DE19544771A1 - Stromspar-Steuervorrichtung - Google Patents
Stromspar-SteuervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum
Strom sparen für elektrische und elektronische Geräte, wie bei
spielsweise Personal Computer, Drucker usw., das ein Abstell
signal oder ein Strom-AUS-Signal erzeugt, um durch Ermitteln
eines Horizontalsynchronisiersignals und eines Vertikalsynchro
nisiersignals Strom zu sparen, das in den Geräten erzeugt wird.
Beim Stromsparen handelt es sich um eine Funktion elektrischer
oder elektronischer Geräte, wie beispielsweise Personal Compu
ter, Drucker usw., die einen unnötigen Stromverbrauch verhin
dern kann, indem das Gerät automatisch in eine Stromsparbe
triebsart versetzt wird, wenn es für eine vorbestimmte Zeit
nicht benutzt wird. Die Stromsparbetriebsart kann in eine Ab
stellbetriebsart zum Bereitstellen einer Stromversorgung für
einen minimalen Grundbetrieb des Geräts und in eine Strom-AUS-Be
triebsart zum Unterbrechen der Stromversorgung unterteilt
werden. In einem Personal Computer stellt ein Prozessor für
eine Stromsparsteuervorrichtung ein Horizontalsynchronisiersi
gnal und ein Vertikalsynchronisiersignal zur Verfügung, die
einem Monitor in einer Normalbetriebsart Zuge führt werden, wenn
für eine vorbestimmte Zeit kein Schlüsselsignal eingegeben
wird. Daraufhin ermittelt die Stromsparvorrichtung die Synchro
nisiersignale und stellt in Kombination der Synchronisier
signale für eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) ein Abstell
signal bereit, das der CPU befiehlt, in die Abstellbetriebsart
überzugehen, oder ein Strom-AUS-Signal, das der CPU befiehlt,
in die Strom-AUS-Betriebsart überzugehen.
Fig. 1 Zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm einer her
kömmlichen Stromsparvorrichtung. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die
herkömmliche Vorrichtung mit einer Diode D1 zum Klemmfeststel
len eines eingegebenen Horizontalsynchronisiersignals Hsync
versehen, Transistoren Q1 und Q2, die durch das horizontale
Synchronisiersignal Hsync, das durch die Diode D1 eingegeben
wird, umgekehrt bZw. entgegengesetzt ein- oder ausgeschaltet
werden, eine Diode D6 zum Klemmfeststellen eines eingegebenen
Vertikalsynchronisiersignals Vsync, Transistoren Q4 und Q5, die
durch das Vertikalsynchronisiersignal Vsync, das durch die
Diode D6 eingegeben wird, entgegengesetzt ein- oder ausge
schaltet werden, Dioden D2 bis D5 und Kondensatoren C2, C3 und
C5 zum Gleichrichten und Glätten der Ausgangssignale der Tran
sistoren Q1, Q2, Q4 und Q5 und Ausgangstransistoren Q3, Q6 bis
Q8, die so gesteuert werden, daß sie gemäß den gleichgerichte
ten und geglätteten Ausgangssignalen ein- oder ausgeschaltet
werden, um ein Abstellsignal SUS oder ein Strom-AUS-Signal PO
bereitzustellen.
Die Bezugsziffern C1 und C4 bezeichnen Kopplungskondensatoren,
R1 bis R11 bezeichnen Widerstände und B+ bezeichnet eine Strom
versorgung.
Der Betrieb der herkömmlichen Stromsparsteuervorrichtung mit
dem vorstehend angeführten Aufbau wird nunmehr erläutert.
Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt, sowohl das Horizontalsynchroni
siersignal Hsync wie das Vertikalsynchronisiersignal Vsync ein
gegeben werden, wird das eingegebene horizontale Synchronisier
signal Hsync durch den Kondensator C1 und die Diode D1 klemm
festgestellt, und das klemmfestgestellte Synchronisiersignal
wird an die Transistoren Q1 und Q2 durch den Beschleunigungs
kondensator C6 und den Widerstand R1 angelegt, um die Transi
storen Q1 und Q2 zu betätigen. Das Ausgangssignal des Transi
stors Q12 wird durch die Dioden D2 und D3 und die Kondensatoren
C2 und C3 zu einem Gleichstrom(DC)signal gleichgerichtet, und
dieses DC-Signal wird an die Transistoren Q3 und Q7 angelegt.
Der Transistor Q3 wird durch die durch die Diode D2 und den
Kondensator C2 gleichgerichtete Spannung eingeschaltet, während
der Transistor Q7 durch die Spannung eingeschaltet wird, die
durch die Diode D3 und den Kondensator C3 gleichgerichtet ist.
Wenn der Transistor Q7 eingeschaltet wird, wird der Transistor
Q8 ausgeschaltet.
Zwischenzeitlich wird das eingegebene Vertikalsynchronisier
signals Vsync durch den Kondensator C4 und die Diode D6 klemm
festgestellt, und das klemmfestgestellte Synchronisiersignal
wird an die Transistoren Q4 und Q5 durch den Widerstand R6 an
gelegt, um die Transistoren Q4 und Q5 zu betätigen. Das Aus
gangssignal des Transistors Q5 wird durch die Dioden D4 und D5
und die Kondensatoren C3 und C5 gleichgerichtet, und das
gleichgerichtete DC-Signal wird an die Transistoren Q6 und Q7
angelegt. Der Transistor Q6 wird durch die DC-Spannung einge
schaltet, die durch die Diode D5 und den Kondensator C5 gleich
gerichtet ist, wodurch das Abstellsignal SUS dazu veranlaßt
wird, klein bzw. niedrig zu werden. Ebenso wird der Transistor
Q7 durch die DC-Spannung eingeschaltet, die durch die Diode D4
und den Kondensator C3 und die durch die Diode D3 gleichgerich
tete Spannung eingeschaltet, wozu das Strom-AUS-Signal PO dazu
veranlaßt wird, niedrig zu werden. In diesem Fall befindet sich
das System in der Normalbetriebsart.
