DE2751873A1 - Reibscheibe fuer eine falschdrahtspindel - Google Patents
Reibscheibe fuer eine falschdrahtspindelInfo
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Description
Patentanwälte O Π EZ 1 Q Π O
DIpI.-Ing. E. Eder * l /bl° Ιό
Dlpl.-lng. K. Schiccc!-.Vo k
eMünclie.-, ^u, Li.;:.j..;,J;;c3334 '
NTN Toyo Bearing Company, Ltd. Osaka / Japan
"Reibscheibe für eine Palschdrahtspindel"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel einer Textilmaschine sowie auf ein Verfahren
zur Herstellung solcher Reibscheiben.
Bei bekannten Reibscheiben von Falschdrahtspindeln für FaIschdrahtzwirnmaschinen besteht der Drehabschnitt meist
aus Urethan-Gummi, wobei in erster Linie die drei in Fig.
1a- 1c gezeigten Ausführungsformen Verx^endung finden:
Bei der Ausführungsform nach F'g. 1a besteht die Reibscheibe
aus gegossenem Gummi B, der einen Kern A aus nicht-elastischem Material einschließt. Bei der in Fig. 1b gezeigten
Ausführungsform besteht die gesamte Reibscheibe aus einem
maschinell bearbeiteten Gummistück C, und bei der Ausführungsform
nach Fig. 1c besteht sie aus einem Gummi-Ring E, der auf den Außenumfang eines Kerns D aus nicht-elastischem
Material im Preßsitz aufgebracht bzw. mit diesem verschweißt ist.
Keine dieser bekannen Reibscheiben eignet sich jedoch zur
Verwendung bei hohen Drehzahlen, d.h. bisher galt als ihre oberste zulässige Drehzahlgrenze 400.000 - 600.000 U/Min.
Der Grund hierfür- beruht in der Tatsache, daß bei den bekannten Ausführungsformen der Gummi an sich keine oder fast
keinerlei Einspannwirkung erfährt, so daß er sich unter den einwirkenden Zentrifugalkräften wölben und bei hohen Drehzahlen
sogar vibrieren kann. Als Folge ergeben sich ein schlechtes Schlupfverhältnis und Vibrationen, die keine hohen Dreh-
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zahlen gestatten.
Nach den bisherigen Herstellunpverfahren für derartige Reibscheiben
hat man das eigentliche Reibelement durch Formgiessen von verflüssigtem Gummi hergestellt, der im allgemeinen
innerhalb von 20-40 Sekunden an der Luft erstarrt. Während der Aushärtung kommt es zum Einschluß von Luftbläschen in
der Gummim asse, die häufig haarfeine Poren bilden. Diese haarfeinen Poren wirken als ölfänger, so daß es zur Schlupfwirkung
und auch zu Vibrationen in der Spinn-DrehfJäche kommt. Indirekt können diese Poren die Ursache für Rißbildungen im
eigentlichen Reibeleraent sein. Zahlreiche Versuche haben zudem
gezeigt, daß sie auch die Lebensdauer des Gummis verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel zu schaffen, die sehr hohe Festigkeit
besitzt und bei hohen Drehzahlen sowohl den einwirkenden Zentrifugalkräften als auch den hohen Temperaturen standzuhalten
vermag.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Reibscheibe nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein ringförmiges Reibeleaeit, welches
über maschinell ausgebildete Verankerungselemente in seinen Seitenflächen fest mit einem aus thermoplastischem Kunstharz
spritzgegossenen Lagerelement verbunden ist, welches aus einem Scheibenkopf und einem Nabenhals besteht und das ringförmige
Reibelement urter Freilassung dessen äußeren Umfangbereichs
in sich einschließt.
Das Verfahren zur Hestellung dieser Reibscheibe ist dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Rsibelement vorgefertigt
wird durch maschinelle Bearbeitung eines aus dem zu verwendenden Material hergestellten Rohlings, daß die Verankerungselemente
in den Seitenflächen des Reibelements maschinell ausgearbeitet werden und daß das aus Scheibenkopf und Nabenhals
bestehende Lagerelement im Spritzgußverfahren hergestellt und unter Verwendung des vorgefertigten Reibelements als Einlagekern
mit diesem unter Freilasaung dessen äußeren Umfangbe-
reichs fest verbunden wird.
