen, und die Oberflächenrauhheit (Ra) am Oberflächenbereich der
Harzaußenschicht wurde unter Verwendung der Oberflächen-Texturmeß
vorrichtung (hergestellt von Tokyo Seimitsu) gemessen. Die erhaltenen Er
gebnisse sind ebenso in Tabelle 1 gezeigt.
Weiterhin wurden die Spaltbreiten der klein dimensionierten Testwalzen
der erfindungsgemäßen Beispiele 1 und 2 und der Vergleichsbeispiele 1
bis 3 für den Leistungsbewertungstest gemessen.
Die Messung der Spaltbreiten wurde in folgender Weise durchgeführt. Ei
ne Stahlwalze mit einem Außendurchmesser von 202 mm und einer effek
tiven Oberflächenlänge von 230 mm wurde mit jeder Walze in Berührung
gebracht und eine Aluminiumfolie (nicht gezeigt) von 15 µm Dicke wurde
zwischen beide Walzen eingefügt. Es wurden drei verschiedene Lasten von
100 kg/cm, 200 kg/cm und 300 kg/cm zwischen beide Walzen aufge
bracht, wobei die Breiten der auf die Aluminiumfolie übertragenen Spalt
spuren gemessen wurden. Die Messung wurde bei einer Walzenoberfläch
entemperatur von 50°C durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind im
Diagramm der Fig. 6 gezeigt.
Wie aus den Tabellen 1 und 2 und dem Diagramm der Fig. 4 ersichtlich ist,
zeigten die klein dimensionierten Testharzwalzen entsprechend den erfin
dungsgemäßen Beispielen 1 und 2 einen hohen Speicher-Elastizitätsmo
dul (E') wie 1,24×1011 bis 1,08×1011 dyn/cm2 und 6,30×1010 bis 5,21×1010
dyn/cm2 bei einer Temperatur von 50 bis 150°C, während die klein dimen
sionierten Testharzwalzen entsprechend den Vergleichsbeispielen 1 bis 3
einen geringen Speicher-Elastizitätsmodul von 3,77×1010 bis 2,90×1010
dyn/cm2, 4,01×1010 bis 3,01×1010 dyn/cm2 bzw. 3,41×1010 bis 9,44×109
dyn/cm2 zeigten. Insbesondere die klein dimensionierte Testharzwalze
entsprechend dem erfindungsgemäßen Beispiel 1 zeigte einen hohen Spei
cher-Elastizitätsmodul (E') von 1,01 bis 1011 dyn/cm2 bei 180°C, und
selbst bei 200°C wurde dieser bei einem hohen Wert von 8,53×1010
dyn/cm2 beibehalten.
Wie aus den Tabellen 1 und 2 und aus dem Diagramm der Fig. 5 ersichtlich
ist, war der Wert des Ausdrucks (1-ν2)/E', welcher die Beziehung zwischen
dem Speicher-Elastizitätsmodul (E') und dem Poisson-Verhältnis (ν) in Be
ziehung zur Hertz-Gleichung, welche die Spaltbreite wiedergibt, darstellt,
für die klein dimensionierten Harztestwalzen entsprechend den erfin
dungsgemäßen Beispielen 1 und 2 so niedrig wie 7,36×10-12 bis
8,45×10-12cm2/dyn und 1,43×10-11 bis 1,73×10-11 cm2/dyn bei ei
ner Temperatur von 50 bis 150°C. Die Werte für die klein dimensionierten
Testharzwalzen entsprechend den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 waren
so hoch wie 2,23×10-11 bis 2,90×10-11cm2/dyn, 2,17×10-11 bis 2,89
×10-11 cm2/dyn bzw. 2,53×10-11 bis 9,15×10-11 cm2/dyn. Weiterhin
zeigte die klein dimensionierte Testharzwalze entsprechend dem erfin
dungsgemäßen Beispiel 2 einen geringen Wert von 1,91×10-11 cm2/dyn
bei 180°C. Die klein dimensionierte Testharzwalze entsprechend dem er
findungsgemäßen Beispiel 1 zeigte einen geringen Wert von 9,04×10-12
cm2/dyn bei 180°C und selbst bei 200°C zeigte sie einen geringen Wert von
1.07×10-11 cm2/dyn. Wie weiterhin im Diagramm der Fig. 6 gezeigt ist,
ist die Spaltbreite umso kleiner,je geringer der Wert für den Ausdruck (1-
ν2)/E' ist.
