DE1971282U - Teleskopischer stossdaempfer. - Google Patents
Teleskopischer stossdaempfer.Info
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Description
Anmelder: ARIE ADRIANUS DE KONING und
======== KORNELIS KORSTIAAN KAREL DE KONING
======== KORNELIS KORSTIAAN KAREL DE KONING
Oud-Beijerland / Niederlande
Teleskopischer Stoßdämpfer
Die Neuerung bezieht sich auf einen teleskopischen Stoßdämpfer,
bestehend aus einem Gehäuse mit einem aus einer Anzahl zur Dämpfung bestimmter Teile zusammengesetzten Innenwerk, insbesondere
für ein Radaufhängesystem für Fahrzeuge.
Um eine möglichst gedrängte Ausbildung des Radaufhängesystems, des Radabfederungssystems und des Stoßdämpfers zu erzielen ist
es für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bekannt, den Stoßdämpfer mit einer mit ihm verbundenen Radachse zur Befestigung
eines Rades auszubilden, während gleichfalls ein Federteller an dem Stoßdämpfer befestigt sein kann, um die Fahrzeugfeder
oder eine Hilfsfeder zur Vergrößerung der Elastizität der Fahrzeugfeder abzustützen.
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Bei der Abstützung eines lenkbaren Rades kann der Stoßdämpfer außerdem mit einem Lenkarm versehen sein, der mit dem weiteren
Fahrzeugmechanismus verbunden ist. Diese Teile sind meistens an der Außenseite des Stoßdämpfergehäuses befestigt.
Beim Verschleiß von Teilen des Innenwerkes ist es kostspielig, den Stoßdämpfer völlig zu ersetzen, und zwar im Hinblick auf
die mit dem Stoßdämpfer verbundenen und durch ihre Form schwer zu bearbeitenden Teile. In der Praxis werden daher lediglich
die Teile des Innenwerkes ersetzt und einzeln in dem Stoßdämpfergehäuse angeordnet. Es ist nur dem Fachmann mit Spezialgeräten
möglich, das Innenwerk richtig in einem Stoßdämpfer anzuordnen, derart, daß zum Beispiel keine Verklemmung in den
Führungen entsteht, während ein Stoßdämpfer auf die richtigen Dämpfungskräfte nur mit einem eigens ausgebildeten komplizierten
Apparat getestet werden kann.
In der Reparaturwerkstatt verfügt man normalerweise nicht über solche Geräte und Apparate, so daß Ersatz nicht zuverlässig ausgeführt
werden kann. Vor allem nicht in bezug auf zulässiges Spiel, Vermeiden von Lärm u. dgl.
Die Neuerung soll die Möglichkeit schaffen, einen neuen Satz von Teilen vorher in Serie montieren und ausprobieren zu können.
Das Innenwerk des Stoßdämpfers ist dazu erfindungsgemäß mit
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einer Ummantelung versehen, mit der es eine geschlossene Dämpfungseinheit
bildet, welche Einheit als Ganzes in dem Stoßdärapfergehäuse
angeordnet werden kann.
Dabei kann der Stoßdämpfer erfindungsgemäß noch derart ausgebildet
sein, daß die Querschnittsform des Mantels der des Stoßdämpfergehäuses gleich ist.
Die Neuerung wird unter Hinweis auf einige in der Zeichnung dargestellte Ausführungsformen naher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen je einen Längsschnitt, und zwar über einen hydraulischen Stoßdämpfer bzw. einen Teil des Stoßdämpfers
gemäß der Neuerung.
In Figur 1 ist 1 das nach dieser Ausführungsform kreiszylindrische
Gehäuse eines teleskopischen Stoßdämpfers, an dem eine
Radachse 2 zum Tragen eines Fahrzeugrades und ein Federteller 3 zur Abstützung einer Fahrzeugfeder befestigt sind. Eine
Kolbenstange 4 ist am Innenende mit einem Kolben 5 versehen, der einen mit Därapfmedium gefüllten Zylinder 6 in zwei Abteile
7, 8 unterteilt und mit geeigneten Durchlässen und Dämpfmitteln versehen ist, um Dämpfmedium mit Widerstand von dem einen
Zylinderraum in den anderen strömen zu lassen.
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Ein Bodenventil 9 an dem von der Kolbenstange abgekehrten Ende des Zylinders 6 bildet eine Verbindung zwischen dem Zylinderraum
8 und einem außerhalb des Zylinders 6 befindlichen Behälter lo.
Das an der Kolbenstangenseite liegende Ende des Zylinders 6 ist durch eine Stangenführung 11 und eine Packungsbüchse 12 mit
Packung 13 abgeschlossen.
Die Teile 4, 5, 6, 9, 11 und 12 sind von einer Ummantelung 14
umgeben, die auch eine Außenummantelung für den Behälter Io darstellt und wobei ein Packungsring 15 abdichtet.
Diese Teile bilden mit der umschließenden Ummantelung 14 eine geschlossene Dämpfungseinheit, die in der Fabrik vorher montiert
und ausprobiert werden kann und auf welche die Reparaturwerkstatt keinen Einfluß mehr hat. Die gute Wirkung ist dann immer
gewährleistet.
Das Stoßdämpfergehäuse 1 kann dann in einfacher Weise dadurch eingebaut werden, daß die Packungsbüchse 12 in das Innengewinde
16 des Stoßdämpfergehäuses 1 eingeschraubt wird, was durch Vorhandensein
der Montagelöcher 17 möglich ist.
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Figur 2 zeigt eine Einbaukonstruktion für den Fall, daß das Stoßdämpfergehäuse
1 ein Außengewinde 18 aufweist. Der Einbau wird dann durch Aufsetzen einer Schraubenkappe 19 beendet. Die übrigen
Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie in Figur 1.
Die Befestigungsmethode ist von dem Bau des Stoßdämpfergehäuses abhängig.
Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf einen
Stoßdämpfer mit Flüssigkeit als Dämpfmediurn und einen Behälter für die Aufnahme des beim Dämpfhub durch die Kolbenstange verdrängten
Flüssigkeitsvolumens.
Der Mantel 14 bildet dann eine Außenwandung für den Behälter. Die erfindungsgemäße Konstruktion kommt auch in Betracht, wenn
als Medium teilweise Flüssigkeit und teilweise Gas angewendet wird, sowie auch bei völlig pneumatisch arbeitenden Dämpfern.
Im letzteren Falle kann ein außerhalb des Zylinders befindlicher Behälter völlig fehlen, so daß das Stoßdämpfergehäuse ursprünglich
gleichfalls Zylinder ist. Beim Ersatz des Innenwerks bekommt der Mantel 14 die Funktion des Zylinders, wodurch die
Kolbenoberfläche wohl ein wenig kleiner wird als bei der ursprünglichen
Ausbildung. Dieser Nachteil läßt sich jedoch durch eine etwas höhere Einstellung der Dämpfkräfte beheben.
Claims (2)
1. Teleskopischer Stoßdämpfer, bestehend aus einem Gehäuse mit einem aus einer Anzahl zur Dämpfung bestimmter Teile zusammengesetzten
Innenwerk, insbesondere für ein Radaufhängesystem für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwerk
mit einer Ummantelung versehen ist, mit der es eine geschlossene Dämpfungseinheit bildet, welche Einheit als Ganzes
in dem Stoßdämpfergehäuse angeordnet werden kann.
2. Teleskopischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittform des Mantels der des
Stoßdämpfergehäuses gleich ist.
Stoßdämpfergehäuses gleich ist.
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