Da das Reibelememt aus einem Malarial sehr hoher Festigkeit
hergestellt wird, das gegenüber Zentrifugalkräften beständig
ist und einen sehr hohen Schmelzpunkt hat und frei von Luftbläscheneinschlüssen ist, ergibt sich eine äußerst widerstandsfähige
Reibscheibe mit guter Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen. Die in den Seitenflächen des ringförmigen
Reibelements vorgesehenen Verankerungselenente gewährleisten eine gute und feste Verbindung zwiaäien dec Reibelement
und dem aus thermoplastischem Material spritzgegossenen Lagerlement, von dem es als Kern eingeschlossen wird.
Die Reibscheibe nach der Erfindung gestattet extrem hohe
Drehzahlen in der Größenordnung von 800.000 - 1.200.000 U/Min. Außerdem hat sie eine Lebensdauer von Uahr und mehr gegenüber
bekannten Reib scheiben, deren Lebensdauer bei gleichen Bedingungen, d.h. bei Drehzahlen von 800.000 - 1.200.000 U/Min.
3-6Honate bzw. nur 1-3 Monate beträgt. Da das ringförmige Reibelenent
keine Luftbläscheneinschlüsse aufweist, ist die Affinität zu Öl gering und folglich auch das Schlupfverhältnis gegenüber
dem Drehröhrchen sehr niaärig.
Bei den bekannten Reibscheiben war der Gummi bei einer Spinndrehzalil
von 600.000 U/rain einem Temperaturanstieg von 70°C ausgesetzt, so daß zusammen mit der umgebenden Raumtemperatur
auf den Gummi eine seinen Verschleiß beschleunigende Wärme von 90° einwirkte. Die Reibscheibe nach der Erfindung hält sogar
Temperaturen bis zu ca. 300° C stand. Da sie im wesentlichen verschleißfest ist, wird die Schlupfgefahr und damit die
Drahtgebung als solche stabilisiert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1a-1c jeweils einen Schnitt durch die bekanntesten
Ausführungsformen von Spindelreibscheiben
nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Falschdrahtspindel mit Eeibscheiben
nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Reibscheibe nach der Erfindung;
Fig. 4- einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5a-5e jeweils einen Schnitt durch die in den Seitenflächen
des Reibelements einer Reibscheibe nach der Erfindung ausgebildeten Verankerungs
ei enente;
Fig. 6a-6b eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Herstellungsverfahrens für das
ringförmige Reibelement nach der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine geschlossene Spritzgußform zur Herstellung des Lagereleaents der
Reibscheibe nach derErfrVnung mit einem als
^ eingespannten Reibelement;
Fig. 8a-8d jeweils einen Schnitt durch die fertigen Reibscheiben nach der Erfindung mit unterschiedlicher,
durch die Verankerungselemente bedingte Verbindung zwischen Reibelement und Lagerelement
;
Fig. 9a-9e jeweils eine grafische Darstellung der Spinn-Reißfestigkeit
und der Vibrationen erzeugenden
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Drehzahlen bekannter Reibscheiben und der Reibscheibe nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Falschdrahtspindel 2 mit Reibscheiben 1
nach der Erfindung, einem Spindelschaft 3, einem Spindeloberteil
4- und einem von einemRieiaen beaufschlagten Abschnitt 5·
Jede der in Fig. 3 und 4 gezeigten Reibscheiben beäteht aus
einem ringförmigen Reibelement 6 und einem Lagerelement 7·
Das ringförmige Reibelement 6 kann aus Polyurethan-Gummi,
aus einem mit Glasfaser oder KohleBtoff-Faser verstärkten,
wärmehärtenden Kunstharz wie z.B. Phenol oder einem Kunststoff mit der Bezeichnung "MELDIN", aus Aluminium oder einem
anderen Metall, oder aus Keramik bestehen.
In den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements 6 sind
Eingriffs- bzw. Verankerungselemente8 ausgebildet, die eine
feste Verbindung zwischen dem Reibelement und dem Lagerelement 7 gewährleisten. Diese Verankerungseleiaente 8 können
in Form ringförmiger Nuten 9 oder mehrerer durchgehender Löcher 10, oder in Form von Anschlagschultern 11 oder als
entsprechende Kombinationen hiervon ausgebildet sein (Fig. 5a-5e).
Das Lagerelement 7 besteht aus thermoplastischem, spritzgußgeignetem
Kunstharz und weist einen das ringförmige Reibelement
6 unter Freilassung dessen äußeren Umfangbereichs umgebenden Scheibenkopf 12 auf, der sich in einen Nabenhals 13
fortsetzt. Das Lagereiemerrwird im Spritzgußverfahren unter
Verwendung des ringförmigen Reibelements als Einlagekern hergestellt.
Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung dreier verschiedenartiger
Ausführungsformen der Reibscheibe nach der
Erfindung näher beschrieben.