Im Fall, daß das Horizontalsynchronisiersignal Hsync eingegeben
wird, das Vertikalsynchronisiersignal Vsync jedoch nicht einge
geben wird, bleibt der Transistor Q6 ausgeschaltet, was dazu
führt, daß der Transistor Q3 ausgeschaltet und der Transistor
Q7 eingeschaltet wird. Demnach wird das Abstellsignal SUS hoch
bzw. groß, während das Strom-AUS-Signal Po niedrig wird, wo
durch das System dazu veranlaßt wird, in die Abstellbetriebsart
überzugehen. Im Gegensatz dazu, werden in dem Fall, daß das
Horizontalsynchronisiersignal Hsync nicht eingegeben, das Ver
tikalsynchronsiersignal Vsync jedoch eingegeben wird, die Tran
sistoren Q4, Q5 und Q7 sämtliche eingeschaltet, die Transisto
ren Q3 und Q6 hingegen werden ausgeschaltet. Demnach wird das
Abstellsignal SUS hoch, während das Strom-AUS-Signal Po niedrig
wird, wodurch das System dazu veranlaßt wird, in die Abstell
betriebsart überzugehen.
In dem Fall, daß weder das Horizontalsynchronisiersignal Hsync
noch das Vertikalsynchronisiersignal Vsync eingegeben wird,
werden die Transistoren Q1 bis Q3 und Q7 ausgeschaltet, und die
Transistoren Q4 bis Q6 werden aufgrund des Nichtvorhandenseins
der Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale Hsync und
Vsync ausgeschaltet. Da der Transistor Q7 ausgeschaltet ist,
wird der Transistor Q8 eingeschaltet und dadurch wird das Ab
stellsignal SUS niedrig, während das Strom-AUS-Signal PO hoch
wird, wozu das System dazu veranlaßt wird, in die Strom-AUS-Be
triebsart überzugehen.
Die in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Stromsparsteuervorrichtung
hat jedoch den Nachteil, daß sie eine minderwertige Übergangs
funktionscharakteristik hat, weil sie als Analogschaltung auf
gebaut ist. Der anfängliche Betrieb der Steuervorrichtung wird
aufgrund der Kapazität der in der Schaltung verwendeten Konden
satoren unstabil. Dies führt dazu, daß die Stromsparzuverläs
sigkeit abnimmt und die Integration bzw. Integrationsfähigkeit
der Schaltung schwierig ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Stromsparsteuervorrichtung zu schaffen, die eine Integration
der Schaltung ermöglicht und die Übergangsfunktionscharakteri
stik durch Aufbauen der Vorrichtung mit einer Digitalschaltung
verbessert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Demnach schafft die Erfindung eine Stromsparsteuervorrichtung
mit:
einer Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines mit einem Systemtaktsignal synchronisierten Horizontalsynchronisiersignals,
einer Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Horizontalsynchronisiersignal eingegeben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals von der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausge ben eines Horizontalstrom-AUS-Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignal-Ermitt lungseinrichtung,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Eingabevorrichtung zum Be reitstellen eines mit dem Systemtaktsignal synchronisierten Vertikalsynchronisiersignals,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Vertikalsynchronisiersignal eingegeben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals der Vertikalsyn chronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Vertikalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Vertikalstrom-AUS-Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsein richtung,
einer Steuersignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines System strom-AUS-Signals oder eines Abschaltsignals für eine Abschalt betriebsart in Übereinstimmung mit dem Horizontalstrom-AUS-Si gnal von der Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung und dem Vertikalstrom-AUS-Signal von der Vertikalermittlungssignal-Aus gabeeinrichtung, und
einer Takterzeugungseinrichtung zum Bereitstellen des System taktsignals für die Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungs einrichtung und die Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsein richtung.
einer Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines mit einem Systemtaktsignal synchronisierten Horizontalsynchronisiersignals,
einer Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Horizontalsynchronisiersignal eingegeben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals von der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausge ben eines Horizontalstrom-AUS-Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignal-Ermitt lungseinrichtung,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Eingabevorrichtung zum Be reitstellen eines mit dem Systemtaktsignal synchronisierten Vertikalsynchronisiersignals,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Vertikalsynchronisiersignal eingegeben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals der Vertikalsyn chronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Vertikalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Vertikalstrom-AUS-Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsein richtung,
einer Steuersignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines System strom-AUS-Signals oder eines Abschaltsignals für eine Abschalt betriebsart in Übereinstimmung mit dem Horizontalstrom-AUS-Si gnal von der Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung und dem Vertikalstrom-AUS-Signal von der Vertikalermittlungssignal-Aus gabeeinrichtung, und
einer Takterzeugungseinrichtung zum Bereitstellen des System taktsignals für die Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungs einrichtung und die Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsein richtung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer herkömmli
chen Stromsparsteuervorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Stromspar
steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 3A bis 3I Wellenformdiagramme, die mit dem Horizontalsyn
chronisiersignal an verschiedenen Punkten in Fig. 2
verbunden sind,
Fig. 4A bis 4I Wellenformdiagramme, die mit dem Vertikalsyn
chronisiersignal an verschiedenen Punkten in Fig. 2
verbunden sind, und
verbunden sind, und
Fig. 5 ein schematisches Schaltungsdiagramm der Steuersparvor
richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung der Stromsparsteuervorrichtung ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
Steuervorrichtung umfaßt einen Horizontalsynchronisiersignal-
Eingangs- bzw. -Eingabeabschnitt 100 zum Synchronisieren eines
eingegebenen Horizontalsynchronisiersignals Hsync mit einem
Systemtaktsignal CLK und zum Ausgeben des synchronisierten
Horizontalsynchronisiersignals, einen Horizontalsynchronisier
signal-Ermittlungsabschnitt 200 zum Ermitteln, ob das Horizon
talsynchronisiersignal Hsync eingegeben wurde oder nicht durch
Zählen des Ausgangs bzw. Ausgangssignals des Horizontalsyn
chronisiersignal-Eingabeabschnitts 100 und einen Horizontal
ermittlungssignal-Ausgabeabschnitt 300 zum Ausgeben eines Hori
zontalstrom-AUS-Signals HPO in Übereinstimmung mit dem Horizon
talsynchronisiersignal Hsync, das vom Horizontalsynchronisier
signal-Ermittlungsabschnitt 200 ausgegeben wird.
