DE19542663A1 - Mischvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen
Herstellung von Mörtel, Beton oder ähnlichen Mischungen aus einem der
Vorrichtung zugeführten Trockenmaterial und einer diesem innerhalb der
Vorrichtung beigemischten Flüssigkeit, wobei das Trockenmaterial aus einem
Zuführtrichter mittels einer Zuführschnecke zu einem Dosierkanal mit einer
Dosierschnecke und von dort in eine Mischkammer befördert wird, in der eine
Mischschnecke vorgesehen ist und die Flüssigkeit zugegeben wird, wobei die
Zuführschnecke, die Dosierschnecke und die Mischschnecke koaxial
hintereinander auf zwei lösbar, aber drehfest im Bereich zwischen der
Dosierschnecke und der Mischschnecke miteinander gekoppelten antreibbaren
Wellen angeordnet sind.
Durch die DE 30 13 280 C2 ist eine Mischvorrichtung dieser Art bekannt. Die
Zuführschnecke ist bei dieser Ausgestaltung, um einer Tunnelbildung zu
begegnen, mit überstehenden Schlagleisten versehen, so daß, da die
Zuführschnecke somit vertikal aus dem Zuführtrichter entnommen werden muß,
die die Zuführschnecke und die Förderschnecke tragende Welle zwischen diesen
eine zusätzliche Kupplungsstelle aufweist. Zwar ist auch das Mischrohr mittels
eines Schnellverschlusses lösbar an dem Dosierkanal angebracht, so daß die
Mischschnecke und die Dosierschnecke zu Reinigungszwecken zugänglich sind,
das Mischrohr ist aber axial auf den Dosierkanal aufgeschoben, beim Transport
der Vorrichtung muß demnach das Mischrohr gesondert verwahrt werden. Vor
allem aber ist von Nachteil, daß die die Förderschnecke, die Dosierschnecke
sowie die Mischschnecke tragenden Wellen aus Rundmaterial hergestellt sind, die
Kupplungen zwischen den einzelnen Wellenteilen sind somit aufwendig zu
gestalten, auch ist der Zusammenbau der Wellen, da außer Ansatzstiften auch
Querbolzen in zugeordnete Ausnehmungen einzuführen sind, mitunter mit
erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Ein erforderlicher Ausbau wird daher
oftmals unterlassen, infolge davon sind Betriebsstörungen vielfach unumgänglich.
Die bekannte Mischvorrichtung ist somit schwierig in der Handhabung und
ermöglicht vielfach keine zufriedenstellende Betriebsweise.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fördervorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der nicht nur eine gute Einmischung der dem
Trockenmaterial zugeführten Flüssigkeit zu bewerkstelligen und eine
kontinuierliche Austragung gewährleistet sind, sondern die vor allem nach einem
Arbeitsgang in der Weise zu demontieren ist, daß die Förder- und Dosierschnecke
sowie die Mischschnecke getrennt voneinander gereinigt werden können. Der
dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, dennoch soll eine
sichere triebliche Verbindung zwischen den diesen tragenden Wellen gegeben
sein. Des weiteren soll eine Tunnelbildung in dem in den Zuführtrichter
eingefüllten Trockenmaterial zuverlässig verhindert werden, auch soll ohne
Schwierigkeiten eine Umrüstung von Betriebs- in Transportstellung und
umgekehrt leicht vorzunehmen sein. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll
gering gehalten werden, so daß bei einfacher Handhabung auch eine
wirtschaftliche Fertigung der Vorrichtung möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
ausgebildeten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die beiden die Zuführschnecke,
die Dosierschnecke und die Mischschnecke tragenden Wellen durch zwei
Vierkantrohre gebildet sind, daß die Zuführschnecke im Durchmesser gleich oder
kleiner bemessen ist als die Dosierschnecke und daß das die Mischschnecke
umgebende Mischrohr mittels eines Schnellverschlusses unmittelbar oder über
ein Zwischenglied mit dem Zuführtrichter koppelbar und mittels eines Gelenkes
um 180° verschwenkbar gehalten ist.
