DE19709198B4 - Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber - Google Patents

Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber Download PDF

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Steckeranordnung mit einem ersten elektrischen Stecker (1) mit einem Betätigungsschieber (2), der zumindest einen länglichen ausgebildeten Teil aufweist, der an einem Ende Mittel zur Betätigung (16) aufweist, und mit einem zweiten komplementären Stecker (21), wobei der Betätigungsschieber (2) in den ersten Stecker (1) integriert ist, und mit dem zweiten Stecker (21) zusammenwirkt, um das Steckerpaar ineinander zu stecken, wobei während der Betätigung des Betätigungsschiebers (2) zum Verbinden der Stecker zumindest ein Zapfen (23, 24) durch eine Führungsnut (17, 18) oder einen Führungsschlitz bewegt wird und wobei bei der Betätigung des Betätigungsschiebers (2) zum Trennen der Stecker der Zapfen (23, 24) in entgegengesetzter Richtung durch die Führungsnut (17, 18) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (2) und der erste elektrische Stecker (1) komplementäre, kreisbogenförmig ausgebildete Führungsmittel (12, 13, 19, 20) aufweisen, die den Betätigungsschieber (2) während der Betätigung im Wesentlichen auf einer Kreisbahn führen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckeranordnung mit einem ersten elektrischen Stecker mit einem Betätigungsschieber, der zumindest einen länglich ausgebildeten Teil aufweist, der an einem Ende Mittel zur Betätigung aufweist, und mit einem zweiten komplementären Stecker, wobei der Betätigungsschieber in den ersten Stecker integriert ist und mit dem zweiten Stecker zusammenwirkt, um das Steckerpaar ineinander zu stecken, wobei während der Betätigung des Betätigungsschiebers zum Verbinden der Stecker ein Zapfen durch eine Führungsnut oder einen Führungsschlitz bewegt wird und wobei während der Betätigung des Betätigungsschiebers zum Trennen der Stecker der Zapfen in entgegengesetzer Richtung durch die Führungsnut oder den Führungsschlitz bewegt wird.
  • Elektrische Stecker mit einer Vielzahl von elektrischen Kontakten werden mit komplementären Steckern verbunden und bilden dann ein Steckerpaar. Je höher dabei die Anzahl der zu verbindenden Kontakte, desto grösser ist die Kraft die benötigt wird, um eine Verbindung zwischen den Steckern herzustellen. Es ist bekannt, mechanische Hilfsmittel einzusetzen, um die beiden Stecker des Steckerpaares miteinander zu verbinden. Diese mechanischen Hilfsmittel Können entweder als Betätigungsschieber oder in Form eines Hebels ausgebildet sein. Betätigungsschieber werden normalerweise in einer zur Steckrichtung des Stecker transversalen Richtung bewegt. Dabei ist der Betätigungsschieber in einem der Stecker integriert und weist entweder eine Führungsnut oder einen Führungsschlitz oder einen zapfen auf, wobei dann der zu verbindende Stecker das andere Teil trägt. Werden die beiden Stecker zusammengefügt, so bewirkt die Betätigung des Betätigungsschiebers, dass der Zapfen sich durch die Führungsnut oder den Führungsschlitz bewegt.
  • In EP 0 726 619 B1 ist ein elektrischer Verbinder beschrieben mit einem Stecker, der ein Gehäuse aufweist, sowie mit einer Basis, die ebenfalls ein Gehäuse aufweist, wobei in jedem der Gehäuse Aufnahmeöffnungen für elektrische Kontakte angeordnet sind. Es ist ein bewegbarer Schieber der Basis vorgesehen, quer zur Einführrichtung der Kontakte, der Flanken aufweist, in denen Nuten oder Schlitze ausgebildet sind, die mit Zapfen des Steckers derart zusammenwirken, dass bei Bewegung des Schiebers in eine Richtung das Eindrücken des Steckers in einen Hohlraum bewirkt wird und in die andere Richtung das Herausdrücken des Steckers hervorgerufen wird.
