DE1954293A1 - Verschleissscheibe fuer mit Drehgestellen versehene Fahrzeuge u.dgl. - Google Patents

Verschleissscheibe fuer mit Drehgestellen versehene Fahrzeuge u.dgl.

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DE1954293A1
DE1954293A1 DE19691954293 DE1954293A DE1954293A1 DE 1954293 A1 DE1954293 A1 DE 1954293A1 DE 19691954293 DE19691954293 DE 19691954293 DE 1954293 A DE1954293 A DE 1954293A DE 1954293 A1 DE1954293 A1 DE 1954293A1
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Germany
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chassis
disc
pin
covering
wear
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Pending
Application number
DE19691954293
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English (en)
Inventor
Guy Chaillan
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/14Side bearings
    • B61F5/142Side bearings made of rubber elements, graphite or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Terschleißscheibe für mit Drehgestellen versehene Fahrzeuge uid dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft eine T.erschließscheibe für mit Drehgestellen versehene Fahrzeuge odgl., welche mittels eines Zapfens montiert sind, wobei diese Scheibe an dem den Zapfen tragenden Fahrgestell angeordnet ist und zur Abstutzung für einen mit dem schwenkbaren Wagenkasten fest verbundenen Gleitklotz dient.
  • Bekanntlich werden zur Verbesserung der Abfederung von mit Drehgestellen versehenen Fahrzeugen odgl.
  • an Jedem Ende des schwenkbaren Wagenkastens metallis tragenden Gleitklötze angeordnet, welche sich an zwei an dem den Zapfen/ Fahrgestell befestigten Verschleiflstücken beiderseits des Zapfens in einer Querebene abstützen. Diese Berschleißstü.cke werden im allgemeinen durch Scheiben aus einem verformbaren abriebfesten Material gebildet, z.B. Polytetrafluoräthylen, welche in Schalen eingelassentnd und an der Oberfläche des Pahrgestells vorsmringen.
  • Diese Vorrichtung, welche eine ständige Beruhrung zwischen dem Wägenkasten und dem Fahrgestell unsbhängt$ von dem Zapfen selbst herstellt, verhindert die Stosse zwischen diesen beiden Teilen des Fahrzeugs, wodurch eine bessere Abfederung des Wagenkastens und eine längere Betriebsdauer des Fahrzeugs erzielt werden.
  • Diese Scheiben werden jedoch erheblichen und ziemlich plötzlichen Seitenkräften unterworfen, wenn das Fahrzeug in eine Kurve ein- oder aus dieser ausfahrt, oder ganz allgemein, wenn der Wagenkasten eine Drehbewegung gegenüber dem Fahrgestell beginnt. Dies hat zur Folge, dass die Soheibe nicht vollständig ortsfest bleibt, und dass sich ihre Ränder abnutzen. Nach einer gewissen Betriebazeit wird die Berührung zwischen der Scheibe und dem metallischen Gleitklotz unregelmassig, und die Scheibe kann schliesslich aus der sie aufnehmenden Schale herausgezogen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen abzuhelfen.
  • Die erfindungsgemase Terschleißscheibe für Fahrzeuge mit Drehgestellen o.dgl., welche mittels eines Zapfens montiert sind, wobei die Scheibe aus einem verformbaren und abriebfesten Werkstoff besteht, an dem den Zapfen tragenden Fahrgestell angeordnet ist und einem fest mit dem schwenkbaren Wagenkasten verbundenen Gleitklotz als Abstützung dient, ist dadurch gekennzeichnet, dass der die Scheibe bildende Werkstoff auf einer Seite derselben einem Belag zugeordnet ist, welcher bffnungen aufweist und starr an dem Fahrgestell befestigt werden kann.
  • Dank dieser Befestigung bleibt die Scheibe vollkommen unbeweglich gegenüber dem Fahrgestell, nutzt sich weniger ab und kann nicht mehr abgerissen werden.
  • Gemass einer bevorzugten Ausführungs-form der Erfindung ist der die Scheibe bildende Werkstoff ein Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1.000.000, und der Belag ist ein an das Fahrgestell mittels eines Xthoxylinharzes angeklebtes Blatt aus Glasgewebe.
  • Man erhält so eine sehr geringe Abnutzung der Scheibe und eine ausgezeichnete Verbindung zwischen derselben und dem Fahrgestell.
  • Gemass einer anderen kusfuhrungsform der Erfindung ist der Belag eine an das Fahrgestell angeschraubte gelochte Metallplatte.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Dar,tellung eines mit zwei Verschleißscheiben versehenen D angestells.
  • Fig. 2 zeigt eine Terschleischeibe, deren Belag an das Drehgestell angeklebt ist, im Schnitt lnngs der Linie II-II der Fi. 1.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer Verschleipscheibe, deren Belag an das Drehgestell angeschraubt ist.
  • Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung auf ein Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge mit einem Fahrgestell 1, an welchem die beiden je zwei Räder 3 tragenden Radachsen 2 befestigt sind. Das Fahrgestell 1 weist eine Traverse 4 auf, welche zu den Radachsen 2 parallel und in ihrer Mitte mit einem Zapfen 5 mit lotrechter Achse versehen ist, um welchen sich der in Fig. 1 nicht dargestellte Wagenkasten drehen kann.
  • Die Traverse 4 ist noch beiderseits des Zapfens 5 in gleicher Entfernung von diesem mit zwei Verschleipscheiben 6 versehen, welche aus einem Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1.000.000 bestehen. Ihr Durchmesser liegt vorzugsweise zwischen 180 und 220 mm und ihre Dicke zwischen 5 und 10 mm. Ihr Abstand hat die gleiche Grössenordnung wie der der beiden Ruder ein und derselben Radachse.
  • Fig. 2 und 3 zeigen in einem lotrechten Schnitt zwei Ausführungsformen der Scheiben 6. Jede von ihnen ist mit ihrer Unterseite an der Traverse 4 mittels eines Belages 7 oder 8 befestigt Ferner steht sie mit ihrer Oberseite in praktisch ständiger Berührung mit einem fest mit dem schwenkbaren Wagenkasten 9 verbundenen metallischen Gleitklotz 9.
  • Bei einer bevorzugten in Fig, 2 dargestellten Ausführung t der Belag 7 ein Blatt aus Glasgewebe, welches mit der Unterseite der Scheibe 6 durch Warmpressen innig verbunden istv Der Belag 7 ist andererseits mittels eines Xthoxylinharzes an den Boden einer in der Traverse 4 ausgebildeten kreisförmigen Schale 11 angeklebt.
  • Bei einer anderen in Figr 3 dargestellten Ausführung ist der Belag 8 eine Metallplatte mit feinen Löchern, deren Verbindung mit der Scheibe 6 in der gleichen Weise wie in dem vorhergehenden Fall hergestellt ist. Der Belag 8 steht jedoch an der Scheibe 6 auf dem ganzen Umfang derselben vor und ist an der Traverse 4 mit am Umfang des Belages 8 angeordneten Schrauben 12 befestigt.
  • Bei beiden AusfUhrunaen bildet das Polyäthylen der Scheibe 6 ein Stück mit dem Belag infolge seines Eindringens in die Maschen des Glasgewebes 7 oder in die Löcher der Metallplatte 8. Andererseits haftet der Belag selbst vollkommen an der Traverse 4 infolge des Vorhandenseins des Leims bei dem Glasgewebe 7 oder der Schrauben 12 bei der Zetallplatte 8, so dass die Scheibe 6 nicht durch die Reibung mitgenommen werden kann, welche der fest mit dem Wagenkasten 10 verbundene Gleitklotz 9 auf sie beim Durchfahren der Kurven des Gleises ausübt.
  • Unter diesen Bedingungen und dank der hohen Abriebfestigkeit des benutzten Polyäthylens haben die Scheiben 6 eine sehr lange Betriebsdauer, wobei sie jedoch den Beweguneen des sich an ihnen über die metallischen Gleitklotz 9 abstützenden Wagenkastens lo einen sehr geringen Widerstand entgegensetzen.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann zur Herstellung der Vierschleipsclieibe ein anderer Werkstoff benutzt werden. sserdem kann die Erfindung auf andere Anordnungen mit einem Schwenkzapfen angewandt werden, z.B. Drehkräne oder Laufkran.