Verglichen mit den klein dimensionierten Testharzwalzen der Vergleichs
beispiele 1 bis 3 war der Gehalt an Silicapulver am Oberflächenbereich der
Harzaußenschicht der klein dimensionierten Testharzwalzen der erfin
dungsgemäßen Beispiele 1 und 2 höher, und die Shore D-Härte der Walzen
der erfindungsgemäßen Beispiele war ebenso höher.
Hinsichtlich der Oberflächenrauhheit (Ra) am Oberflächenbereich der
Harzaußenschicht der Walze, waren die Oberflächenrauhheiten der klein
dimensionierten Testharzwalzen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 und
2 geringer im Vergleich mit den klein dimensionierten Testharzwalzen der
Vergleichsbeispiele 2 und 3, welche ebenfalls Silicapulver enthielten. Das
heißt, die Walzen entsprechend den erfindungsgemäßen Beispielen besa
ßen eine ausgezeichnete Oberflächenglätte. Insbesondere wurde bei der
klein dimensionierten Testharzwalze des erfindungsgemäßen Beispiels 1
feines anorganisches Pulver mit einem geringeren Teilchendurchmesser
verwendet, so daß daher die Oberflächenrauhheit auf dem gleichen Niveau
war wie beim Vergleichsbeispiel 1, welches nicht mit anorganischem Pul
ver gefüllt wurde.
Wie im Diagramm der Fig. 6 gezeigt, kann, wenn die klein dimensionierten
Testharzwalzen der erfindungsgemäßen Beispiele jeweils in Kontakt mit
der Stahlwalze gebracht und einer Belastung ausgesetzt wurden, eine ge
ringere Spaltbreite erzielt und demzufolge ein wesentlich größerer Druck
pro Flächeneinheit erhalten werden. Dies ändert sich nicht, wenn die Wal
ze die Größe einer im Betrieb befindlichen Maschine aufweist. Daher ist es
möglich, die Oberfläche eines magnetischen Aufzeichnungsmediums glatt
zu machen und in sicherer Weise das Verfahren zur Erhöhung der Dichte
einer magnetischen Schicht oder dergleichen durchzuführen, indem das
magnetische Aufzeichnungsmedium zwischen der Harzwalze für die Kal
andrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß der Erfin
dung und einer Stahlwalze geführt wird, während ein hoher Spaltdruck
angewandt wird.
Claims (15)
1. Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmedi
ums mit
einem Metallwalzenkern (1) und
einer Außenschicht (3) aus einem mit einem anorganischen Pulver gefüll ten wärmehärtbaren Harz,
dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Pulver im Oberflächenbereich (3a) der Außenschicht (3) im Vergleich zu einem inneren Bereich der Außen schicht (3) angereichert ist.
einem Metallwalzenkern (1) und
einer Außenschicht (3) aus einem mit einem anorganischen Pulver gefüll ten wärmehärtbaren Harz,
dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Pulver im Oberflächenbereich (3a) der Außenschicht (3) im Vergleich zu einem inneren Bereich der Außen schicht (3) angereichert ist.
2. Harzwalze nach Anspruch 1, bei der der Gehalt des anorganischen Pulvers
im Oberflächenbereich der Außenschicht aus wärmehärtbarem Harz 60 bis 95
Gew.-% beträgt.
3. Harzwalze nach Anspruch 1 oder 2, bei der der durchschnittliche Teil
chendurchmesser des anorganischen Pulvers 0,05 µm bis 50,0 µm beträgt.
4. Harzwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein
Oberflächenbereich der Außenschicht einen Speicherelastizitätsmodul (E') von
5×1010 bis 5×1011 dyn/cm2 bei einer Temperatur von 50 bis 150°C und bei
einer Frequenz von 10 Hz aufweist.
5. Harzwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der an ei
nem Oberflächenbereich der Außenschicht der Ausdruck (1-ν2)/E', welcher die
Beziehung zwischen dem Speicherelastizitätsmodul (E') und dem Poisson-Ver
hältnis (ν) bezüglich der die Spaltbreite angebenden Hertz-Gleichung wiedergibt,
Innerhalb eines Bereichs von 2×10-12 cm2/dyn < (1-ν2)/E' < 2×10-11
cm2/dyn bei einer Temperatur von 50 bis 150°C und bei einer Frequenz von 10
Hz liegt.
6. Harzwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der
Oberflächenbereich der Außenschicht eine Shore D Härte von nicht weniger als
95° und weniger als 100° aufweist.
7. Harzwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die
Oberflächenrauhheit (Ra) am Oberflächenbereich der Außenschicht nicht mehr
als 0,5 µm beträgt.
8. Harzwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der eine fa
serverstärkte untere Wickelschicht (2), welche aus einem mit einem wärmehärt
baren Harz imprägnierten Fasermaterial gebildet ist, auf einer Außenumfangs
fläche des Metallwalzenkerns (1) vorgesehen ist.
9. Harzwalze nach Anspruch 8, bei der die faserverstärkte untere Wic
kelschicht zusätzlich ein anorganisches Pulver als Füllstoff enthält.
10. Verfahren zur Herstellung einer Harzwalze für die Kalandrierung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums, umfassend die Schritte:
Gießen einer Mischung aus einem wärmehärtbaren Harzrohmaterial und einem anorganischen Pulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,05 µm bis 50,0 µm in eine zylindrische Form für das Rotationsgießen;
Gießen einer Mischung aus einem wärmehärtbaren Harzrohmaterial und einem anorganischen Pulver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,05 µm bis 50,0 µm in eine zylindrische Form für das Rotationsgießen;
Bilden eines Außenschichthohlzylinders bestehend aus einem Harz mit ei
nem Gehalt an anorganischem Pulver von 60 bis 95 Gew.-% im Oberflächenbe
reich durch Rotationsgießen;
Einpassen eines Metallwalzenkerns in den Außenschichthohlzylinder; und
Verbinden des Walzenkerns und des Außenschichthohlzylinders.
Einpassen eines Metallwalzenkerns in den Außenschichthohlzylinder; und
Verbinden des Walzenkerns und des Außenschichthohlzylinders.
11. Verfahren nach Anspruch 10, zusätzlich umfassend den Schritt des Ein
spritzens eines Klebstoffes in einen ringförmigen Raum zwischen dem Metallwal
zenkern und dem Außenschichthohlzylinder und Härten des Klebstoffes, um den
Walzenkern und den Außenschichthohlzylinder mit der dazwischen befindlichen
Klebstoffschicht zu verbinden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, zusätzlich umfassend den Schritt
des Ausbildens einer faserverstärkten unteren Wickelschicht, welche aus einem
mit einem wärmehärtbaren Harz imprägnierten Fasermaterial gebildet ist, auf ei
ner Außenumfangsfläche des Metallwalzenkerns.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die faserverstärkte untere Wic
kelschicht zusätzlich ein anorganisches Pulver als Füllstoff enthält.