  • In US 5 171 156 A ist ein Verbinder beschrieben, bei dem ein Steckergehäuse mit einem Buchsengehäuse, in die jeweilige Kontakte eingebracht sind, mittels einer rotierenden Platte mit Steuerflächen kontaktiert wird. Zu diesem Zweck weist die rotierende Platte eine elliptische Form auf, wobei Führungsnuten oder Führungsschlitze symmetrisch um die rotierende Welle der Platte angeordnet sind. Die Führungsnuten oder Führungsschlitze sind ebenfalls in elliptischer Form um die Rotationswelle geformt, wobei sich deren Entfernungen von der Rotationswelle der Platte kontinuierlich ändern. Die rotierende Platte wird an einer Nut des Buchsengehäuses befestigt, wobei eine Rotationsbewegung der Platte dazu führt, dass an den Gehäusen angebrachte Zapfen in den Führungsnuten oder Führungsschlitzen geführt werden, so dass sich das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse aufeinander zu bewegen und bei einer gegenläufigen Rotationsbewegung der Platte entsprechend voneinander entfernen.
  • In DE 37 30 020 C1 ist eine elektrische Steckverbinderkupplung beschrieben, die aus einem Schieber, einem am Schieber senkrecht zur Steck- bzw. Ziehrichtung verschiebbar gehaltenen Steckeraufnahmeteil, einem mit dem Schieber und dem Steckeraufnahmeteil in Eingriff bringbaren Steckerteil und entsprechenden Steckkontaktelementen besteht. Es sind sowohl jeweils an den Seitenwänden des einen Steckverbinderteils als auch jeweils an den parallel dazu verschiebbar angeordneten Seitenwänden des Schiebers jeweils eine nutartige Ausnehmung und ein Zapfen angeordnet. Diese nutartigen Ausnehmungen und Zapfen kooperieren bei einer Verschiebebewegung des Schiebers zum Zusammenfügen bzw. Trennen des Steckeraufnahmeteils und des Steckerteils. Zur Reduzierung des notwendigen Kraftaufwands für das Zusammenfügen bzw. das Trennen wird nahezu die gesamte Länge der Seitenwände des betreffenden Steckerteils als Verschiebeweg für den direkt zugeordneten Schieber und somit für die Kraftuntersetzung ausgenutzt.
  • In DE 38 26 332 C1 ist eine elektrische Steckverbinderkupplung mit einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil beschrieben, die miteinander in Eingriff bringbar sind. Hierbei ist an dem ersten Steckverbinderteil eine zwischen zwei Endstellungen verschwenkbare, an einem Lagerzapfen gelagerte Handhabe vorgesehen, die zumindest einen Betätigungshebel sowie zwei mit Steuerkurven versehene Schwenkplatten aufweist. Hierbei weist das zweite Steckverbinderteil an zwei gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden Zapfen auf, die mit den Steuerkurven der Schwenkplatten in Eingriff bringbar sind. Es ist dabei durch ein Verschwenken der Handhabe sowie durch das Zusammenwirken der Steuerkurven und der Zapfen ein Trennen bzw. Zusammenfügen der beiden Steckverbinderteile realisierbar.
  • Aus der EP 587 174 A2 ist eine elektrische Steckeranordnung, insbesondere für Türstecker in Automobilen, bekannt. Die Steckeranordnung weist ein isolierendes Gehäuse auf und einen Betätigungsschieber, der U-förmig ausgebildet ist, also zwei länglich ausgebildete Teile, die Schenkel des U's, und Mittel zur Betätigung an deren Ende, den Grund des U's, aufweist. Durch die Betätigung des Betätigungsschiebers wird das Steckergehäuse in die Endposition gebracht. Der Betätigungsschieber weist dabei auf jeder Flanke des U's zwei Schlitze auf. In diesen Schlitzen bewegen sich die Zapfen, die am Steckergehäuse angeordnet sind.
  • Um die beiden komplementären Stecker miteinander zu verbinden, muss sich der Betätigungsschieber in einer ersten Position, der Vorraststellung befinden. Beim Zusammenfügen wird der Betätigungsschieber dann in eine zweite Posi tion, die Endraststellung gebracht. In dieser Position sind die beiden Stecker miteinander verbunden.