Claims (4)

Patentansprüche ÖÄ.
1. Merschleißscheibe für mit Fahrgestellen versehene Fahrzeuge oder andere mittels eines Zapfens montierte Anordnungen, wobei die Scheibe aus einem verformbaren abriebfesten Werkstoff besteht, an dem den Zapfen tragenden Fahrgestell angeordnet ist und einem fest mit dem schwenkbaren Wagenkasten verbundenen Gleitklotz als Abstützung dient, dadurch gekennzeichnet, dass der die Scheibe (6) bildende Werkstoff auf einer Seite derselben einem Belag (7 oder 8) zugeordnet ist, welcher oeffnungen besitzt und starr an dem Fahrgestell (1) befestigt werden kann.
2.) Verschleipscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sie bildende Werkstoff ein Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1 .000.
000 ist.
3.) rerschleißscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (7) ein Blatt aus Glasgewebe ist, welches an das den Zapfen tragende Fahrgestell (1) mittels eines Äthozylinharzes angeklebt ist.
4.) erschleißseheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (8) eine an das den Zapfen (5) tragende Fahrgestell (1) angeschraubte mit Löchern versehene Metallplatte istv Leerseite
DE19691954293 1968-10-30 1969-10-29 Verschleissscheibe fuer mit Drehgestellen versehene Fahrzeuge u.dgl. Pending DE1954293A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4000931A (en) * 1975-07-25 1977-01-04 Standard Car Truck Co. Railway car center plate and auxiliary resilient bearings
US4196671A (en) * 1978-01-09 1980-04-08 The Budd Company Railway car low friction side bearings

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FR1591174A (de) 1970-04-27

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