DE2751873A1 - Reibscheibe fuer eine falschdrahtspindel - Google Patents

Reibscheibe fuer eine falschdrahtspindel

Info

Publication number
DE2751873A1
DE2751873A1 DE19772751873 DE2751873A DE2751873A1 DE 2751873 A1 DE2751873 A1 DE 2751873A1 DE 19772751873 DE19772751873 DE 19772751873 DE 2751873 A DE2751873 A DE 2751873A DE 2751873 A1 DE2751873 A1 DE 2751873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
friction element
annular
friction disc
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772751873
Other languages
English (en)
Other versions
DE2751873C2 (de
Inventor
Yukihiro Matsubara
Masatsugo Mori
Akinori Naito
Masao Shimizu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NTN Corp
Original Assignee
NTN Toyo Bearing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP52068444A external-priority patent/JPS6056816B2/ja
Priority claimed from JP52107093A external-priority patent/JPS6042296B2/ja
Application filed by NTN Toyo Bearing Co Ltd filed Critical NTN Toyo Bearing Co Ltd
Publication of DE2751873A1 publication Critical patent/DE2751873A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2751873C2 publication Critical patent/DE2751873C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

Patentanwälte O Π EZ 1 Q Π O
DIpI.-Ing. E. Eder * l /bl° Ιό
Dlpl.-lng. K. Schiccc!-.Vo k
eMünclie.-, ^u, Li.;:.j..;,J;;c3334 '
NTN Toyo Bearing Company, Ltd. Osaka / Japan
"Reibscheibe für eine Palschdrahtspindel"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel einer Textilmaschine sowie auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Reibscheiben.
Bei bekannten Reibscheiben von Falschdrahtspindeln für FaIschdrahtzwirnmaschinen besteht der Drehabschnitt meist aus Urethan-Gummi, wobei in erster Linie die drei in Fig. 1a- 1c gezeigten Ausführungsformen Verx^endung finden:
Bei der Ausführungsform nach F'g. 1a besteht die Reibscheibe aus gegossenem Gummi B, der einen Kern A aus nicht-elastischem Material einschließt. Bei der in Fig. 1b gezeigten Ausführungsform besteht die gesamte Reibscheibe aus einem maschinell bearbeiteten Gummistück C, und bei der Ausführungsform nach Fig. 1c besteht sie aus einem Gummi-Ring E, der auf den Außenumfang eines Kerns D aus nicht-elastischem Material im Preßsitz aufgebracht bzw. mit diesem verschweißt ist.
Keine dieser bekannen Reibscheiben eignet sich jedoch zur Verwendung bei hohen Drehzahlen, d.h. bisher galt als ihre oberste zulässige Drehzahlgrenze 400.000 - 600.000 U/Min. Der Grund hierfür- beruht in der Tatsache, daß bei den bekannten Ausführungsformen der Gummi an sich keine oder fast keinerlei Einspannwirkung erfährt, so daß er sich unter den einwirkenden Zentrifugalkräften wölben und bei hohen Drehzahlen sogar vibrieren kann. Als Folge ergeben sich ein schlechtes Schlupfverhältnis und Vibrationen, die keine hohen Dreh-
-5- 2151873
zahlen gestatten.
Nach den bisherigen Herstellunpverfahren für derartige Reibscheiben hat man das eigentliche Reibelement durch Formgiessen von verflüssigtem Gummi hergestellt, der im allgemeinen innerhalb von 20-40 Sekunden an der Luft erstarrt. Während der Aushärtung kommt es zum Einschluß von Luftbläschen in der Gummim asse, die häufig haarfeine Poren bilden. Diese haarfeinen Poren wirken als ölfänger, so daß es zur Schlupfwirkung und auch zu Vibrationen in der Spinn-DrehfJäche kommt. Indirekt können diese Poren die Ursache für Rißbildungen im eigentlichen Reibeleraent sein. Zahlreiche Versuche haben zudem gezeigt, daß sie auch die Lebensdauer des Gummis verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel zu schaffen, die sehr hohe Festigkeit besitzt und bei hohen Drehzahlen sowohl den einwirkenden Zentrifugalkräften als auch den hohen Temperaturen standzuhalten vermag.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Reibscheibe nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein ringförmiges Reibeleaeit, welches über maschinell ausgebildete Verankerungselemente in seinen Seitenflächen fest mit einem aus thermoplastischem Kunstharz spritzgegossenen Lagerelement verbunden ist, welches aus einem Scheibenkopf und einem Nabenhals besteht und das ringförmige Reibelement urter Freilassung dessen äußeren Umfangbereichs in sich einschließt.