Die Steuervorrichtung umfaßt außerdem einen Vertikalsynchroni
siersignal-Eingabeabschnitt 400 zum Synchronisieren eines ein
gegebenen Vertikalsynchronisiersignals Vsync mit dem System
taktsignal CLK und zum Ausgeben des synchronisierten Vertikal
synchronisiersignals, einen Vertikalsynchronisiersignal-Ermitt
lungsabschnitt 500 zum Ermitteln, ob das Vertikalsynchronisier
signal Vsync eingegeben wurde oder nicht, durch Zählen des Aus
gangssignals des Vertikalsynchronisiersignal-Eingabeabschnitts
400, und einen Vertikalermittlungssignal-Ausgabeabschnitt 600
zum Ausgeben eines Vertikalstrom-AUS-Signals VPO in Überein
stimmung mit dem Vertikalsynchronisiersignal Vsync, das vom
Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsabschnitt 500 ausgegeben
wird.
Die Steuervorrichtung umfaßt außerdem einen Steuersignalaus
gabeabschnitt 700 zum Ausgeben eines Systemstrom-AUS-Signals PO
oder eines Unterbrechungssignals SOS in Übereinstimmung mit dem
Horizontalstrom-AUS-Signal HPO und dem Vertikalstrom-AUS-Signal
VPO, und einen Takterzeugungsabschnitt 800 zum Erzeugen und
Bereitstellen des Systemtaktsignals für den Horizontalsynchro
nisiersignal-Ermittlungsabschnitt 200 und den Vertikalsynchro
nisiersignal-Ermittlungsabschnitt 500.
Der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeabschnitt 100 umfaßt
ein Flip-Flop 1 zum Synchronisieren des Horizontalsynchroni
siersignals Hsync mit dem Systemtaktsignal CLK und ein Flip-Flop
2, das durch das durch das Flip-Flop 1 synchronisierte
Horizontalsynchronisiersignal Hsync zum bistabilen Kippen ge
bracht wird.
Der Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungsabschnitt 200 um
faßt Zähler 3 und 5 zum Zählen des Systemtaktsignals CLK in
einer Periode, wenn kein Rücksetzen stattfindet, wobei die Zäh
ler durch das Ausgangssignal des Horizontalsynchronisiersignals
Eingabeabschnitts 100 rückgesetzt werden, UND-Gatter 4 und 6
zum Rücksetzen der Zähler 3 und 5 in Übereinstimmung mit einem
Systemrücksetzsignal RESET und dem nicht-invertierenden Aus
gangssignal des Flip-Flops 2, das dort eingegeben wird,
UND-Gatter 7 und 8 und ein ODER-Gatter 9 zum Ermitteln des eingege
benen Horizontalsynchronisiersignals Hsync durch Kombinieren
der Ausgangssignale der Zähler 3 und 5.
Der Horizontalermittlungssignal-Ausgabeabschnitt 300 umfaßt
einen monostabilen Multivibrator 10, der ein Impulssignal in
Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des ODER-Gatters 9 in
dem Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungsabschnitt 200 be
reitstellt, ein Flip-Flop 11, das das Impulssignal von dem
monostabilen Multivibrator 10 als sein Taktsignal empfängt, und
das Horizontalstrom-AUS-Signal HPO in Übereinstimmung mit dem
Horizontalsynchronisiersignal Hsync ausgibt, einen monostabilen
Multivibrator 12, der ein Impulssignal in Übereinstimmung mit
dem Horizontalsynchronisiersignal Hsync bereitstellt, das von
dem nicht-invertierenden Anschluß des Flip-Flops 1 in dem Hori
zontalsynchronisiersignal-Eingabeabschnitt 100 ausgegeben wird,
einen Inverter 13 und ein UND-Gatter 14 zum Rücksetzen des
Flip-Flops 11 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 12.
Der Vertikalsynchronisiersignal-Eingabeabschnitt 400 umfaßt ein
Flip-Flop 15 zum Synchronisieren des Vertikalsynchronisiersi
gnals Vsync mit dem Systemtaktsignal CLK und ein Flip-Flop 16,
das durch das durch das Flip-Flop 15 synchronisierte Verti
kalsynchronisiersignal Vsync zum bistabilen Kippen gebracht
wird.
Der Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsabschnitt 500 umfaßt
Zähler 17 und 18 zum Zählen des Systemtaktsignals in einer Pe
riode, wenn sie nicht rückgesetzt werden, wobei die Zähler 17
und 18 durch das Ausgangssignal des Vertikalsynchronisiersi
gnal-Eingabeabschnitts 400 rückgesetzt werden, UND-Gatter 19
und 20 zum Rücksetzen der Zähler 17 und 18 in Übereinstimmung
mit dem Systemrücksetzsignal RESET und dem invertierenden Aus
gangssignal des Flip-Flops 16, das dorthin eingegeben wird,
UND-Gatter 22 und 23 und ein ODER-Gatter 24 zum Ermitteln des
eingegebenen Vertikalsynchronisiersignals Vsync durch Kombi
nieren der Ausgangssignale der Zähler 17 und 18.
Der Vertikalermittlungssignal-Ausgabeabschnitt 600 umfaßt einen
monostabilen Multivibrator 25, der ein Impulssignal in Über
einstimmung mit dem Ausgangssignal des ODER-Gatters 24 in dem
Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungsabschnitt 500 bereit
stellt, ein Flip-Flop 26, das das Impulssignal von dem monosta
bilen Multivibrator 25 als sein Taktsignal empfängt und das
Vertikalstrom-AUS-Signal VPO in Übereinstimmung mit dem Verti
kalsynchronisiersignal Vsync ausgibt, einen monostabilen Mul
tivibrator 27, der ein Impulssignal in Übereinstimmung mit dem
Vertikalsynchronisiersignal Vsync bereitstellt, das von dem
nicht-invertierenden Anschluß des Flip-Flops 15 in dem Verti
kalsynchronisiersignal-Eingabeabschnitt 400 ausgegeben wird,
einen Inverter 28 und ein UND-Gatter 29 zum Rücksetzen des
Flip-Flops 26 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 27.
