DE19538659A1 - Stoßdämpfer für elektronische Komponenten - Google Patents
Stoßdämpfer für elektronische KomponentenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfer für elektroni
sche Komponenten und insbesondere auf derartige Stoßdämpfer
für elektronische Komponenten, die bei vereinfachter Struktur
eine verbesserte stoßabsorbierende Funktion aufweisen.
Elektronische Komponenten sind in der Regel anfällig für Be
schädigungen aufgrund von von außen auf diese einwirkende Vi
brationen, durch auf dieselben ausgeübte Stöße durch Herab
fallen oder ähnliches. Um derartige Beschädigungen elektroni
scher Komponenten zu vermeiden, sind unterschiedliche Arten
von Stoßdämpfern oder stoßabsorbierenden Mechanismen vorge
schlagen worden, die der Dämpfung oder der Abschwächung der
Vibration und/oder des Stoßes dienen. Beispielsweise enthält
eine Verhaltenskontrolleinheit (im folgenden auch als
"Gyro-Einheit" bezeichnet) die auf konventionelle Weise auf einer
funkferngesteuerten Einrichtung, wie z. B. einem funkfernge
steuerten Modellhelikopter oder etwas ähnlichem befestigt
wurde, um das Verhalten der funkferngesteuerten Einheit zu
beeinflussen, einen Vibrationssensor einschließlich einer
elektronischen Komponente. Unglücklicherweise wird der
Vibrationssender aufgrund von beispielsweise Vibrationen, die
durch einen Motor erzeugt werden, der ebenfalls auf der
funkferngesteuerten Einrichtung montiert ist oder Stöße auf
den Sensor durch Herabfallen der Einrichtungen, leicht
beschädigt. Um dieses Problem zu eliminieren, ist die
Gyro-Einheit mit einem Stoßdämpfer zum Schutze des Vibrationssen
sors versehen.
Eine Gyro-Einheit einschließlich eines derartigen Stoßdämp
fers, die auf einem funkferngesteuerten Helikopter befestigt
ist, ist im allgemeinen wie in Fig. 6 gezeigt konstruiert,
wobei das Bezugszeichen 10 eine Gyro-Einheit einschließlich
eines Stoßdämpfers bezeichnet. Die Gyro-Einheit 10 umfaßt ein
Gehäuse 11, das aus einem Metallmaterial oder etwas ähnlichem
gemacht ist, wobei das Gehäuse mit einem Kabelaustrittsbe
reich 11a für ein Kabel 13 versehen ist, welches mit einem
Kreisel 18 verbunden ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Hülle, die ausgebildet ist, um auf dem Gehäuse 11 mon
tiert zu werden, wobei die Hülle 12 mit einem Kabelaustritts
bereich 12a versehen ist. Die Hülle 12 ist an jeder ihrer
vier Ecken mit einer Gewindebohrung 12b versehen, durch wel
che eine Schraube in Gewindeeingriff in das Gehäuse 11 einge
führt ist, um die Hülle 12 sicher auf dem Gehäuse 11 zu befe
stigen. Das Kabel 13 ist so angeordnet, daß es den Kreisel 18
mit dem Körper einer (nicht gezeigten) Einrichtung elektrisch
verbindet.
Die Kreiseleinheit 10 umfaßt weiterhin einen äußeren Hohlzy
linder 14, der aus Metallmaterial gemacht ist. Das Bezugszei
chen 15 beschreibt ein Stoßdämpferteil, welches aus einem
Gummimaterial oder etwas ähnlichem gemacht ist und eine
U-Form hat, wobei 16 ein innerer Hohlzylinder aus Metallmate
rial ist. Das Bezugszeichen 17 beschreibt einen Silikonkle
ber, der in den inneren Zylinder 16 gefüllt ist, um den Krei
sel 18 in dem inneren Zylinder 16 sicher zu befestigen. Der
Kreisel 18 umfaßt einen Vibrationssensor 18a zur Erfassung
einer Winkelgeschwindigkeit sowie ein Sensorsubstrat 18b.