Das Verfahren zur Hestellung dieser Reibscheibe ist dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rsibelement vorgefertigt wird durch maschinelle Bearbeitung eines aus dem zu verwendenden Material hergestellten Rohlings, daß die Verankerungselemente in den Seitenflächen des Reibelements maschinell ausgearbeitet werden und daß das aus Scheibenkopf und Nabenhals bestehende Lagerelement im Spritzgußverfahren hergestellt und unter Verwendung des vorgefertigten Reibelements als Einlagekern mit diesem unter Freilasaung dessen äußeren Umfangbe-
reichs fest verbunden wird.
Da das Reibelememt aus einem Malarial sehr hoher Festigkeit hergestellt wird, das gegenüber Zentrifugalkräften beständig ist und einen sehr hohen Schmelzpunkt hat und frei von Luftbläscheneinschlüssen ist, ergibt sich eine äußerst widerstandsfähige Reibscheibe mit guter Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen. Die in den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements vorgesehenen Verankerungselenente gewährleisten eine gute und feste Verbindung zwiaäien dec Reibelement und dem aus thermoplastischem Material spritzgegossenen Lagerlement, von dem es als Kern eingeschlossen wird.
Die Reibscheibe nach der Erfindung gestattet extrem hohe Drehzahlen in der Größenordnung von 800.000 - 1.200.000 U/Min. Außerdem hat sie eine Lebensdauer von Uahr und mehr gegenüber bekannten Reib scheiben, deren Lebensdauer bei gleichen Bedingungen, d.h. bei Drehzahlen von 800.000 - 1.200.000 U/Min. 3-6Honate bzw. nur 1-3 Monate beträgt. Da das ringförmige Reibelenent keine Luftbläscheneinschlüsse aufweist, ist die Affinität zu Öl gering und folglich auch das Schlupfverhältnis gegenüber dem Drehröhrchen sehr niaärig.
Bei den bekannten Reibscheiben war der Gummi bei einer Spinndrehzalil von 600.000 U/rain einem Temperaturanstieg von 70°C ausgesetzt, so daß zusammen mit der umgebenden Raumtemperatur auf den Gummi eine seinen Verschleiß beschleunigende Wärme von 90° einwirkte. Die Reibscheibe nach der Erfindung hält sogar Temperaturen bis zu ca. 300° C stand. Da sie im wesentlichen verschleißfest ist, wird die Schlupfgefahr und damit die Drahtgebung als solche stabilisiert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
• 09851/0561 /7
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1a-1c jeweils einen Schnitt durch die bekanntesten Ausführungsformen von Spindelreibscheiben nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Falschdrahtspindel mit Eeibscheiben nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Reibscheibe nach der Erfindung;
Fig. 4- einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5a-5e jeweils einen Schnitt durch die in den Seitenflächen des Reibelements einer Reibscheibe nach der Erfindung ausgebildeten Verankerungs ei enente;
Fig. 6a-6b eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Herstellungsverfahrens für das ringförmige Reibelement nach der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine geschlossene Spritzgußform zur Herstellung des Lagereleaents der Reibscheibe nach derErfrVnung mit einem als ^ eingespannten Reibelement;
Fig. 8a-8d jeweils einen Schnitt durch die fertigen Reibscheiben nach der Erfindung mit unterschiedlicher, durch die Verankerungselemente bedingte Verbindung zwischen Reibelement und Lagerelement ;
Fig. 9a-9e jeweils eine grafische Darstellung der Spinn-Reißfestigkeit und der Vibrationen erzeugenden
•09851/0561
Drehzahlen bekannter Reibscheiben und der Reibscheibe nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Falschdrahtspindel 2 mit Reibscheiben 1 nach der Erfindung, einem Spindelschaft 3, einem Spindeloberteil 4- und einem von einemRieiaen beaufschlagten Abschnitt 5·
Jede der in Fig. 3 und 4 gezeigten Reibscheiben beäteht aus einem ringförmigen Reibelement 6 und einem Lagerelement 7·
Das ringförmige Reibelement 6 kann aus Polyurethan-Gummi, aus einem mit Glasfaser oder KohleBtoff-Faser verstärkten, wärmehärtenden Kunstharz wie z.B. Phenol oder einem Kunststoff mit der Bezeichnung "MELDIN", aus Aluminium oder einem anderen Metall, oder aus Keramik bestehen.
In den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements 6 sind Eingriffs- bzw. Verankerungselemente8 ausgebildet, die eine feste Verbindung zwischen dem Reibelement und dem Lagerelement 7 gewährleisten. Diese Verankerungseleiaente 8 können in Form ringförmiger Nuten 9 oder mehrerer durchgehender Löcher 10, oder in Form von Anschlagschultern 11 oder als entsprechende Kombinationen hiervon ausgebildet sein (Fig. 5a-5e).