14. Vorrichtung für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsme
diums zur Durchführung einer Oberflächenbearbeitung des magnetischen Auf
zeichnungsmediums mittels Spaltdruck zwischen einer Metallwalze und einer
elastischen Walze, bei der die elastische Walze eine Harzwalze gemäß minde
stens einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6307862A JP3008009B2 (ja) | 1994-12-12 | 1994-12-12 | 磁気記録媒体のカレンダー用樹脂ロールおよびその製造法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545921A1 DE19545921A1 (de) | 1996-06-13 |
DE19545921C2 true DE19545921C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=17974067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19545921A Expired - Fee Related DE19545921C2 (de) | 1994-12-12 | 1995-12-08 | Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US5836860A (de) |
JP (1) | JP3008009B2 (de) |
KR (1) | KR100186850B1 (de) |
CN (1) | CN1080913C (de) |
DE (1) | DE19545921C2 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU4471797A (en) * | 1996-10-08 | 1998-05-05 | Hitachi Chemical Company, Ltd. | Semiconductor device, semiconductor chip mounting substrate, methods of manufacturing the device and substrate, adhesive, and adhesive double coated film |
DE19758443A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-24 | Voith Sulzer Finishing Gmbh | Glättwerk |
DE19914708B4 (de) * | 1999-03-31 | 2009-07-30 | Voith Patent Gmbh | Walze, insbesondere zum Glätten von Papierbahnen, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze |
DE19914709B4 (de) * | 1999-03-31 | 2010-04-29 | Voith Patent Gmbh | Walze, insbesondere zum Glätten von Papierbahnen, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze |
DE19925421A1 (de) * | 1999-06-02 | 2000-12-07 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen |
CN1169628C (zh) * | 1999-12-03 | 2004-10-06 | Bhp钢铁有限公司 | 涂敷移动衬底表面的方法和装置 |
JP3377780B2 (ja) * | 2000-09-05 | 2003-02-17 | ヤマウチ株式会社 | 弾性円筒体の製造方法、弾性ロールの製造方法、弾性円筒体および弾性ロール |
JP2002348002A (ja) * | 2001-03-21 | 2002-12-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | ウエブ巻取り方法 |
JP3965286B2 (ja) * | 2001-10-03 | 2007-08-29 | ヤマウチ株式会社 | 樹脂ロールの製造方法 |
US7357892B2 (en) * | 2001-11-26 | 2008-04-15 | Fabio Perini S.P.A. | Method of manufacturing cylinder with interchangeable sleeve |
KR100726056B1 (ko) | 2001-12-26 | 2007-06-08 | 야마우치 가부시키가이샤 | 섬유 보강 수지 롤 및 그 제조 방법 |
JP3986473B2 (ja) * | 2003-07-01 | 2007-10-03 | シャープ株式会社 | シート材給送装置、画像読取装置及び画像形成装置 |
JP4082680B2 (ja) * | 2003-07-02 | 2008-04-30 | ヤマウチ株式会社 | 樹脂ロールの製造方法 |
US7724119B2 (en) * | 2005-05-03 | 2010-05-25 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Inductive rotary joint comprising polymer material |
DE102005025083B4 (de) * | 2005-05-30 | 2007-05-24 | Infineon Technologies Ag | Thermoplast-Duroplast-Verbund und Verfahren zum Verbinden eines thermoplastischen Materials mit einem duroplastischen Material |
US20080060385A1 (en) * | 2006-09-12 | 2008-03-13 | Glasstech, Inc. | Wheel and roll assembly for hot glass sheet conveyance |
JP2008080719A (ja) * | 2006-09-28 | 2008-04-10 | Dainippon Printing Co Ltd | 加飾シート |
US9051203B2 (en) * | 2012-09-13 | 2015-06-09 | Shin-Etsu Quartz Products Co., Ltd. | Black synthetic quartz glass with transparent layer and method for producing the same |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2405222A1 (de) * | 1973-02-03 | 1974-08-08 | Sony Corp | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von magnetischen aufzeichnungsmedien |
US4466164A (en) * | 1980-07-21 | 1984-08-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Supercalendering apparatus |
