DE19542602A1 - Halterung für den Traufbereich eines Daches - Google Patents

Halterung für den Traufbereich eines Daches

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DE19542602A1
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Joerg Geib
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    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/072Hanging means
    • E04D13/0722Hanging means extending mainly under the gutter
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/178Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the eaves of the roof

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung zum Anbringen eines Zubehörteils im Traufbereich eines Daches.
Im Bereich der Traufe, insbesondere eines Schrägdachs, werden als Zubehörteile beispielsweise Dachrinnenhalter oder Schalbretter angebracht. Während Dachrinnenhalter üblicherweise auf der Oberseite der Sparren angebracht werden und entsprechend der Dachneigung abzubiegen sind, werden Schalbretter meist auf die Stirnseiten der Dachsparren aufgenagelt. Nachteilig ist dabei, daß der Abstand der Befestigungspunkte vom Abstand der Sparren abhängig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung zur Verfügung zu stellen, die unabhängig vom Sparrenabstand eine schnelle Montage eines Zubehörteils mit einfachen Mitteln ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halterung einen Adapter und einen parallel zur Traufe auf der Dachunterkonstruktion montierbaren Längsträger mit in Längsrichtung voneinander beabstandeten Kupplungen aufweist, wobei am Adapter ein Kupplungselement vorgesehen ist, das in eine der Kupplungen des Längsträgers einbringbar ist.
Der Längsträger kann mehrere Meter lang sein und zahlreiche Kupplungen im Abstand von wenigen Zentimetern aufweisen. Es ist dann möglich, den Längsträger in einem Arbeitsgang auf der Dachunterkonstruktion beispielsweise durch Aufnageln auf Sparren zu befestigen, ohne dabei schon die genaue Lage der Adapter in Längsrichtung der Traufe berücksichtigen zu müssen. Anschließend können Adapter in Kupplungen an den gewünschten Positionen eingebracht werden.
Zur Belüftung ist es vorteilhaft, wenn der Längsträger als Traufenlüftungsprofil ausgebildet ist. Hierzu können entsprechende Lüftungsöffnungen vorgesehen sein, die den üblichen Lüftungsquerschnitt freigeben.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Halterung besteht darin, daß der Längsträger eine Höhe von mindestens 70 mm aufweist. Diese Höhe entspricht der Höhe einer Konterlatte, sowie von zwei zusätzlichen Dachlatten, wie sie im Traufbereich zum Ausgleich der Höhe erforderlich sind. Der Längsträger kann daher unmittelbar auf Dachsparren an deren traufseitigen Enden befestigt werden, und die Dachpfannen der traufseitigen Reihe können direkt auf den Längsträger aufgelegt werden.
Vorteilhafterweise ist der Längsträger als Hohlprofil ausgeführt. Bei einem hohlkastenförmigen Längsträger sollte die zur Traufe weisende Seitenwand rechtwinklig von der die Basis bildenden unteren Wand abgebogen sein, und die zum First weisende Seitenwand des Längsträgers kann schräg von der Hinterkante der unteren Wand zur Oberkante der zur Traufe weisenden Seitenwand des Längsträgers verlaufen, so daß ein dreieckiges Querschnittsprofil entsteht. An die Oberkante der zur Traufe weisenden Seitenwand kann sich parallel zur unteren Wand eine schmale obere Wand zur Auflage der Dachpfannen anschließen, so daß ein trapezförmiges Querschnittsprofil entsteht. Die untere Wand kann zum First hin überstehen, so daß ein Streifen zum Aufnageln des Längsträgers auf die Dachunterkonstruktion zur Verfügung steht.
Das Eindringen von Vögeln und Kleintieren in den Dachraum wird unterbunden, wenn am Längsträger ein an die Unterkontur der Dacheindeckung anschmiegbares Vogelschutzgitter vorgesehen ist. Dieses überragt die Oberkante des Längsträgers und verschließt unterhalb von Krempen der Dachpfannen verbleibende freie Flächen. Das Vogelschutzgitter kann beispielsweise als kammartiges Kunststoffteil ausgeführt sein, das in Laschen an der zur Traufe weisenden Seitenwand des Längsträgers eingesteckt wird.
Der Adapter kann unabhängig von der Neigung des Längsträgers in einer gewünschten Ebene, insbesondere in vertikaler Ebene, am Längsträger angebracht werden, wenn der Adapter um eine parallel zur Traufe verlaufende Schwenkachse schwenkbar und in gewünschter Schwenklage fixierbar ist. Dies kann beispielsweise durch Festklemmen eines in der Schwenkachse angeordneten Schwenklagers oder durch Befestigen an der Dachunterkonstruktion erfolgen.