Das Lagerelement 7 besteht aus thermoplastischem, spritzgußgeignetem Kunstharz und weist einen das ringförmige Reibelement 6 unter Freilassung dessen äußeren Umfangbereichs umgebenden Scheibenkopf 12 auf, der sich in einen Nabenhals 13 fortsetzt. Das Lagereiemerrwird im Spritzgußverfahren unter Verwendung des ringförmigen Reibelements als Einlagekern hergestellt.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung dreier verschiedenartiger Ausführungsformen der Reibscheibe nach der Erfindung näher beschrieben.
/9 •09851/0561
Bei der einen Aus führ tings form ist das als Einlagekern des Lagerelements dienende ringförmige Beibelement aus einer erhärteten. Urethan-Gummiraasse hergestellt. Bei der zweiten Ausführungsform besteht das ringförmige Reibelement aus einem wärmehärtenden Harz der Polyamidgruppe und nicht aus Polyurethan, z.B. aus Phenol oder MELDIN, das als Verstärkungszusatz Glasfaser oder Kohlenstoff-Paser enthält. Und nach der dritten Ausführungsform besteht das ringförmige Reibelement aus Aluminium oder anderem Metall, oder aus Keramik.
Diese drei Ausführungsformen werden nach ein und demselben Verfahren hergestellt, haben aber verschiedene Aufgaben. Die eiste Ausführungsform, deren Reibelement aus kompakten Gummi hergestellt ist, soll das bisherige Verfahren ersetzen, bei dem das Lagereleraaifc durch Formgießen von verflüssigtem Gummi hergestellt wurde, wobei sich während des Aushärtens des Gummis aufgrund der im Lagerelement vorgesehenen Nuten, Löcher und/oder Anschlagschultern haarfeine Luftbläschen bildeten. Die erstgenannten Ausführungsform der Reib.-.scheibe nach der Erfindung wird ausgehend von einem zylindrischen Rohling aus erhärtetem Gummi hergestellt, dessen haarfeine Luftbläscheneinschlüsse auf der Innen- und Außenfläche maschinell bearbeitet und abgeschliffen werden. Der geschliffene zylindrische Körper wird dann in kurze Zylinderstücke zerschnitten, in deren Seitenflächen die Verankerungselemente maschinell eingearbeitet werden. Diese Ausführungsform beseitigt somit die Nachteile des Formgießens von flüssigem Gummi und beingt gleichzeitig eine Senkung der Herstellungskosten. Die zvieite Ausführungsform, deren Reibelement aus wärmehärtendem Kunstharz wie z.B. Meldin besteht, ersetzt überhaupt die Verwendung von flüssigem Gummi. Die dritte Ausführungsform, deren Reibelement aus Aluminium oder aus Keramik besteht, bewirkt eine spezielle Kostensenkung.
Anhand von Fig. 6 wird nun das Verfahren im einzelnen beschrieben.
Zunächst wird aus dem jweils verwendeten Material ein zylin-
•09851/0561 /10
drischer Rohling mit e'nem Außendurchmesser von A + 2a ram, einem Innendurchmesser von B - 2b mm und einer Länge von ca. 100 - 500 ram hergestellt. Dieser zylindrische Rohling 14- wird maschinell bearbeitet und geschliffen, wobei sein Außenradius um a mm und sein Innenradius um b ram abgetragen vird, so daß das erhältliche Präzisionsstück einen Aussendurchmesser von A mm und einen Innendurchmesser von B ram besitzt. Von diesem präzisionsgeschliffenen, zylindrischen Körper 15 werden kurze Zylinderstücke 16 abgeschnitten (Fig. 6 c), die dann nach maschineller Bearbeitung ihrer Seitenflächen unter Ausbildung der in Fig. 5a-5c gezeigten Eingriffs- bzv1. Verankerungselemente 8 die fertigen, ringförmigen Reibelenente 6 ergeben.
Jedes der nach diesem Verfahren erhältlichen ringförmigen ReibelHnente wird dann an seinem Außenumfang zwischen einer oberen und e?ner unteren Fornhälite 17 und 18 eingespannt, die eine Formkaainsr 19 in Gestalt des herzustellenden Lagerelenents 7 mit Kopischeibe und Nabenhals begrenzen. In diese Form wird dann ein thermoplastisches Kunstharz injiziert. Fig. 7 zeigt die Spritzgußform mit Ausv;erferstif ten 20 sov.'ie e'ne bekannte . Spritzvorrichtung 21 für Kunstharz mit einer Düse 22. Als Formstück läßt sich dann der in Fig. 7 gezeigten Spritzgußform die fertige Reibscheibe nach der Erfindung entnehmen, die noch eine Nachbearbeitung erfährt.
Fig. 9a-9e zeigen in grafischen Kurven die Auswertergebnisae von Vergleichsversuchen, in denen man die Reißfestigkeit und die Vibrationen erzeugenden Drehzahlen bekannter Reibscheiben aus formgegossenem Gummi und einer Reibscheibe nach der Erfindung gegenüberstellte. Fig. 9a-9d zeigen die Ergebnisse herkömmlicher Reib-schenben; Fig. 9e zeigt die Werte einer Reibscheibe nach der Erfindung. Wie diese Kurve klar erkennbar macht, ist die ausgehend von einem Festgummikörper hergestellte Reibscheibe nach der Erfindung den bekannten, aus flüssigem Gummi formgegossenen Reibscheiben sov.'ohl hinsichtlich Reißfestigkeit als auch hinsichtlich der Vibrationen erzeugenden Drehzahlen weit überlegen.
Patentanwalt· Dipl.-Ing. E. Eder
009 851/0561 Ά'Άϊ Schie8chk·
Leerseite