Das U-förmige stoßabsorbierende Teil 15 ist an einem seiner
Enden klebend mit einer inneren Fläche des äußeren Zylinders
14 und an seinem anderen Ende mit der äußeren Fläche des in
neren Zylinders 16 verbunden. Der äußere Zylinder 14, das
U-förmige Stoßdämpferteil 15 und der Silikonkleber 17, die der
art integriert sind, wirken zusammen als stoßdämpfender Be
reich. Darüberhinaus ist der Kreisel 18 innerhalb des inneren
Zylinders 16 des so geformten stoßabsorbierenden Bereiches
mittels des Silikonklebers 17 wie oben beschrieben befestigt
und in dem Gehäuse 11 angeordnet. Daraufhin wird die Hülle 12
auf dem Gehäuse 11 befestigt, wodurch die Gyro-Einheit 10 mit
dem darin enthaltenen stoßabsorbierenden Bereich wie in Fig.
7 gezeigt vorgesehen ist.
Die Art des stoßdämpfenden Betriebes der herkömmlichen
Gyro-Einheit 10, die wie oben beschrieben konstruiert ist, wird im
folgenden mit Bezug auf die Fig. 8 beschrieben.
Angenommen, daß die derart konstruierte Gyro-Einheit 10, die
mit dem Stoßdämpfer versehen ist, geflogen wird, während sie
auf einem funkferngesteuerten Modellhelikopter befestigt ist,
werden vertikal und lateral auf die Gyro-Einheit 10 einwir
kende Vibrationen durch einen Motor, der ebenfalls auf dem
Helikopter befestigt ist sowie durch Stöße, die durch Herab
fallen des Helikopters auf die Kreiseleinheit einwirken,
durch die Elastizität des U-förmigen stoßabsorbierenden Tei
les 15 absorbiert, wodurch diese abgeschwächt werden, was
wiederum dazu führt, daß dieselben davon abgehalten werden
auf die Kreiseleinheit 18 übertragen zu werden. Dies führt
jedoch dazu, daß der Änderungsbetrag einer Erfassungsachse
veranlaßt wird in Richtung der Rotation der Erfassungsachse
oder der Rotation der Erfassungsachse wie durch die Pfeile in
Fig. 8 bezeichnet erfaßt, zu folgen, ohne daß eine Dämpfung
erfolgt.
Bei der herkömmlichen Gyro-Einheit 10, einschließlich des
Stoßdämpfers, konstruiert wie oben beschrieben, ist das
Stoßdämpferteil 15 aus einem Gummimaterial in beispielsweise
einer U-Form hergestellt, so daß es notwendig ist, einen
äußeren Zylinder 14 und einen inneren Zylinder 16 zum Halten
des Stoßdämpferteiles vorzusehen, was in einer deutlich ver
größerten Anzahl von Teilen für die Gyro-Einheit 10 resul
tiert.