Family Cites Families (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1318520A (en) * | 1919-10-14 | wolever | ||
US3294889A (en) * | 1963-02-26 | 1966-12-27 | American Can Co | Method of making a printing cylinder |
US3514312A (en) * | 1967-07-12 | 1970-05-26 | Barrier Corp The | Process for coating a metal surface |
US3673025A (en) * | 1968-10-23 | 1972-06-27 | Yamauchi Rubber Ind Co Ltd | Method of making a polyurethane rubber covered roll |
JPS6038767B2 (ja) * | 1978-07-26 | 1985-09-03 | 富士写真フイルム株式会社 | 磁気記録体 |
JPS55135629A (en) * | 1979-04-09 | 1980-10-22 | Fuji Photo Film Co Ltd | Supercalender |
JPS564419A (en) * | 1979-06-25 | 1981-01-17 | Kinyoushiya:Kk | Molding method of resin roll |
JPS5936133B2 (ja) * | 1979-08-10 | 1984-09-01 | 山内ゴム工業株式会社 | ポリウレタン・ゴム・ロ−ル及びその製造方法 |
DE3113859A1 (de) * | 1980-04-07 | 1982-01-28 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Magnetisches aufzeichnungsmaterial |
JPS5911220A (ja) * | 1982-07-09 | 1984-01-20 | Yamauchi Rubber Ind Co Ltd | カレンダ−ロ−ル |
JPS5954038A (ja) * | 1982-09-20 | 1984-03-28 | Sony Corp | 磁気記録媒体の製造方法 |
JPS59124028A (ja) * | 1982-12-29 | 1984-07-18 | Takeda Chem Ind Ltd | 磁気記録媒体の表面処理方法 |
JPS6028024A (ja) * | 1983-07-26 | 1985-02-13 | Tdk Corp | 磁気記録媒体 |
EP0166009A1 (de) * | 1984-06-22 | 1986-01-02 | Dentsply Gmbh | Photopolymerisierbare Dentalmasse für die Herstellung von Kronen und Brücken |
JPS61192027A (ja) * | 1985-02-20 | 1986-08-26 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | カレンダ−装置 |
JPS6212921A (ja) * | 1985-07-09 | 1987-01-21 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 磁気記録媒体の製造方法 |
JPS6242814A (ja) * | 1985-08-20 | 1987-02-24 | Toray Ind Inc | 弾性ロ−ル |
JPH01199320A (ja) * | 1987-03-30 | 1989-08-10 | Takeda Chem Ind Ltd | 磁気記録媒体の表面処理装置 |
DE3751815T2 (de) * | 1987-06-10 | 1997-01-23 | Kinyosha Kk | Harzhaltige kalanderwalze |
JPH01260092A (ja) * | 1987-12-30 | 1989-10-17 | Yamauchi Corp | 硬質ロールの製造法 |
JPH01246464A (ja) * | 1988-03-23 | 1989-10-02 | Kin Yosha Kk | カレンダー用樹脂ロール |
JPH0350038A (ja) * | 1989-07-17 | 1991-03-04 | Yamaha Motor Co Ltd | 自動二輪車用フートレスト装置 |
JP2563142B2 (ja) * | 1990-05-10 | 1996-12-11 | 株式会社大林組 | 仮設鋼材の引き抜き方法 |
US5091027A (en) * | 1990-08-15 | 1992-02-25 | Yamauchi Corporation | Process for producing hard roll |
US5262232A (en) * | 1992-01-22 | 1993-11-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Vibration damping constructions using acrylate-containing damping materials |
FI100314B (fi) * | 1992-02-06 | 1997-11-14 | Valmet Paper Machinery Inc | Paperikoneen telan pinnoittaminen ja telan pinnoite |
US5419943A (en) * | 1992-10-30 | 1995-05-30 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Magnetic recording medium having a magnetic layer with a Tg of 80° C.° C. |
US5648155A (en) * | 1993-02-25 | 1997-07-15 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Magnetic recording medium |
WO1995017298A1 (fr) * | 1993-12-21 | 1995-06-29 | Yamauchi Corporation | Procede de fabrication d'un rouleau dur |
JPH0876621A (ja) * | 1994-09-01 | 1996-03-22 | Fujitsu Ltd | ヒートローラ型熱定着装置 |
TW350194B (en) * | 1994-11-30 | 1999-01-11 | Mitsubishi Gas Chemical Co | Metal-foil-clad composite ceramic board and process for the production thereof the invention relates to the metal-foil-clad composite ceramic board and process for the production |
US5577443A (en) * | 1995-02-08 | 1996-11-26 | Luminite Products Corporation | Printing sleeve construction |
DE19506301C2 (de) * | 1995-02-23 | 2000-07-13 | Voith Sulzer Finishing Gmbh | Kalander für Papierbahnen |
-
1994