Um der Tunnelbildung im Zuführtrichter entgegenzuwirken, ist es angebracht, die
Zuführschnecke durch an der zugeordneten Welle befestigte jeweils um 90°
zueinander versetzt angeordnete Förderflügel zu bilden, die aus in Längsrichtung
der Welle geneigt angeordneten, vorzugsweise in Förderrichtung unter einem
Winkel von 45° geneigt verlaufende Platten bestehen können. Des weiteren sollte
die Dosierschnecke im Bereich des diese aufnehmenden Dosierkanals durch
einen oder mehrere, vorzugsweise aus zwei mit geringem axialem Abstand
hintereinander angeordneten kreisringförmig ausgebildeten und
schraubenlinienförmig gekrümmte Wendel und die Mischschnecke aus auf der
zugeordneten Welle wechselweise angebrachten vorzugsweise plattenförmig
gestalteten Förder- und Schlagflügeln gebildet sein.
Zweckmäßig ist es ferner, das die Mischschnecke aufnehmende Mischrohr auf
der der Dosierschnecke gegenüberliegenden Seite mit einer vertikal nach unten
offenen Auslaßöffnung zu versehen und im Bereich der Auslaßöffnung auf der
Mischschnecke oder einem diese tragenden Lagerzapfen eine Schleuderscheibe
anzuordnen.
Zur Verbindung der beiden Wellen der Vorrichtung kann in einfacher Weise
vorzugsweise in der die Mischschnecke tragenden Welle, ein im Querschnitt
quadratisches überstehendes Kupplungsstück eingesetzt sein, das auf der der
anderen Welle zugekehrten Seite eine z. B. angedrehte kegelige Einführspitze
aufweist.
Um die Baugröße der Vorrichtung klein zu halten, sollte der den Wellen der
Vorrichtung zugeordnete Antriebsmotor dem eingeschwenkten Mischrohr
diametral gegenüberliegend und parallel zu diesem unterhalb einer geneigten
Seitenwand des Zuführtrichters angeordnet und über einen Riementrieb mit einer
der Wellen trieblich verbunden werden.
Angebracht ist es auch, das Mischrohr axial begrenzt verschiebbar auf einem an
dem Zuführtrichter angebrachten, die Dosierschnecke koaxial umgebenden
rohrförmigen Zwischenstück zu führen und um einen an dem Zwischenstück
gehaltenen Gelenkbolzen verschwenkbar zu lagern und das Mischrohr mittels
eines mit diesem zusammenwirkenden Rastnockens in Transportstellung zu
arretieren.
Wird eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Mörtel oder einer
ähnlichen zu verarbeitenden Mischung gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist
nicht nur eine stets zufriedenstellende Betriebsweise gegeben, sondern die
Vorrichtung ist auch wirtschaftlich herzustellen, störunempfindlich und leicht zu
handhaben. Dadurch, daß die die Förderschnecke und die Dosierschnecke etwa
den gleichen Durchmesser aufweisen und gemeinsam auf einer der beiden aus
Vierkantrohren bestehenden Wellen und die Mischschnecke auf der anderen
verschwenkbar abgestützten Welle angeordnet sind, ist nämlich in kurzer Zeit ein
Entkoppeln dieser Welle zu bewerkstelligen. Die die Zuführschnecke und die
Dosierschnecke tragende Welle kann in diesem Betriebszustand problemlos aus
dem Dosierkanal herausgenommen werden, so daß die Zuführschnecke und die
Dosierschnecke leicht zu reinigen sind, in dem z. B. Reste des verarbeiteten
Gemisches, ohne daß dieses an den Förderflügeln und/oder den Wendeln der
Dosierschnecke verhärtet, unmittelbar nach Beendigung eines Arbeitsvorganges
abgespritzt werden kann. Auch die Mischschnecke kann bei abgeschwenktem
Mischrohr in gleicher Weise gesäubert werden.
