DE19538659B4 - Stoßdämpfer für elektronische Komponenten - Google Patents

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Abstract

Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente mit:
einem Paar von stoßdämpfenden Teilen (5), jeweils mit einem Flansch (5a), der einstückig an der Bodenfläche derselben angeformt ist, so daß er sich vertikal von derselben erstreckt und so angeordnet ist, daß die beiden Enden der elektronischen Komponente gehalten sind, wobei der Flansch (5a) aus einem elastischen Material gemacht ist;
einer Abdeckung (3), die an einer inneren Fläche derselben mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (3b) ausgebildet ist, gegen welchen der Flansch von einem der Stossdämpferteile (5) anliegt; und
einem Haltecontainer (2), der an seiner Bodenfläche mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (2b) ausgebildet ist, gegen welchen der Flansch (5a) des anderen der Stoßdämpferteile (5) anliegt.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Stossdämpfer für elektronische Komponenten und insbesondere auf derartige Stossdämpfer für elektronische Komponenten, die bei vereinfachter Struktur eine verbesserte stoßabsorbierende Funktion aufweisen.
  • Elektronische Komponenten sind in der Regel anfällig für Beschädigungen aufgrund von von außen auf diese einwirkende Vibrationen, durch auf dieselben ausgeübte Stöße durch Herabfallen oder ähnliches. Um derartige Beschädigungen elektronischer Komponenten zu vermeiden, sind unterschiedliche Arten von Stossdämpfern oder stoßabsorbierenden Mechanismen vorgeschlagen worden, die der Dämpfung oder der Abschwächung der Vibration und/oder des Stoßes dienen. Zum Beispiel ist in US-Patent Nr. 4078635 ein Stoßdämpfer für eine Kristallanordnung offenbart. Zwischen der Abdeckung für den Kristall, der frei schwingen kann, und dem Kristall ist ein flexibles schlauchartiges Element vorgesehen, welches Stöße von außen dämpft und den Kristall vor Beschädigungen bewahrt. JP 3-002516 A beschreibt einen Stoßdämpfer für einen Winkelgeschwindigkeitssensor, wobei der Stoßdämpfer zwischen dem Sensor und der Aufhängung des Sensors angebracht ist. Beispielsweise enthält eine Verhaltenskontrolleinheit (im folgenden auch als "Gyro-Einheit" bezeichnet) die auf konventionelle Weise auf einer funkferngesteuerten Einrichtung, wie z. B. einem funkferngesteuerten Modellhelikopter oder etwas ähnlichem befestigt wurde, um das Verhalten der funkferngesteuerten Einheit zu beeinflussen, einen Vibrationssensor einschließlich einer elektronischen Komponente. Unglücklicherweise wird der Vibrationssensor aufgrund von beispielsweise Vibrationen, die durch einen Motor erzeugt werden, der ebenfalls auf der funkferngesteuerten Einrichtung montiert ist oder Stöße auf den Sensor durch Herabfallen der Einrichtungen, leicht beschädigt. Um dieses Problem zu eliminieren, ist die Gyro-Einheit mit einem Stoßdämpfer zum Schutze des Vibrationssensors versehen.
  • Eine Gyro-Einheit einschließlich eines derartigen Stoßdämpfers, die auf einem funkferngesteuerten Helikopter befestigt ist, ist im allgemeinen wie in 6 gezeigt konstruiert, wobei das Bezugszeichen 10 eine Gyro-Einheit einschließlich eines Stoßdämpfers bezeichnet. Die Gyro-Einheit 10 umfaßt ein Gehäuse 11, das aus einem Metallmaterial oder etwas ähnlichem gemacht ist, wobei das Gehäuse mit einem Kabelaustrittsbereich 11a für ein Kabel 13 versehen ist, welches mit einem Kreisel 18 verbunden ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Hülle, die ausgebildet ist, um auf dem Gehäuse 11 montiert zu werden, wobei die Hülle 12 mit einem Kabelaustrittsbereich 12a versehen ist. Die Hülle 12 ist an jeder ihrer vier Ecken mit einer Gewindebohrung 12b versehen, durch welche eine Schraube in Gewindeeingriff in das Gehäuse 11 eingeführt ist, um die Hülle 12 sicher auf dem Gehäuse 11 zu befestigen. Das Kabel 13 ist so angeordnet, daß es den Kreisel 18 mit dem Körper einer (nicht gezeigten) Einrichtung elektrisch verbindet.
