DE19543497A1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
Elektrischer VerbinderInfo
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- H01R13/4223—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, der die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Üblicherweise sind die Kanäle der Gehäuseelemente derartiger elektrischer
Verbinder mit federnden Verriegelungsleisten versehen, die Rastnasen aufwei
sen, die dazu bestimmt sind, in Nuten oder Öffnungen elektrischer Kontakt
organe einzutreten, um diese in den Kanälen zu sichern.
Wenn auf die mit den Kontaktorganen verbundenen elektrischen Leiter eine
Zugkraft ausgeübt wird, kommt es häufig zu einem Ausrasten der Rastnasen aus
den Nuten oder Öffnungen der elektrischen Kontaktorgane. Um dieser Gefahr
zu begegnen, wurden Verriegelungsschlüssel zur Anwendung gebracht, die
zwei Stellungen einnehmen können, nämlich eine Bereitschaftsstellung, in der
die Verriegelungsleisten frei nachgeben können, um das Einsetzen der Kon
taktorgane in die Kanäle zu ermöglichen, sowie eine Verriegelungsstellung, in
der die Verriegelungsleisten blockiert sind.
Diese bekannte Lösung ist mit Nachteilen behaftet. So werden diese Schlüssel
üblicherweise in zur Längsachse des Verbindergehäuses senkrechter Richtung
eingesetzt, was zur Folge hat, daß es nicht möglich ist, den Verbinder feuchtig
keitsdicht auszubilden.
Auch weisen derartige Verbinder vielfach sehr kleine Abmessungen auf, so daß
die Verriegelungsleisten entsprechend klein ausgebildet sind, was bedeutet, daß
eine auf den betreffenden Leiter einwirkende Zugkraft zu einem Bruch der
Verriegelungsleisten und einem Herausziehen der Kontaktorgane führen kann,
trotz Anwendung des Verriegelungsschlüssels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder zu
schaffen, der sich demgegenüber durch ein erhöhtes Maß an Betriebssicherheit
auszeichnet. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch einen elektrischen
Verbinder mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Verbinder zeichnet sich nicht nur dadurch aus, daß die
Verriegelungsmittel für die elektrischen Kontaktorgane verstärkt sind, sondern
man kann auch ein Dichtungselement auf dem steckerartigen Gehäuseelement
in der Weise anordnen, daß das Dichtungselement innerhalb des Hemdes des
buchsenartigen Gehäuseelementes aufgenommen und dort mittels des Verriege
lungsschlüssels gehalten ist.
Beim erfindungsgemäßen Verbinder verhindert darüberhinaus der Verriege
lungsschlüssel das Zusammenbauen der beiden Gehäuseelemente, wenn die
Kontaktorgane nicht richtig eingesetzt und verriegelt sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Verriegelungsschlüssel auf zwei ein
ander gegenüberliegenden Seiten je zwei seitliche Einschnitte auf, die zwischen
sich Verriegelungslaschen begrenzen, die an ihrer Innenfläche Nasen aufwei
sen, und die entsprechenden Wände des steckerartigen Gehäuseelementes sind
mit Rasten versehen, die der Bereitschaftsstellung bzw. der Verriegelungsstel
lung des Schlüssels entsprechen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen die Verriegelungsmittel für die
elektrischen Kontaktorgane in den Kanälen des buchsenartigen Gehäuseele
ments zwei Verriegelungsleisten auf, die beide jeweils zueinander gegen über
liegend in jedem Kanal angeordnet sind und Rastnasen besitzen, die für die
Zusammenwirkung mit Öffnungen der betreffenden elektrischen Kontaktorgane
vorgesehen sind. Zwischen den Verriegelungsleisten und der seitlichen Innen
wandung des buchsenartigen Gehäuseelementes sind freie Zwischenräume
vorgesehen. Zwischen den Verriegelungsleisten jedes Kanals der einen Reihe
und denjenigen des entsprechenden Kanals der anderen Reihe sind Ausneh
mungen vorgesehen, und es ist ein Verriegelungsschlüssel vorgesehen, der in
Form einer Muffe ausgebildet ist, die drei Wände aufweist, deren eines Ende
Endleisten bildet, von denen die Endleisten der außen liegenden Wände für den
Eintritt in die genannten Zwischenräume und die Endleisten der dazwischen
befindlichen Wand für den Eintritt in die genannten Ausnehmungen bestimmt
sind.
Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die zwischenliegende Wand
des Schlüssels an ihrem den aus der Wand ausgeschnittenen Endleisten ent
gegengesetzten Endbereich in einem im Längsschnitt einem liegenden V ent
sprechenden Formteil endigt und die Reihe der Leisten des Schlüssels des
steckerartigen Gehäuseelementes für den Eintritt in die Ausnehmungen vorgese
hen ist, die die Verriegelungsleisten des steckerartigen Gehäuseelementes
voneinander trennen, und daß diese Leisten mit einer Traverse des Schlüssels
einstückig sind, welche sich, wenn buchsenartiges und steckerartiges Gehäuse
element vereinigt sind, gegen den V-förmigen Teil abstützen.
Dank dieser Ausbildung sichert der Schlüssel des steckerartigen Gehäuse
elementes den Schlüssel des buchsenartigen Gehäuseelementes in letzerem.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Verbinders;
Fig. 2 eine teils aufgeschnitten gezeichnete Draufsicht des stecker
artigen Gehäuseelementes mit angebrachtem, zugehörigem
Verriegelungsschlüssel;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die den Aufbau des Verriegelungsschlüssels
des steckerartigen Gehäuseelementes zeigt;
Fig. 4 eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Verriege
lungsschlüssels des steckerartigen Gehäuseelementes;
Fig. 5 eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Verriege
lungsschlüssels des buchsenartigen Gehäuseelementes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines buchsenartigen elektrischen
Kontaktorganes, wie es in den Kanälen des steckerartigen
Gehäuseelementes sitzt, und
Fig. 7 bis 9 in Längsrichtung aufgeschnittene Seitenansichten, die die
verschiedenen Sperren zeigen, die dem Zusammensetzen der
Gehäuseelemente entgegenwirken, wenn die Schlüssel und die
Kontaktorgane nicht richtig in Stellung gebracht sind.
Der in den Figuren dargestellte Verbinder weist ein buchsenartiges Gehäuseele
ment 1 und ein steckerartiges Gehäuseelement 2 auf. Das buchsenartige
Gehäuseelement 1 besitzt zwei Reihen von Kanälen 4, die jeder zur Aufnahme
eines steckerartigen elektrischen Kontaktorganes 5 bestimmt sind, die einen
Körper 6 aufweisen, der am einen Ende Laschen 7 zum Anklemmen eines
elektrischen Leiters 8 und am anderen Ende eine flache Kontaktzunge 9 auf
weist.
In jeden Kanal 4 erstrecken sich zwei Verriegelungsleisten 10 und 11, die
einander gegenüberliegen und deren einander zugekehrte Flächen Rastnasen 13
besitzen, die zur Zusammenwirkung mit Öffnungen 14 im Körper 6 der Kon
taktorgane 5 bestimmt sind. Die Leisten 11 sind durch eine Ausnehmung 16
voneinander getrennt, und zwischen den Leisten 10 und der seitlichen In
nenwandung des buchsenartigen Gehäuseelementes 1 befindet sich ein freier
Zwischenraum 18 (Fig. 7).
Das buchsenartige Gehäuseelement 1 ist auf der derjenigen Seite, welche
seinem Ende 1b entgegengesetzt ist, von wo her die Kontaktorgane 5 eingesetzt
werden, durch ein Hemd 1a verlängert, in das das steckerartige Gehäuseele
ment 2 eingesetzt wird.
Für die Kontaktorgane 5 ist ein erster Verriegelungsschlüssel 20 vorgesehen.
Dieser Schlüssel 20 (siehe Fig. 5) ist durch eine Muffe 21 gebildet, die zwei
Seitenwände 22 besitzt, deren freie Randbereiche durch zwei parallele Wände
23 und 24 verbunden sind. In der Wand 23 sind Leisten 25 und in der Wand
24 Leisten 26 ausgeschnitten, und jede Leiste weist an ihrem freien Ende einen
Absatz 27 auf. Die Wand 23 weist an dem den ausgeschnittenen Leisten 25
entgegengesetzten Randbereich an ihrer Innenseite Höcker 28 zum Führen der
Kontaktzungen 9 auf. Das betreffende Ende der Wand 24 weist entsprechende
Höcker 29 auf.