Darüberhinaus bedarf es bei der herkömmlichen Gyro-Einheit 10
der manuellen Ausführung der Klebeverbindung des U-förmigen
Stoßdämpferteiles 15 mit der inneren Fläche des äußeren Zy
linders 14 und der äußeren Fläche des inneren Zylinders 16
sowie ein Einfüllen des Silikonklebers 17 in den inneren Zy
linder 16, um den Kreisel 18 fest in dem inneren Zylinder 16
zu positionieren. Dies führt dazu, daß die Herstellung der
Gyro-Einheit 10 problematisch und zeitaufwendig ist, wobei es
schwierig ist, eine einheitliche Qualität zu halten.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorge
nannten Nachteile des bekanntes Standes der Technik gemacht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente vorzusehen, der
eine einfache Struktur aufweist und von gleichbleibender Qua
lität ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen
durch die Unteransprüche gekennzeichnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Stoßdämpfer für eine
elektronische Komponente vorgesehen. Der Stoßdämpfer umfaßt
ein Paar von stoßabsorbierenden Teilen, die jeweils einen an
der Bodenseite derselben angeformten Flansch haben, der sich
vertikal von diesen ausgehend erstreckt und so angeordnet
ist, daß die beiden Enden der elektronischen Komponente ge
halten werden. Der Flansch ist aus einem elastischen Material
gemacht. Der Stoßdämpfer umfaßt weiterhin eine Abdeckung, auf
deren einer inneren Fläche ein kegelstumpfartiger Vorsprung
vorgesehen ist, gegen den der Flansch von einem der
Stoßdämpferteile anliegt sowie einen Haltecontainer, der an
der Bodenfläche des Stoßdämpfers mit einem kegelstumpfartigen
Vorsprung geformt ist, gegen welchen der Flansch des anderen
Stoßdämpferteiles anliegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist das Stoßdämpferteil so angeordnet, daß es dem Halte
container oder der Abdeckung gegenüberliegt, wobei die
Bodenfläche desselben mit einer Vielzahl von kleinen Vor
sprüngen versehen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind die Stoßdämpferteile an ihrer Bodenfläche jeweils
mit einer Ausnehmung versehen, in der die elektronische Kom
ponente gehalten wird.
Bei den wie oben beschrieben konstruierten Stoßdämpfern ist
der Flansch jeweils einstückig an die Stoßdämpferteile ange
formt, so daß der Stoßdämpfer in seiner Struktur vereinfacht
und in seiner Qualität stabilisiert werden kann.
Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich in detaillierter Form aus der folgenden detaillierten
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsansicht, die eine Ausführungsform
eines Stoßdämpfers für eine elektronische Kompo
nente gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die
zur Anwendung mit einer Gyro-Einheit ausgebildet
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Stoßdämpfers
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht des Stoßdämpfers
nach Fig. 1;
Fig. 4(a) eine Vorderansicht und eine Bodenansicht, die je
weils einen Haltecontainer für den Stoßdämpfer
nach Fig. 1 zeigen;
Fig. 4(b) eine Vorderansicht und eine Bodenansicht, die je
weils eine Abdeckung für den Stoßdämpfer nach
Fig. 1 zeigen;
Fig. 5(a) eine Draufsicht, die ein Stoßdämpferteil für den
Stoßdämpfer nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 5(b) eine Bodenansicht des Stoßdämpferteiles nach
Fig. 5(a);
Fig. 5(c) eine Seitenansicht des Stoßdämpferteiles nach
Fig. 5(a);
Fig. 6 eine Explosionsansicht, die einen herkömmlichen
Stoßdämpfer für eine Kreiseleinheit zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen
Stoßdämpfers nach Fig. 6; und
Fig. 8 eine Schnittansicht des herkömmlichen Stoßdämp
fers nach Fig. 6.
Im folgenden wird ein Stoßdämpfer für eine elektronische Kom
ponente nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf
die Fig. 1 bis 5 beschrieben, in denen gleichlautende Bezugs
zeichen gleiche oder korrespondierende Teile beschreiben. Die
Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines Stoßdämpfers
für eine elektronische Komponente nach Maßgabe der vorliegen
den Erfindung, die so konstruiert ist, daß sie auf eine Gyro-
Einheit angewendet werden kann, die auf einem funkfernge
steuerten Helikopter oder etwas ähnlichem montiert ist.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Kreiseleinheit mit einem inte
grierten Stoßdämpfer der dargestellten Art gezeigt. Die
Gyro-Einheit, bezeichnet mit Bezugszeichen 1 in Fig. 1, umfaßt
einen Haltecontainer 2, der aus ABS-Kunstharz, Polycarbonat
kunstharz, Leichtmetall wie Aluminium oder etwas ähnlichem
durch Einspritzgießen gebildet sein kann. Der Haltecontainer
2 ist mit einer Öffnung 2a ausgebildet, die es erlaubt ein
Kabel 4 aus dem Container 2 herauszuführen, wobei das Kabel 4
wie unten beschrieben mit einem Kreisel 6 verbunden ist. Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Hülle, die mit Gewindebohrun
gen 3a versehen ist, durch welche Schrauben eingeführt wer
den, um den Haltecontainer 2 auf der Hülle 3 zu befestigen.