  • Die Kreiseleinheit 10 umfaßt weiterhin einen äußeren Hohlzylinder 14, der aus Metallmaterial gemacht ist. Das Bezugszeichen 15 beschreibt ein Stoßdämpferteil, welches aus einem Gummimaterial oder etwas ähnlichem gemacht ist und eine U-Form hat, wobei 16 ein innerer Hohlzylinder aus Metallmaterial ist. Das Bezugszeichen 17 beschreibt einen Silikonkleber, der in den inneren Zylinder 16 gefüllt ist, um den Kreisel 18 in dem inneren Zylinder 16 sicher zu befestigen. Der Kreisel 18 umfaßt einen Vibrationssensor 18a zur Erfassung einer Winkelgeschwindigkeit sowie ein Sensorsubstrat 18b.
  • Das U-förmige stoßabsorbierende Teil 15 ist an einem seiner Enden klebend mit einer inneren Fläche des äußeren Zylinders 14 und an seinem anderen Ende mit der äußeren Fläche des inneren Zylinders 16 verbunden. Der äußere Zylinder 14, das U-förmige Stossdämpferteil 15 und der Silikonkleber 17, die derart integriert sind, wirken zusammen als stoßdämpfender Bereich. Darüberhinaus ist der Kreisel 18 innerhalb des inneren Zylinders 16 des so geformten stoßabsorbierenden Bereiches mittels des Silikonklebers 17 wie oben beschrieben befestigt und in dem Gehäuse 11 angeordnet. Daraufhin wird die Hülle 12 auf dem Gehäuse 11 befestigt, wodurch die Gyro-Einheit 10 mit dem darin enthaltenen stoßabsorbierenden Bereich wie in 7 gezeigt vorgesehen ist.
  • Die Funktionsweise des stoßdämpfenden Betriebes der herkömmlichen Gyro-Einheit 10, die wie oben beschrieben konstruiert ist, wird im folgenden mit Bezug auf die 8 beschrieben.
  • Angenommen, daß die derart konstruierte Gyro-Einheit 10, die mit dem Stoßdämpfer versehen ist, geflogen wird, während sie auf einem funkferngesteuerten Modellhelikopter befestigt ist, werden vertikal und lateral auf die Gyro-Einheit 10 einwirkende Vibrationen durch einen Motor, der ebenfalls auf dem Helikopter befestigt ist sowie durch Stöße, die durch Herabfallen des Helikopters auf die Kreiseleinheit einwirken, durch die Elastizität des U-förmigen stoßabsorbierenden Teiles 15 absorbiert, wodurch diese abgeschwächt werden, was wiederum dazu führt, daß dieselben davon abgehalten werden auf die Kreiseleinheit 18 übertragen zu werden. Dies führt jedoch dazu, daß der Änderungsbetrag einer Erfassungsachse veranlaßt wird in die eine Richtung der Rotation der Erfassungsachse oder die andere Richtung der Rotation der Erfassungsachse wie durch die Pfeile in 8 bezeichnet erfaßt, zu folgen, ohne daß eine Dämpfung erfolgt.