Der erneute Anbau des Mischrohres mit Mischschnecke ist ebenfalls ohne
Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Dazu ist lediglich das Mischrohr fluchtend zu
dem Förderkanal auszurichten und der Schnellverschluß ist zu schließen, um die
Triebverbindung zwischen den beiden Wellen wieder herzustellen. Das zwischen
diesen vorgesehene, an einer der Wellen befestigte Kupplungsstück greift dabei
in die andere Welle ein, so daß gleichzeitig auch eine drehfeste Verbindung
geschaffen ist. Und zum Transport kann das Mischrohr raumsparend unter einer
Seitenwand des Aufnahmetrichters eingeschwenkt werden. Bei einfachem
konstruktivem Aufbau und somit auch wirtschaftlicher Herstellung ist demnach die
vorschlagsgemäß ausgebildete Mischvorrichtung leicht zu handhaben und
vielseitig einsetzbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung
ausgebildeten Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Mörtel oder
ähnlichen Mischungen dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung, teilweise im Schnitt, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, ebenfalls
teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Rückansicht, als Ausschnitt,
Fig. 5 die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 auf einer Welle ange
ordnete Zuführschnecke mit Förderschnecke, in einer
vergrößerten Wiedergabe,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorgesehene Misch
schnecke, in einem Ausschnitt und in einer vergrößerten
Wiedergabe
und
und
Fig. 8 den zur Verriegelung des bei der Vorrichtung nach
Fig. 1 verschwenkbar gelagerten Mischrohres
vorgesehenen Rastnocken, teilweise im Schnitt.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete
Vorrichtung dient zur kontinuierlichen Herstellung von Mörtel oder ähnlichen
Mischungen und besteht im wesentlichen aus einer in einem Zuführtrichter 2
angeordneten Förderschnecke 3, einer sich an diese anschließenden, in einen
Dosierkanal 4 eingesetzten Dosierschnecke 5 sowie einer in einem Mischrohr 6
arbeitenden Mischschnecke 7, in dem über einen Wasseranschluß 26 dem dosiert
in das Mischrohr 6 eingebrachten Trockenmaterial eine Flüssigkeit, beispielsweise
Wasser, zugegeben wird, so daß aus einer am Ende des Mischrohres 6
vorgesehenen Auslaßöffnung 8 die hergestellte Mischung ausgetragen wird.
Der Aufnahmetrichter 6 ist durch einen Boden 11, an dem Stützfüße 16
angebracht sind, zwei Stirnwänden 12 und 13 sowie zwei Seitenwänden 14 und
15, die geneigt zueinander verlaufen, gebildet. Der Innenraum 17 des
Zuführtrichters 2 ist durch ein Gitter 18 abgedeckt, das eine gezackte
Aufreißschiene 19 aufweist, so daß das in Säcken angelieferte Trockenmaterial
leicht in den Aufnahmetrichter 6 einzufüllen ist, größere Feststoffe aber durch das
Gitter 18 zurückgehalten werden.
Die Zuführschnecke 3 und die Dosierschnecke 5 einerseits und die
Mischschnecke 7 andererseits sind jeweils auf einer Welle 31 bzw. 32
angeordnet, die aus Vierkantrohren 31′, 32′ bestehen. Mittels einer Kupplung 33
sind die beiden Wellen 31 und 32 in dem Bereich zwischen der Dosierschnecke 3
und der Mischschnecke 5 trieblich miteinander verbunden. Dazu dient, wie dies
insbesondere der Fig. 5 zu entnehmen ist, ein in die Welle 32 eingesetztes und
mit dieser fest verbundenes Kupplungsstück 34, das mit einer angedrehten
kegeligen Spitze 35 versehen ist, durch die das Einführen des Kupplungsstückes
34 in die Welle 31 erleichtert wird.
Mittels eines Motors 21, der achsparallel zu der Welle 32 unterhalb der
Seitenwand 15 des Zuführtrichters 2 angeordnet ist, ist die Welle 32 antreibbar.
Der Motor 21 wirkt dazu über einen Riementrieb 24 mit einer hinter einer
Abdeckung 20 angeordneten Scheibe 23 zusammen, die drehfest auf einem mit
der Welle 31 fest verbundenen Zapfen 22 gelagert ist. Wird jedoch ein in diese
eingesteckter Stift 25 herausgezogen, ist die Welle 31 von dem Zapfen 22 gelöst.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Mischrohr 6 auf einem an der
Stirnwand 12 des Zuführtrichters 2 angeordneten Zwischenstück 30 begrenzt
verschiebbar gelagert und mit Hilfe eines Schnellverschlusses 41 mit diesem
verbindbar. Die beiden Spannhebel 42 des Schnellverschlusses 41 wirken hierbei
mit Bolzen 43 zusammen, die axial von dem rohrförmigen Zwischenstück 30
abstehen. Außerdem ist das Mischrohr 6 mittels eines Gelenkes 51
verschwenkbar gelagert, so daß das Mischrohr 6, nachdem dieses durch eine
Axialverschiebung, ausgehend von Fig. 1, nach rechts von dem Zwischenstück
30 gelöst ist, um 180°, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, unter die
Seitenwand 14 des Zuführtrichters 2 eingeschwenkt und in dieser Lage durch
einen Rastnocken 60 gesichert werden kann.