Claims (11)

5S5SSS NTN Toyo Bearing Company, Ltd. Osaka / Japan "Reibscheibe für eine Palschdrahtspindel" Anspräche
1. Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Reibelement (6), welches über maschinell ausgebildete Verankerungselemente (8) in seinen Seitenflächen fest mit einem aus thermoplastischen Kunstharz spritzgegossenen Lagereleraent(7) verbunden ist, das aus einem Scheibenkopf (12) und einem Nabenhals (13) besteht und das ringförmige Reib-"eleoent (6) unter Freilassung dessen äußeren Umfangbereichs in sich einschließt.
2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelement (6) aus einem kompakten, v.'ärmehärtenden, blasenfreien Polyurethan-Gummi hergestellt ist.
3. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelement (6) aus Phenol oder einem anderen mitGlasfaser oder Kohlenstoff-Faser verstärktem, wärmehärtendem Harz besteht.
4. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelement (6) aus Aluminium oder anderem Metall besteht.
5. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelement (6) aus Keramik besteht.
009851/0561
6. Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelement (6) aus einem Material mit hohem Schmelzpunkt besteht.
7- Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (8) in den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements (6) maschinell hergestellte Löcher (10) sind.
8. Reibscheibe noch einem der Ansprüche 1-6, daduch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (8) in den Seitenflächen den ringförmigen Reibelements (6) maschir: nell hergestellte Kerben (9) sind.
9- Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (8) in den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements (6) maschinell hergestellte Kerben (9) und Löcher (10) sind.
10. Verfahren zur Herstellung von Reibscheiben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelenent (6) vorgefertigt wird durch maschinelle Bearbeitung eines aus dem zu verwendenden Material hergestellten Rohlings, daß die Verankerungselemente in den Seitenflächen des Reibelements maschinell . ausgearbeitet v/erden und daß das^aus Scheibenkopf und Nabenhals bestehende Lagerelement im Spritzgußverfahren hergestellt und unter Verblendung des vorgefertigen Reibelements (6) als Einlagekern mit diesem unter Freilassung dessen äißeren Umfangbereichs fest verbunden wird.
11. Verfahren zur Herstellung von Reibscheiben nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Fertigung eines zylindrischen Rohlings aus dem für das ringförmige Reibelement verwendete! Material, mit einem Außendurchmesser von A + 2a mm, einem Innendurchmesser von B - 2b mm und mit einer vorbe-
009851/0561 /3
stimmten Länge, durch maschinelle Schleifbearbeitung und Reduzierung des Außenradius um a mm und des Innenradius um b ram, so daß sich ein präzisionsgeschliffener, zylindrischer Körper mit glatten Außen- und Innenflächen mit einem Außendurchmesser von A mm und einem Innendurchmesser von B mm ergibt, durch Zerschneiden dieses Eräzisionsstücks in kurze zylindrische Stücke, durch maschinelle Verarbeitung dieser Stücke zu ringförmigen Reibclementen mit Kerben, Nuten, Löchern und/oder dergl. Verankerung^elementen in ihren Seitenflächen, durch Einspannung jeden Reibelements an sähem äußeren Umfangsbereich zwischen zwei Formhälften, die eine Formkammer in Gestalt des aus Scheibenkopf und Nabenhals bestehenden Lagerelenents begrenzen und durch Injizieren eines thermoplastischen Kunstharzes in die Formkammer, wobei das vorgefertigte Reibelement als Einlagekern dient, so daß sich eine feste Verbindung zwischen dem vorgefertigten, ringförmigen Reibelement (6) und dem spritzgegossenen Lagerelement (7) der fertigen Reibscheibe ergibt.
te
Tipi.· Ifin. £ Sdi5r
Dip!-ing. K. -ci^schk,' β München 40, fclist.boii-.«Ue8e 34
809851/0561
DE2751873A 1977-06-09 1977-11-21 Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel Expired DE2751873C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP52068444A JPS6056816B2 (ja) 1977-06-09 1977-06-09 仮撚スピンドル用摩擦円板の製造方法
JP52107093A JPS6042296B2 (ja) 1977-09-05 1977-09-05 摩擦円板の製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2751873A1 true DE2751873A1 (de) 1978-12-21
DE2751873C2 DE2751873C2 (de) 1983-08-18