  • Bei der herkömmlichen Gyro-Einheit 10, einschließlich des Stossdämpfers, konstruiert wie oben beschrieben, ist das Stoßdämpferteil 15 aus einem Gummimaterial in beispielsweise einer U-Form hergestellt, so daß es notwendig ist, einen äußeren Zylinder 14 und einen inneren Zylinder 16 zum Halten des Stoßdämpferteiles vorzusehen, was in einer deutlich vergrößerten Anzahl von. Teilen für die Gyro-Einheit 10 resultiert.
  • Darüberhinaus bedarf es bei der herkömmlichen Gyro-Einheit 10 der manuellen Ausführung der Klebeverbindung des U-förmigen Stoßdämpferteiles 15 mit der inneren Fläche des äußeren Zylinders 14 und der äußeren Fläche des inneren Zylinders 16 sowie ein Einfüllen des Silikonklebers 17 in den inneren Zylinder 16, um den Kreisel 18 fest in dem inneren Zylinder 16 zu positionieren. Dies führt dazu, daß die Herstellung der Gyro-Einheit 10 problematisch und zeitaufwendig ist, wobei es schwierig ist, eine einheitliche Qualität zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile des bekanntes Standes der Technik gemacht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente vorzusehen, der eine einfache Struktur aufweist und von gleichbleibender Qualität ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen durch die Unteransprüche gekennzeichnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente vorgesehen. Der Stoßdämpfer umfaßt ein Paar von stoßabsorbierenden Teilen, die jeweils einen an der Bodenseite derselben angeformten Flansch haben, der sich vertikal von diesen ausgehend erstreckt und so angeordnet ist, daß die beiden Enden der elektronischen Komponente gehalten werden. Der Flansch ist aus einem elastischen Material gemacht. Der Stoßdämpfer umfaßt weiterhin eine Abdeckung, auf deren einer inneren Fläche ein kegelstumpfartiger Vorsprung vorgesehen ist, gegen den der Flansch von einem der Stoßdämpferteile anliegt sowie einen Haltecontainer, der an der Bodenfläche des Stoßdämpfers mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung geformt ist, gegen welchen der Flansch des anderen Stoßdämpferteiles anliegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Stoßdämpferteil so angeordnet, daß es dem Haltecontainer oder der Abdeckung gegenüberliegt, wobei die Bodenfläche desselben mit einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen versehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Stoßdämpferteile an ihrer Bodenfläche jeweils mit einer Ausnehmung versehen, in der die elektronische Komponente gehalten wird.
  • Bei den wie oben beschrieben konstruierten Stoßdämpfern ist der Flansch jeweils einstückig an die Stoßdämpferteile angeformt, so daß der Stoßdämpfer in seiner Struktur vereinfacht und in seiner Qualität stabilisiert werden kann.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich in detaillierter Form aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigt:
  • 1 eine Explosionsansicht, die eine Ausführungsform eines Stoßfdämpfers für eine elektronische Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die zur Anwendung mit einer Gyro-Einheit ausgebildet ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Stoßdämpfers nach 1;
  • 3 eine vertikale Schnittansicht des Stoßdämpfers nach 1;
  • 4(a) eine Vorderansicht und eine Bodenansicht, die jeweils einen Haltecontainer für den Stoßdämpfer nach 1 zeigen;
  • 4(b) eine Vorderansicht und eine Bodenansicht, die jeweils eine Abdeckung für den Stoßdämpfer nach 1 zeigen;
  • 5(a) eine Draufsicht, die ein Stoßdämpferteil für den Stoßdämpfer nach 1 zeigt;
  • 5(b) eine Bodenansicht des Stoßdämpferteiles nach 5(a);
  • 5(c) eine Seitenansicht des Stoßdämpferteiles nach 5(a);
  • 6 eine Explosionsansicht, die einen herkömmlichen Stoßdämpfer für eine Kreiseleinheit zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Stoßdämpfers nach 6; und
  • 8 eine Schnittansicht des herkömmlichen Stoßdämpfers nach 6.