Die Abstützung eines auf den Adapter einwirkenden Drehmoments kann mit relativ geringen Kräften erfolgen, wenn der Adapter einen Ausleger aufweist, an dem er fixierbar ist.
Das Fixieren des Adapters kann unabhängig von der Dachunterkonstruktion erfolgen, wenn der Ausleger am Längsträger fixierbar ist.
Der Adapter wird um seine Schwenkachse geführt, wenn der Ausleger in der Seitenansicht in Form eines Kreisbogensegments ausgeführt ist, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse liegt.
Das Fixieren des Adapters am Längsträger wird erleichtert, wenn am Längsträger zu jeder Kupplung eine Aufnahme zum Fixieren des Auslegers vorgesehen ist.
Eine besonders stabile Ausführung der Halterung wird erreicht, wenn die Kupplungen im Bereich der zur Traufe weisenden Oberkante des Längsträgers und die Aufnahmen nahe an dessen Unterseite angeordnet sind. Dadurch liegen die Befestigungspunkte des Adapters, nämlich die Kupplung und die Aufnahme, weitestmöglich voneinander entfernt, so daß die vom Ausleger zu übertragende Horizontalkraft minimiert ist.
Das Kupplungselement des Adapters kann einen T-förmigen Kopf aufweisen, und die Kupplung kann als eine eine den Kopf aufnehmende Aussparung ausgebildet sein. Um den T-förmigen Kopf des Kupplungselements in der Schwenkachse zu lagern, kann als Kupplung in der oberen Wand des Längsträgers eine der Form des Kopfes entsprechende Ausnehmung vorgesehen sein, in deren Mitte sich eine schmalere Ausnehmung anschließt, die in der zur Traufe weisenden Seitenwand des Längsträgers eingebracht ist. Auf diese Weise ist der Adapter um den Knebel seines T- förmigen Kopfes schwenkbar gelagert und kann ohne Werkzeug in die Kupplung eingebracht werden. Die Aufnahme kann mit einer Klemmvorrichtung für den Ausleger versehen sein.
Vorzugsweise sind die Aufnahmen an der zum First weisenden Seitenwand des Längsträgers angeordnet und in der zur Traufe weisenden Seitenwand des Längsträgers ist jeweils ein Durchlaß für den Ausleger vorgesehen. Bei der Montage der Halterung ist somit die Aufnahme von oben her leicht zugänglich, um den Ausleger daran festzulegen.
Die Aufnahme kann als an den Ausleger anlegbarer Lappen ausgebildet sein, an dem der Ausleger in der gewünschten Schwenklage des Adapters fixierbar ist.
Die Fixierung des Auslegers ist in einfacher Weise möglich, wenn in der Aufnahme zumindest ein Durchbruch und im Ausleger mehrere in dessen Längsrichtung voneinander beabstandete Löcher vorgesehen sind, so daß der Ausleger durch Einstecken eines Fixierelements an der Aufnahme fixierbar ist. Als Fixierelement genügt beispielsweise ein Nagel, der lediglich durch das mit dem Durchbruch fluchtende Loch des Auslegers gesteckt wird.
Eine besonders genaue und einfache Ausrichtung des Adapters ist möglich, wenn in der Aufnahme zwei oder mehr Durchbrüche nebeneinander und im Ausleger in versetzten Reihen angeordnete Löcher vorgesehen sind, wobei die Anzahl und Lage der Lochreihen der Zahl und Position der Durchbrüche entspricht. Es versteht sich, daß auch die Durchbrüche in der Aufnahme schräg versetzt zueinander angeordnet sein können. Auf diese Weise ist es möglich, trotz der sehr feinstufigen Ausrichtbarkeit genügend Material im Bereich der Lochreihen für eine stabile Ausführung des Auslegers stehenzulassen. Beispielsweise ist mit drei Durchbrüchen in der Aufnahme und drei gegeneinander versetzten Lochreihen im Ausleger möglich, pro Winkelgrad jeweils ein mit einem der Durchbrüche fluchtendes Loch vorzusehen.
Eine besonders einfache Ausbildung der Halterung zum Befestigen einer Dachrinne ist möglich, wenn der Adapter zugleich als Dachrinnenhalter ausgebildet ist.