Der Schlüssel 20 weist zwischen den Wänden 23 und 24 und parallel zu
diesen verlaufend eine Trennwand 30 auf, in der Leisten 31 ausgeschnitten
sind, die an ihren freien Enden einen Vorsprung 32 aufweisen, durch den zwei
Absätze 33 gebildet werden, wobei die zwischenliegende Trennwand 30 auf
der den ausgeschnittenen Leisten 31 entgegengesetzten Seite in einem Bereich
35 in Form eines umgelegten V endigen.
Wenn man die Kontaktorgane 5 in Stellung bringt, können die Leisten 10 und
11 frei nachgeben, indem sie sich federnd voneinander entfernen, bis die
Rastnasen 13 in den Öffnungen 14 einfallen. Wenn die Kontaktorgane 5 richtig
positioniert sind, kann man den Verriegelungsschlüssel 20 in Stellung bringen,
dessen Leisten 25 und 26 die Verriegelungsleisten 10 blockieren und dessen
Leisten 31 die Verriegelungsleisten 11 blockieren (siehe Fig. 1 und 9).
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Kontaktorgane 5 nicht richtig in Stellung ge
bracht sind, die freien Enden der Verriegelungslaschen 10 sich gegen die
Absätze 27 abstützen und sich die freien Enden der Verriegelungslaschen 11
gegen die Absätze 33 abstützen, so daß es nicht möglich ist, den Schlüssel 20
einzuführen, so daß dieser innerhalb des Hemdes 1a verbleibt und das stecker
artige Gehäuseelement 2 daher nicht angebracht werden kann (siehe Fig. 7 und
8).
In Fig. 6 ist ein buchsenartiges elektrisches Kontaktorgan 40 perspektivisch
dargestellt, das aus einem Körper 41 gebildet ist, der am einen Ende Klemm
laschen 42 für die Befestigung eines elektrischen Leiters und am anderen Ende
eine federnde Klemme 43 bildet, die zum Klemmen der steckerartigen Kontakt
zunge 9 bestimmt ist. Der Körper 41 weist an zwei einander gegenüberliegen
den Wänden Öffnungen 44 auf, die den Eingriff von Verriegelungsorganen
ermöglichen, wie unten erläutert wird.
Das steckerartige Gehäuseelement 2 besitzt zwei Reihen von Kanälen 46 in
Entsprechung zu den Kanälen 4, wobei jeder Kanal zur Aufnahme eines Kon
taktorganes 40 bestimmt ist, die vom Ende 2b der genannten Kanäle 46 her
eingeführt werden. In jeden Kanal 46 erstreckt sich eine Verriegelungsleiste 47,
die mit einer Rastnase 50 versehen ist, die zur Zusammenwirkung mit einer
Öffnung 44 der Kontaktorgane 40 bestimmt ist, wobei eine Ausnehmung 48
zwischen betreffenden Verriegelungsleisten 47 ausgebildet ist, damit diese frei
nachgeben können. In jedem Kanal 46 ist auf der der Leiste 47 entgegengesetz
ten Seite eine Öffnung 49 ausgebildet.
Das steckerartige Gehäuseelement ist für die Aufnahme eines zweiten Verriege
lungsschlüssels 52 für die Kontaktorgane 40 vorgesehen. Dieser Schlüssel 52
(siehe Fig. 4) hat die Form einer Muffe mit zwei Seitenwänden 54, die am
einen Ende durch parallele Traversen 56, 57 und am anderen Ende durch eine
Traverse 58 verbunden sind. Von der Traverse 56 weg erstreckt sich ein fe
dernder Flügel 59, und von der Traverse 57 weg erstreckt sich ein federnder
Flügel 60. Von der Traverse 58 weg erstreckt sich eine Reihe paralleler Leisten
61.
Auf seiner dem Flügel 60 zugewandten Seite besitzt der Flügel 59 eine Reihe
von Nasen 62, und der Flügel 60 weist entsprechende Nasen 64 auf. Die
Leisten 61 endigen an ihren freien Enden in einem Vorsprung 65, der zwei
Absätze 66 bildet.
Zwischen den Leisten 61 erstrecken sich Leisten 67, welche in Ausnehmungen
68 des Gehäuseelementes 2 eintreten und dadurch Trennwände bilden, die die
entsprechenden Enden der Kanäle 46 begrenzen.
Jede der Wände 54 weist zwei Einschnitte 70 auf, die Verriegelungslaschen 71
begrenzen, welche an der Innenseite eine Nase 72 aufweisen, während in den
entsprechenden Seitenwänden des Gehäuseelementes 2 zwei Rasten 74 und 75
ausgebildet sind.