  • Im folgenden wird ein Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben, in denen gleichlautende Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile beschreiben. Die 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines Stoßdämpfers für eine elektronische Komponente nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung, die so konstruiert ist, daß sie auf eine Gyro- Einheit angewendet werden kann, die auf einem funkferngesteuerten Helikopter oder etwas ähnlichem montiert ist.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Kreiseleinheit mit einem integrierten Stossdämpfer der dargestellten Art gezeigt. Die Gyro-Einheit, bezeichnet mit Bezugszeichen 1 in 1, umfaßt einen Haltecontainer 2, der aus ABS-Kunstharz, Polycarbonatkunstharz, Leichtmetall wie Aluminium oder etwas ähnlichem durch Einspritzgießen gebildet sein kann. Der Haltecontainer 2 ist mit einer Öffnung 2a ausgebildet, die es erlaubt ein Kabel 4 aus dem Container 2 herauszuführen, wobei das Kabel 4 wie unten beschrieben mit einem Kreisel 6 verbunden ist. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Hülle, die mit Gewindebohrungen 3a versehen ist, durch welche Schrauben eingeführt werden, um den Haltecontainer 2 auf der Hülle 3 zu befestigen. Die Hülle 3 ist mit einer kegelstumpfartigen Halterung 3b versehen und ist an einer inneren Fläche des Containers 2 befestigt. Die Halterung 3b ist mit Vorsprüngen 3c versehen. Das Kabel 4 ist so angeordnet, daß es den Kreisel 6 mit dem Körper einer Einrichtung (nicht gezeigt) verbindet.
  • Das Bezugszeichen 5 beschreibt ein Paar von stoßdämpfenden Teilen 5, die aus einem Material gemacht sein können, das sowohl Flexibilität als auch Elastizität besitzt, wie z. B. thermoplastische Elastomere, ein Silikongummimaterial oder ähnliches. Die stoßdämpfenden Teile 5 sind an ihrer Peripherie jeweils einstückig mit einem Flansch 5a versehen, der sich vertikal von diesen ausgehend erstreckt. Die stoßdämpfenden Teile 5 sind darüberhinaus auf einer oberen Fläche jeweils mit einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 5b versehen, die einstückig mit den Stossdämpfern 5 ausgebildet sein können. Der Flansch 5a ist mit zumindest einem Ausschnitt 5c versehen. In der dargestellten Ausführungsform sind an dem Flansch 5a vier solche Ausschnitte 5c angeordnet. Die stoßdämpfenden Teile 5 sind auf einer unteren Fläche jeweils mit einer Ausnehmung 5d versehen. Die Ausnehmung 5d ist in eine Form gebracht, die eine Aufnahme der beiden Enden des Kreisels 6 in Preßpassung erlaubt. Der Kreisel 6 umfaßt einen Vibrationssensor 6a zur Aufnahme einer Winkelgeschwindigkeit sowie ein Substrat 6b. Der Stoßdämpfer des dargestellten Ausführungsbeispiels ist in der in 2 dargestellten Weise zusammengebaut. Im spezielleren sind die stoßdämpfenden Teile 5 durch die Ausnehmungen 5d jeweils mit den beiden Enden des Kreisels 6 in Preßpassung verbunden und dann in den Haltecontainer 2 eingefügt, woraufhin die Abdeckung 3 auf dem Haltecontainer 2 befestigt ist, so daß die Gyro-Einheit 1 mit dem integrierten Stoßdämpfer der dargestellten Ausführungsform vorgesehen ist. Die Ausschnitte 5c, die am Flansch 5a eines jeden der stoßdämpfenden Teile 5, die in Preßpassungsverbindung mit dem Kreisel 6 stehen, vorgesehen sind, stehen in Eingriff mit den Vorsprüngen 3c der Abdeckung 3, wie auch mit den Vorsprüngen 2b, die auf der kegelstumpfartigen Halterung 2b ausgebildet sind, die auf der Bodenfläche des Haltecontainers 2 wie unten beschrieben, vorgesehen sind. Dies führt dazu, daß der Änderungsbetrag einer Erfassungsachse in Richtung der Rotation derselben folgt, ohne daß eine Dämpfung stattfindet.