- 1994-12-12 JP JP6307862A patent/JP3008009B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-12-08 DE DE19545921A patent/DE19545921C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-12-08 KR KR1019950047649A patent/KR100186850B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1995-12-12 CN CN95121336A patent/CN1080913C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1995-12-12 US US08/571,232 patent/US5836860A/en not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-02-17 US US09/024,896 patent/US6030328A/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-02-17 US US09/024,982 patent/US6319624B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2405222A1 (de) * | 1973-02-03 | 1974-08-08 | Sony Corp | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von magnetischen aufzeichnungsmedien |
US4466164A (en) * | 1980-07-21 | 1984-08-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Supercalendering apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3008009B2 (ja) | 2000-02-14 |
DE19545921A1 (de) | 1996-06-13 |
JPH08166011A (ja) | 1996-06-25 |
CN1130785A (zh) | 1996-09-11 |
US5836860A (en) | 1998-11-17 |
US6319624B1 (en) | 2001-11-20 |
CN1080913C (zh) | 2002-03-13 |
KR960025388A (ko) | 1996-07-20 |
KR100186850B1 (ko) | 1999-04-15 |
US6030328A (en) | 2000-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19545921C2 (de) | Harzwalze für die Kalandrierung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4480109C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Hartwalze | |
DE3029288C2 (de) | Mit einem elastomeren Material bedeckte Walze | |
DE3023187C2 (de) | Reibteil und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE10140642A1 (de) | Zylinderblock und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2830419C2 (de) | ||
DE2901857A1 (de) | Kohlenstoff-bremsscheibe mit bandumwicklung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19925420A1 (de) | Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen | |
DE1546990A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen eines Kunstharzueberzuges auf die Innenwandung eines poroesen Rohres | |
DE1807331A1 (de) | Mit Polyurethan-Gummi beschichtete Walze und Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze | |
EP2841648A1 (de) | Walze und verfahren zu deren herstellung | |
EP1505310A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines auf einem flächigen Carbonfaser-Gewebe basierenden Reibmaterials für Nassreibelemente und nach dem Verfahren hergestelltes Reibmaterial | |
EP0802609A1 (de) | Bandage für Wickelköpfe von Läufern elektrischer Maschinen und Verfahren zur Herstellung von Bandagen für Wickelköpfe | |
DE3141591C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Reibungsmaterials | |
DE19951038A1 (de) | Elastische Walze | |
DE3524412C3 (de) | Verfahren zum Herstellen der Lauffläche eines Synchronringes | |
EP1057928B1 (de) | Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen | |
EP1096068B1 (de) | Elastische Walze sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze | |
DE4126185C2 (de) | ||
EP1116892B1 (de) | Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen | |
DE3730430A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines geformten reibungsteils, bei dem kein schleifvorgang erforderlich ist | |
DE2751873A1 (de) | Reibscheibe fuer eine falschdrahtspindel | |
DE4123677A1 (de) | Faserformkoerper und verfahren zu seiner herstellung sowie verwendung des formkoerpers zur herstellung faserverstaerkter aluminium-gussteile | |
DE2732041A1 (de) | Verfahren zur herstellung von reibbelaegen fuer kupplungen | |
DE2829609C2 (de) | Schleifscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |