DE19916119C2 - Computer-Maus mit einem Schnittstellenkonverter - Google Patents

Computer-Maus mit einem Schnittstellenkonverter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Computer-Maus gemäß dem jeweiligen Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2. Die Erfindung betrifft ferner einen Schnittstellenkonverter für eine Computer-Maus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Moderne Computer benutzen üblicherweise ein graphikorientiertes Betriebssy­ stem, welches üblicherweise als graphische Benutzeroberfläche (graphical user interface - GUI) bezeichnet wird, damit ein Benutzer den Computer in einer benut­ zerfreundlichen Umgebung mit einer Zeigervorrichtung, wie beispielsweise einer Computer-Maus oder ähnlichem, bedienen kann. Der Benutzer kann einfach durch Zeigen und Klicken mit der Computer-Maus eine Auswahl treffen und Optionen aktivieren. Am Beginn dieser Technologie wurde eine Computer-Maus am Com­ puter (Personal Computer - PC) über eine eigene Schnittstellenkarte angeschlos­ sen. Ein Nachteil der Verwendung einer eigenen Schnittstellenkarte liegt darin, daß es arbeitsreich ist, diese im PC einzubauen, wobei diese eigene Schnittstel­ lenkarte eine separate Stromversorgung zum Betrieb benötigt. In neueren Ent­ wicklungen kann die Computer-Maus an den PC über eine serielle Standard-RS- 232-Schnittstelle angeschlossen werden, ohne die Notwendigkeit einer zusätzli­ chen Stromversorgung. Ein einziger PC enthält jedoch üblicherweise nur zwei se­ rielle RS-232-Schnittstellen und typischerweise ist die Gesamtzahl externer Ge­ räte, welche über die serielle RS-232-Schnittstelle anzuschließen sind, oftmals größer als 2. Diese externen Geräte umfassen beispielsweise ein MODEM (Abkürzung für modulator-demodulator, welcher zum Verbinden des PCs mit einem Netzwerk, wie beispielsweise dem INTERNET, Verwendung findet) und einen In­ frarotsender. Dadurch, daß die Computer-Maus ebenfalls eine serielle RS-232- Schnittstelle zur Verbindung mit dem PC benötigt, ist der Benutzer regelmäßig dazu gezwungen, die verschiedenen Geräte vom PC abzustecken oder an diesen anzustecken, was ohne Frage arbeitsreich und unbequem ist.
Darüber hinaus steht bei tragbaren Computern, wie beispielsweise einem Note­ book, eine neue Schnittstelle mit dem Namen PS/2-Schnittstelle zum Anschluß einer Computer-Maus an den Computer zur Verfügung. Die PS/2-Schnittstelle ist jetzt auch Standard bei neueren Modellen von Desktop-PCs.
Die RS-232-Schnittstelle und die PS/2-Schnittstelle unterscheiden sich ganz er­ heblich in ihren Spezifikationen. Derzeit können die meisten Computer-Maus- Vorrichtungen auf dem Markt nur mit einem Anschlußtyp verbunden werden, d. h. entweder mit einem seriellen RS-232-Anschluß oder mit einem PS/2-Anschluß, nicht jedoch mit beiden. Daher muß der Benutzer beim Kauf einer neuen Compu­ ter-Maus wissen, welchen Anschlußtyp sein PC aufweist und dann diejenige Computer-Maus kaufen, welche speziell für den Anschluß mit diesem Anschlußtyp ausgebildet ist. Andernfalls würde beim Kauf eines falschen Computer-Maustyps diese nicht richtig funktionieren. Herkömmliche Benutzer haben jedoch üblicher­ weise keine Ahnung von diesen Unterschieden. Darüber hinaus besitzen nicht alle PCs sowohl einen seriellen RS-232-Anschluß und einen PS/2-Anschluß, sondern weisen üblicherweise nur einen von diesen auf. Ein PC mit einem seriellen RS- 232-Anschluß ist nicht in der Lage, eine Computer-Maus mit PS/2-Standard zu verwenden. Analog kann an einen PC mit einem PS/2-Anschluß eine Computer- Maus mit RS-232-Standard nicht angeschlossen werden. Es existiert daher die Notwendigkeit, auf dem PC-Markt ein Mittel zur Verfügung zu stellen, welche den Anschluß einer Computer-Maus an einen PC sowohl an einen seriellen RS-232- Anschluß als auch an einen PS/2-Anschluß erlaubt. Eine hierzu bereits vorge­ schlagene Lösung ist ein Adapter.
Die Fig. 1A und 1B zeigen in schematischen Blockschaltbildern einer herkömmli­ che Lösung, mit der eine Computer-Maus an einem PC sowohl an einen seriellen RS-232-Anschluß als auch an einen PS/2-Anschluß angeschlossen werden kann. In Fig. 1A sei angenommen, daß die Computer-Maus 120 dem PS/2-Standard genügt, d. h. die Computer-Maus 120 ist speziell zum direkten Anschluß über ei­ nen PS/2-Anschluß 111 an einen PC 110 ausgebildet. In diesem Fall kann das Computer-Mauskabel 121 direkt zwischen der Computer-Maus 120 und dem PS/2-Anschluß 111 angeschlossen werden.
Wenn die Computer-Maus 120 an einen PC 102 mit einem seriellen RS-232- Anschluß 112 angeschlossen werden soll, dann wird ein Adapter 130 verwendet, welcher zwischen der Computer-Maus-Schaltung 120 und dem seriellen RS-232- Anschluß 112 angeschlossen wird. In diesem Fall dient das erste Kabel 121 zum Verbinden der Computer-Maus 120 mit dem Adapter 130 und dann wird ein zwei­ tes Kabel 131 zum Verbinden des Adapters 130 mit dem seriellen RS-232- Anschluß 112 verwendet. Der Adapter 130 ist derart ausgebildet, daß er Compu­ ter-Maus-Daten gemäß PS/2-Standard von der Computer-Maus 120 in Daten ge­ mäß RS-232-Standard umsetzt, so daß die von der Computer-Maus 120 erzeug­ ten Computer-Maus-Daten von dem seriellen RS-232-Anschluß 112 aufgenom­ men werden können.
Das vorangegangene Beispiel der Fig. 1A und 1B zeigt eine PS/2-kompatible Computer-Maus, welche über ein Adapter an einen seriellen RS-232-Anschluß angeschlossen ist. Der Adapter kann auch zum Anschluß einer RS-232 kompati­ blen Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß ausgebildet sein.
Die vorangegangene Lösung ist jedoch nicht universell für alle unterschiedlich konfigurierten PCs verwendbar. Dieses Problem ist darauf zurückzuführen, daß verschiedene Hersteller ggf. undefinierte Pins der Anschlußstelle in verschiedener Weise nutzen. Beispielsweise gibt es zwei nicht verbundene (NC - No Connect) Pins bei dem PS/2-Anschluß. In einigen PCs sind diese NC-Pins mit Erde verbun­ den oder werden zur Ausgabe eines periodischen Pulszuges verwendet; während in anderen PCs diese NC-Pins zur Übertragung verschiedener anderer vordefi­ nierter Signale dienen. Daher ermöglicht das in Fig. 1A und 1B dargestellte Sche­ ma zur Verwendung eines Adapters 130 lediglich den Anschluß der Computer- Maus an einige entsprechend konfigurierte PCs, aber nicht universell an alle un­ terschiedlich konfigurierten PCs.
Darüber hinaus sind einige Notebook-Computer derart ausgebildet, daß die Aus­ gangsströme des seriellen Anschlusses zum Zwecke der Reduktion des Strom­ verbrauchs in ihrer Größe reduziert sind. Da die Energie zum Betrieb der Compu­ ter-Maus typischerweise vom PC aufgenommen wird, beschränkt das vorange­ gangene Schema die Verwendung des seriellen Anschlusses auf einige Compu­ ter-Maus-Typen, welche zum Betrieb große Ströme benötigen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 12 427 U1 ist ein intelligenter Si­ gnalkonverter für Steuergeräte von Mauszeigern bekannt. Dieser wandelt Signale von Steuergeräten für Mauszeiger für bestimmte Computerfamilien nach Signalen von entsprechenden Steuergeräten für andere Computerfamilien um.
Aus der US 5 125 077 ist es bekannt, die Versorgungsspannung für eine Maus­ schaltung direkt aus den Signalleitungen zu gewinnen, mit denen die Computer- Maus am Computer angeschlossen ist.
Aus Dembowski, Klaus: "A-D-Wandler an RS232" in Design & Elektronik 6 vom 12.03.1991, Seite 67/68/70/73 ist es bekannt, einen A-D-Wandler an eine RS232- Schnittstelle anzupassen und eine Spannungsversorgung für den Wandler direkt aus der RS232-Schnittstelle zu beziehen.
Zusammenfassend weisen herkömmliche Computer-Maus-Einrichtungen bei ihrer Anwendung folgende Nachteile auf.
  • 1. Herkömmliche Computer-Maus-Einrichtungen können nur mit einer Art An­ schlußstelle verbunden werden, entweder einem seriellen RS-232- Anschluß oder einem PS/2-Anschluß, aber nicht mit beiden. Beim Kauf ei­ ner neuen Computer-Maus muß der Benutzer wissen, welche Art von An­ schlußstelle sein PC unterstützt. Sofern der Benutzer diesen Unterschied nicht kennt, kauft er möglicherweise eine falsche Computer-Maus.
  • 2. Herkömmliche Computer-Maus-Konverter ermöglichen keine universelle Verwendung der Computer-Maus mit verschieden konfigurierten PCs.
  • 3. Herkömmliche Computer-Maus-Einrichtungen, welche einen hohen Be­ triebsstrom benötigen, sind mit einigen Notebook-Computern, welche am seriellen Anschluß einen niedrigen Strom liefern, nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Computer-Maus bzw. einen verbesserten Schnittstellenumsetzer der o. g. Art zur Verfügung zu stellen, welche bzw. welcher die vorgenannten Nachteile beseitigen und den An­ schluß der Computer-Maus an einen PC sowohl mit einem seriellen RS-232- Anschluß als auch mit einem PS/2-Anschluß erlauben, wobei gleichzeitig die Computer-Maus mit unterschiedlich konfigurierten PCs kompatibel ist. Ferner soll der Schnittstellenumsetzer einen niedrigen Stromverbrauch haben, so daß er für den Einsatz mit tragbaren Computern, wie beispielsweise Notebooks, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Computer-Maus der o. g. Art mit den in Anspruch 1 bzw. 2 gekennzeichneten Merkmalen und durch einen Schnittstellenumsetzer der o. g. Art mit den in Anspruch 5 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Dies hat den Vorteil, daß die Computer-Maus bzw. der Schnittstellenumsetzer an einen PC anschließbar ist, welcher entweder einen seriellen RS-232-Anschluß oder einen PS/2-Anschluß aufweist.
Die erfindungsgemäße Computer-Maus umfaßt eine Steuerschaltung, welche in Abhängigkeit von einem logischen Zustand eines Modusanzeigesignals, welches von einem Modusanschluß eingegeben wird, Computer-Maus-Daten entweder in RS-232-Format oder in PS/2-Format umsetzt. Der Schnittstellenumsetzer für die Computer-Maus umfaßt eine Moduserfassungsschaltung, eine Treiberschaltung und einen Adapter.
Die Moduserfassungsschaltung ist zum Erfassen eines Spannungsstatus des ver­ bundenen Anschlusses ausgebildet und erzeugt in Abhängigkeit von diesem Spannungsstatus ein Modusanzeigesignal, welches davon abhängt, ob die Com­ puter-Maus momentan an einen seriellen RS-232-Anschluß oder an einen PS/2- Anschluß angeschlossen ist. Das Modusanzeigesignal liegt am Modusanschluß der Steuerschaltung an. Die Treiberschaltung umfaßt einen RxD/NC-Anschluß (Datenempfangsanschluß) und einen TxD/NC-Anschluß (Datensendeanschluß), welche jeweils mit einer RxD-Signalleitung (Signalempfangsleitung) und einer TxD-Signalleitung (Signalsendeleitung) eines seriellen RS-232-Anschlusses ver­ bunden sind, wenn die Computer-Maus mit dem seriellen RS-232-Anschluß ver­ bunden ist, wobei die Treiberschaltung derart ausgebildet ist, daß sie die RxD- Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses auf einen logischen Zustand mit hoher Spannung setzt, wenn ein logischer Zustand mit hoher Spannung in den Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuerschaltung erscheint, wobei fer­ ner die Treiberschaltung derart ausgebildet ist, daß sie den Spannungszustand der RxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses auf den gleichen Span­ nungszustand wie die TxD-Signalleitung setzt, wenn in den Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuerschaltung ein logischer Zustand mit niedriger Span­ nung erscheint.
Der Adapter ist zum Anschluß der Computer-Maus-Schaltung an einen seriellen RS-232-Anschluß ausgebildet, und zwar derart, daß der RxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung direkt mit der RxD-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses sowie der TxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung direkt mit der TxD- Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden ist und der System­ spannungseingangsanschluß den Spannungszustand an der DTR-Signalleitung und RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses abnimmt (DTR = Data Terminal Ready - Datenendgerät-Bereitschaftssignal; RTS = Request to Send - Sendeanforderung).
Wenn die Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß angeschlossen ist, dann ist der DATA-Anschluß der Steuerschaltung direkt mit dem Dateneingabeanschluß des PS/2-Anschlusses verbunden, der Systemspannungseingangsanschluß der Computer-Maus ist mit einer Spannungssignalleitung des PS/2-Anschlusses ver­ bunden, der RxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung ist mit einer ersten NC- Signalleitung des PS/2-Anschlusses verbunden und der TxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung ist mit einer zweiten NC-Signalleitung des PS/2-Anschlusses verbunden.
Wenn die Computer-Maus über den Adapter mit dem seriellen RS-232-Anschluß verbunden ist, dann ist der Takteingabeanschluß der Computer-Maus mit der RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden; der System­ spannungseingabeanschluß der Computer-Maus ist mit der DTR-Signalleitung und der RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden; der RxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung ist mit der RxD-Signalleltung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden und der TxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung ist mit der TxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Moduserfassungsschaltung fol­ gendes: einen ersten Widerstand mit einem ersten Ende, welches mit einer Sy­ stemspannung verbunden ist, und einem zweiten Ende, welches mit einem ge­ meinsamen Anschlußpunkt verbunden ist; einen zweiten Widerstand, welcher ei­ nen größeren Widerstandswert als der erste Widerstand aufweist, wobei der zweite Widerstand ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt und dem ersten Wi­ derstand verbundenes erstes Ende und ein mit einer Signalleitung verbundenes zweites Ende aufweist; wobei die Signalleitung mit einer NC-Signalleitung verbun­ den ist, wenn die Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß angeschlossen ist, und mit einer TxD-Signalleitung verbunden ist, wenn die Computer-Maus mit einem seriellen RS-232-Anschluß verbunden ist; und einen dritten Widerstand, dessen Widerstandswert gleich dem Widerstandswert des ersten Widerstandes ist, wobei der dritte Widerstand ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt und dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand verbundenes erstes Ende sowie ein mit dem Modusanschluß der Steuerschaltung verbundenes zweites Ende aufweist.
Die Treiberschaltung umfaßt folgendes: einen Pull-Up-Transistor, welcher einen mit dem DATA-Anschluß der Steu­ erschaltung verbundenen Steueranschluß, ein mit einer Systemspannung verbun­ denen ersten Anschluß und ein mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt verbun­ denen zweiten Anschluß aufweist, wobei der Pull-Up-Transistor in leitenden Zu­ stand zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß geschaltet wird, wenn der Steueranschluß des Pull-Up-Transistor einen logischen Zustand mit hoher Span­ nung in den Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuerschaltung emp­ fängt; einen Pull-Down-Transistor, welcher einen mit dem zweiten Anschluß des Pull-Up-Transistors verbundenen Steueranschluß, einen mit dem RxD/NC-Anschluß verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem TxD/NC-Anschluß verbundenen zweiten Anschluß aufweist, wobei bei Anschluß der Computer-Maus an einen seriellen RS-232-Anschluß der TxD/NC-Anschluß mit der TxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden ist; einen Widerstand, welcher ein mit dem gemeinsamen Anschluß­ punkt verbundenes erstes Ende und ein mit dem zweiten Anschluß des Pull- Down-Transistor verbundenes zweites Ende aufweist; und eine Diode, welche ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt verbundenes positives Ende und ein mit dem ersten Anschluß des Pull-Down-Transistor verbundenes negatives Ende aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A ein schematisches Blockdiagramm des herkömmlichen Anschlusses einer Computer-Maus an einen PC über einen PS/2-Anschluß;
Fig. 1B ein schematisches Blockdiagramm des herkömmlichen Anschlusses einer Computer Maus an einen PC über einen seriellen Anschluß mit einem Adapter;
Fig. 2 ein schematisches Stockdiagramm eines erfindungsgemäßen Schnittstellenumsetzers für eine Computer-Maus;
Fig. 3 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Moduserfassungs­ schaltung und einer Treiberschaltung zur Verwendung in einem er­ findungsgemäßen Schnittstellenumsetzer für eine Computer-Maus und
Fig. 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Adapters zur Ver­ wendung in einem erfindungsgemäßen Schnittstellenumsetzer für ei­ ne Computer-Maus.
Die in Fig. 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schnittstellenumsetzers zur Verwendung in einer Computer-Mausschaltung 120 umfaßt eine Moduserfassungs- und Treiberschaltung 210, eine Steuerschaltung 220, eine Verschiebesignal-Codierschaltung 230 und eine Knopf-Triggerschaltung 240. Die Verschiebesignal-Codierschaltung 230 dient zum Codieren der Compu­ ter-Mausbewegung und dessen Richtung in ein digitales Signal. Die Verschiebesi­ gnal-Codierschaltung 230 ist als herkömmliche Schaltungskomponente in der Computer-Maus ausgebildet, so daß deren innere Struktur hierin nicht im Detail beschrieben wird. Die Knopf-Triggerschaltung 240 dient zum Erzeugen von Trig­ gersignalen in Abhängigkeit einer Betätigung eines Computer-Mausknopfes (nicht dargestellt) durch einen Benutzer (Computer-Mausklick). Die Knopf- Triggerschaltung 240 ist eine herkömmliche Schaltungskomponente in der Com­ puter-Maus, so daß deren innere Struktur ebenfalls nicht näher beschrieben wird. Die Steuerschaltung 220 konvertiert Computer-Maus-Daten (d. h. sowohl den Aus­ gang der Verschiebesignal-Codierschaltung 230 als auch den Ausgang der Knopf- Triggerschaltung 240) in ein mit dem momentanen Anschluß, d. h. entweder seri­ eller RS-232-Anschluß oder PS/2-Anschluß, kompatibles Format, wobei die An­ schlußart von der Moduserfassungs- und Treiberschaltung 210 erfaßt wird, und überträgt dann die Computer-Maus-Daten an den PC. Die Steuerschaltung 220 ist vorzugsweise als Mikrocontroller auf einem einzigen Chip implementiert. Die Mo­ duserfassungs- und Treiberschaltung 210 ist in der Lage, die Art des Anschlusses zu erfassen, an dem die Computer-Maus gerade angeschlossen ist, d. h. entweder einen seriellen RS-232-Anschluß oder einen PS/2-Anschluß, um die Steuerschal­ tung 220 entsprechend zu konfigurieren, so daß diese die Computer-Maus-Daten von der Verschiebesignal-Codierschaltung 230 und der Knopf-Triggerschaltung 240 in das Format des momentan mit der Computer-Maus verbundenen An­ schlusses konvertiert bzw. umsetzt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die Computer-Maus-Schaltung 120 Signalan­ schlüsse VCC (Systemspannung), CLK (Takt), DATA, RxD/NC, TxD/NC und GND. Wenn die Computer-Maus-Schaltung 120 mit einer PS/2-Schnittstelle eines PCs verbunden ist, dann sind die VCC-, CLK- und DATA-Anschlüsse der Com­ puter-Maus-Schaltung 120 mit den entsprechenden Signalleitungen der PS/2- Schnittstelle verbunden; während der RxD/NC-Anschluß mit einer NC- Signalleitung der PS/2-Schnittstelle und der TxD/NC-Anschluß mit der anderen NC-Signalleitung der PS/2-Schnittstelle verbunden ist. Wie bereits zuvor erwähnt, weist der PS/2-Anschluß wenigstens zwei NC-Signalleitungen (no connect) auf.
Im voranstehenden Fall liefert der PC an die Computer-Mausschaltung 120 Ener­ gie über die VCC-Signalleitung des PS/2-Anschlusses. Darüber hinaus liefert die Steuerschaltung 220 ein Taktsignal und Daten über die CLK- und DATA- Anschlüsse an den PC.
Der in Fig. 4 dargestellte Adapter 130 ist speziell zum Verbinden der Computer- Maus-Schaltung 120 mit einem seriellen RS-232-Anschluß ausgebildet und im erfindungsgemäßen Schnittstellenumsetzer für eine Computer-Maus vorgesehen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, umfaßt der Adapter 130 eine erste Diode 411, eine zweite Diode 412 und einen Widerstand 420. Die linke Seite des Adapters 130 (einschließlich der Signalleitungen DTR, RTS, GND, RxD und TxD) ist mit dem seriellen RS-232-Anschluß des PCs verbunden, während die rechte Seite des Ad­ apters 130 (einschließlich der Signalleitungen VCC, CLK, GND, RxD/NC und TxD/NC) mit der Computer-Maus-Schaltung 120 verbunden ist.
Im Gegensatz zum PS/2-Anschluß umfaßt der serielle RS-232-Anschluß keine VCC-Signalleitung zur Stromzuführung an die mit dem seriellen Anschluß verbun­ dene Einrichtung. Daher werden erfindungsgemäß die DTR- und RTS-Signale des seriellen RS-232-Signals gemeinsam zum Zuführen von Energie an die Computer- Maus-Schaltung 120 verwendet. Gemäß dem RS-232-Standard werden die DTR- und RTS-Signale normalerweise konstant auf 12 V gehalten. Typischerweise kann das DTR-Signal allein zum Zuführen der für die Computer-Maus-Schaltung 120 erforderlichen Energie verwendet werden. Im Fall von Notebook-Computern, bei denen das DTR-Signal im Spannungspegel zum Energiesparen reduziert sein kann, stellt das DTR-Signal allein jedoch nicht genügend Energie für die Computer-Maus zur Verfügung. Daher ist, wie in Fig. 4 dargestellt, der VCC-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 über die erste Diode 411 mit der DTR- Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses und zusätzlich über die zweite Diode 412 mit der RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbun­ den. Die erste und zweite Diode 411, 412 begrenzen den Stromfluß in rückwärti­ ger Richtung von der Computer-Maus-Schaltung 120 zum seriellen RS-232- Anschluß. Da die Steuerschaltung 220 üblicherweise eine Betriebsspannung von 5 V aufweist, während sowohl das DTR- als auch das RTS-Signal jeweils typi­ scherweise auf 12 V gesetzt sind, ist darüber hinaus eine Zenerdiode 330 (vgl. Fig. 3) zwischen den VCC-Anschluß und Masse geschaltet, so daß die empfangenen 12 V auf 5 V abgesenkt und begrenzt sind.
Im Betrieb dient das RTS-Signal zum Zurücksetzen der Computer-Maus. Erfin­ dungsgemäß ist die RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses über den Widerstand 420 mit dem CLK-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 verbunden. Wenn die Computer-Maus-Schaltung 120 mit einem PS/2-Anschluß verbunden ist, dann dient der CLK-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 zur Signalausgabe, wogegen bei Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 an einen seriellen RS-232-Anschluß der CLK-Anschluß zur Signaleingabe dient. Das Vorsehen des Widerstandes 420 zwischen der RTS-Signalleitung und dem CLK- Anschluß dient zum Verhindern des Auftretens von Datenkonflikten, wenn sowohl die RTS-Signalleitung als auch der CLK-Anschluß als Signalausgabe dienen.
Die Anschlüsse GND, RxD/NC und TxD/NC der Computer-Maus-Schaltung 120 sind direkt mit den entsprechenden Signalleitungen GND, RxD und TxD des seri­ ellen RS-232-Anschlusses verbunden. Im Betrieb werden Daten von der Compu­ ter-Maus-Schaltung 120 zum PC unidirektional und nicht vom PC zur Computer- Maus-Schaltung 120 übertragen.
Wenn die Computer-Maus-Schaltung 120 über den Adapter 130 mit dem seriellen RS-232-Anschluß des PCs verbunden ist, dann werden die DTR- und RTS- Signalleitungen des seriellen RS-232-Anschlusses in Kombination zur Energie­ übertragung über die erste und zweite Diode 411, 412 an den VCC-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 verwendet. Darüber hinaus ist die RTS- Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses über den Widerstand 420 mit dem CLK-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 verbunden und die RxD- und TxD-Signalleitungen sind jeweils mit dem RxD/NC- und TxD/NC-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 verbunden.
Wie sich ferner aus Fig. 3 ergibt, setzt sich die Moduserfassungs- und Treiber­ schaltung 220 aus zwei Hauptteilen zusammen: einer Moduserfassungsschaltung (wie mit gestrichelten Linien und Bezugszeichen 320 angedeutet) und eine Trei­ berschaltung (wie mit gestrichelten Linien und Bezugszeichen 310 angedeutet). Die Moduserfassungsschaltung 320 umfaßt drei Widerstände: einen ersten Wider­ stand 321, einen zweiten Widerstand 322 und einen dritten Widerstand 323. Der erste und dritte Widerstand 321, 323 weisen einen gleichen Widerstandswert auf und der zweite Widerstand 322 weist einen größeren Widerstand als der erste und zweite Widerstand 321, 323 auf. Die TxD-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses ist gemäß seiner Definition auf -12 V gehalten, wenn keine Daten übertragen werden. Wie bereits erwähnt, transformiert die Zenerdiode 330 die über DTR- und RTS-Anschluß empfangenen 12 V auf VCC = 5 V zur Verwendung als Treiberspannung für die Computer-Maus-Schaltung 120. Die Spannung VCC wird vom ersten und zweiten Widerstand 321, 322 geteilt, um ein Modusanzeige­ signal am Anschlußpunkt 325 zwischen diesen zu erhalten. Das Modusanzeigesi­ gnal wird dann über den dritten Widerstand 323 an einen MOD-Anschluß der Steuerschaltung 220 übertragen.
Wenn die Computer-Maus-Schaltung 120 an einen seriellen RS-232-Anschluß angeschlossen ist, dann liegt die Spannung am Anschlußpunkt 325 (d. h. das Mo­ dusanzeigesignal) unterhalb 0 V, was als logisches Signal mit niedriger Spannung, d. h. als logischer Zustand 0, verwendet wird. Dieses logische Signal wird dann über den dritten Widerstand 323 dem MOD-Anschluß der Steuerschaltung 220 zugeführt, wodurch die Steuerschaltung 220 im RS-232-Modus arbeitet, um Com­ puter-Maus-Daten von der Verschiebesignal-Codierschaltung 230 und der Knopf- Triggerschaltung 240 in ein RS-232-kompatibles Format zu konvertieren und dann diese Daten über den DATA-Anschluß des seriellen RS-232-Anschlusses an den PC zu übertragen.
Wenn andererseits die Computer-Maus-Schaltung 120 mit einem PS/2-Anschluß verbunden ist, dann steigt die Spannung am Anschlußpunkt 325 auf VCC, da in diesem Fall der RxD/NC-Anschluß der Computer-Maus-Schaltung 120 mit der NC- Signalleitung des PS/2-Anschlusses verbunden ist. Der Spannungszustand VCC am Anschlußpunkt 325 wird als logisches Signal mit hoher Spannung, d. h. als lo­ gischer Zustand 1, genommen. Dieses logische Signal wird dann über den dritten Widerstand 323 an den MOD-Anschluß der Steuerschaltung 220 übertragen, wo­ durch die Steuerschaltung 220 im PS/2-Anschluß-Modus arbeitet, um die Com­ puter-Maus-Daten von der Verschiebesignal-Codierschaltung 230 und der Knopf- Triggerschaltung 240 in ein PS/2-kompatibles Format zu konvertieren und dann diese Daten über den DATA-Anschluß an den PS/2-Anschluß am PC zu übertra­ gen.
In dem Fall, daß alle NC-Signalleitungen des PS/2-Anschlusses nicht verbunden sind, kann statt dessen der zweite Widerstand 322 kurzgeschlossen werden, wäh­ rend trotzdem die MOD-Funktion der Steuerschaltung 220 funktioniert. Bei man­ chen PC-Konfigurationen sind jedoch die NC-Signalleitungen geerdet. In diesem Fall würde ein Ersetzen des zweiten Widerstands 322 mit einer Kurzschlußbrücke dazu führen, daß sich das Modusanzeigesignal am MOD-Anschluß der Steuer­ schaltung 220 im falschen logischen Zustand 0 befindet, wenn die Computer- Maus an einem PS/2-Anschluß angeschlossen ist.
Um das vorgenannte Problem zu lösen, ist der zweite Widerstand 322 derart aus­ gebildet, daß er einen größeren Widerstand aufweist als der erste Widerstand 321. Angenommen, der zweite Widerstand 322 hat einen doppelt so hohen Wider­ standswert als der erste Widerstand 321, dann ist für den Fall, daß alle NC- Signalleitungen des PS/2-Anschlusses geerdet sind, die Spannung am Anschluß­ punkt 325 gleich 3,3 V, was als logisches Signal für 1 interpretiert wird. Dies schaltet dann die Steuerschaltung 220 in den PS/2-Modus.
Bei einigen anderen PC-Konfigurationen sind die NC-Signalleitungen des PS/2- Anschlusses beispielsweise zur Ausgabe eines periodischen Pulszuges verwen­ det, typischerweise eines Pulszuges mit einer Periode von 5 ms und einer Pulsbreite von 300 µs. In diesem Fall verhindert das Vorsehen des zweiten Widerstan­ des 322 eine falsche Interpretation durch die Steuerschaltung 220.
Der zweite Schaltungsteil der Moduserfassungs- und Treiberschaltung 210, d. h. die Treiberschaltung 310, dient zum Ansteuern des Ausgangs der Signale RxD/NC und TxD/NC. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die Treiberschaltung 310 einen Transistor zum Hochsetzen der Spannung (Pull-Up-Transistor) 311, einen Transistor zum Herabsetzen der, Spannung (Pull-Down-Translstor) 312, eine Diode 313, einen vierten Widerstand 314 und einen fünften Widerstand 315. In dieser Ausführungsform ist der Pull-Up-Transistor 311 ein NPN BJT (bipolar junc­ tion transistor) und der Pull-Down-Transistor 312 ist ein PNP BJT. Wenn die Computer-Maus-Schaltung 120 mit einem seriellen RS-232 Anschluß verbunden ist, dann überträgt die Computer-Maus-Schaltung 120 Daten an den PC über den RxD/NC-Anschluß. Wenn keine Daten übertraten werden, dann ist der RxD/NC- Anschluß konstant auf -12 V gehalten. Erfindungsgemäß führt ein Auftreten eines logischen Zustandes mit niedriger Spannung in den Ausgangsdaten des DATA- Anschlusses der Steuerschaltung 220 dazu, daß der Pull-Up-Transistor 311 in einen nicht leitenden Zustand geschaltet wird. Im Ergebnis wird die Basisspan­ nung des Pull-Down-Transistor 312 über den fünften Widerstand 315 auf die -12 V am TxD/NC-Anschluß abgesenkt, wodurch der Pull-Down-Transistor 312 in den lei­ tenden Zustand geschaltet wird.
Wenn in den Ausgangsdaten ein logischer Zustand mit hoher Spannung auftritt, dann schaltet dies den Pull-Up-Transistor 311 in den leitenden Zustand, wodurch am Anschlußpunkt 317 VCC (logischer Zustand mit hoher Spannung) über die Widerstände 331, 314 auftritt, was weiterhin dazu führt, daß der Pull-Down- Transistor 312 in den nicht leitenden Zustand geschaltet wird. Im leitenden Zu­ stand gibt der Pull-Up-Transistor 311 Strom von seinem Emitter an den Anschluß­ punkt 317 ab und dieser Strom fließt daraufhin durch die Diode 313 zum RxD/NC- Anschluß, wodurch der RxD/NC-Anschluß auf einen logischen Zustand mit hoher Spannung gesetzt ist. Die Diode 313 ist stromab des Anschlußpunktes 317 in Richtung des RxD/NC-Anschlusses angeordnet, so daß kein externer Strom in die Computer-Maus-Schaltung 120 einfließen kann, wenn ein falscher Anschluß an­ geschlossen wird.
Andererseits führt ein Auftreten eines logischen Zustands mit niedriger Spannung in den Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuerschaltung 220 dazu, daß der Pull-Up-Transistor 311 in einen nicht leitenden Zustand geschaltet wird. Im Ergebnis tritt am Anschlußpunkt 317 die Spannung -12 V vom TxD/NC- Anschluß über den fünften Widerstand 315 auf, wodurch der Pull-Down- Transistor 312 in den leitenden Zustand geschaltet wird, wodurch ferner der RxD/NC-Anschluß die -12 V-Spannung vom TxD/NC-Anschluß nimmt.
Auf diese Weise können die Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuer­ schaltung 220 den Pull-Up-Transistor 311 und Pull-Down-Transistor 312 in der Treiberschaltung 310 an- und ausschalten, wobei die Transistoren 311, 312 ab­ wechselnd im leitenden oder gesperrten Zustand sind. Wenn einer der beiden Transistoren 311, 312 eingeschaltet ist, dann stellt dies einen wirksamen Kurz­ schluß zur Verfügung, welcher den TxD/NC-Anschluß und den RxD/NC-Anschluß Ströme zur Verfügung stellt. Im Ergebnis werden keine zusätzlichen Treiberströme benötigt. Dieses Merkmal ermöglicht, daß die Computer-Maus-Schaltung 120 we­ niger Energie verbraucht als solche im Stand der Technik bekannten. Im voran­ stehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Transistoren 311 und 312 BJT's. Es können jedoch auch andere Arten von Schaltelementen verwendet werden, wie beispielsweise PMOS FET und NMOS FET (P-Typ und N- Typ Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren).
Darüber hinaus kann der Pull-Up-Transistor 311 ein PNP anstelle eines NPN sein. In diesem Fall sind die Ausgangsdaten vom DATA Anschluß der Steuerschaltung 220 in ihrer Phase zu invertieren. Der Pull-Up-Transistor 311 ist jedoch vorzugs­ weise vom PNP-Typ, um eine Kompatibilität mit den meisten PC-Konfigurationen sicherzustellen, insbesondere mit PCs mit PS/2-Anschluß. Dies deshalb, da diese PCs kontinuierlich den Status der NC-Signalleitungen des PS/2-Anschlusses überprüfen, um festzustellen, ob die Signale auf diesen Leitungen dem Standard entsprechen. Der Pull-Up-Transistor 311 ist daher vorzugsweise vom PNP-Typ, so daß die Basis desselben über den vierten Widerstand 314 und den Widerstand 331 auf VCC hochgesetzt werden kann. Wenn der Pull-Up-Transistor 311 einge­ schaltet ist, dann zieht er den RxD/NC-Anschluß auf einen logischen Zustand mit hoher Spannung, wodurch es der Computer-Maus-Schaltung 120 möglich ist, mit dieser speziellen Art von PC mit PS/2-Anschluß zusammenzuarbeiten.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Schnittstellenumsetzer für eine Computer-Maus dadurch gekennzeichnet ist, daß die Computer-Maus an einen PC mit entweder einem seriellen RS-232-Anschluß oder einem PS/2-Anschluß anschließbar ist. Der Schnittstellenumsetzer erkennt automatisch, an welcher Art von Anschluß die Computer-Maus angeschlossen ist, wodurch die Steuerschaltung in einen Zustand gesetzt wird, in der sie Computer- Maus-Daten 120 in ein entsprechendes Anschlußformat konvertiert. Im Ergebnis hat der erfindungsgemäße Schnittstellenumsetzer für eine Computer-Maus fol­ gende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
  • 1. Die Computer-Maus ist an einen PC anschließbar, welcher entweder einen seriellen RS-232-Anschluß oder einen PS/2-Anschluß aufweist, wodurch si­ chergestellt ist, daß die Computer-Maus mit vielen verschiedenen PC- Konfigurationen bezüglich eines seriellen RS-232-Anschlusses oder eines PS/2-Anschlusses kompatibel ist.
  • 2. Die Erfindung ermöglicht eine Kompatibilität des Schnittstellenumsetzers mit verschiedenen Arten von PCs, wodurch zusätzlich sichergestellt wird, daß die Computer-Maus mit vielen verschiedenen PC-Konfigurationen kompatibel ist.
  • 3. Die Erfindung ermöglicht es, daß die Computer-Maus weniger Energie ver­ braucht, so daß sie zur Verwendung mit Notebook-Computern geeignet ist, wo Strom sparen ein primäres Anliegen ist. Bei Anschluß der Computer- Maus an einen seriellen RS-232-Anschluß stellt die Verwendung von zwei Dioden zum Abgreifen von Energie von dem seriellen RS-232-Anschluß ausreichend Leistung zum Betreiben der Computer-Maus zur Verfügung. Daher kann die mit dem erfindungsgemäßen Schnittstellenumsetzer ausge­ stattete Computer-Maus sowohl an einen seriellen RS-232-Anschluß als auch an einen PS/2-Anschluß angeschlossen werden.
Zusammenfassend stellt die Erfindung einen Schnittstellenumsetzer für eine Computer-Maus zur Verfügung, welcher den Anschluß der Computer-Maus an ein Computersystem, wie beispielsweise einen Personalcomputer (PC) ermöglicht, welcher entweder einen seriellen RS-232-Anschluß oder einen PS/2-Anschluß aufweist. Dieser Schnittstellenumsetzer erlaubt eine direkte Verbindung mit einem PS/2-Anschluß und eine Verbindung mit einem seriellen RS-232-Anschluß über einen Adapter. Der Schnittstellenumsetzer für die Computer-Maus umfaßt eine Moduserfassungsschaltung zum Erfassen des Anschlußtypes (RS-232 oder PS/2), an den die Computer-Maus gerade angeschlossen ist. Die Moduserfas­ sungsschaltung erzeugt ein Modusanzeigesignal, welches abhängig vom mo­ mentanen Anschlußtyp ist, und welches dann zum Setzen einer Steuerschaltung 220 zum Konvertieren der Computer-Maus-Daten in ein entsprechendes Format verwendet wird. Der erfindungsgemäße Schnittstellenumsetzer für die Computer- Maus umfaßt ferner eine Treiberschaltung 310, welche eine weiter erhöhte Kom­ patibilität der Computer-Maus mit verschiedenen Signalen, entweder eines PS/2- Anschlusses oder eines seriellen RS-232-Anschlusses, sicherstellt. Dieses Merk­ mal ermöglicht, daß ein Stromverbrauch der Computer-Maus deutlich reduziert ist, wodurch die Computer-Maus zur Verwendung mit Notebook-Computern geeignet ist.