Das Gelenk 51 besteht aus einem an dem Zwischenstück 30 angeschweißten
gabelförmigen Halter 52, einer Schiene 55 und einem diese durchgreifenden
Gelenkbolzen 53. Die Schiene 55 durchgreift des weiteren ein Ansatzstück 56,
das von einem auf dem Mischrohr 6 aufgesetzten Ring 54 absteht, so daß das
Mischrohr 6 auf der Schiene 55 bis zur Anlage an einem Anschlag 57 begrenzt
verschoben werden kann. Und an einer weiteren am Boden 11 des Zuführtrichters
2 vorgesehenen Schiene 58 ist, wie dies der Fig. 8 zu entnehmen ist, der
Rastnocken 60 auf einem Bolzen 60′ entgegen der Kraft einer Feder 60′′
verschwenkbar gelagert und wirkt mit einem an dem Mischrohr 6 angeschweißten
Gegenlager 59 zusammen. In Transportstellung ist somit das eingeschwenkte
Mischrohr 6 sicher unter dem Zuführtrichter 2 arretiert.
Gemäß Fig. 5 ist die Mischschnecke 3 mit Förderflügeln 61 ausgestattet, die
durch auf das Vierkantrohr 31′ flächig aufgeschweißte Platten 62 gebildet und in
Förderrichtung unter einem Winkel von beispielsweise 45° geneigt angeordnet
sind.
Die Förderschnecke 5 besteht hierbei aus zwei mit geringem axialem Abstand
zueinander angeordneten Wendel 63 und 64, die ebenfalls an dem Vierkantrohr
31′ in dessen Eckbereichen angeschweißt sind. Und die Mischschnecke 7 weist,
wie dies der Fig. 7 zu entnehmen ist, wechselweise plattenförmig gestaltete
Förderflügel 65 sowie Schlagflügel 66 auf, so daß eine gute Einmischung der in
das Mischrohr 6 eingebrachten Flüssigkeit in das Trockenmaterial sowie die
Zuführung des Mischgutes zur Auslaßöffnung 8 sichergestellt sind, zumal vor
dieser auf einem Lagerzapfen 36, der in einer Scheibe 37 drehbar gelagert und
durch einen Stift 38 axial gesichert ist, eine Schleuderscheibe 67 angeordnet ist.