Die Montage eines Zubehörteils wird erleichtert, wenn der Adapter eine Anlagefläche zum Anbringen des Zubehörteils aufweist. Für ein rechteckig profiliertes Zubehörteil ist es vorteilhaft, wenn der Adapter eine Führung aufweist. Diese Führung kann als U-förmige Begrenzung der Anlagefläche ausgeführt sein.
Das Zubehörteil, beispielsweise ein Dachrinnenhalter, kann entsprechend einem vorzusehenden Längsgefälle der Dachrinne in angepaßter Höhe montiert werden, wenn die Anlagefläche ein sich in Längsrichtung des Adapters erstreckendes Langloch aufweist. Der Dachrinnenhalter kann beispielsweise mittels einer Schloßschraube am Adapter befestigt werden. Eine nachträgliche Höhenkorrektur, beispielsweise infolge Verziehens von Dachsparren, ist so problemlos möglich.
Bei Verwendung einer derartigen Halterung zur Befestigung von Dachrinnenhaltern entfällt das aufwendige Abbiegen von Rinneneisen zur Anpassung an die Dachneigung sowie das Ermitteln des Abbiegepunktes zur Verlegung der Dachrinne im Gefälle. Auch das Einlassen von Ausnehmungen in der Traufbohle für Rinneneisen ist nicht erforderlich, so daß die Verlegung. In einem Bruchteil des bisher erforderlichen Zeitaufwands möglich ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halterung mit Adapter uns Längstrager in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Längsträger im Querschnitt mit eingesetztem Adapter in der Seitenansicht und
Fig. 3 den Adapter mit Ausleger in der Abwicklung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Halterung 10 mit einem Adapter 12 und einem parallel zur Traufe auf der Dachunterkonstruktion montierten Abschnitt eines Längsträgers 14 dargestellt. Der Längsträger 14 ist als 75 mm hohes und 250 cm langes Hohlprofil mit trapezförmigem Querschnitt aus 0,8 mm dickem verzinktem Stahlblech ausgeführt. Die untere Wand 16 des Längsträgers 14 liegt auf einem Dachsparren 18 der Dachunterkonstruktion auf und ist daran befestigt. Die zur Traufe weisende Seitenwand 20 ist rechtwinklig von der unteren Wand 16 abgewinkelt und parallel zu dieser ist zum First hin eine schmale obere Wand 22 abgewinkelt, von der schräg zum firstseitigen Rand der unteren Wand 16 die zum First weisende Seitenwand 24 ausgeht.
Der Längsträger 14 ist als Traufenlüftungsprofil ausgebildet, indem in seiner zur Traufe weisenden Seitenwand 20 und in seiner zum First weisenden Seitenwand 24 Lüftungsöffnungen angebracht sind.
In der oberen Wand 22 sind in Längsrichtung des Längsträgers 14 T-förmige Ausnehmungen als Kupplungen 26 im Mittenabstand von je 30 mm angeordnet. Die Ausnehmungen der Kupplungen 26 setzen sich in der dem Steg des T entsprechenden Breite im oberen Randbereich der zur Traufe weisende Seitenwand 20 fort in einer Höhe, die der Materialdicke von 2 mm des Adapters 12 entspricht. In eine dieser Kupplungen 26 ist der Adapter 12 eingehängt. Der Adapter 12 ist an seinem freien Ende, mit dem er in die Kupplung 26 eingehängt ist, mit einem T-förmigen Kupplungselement 28 versehen. Der Adapter 12 ist somit um eine vom Knebel des Kupplungselements 28 gebildete parallel zur Traufe verlaufende Schwenkachse 30 schwenkbar.
Fig. 2 zeigt Längsträger 14 im Querschnitt mit eingesetztem Adapter 12 in der Seitenansicht. Am dem Kupplungselement 28 gegenüberliegenden Ende des Adapters 12 ist ein Ausleger 32 abgewinkelt, der in der Seitenansicht die Form eines Kreisbogensegments mit einem Radius R von 68 mm besitzt, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse 30 liegt.
Am Längsträger 14 ist zu jeder Kupplung 26 eine Aufnahme 34 zum Fixieren des Auslegers 32 und somit des Adapters 12 in gewünschter Schwenklage vorgesehen. Die Aufnahmen 34 sind als an den Ausleger 32 anlegbare Lappen auf der zum First weisenden Seitenwand 24 des Längsträgers 14 angeordnet. In der zur Traufe weisenden Seitenwand 20 des Längsträgers 14 ist unmittelbar am unteren Rand jeweils ein Durchlaß 36 für den Ausleger 32 vorgesehen. In der Aufnahme 34 sind nebeneinander drei Durchbrüche 38 und im Ausleger 32 sind in versetzten Reihen angeordnete Löcher 40 vorgesehen. Die Durchbrüche 38 sind als Bohrungen von 3 mm Durchmesser im Mittenabstand von je 6 mm ausgeführt. Der Ausleger 32 ist an der Aufnahme 34 durch Einstecken eines Nagels als Fixierelement 35 in ein mit einem Durchbruch 38 fluchtendes Loch 40 fixiert.