  • Bei einer Steckeranordnung aus zwei komplementären Steckern weist einer der Stecker oftmals einen umlaufenden Kragen auf, in den der andere eingebracht wird. Betätigungsschieber, wie aus der EP 587 174 A2 bekannt, können nur eingesetzt werden, wenn der Kragen entsprechende Öffnungen aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber anzugeben, bei der das Zusammenfügen auch mit Steckern möglich ist, die einen umlaufenden geschlossenen Kragen aufweisen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Steckeranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Steckeranordnung besteht aus einem ersten elektrischen Stecker und einem zweiten komplementären Stecker. Wesentlich ist, dass ein Betätigungsschieber vorgesehen ist. Dieser Schieber besteht zumindest aus einem länglich ausgebildeten Teil, das entsprechend zumindest eine Führungsnut oder einen Führungsschlitz oder einen Zapfen aufweist. Das längliche Teil ist in der Längsrichtung gekrümmt und wird entlang dieser Krümmungslinie bewegt. Der Betätigungsschieber wird nicht senkrecht zur Steckrichtung eingebracht, sondern von einer seitlichen Ecke oder der Oberseite des ersten Steckers und wird dann auf einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn in den ersten elektrischen Stecker eingebracht. Dadurch ist es mglich, dass der erste elektrische Stecker in einen zweiten komplementären elektrischen Stecker mit einem umlaufenden Kragen einbringbar ist und der umlaufende Kragen geschlossen ist. Es ist besonders vorteilhaft, die Zapfen an der Innenseite des Kragens auszubilden und entsprechende Führungsnuten oder Führungsschlitze am Betätigungsschieber auszubilden. Sind mehrere Zapfen vorgesehen, so müssen sie in der Steckrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein, derart, dass sie gleichzeitig in die Führungsnuten oder -schlitze des Betätigungsschiebers eintauchen. Es ist weiter auch notwendig, dass das Teil in dem der Betätigungsschieber geführt wird, entsprechende Nuten aufweist, um ein Einbringen der Zapfen in die Führungsnuten oder -schlitze des Betätigungsschiebers zu erlauben. Am Betätigungsschieber und an dem ersten elektrischen Stecker sind komplementäre Führungsmittel vorgesehen, die den Betätigungsschieber während der Betätigung im wesentlichen auf der Kreisbahn führen. Diese komplementären Führungsmittel sind kreisbogenförmig ausgebildet. zumindest der länglich ausgebildete Teil des Betätigungssschiebers ist wie ein Ausschnitt eines Kreisbogens ausgebildet. Die Anordnung von mehreren Zapfen ist besonders sinnvoll um eine gleichmässige Führung zu gewährleisten.
  • Der Betätigungsschieber kann sehr unterschiedliches Aussehen haben. Er kann beispielsweise aus einem einzigen länglich ausgebildeten gekrümmten Teil bestehen, das an einem Ende Mittel zur Betätigung aufweist und in entsprechenden Führungsmitteln kreisbogenförmig geführt wird. Er kann aber auch U-förmig ausgebildet sein mit entsprechenden zwei länglich ausgebildeten gekrümmten Teilen und einem Teil, das diese verbindet und die Mittel zur Betätigung darstellt. Die jeweilige Ausbildung ist im wesentlichen von den Anforderungen an den Betätigungsschieber abhängig, die wiederum davon abhängen wie der entsprechende elektrische Stecker ausgebildet ist. Bei einem sehr schmalen und langen Stecker ist es mit Sicherheit vorteilhaft einen Betätigungsschieber aus einem einzigen länglichen Teil vorzusehen. Es ist beispielsweise auch möglich, dass ein Stecker eine plattenartige zweite Kontaktsicherung aufweist, die auf einer Seite des elektrischen Steckers angeordnet ist. Diese plattenartige zweite Kontaktsicherung kann dazu verwendet werden, die komplementärer. Führungsmittel aufzuweisen, in denen entsprechend der Betätigungsschieber geführt wird.
  • Dass ein Stecker einen umlaufenden Kragen aufweist, der im wesentlichen geschlossen ist, ist dann besonders vorteilhaft, wenn es sich um einen langen schmalen Stecker handelt und somit der Kragen die notwendige Stabilität gibt, oder wenn es sich um eine wasserdichte Ausführung eines Steckers handelt. Mit der erfindungsgemässen Steckeranordnung kann auch bei einem solchen Stecker das Betätigen mittels eines Betätigungsschiebers erleichtert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung des ersten Steckers,
  • 2 der erste Stecker mit teilweise eingebrachtem Betätigungsschieber,
  • 3 der erste Stecker mit ganz eingebrachtem Betätigungsschieber,
  • 4 der erste und der zweite Stecker wobei vom zweiten Stecker nur der Kragen dargestellt ist, der teilweise aufgeschnitten ist,
  • 5 eine entsprechende Darstellung, wobei der erste Stecker ganz eingebracht ist und
  • 6 eine Ansicht der gesteckten Steckeranordnung.