Die Hülle 3 ist mit einer kegelstumpfartigen Halterung 3b
versehen und ist an einer inneren Fläche des Containers 2 be
festigt. Die Halterung 3b ist mit Vorsprüngen 3c versehen.
Das Kabel 4 ist so angeordnet, daß es den Kreisel 6 mit dem
Körper einer Einrichtung (nicht gezeigt) verbindet.
Das Bezugszeichen 5 beschreibt ein Paar von stoßdämpfenden
Teilen 5, die aus einem Material gemacht sein können, das
sowohl Flexibilität als auch Elastizität zeigt, wie z. B.
thermoplastische Elastomere, ein Silikongummimaterial oder
ähnliches. Die stoßdämpfenden Teile 5 sind an ihrer Periphe
rie jeweils einstückig mit einem Flansch 5a versehen, der
sich vertikal von diesen ausgehend erstreckt. Die stoßdämp
fenden Teile 5 sind darüberhinaus auf einer oberen Fläche je
weils mit einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 5b versehen,
die einstückig mit den Stoßdämpfern 5 ausgebildet sein kön
nen. Der Flansch 5a ist mit zumindest einem Ausschnitt 5c
versehen. In der dargestellten Ausführungsform sind an dem
Flansch 5a vier solche Ausschnitte 5c angeordnet. Die
stoßdämpfenden Teile 5 sind auf einer unteren Fläche jeweils
mit einer Ausnehmung 5d versehen. Die Ausnehmung 5d ist in
eine Form gebracht, die eine Aufnahme der beiden Enden des
Kreisels 6 in Preßpassung erlaubt. Der Kreisel 6 umfaßt einen
Vibrationssensor 6a zur Aufnahme einer Winkelgeschwindigkeit
sowie ein Substrat 6b. Der Stoßdämpfer des dargestellten Aus
führungsbeispiels ist in der in Fig. 2 dargestellten Weise
zusammengebaut. Im spezielleren sind die stoßdämpfenden Teile
5 durch die Ausnehmungen 5d jeweils mit den beiden Enden des
Kreisels 6 in Preßpassung verbunden und dann in den Haltecon
tainer 2 eingefügt, woraufhin die Abdeckung 3 auf dem Halte
container 2 befestigt ist, so daß die Gyro-Einheit 1 mit dem
integrierten Stoßdämpfer der dargestellten Ausführungsform
vorgesehen ist. Die Ausschnitte 5c, die am Flansch 5a eines
jeden der stoßdämpfenden Teile 5, die in Preßpassungsverbin
dung mit dem Kreisel 6 stehen, vorgesehen sind, stehen in
Eingriff mit den Vorsprüngen 3c der Abdeckung 3, wie auch mit
den Vorsprüngen 2b, die auf der kegelstumpfartigen Halterung
2b ausgebildet sind, die auf der Bodenfläche des Haltecontai
ners 2 wie unten beschrieben, vorgesehen sind. Dies führt
dazu, daß der Änderungsbetrag einer Erfassungsachse in Rich
tung der Rotation derselben folgt, ohne daß eine Dämpfung
stattfindet.
Darüberhinaus erlaubt es der Stoßdämpfer der dargestellten
Ausführungsform, daß die Stoßdämpferteile 5, die in Preßpas
sung mit den beiden Enden des Kreisels 6 in Verbindung ste
hen, in vertikaler Richtung zusammengepreßt zu werden, so daß
sie aufeinander zuwandern, wenn die Abdeckung 3 den
Haltecontainer 2 verschließt. Dies führt dazu, daß der
Flansch 5a eines der Stoßdämpferteile 5 entlang der kegel
stumpfartigen Halterung 3b expandiert und daß das andere
stoßdämpfende Teil 5 entlang der kegelstumpfartigen Halterung
2b, welche in dem Haltecontainer 2 vorgesehen ist, expan
diert, so daß der Kreisel 6 sicher im Zentrum des Haltecon
tainers 2 angeordnet ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Stoßdämpfers der Krei
seleinheit 1 einschließlich des Stoßdämpfers der dargestell
ten Ausführungsform, die wie oben beschrieben konstruiert
ist, mit Bezug auf die Fig. 3 beschrieben.