Der Steuersignal-Ausgabeabschnitt 700 umfaßt ein UND-Gatter 30
zum UND-Verknüpfen (gating) des Horizontalstrom-AUS-Signals HPO
von dem Horizontalermittlungssignal-Ausgabeabschnitt 300 mit
dem Vertikalstrom-AUS-Signal VPO von dem Vertikalermittlungs
signal-Ausgabeabschnitt 600 und zum Ausgeben des Systemstrom-
AUS-Signals PO, und ein ODER-Gatter 31 zum ODER-Verknüpfen
(gating) des Horizontalstrom-AUS-Signals HPO mit dem Vertikal
strom-AUS-Signal VPO und zum Ausgeben des Abschaltsignals SUS.
Der Takterzeugungsabschnitt 800 umfaßt einen Dezimalzähler 21,
der das Dezimalzählen in Bezug auf das Systemtaktsignal CLK
durchführt und liefert sein Ausgangssignal Q3 zu den Zählern 3
und 5 und sein Ausgangssignal Q9 zu den Zählern 17 und 18.
Die Arbeitsweise der Stromsparsteuervorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung mit dem vorstehend angeführten Aufbau wird
nunmehr in Bezug auf die Fig. 2, 3A bis 3I, 4A bis 4I und 5
erläutert.
In dem Fall, daß sowohl das Horizontalsynchronisiersignal Hsync
wie das Vertikalsynchronisiersignal Vsync eingegeben werden,
wird die Steuervorrichtung initialisiert und daraufhin führt
der Zähler 21 in dem Takterzeugungsabschnitt 800 das Dezi
malzählen in Bezug auf das Systemtaktsignal durch. Das Aus
gangssignal Q3 des Zählers 21 wird an die Zähler 3 und 5 als
ihr Taktsignal geliefert, und das Ausgangssignal Q9 von dem
Zähler 21 wird zu den Zählern 17 und 18 als ihr Taktsignal ge
liefert. Dadurch können die Zähler mit einer mit dem Taktsignal
synchronisierten Zeitzählung arbeiten.
Wenn das in Fig. 3I gezeigte Horizontalsynchronisiersignal
Hsync in den Eingangsanschluß D des Flip-Flops 1 eingegeben
wird, wird das Horizontalsynchronisiersignal Hsync mit dem Sy
stemtaktsignal CLK synchronisiert, das durch den Inverter 32
invertiert ist, und das synchronisierte Horizontalsynchroni
siersignal wird von dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 1 zu
dem nachfolgenden Flip-Flop 2 als sein Taktsignal geliefert
sowie an den monostabilen Multivibrator 12 als seine Eingangs
daten.
Das Flip-Flop 2 wird durch das Horizontalsynchronisiersignal
Hsync zum bistabilen Kippen gebracht und gibt ein in Fig. 3A
gezeigtes Signal aus und ein in Fig. 3B gezeigtes invertiertes
Signal. Das in Fig. 3A gezeigte Signal, das aus dem nicht-in
vertierenden Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 2 ausgegeben
wird, wird in den Rücksetzanschluß RS des Zählers 5 durch das
UND-Gatter 6 eingegeben, um den Zähler 5 rückzusetzen, und das
in Fig. 33 gezeigte invertierte Signal, das aus dem invertie
renden Ausgangsanschluß Q* des Flip-Flops 2 ausgegeben wird,
wird in den Rücksetzanschluß des Zählers 3 durch das UND-Gatter
4 eingegeben, um den Zähler 3 rückzusetzen.
Die Zähler 3 und 5 führen den Zählbetrieb in einer Periode
durch, wenn der Rücksetzzustand freigegeben ist (d. h. in einer
Hochpegelperiode). Wenn zu dieser Zeit das eingegebene Horizon
talsynchronisiersignal Hsync vorhanden ist, werden die Aus
gangssignale der UND-Gatter 7 und 8, wie in den Fig. 3C und 3D
gezeigt, niedrig gehalten, weil die Rücksetzaktivzeit der
UND-Gatter 7 und 8 als kürzer ermittelt wird als die Ausgangssigna
le Q2 und Q3 der Zähler 3 und 5. Demnach wird das Ausgangssi
gnal des ODER-Gatters 9, wie in Fig. 3E gezeigt, niedrig.
Da das Ausgangssignal des ODER-Gatters 9 niedrig ist, ändert
sich der aktuelle Zustand nicht und dadurch wird das Ausgangs
signal des monostabilen Multivibrators 10, wie in Fig. 3F ge
zeigt, nicht erzeugt. Demnach wird das Ausgangssignal des
Flip-Flops 11, das das Ausgangssignal des monostabilen Multivibra
tors 10 als sein Taktsignal empfängt, als sein Anfangsrück
setzzustand niedrig gehalten, wodurch das Horizontalstrom-AUS-Signal
HPO, wie in Fig. 3H gezeigt, veranlaßt wird, niedrig zu
sein. Der monostabile Multivibrator 12 empfängt zu dieser Zeit
das Horizontalsynchronisiersignal Hsync, das von dem Flip-Flop
1 ausgegeben wird, als seine Eingangsdaten und stellt ein Im
pulssignal bereit. Dieses Impulssignal wird in das Flip-Flop 11
als Rückstellsignal durch den Inverter 13 und das UND-Gatter 14
eingegeben, wie in Fig. 3G gezeigt. Da jedoch das Ausgangssi
gnal des Flip-Flops 11 bereits niedrig war, hat das Rücksetz
signal keine Bedeutung.
Die Arbeitsweise der Steuervorrichtung in Bezug auf das einge
gebene Vertikalsynchronisiersignal Vsync ist dieselbe wie in
Bezug auf das eingegebene Horizontalsynchronisiersignal Hsync,
wie vorstehend erläutert.
Wenn das in Fig. 4I gezeigte Vertikalsynchronisiersignal Vsync
in den Eingangsanschluß D des Flip-Flops 15 eingegeben wird,
wird das Vertikalsynchronisiersignal Vsync mit dem Systemtakt
signal CLK synchronisiert, und das synchronisierte Vertikalsyn
chronisiersignal wird in das nachfolgende Flip-Flop 16 als
Taktsignal eingegeben, und in den monostabilen Multivibrator 27
als dessen Eingangsdaten.