Wird, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung der
Schnellverschluß 41 gelöst, so kann das Mischrohr 6 zusammen mit der
Mischschnecke 5 auf der Schiene 55 derart axial verschoben werden, daß das
Mischrohr 6 das Zwischenstück 30 nicht mehr übergreift und das Kupplungsstück
34 nicht mehr in die Welle 31 eingreift. Sodann kann das Mischrohr 6 mittels des
Gelenkes 51 teilweise, um gegebenenfalls die Förderschnecke 3, die
Dosierschnecke 5 und/oder die Mischschnecke 6 zu reinigen oder um
Verschleißteile zu ersetzen, oder um 180° in Transportstellung geschwenkt
werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung von Mörtel, Beton
oder ähnlichen Mischungen aus einem der Vorrichtung zugeführten
Trockenmaterial und einer diesem innerhalb der Vorrichtung beigemischten
Flüssigkeit, wobei das Trockenmaterial aus einem Zuführtrichter mittels einer
Zuführschnecke zu einem Dosierkanal mit einer Dosierschnecke und von dort
in eine Mischkammer befördert wird, in der eine Mischschnecke vorgesehen ist
und die Flüssigkeit zugegeben wird, wobei die Zuführschnecke, die
Dosierschnecke und die Mischschnecke koaxial hintereinander auf zwei
lösbar, aber drehfest im Bereich zwischen der Dosierschnecke und der
Mischschnecke miteinander gekuppelten antreibbaren Wellen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden die Zuführschnecke (3), die Dosierschnecke (5) und die Mischschnecke (7) tragenden Wellen (31, 32) durch zwei Vierkantrohre (31′, 32′) gebildet sind,
daß die Zuführschnecke (3) im Durchmesser gleich oder kleiner bemessen ist als die Dosierschnecke (5) und daß das die Mischschnecke (7) umgebende Mischrohr (6) mittels eines Schnellverschlusses (41) unmittelbar oder über ein Zwischenglied (25) mit dem Zuführtrichter (2) koppelbar und mittels eines Gelenkes (51) um 180° verschwenkbar gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden die Zuführschnecke (3), die Dosierschnecke (5) und die Mischschnecke (7) tragenden Wellen (31, 32) durch zwei Vierkantrohre (31′, 32′) gebildet sind,
daß die Zuführschnecke (3) im Durchmesser gleich oder kleiner bemessen ist als die Dosierschnecke (5) und daß das die Mischschnecke (7) umgebende Mischrohr (6) mittels eines Schnellverschlusses (41) unmittelbar oder über ein Zwischenglied (25) mit dem Zuführtrichter (2) koppelbar und mittels eines Gelenkes (51) um 180° verschwenkbar gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführschnecke (3) durch an der zugeordneten Welle (31) angebrachte
jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnete Förderflügel (61) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderflügel (61) aus in Längsrichtung der Welle (31) geneigt
angeordnete, vorzugsweise in Förderrichtung unter einem Winkel von 45°
geneigt verlaufende Platten (22) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosierschnecke (5) im Bereich des diese aufnehmenden Dosierkanals
(4) durch ein oder mehrere, vorzugsweise durch zwei mit geringem axialem
Abstand hintereinander angeordnete kreisringförmig ausgebildete und
schraubenlinienförmig gekrümmte Wendel (63, 64) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischschnecke (7) aus auf der zugeordneten Welle (32) wechselweise
angebrachte vorzugsweise plattenförmig gestaltete Förder- und Schlagflügel
(65 bzw. 66) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Mischschnecke (7) aufnehmende Mischrohr (6) auf der der
Dosierschnecke (5) gegenüberliegenden Seite mit einer vertikal nach unten
offenen Auslaßöffnung (8) versehen ist und daß im Bereich der Auslaßöffnung
(8) auf der Mischschnecke (7) oder einem diese tragenden Lagerzapfen (36)
eine Schleuderscheibe (67) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der beiden Wellen (31, 32) der Vorrichtung (1),
vorzugsweise in der die Mischschnecke (7) tragenden Welle (32), ein im
Querschnitt quadratisches überstehendes Kupplungsstück (34) eingesetzt ist,
das auf der der anderen Welle (32) zugekehrten Seite eine z. B. angedrehte
kegelige Einführspitze (35) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Wellen (31, 32) der Vorrichtung (1) zugeordnete Antriebsmotor
(21) dem eingeschwenkten Mischrohr (6) diametral gegenüberliegend und
parallel zu diesem unterhalb einer geneigten Seitenwand (14) des
Zuführtrichters (2) angeordnet und über einen Riementrieb (24) mit einer der
Wellen (31) trieblich verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischrohr (6) axial begrenzt verschiebbar auf einem an dem
Zuführtrichter (2) angebrachten, die Dosierschnecke (5) koaxial umgebenden
rohrförmigen Zwischenstück (30) geführt und um einen an dem Zwischenstück
(30) gehaltenen Gelenkbolzen (53) verschwenkbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischrohr (6) mittels eines mit diesem zusammenwirkenden
Rastnockens (60) in Transportstellung arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542663A DE19542663C2 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Mischvorrichtung |
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DE19542663A DE19542663C2 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Mischvorrichtung |
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DE19542663C2 DE19542663C2 (de) | 2003-05-15 |
Family
ID=7777582
Family Applications (1)
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DE19542663A Expired - Fee Related DE19542663C2 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Mischvorrichtung |
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