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Bei der einen Aus führ tings form ist das als Einlagekern des
Lagerelements dienende ringförmige Beibelement aus einer erhärteten.
Urethan-Gummiraasse hergestellt. Bei der zweiten Ausführungsform
besteht das ringförmige Reibelement aus einem
wärmehärtenden Harz der Polyamidgruppe und nicht aus Polyurethan,
z.B. aus Phenol oder MELDIN, das als Verstärkungszusatz Glasfaser oder Kohlenstoff-Paser enthält. Und nach
der dritten Ausführungsform besteht das ringförmige Reibelement aus Aluminium oder anderem Metall, oder aus Keramik.
Diese drei Ausführungsformen werden nach ein und demselben
Verfahren hergestellt, haben aber verschiedene Aufgaben. Die eiste Ausführungsform, deren Reibelement aus kompakten Gummi
hergestellt ist, soll das bisherige Verfahren ersetzen, bei dem das Lagereleraaifc durch Formgießen von verflüssigtem Gummi
hergestellt wurde, wobei sich während des Aushärtens des Gummis aufgrund der im Lagerelement vorgesehenen Nuten, Löcher
und/oder Anschlagschultern haarfeine Luftbläschen bildeten. Die erstgenannten Ausführungsform der Reib.-.scheibe nach der
Erfindung wird ausgehend von einem zylindrischen Rohling aus erhärtetem Gummi hergestellt, dessen haarfeine Luftbläscheneinschlüsse
auf der Innen- und Außenfläche maschinell bearbeitet und abgeschliffen werden. Der geschliffene zylindrische
Körper wird dann in kurze Zylinderstücke zerschnitten,
in deren Seitenflächen die Verankerungselemente maschinell eingearbeitet werden. Diese Ausführungsform beseitigt somit
die Nachteile des Formgießens von flüssigem Gummi und beingt gleichzeitig eine Senkung der Herstellungskosten. Die zvieite
Ausführungsform, deren Reibelement aus wärmehärtendem Kunstharz wie z.B. Meldin besteht, ersetzt überhaupt die Verwendung
von flüssigem Gummi. Die dritte Ausführungsform, deren Reibelement aus Aluminium oder aus Keramik besteht, bewirkt
eine spezielle Kostensenkung.
Anhand von Fig. 6 wird nun das Verfahren im einzelnen beschrieben.
Zunächst wird aus dem jweils verwendeten Material ein zylin-
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drischer Rohling mit e'nem Außendurchmesser von A + 2a ram,
einem Innendurchmesser von B - 2b mm und einer Länge von
ca. 100 - 500 ram hergestellt. Dieser zylindrische Rohling
14- wird maschinell bearbeitet und geschliffen, wobei sein
Außenradius um a mm und sein Innenradius um b ram abgetragen vird, so daß das erhältliche Präzisionsstück einen Aussendurchmesser
von A mm und einen Innendurchmesser von B ram
besitzt. Von diesem präzisionsgeschliffenen, zylindrischen
Körper 15 werden kurze Zylinderstücke 16 abgeschnitten
(Fig. 6 c), die dann nach maschineller Bearbeitung ihrer Seitenflächen unter Ausbildung der in Fig. 5a-5c gezeigten
Eingriffs- bzv1. Verankerungselemente 8 die fertigen, ringförmigen
Reibelenente 6 ergeben.
Jedes der nach diesem Verfahren erhältlichen ringförmigen ReibelHnente wird dann an seinem Außenumfang zwischen einer
oberen und e?ner unteren Fornhälite 17 und 18 eingespannt,
die eine Formkaainsr 19 in Gestalt des herzustellenden Lagerelenents
7 mit Kopischeibe und Nabenhals begrenzen. In diese
Form wird dann ein thermoplastisches Kunstharz injiziert. Fig. 7 zeigt die Spritzgußform mit Ausv;erferstif ten 20 sov.'ie
e'ne bekannte . Spritzvorrichtung 21 für Kunstharz mit einer Düse 22. Als Formstück läßt sich dann der in Fig. 7 gezeigten
Spritzgußform die fertige Reibscheibe nach der Erfindung entnehmen, die noch eine Nachbearbeitung erfährt.