Das Flip-Flop 16 wird durch das eingegebene Vertikalsynchroni
siersignal Vsynch zum bistabilen Kippen gebracht und gibt ein
in Fig. 4A gezeigtes Signal aus und ein wie in Fig. 4B gezeig
tes invertiertes Signal. Das in Fig. 4A gezeigte Signal, das
aus dem nicht-invertierenden Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops
16 ausgegeben wird, wird in den Rücksetzanschluß RS des Zählers
17 durch das UND-Gatter 19 eingegeben, um den Zähler 17 rückzu
setzen, während das in Fig. 4B gezeigte invertierte Signal, das
aus dem invertierenden Ausgangsanschluß Q* des Flip-Flops 16
ausgegeben wird, in den Rücksetzanschluß des Zählers 18 durch
das UND-Gatter 20 eingegeben wird, um den Zähler 18 rückzu
setzen.
Die Zähler 17 und 18 führen den Zählbetrieb in einer Periode
durch, wenn der Rücksetzzustand freigegeben ist (d. h. in einer
Hochpegelperiode). Wenn zu dieser Zeit das eingegebene Verti
kalsynchronisiersignal Vsync vorhanden ist, werden die Aus
gangssignale der UND-Gatter 22 und 23, wie in den Fig. 4C und
4D gezeigt, niedrig gehalten, weil die Rücksetzaktivzeit der
UND-Gatter 22 und 23 als kürzer als die Ausgangssignale Q6 und
Q7 der Zähler 17 und 18 ermittelt wird. Demnach wird das Aus
gangssignal des ODER-Gatters 24 niedrig, wie in Fig. 4E ge
zeigt.
Da das Ausgangssignal des ODER-Gatters niedrig ist, ändert sich
der aktuelle Zustand nicht, und dadurch wird das Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators 25 nicht erzeugt (wie in Fig.
4F gezeigt). Demnach wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 26,
welches das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 25
als sein Taktsignal empfängt, niedrig gehalten, wie in seinem
Anfangsrücksetzzustand, wodurch das Vertikalstrom-AUS-Signal
VPO, wie in Fig. 4H gezeigt, veranlaßt wird, niedrig zu sein.
Zu dieser Zeit empfängt der monostabile Multivibrator 27 das
Vertikalsynchronisiersignal Vsync, das von dem Flip-Flop 15
ausgegeben wird, als seine Eingangsdaten und stellt ein
Impulssignal bereit. Dieses Impulssignal wird in das Flip-Flop
26 als sein Rücksetzsignal durch den Inverter 28 und das
UND-Gatter 29 eingegeben, wie in Fig. 4G gezeigt. Der Ausgang des
Flip-Flops 26 ist jedoch bereits niedrig gewesen, weshalb das
Rücksetzsignal keine Bedeutung hat.
Demnach werden das Horizontalstrom-AUS-Signal HPO, das von dem
Flip-Flop 11 ausgegeben wird, und das Vertikalstrom-AUS-Signal
VPO, das von dem Flip-Flop 26 ausgegeben wird, in das ODER-Gat
ter 31 und das UND-Gatter 30 in dem Steuersignal-Ausgabeab
schnitt 700 eingegeben, was dazu führt, daß sowohl das Ab
schaltsignal SUS wie das Strom-AUS-Signal PO, die von dem
Steuersignal-Ausgabeabschnitt ausgegeben werden, niedrig wer
den.
In dem Fall, daß das Horizontalsynchronisiersignal Hsync nicht,
das Vertikalsynchronisiersignal Vsync hingegen eingegeben wird,
führen die Zähler 3 und 5 den Zählbetrieb mit dem vom Zähler 21
bereitgestellten Taktsignal in einer Periode durch, wenn das
Rücksetzen der Zähler 3 und 5 freigegeben ist. Ansprechend auf
die Ausgänge Q2 und Q3 der Zähler 3 und 5 ergeben sich die Aus
gangssignale der UND-Gatter 7 und 8, wie in den Fig. 3C und 3D
gezeigt. Demnach gibt das ODER-Gatter 9 ein in Fig. 3E gezeig
tes Signal an den monostabilen Multivibrator 10 als dessen
Daten aus.
Der monostabile Multivibrator 10 gibt ein in Fig. 3F gezeigtes
Impulssignal in Übereinstimmung mit dem Systemtaktsignal CLK
aus. Da das Ausgangssignal des Flip-Flops 11, das das Impuls
signal von dem monostabilen Multivibrator 10 als sein Taktsi
gnal empfängt, in einer Periode hoch wird, wie in Fig. 3H ge
zeigt, wenn das Horizontalsynchronisiersignal Hsync nicht vor
handen ist, wird das Horizontalstrom-AUS-Signal HPO hoch und
dadurch wird das von dem ODER-Gatter 31 ausgegebene Abschalt
signal SUS hoch.
Wenn daraufhin das Horizontalsynchronisiersignal Hsync eingege
ben wird, erzeugt der monostabile Multivibrator 12 ein Impuls
signal in Übereinstimmung mit dem Horizontalsynchronisiersi
gnal, das von dem Flip-Flop 1 ausgegeben wird. Dieses Impuls
signal wird an das Flip-Flop 11 durch den Inverter 13 und das
UND-Gatter 14 geliefert, um das Flip-Flop 11 rückzusetzen, was
dazu führt, daß das Horizontalstrom-AUS-Signal HPO und das Ab
schaltsignal SUS erneut niedrig werden.
In dem Fall, daß das Horizontalsynchronisiersignal Hsync einge
geben, das Vertikalsynchronisiersignal Vsync jedoch nicht ein
gegeben wird, führen die Zähler 17 und 18 den Zählbetrieb mit
dem Taktsignal von dem Ausgangsanschluß Q9 des Zählers 21 in
einer Periode durch, wenn das Rücksetzen der Zähler 17 und 18
freigegeben ist, und die Ausgangssignale der UND-Gatter 22 und
23 sind in den Fig. 4C und 4D in Übereinstimmung mit den Aus
gangssignalen Q2 und Q3 der Zähler 17 und 18 gezeigt. Demnach
gibt das ODER-Gatter 24 das in Fig. 4E gezeigte Signal an den
monostabilen Multivibrator 25 als dessen Eingangsdaten aus, und
der monostabile Multivibrator 25 gibt das in Fig. 4F gezeigte
Impulssignal in Übereinstimmung mit dem Systemtaktsignal CLK
aus.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 26, welches das Taktsignal
von dem monostabilen Multivibrator 25 als sein Taktsignal emp
fängt, wird, wie in Fig. 4H gezeigt, in einer Periode hoch,
wenn das Vertikalsynchronisiersignal Vsync nicht vorhanden ist,
und dadurch wird das Vertikalstrom-AUS-Signal VPO hoch, wodurch
das von dem ODER-Gatter 31 ausgegebene Abschaltsignal SUS eben
falls hoch wird.
Wenn darauf das Vertikalsynchronisiersignal Vsync eingegeben
wird, gibt der monostabile Multivibrator 27 ein Impulssignal in
Übereinstimmung mit dem Vertikalsynchronisiersignal Vsync aus,
das von dem Flip-Flop 15 ausgegeben wird. Dieses Impulssignal
wird an das Flip-Flop 26 durch den Inverter 28 und das UND-Gat
ter 29 geliefert, um daß Flip-Flop 26 rückzusetzen, was dazu
führt, daß sowohl das Vertikalstrom-AUS-Signal VPO wie das Ab
schaltsignal SUS erneut niedrig sein können.
Wenn zusammenfassend entweder das Horizontalsynchronisiersignal
Hsync oder das Vertikalsynchronisiersignal Vsync eingegeben
werden, wird jedes der beiden Strom-AUS-Signale HPO und VPO
hoch, was dazu führt, daß das von dem ODER-Gatter 31 ausgege
bene Abschaltsignal SUS hoch wird, und das von dem UND-Gatter
30 ausgegebene Systemstrom-AUS-Signal PO niedrig wird. Zwi
schenzeitlich wird weder das Horizontalsynchronisiersignal
Hsync noch das Vertikalsynchronisiersignal Vsync eingegeben,
sowohl das Horizontalstrom-AUS-Signal HPO wie das Vertikal
strom-AUS-Signal VPO werden hoch, was dazu führt, daß sowohl
das Abschaltsignal SUS wie das Systemstrom-AUS-Signal PO hoch
werden. Das Abschaltsignal SUS und das Systemstrom-AUS-Signal
PO, die vorstehend erläutert sind, werden dem nachfolgenden
Steuersystem, wie beispielsweise einer CPU, geliefert, so daß
das Steuersystem das Gerät dahingehend steuert, in die Ab
schaltbetriebsart oder die Systemstrom-AUS-Betriebsart überzu
gehen.
Fig. 5 zeigt eine Stromsparsteuervorrichtung gemäß einer weite
ren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der
Schaltung von Fig. 5 wird der Zähler 21 in Fig. 2 durch einen
4 : 1-(teile-durch-4-)Zähler 21 ersetzt, und das Ausgangssignal
Q3 dieses Zählers 21a wird den Zählern 3 und 4 als ihr Taktsi
gnal geliefert. Außerdem ist ein ODER-Gatter 21 dem ODER-Gatter
des eingegebenen Horizontalsynchronisiersignals Hsync und dem
Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 10 hinzugefügt.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 21b wird den Zählern 17 und
18 als ihr Taktsignal zugeführt. Wie in Fig. 5 gezeigt, zählt
der Zähler 21a das Systemtaktsignal CLK und liefert sein Aus
gangssignal an die Zähler 3 und 5 als ihr Taktsignal, wie in
Fig. 2. Das ODER-Gatter 21b liefert das Horizontalsynchroni
siersignal Hsync an die Zähler 17 und 18 als ihr Taktsignal,
wenn das Horizontalsynchronisiersignal Hsync eingegeben wird.
Wenn das Horizontalsynchronisiersignal Hsync nicht eingegeben
wird, liefert das ODER-Gatter 21b das Ausgangsimpulssignal des
monostabilen Multivibrators 10 an die Zähler 17 und 18 als ihr
Taktsignal, wodurch die Zähler 17 und 18 in die Lage versetzt
werden, zu arbeiten. Die Zähler 17 und 18 können mehr als den
6 : 1-(teile-durch-6-)Zählwert speichern.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß die Stromsparsteuervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorteile hat, daß
ihre Übergangsfunktionscharakteristik verbessert und ihre Steu
erzuverlässigkeit stark erhöht wird, weil sie als Digitalschal
tung aufgebaut ist und nicht als Analogschaltung, wie bei der
herkömmlichen Vorrichtung, wobei das Vorhandensein des eingege
benen Synchronisiersignals innerhalb der Zwei-Periodenzeit des
Synchronisiersignals ermittelt wird.
Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen erläutert wurde, erschließen sich dem Fach
mann verschiedene Änderungen der Ausführungsform sowie von Ein
zelheiten und Anwendungen können vorgenommen werden, ohne vom
Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
1. Stromsparsteuervorrichtung mit:
einer Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines mit einem Systemtaktsignal synchroni sierten Horizontalsynchronisiersignals,
einer Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Horizontalsynchronisiersignal einge geben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals von der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Horizontalstrom-AUS-Signals in Übereinstim mung mit einem Ausgangssignal der Horizontalsynchronisier signal-Ermittlungseinrichtung,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Eingabevorrichtung zum Bereitstellen eines mit dem Systemtaktsignal synchronisier ten Vertikalsynchronisiersignals,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Vertikalsynchronisiersignal eingege ben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals der Vertikalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Vertikalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Aus geben eines Vertikalstrom-AUS-Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Er mittlungseinrichtung,
einer Steuersignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Sy stemstrom-AUS-Signals oder eines Abschaltsignals für eine Abschaltbetriebsart in Übereinstimmung mit dem Horizontal strom-AUS-Signal von der Horizontalermittlungssignal-Aus gabeeinrichtung und dem Vertikalstrom-AUS-Signal von der Vertikalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung, und
einer Takterzeugungseinrichtung zum Bereitstellen des Sy stemtaktsignals für die Horizontalsynchronisiersignal-Er mittlungseinrichtung und die Vertikalsynchronisiersignal-Er mittlungseinrichtung.