Fig. 3 zeigt den einstückig mit dem Ausleger 32 aus 2 mm dickem Flachmaterial hergestellten Adapter 12 in der Abwicklung. Die Löcher 40 im Ausleger 32 besitzen einen Durchmesser von je 3 mm und sind in drei Reihen angeordnet, wobei die Löcher 40 einer Reihe einen Mittenabstand von jeweils 4,5 mm besitzen und die Reihen jeweils um 1,5 mm gegeneinander versetzt sind. Jede Reihe besitzt zwölf Löcher 40, so daß sich bei einem Radius R des Auslegers 32 ein Schwenkbereich von rund 45° für den Adapter 12 ergibt.
An der zur Traufe weisenden Seite des Adapters 12 ist eine Anlagefläche 42 zum Anbringen eines Zubehörteils 44 vorgesehen, wie in Fig. 1 als Rinnenhalter dargestellt. In der Längsmitte der Anlagefläche 42 erstreckt sich ein Langloch 46. Das Zubehörteil 44 ist höhenverstellbar mit einer das Langloch 46 durchsetzenden Schloßschraube befestigt. Seitlich der Anlagefläche 46 sind U-förmig abgewinkelte Führungsleisten 50, 52 vorgesehen, die einerseits ein Verdrehen des Zubehörteils 44 verhindern und andererseits den Adapter 12 verstärken.

Claims (18)

1. Halterung (10) zum Anbringen eines Zubehörteils (44) im Traufbereich eines Daches, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) einen Adapter (12) und einen parallel zur Traufe auf der Dachunterkonstruktion montierbaren Längsträger (14) mit in Längsrichtung voneinander beabstandeten Kupplungen (26) aufweist, wobei am Adapter (12) ein Kupplungselement (28) vorgesehen ist, das in eine der Kupplungen (26) des Längsträgers (14) einbringbar ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (14) als Traufenlüftungsprofil ausgebildet ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (14) eine Höhe von mindestens 70 mm aufweist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (14) als Hohlprofil ausgeführt ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Längsträger (14) ein an die Unterkontur der Dacheindeckung anschmiegbares Vogelschutzgitter vorgesehen ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (12) um eine parallel zur Traufe verlaufende Schwenkachse (30) schwenkbar und in gewünschter Schwenklage fixierbar ist.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (12) einen Ausleger (32) aufweist, an dem er fixierbar ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (32) am Längsträger (14) fixierbar ist.
9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (32) in der Seitenansicht in Form eines Kreisbogensegments ausgeführt ist, dessen Mittelpunkt in der Schwenkachse (30) liegt.
10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Längsträger (14) zu jeder Kupplung (26) eine Aufnahme (34) zum Fixieren des Auslegers (32) vorgesehen ist.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (26) im Bereich der zur Traufe weisenden Oberkante des Längsträgers (14) und die Aufnahmen (34) nahe an dessen Unterseite angeordnet sind.
12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (34) an der zum First weisenden Seitenwand (24) des Längsträgers (14) angeordnet sind und jeweils ein Durchlaß (36) für den Ausleger (32) in der zur Traufe weisenden Seitenwand (20) des Längsträgers (14) vorgesehen ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (34) als an den Ausleger (32) anlegbarer Lappen ausgebildet ist, an dem der Ausleger (32) in der gewünschten Schwenklage des Adapters (12) fixierbar ist.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (34) zumindest ein Durchbruch (38) und im Ausleger (32) mehrere in dessen Längsrichtung voneinander beabstandete Löcher (40) vorgesehen sind, so daß der Ausleger (32) durch Einstecken eines Fixierelements an der Aufnahme (34) fixierbar ist.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (34) zwei oder mehr Durchbrüche (38) nebeneinander und im Ausleger (32) in versetzten Reihen angeordnete Löcher (40) vorgesehen sind.
16. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (12) eine Anlagefläche (42) zum Anbringen des Zubehörteils (44) aufweist.
17. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil (44) am Adapter höhenverstellbar anbringbar ist.
18. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (12) als Dachrinnenhalter ausgebildet ist.
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