Claims (10)

1. Computer-Maus,
gekennzeichnet durch
eine Moduserfassungsschaltung (320) zum Erfassen, ob die Computer-Maus momentan mit einem seriellen RS-232-Anschluß oder ei­ nem PS/2-Anschluß verbunden ist, und mit einer Steuerschaltung (220) zum Konvertieren von Computer-Maus-Daten entweder in ein RS-232-Format oder ein PS/2-Format in Abhängigkeit von einem logischen Zustand an einem Modusanschluß der Steuerschaltung (220), wobei die Moduserfassungsschaltung (320) folgendes aufweist:
einen ersten Wider­ stand (321), welcher ein mit einer Systemspannung verbundenes erstes Ende und ein mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt (325) verbundenes zweites Ende aufweist;
einen zweiten Widerstand (322), welcher einen hö­ heren Widerstandswert als der erste Widerstand (321) aufweist, wobei der zweite Widerstand (322) ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt (325) und dem ersten Widerstand (321) verbundenes erstes Ende und ein mit ei­ ner Signalleitung verbundenes zweites Ende aufweist, wobei die Signallei­ tung mit einer NC-Signalleitung verbunden ist, wenn die Computer-Maus mit einem PS/2-Anschluß verbunden ist, und mit einer TxD-Signalleitung verbunden ist, wenn die Computer-Maus mit einem seriellen RS-232-Anschluß verbunden ist;
und einen dritten Wider­ stand (323), welcher einen gleichen Widerstandswert wie der erste Wider­ stand (321) aufweist, wobei der dritte Widerstand (323) ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt (325), dem ersten Widerstand (321) und dem zweiten Widerstand (322) verbundenes erstes Ende und ein mit dem Mo­ dusanschluß der Steuerschaltung (220) verbundenes zweites Ende auf­ weist;
wobei bei Anschluß der Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß das vom gemeinsamen Anschlußpunkt (325) erhaltene Modusanzeigesignal ein logischer Zustand mit hoher Spannung ist, wodurch die Steuerschaltung (220) Computer-Maus-Daten in ein PS/2-Format konvertiert; und wobei fer­ ner bei Anschluß der Computer-Maus an einen seriellen RS-232-Anschluß das von dem gemeinsamen Anschlußpunkt (325) erhaltene Modusanzeige­ signal ein logischer Zustand mit niedriger Spannung ist, wodurch die Steu­ erschaltung (220) die Computer Maus-Daten in ein RS-232-Format konver­ tiert.
2. Computer-Maus, gekennzeichnet durch eine Treiberschaltung (310) zum Betreiben der Computer-Maus, wenn diese momentan mit einem seriellen RS-232-Anschluß verbunden ist, und eine Steuerschaltung (220) mit einem DATA-Anschtuß zur Ausgabe von Computer-Maus-Daten an den seriellen RS-232-Anschluß, wobei die Treiberschaltung (310) folgendes umfaßt:
ei­ nen Pull-Up-Transistor (311), welcher einen mit dem DATA-Anschluß der Steuerschaltung (220) verbundenen Steueranschluß, einen mit einer Sy­ stemspannung verbundenen ersten Anschluß und einen mit einem gemein­ samen Anschlußpunkt (317) verbundenen zweiten Anschluß aufweist, wo­ bei der Pull-Up-Transistor (311) in einen leitenden Zustand zwischen dem ersten und zweiten Anschluß schaltet, wenn der Steueranschluß einen logi­ schen Zustand mit hoher Spannung in den Ausgangsdaten des DATA- Anschlusses der Steuerschaltung (220) empfängt;
einen Pull-Down- Transistor (312), welcher einen mit dem zweiten Anschluß des Pull-Up- Transistors (311) verbundenen Steueranschluß, einen mit einem RxD/NC- Anschluß verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem TxD/NC- Anschluß verbundenen zweiten Anschluß aufweist, wobei bei Anschluß der Computer-Maus an einen seriellen RS-232-Anschluß der TxD/NC-Anschluß mit einer TxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden ist;
einen Widerstand (315), welcher ein mit dem gemeinsamen Anschluß­ punkt (317) verbundenes erstes Ende und ein mit dem zweiten Anschluß des Pull-Down-Transistors (312) verbundenes zweites Ende aufweist;
und eine Diode (313), welche ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt (317) verbundenes positives Ende und ein mit dem ersten Ende des Pull-Down- Transistors (312) verbundenes negatives Ende aufweist;
wobei bei Auftreten eines logischen Zustandes mit hoher Spannung in den Ausgangsdaten des DATA Anschlusses der Steuerschaltung (220) der Pull-Up-Transistor (311) in den nicht leitenden Zustand schaltet, wodurch eine RxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses über die Diode (313) und den RxD/NC- Anschluß einen logischen Zustand mit hoher Spannung erhält; und wobei ferner bei Auftreten eines logischen Zustandes mit niedriger Spannung in den Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuerschaltung (220) der Pull-Down-Transistor (312) in den leitenden Zustand schaltet, wodurch der Spannungszustand der RxD-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses gleich dem Spannungszustand der TxD-Signalleitung ist.
3. Computer-Maus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pull- Up-Transistor (311) ein NPN BJT ist, dessen Basis derart angeschlossen ist, daß sie die Ausgangsdaten des DATA Anschlusses der Steuerschal­ tung (220) aufnimmt, dessen Kollektor mit der Systemspannung verbunden ist und dessen Emitter mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt (317) ver­ bunden ist.
4. Computer-Maus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pull-Down-Transistor (312) ein PNP BJT ist, dessen Basis mit dem ge­ meinsamen Anschlußpunkt (317) verbunden ist, dessen Emitter mit dem RxD/NC-Anschluß verbunden ist und dessen Kollektor mit dem TxD/NC- Anschluß verbunden ist.
5. Schnittstellenumsetzer für eine Computer-Maus zum Anschluß dieser an einen PC mit entweder einem seriellen Anschluß oder einem PS/2- Anschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Computer-Maus eine Steuer­ schaltung (220) zum Konvertieren von Computer-Maus-Daten entweder in ein RS-232-Format oder ein PS/2-Format in Abhängigkeit von einem logi­ schen Zustand an einem Modusanschluß der Steuerschaltung (220) aufweist, wobei der Schnittstellenumsetzer folgendes umfaßt:
eine Moduser­ fassungsschaltung (320) zum Erfassen eines Spannungsstatus des mit der Computer-Maus verbundenen Anschlusses und zum Erzeugen eines Mo­ dusanzeigesignals in Abhängigkeit davon, ob die Computer-Maus momen­ tan mit einem seriellen RS-232-Anschluß oder einem PS/2-Anschluß ver­ bunden ist, wobei das Modusanzeigesignal am Modusanschluß der Steuer­ schaltung (220) anliegt;
eine Treiberschaltung (310) mit einem RxD/NC- Anschluß und einem TxD/NC-Anschluß, welche jeweils mit einer RxD- Signalleitung und einer TxD-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses verbunden sind, wenn die Computer-Maus mit einem seriellen RS-232-Anschluß verbunden ist, wobei die Treiberschaltung (310) derart ausgebildet ist, daß sie die RxD-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses auf einen logischen Zustand mit hoher Spannung setzt, wenn ein logischer Zustand hoher Spannung in den Ausgangsdaten des DATA- Anschlusses der Steuerschaltung (20) auftritt, und den Spannungszustand der RxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses auf einen Span­ nungszustand gleich dem Spannungszustand der TxD-Signalleitung setzt, wenn ein logischer Zustand niederer Spannung in den Ausgangsdaten des DATA-Anschlusses der Steuerschaltung (210) erscheint;
einen Adapter (130) zum Anschluß der Steuerschaltung (220), der Moduserfassungs­ schaltung (320) und der Treiberschaltung (310) an den seriellen RS-232- Anschluß derart, daß der RxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung (310) di­ rekt mit der RxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbun­ den ist, daß der TxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung (310) direkt mit der TxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden ist und daß der Systemspannungseingabeanschluß den Spannungszustand an einer DTR-Signalleitung und RTS-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses aufnimmt;
wobei bei Anschluß der Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß der DATA-Anschluß der Steuerschaltung (220) direkt mit ei­ nem Dateneingabeanschluß des PS/2-Anschlusses verbunden ist, der Sy­ stemspannungseingabeanschluß der Computer-Maus mit einer Span­ nungssignalleitung des PS/2-Anschlusses verbunden ist, der RxD/NC- Anschluß der Treiberschaltung (310) mit einer ersten NC-Signalleitung des PS/2-Anschlusses verbunden ist und der TxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung (310) mit einer zweiten NC-Signalleitung des PS/2-Anschlusses verbunden ist;
und wobei ferner bei Anschluß der Computer-Maus über den Adapter (130) an einen seriellen RS-232-Anschluß ein Takteingabean­ schluß der Computer Maus mit der RTS-Signalleitung des seriellen RS- 232-Anschlusses verbunden ist, der Systemspannungseingabeanschluß der Computer Maus mit der DTR-Signalleitung und der RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden ist, der RxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung (310) mit der RxD-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses verbunden ist und der TxD/NC-Anschluß der Treiberschaltung (310) mit der TxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbun­ den ist.
6. Schnittstellenumsetzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduserfassungsschaltung (320) folgendes umfaßt:
einen ersten Wider­ stand (321), welcher ein mit einer Systemspannung verbundenes erstes Ende und ein mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt (325) verbundenes zweites Ende aufweist;
einen zweiten Widerstand (322), dessen Wider­ standswert größer ist als ein Widerstandswert des ersten Widerstandes (321), wobei der zweite Widerstand (322) ein mit dem, gemeinsamen An­ schlußpunkt (325) und dem ersten Widerstand (321) verbundenes erstes Ende und ein mit einer Signalleitung verbundenes zweites Ende aufweist, wobei die Signalleitung mit einer NC-Signalleitung verbunden ist, wenn die Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß angeschlossen ist, und mit einer TxD-Signalleitung verbunden ist, wenn die Computer-Maus mit einem seri­ ellen RS-232-Anschluß verbunden ist;
und einen dritten Widerstand (323), dessen Widerstandswert gleich dem Widerstandswert des ersten Wider­ standes (321) ist, wobei der dritte Widerstand (323) ein mit dem gemeinsa­ men Anschlußpunkt (325) und dem ersten Widerstand (321) und dem zweiten Widerstand (322) verbundenes erstes Ende und ein mit dem Mo­ dusanschluß der Steuerschaltung (220) verbundenes zweites Ende auf­ weist.
7. Schnittstellenumsetzer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (310) folgendes umfaßt:
einen Pull-Up-Transistor (311), welcher einen mit dem DATA-Anschluß der Steuerschaltung (220) verbundenen Steueranschluß, einen mit einer Systemspannung verbunde­ nen ersten Anschluß und einen mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt (317) verbundenen zweiten Anschluß aufweist, wobei der Pull-Up- Transistor (311) in einen leitenden Zustand zwischen dem ersten und zweiten Anschluß schaltet, wenn der Steueranschluß desselben einen logi­ schen Zustand mit hoher Spannung in den Ausgangsdaten von dem DATA- Anschluß der Steuerschaltung (220) empfängt;
einen Pull-Down-Transistor (312), welcher einen mit dem zweiten Anschluß des Pull-Up-Transistors (311) verbundenen Steueranschluß, einen mit einem RxD/NC-Anschluß verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem TxD/NC-Anschluß ver­ bundenen zweiten Anschluß aufweist, wobei bei Verbinden der Computer- Maus mit dem seriellen RS-232-Anschluß der TxD/NC-Anschluß mit der TxD-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbunden ist;
einen Widerstand (315), welcher ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt (317) verbundenes erstes Ende und ein mit dem zweiten Anschluß des Pull- Down-Transistors (312) verbundenes zweites Ende aufweist;
und einer Diode (313), welche ein mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt (317) ver­ bundenes positives Ende und ein mit dem ersten Anschluß des Pull-Down- Transistors (312) verbundenes negatives Ende aufweist.
8. Schnittstellenumsetzer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Adapter (130) folgendes umfaßt:
eine erste Diode (411), welche ein mit der DTR-Signalleitung des seriellen RS-232- Anschlusses verbundenes positives Ende und ein mit dem Systemspan­ nungseingabeanschluß der Computer-Maus verbundenes negatives Ende aufweist;
eine zweite Diode (412), wehe ein mit der RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbundenes positives Ende und ein mit dem Systemspannungseingabeanschluß der Computer-Maus verbundenes ne­ gatives Ende aufweist;
und einen Widerstand (420), welcher ein mit der RTS-Signalleitung des seriellen RS-232-Anschlusses verbundenes erstes Ende und ein mit dem Taktsignaleingabeanschluß der Computer-Maus ver­ bundenes zweites Ende aufweist.
9. Schnittstellenumsetzer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Adapter (130) folgendes umfaßt: eine Zenerdiode (330), welche ein mit dem Systemspannungseingabeanschluß der Compu­ ter Maus verbundenes negatives Ende und ein mit Masse verbundenes po­ sitives Ende aufweist, zum Halten des Systemspannungseingabeanschlus­ ses auf einem vorbestimmten Spannungspegel zum Betrieb der Computer- Maus.
10. Schnittstellenumsetzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Masseanschluß vorgesehen ist, welcher bei Anschluß der Computer-Maus an einen PS/2-Anschluß mit einer GND-Signalleitung des PS/2- Anschlusses verbunden ist, und bei Anschluß der Computer-Maus an einen seriellen RS-232-Anschluß mit einer GND-Signalleitung des seriellen RS- 232-Anschlusses verbunden ist.
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