Wenn die Gyro-Einheit 1 einschließlich des Stoßdämpfers ge
flogen wird, während sie beispielsweise auf einem funkfernge
steuerten Helikopter montiert ist, werden vertikale und late
rale Vibrationen, die durch einen Motor erzeugt werden, der
ebenso auf dem Modellhelikopter montiert ist, durch die Ela
stizität der Flansche 5a der Stoßdämpferteile 5 absorbiert,
die in Preßpassung in Verbindung mit den beiden Enden des
Kreisels 6 stehen, wodurch die Vibrationen gedämpft werden.
Dies führt dazu, daß die Übertragung von Vibrationen oder
Stößen auf den Kreisel 6 im wesentlichen vermieden werden
können.
Starke, vertikal auf die Kreiseleinheit 1 ausgeübte Stöße
aufgrund des Landens des Helikopters oder ähnliches werden
durch die kleinen Vorsprünge 5b, die jeweils auf den
Stoßdämpferteilen 5 vorgesehen sind, verteilt oder zerstreut,
so daß der Kreisel 6 effektiv geschützt ist.
Der oben beschriebene Eingriff der Ausschnitte 5c der Flan
sche 5a der Stoßdämpferteile 5, die auf beiden Enden des
Kreisels 6 aufgepaßt sind, mit den Vorsprüngen 3c der Hülle 3
und den Vorsprüngen 2c der Bodenfläche des Haltecontainers 2
erlauben ein Folgen des Änderungsbetrages der Erfassungsachse
in Richtung der Rotation derselben ohne Dämpfung.
Bezüglich der Fig. 4(a) und 4(b) wird der Haltecontainer 2
und die Hülle 3 des Stoßdämpfers 1 der dargestellten Ausfüh
rungsform beschrieben. Der Haltecontainer 2, wie in Fig. 4(a)
gezeigt, ist auf einer Seite desselben mit der oben beschrie
benen Öffnung 2a versehen, durch welche das Kabel 4 aus dem
Haltecontainer 2 herausgeführt wird, wie auch mit der oben
beschriebenen kegelstumpfartigen Halterung 2b am Boden des
selben. Die kegelstumpfartige Halterung 2b ist mit Vorsprün
gen 2c versehen. Darüberhinaus ist der Haltecontainer 2 an
seiner oberen Fläche mit Gewindebohrungen 2d versehen.
Die Abdeckung 3, wie in Fig. 4(b) gezeigt, ist ebenso mit den
oben beschriebenen Gewindebohrungen 3a in einer Weise verse
hen, daß diese mit den Gewindebohrungen 2d des Haltecontai
ners 2 korrespondieren. Die Abdeckung 3 ist darüberhinaus auf
der inneren Fläche derselben mit der kegelstumpfartigen Hal
terung 3b wie oben beschrieben versehen, die in derselben
Konfiguration wie die oben beschriebene kegelstumpfartige
Halterung 2b des Haltecontainers 2 ausgebildet ist. Die ke
gelstumpfartige Halterung 3b ist wie oben beschrieben mit
Vorsprüngen 3c versehen.
Die stoßdämpfenden Teile 5 können jeweils in einer wie in
Fig. 5(a) bis 5(c) beschriebenen Weise konstruiert sein, die
eine Draufsicht, eine Bodensicht und eine Seitenansicht des
jeweiligen Stoßdämpferteiles 5 zeigen. Jedes der Stoßdämpfer
teile 5, wie in Fig. 5(a) gezeigt, ist auf seiner oberen Flä
che mit einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 5(b) versehen.
Das Stoßdämpferteil 5, wie in Fig. 5(b) gezeigt, ist einstüc
kig mit dem Flansch 5a versehen, welcher mit den Ausschnitten
5a ausgebildet ist. Die Ausschnitte 5c sind so angeordnet,
daß sie mit den oben beschriebenen Vorsprüngen 2c und 3c po
sitionsmäßig korrespondieren. Darüberhinaus ist das Stoßdämp
ferteil 5 wie in Fig, 5(c) gezeigt, mit den Ausnehmungen 5d
ausgebildet, in welche die beiden Enden des Kreisels, als
Beispiel für eine elektronische Komponente, in Preßpassung
eingepaßt sind.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, umfaßt der Stoßdämp
fer der vorliegenden Erfindung die Stoßdämpferteile, die je
weils einstückig mit dem Flansch versehen sind. Eine derar
tige Konstruktion erlaubt eine stark vereinfachte Struktur
des Stoßdämpfers, wobei die Anzahl der Teile des Stoßdämpfers
reduziert werden kann. Darüberhinaus läßt die Erfindung eine
wesentliche Verringerung der zur Herstellung des Stoßdämpfers
notwendigen Schritte zu, wodurch die Herstellungskosten er
heblich gesenkt werden können und wodurch die Qualität der
Produkte gleichförmig bleibt.
Darüberhinaus erlaubt die Erfindung eine erleichterte Ein
stellung der Dämpfung durch Variation des Materiales, der
Stoßdämpferteile und der Konfiguration.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit ei
nem gewissen Grad an Genauigkeit mit Bezug auf die Zeichnun
gen beschrieben worden ist, sind im Rahmen der obigen Lehre
Modifikationen und Abwandlungen möglich. Es ist daher offen
sichtlich, daß innerhalb des Bereiches der beigefügten An
sprüche die Erfindung in anderer als der dargestellten Form
ausgeführt werden kann.
Claims (3)
1. Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente mit:
einem Paar von stoßdämpfenden Teilen (5), jeweils mit einem Flansch (5a), der einstückig an der Bodenfläche derselben angeformt ist, so daß er sich vertikal von denselben erstreckt und so angeordnet ist, daß die bei den Enden der elektronischen Komponente gehalten sind, wobei der Flansch 5(a) aus einem elastischen Material gemacht ist;
einer Abdeckung (3), die an einer inneren Fläche der selben mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (3b) aus gebildet ist, gegen welchen der Flansch von einem der Stoßdämpferteile (5) anliegt; und
einem Haltecontainer (2), der an seiner Bodenfläche mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (2b) ausgebildet ist, gegen welchen der Flansch (5a) des anderen der Stoßdämpferteile (5) anliegt.
einem Paar von stoßdämpfenden Teilen (5), jeweils mit einem Flansch (5a), der einstückig an der Bodenfläche derselben angeformt ist, so daß er sich vertikal von denselben erstreckt und so angeordnet ist, daß die bei den Enden der elektronischen Komponente gehalten sind, wobei der Flansch 5(a) aus einem elastischen Material gemacht ist;
einer Abdeckung (3), die an einer inneren Fläche der selben mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (3b) aus gebildet ist, gegen welchen der Flansch von einem der Stoßdämpferteile (5) anliegt; und
einem Haltecontainer (2), der an seiner Bodenfläche mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (2b) ausgebildet ist, gegen welchen der Flansch (5a) des anderen der Stoßdämpferteile (5) anliegt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stoßdämpferteil, welches so angeordnet ist, daß
es dem Haltecontainer (2) oder der Abdeckung (3)
gegenüberliegt, auf seiner Bodenfläche mit einer Viel
zahl von kleinen Vorsprüngen (5b) ausgebildet ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stoßdämpferteile (5) an einer Bodenfläche jeweils
mit einer Ausnehmung (5d) ausgebildet sind, in der die
elektronische Komponente (6) eingepaßt gehalten ist.
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