  • Darüberhinaus erlaubt es der Stoßdämpfer der dargestellten Ausführungsform, daß die Stoßdämpferteile 5, die in Preßpassung mit den beiden Enden des Kreisels 6 in Verbindung stehen, in vertikaler Richtung zusammengepreßt zu werden, so daß sie aufeinander zuwandern, wenn die Abdeckung 3 den Haltecontainer 2 verschließt. Dies führt dazu, daß der Flansch 5a eines der Stoßdämpferteile 5 entlang der kegelstumpfartigen Halterung 3b expandiert und daß das andere stoßdämpfende Teil 5 entlang der kegelstumpfartigen Halterung 2b, welche in dem Haltecontainer 2 vorgesehen ist, expandiert, so daß der Kreisel 6 sicher im Zentrum des Haltecontainers 2 angeordnet ist.
  • Im folgenden wird der Betrieb des Stoßdämpfers der Kreiseleinheit 1 einschließlich des Stoßdämpfers der dargestell ten Ausführungsform, die wie oben beschrieben konstruiert ist, mit Bezug auf die 3 beschrieben.
  • Wenn die Gyro-Einheit 1 einschließlich des Stossdämpfers geflogen wird, während sie beispielsweise auf einem funkferngesteuerten Helikopter montiert ist, werden vertikale und laterale Vibrationen, die durch einen Motor erzeugt werden, de ebenso auf dem Modellhelikopter montiert ist, durch die Elastizität der Flansche 5a der Stossdämpferteile 5 absorbiert, die in Preßpassung in Verbindung mit den beiden Enden des Kreisels 6 stehen, wodurch die Vibrationen gedämpft werden. Dies führt dazu, daß die Übertragung von Vibrationen oder Stößen auf den Kreisel 6 im wesentlichen vermieden werden können.
  • Starke, vertikal auf die Kreiseleinheit 1 ausgeübte Stöße aufgrund des Landens des Helikopters oder ähnliches werden durch die kleinen Vorsprünge 5b, die jeweils auf den Stossdämpferteilen 5 vorgesehen sind, verteilt oder zerstreut, so daß der Kreisel 6 effektiv geschützt ist.
  • Der oben beschriebene Eingriff der Ausschnitte 5c der Flansche 5a der Stossdämpferteile 5, die auf beiden Enden des Kreisels 6 aufgepaßt sind, mit den Vorsprüngen 3c der Hülle 3 und den Vorsprüngen 2c der Bodenfläche des Haltecontainers 2 erlauben ein Folgen des Änderungsbetrages der Erfassungsachse in Richtung der Rotation derselben ohne Dämpfung.
  • Bezüglich der 4(a) und 4(b) werden der Haltecontainer 2 und die Hülle 3 des Stossdämpfers 1 der dargestellten Ausführungsform beschrieben. Der Haltecontainer 2, wie in 4(a) gezeigt, ist auf einer Seite desselben mit der oben beschriebenen Öffnung 2a versehen, durch welche das Kabel 4 aus dem Haltecontainer 2 herausgeführt wird, wie auch mit der oben beschriebenen kegelstumpfartigen Halterung 2b am Boden desselben. Die kegelstumpfartige Halterung 2b ist mit Vorsprün gen 2c versehen. Darüberhinaus ist der Haltecontainer 2 an seiner oberen Fläche mit Gewindebohrungen 2d versehen.
  • Die Abdeckung 3, wie in 4(b) gezeigt, ist ebenso mit den oben beschriebenen Gewindebohrungen 3a in einer Weise versehen, daß diese mit den Gewindebohrungen 2d des Haltecontainers 2 korrespondieren. Die Abdeckung 3 ist darüberhinaus auf der inneren Fläche derselben mit der kegelstumpfartigen Halterung 3b wie oben beschrieben versehen, die in derselben Konfiguration wie die oben beschriebene kegelstumpfartige Halterung 2b des Haltecontainers 2 ausgebildet ist. Die kegelstumpfartige Halterung 3b ist wie oben beschrieben mit Vorsprüngen 3c versehen.
  • Die stoßdämpfenden Teile 5 können jeweils in einer wie in 5(a) bis 5(c) beschreibenen Weise konstruiert sein, die eine Draufsicht, eine Bodensicht und eine Seitenansicht des jeweiligen Stoßdämpferteiles 5 zeigen. Jedes der Stoßdämpferteile 5, wie in 5(a) gezeigt, ist auf seiner oberen Fläche mit einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 5(b) versehen. Das Stoßdämpferteil 5, wie in 5(b) gezeigt, ist einstückig mit dem Flansch 5a versehen, welcher mit den Ausschnitten 5a ausgebildet ist. Die Ausschnitte 5c sind so angeordnet, daß sie mit den oben beschriebenen Vorsprüngen 2c und 3c positionsmäßig korrespondieren. Darüberhinaus ist das Stoßdämpferteil 5 wie in 5(c) gezeigt, mit den Ausnehmungen 5d ausgebildet, in welche die beiden Enden des Kreisels, als Beispiel für eine elektronische Komponente, in Preßpassung eingepaßt sind.
  • Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, umfaßt der Stoßdämpfer der vorliegenden Erfindung die Stoßdämpferteile, die jeweils einstückig mit dem Flansch versehen sind. Eine derartige Konstruktion erlaubt eine stark vereinfachte Struktur des Stoßdämpfers, wobei die Anzahl der Teile des Stoßdämpfers reduziert werden kann. Darüberhinaus läßt die Erfindung eine wesentliche Verringerung der zur Herstellung des Stoßdämpfers notwendigen Schritte zu, wodurch die Herstellungskosten erheblich gesenkt werden können und wodurch die Qualität der Produkte gleich bleibt.
  • Darüberhinaus erlaubt die Erfindung eine erleichterte Einstellung der Dämpfung durch Variation des Materiales, der Stossdämpferteile und der Konfiguration.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem gewissen Grad an Genauigkeit mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden ist, sind im Rahmen der obigen Lehre Modifikationen und Abwandlungen möglich. Es ist daher offensichtlich, daß innerhalb des Bereiches der beigefügten Ansprüche die Erfindung in anderer als der dargestellten Form ausgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. Stoßdämpfer für eine elektronische Komponente mit: einem Paar von stoßdämpfenden Teilen (5), jeweils mit einem Flansch (5a), der einstückig an der Bodenfläche derselben angeformt ist, so daß er sich vertikal von derselben erstreckt und so angeordnet ist, daß die beiden Enden der elektronischen Komponente gehalten sind, wobei der Flansch (5a) aus einem elastischen Material gemacht ist; einer Abdeckung (3), die an einer inneren Fläche derselben mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (3b) ausgebildet ist, gegen welchen der Flansch von einem der Stossdämpferteile (5) anliegt; und einem Haltecontainer (2), der an seiner Bodenfläche mit einem kegelstumpfartigen Vorsprung (2b) ausgebildet ist, gegen welchen der Flansch (5a) des anderen der Stoßdämpferteile (5) anliegt.
  2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßdämpferteil, welches so angeordnet ist, daß es dem Haltecontainer (2) oder der Abdeckung (3) gegenüberliegt, auf seiner Bodenfläche mit einer Vielzahl von kleinen Vorsprüngen (5b) ausgebildet ist.
  3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpferteile (5) an einer Bodenfläche jeweils mit einer Ausnehmung (5d) ausgebildet sind, in der die elektronische Komponente (6) eingepaßt gehalten ist.
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