einer Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung zum Bereitstellen eines mit einem Systemtaktsignal synchroni sierten Horizontalsynchronisiersignals,
einer Horizontalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Horizontalsynchronisiersignal einge geben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals von der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Horizontalstrom-AUS-Signals in Übereinstim mung mit einem Ausgangssignal der Horizontalsynchronisier signal-Ermittlungseinrichtung,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Eingabevorrichtung zum Bereitstellen eines mit dem Systemtaktsignal synchronisier ten Vertikalsynchronisiersignals,
einer Vertikalsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob das Vertikalsynchronisiersignal eingege ben wurde oder nicht, durch Zählen eines Ausgangssignals der Vertikalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
einer Vertikalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Aus geben eines Vertikalstrom-AUS-Signals in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Er mittlungseinrichtung,
einer Steuersignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Sy stemstrom-AUS-Signals oder eines Abschaltsignals für eine Abschaltbetriebsart in Übereinstimmung mit dem Horizontal strom-AUS-Signal von der Horizontalermittlungssignal-Aus gabeeinrichtung und dem Vertikalstrom-AUS-Signal von der Vertikalermittlungssignal-Ausgabeeinrichtung, und
einer Takterzeugungseinrichtung zum Bereitstellen des Sy stemtaktsignals für die Horizontalsynchronisiersignal-Er mittlungseinrichtung und die Vertikalsynchronisiersignal-Er mittlungseinrichtung.
2. Stromsparsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeein
richtung umfaßt:
ein erstes Flip-Flop zum Synchronisieren des Horizontalsyn chronisiersignals mit dem Systemtaktsignal, und
ein zweites Flip-Flop, das durch das durch das erste Flip-Flop synchronisierte Horizontalsynchronisiersignal zum bi stabilen Kippen gebracht wird, und Bereitstellen eines in vertierenden Ausgangssignals und seines nicht-invertieren den Ausgangssignals für die Horizontalsynchronisiersignal Ermittlungseinrichtung.
ein erstes Flip-Flop zum Synchronisieren des Horizontalsyn chronisiersignals mit dem Systemtaktsignal, und
ein zweites Flip-Flop, das durch das durch das erste Flip-Flop synchronisierte Horizontalsynchronisiersignal zum bi stabilen Kippen gebracht wird, und Bereitstellen eines in vertierenden Ausgangssignals und seines nicht-invertieren den Ausgangssignals für die Horizontalsynchronisiersignal Ermittlungseinrichtung.
3. Stromsparsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Horizontalsynchronisiersignal-Ermitt
lungseinrichtung umfaßt:
zwei Zähler zum Zählen des Systemtaktsignals in einer Pe riode, wenn sie nicht rückgesetzt werden, wobei die Zähler durch ein Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignals Eingabeeinrichtung rückgesetzt werden,
zwei UND-Gatter zum Rücksetzen der Zähler in Übereinstim mung mit einem Systemrücksetzsignal und dem Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
zwei weitere UND-Gatter und ein ODER-Gatter zum Ermitteln des eingegebenen Horizontalsynchronisiersignals durch Kom binieren der Ausgangssignale der Zähler.
zwei Zähler zum Zählen des Systemtaktsignals in einer Pe riode, wenn sie nicht rückgesetzt werden, wobei die Zähler durch ein Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignals Eingabeeinrichtung rückgesetzt werden,
zwei UND-Gatter zum Rücksetzen der Zähler in Übereinstim mung mit einem Systemrücksetzsignal und dem Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung,
zwei weitere UND-Gatter und ein ODER-Gatter zum Ermitteln des eingegebenen Horizontalsynchronisiersignals durch Kom binieren der Ausgangssignale der Zähler.
4. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalermittlungs
signal-Ausgabeeinrichtung umfaßt:
einen ersten monostabilen Multivibrator, der ansprechend auf das Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignal Ermittlungseinrichtung ein Impulssignal bereitstellt,
ein Flip-Flop, das das Impulssignal von dem ersten monosta bilen Multivibrator als sein Taktsignal empfängt und das Horizontalstrom-AUS-Signal an das Steuersignal ansprechend auf das Horizontalsynchronisiersignal ausgibt, das von dem ersten Flip-Flop in der Horizontalsynchronisiersignal-Ein gabeeinrichtung ausgegeben wird, und
einen Inverter und ein UND-Gatter zum Rücksetzen des Flip-Flops in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des zweiten monostabilen Multivibrators.
einen ersten monostabilen Multivibrator, der ansprechend auf das Ausgangssignal der Horizontalsynchronisiersignal Ermittlungseinrichtung ein Impulssignal bereitstellt,
ein Flip-Flop, das das Impulssignal von dem ersten monosta bilen Multivibrator als sein Taktsignal empfängt und das Horizontalstrom-AUS-Signal an das Steuersignal ansprechend auf das Horizontalsynchronisiersignal ausgibt, das von dem ersten Flip-Flop in der Horizontalsynchronisiersignal-Ein gabeeinrichtung ausgegeben wird, und
einen Inverter und ein UND-Gatter zum Rücksetzen des Flip-Flops in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des zweiten monostabilen Multivibrators.
5. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronisier
signal-Eingabeeinrichtung umfaßt:
ein drittes Flip-Flop zum Synchronisieren des Vertikalsyn chronisiersignals mit dem Systemtaktsignal, und
ein viertes Flip-Flop, das durch das durch das dritte Flip-Flop synchronisierte Vertikalsynchronisiersignal zum bista bilen Kippen gebracht wird, wobei das vierte Flip-Flop sein invertierendes Ausgangssignal und sein nicht-invertierendes Ausgangssignal für die Vertikalsynchronisiersignal-Ermitt lungseinrichtung bereitstellt.
ein drittes Flip-Flop zum Synchronisieren des Vertikalsyn chronisiersignals mit dem Systemtaktsignal, und
ein viertes Flip-Flop, das durch das durch das dritte Flip-Flop synchronisierte Vertikalsynchronisiersignal zum bista bilen Kippen gebracht wird, wobei das vierte Flip-Flop sein invertierendes Ausgangssignal und sein nicht-invertierendes Ausgangssignal für die Vertikalsynchronisiersignal-Ermitt lungseinrichtung bereitstellt.
6. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronisier
signal-Ermittlungseinrichtung umfaßt:
zwei Zähler zum Zählen des Systemtaktsignals in einer Pe riode, wenn sie nicht rückgesetzt werden, wobei die Zähler durch ein Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Ein gabeeinrichtung rückgesetzt werden,
zwei UND-Gatter zum Rücksetzen der Zähler in Übereinstim mung mit dem Systemrücksetzsignal und dem Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung, und
zwei weitere UND-Gatter und ein ODER-Gatter zum Ermitteln des eingegebene Vertikalsynchronisiersignals durch Kombi nieren der Ausgangssignale der Zähler.
zwei Zähler zum Zählen des Systemtaktsignals in einer Pe riode, wenn sie nicht rückgesetzt werden, wobei die Zähler durch ein Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Ein gabeeinrichtung rückgesetzt werden,
zwei UND-Gatter zum Rücksetzen der Zähler in Übereinstim mung mit dem Systemrücksetzsignal und dem Ausgangssignal der Vertikalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung, und
zwei weitere UND-Gatter und ein ODER-Gatter zum Ermitteln des eingegebene Vertikalsynchronisiersignals durch Kombi nieren der Ausgangssignale der Zähler.
7. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalermittlungssi
gnal-Ausgabeeinrichtung umfaßt:
einen dritten monostabilen Multivibrator, der ein Impuls signal ansprechend auf das Ausgangssignal der Vertikalsyn chronisiersignal-Ermittlungseinrichtung bereitstellt,
ein Flip-Flop, das das Impulssignal von dem dritten mono stabilen Multivibrator als sein Taktsignal empfängt und das Vertikalstrom-AUS-Signal zu der Steuerausgabeeinrichtung aus gibt,
einen vierten monostabilen Multivibrator, der ein Impuls signal ansprechend auf das Vertikalsynchronisiersignal be reitstellt, das von dem dritten Flip-Flop in der Verti kalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung ausgegeben wird, und
einen Inverter und ein UND-Gatter zum Rücksetzen des Flip-Flops in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des vierten monostabilen Multivibrators.
einen dritten monostabilen Multivibrator, der ein Impuls signal ansprechend auf das Ausgangssignal der Vertikalsyn chronisiersignal-Ermittlungseinrichtung bereitstellt,
ein Flip-Flop, das das Impulssignal von dem dritten mono stabilen Multivibrator als sein Taktsignal empfängt und das Vertikalstrom-AUS-Signal zu der Steuerausgabeeinrichtung aus gibt,
einen vierten monostabilen Multivibrator, der ein Impuls signal ansprechend auf das Vertikalsynchronisiersignal be reitstellt, das von dem dritten Flip-Flop in der Verti kalsynchronisiersignal-Eingabeeinrichtung ausgegeben wird, und
einen Inverter und ein UND-Gatter zum Rücksetzen des Flip-Flops in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des vierten monostabilen Multivibrators.
8. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalausgabeein
richtung umfaßt:
ein UND-Gatter zum UND-Verknüpfen des Horizontalstrom-AUS-Signals von der Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrich tung mit dem Vertikalstrom-AUS-Signal von der Vertikaler mittlungssignal-Ausgabeeinrichtung und zum Ausgeben des Strom-AUS-Signals, und
ein ODER-Gatter zum ODER-Verknüpfen des Horizontalstrom- AUS-Signals mit dem Vertikalstrom-AUS-Signal und zum Ausge ben des Abschaltsignals.
ein UND-Gatter zum UND-Verknüpfen des Horizontalstrom-AUS-Signals von der Horizontalermittlungssignal-Ausgabeeinrich tung mit dem Vertikalstrom-AUS-Signal von der Vertikaler mittlungssignal-Ausgabeeinrichtung und zum Ausgeben des Strom-AUS-Signals, und
ein ODER-Gatter zum ODER-Verknüpfen des Horizontalstrom- AUS-Signals mit dem Vertikalstrom-AUS-Signal und zum Ausge ben des Abschaltsignals.
9. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Takterzeugungseinrich
tung einen Dezimalzähler zum Durchführen eines Dezimalzäh
lens in Bezug auf das Systemtaktsignal umfaßt und zum Be
reitstellen seines Zählausgangssignals für die Horizon
talsynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung und für die
VertikalSynchronisiersignal-Ermittlungseinrichtung als ihr
Taktsignal.
10. Stromsparsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Takterzeugungseinrich
tung umfaßt:
einen 4 : 1-Zähler zum Zählen des Systemtaktsignals und zum Bereitstellen seines Zählausgangs für die Horizontalsyn chronisiersignal-Ermittlungseinrichtung als ihr Taktsignal, und
ein ODER-Gatter zum ODER-Verknüpfen des eingegebenen Hori zontalsynchronisiersignals mit dem Ausgangssignal des er sten monostabilen Multivibrators in der Horizontalermitt lungssignal-Ausgabeeinrichtung und zum Bereitstellen seines Ausgangssignals für die Vertikalsynchronisiersignal-Ermitt lungseinrichtung als ihr Taktsignal.
einen 4 : 1-Zähler zum Zählen des Systemtaktsignals und zum Bereitstellen seines Zählausgangs für die Horizontalsyn chronisiersignal-Ermittlungseinrichtung als ihr Taktsignal, und
ein ODER-Gatter zum ODER-Verknüpfen des eingegebenen Hori zontalsynchronisiersignals mit dem Ausgangssignal des er sten monostabilen Multivibrators in der Horizontalermitt lungssignal-Ausgabeeinrichtung und zum Bereitstellen seines Ausgangssignals für die Vertikalsynchronisiersignal-Ermitt lungseinrichtung als ihr Taktsignal.
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