  • In den 1 bis 3 ist der erste elektrische Stecker 1 dargestellt. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung mit dem Betätigungsschieber 2, der plattenförmigen zweiten Kontaktsicherung 3 und dem Kammergehäuse 4. Das Kammergehäuse 4 weist einzelne Kontaktkammern 5 auf, die unterschiedlicher Grösse sind. In die Kontaktkammern 5 sind entsprechende elektrische Kontakte einbringbar. Auf einer Seite 6 des Kammergehäuses 4 ist eine Längsnut 7 vorgesehen. Die Längsnut 7 erstreckt sich transversal zur Steckrichtung. Sie ist derart ausgebildet, dass sie jeweils mit den einzelnen Kammern 5 verbunden ist. Die zweite Kontaktsicherung 3 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet mit zwei Flachseiten 8 und 9. Auf der dem Kammergehäuse 4 zugewandten Flachseite 8 befindet sich ein Steg 10 der sich wie eine Schiene in transversalen Richtung über die zweite Kantaktsicherung 3 erstreckt. Die zweite Kontaktsicherung 3 kann nun seitlich mit dem Steg 10 in die Nut 7 eingeschoben werden. Der Steg 10 greift dann jeweils in die Kammern 5 ein, wobei darin befindliche Kontakte in den Kammern 5 gesichert werden. Auf der anderen Flachseite 9 weist die zweite Kontaktsicherung 3 eine kreisbogenförmige Vertiefung 11 mit jeweils am Rand der Vertiefung 11 angeordneten Führungsmitteln 12 und 13 in Form von Schienen auf. Weiter weist die zweite Kontaktsicherung 3 auf der Flachseite 9 zwei parallel zur Steckrichtung verlaufende Nuten 14 und 15 auf, die zur Aufnahme der Zapfen am zweiten Stecker dienen und in der Vertiefung 11 enden. Der Betätigungsschieber 2 besteht aus einem länglich ausgebildeten Teil, das an einem Ende Mittel Zur Betätigung 16 in Form eines Griffes aufweist. Weiter weist der Betätigungsschieber zwei Führungsnuten 17, 18 auf. Das länglich ausgebildete Teil sieht aus wie der Ausschnitt eines Kreisbogens und ist plattenförmig. An seinen gebogenen Längsseiten weist es jeweils zu den Führungsmitteln 12, 13 an der zweiten Kontaktsicherung 3 komplementäre Führungsmittel 19, 20 auf.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die zweite Kontaktsicherung 3 auf das Kammergehäuse 4 aufgeschoben werden. Durch den Steg 10 sind die Kontakte nun in den Kammern 5 gesichert. Der Betätigungsschieber 2 greift mit seinen Führungsmitteln 19, 20 in die entsprechenden komplementären Führungsmitteln 12, 13 der zweiten Kantaktsicherung ein. Der Betätigungsschieber 2 bewegt sich beim Verschieben in der Vertiefung 11. Er beschreibt bei seiner Bewegung im Wesentlichen einen Kreisbahnausschnitt. In 2 ist eine Vorraststellung dargestellt, in der der Betätigungsschieber mit nicht dargestellten Rastmitteln mit der zweiten Kontaktsicherung 3 verrastet ist. In dieser Vorraststellung können die Zapfen des zweiten Steckers zunächst durch die Nuten 14, 15 der zweiten Kontaktsicherung 3 in die Führungsnuten 17, 18 des Betätigungsschiebers eingebracht werden. Zur Betätigung des Betätigungsschiebers wird dieser am Griff 16 bewegt.
  • In 3 ist nun die Endraststellung des Betätigungsschiebers 2 in der zweiten Kontaktsicherung 3 beziehungsweise im ersten Stecker 1 dargestellt. Der Betätigungsschieber 2 ist dabei völlig in die Vertiefung 11 eingetaucht. Durch die Kreisbewegung, die der Betätigungsschieber beschreibt, ist es nicht nötig diesen von der Seite her in seine Endstellung zu bringen, sondern er wird von der Ecke oder auch von oben eingebracht. 4 zeigt nun die Zusammenwirkung des ersten Steckers 1 mit dem zweiten Stecker 21. Vom zweiten Stecker 21 ist dabei nur der Kragen 22 dargestellt, in den der erste Stecker 1 aufgenommen wird. Dieser Kragen 22 ist rundherum im Wesentlichen geschlossen, ist aber in der Abbildung aufgeschnitten dargestellt, um die Lage der Zapfen 23, 24 erkennen zu können. Die beiden Zapfen 23, 24 sind nicht nur senkrecht zur Steckrichtung gegeneinander versetzt angeordnet, sondern auch in der Steckrichtung gegeneinander versetzt angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass beim Einbringen des ersten Steckers 1 in den zweiten Stecker 21 die beiden Zapfen 23 und 24 gleichzeitig in die Führungsnuten 17, 18 des Betätigungsschiebers 2 eintauchen.