Family

ID=26409668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2751873A Expired DE2751873C2 (de) 1977-06-09 1977-11-21 Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4218930A (de)
BR (1) BR7707866A (de)
DE (1) DE2751873C2 (de)
FR (1) FR2393864A1 (de)
GB (1) GB1562123A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447146A1 (de) * 1984-12-22 1986-06-26 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Reibrotor zum falschdrallen von synthetischen faeden
JP2004068197A (ja) * 2002-08-06 2004-03-04 Yamauchi Corp 仮撚用ディスク
US7524305B2 (en) * 2004-09-07 2009-04-28 B. Braun Medical, Inc. Peel-away introducer and method for making the same
CN102278456B (zh) * 2011-07-05 2013-06-19 江苏天奇物流系统工程股份有限公司 传动摩擦轮制造工艺
WO2017033964A1 (ja) * 2015-08-25 2017-03-02 Nok株式会社 摩擦プーリ

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3613467A (en) * 1968-12-12 1971-10-19 Scragg & Sons Textile apparatus
DE2018132B2 (de) * 1969-04-25 1973-10-04 Fa. Julius Blum, Hoechst, Vorarlberg (Oesterreich) Laufrolle für Auszugsschienen von Schubladen
US3821905A (en) * 1972-12-01 1974-07-02 Rogers Corp Polymeric frictional drive wheel with reinforcing steel inserts
DE1525149C3 (de) * 1965-11-10 1974-08-22 Kugelfischer Georg Schaefer & Co., 8720 Schweinfurt Reibscheibe zum Drehröhrchen-Antrieb
DE2306853B2 (de) * 1973-02-12 1975-06-12 Kugelfischer Georg Schaefer & Co, 8720 Schweinfurt Reibscheibe