Wenn sich die Nasen 72 jeweils in der Raste 74 befinden, nimmt der Schlüssel
52 eine Bereitschaftsstellung ein, in der sich die Nasen 62 und 64 außerhalb
der Kanäle 46 und die Leisten 61 außerhalb der Ausnehmungen 48 befinden.
Daher können die Kontaktorgane 40 leicht in die Kanäle 46 eingeführt werden,
bis sie sich am vorderen Ende 2a abstützen, wobei die Rastnasen 50 in die
betreffenden Öffnungen 44 der Kontaktorgane 40 einfallen.
Wenn die Kontaktorgane 40 richtig in Stellung gebracht sind, wird der zweite
Schlüssel 52 verschoben, so daß die Nasen 72 aus den Rasten 74 austreten und
in die Rasten 75 einfallen, so daß der Schlüssel die Verriegelungsstellung
einnimmt. In dieser Stellung sitzen die Nasen 62 und 64 in denjenigen Öff
nungen 44 der Kontaktorgane 40, welche zu den mit den Rastnasen 50 zu
sammenwirkenden Öffnungen entgegengesetzt sind, und die Leisten 61 greifen
so in die Ausnehmungen 48 ein, daß die Verriegelungsleisten 47 dadurch
blockiert werden.
Das Gehäuseelement 2 ist an einer Seite mit einem federnden Bügel 80 verse
hen, der zur Zusammenwirkung mit einem Höcker 81 des Gehäuseelementes 1
bestimmt ist, um die Verriegelung der zwei Gehäuseelemente, eines am ande
ren, sicherzustellen.
Es ist zu ersehen (siehe Fig. 1 und 9), daß, wenn die Kontaktorgane 40 nicht
richtig in die Kanäle 46 eingesetzt sind, es nicht möglich ist, den zweiten
Schlüssel 52 aus der Bereitschaftsstellung in die Verriegelungsstellung zu
bewegen, und daß insbesondere das steckerartige Gehäuseelement 2 nicht in
das Hemd 1a des buchsenartigen Gehäuseelementes 1 eingesetzt werden kann.
Indem die Nasen 62 und 64 einstückig mit den Flügeln 59 bzw. 60 ausgebildet
sind, bilden sie für die Kontaktorgane 40 Verriegelungsmittel, welche viel
widerstandsfähiger sind als die allgemein vorgesehenen einfachen Leisten und
daher weit besser halten, wenn eine Zugkraft auf die Leiter ausgeübt wird.
Es ist zu bemerken, daß die Traverse 58, wenn die zwei Gehäuseelemente
zusammengebaut sind, sich am Bereich 35 abstützt, der sich daher nicht mehr
bewegen kann.
Da die Schlüssel 20 und 52 im Innern der Gehäuseelemente untergebracht
sind, läßt sich ein dichter Verbinder herstellen, indem eine elastische Dichtung
83 auf dem Gehäuseelement 2 angebracht wird, die in einem erweiterten
Abschnitt des Hemdes 1a sitzt.
Die hinteren Enden der Kontaktorgane 5 und 40 können in elastischen Hülsen
84 untergebracht sein, die eine Abdichtung in den betreffenden Kanälen bilden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte
Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß vielfältige Abwandlungen der
Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu
verlassen.
Claims (4)
1. Elektrischer Verbinder, der ein buchsenartiges Gehäuseelement (1) mit
zwei Reihen von Kanälen (4) aufweist, von denen jeder zur Aufnahme
eines elektrischen Kontaktorganes (5), das am einen Ende mit einem elek
trischen Leiter verbunden ist, vorgesehen ist und Mittel zur Verriegelung
der Kontaktorgane (5) in den Kanälen (4) aufweist, wobei das buchsen
artige Gehäuseelement (1) durch ein Hemd (1a) verlängert ist, das zur
Aufnahme eines steckerartigen Gehäuseelementes (2) vorgesehen ist, das
mit zwei Reihen von Kanälen (46) in Entsprechung zu denjenigen des
buchsenartigen Gehäuseelementes (1) versehen ist, jeder Kanal (46) zur
Aufnahme eines elektrischen Kontaktorganes (40) vorgesehen ist, das zu
denjenigen der Kanäle (4) des buchsenartigen Gehäuseelementes (1)
komplementär und am einen Ende mit einem elektrischen Leiter verbun
den ist, jeder Kanal (46) des steckerartigen Gehäuseelementes (2) Verrie
gelungsleisten (47) mit Rastnasen (50) zur Zusammenwirkung mit den
elektrischen Kontaktorganen (40) aufweist und ein Schlüssel (52) vorgese
hen ist, der eine Bereitschaftsstellung, in der die Leisten (47) für das in
Stellung Bringen der elektrischen Kontaktorgane (40) frei ausweichen
können, und eine Verriegelungsstellung einnehmen kann, in der die
Verriegelungsleisten (47) blockiert sind und die Rastnasen (50) in Öffnun
gen (44) der elektrischen Kontaktorgane (40) eingreifen, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Kanäle (46) der ersten Reihe eine Öffnung (49) in
einer Seitenfläche aufweist, daß jeder der Kanäle (46) der zweiten Reihe
eine Öffnung (49) aufweist, die nach der zu den Öffnungen der ersten
Reihe entgegengesetzten Seite hin offen ist, daß der Verriegelungs
schlüssel (52) durch eine Muffe gebildet ist, die auf dem steckerartigen
Gehäuseelement (2) auf der Seite desjenigen Endes desselben angeordnet
ist, welches zum Einsetzen in das buchsenartige Gehäuseelement (1)
vorgesehen ist, daß die Muffe zwei Flügel (59, 60) aufweist, die in der
Verriegelungsstellung zum Überdecken der Öffnungen (49) bestimmt sind,
und daß jeder Flügel an seiner Innenseite Nasen (62 und 64) aufweist, die
zum Eingriff in die Öffnungen (49) und für die Zusammenwirkung mit
Öffnungen (44) in den elektrischen Kontaktorganen (40) bestimmt sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungsschlüssel (52) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je zwei
seitliche Einschnitte (70) aufweist, die zwischen sich Verriegelungslaschen
(71) begrenzen, die an ihrer Innenfläche Nasen (72) aufweisen, und daß
die entsprechenden Wände des steckerartigen Gehäuseelementes (2) mit
Rasten (74 und 75) versehen sind, die der Bereitschaftsstellung bzw. der
Verriegelungsstellung des Schlüssels (52) entsprechen.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsmittel für die elektrischen Kontaktorgane (5) in den Kanälen
(4) des buchsenartigen Gehäuseelementes (1) zwei Verriegelungsleisten
(10 und 11) aufweisen, die beide jeweils zueinander gegenüberliegend in
jedem Kanal angeordnet sind und Rastnasen (13) besitzen, die für die
Zusammenwirkung mit Öffnungen (14) der betreffenden elektrischen
Kontaktorgane (5) vorgesehen sind, daß freie Zwischenräume (18) zwi
schen den Verrieglungsleisten und der seitlichen Innenwandung des
buchsenartigen Gehäuseelementes (1) vorgesehen sind, daß Ausnehmun
gen (16) zwischen den Verriegelungsleisten (11) jedes Kanals der einen
Reihe und denjenigen des entsprechenden Kanals der anderen Rohe
vorgesehen sind und daß ein Verriegelungsschlüssel (20) vorgesehen und
in Form einer Muffe ausgebildet ist, die drei Wände (23, 24 und 30)
aufweist, deren eines Ende Endleisten (25, 26 und 31) bildet, von denen
die Endleisten (25 und 26) der außenliegenden Wände (23 und 24) für
den Eintritt in die Zwischenräume (18) und die Endleisten (31) der dazwi
schen befindlichen Wand (30) für den Eintritt in die Ausnehmungen (16)
bestimmt sind.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischenliegende Wand (30) des Schlüssels (20) an ihrem den aus der
Wand ausgeschnittenen Endleisten (31) entgegengesetzten Endbereich in
einem im Längsschnitt einem liegenden V entsprechenden Formteil (35)
endigt daß die Reihe der Leisten (61) des Schlüssels (52) des steckerarti
gen Gehäuseelementes (2) für den Eintritt in die Ausnehmungen (48)
vorgesehen ist, die die Verriegelungsleisten (47) des steckerartigen Gehäu
seelementes (2) voneinander trennen, und daß diese Leisten (61) mit einer
Traverse (58) des Schlüssels (52) einstückig sind, welche sich, wenn
buchsenartiges und steckerartiges Gehäuseelement (1 bzw. 2) vereinigt
sind, gegen den V-förmigen Teil (35) abstützen.
Applications Claiming Priority (1)
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