  • In den 5 und 6 ist der eingebrachte Zustand des ersten Steckers 1 in den zweiten Stecker 21 dargestellt. In 5 ist der Kragen 22 des zweiten Steckers 21 nochmals aufgeschnitten dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass die beiden Zapfen 23 und 24 sich nahezu am Ende der Führungsnuten 17 und 18 befinden. Wie aus 6 deutlich zu erkennen, ist der Kragen 22 bis auf einen kleinen Schlitz 25 vollständig geschlossen. Der Betätigungsschieber 2 ist über den Griff 16 auch in der vollständig eingeführten Position leicht zugänglich.

Claims (11)

  1. Steckeranordnung mit einem ersten elektrischen Stecker (1) mit einem Betätigungsschieber (2), der zumindest einen länglichen ausgebildeten Teil aufweist, der an einem Ende Mittel zur Betätigung (16) aufweist, und mit einem zweiten komplementären Stecker (21), wobei der Betätigungsschieber (2) in den ersten Stecker (1) integriert ist, und mit dem zweiten Stecker (21) zusammenwirkt, um das Steckerpaar ineinander zu stecken, wobei während der Betätigung des Betätigungsschiebers (2) zum Verbinden der Stecker zumindest ein Zapfen (23, 24) durch eine Führungsnut (17, 18) oder einen Führungsschlitz bewegt wird und wobei bei der Betätigung des Betätigungsschiebers (2) zum Trennen der Stecker der Zapfen (23, 24) in entgegengesetzter Richtung durch die Führungsnut (17, 18) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (2) und der erste elektrische Stecker (1) komplementäre, kreisbogenförmig ausgebildete Führungsmittel (12, 13, 19, 20) aufweisen, die den Betätigungsschieber (2) während der Betätigung im Wesentlichen auf einer Kreisbahn führen.
  2. Steckeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite komplementäre Stecker (21) einen im wesentlichen geschlossenen umlaufenden Kragen (22) zur Aufnahme des ersten Steckers (1) aufweist.
  3. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (23, 24) an der Innenseite des Kragens (22) angeordnet sind.
  4. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (2) oder zumindest der länglich ausgebildete Teil des Betätigungsschiebers (2) wie ein Ausschnitt eines Kreisbogens ausgebildet ist.
  5. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Zapfen (23, 24) vorgesehen sind, die in Steckrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, derart, dass sie gleichzeitig in die Führungsnuten (17, 18) oder -schlitze des Betätigungsschiebers (2) eintauchen.
  6. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrische Stecker (1) eine seitlich angeordnete plattenartig ausgebildete zweite Kontaktsicherung (3) aufweist.
  7. Steckeranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Führungsmittel (12, 13) in der plattenartig ausgebildeten zweiten Kontaktsicherung (3) ausgebildet sind.
  8. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (2) auf einer Seite des ersten Steckers (1) angeordnet ist.
  9. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber U-förmig ausgebildet und auf zwei Seiten des ersten Steckers angeordnet ist.
  10. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Stecker (1) und dem Betätigungsschieber (2) komplementäre Rastmittel vorgesehen sind und der Betätigungsschieber von einer Vorrast- in eine Endraststellung verschiebbar ist.
  11. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Arretierung des Betätigungsschiebers (2) in der Vorraststellung, in der der Zapfen (23, 24) in die Führungsnut (17, 18) oder den Führungsschlitz einbringbar ist, vorgesehen sind und das am zweiten Stecker (21) Mittel zur Entriegelung vorgesehen sind, derart, dass beim Zusammenfügen der Stecker die Mittel zur Arretierung soweit entriegelt werden, dass der Betätigungsschieber (2) von der Vorraststellung in die Endstellung, in der die Stecker kontaktiert sind, bewegbar ist.
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