Fig. 9a-9e zeigen in grafischen Kurven die Auswertergebnisae
von Vergleichsversuchen, in denen man die Reißfestigkeit und die Vibrationen erzeugenden Drehzahlen bekannter Reibscheiben
aus formgegossenem Gummi und einer Reibscheibe nach der Erfindung gegenüberstellte. Fig. 9a-9d zeigen die Ergebnisse
herkömmlicher Reib-schenben; Fig. 9e zeigt die Werte
einer Reibscheibe nach der Erfindung. Wie diese Kurve klar erkennbar macht, ist die ausgehend von einem Festgummikörper
hergestellte Reibscheibe nach der Erfindung den bekannten, aus flüssigem Gummi formgegossenen Reibscheiben sov.'ohl hinsichtlich
Reißfestigkeit als auch hinsichtlich der Vibrationen erzeugenden Drehzahlen weit überlegen.
Patentanwalt· Dipl.-Ing. E. Eder
009 851/0561 Ά'Άϊ Schie8chk·
Leerseite
Claims (11)
1. Reibscheibe für eine Falschdrahtspindel, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Reibelement (6), welches
über maschinell ausgebildete Verankerungselemente (8)
in seinen Seitenflächen fest mit einem aus thermoplastischen
Kunstharz spritzgegossenen Lagereleraent(7) verbunden ist, das aus einem Scheibenkopf (12) und
einem Nabenhals (13) besteht und das ringförmige Reib-"eleoent
(6) unter Freilassung dessen äußeren Umfangbereichs in sich einschließt.
2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Reibelement (6) aus einem kompakten, v.'ärmehärtenden,
blasenfreien Polyurethan-Gummi hergestellt ist.
3. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Reibelement (6) aus Phenol oder einem anderen mitGlasfaser oder Kohlenstoff-Faser verstärktem,
wärmehärtendem Harz besteht.
4. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Reibelement (6) aus Aluminium oder anderem Metall besteht.
5. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Reibelement (6) aus Keramik besteht.
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6. Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelement
(6) aus einem Material mit hohem Schmelzpunkt besteht.
7- Reibscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente
(8) in den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements
(6) maschinell hergestellte Löcher (10) sind.
8. Reibscheibe noch einem der Ansprüche 1-6, daduch gekennzeichnet,
daß die Verankerungselemente (8) in den
Seitenflächen den ringförmigen Reibelements (6) maschir:
nell hergestellte Kerben (9) sind.
9- Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungselemente (8) in den Seitenflächen des ringförmigen Reibelements (6) maschinell
hergestellte Kerben (9) und Löcher (10) sind.
10. Verfahren zur Herstellung von Reibscheiben nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Reibelenent (6) vorgefertigt wird
durch maschinelle Bearbeitung eines aus dem zu verwendenden
Material hergestellten Rohlings, daß die Verankerungselemente in den Seitenflächen des Reibelements maschinell
. ausgearbeitet v/erden und daß das^aus Scheibenkopf
und Nabenhals bestehende Lagerelement im Spritzgußverfahren hergestellt und unter Verblendung des vorgefertigen
Reibelements (6) als Einlagekern mit diesem unter Freilassung dessen äißeren Umfangbereichs fest verbunden
wird.
11. Verfahren zur Herstellung von Reibscheiben nach Anspruch
10, gekennzeichnet durch Fertigung eines zylindrischen Rohlings aus dem für das ringförmige Reibelement verwendete!
Material, mit einem Außendurchmesser von A + 2a mm, einem Innendurchmesser von B - 2b mm und mit einer vorbe-
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stimmten Länge, durch maschinelle Schleifbearbeitung und Reduzierung des Außenradius um a mm und des Innenradius
um b ram, so daß sich ein präzisionsgeschliffener, zylindrischer
Körper mit glatten Außen- und Innenflächen mit einem Außendurchmesser von A mm und einem Innendurchmesser
von B mm ergibt, durch Zerschneiden dieses Eräzisionsstücks
in kurze zylindrische Stücke, durch maschinelle Verarbeitung dieser Stücke zu ringförmigen Reibclementen mit
Kerben, Nuten, Löchern und/oder dergl. Verankerung^elementen
in ihren Seitenflächen, durch Einspannung jeden Reibelements an sähem äußeren Umfangsbereich zwischen zwei
Formhälften, die eine Formkammer in Gestalt des aus Scheibenkopf und Nabenhals bestehenden Lagerelenents begrenzen
und durch Injizieren eines thermoplastischen Kunstharzes in die Formkammer, wobei das vorgefertigte Reibelement als
Einlagekern dient, so daß sich eine feste Verbindung zwischen dem vorgefertigten, ringförmigen Reibelement (6) und
dem spritzgegossenen Lagerelement (7) der fertigen Reibscheibe ergibt.
te
Tipi.· Ifin. £ Sdi5r
Dip!-ing. K. -ci^schk,'
β München 40, fclist.boii-.«Ue8e 34
809851/0561
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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