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US820789A (en) * 1905-10-30 1906-05-15 Frederick Hutchins Flexible toothed element.
US2054210A (en) * 1933-05-22 1936-09-15 Crown Cork & Seal Co Clutch plate
US3272027A (en) * 1964-11-18 1966-09-13 Link Belt Co Integral gear and drive eccentric unit
US3354510A (en) * 1965-03-08 1967-11-28 Norton Co Apparatus for molding a bearing surface on a grinding wheel
GB1226303A (de) * 1969-01-04 1971-03-24
US3815201A (en) * 1972-02-22 1974-06-11 Teleflex Inc Method for manufacturing a gear wheel
CH564619A5 (de) * 1973-02-12 1975-07-31 Kugelfischer G Schaefer & Co
GB1437464A (en) * 1973-11-03 1976-05-26 Scragg & Sons Yarn friction false twist device
CH582762A5 (de) * 1974-12-04 1976-12-15 Heberlein & Co Ag
JPS5427501B2 (de) * 1975-01-17 1979-09-10
US4080845A (en) * 1976-09-17 1978-03-28 General Electric Company Shaped disc flywheel

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1525149C3 (de) * 1965-11-10 1974-08-22 Kugelfischer Georg Schaefer & Co., 8720 Schweinfurt Reibscheibe zum Drehröhrchen-Antrieb
US3613467A (en) * 1968-12-12 1971-10-19 Scragg & Sons Textile apparatus
DE2018132B2 (de) * 1969-04-25 1973-10-04 Fa. Julius Blum, Hoechst, Vorarlberg (Oesterreich) Laufrolle für Auszugsschienen von Schubladen
US3821905A (en) * 1972-12-01 1974-07-02 Rogers Corp Polymeric frictional drive wheel with reinforcing steel inserts
DE2306853B2 (de) * 1973-02-12 1975-06-12 Kugelfischer Georg Schaefer & Co, 8720 Schweinfurt Reibscheibe

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Broschüre der Fa. FAG Kugelfischer "FAG Magnet-Falschdrahtspindeln, Type MED" Publik.-Nr. T 01004, 1971 *
Faltblatt der Fa. FAG Kugelfischer, herausgegeben anläßlich der ITMA vom 6.Okt. bis 15.Okt. 75 in Mailand *

Also Published As

Publication number Publication date
US4218930A (en) 1980-08-26
FR2393864A1 (fr) 1979-01-05
FR2393864B1 (de) 1982-06-18
GB1562123A (en) 1980-03-05
DE2751873C2 (de) 1983-08-18
BR7707866A (pt) 1979-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2553290A1 (de) Hydrodynamische wellendichtung, und verfahren zu ihrer herstellung
CH425595A (de) Schleifscheibe
DE2733833C2 (de) Faserverstärkter Rotor
DE68913121T2 (de) Fadenaufwickelvorrichtung.
DE2366437C2 (de) Radial anlaufender Dichtungsring
DE1807331A1 (de) Mit Polyurethan-Gummi beschichtete Walze und Verfahren zur Herstellung einer solchen Walze
DE2751873A1 (de) Reibscheibe fuer eine falschdrahtspindel
WO1991006784A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wälzlagerkäfigs mit angeformten federelementen und danach hergestellter wälzlagerkäfig
DE19908922B4 (de) Stützscheibe für die Lagerung eines Rotors
DE102018130657A1 (de) Verfahren zum Schleifen von Wälzkörpern für ein Wälzlager sowie Verwendung eines Verfahrens
DE2227335A1 (de) Treibriemen und verfahren zu seiner herstellung
DE2128294C2 (de) Walzenmantel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4217319A1 (de) Gleitlager und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1962247A1 (de) Stuetz- und Antriebsrolle fuer Falschdrallspindeln einer Falschdrall-Kraeuselmaschine
DE4019028A1 (de) Stuetzscheibe fuer eine stuetzscheibenlagerung fuer oe-spinnrotoren und verfahren zu ihrer herstellung
DE3324128A1 (de) Spinnrotor fuer eine offenend-spinnvorrichtung und verfahren zu seiner herstellung
DE8904338U1 (de) Radiallüfter
DE19925419A1 (de) Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen
DE2850550A1 (de) Umlaufende trennscheibe sowie verfahren zur herabsetzung ihrer schwingungen
DE3410638A1 (de) Walze fuer druck- oder papiermaschinen
EP0985838B1 (de) Stützlager und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3810138A1 (de) Schleifscheibe
DE2543611A1 (de) Riemenscheibe fuer veraenderliche drehzahl und verfahren zum herstellen derselben
CH577365A5 (en) High speed grinding disc - has zones of increased strength adjacent to and extending from hub bore
DE2342217A1 (de) Schleifscheibe

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee