DE19538255A1 - Einspritzgießverfahren und Einspritzgießeinheit für langfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoff - Google Patents
Einspritzgießverfahren und Einspritzgießeinheit für langfaserverstärkten thermoplastischen KunststoffInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Einspritzgießverfahren und eine Einspritzgußeinheit bei dem
tablettenförmiger oder pelletförmiger thermoplastischer
Kunststoff, verstärkt mit einem Material wie Glasfasern, die
eine relativ große Länge (3 mm bis 25,4 mm) aufweisen,
benutzt wird.
Herkömmlicherweise wird ein Kunststoff oder Harz durch das
Beimischen von Fasern, wie beispielsweise Glasfasern,
verstärkt um die Festigkeit des Harzes zu erhöhen. Das Harz
wird zum leichten Transport in Tabletten- oder Pelletform
geformt und verflüssigt um den Schmelz- und Extrusionsprozeß
leichter durchführen zu können. Fasern werden diesem Harz
beigemischt um die Festigkeit zu erhöhen und es zu
ermöglichen, daß mittels eines Einspritzverfahrens
thermoplastische Teile zur Verwendung in Automobilen,
elektronischen Gerätschaften, Bürogeräten, auf zahlreichen
Konstruktions- und Ingenieurfeldern verwendet werden können.
Verschiedene Einrichtungen wurden vorgeschlagen als
Ausrüstung für ein Einspritzgießen dieser Art unter
Verwendung von faserverstärktem thermoplastischen Harz oder
Kunststoff. Ein Beispiel ist die schraubenartige
Einspritzgießvorrichtung, die in der offengelegten
Patentpublikation Nr. 46-2909 beschrieben wird und in einem
Teilquerschnitt in Fig. 7 dargestellt wird. Bei dieser
Vorrichtung sind auf einer Maschinenbasis 101 feste Platten
103 und ein zylindrischer Körper 104 an vier Ecken über
Zugstangen 102 verbunden. Eine Bewegplatte 105 wird fest an
der Zugstange 102 gelagert, um frei vorwärts und rückwärts
bezüglich der festen Platten 103 bewegt werden zu können. In
der Figur nicht dargestellte Sicherungseinrichtungen sind an
der äußeren Seite der festen Platten 103 montiert. Ein
Heizzylinder 106 an der inneren Seite ist in das Düsenloch
106 an der Spitze der Düse 107 montiert. Ein Heizer 108 ist
vorgesehen um Hitze auf den Heizzylinder 106 aufzubringen.
Der äußere Zylinder 109 ist so befestigt, daß er frei
vorwärts und rückwärts in dem Heizzylinder 106 bewegbar ist.
Eine Heizeinrichtung 110 ist an der äußeren Umfangsfläche des
äußeren Zylinders 109 montiert. Der Zylinder 112 des
Einspritzzylinders 111 ist andererseits integral mit dem
zylinderförmigen Körper 104 vorgesehen. Ein Stößel 113, der
eine Zylinderform mit Boden aufweist, ist innerhalb der
bewegbaren Platte 105 befestigt und einsatzartig montiert, so
daß er frei vorwärts und rückwärts innerhalb des inneren
Lochs des Zylinders 112 bewegt werden kann. Ein Motor 114 mit
variabler geringer Umdrehungszahl ist an dem Ende des
Einspritzzylinders 111 befestigt, und die Welle 115 ist so
montiert, daß sie frei in dem Wellenloch des Einspritzstößels
113 drehen kann. An dem Verbindungsabschnitt an der Spitze
der Welle 115 ist ein zylinderförmiger Schließstößel 116
montiert um nur in der Rotationsrichtung, die durch den
Einspritzstößel 113 vorgegeben wird, frei bewegbar zu sein.
Die Welle 115 und eine Schraube 117 sind auf der gleichen
Achse angeordnet und einstückig zusammenmontiert, um frei in
Rotationsrichtung drehen zu können. Die Schraube 117 ist in
eine Richtung eingesetzt, um frei vorwärts und rückwärts im
äußeren Zylinder 109 bewegbar zu sein. Eine schräge Fläche
eines Trichters ist ausgebildet und liegt dem Kopfende 117a
der Schraube 117 gegenüber. Eine Axiallagerung 118 ist
zwischen dem Schließstößel 116 und der bewegbaren Platte 105
vorgesehen. Ein Trichter 119 führt Harz oder Kunststoff
zwischen die Schraube 117 und den äußeren Zylinder 109, in
dem die Schraube 117 befestigt ist. Eine Öffnung 120
überträgt Hydraulikdruck auf einen leeren Raum zwischen dem
Einspritzstößel 113 und dem Schließstößel 116. Die Öffnung
121 führt hydraulischen Druck dem Einspritzzylinder 121 zu.
Der Betrieb der Einspritzeinrichtung, die wie oben erläutert
aufgebaut ist, wird folgend beschrieben. Der Hydraulikmotor
114 wird durch Hydraulikdruck angetrieben, der von der
Öffnung 120 innerhalb des Einspritzstößels 113 zugeführt
wird. Der Schließstößel 116 wird bis zum Ende des vorderen
Hubes angetrieben und das Kopfende 117a der Schraube wird von
dem führenden Ende des äußeren Zylinders 109 getrennt. Wenn
Harz oder Kunststoff von dem Trichter 119 auf den Umfang der
Schraube 117 aufgebracht wird, schreitet dieses Harz entlang
einer inneren Nut vorwärts während es aufgrund der Drehung
der Schraube 117 gemischt wird. Ein bestimmter Betrag dieses
gemischten Harzes wird von dem Spaltraum t, der einen
schrägen Raum zwischen der Spitze des äußeren Zylinders 109
und dem Schraubenkopf 117a ausbildet, wegtransportiert, um
mit einem bestimmten Betrag innerhalb des Heizzylinders 106
aufgenommen zu werden. Der Einspritzstößel 113 wird dann
mittels der bewegbaren Platte 105 und des äußeren Zylinders
109 reversiert, aufgrund des Druckes des angesammelten
Harzes. Wenn der hydraulische Druck dann auf die Öffnung 121
übertragen wird, begleitend mit der Druckentlastung innerhalb
des Einspritzstößels 113 von der Öffnung 120 her, schreitet
der Einspritzstößel 113 fort und die Schraube 117 wird
mittels der bewegbaren Platte 105 und des äußeren Zylinders
109 weiterbewegt und somit das Harz innerhalb des
Heizzylinders 106 von der Düse 107 in die Gußform
eingespritzt. Da der hydraulische Druck von der Öffnung 120
zu diesem Zeitpunkt entlastet wurde, ist der Schließstößel
116 frei bewegbar und der Kopf 117a der Schraube 117
reversiert bezüglich des äußeren Zylinders 109. Daher
entsteht kein Rückfluß an Harz, da der Einspritzvorgang
startet nachdem der Spaltraum t geschlossen wurde, aufgrund
des anfänglichen Fortschreitens des äußeren Zylinders 109.
Oben wurde ein Beispiel anhand der Konstruktion und des
Betriebes einer schraubenartigen Einspritzgießvorrichtung
beschrieben; bei diesem Typ von Schraubeneinspritzvorrichtung
tritt jedoch folgendes Problem auf, abhängig von der Art des
Gießmaterials, das verwendet wird. Die schraubenartige
Einspritzvorrichtung beeinflußt die mechanischen
Eigenschaften des Gießmaterials wenn dieses relativ lange
(3-25,4 mm) Glasfasern enthält, wodurch wiederum eine starke
Einflußnahme auf die Glasfasern des fertig gegossenen
Produkts entsteht. Diese Glasfasern, die relativ lang und
gleichmäßig verteilt sind, sollen dem Endprodukt eine erhöhte
mechanische Festigkeit geben; wenn jedoch das Gießmaterial
bei der schraubenartigen Einspritzgießvorrichtung durch die
Schraube 117 gefördert wird, werden die Glasfasern in dem
Material geknetet und beschädigt, so daß der Betrag an langen
Fasern abnimmt und somit die erzielbare Materialfestigkeit
stark absinkt.
Als eine Gegenmaßnahme für dieses Problem wurde eine
zweiwellige Kneteinrichtung und ein Sammler gemäß Fig. 8
vorgeschlagen, der eine flanschartige Einspritzvorrichtung
umfaßt. Mit anderen Worten weist diese zweiwellige Knet- und
Sammeleinrichtung 122 zwei parallel angeordnete Schrauben
auf, des weiteren ein Rohrstück 123, das thermoplastischen
Kunststoff oder Harz zuführt, und ein Rohrstück 124 das
Glasfasern zuführt, wobei die zwei Schrauben gleichmäßig in
derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit gedreht
werden. Jeder Typ von Material wird auf diese Weise durch
eine Knetscheibe geknetet und dem Sammler 125 zugeführt,
nachdem die Luft über eine Entlüftung 125 entfernt wurde. Ein
hydraulischer Druck wird nach unten auf den Kolben 128
aufgebracht, nachdem ein Rotationsventil 127 geöffnet wurde,
und das Harz einem Einspritzzylinder 130 über einen Kolben
129 zugeführt wurde. Wenn ein Kolben 132 vorwärts bewegt
wird, aufgrund einer Öffnung des Rotationsventils 131 und der
Betätigung des Zylinders 132, spritzt eine Düse 134 die
Mischung aus Fasern und Harz von dem Einspritzzylinder 130 in
die Gießform.
Diese Einspritzgießvorrichtung benutzt eine zweiwellige Knet-
und Sammeleinrichtung 122 als Plastifiziervorrichtung, und da
somit das Kompositmaterial direkt plastifiziert wird, ohne
daß es in Tabletten- oder Pelletform ausgeformt wird, wird
eine Beschädigung der Fasern durch das Plastifizieren und den
Formvorgang, um dieses in Tabletten- oder Pelletform zu
bringen, verhindert.
Es wurde in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 6-198688 eine weitere Gegenmaßnahme vorgeschlagen. Bei
der Erfindung gemäß dieser Offenlegungsschrift wurden
verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen, um die Beschädigung
des Verstärkungsfasermaterials bei dem Einspritzverfahren zu
beschränken, so wurde die Größe (das Verhältnis der Länge zum
Durchmesser) der Einspritzvorrichtung vermindert, die
Düsengröße erhöht und das Kompressionsverhältnis vermindert.
Jedoch hat sich herausgestellt, daß die Wirksamkeit dieser
Maßnahmen beschränkt ist und die Beschädigung des
faserverstärkten Materials nur in bestimmten Grenzen
vermindert werden kann (Bezugnahme auf die Zeilen 8 bis 13 in
der zweiten Spalte des oben genannten Patents); der Druck auf
das angesammelte geschmolzene Harz wurde auf nahezu Null
vermindert, indem die Rückwärtsbewegung der Schraube oder des
Flansches gesteuert wurde während des Schmelzens des
Kunststoff- oder Harzvorrats und des Ansammelns in
Vorwärtsrichtung der Schraube. Wenn dieses Verfahren
angewandt wird, ist ein Größenbereich von 12 bis 18 (L/D) zu
bevorzugen und eine Nutentiefe der Schraube von 8 bis 20 mm
in dem Förderanschnitt und 5 bis 15 mm in dem Zumeßabschnitt.
Des weiteren wird ein Kompressionsverhältnis im Bereich von
1,2 bis 1,8 als bevorzugt angegeben (Bezugnahme auf die
Zeilen 35 bis 39 in der fünften Spalte des oben genannten
Patents).
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Einspritzgießverfahren zum Ausbilden eines thermoplastischen
Kunststoffs zu schaffen, der mit langen Fasern verstärkt ist,
der eine hohe Festigkeit aufweist und zum Aufrechterhalten
der Faserlänge von tabletten- oder pelletförmig vorbereiteten
Faserbündeln, während die Fasern entwickelt werden und der
Kunststoff schmilzt, um somit die Beschädigung des tabletten-
oder pelletförmigen thermoplastischen Kunststoffs minimal zu
halten, wenn dieser plastifiziert wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung stellt
ein Verfahren dar, bei dem, nachdem die Tabletten- oder
Pelletform geschaffen wurde, thermoplastischer Kunststoff,
der mit langen Fasern verstärkt ist, aufgeheizt und
geschmolzen wird, Druck aufgebracht wird und der
thermoplastische Kunststoff, der mit langen Fasern verstärkt
ist, abgewickelt wird und dann ein Einspritzgießvorgang
durchgeführt wird.
Die thermoplastischen Harz- oder Kunststofftabletten oder -
Pellets, die mit langen Fasern von ca. 3 bis 25,5 mm
verstärkt wurden, werden aufgeheizt und geschmolzen während
in geschmolzenen Zustand der Druck auf das verstärkte
thermoplastische Kunststoffmaterial aufgebaut wird, und diese
entwickelt werden, so daß im Unterschied zu herkömmlichen
Verfahren bei denen nur der Kunststoff aufgeschmolzen wird
oder im Unterschied zu Verfahren, bei denen der Kunststoff
nachher oder zur selben Zeit mittels Schrauben geknetet wird,
erlaubt dieses Verfahren das Ausbilden eines
Kunststoffmaterials mit langen Verstärkungsfasern im
geschmolzenen Zustand, wobei nur eine sehr geringe
Beschädigung der Fasern und nur wenige Faserklumpen
auftreten. Entsprechend weist nach dem Einspritzgießen das
resultierende Produkt eine relativ gleichförmige Verteilung
von Fasern auf und nur geringfügige Änderungen in der
Produktdicke, den Oberflächenbedingungen, der Festigkeit und
dem Produktgewicht etc. Des weiteren kann ein verbesserter
sanfter Produktausstoß erwartet werden.
Fig. 1(a) ist eine frontale Querschnittsansicht und Fig.
1(b) ist eine Querschnittsansicht entlang den Linien A-A in
Fig. 1(a) der Einspritzgießeinheit gemäß der Erfindung für
Kunststoffmaterial, das mit langen Fasern verstärkt ist.
Fig. 2 ist eine frontale Querschnittsansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels einer Einspritzgießeinheit
gemäß der Erfindung für Kunststoffmaterial, das mit langen
Fasern verstärkt ist.
Fig. 3(a) ist eine frontale Querschnittsansicht und Fig.
3(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linien B-B in
Fig. 3(a) eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
Einspritzgießeinheit gemäß der Erfindung für
thermoplastischen Kunststoff, der mit langen Fasern verstärkt
ist.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
C-C in Fig. 3(a).
Fig. 5(a) ist ein Diagramm, das die Verteilung der
langen Fasern nach Benutzung einer Plastifiziereinrichtung
mit zwei Wellenschrauben zeigt, und Fig. 5(b) ist ein
Diagramm, das die Verteilung der Faserlänge nach Verwendung
einer Druckaufbringeinrichtung zeigt
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Verteilung der
Faserlängen zeigt, nachdem eine herkömmliche
Plastifiziereinrichtung mit einer zweiachsigen Schraube
verwendet wurde.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels des
Standes der Technik.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren
Beispiels des Standes der Technik.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
Bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen zur Erläuterung
des ersten Ausführungsbeispiels der Einspritzgießeinheit der
vorliegenden Erfindung für Kunststoffmaterial, das mit langen
Fasern verstärkt ist, ist in Fig. 1(a) ein frontaler
Querschnitt dargestellt und in Fig. 1(b) ist ein Querschnitt
entlang der Linie A-A dargestellt. In diesen Figuren gibt
das Bezugszeichen 1 eine Plastifiziereinheit vom zweiachsigen
Schraubentyp an, und Bezugszeichen 2 eine
Einspritzgießeinrichtung.
Als erstes wird die Plastifiziereinrichtung vom zweiachsigen
Schraubentyp erläutert. Schrauben 4 und 5 drehen in
unterschiedliche Richtungen und sind parallel innerhalb des
Zylinders angeordnet. Die Schrauben 4 und 5 sind einfach
gewundene Schrauben und Zähne 6 und 7 sind für jede Schraube
axial im Querschnitt, wie dargestellt in Fig. 1(b) angeordnet
und die Nut für die Zähne 6 und 7 wird deutlich in Fig. 1(b)
gezeigt; diese ist tief und weist somit ein geringes
Kompressionsverhältnis (Kompressionsverhältnis 1-1,5) auf.
Jede der Schrauben 4 und 5 läuft durch beide Enden des
Zylinders 3. Wellenlagerungen 8 und 9 sind im äußeren Teil
des Rahmens vorgesehen, um die Wellen 10 zu lagern. Ein
Antriebsrad 11 ist an einem Ende der Welle 10 fixiert und
kann in unterschiedliche Richtung durch eine äußere
Antriebseinheit angetrieben werden. Heizpfade 12 und 13 sind
im Zentrum der Welle 10 vorgesehen, so daß ein Medium großer
Hitze durch eine Drehverbindung 14, die am anderen Ende der
Welle 10 vorgesehen ist, zugeführt werden kann. Ein Trichter
15 ist in der Nachbarschaft eines Endes des Zylinders 3
vorgesehen. Die untere Öffnung des Trichters 15 ist mit einer
Öffnung 17 im oberen Teil der Zylinderkammer 16 innerhalb des
Zylinders 3 in Verbindung und die Tabletten oder Pellets aus
thermoplastischem Kunststoff, der mit langen Fasern vermischt
ist, fallen von dem Trichter 15 nach unten und werden in der
Einrichtung aufgenommen. Der Austritt 18 ist am unteren Teil
des anderen Endes des Zylinders 3 vorgesehen und ein
Entlüftungsloch 19 ist am oberen Ende angeordnet um die
Innenseite der Zylinderkammer 16 mit der Außenseite zu
verbinden. Eine elektrische Heizeinrichtung 20 ist am äußeren
Umfang des Zylinders 3 vorgesehen. Das Medium mit großer
Hitze strömt durch die Heizpfade 12 und 13 der Welle 10 der
Schrauben 4 und 5, und wird auf etwa 200 bis 350°C innerhalb
der Zylinderkammer 16 aufgeheizt. Die erwähnten Pellets oder
Tabletten fallen von dem Trichter 15 und werden durch die
oben erläuterte Heizeinrichtung aufgeheizt und geschmolzen,
wenn diese von einem Ende innerhalb des Zylinders 16 zu dem
anderen Ende gefördert wird, entsprechend der
unterschiedlichen Drehrichtung der beiden Schrauben 4 und 5.
Das Gas, das zu dieser Zeit erzeugt wird, wird durch das
Entlüftungsloch 19 abgegeben. Als Heizeinrichtung werden bei
diesem Ausführungsbeispiel Heizpfade 12 und 13 in der Welle
10 für jede Schraube 4 und 5 ausgebildet, jedoch kann
anstelle des Verfahrens ein Patronenheizer in das Zentrum der
Welle 10 eingesetzt werden und eine weitere Alternative ist
es, nicht eine Heizeinrichtung für die Schrauben 4 und 5
vorzusehen, sondern anstelle dessen einen elektrischen Heizer
zu verwenden, der am äußeren Umfang der Schrauben 4 und 5
angeordnet ist.
Ein Schieber oder eine Klappe 23 wird als
Druckaufbringeinrichtung in den Zuführpfad 22 zwischen dem
Austritt 18 des Zylinders 3 und einem Zuführloch 21 der
eigentlichen Einspritzgießeinrichtung 2 vorgesehen. Ein Ende
dieses Schiebers 23 ist frei gelagert, um eine freie Bewegung
zu ermöglichen, und eine Betätigungsstange 24 ist in der Nähe
des anderen Endes vorgesehen, das mit einer Schließlippe 25
versehen ist. Die Betätigungsstange 24 kann an einer
optionalen Position mittels einer hydraulischen
Betätigungseinrichtung 24, nicht dargestellt in der Figur,
beliebig gestoppt werden. Die Größe der Öffnung für den
Zufuhrpfad 22 wird mittels einer Steuereinrichtung
festgesetzt und der Pfad kann auch geschlossen werden.
Die Konstruktion der Einspritzeinrichtung 2 ist so
beschaffen, daß der Kunststoff, der von der Innenseite der
Zylinderkammer 29 zugeführt wird, in die Gußform (in der
Zeichnung nicht dargestellt) über die Düse 30 mittels einer
Ausschiebeaktion des Kolbens 28 innerhalb des Zylinders 25
durch Betätigung des Hydraulikzylinders 26 eingespritzt wird.
Eine Heizeinrichtung 31 ist am äußeren Umfang des Zylinders
27 vorgesehen und diese Heizeinrichtung hält eine bestimmte
Temperatur innerhalb der Zylinderkammer 29.
Im Betrieb dieser Einrichtung werden Glasfasern von
anfänglich 3 bis 25,4 mm, oder anders ausgedrückt, Pellets
oder Tabletten thermoplastischen Kunststoffs, der mit langen
Fasern vermischt wurde, geladen. Der äußere Umfang des
Zylinders 3 wird mittels der Heizeinrichtung 20 aufgeheizt
und eine große Hitze wird auf die beiden Schrauben 4 und 5 in
den Heizpfaden 12 und 13 mittels der Drehzuführung 14
zugeführt, so daß die Hitze innerhalb der Zylinderkammer 16
etwa 200 bis 350 Grad erreicht. Eine außerhalb angeordnete
Antriebseinrichtung treibt das Antriebsrad 16, so daß die
beiden Schrauben 4 und 5 gleichförmig in unterschiedliche
Richtung aber mit gleicher Geschwindigkeit gedreht werden und
die Pellets oder Tabletten, die in der Zylinderkammer 16 über
die Öffnung 17 von dem Trichter 15 aus vorliegen weiter von
einem Ende des Zylinders 16 zum anderen Ende gefördert
werden. Da in diesem Fall der Transport und das Mischen der
Pellets oder Tabletten ausgeführt wird ohne ein Kneten, und
da nur ein relativ geringes Kompressionsverhältnis vorliegt,
und die Nuten der Schrauben 4 und 5 tief sind, werden
Beschädigungen der langen Fasern durch Schneiden dieser
während des Knetprozesses verhindert. Somit werden die
Nachteile, die durch das Schneiden aufgrund des Betriebes der
Schrauben 4 und 5 bei den Pellets oder Tabletten im Zylinder
3 auftreten, durch die oben erläuterte Heizeinrichtung
kompensiert und die Pellets oder Tabletten werden geschmolzen
und dem Ausgang 18 des Zylinders 3 zugeführt. Das Gas, das zu
dieser Zeit erzeugt wird, wird durch das Entlüftungsloch 19
ausgegeben. Der Druck des geschmolzenen Kunststoffes, der
durch den Ausgang 18 des Zylinders 3 abgegeben wird, kann
durch Öffnen und Schließen des Schiebers oder der Klappe 23
gesteuert werden. Diese Drucksteuerung erlaubt es, den Grad
am Entwickeln der Faserbündel und das Abgeben des Gases über
das Entlüftungsloch 19 zu regeln. Eine Steuerung der
Schraubendrehung erlaubt die Regelung des Förderdrucks und
der Mischgeschwindigkeit, was wiederum eine
Temperatureinstellung gemäß vieler Schmelztemperaturen
ermöglicht und es erlaubt, verschiedene Arten von Kunststoff
zu verwenden.
Der Kunststoff, der mit langen Fasern vermischt ist, wird auf
einen bestimmten Druck mittels des Schiebers 23 gehalten und
tritt über den Zuführpfad 22, der in die Zylinderkammer 29
öffnet, in die Einspritzeinrichtung 2 ein und bewirkt ein
Reversieren des Kolbens 28. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
korrekter Hydraulikdruck in dem Hydraulikzylinder 26
eingestellt und somit die Reversierkraft des Kolbens 28
justiert. Dieses Einstellen des Druckes innerhalb der
Zylinderkammer 29 auf ein geeignetes Niveau erlaubt es, einen
bestimmten Druckbetrag in der Zylinderkammer 29 aufzubauen
und somit die Gewichtsgenauigkeit zu verbessern. Wenn der
Kolben 28 reversiert auf eine bestimmte Position mittels des
Druckes auf das Kunststoffmaterial, der über die
Zylinderkammer 29 aufgebracht wird, wird ein Grenzschalter
32, der an dieser Position angeordnet ist, betätigt und der
Schieber oder die Klappe 23 geschlossen und ebenfalls der
Antrieb der Schrauben 4 und 5 gestoppt.
Als nächstes öffnet ein Ventil (nicht dargestellt) an der
Spitze der Düse 30, wobei durch Betätigen des
Hydraulikzylinders 26 durch Vorschieben des Kolbens 28 und
somit Schließen des Schiebers 23, der Zuführeintritt 21
mittels der Schließlippe 25 geschlossen wird, wodurch
ermöglicht wird, daß der Kunststoff innerhalb in die Gußform
eingespritzt wird. Nach dem Einspritzen wird es dem Schieber
23 wiederum ermöglicht zu Öffnen bis auf eine bestimmte
Position, die Schrauben 4 und 5 werden angetrieben und der
oben erläuterte Betrieb wird wiederholt. Bei dieser
Vorrichtung können die Schrauben 4 und 5 zum Schmelzen und
Kneten des Kunststoffes aus verschiedenen Typen bestehen,
jedoch muß ein geeignetes Verhältnis der Nuttiefe zum axialen
Durchmesser um ca. 0,2 bis 0,3 (H/D) vorliegen. Das
Kompressionsverhältnis ist ebenfalls bevorzugt 1 bis 1,5.
Wenn dieses innerhalb dieses Bereichs gehalten wird, kann das
Kneten und die kritische Förderung der Mischung des
Kunststoffes mit nur geringen Beschädigungen durchgeführt
werden. Ein geeignetes Verhältnis der Schraubenlänge zum
Durchmesser ist etwa 5 bis 15 (L/D). Die Gangzahl der Zähne 6
und 7 der Schrauben 4 und 5 kann so gewählt sein, daß die
Gangzahl eines oder beider Zähne 6 und 7 in Nachbarschaft des
Trichters 15 größer ist als die Pellet- oder Tablettenlänge
(in etwa genauso wie die Faserlänge). Wenn die Zähne diese
Größe aufweisen, können die langen Pellets oder Tabletten,
die gerade vom Trichter 15 zugeführt werden, leicht in die
Nut eingebracht werden und die Anzahl von Pellets oder
Tabletten, die zwischen der inneren Wand des Zylinders 3 und
den Zähnen 6 und 7 eingequetscht wird, kann stark vermindert
werden und somit eine Beschädigung der langen Fasern
verhindert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein
Beispiel, bei dem Gas innerhalb der Zylinderkammer 16 über
das Entlüftungsloch 19 nach außen abgegeben wird, jedoch kann
dieses Entlüftungsloch 19 auch benutzt werden um ein inertes
Gas, beispielsweise Stickstoff, in die Zylinderkammer 16
einzubringen und das Heizen und Schmelzen der
Kunststoffpellets oder Tabletten zu unterstützen wenn ein
Kunststoff mit einem hohen Schmelzpunkt, beispielsweise
Nylon, benutzt wird. Nach dem Aufheizen der Pellets oder
Tabletten wird das Niedrig-Temperatur-Gas nach außen von der
Zylinderkammer 16 über den Trichter 15 etc. abgegeben.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel handelte es sich um ein
Beispiel, bei dem der Schieber oder die Klappe 23 als flache
Platte ausgeführt war, die an einem Ende gelagert wurde um
eine freie Bewegung zu ermöglichen, wie auch dargestellt in
Fig. 2; eine andere Konstruktion kann jedoch verwendet
werden, bei der ein Paar von Walzen 33 und 33 in
unterschiedliche Richtungen gedreht werden und nahe dem
Schieber 23 vorgesehen werden mit einer
Schraubenextrusionseinheit 34, die nahe des Paares von Walzen
33 und 33 angeordnet ist. In diesem Fall wird geschmolzener
Kunststoff von dem Paar Walzen 33 und 33 abgezogen und dann
ausgegeben und die langen Fasern entwickelt (sanfte Ausgabe
der Faserbündel und erhöhter Kunststoffgehalt an den Fasern),
und dann wird der Kunststoff in die
Schraubenextrusionseinheit 34 gepreßt. Die Zufuhr von
geschmolzenem Kunststoff kann durch eine Änderung des Spaltes
zwischen den Walzen 33 und 33 eingestellt werden und durch
die Drehgeschwindigkeit, wobei diese Einstellung es wiederum
ermöglicht, den Rückdruck zu regeln und den Grad an
Entwicklung der Fasern einzustellen. Daher ist es bei einer
Konstruktion gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel
möglich, lange Fasern auszubilden, die in höherem Maße
abgewickelt sind und somit kann eine weitere
Festigkeitserhöhung zusätzlich zu den Wirkungen gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Die Fig. 3(a) und 3(b) sind erläuternde Zeichnungen eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Einspritzgießeinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung. Fig. 3(a) ist ein frontaler
Querschnitt und Fig. 3(b) ist ein Querschnitt entlang der
Linie B-B in Fig. 3(a). Gemäß diesen Figuren wird eine
Plastifiziereinheit 41 vom Zweiwellen-Schraubentyp
dargestellt, ein Sammler 42 und eine Einspritzgießeinrichtung
43.
Die Zweiwellen-Schraubenplastifiziereinheit 41 weist dieselbe
Grundstruktur auf wie die Zweiwellen-
Schraubenplastifiziereinheit 1, dargestellt in Fig. 1, gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel. Bei dieser Konstruktion sind
die Schrauben 45 und 46 parallel im Zylinder 44 angeordnet
und drehen in unterschiedliche Richtung. Die Schrauben 45 und
46 sind einläufige Schrauben und die Zähne 47 und 48 jeder
Schraube sind axial fest im Querschnitt, wie dargestellt in
Fig. 1(b) des ersten Ausführungsbeispiels und die Nut der
Zähne 46 und 48 ist deutlich dargestellt in Fig. 1(b) und ist
relativ tief so daß ein relativ geringes
Kompressionsverhältnis (Kompressionsverhältnis 1-1,5)
vorliegt.
Die Schrauben 45 und 46 laufen in den Zylinder 44 und werden
durch Wellen 50 gelagert, die ein Zahnrad 51 aufweisen, das
in einer externen Getriebebox 49 montiert ist, um diese in
unterschiedliche Drehrichtungen mittels eines Hydraulikmotors
52, der an einem Ende der Wellen 50 vorgesehen ist, zu
drehen. Das andere Ende im Zylinder 44 ist mit einem
konischen oder halbkreisförmigen Ende am Kopf 53 versehen.
Ein Heizpfad kann im Zentrum der Welle 50 vorgesehen sein;
dieser Heizpfad kann ein Loch sein, das sich von der
Rückseite nahezu bis zum Kopf 53 erstreckt, wobei diese
Leitung als Heizflußpfad verwendet werden kann. Eine andere
Alternative ist es, einen Patronenheizer in das Zentrum der
Wellen 50 einzusetzen und diesen als oben erwähnte
Heizeinrichtung zu benutzen.
Ein Trichter 54 ist nahe dem einen Ende des Zylinders 44
angeordnet. Die untere Öffnung des Trichters 54 ist mit einer
Öffnung 56 an einem Ende der Zylinderkammer 55 innerhalb des
Zylinders 54 verbunden, um Pellets oder Tabletten aus
thermoplastischen Kunststoff, der mit langen Fasern vermischt
ist, die von dem Trichter 54 herabfallen, aufzunehmen. Ein
schräges Stück 57 ist in trichterförmiger Weise ausgebildet
und folgt der äußeren Kontur des konischen oder
halbkreisförmigen Kopfes 53 der Schrauben 45 und 46 und an
der Spitze dieses schrägen Stückes 57 ist ein schlitzartiger
Ausgang 58 ausgebildet. Ein elektrischer Heizer 59 ist am
äußeren Umfang des Zylinders 44 vorgesehen um die
Zylinderkammern 55 auf annähernd 200 bis 350°C aufzuheizen.
Die genannten Pellets oder Tabletten fallen von dem Trichter
54 herab und werden aufgeheizt und geschmolzen, wenn sie von
einem Ende zum anderen Ende innerhalb der Zylinderkammer 55
mittels der Schrauben 45 und 46 gefördert werden, die in
unterschiedliche Richtung drehen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Druckaufbringwalzeneinheit 60
vorgesehen, die als Druckaufbringeinrichtung an der Spitze
des genannten schrägen Stückes 57 arbeitet und die
Sammeleinheit 42 ist mit dem Ende des schrägen Stücks 57
verbunden. Die Druckaufbringwalzeneinheit 60 besteht aus
einem Paar Walzen, die parallel innerhalb einer Walzenbox 62
angeordnet sind, wobei eine Getriebebox 64 mit Zahnrädern
mittels einer Kupplung 63 und der Welle des Walzenabschnitts
61 mit diesem verbunden ist, wobei ein Hydraulikmotor 66
mittels der Kupplung 63 und einem oder mehreren der Zahnräder
in der Getriebebox 64 angeschlossen ist. Dieses Paar von
Walzen 61 dreht in Extrusionsrichtung, wobei der geschmolzene
Kunststoff, der von der Spitze des Zylinders 44 zugeführt
wird, mittels der Zahnräder in der Getriebebox 64,
angetrieben durch den hydraulischen Motor 66, gefördert wird.
Dieses Walzenpaar setzt dann den geschmolzenen Kunststoff
unter Druck und mischt diesen und entwickelt die Fasern
weiter (sanfte Ausgabe der Faserbündel und verbesserter
Harzgehalt an den Fasern) und der Kunststoff wird von dem
Ausgang 67 der Walzenbox 62 zu der Sammeleinheit 42
gefördert.
Der Sammler 42 besteht aus einem Zylinder 68 und einem
Flansch 69. Die Sammelkammer 70 ist an der Spitze des
Flansches 69 ausgebildet. Der Umfang der Sammelkammer 70 wird
mittels einer Heizeinrichtung, in den Figuren nicht
dargestellt, aufgeheizt. Ein Hydraulikzylinder 72 ist mit dem
hinteren Ende des Kolbens 79 mittels einer Kolbenstange 71
verbunden. Der Austritt 73 an der Spitze der Sammlerkammer 70
ist mit der Einspritzgießvorrichtung 43 über ein Öffnungs
bzw. Schließventil 74 verbunden. Wie dargestellt in Fig. 4
ist das Öffnungs-/Schließventil 74 so aufgebaut, daß es den
Einlaß und Auslaß von dem Austritt 73 durch Eintreiben einer
Stoppplatte 75 regelt. Anstelle des Öffnungs-/Schließventils
74, das hiermit beschrieben wurde, können andere Ventile,
beispielsweise Rotationsventile oder anderen Arten von
Öffnungs-/Schließventilen verwendet werden.
Die Einspritzgießeinrichtung 43 weist dieselbe Grundstruktur
auf wie die Einspritzgießeinrichtung 2, die unter Bezugnahme
auf das erste Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Kunststoff, der in die Zylinderkammer 80 gefördert wurde,
wird in die Gußform über die Düse 81 (nicht dargestellt in
der Zeichnung) mittels einer Preßaktion des Kolbens 79
innerhalb des Zylinders 78 eingespritzt, der durch den
Hydraulikzylinder 77 betätigt wird. Der äußere Umfang des
Zylinders 78 ist mit einer Heizeinrichtung (nicht dargestellt
in der Zeichnung) versehen, um eine bestimmte Temperatur
innerhalb der Zylinderkammer 80 aufrecht zu erhalten.
Beim Betrieb dieser Einrichtung werden zunächst Pellets oder
Tabletten aus thermoplastischem Kunststoff, der zuvor mit
langen Fasern, beispielsweise Glasfasern mit einer Länge von
3 bis 25,4 mm, vermischt wurde, in den Trichter 54
eingeführt. Der Innenraum der Zylinderkammer 55 wird auf
annähernd 200 bis 350°C mittels der Heizeinrichtung 59 am
äußeren Umfang des Zylinders 44 aufgeheizt. Der
Hydraulikmotor 52 treibt die beiden Schrauben 45 und 56 in
unterschiedliche Richtungen mit derselben Geschwindigkeit
über das Zahnrad 51 in der Getriebebox 49 an. Die Pellets
oder Tabletten, die in die Zylinderkammer 55 über die Öffnung
im Boden des Trichters 54 eingebracht wurden, werden dann von
einem Ende der Zylinderkammer 55 zu dem anderen befördert. In
diesem Fall tritt, aufgrund des Transports und des Mischens
der Pellets oder Tabletten, ohne jegliches Kneten und
aufgrund des geringen Kompressionsverhältnisses und der
tiefen Nuten in den Schrauben 45 und 46 keine bemerkenswerte
Beschädigung der langen Fasern durch Schneiden dieser während
des Knetprozesses auf.
Auf diese Weise können die Nachteile, die durch das Schneiden
aufgrund des Betriebes der Schrauben 45 und 46 der Pellets
oder Tabletten im Zylinder 44 auftreten, kompensiert werden
durch die oben beschriebene Heizeinrichtung, und die Pellets
oder Tabletten werden somit geschmolzen und gefördert zum
Austritt 65 des Zylinders 44 hin. Das Gas, das zu diesem
Zeitpunkt entsteht, wird nach außen über den Trichter 54
abgegeben. In diesem Fall wird geschmolzener Kunststoff, der
aus dem Austritt 53 des Zylinders 44 austritt, von dem
Walzenpaar 61 weiter gezogen, die in unterschiedliche
Richtung angetrieben werden und in der Druckaufbringeinheit
60 vorgesehen sind, und die Fasern werden dann mit dem
Grundstoff vermischt während der Druck zwischen den Walzen 61
anliegt und somit werden die langen Fasern weiter abgewickelt
(sanfte Ausgabe der Faserbündel und verbesserter Harzgehalt
an den Fasern). Der geschmolzene Kunststoff wird zwischen den
Walzen 61 abgezogen und dann zum Sammler 42 gefördert vom
Ausgang 67 und der Walzenbox 62 aus. Der Ausgang 73 des
Sammlers 42 schließt wenn die Stopperplatte 75 des Öffnungs-
/Schließventils vorrückt und der geschmolzene Kunststoff, der
von der Druckaufbringwalze 60 kommt, füllt den Innenraum der
Sammlerkammer 70. Später reversiert die Stopperplatte 75 des
Öffnungs-/Schließventils 74, und der Auslaß 73 öffnet und zum
selben Zeitpunkt wird der Hydraulikzylinder 72 betätigt um
den Kolben 69 zu bewegen, so daß der geschmolzene Kunststoff
innerhalb der Sammlerkammer 70 zur Innenseite des Zylinders
80 von der Einspritzgießeinrichtung 43 gefördert wird. Die
Zufuhr und das Bemessen des geschmolzenen Kunststoffes in der
Zylinderkammer 80 wird zu diesem Zeitpunkt durch Öffnen des
Öffnungs-/Schließventils 74 und durch Betätigen des
Hydraulikzylinders 72 zum Bewegen des Kolbens 69
durchgeführt. Das Absenken des Kolbens 69 bringt Druck auf
den geschmolzenen Kunststoff auf, so daß die Zufuhr und das
Bemessen des geschmolzenen Kunststoffes ausgeführt wird,
während der Kolben 69 der Einspritzgießeinrichtung 43
reversiert, wobei ein konstanter Druck auf den geschmolzenen
Kunststoff aufgebracht wird. Der Kolben 69 wird nur um die
Hublänge, die durch einen Positionssensor, beispielsweise
einen Grenzschalter oder Encoder, bestimmt ist,
zurückgezogen, was wiederum die Zufuhr und das Beimessen von
geschmolzenem Kunststoff erlaubt.
Bei dem Beispiel gemäß diesen Ausführungsbeispiel ist eine
Druckaufbringeinrichtung zwischen der Zweiwellen-
Schraubenplastifiziereinheit 41 und dem Sammler 42
angeordnet, jedoch ist es eine Alternative, den Kunststoff
durch den schlitzförmigen Austritt 58 in den Zylinder 44 ohne
eine solche Druckaufbringwalze 60 auszudrücken. Eine andere
alternative Einrichtung verwendet einen statischen Mixer
anstelle einer Druckaufbringwalze 60, um den geschmolzenen
Kunststoff unter Druck zu setzen und zu mischen soweit
erforderlich, um die langen, aufgewickelten Fasern
abzuwickeln (sanfte Ausgabe von Faserbündeln und verbesserter
Harzgehalt an den Fasern).
Es wurde eine Untersuchung der jeweiligen
Faserlängenverteilung durchgeführt, nachdem Kunststoffpellets
oder- Tabletten von 3 mm Durchmesser×11 mm Länge durch die
Einspritzgießeinheit konstruiert, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel und die Zweiwellen-
Schraubenplastifiziereinheit 41, gefördert wurden, und ebenso
wurde die Faserlängenverteilung nach dem weiteren Passieren
durch die Druckaufbringwalzeneinrichtung 60
(Walzendurchmesser 200 mm, Spalt zwischen den Walzen 0,5 mm,
Walzendrehzahl 20 Umdrehungen/Minute) gemessen. Die
Ergebnisse werden in den Fig. 5(a), die die Verteilung nach
dem Passieren der Zweiwellen-Schraubenplastifiziereinheit
zeigt und in Fig. 5(b) dargestellt, die die Verteilung nach
dem weiteren Passieren durch die Druckaufbringwalzeneinheit
60 zeigt. Fig. 6 zeigt die Faserlängenverteilung nach dem
Passieren einer Düse einer herkömmlichen
Einspritzgießeinheit.
Fig. 5(a) und 5(b) sowie Fig. 6 zeigen klar, daß nach dem
Durchlaufen der Zweiwellen-Schraubenplastifiziereinheit gemäß
der Erfindung, wie dargestellt in Fig. 5(a), die
Faserlängenverteilung eine hohe Häufung aufweist, da
annähernd 60 Prozent der Faserlängen zwischen 9 und 12 mm
betragen und somit nur eine geringe Beschädigung der Fasern
auftrat. Danach, auch wenn diese durch die Druckaufbringwalze
gemäß der vorliegenden Erfindung gefördert wurden, war die
Faserlängenverteilung gemäß Fig. 5(b) mit einer hohen
Häufigkeit versehen und nahezu 50 Prozent der Faserlängen
lagen im Bereich 9 bis 12 mm und es trat somit nur eine
geringe Beschädigung der Fasern auf. Im Gegensatz dazu ist
die Faserlängenverteilung des Materials, nachdem es durch
eine herkömmliche Zweiwellen-Schraubenplastifiziereinheit
gefördert wurde, in Fig. 6 dargestellt und diese weist eine
hohe Konzentration, nämlich annähernd 90 Prozent an
Faserlängen im Bereich von 1 bis 4 mm auf, was bedeutet, daß
fast alle Fasern durch Schneidkräfte aufgrund des
Knetvorganges beschädigt wurden. Die Ergebnisse einer
optischen Beurteilung, die bei dieser Untersuchung
durchgeführt wurde, zeigte, daß zahlreiche Faserbündel nach
dem Durchlaufen der Zweiwellen-Schraubenplastifiziereinheit
41 aufgefunden werden konnten, daß jedoch nach dem
Durchlaufen der Druckaufbringwalzeneinheit 60 die Faserbündel
flach ausgerollt waren und die Fasern abgewickelt und gut
verteilt waren.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, das als ein
Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, bei dem der Kunststoff
in der Sammlerkammer 70 des Sammlers 42 in die Zylinderkammer
70 von der Einspritzgießeinrichtung 43 eingebracht wurde,
wurde die Zufuhr und das Bemessen des geschmolzenen
Kunststoffes durch die Öffnung des Öffnungs-/Schließventils
74 eingestellt, sowie die Betätigung des Zylinders 72 zum
Bewegen des Kolbens 69, wobei Druck auf den geschmolzenen
Kunststoff durch ein Absenken des Kolbens 69 aufgebracht
wurde, während der Kolben 79 der Einspritzgießeinrichtung 43
reversiert wird. Jedoch wird in diesem Fall, wenn der
Widerstand zu groß ist während des Reversierens des Kolbens
79 der Druck sehr hoch, insbesondere während der Kunststoff
von der Sammlerkammer 70 zur Zylinderkammer 80 fließt (z. B.
70 bis 100 kg/cm² bei einem normalen bevorzugten Wert von 50
kg/cm²) und es ist dabei wahrscheinlich, daß Beschädigungen
der langen Fasern auftreten. Wenn jedoch die
Reversierbewegung des Kolbens 79 unterbrochen wird um den
Widerstand zu vermindern, wird die Gewichtsgenauigkeit des
geschmolzenen Kunststoffes abnehmen. Um dieses Problem,
beispielsweise bei den Konstruktionen gemäß Fig. 3(a) und
3(b), zu lösen wird ein Drucksensor zum Erfassen des Druckes
innerhalb der Zylinderkammer des Zylinders 78 in der
Einspritzgießeinrichtung 43 installiert und ebenso wird ein
Drucksensor 83 und 84 zum Erfassen des Druckes innerhalb der
Sammelkammer 70 im Zylinder 68 der Einspritzgießeinrichtung
72 und des Druckes innerhalb der Zylinderkammer 80
angeordnet; mittels des Drucksensors 82 und des
Hydraulikdrucks auf der reversierenden Seite des
Hydraulikzylinders 77 wird dann so eingeregelt, daß der Druck
unter 50 kg/cm² ist, während der Kolben 79 im Reversiermodus
ist. Die Reversiergeschwindigkeit des Kolbens 79 kann zu
diesem Zeitpunkt gesteuert werden, entsprechend der
Absenkgeschwindigkeit des Kolbens 69 und dem Wert vom Sensor
82. Ebenso kann der Druck innerhalb der Sammlerkammer 70
mittels eines Drucksensors 83 und 84 erfaßt werden und die
Reversiergeschwindigkeit des Kolbens 79 kann, basierend auf
den Werten dieser Sensoren 83 und 84, eingestellt werden, so
daß eine hochpräzise Steuerung ermöglicht wird und
Druckänderungen beim Plastifizieren des Kunststoffes, der
lange Fasern enthält, vermieden werden und somit
Beschädigungen der langen Fasern unterbunden werden und die
Gewichtsgenauigkeit des geschmolzenen Kunststoffes verbessert
wird.
Eine Steuerung der Absenkgeschwindigkeit des Kolbens 69, der
Reversiergeschwindigkeit des Kolbens 79 und der Druckwerte
der Drucksensoren 83, 83 und 84, wird ausgeführt, indem die
Drucksensoren 82, 83 und 84 mit einem Regelabschnitt einer
programmierbaren Einrichtung (nicht dargestellt) verbunden
werden und durch Steuersysteme, wie Flußregelventile und
Schaltelektromagneten, die im hydraulischen Kreislauf des
Sammlers 42 installiert sind, und im hydraulischen Kreislauf
der Einspritzgießeinrichtung 43. Zum Beispiel können die
Druckwerte, die durch die Drucksensoren 82, 83 und 84 erfaßt
wurden, in den Regelabschnitt eingegeben werden und in
vorbestimmten Zeitintervallen mit vorbestimmten Druckwerten
(z. B. 50 kg/cm²) verglichen werden, und wenn ein Drucksensor
einen erhöhten Druck feststellt, kann das Fließregelventil in
dem hydraulischen Kreislauf betätigt werden um den Druck in
dem hydraulischen Kreislauf einzuregeln, so daß der
vorbestimmte Druck erhalten wird.
Diese Einrichtung kann in anderen Arten und verschiedenen
Ausbildungen in die erfindungsgemäße Vorrichtung
implementiert werden, ohne daß von dem Grundgedanken und den
Hauptmerkmalen der Erfindung abgewichen wird. Entsprechend
müssen die erläuternden Ausführungsbeispiele lediglich als
beschreibende Beispiele verstanden werden und können nicht in
der Weise interpretiert werden, daß die Erfindung auf die
erläuterte Form beschränkt ist, vielmehr sind zahlreiche
Änderungen möglich, die im Bereich der Ansprüche bleiben und
unter den Grundgedanken der Erfindung fallen.
Offenbart wird ein Einspritzgießverfahren zum Ausbilden eines
mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoffes
hoher Festigkeit, wobei die Beschädigung des tabletten- oder
pelletförmigen thermoplastischen Kunststoffes auf ein Minimum
reduziert wird, auch wenn dieser plastifiziert wird und somit
die Faserlänge der pellet- oder tablettenförmigen Faserbündel
aufrechterhalten wird, während die Fasern abgewickelt werden
und der Kunststoff geschmolzen wird, wobei, nachdem der mit
langen Fasern verstärkte thermoplastische Kunststoff
aufgeheizt und geschmolzen wurde, ein Druck aufgebracht wird
um die Fasern bzw. den mit langen Fasern verstärkten
thermoplastischen Kunststoff abzuwickeln während dieser
geschmolzen wird, wobei anschließend das eigentliche
Einspritzgießen durchgeführt wird.
Claims (14)
1. Verfahren zum Einspritzgießen von thermoplastischen
Kunststoff oder Harz, der mit langen Fasern verstärkt ist mit
hoher Festigkeit mit folgenden Schritten:
- (a) Heizen und Schmelzen des thermoplastischen Kunststoffes, der mit langen Fasern verstärkt ist und in Tabletten- oder Pelletform vorliegt;
- (b) Unterdrucksetzen und Abwickeln des geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffes, der mit langen Fasern verstärkt ist; und
- (c) Einspritzgießen des abgewickelten, mit langen Fasern verstärkten, thermoplastischen Kunststoffes.
2. Verfahren zum Einspritzgießen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Unterdrucksetzens und Abwickelns des
geschmolzenen, mit langen Fasern verstärkten Kunststoffes
durch Steuern des Öffnens und Schließens eines Schiebers oder
einer Klappe (23) durchgeführt wird, wenn der Kunststoff
durch diesen Schieber oder diese Klappe (23) befördert wird.
3. Ein Verfahren zum Einspritzgießen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Unterdrucksetzens und Abwickelns des mit
langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoffes
durchgeführt wird, wenn der Kunststoff zwei Walzen (60), die
parallel angeordnet sind und in unterschiedliche Richtung
drehen, passiert.
4. Eine Einspritzgießeinheit für mit langen Fasern
verstärkten thermoplastischen Kunststoff oder Harz mit einer
Zweischrauben-Plastifiziereinheit (41) zum Schmelzen und
Kneten eines pellet- oder tablettenförmigen, mit langen
Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoffes oder Harzes
mittels zweier Schrauben (45, 46), die tiefe Nuten und ein
geringes Kompressionsverhältnis aufweisen und parallel
zueinander in einem Zylinder (30) angeordnet sind, wobei eine
Heizeinrichtung vorgesehen ist;
eine Druckaufbringeinrichtung zum Aufbringen eines Druckes um den mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoff abzuwickeln, der in einem geschmolzenen Zustand vom Ausgang der Zweischrauben- Plastifiziereinheit (41) kommt; und
eine Einspritzgießeinrichtung, die mit dem Ausgang der Druckaufbringeinrichtung verbunden ist um den geschmolzenen, mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoff aufzunehmen und diesen Kunststoff in eine Gußform einzuspritzen.
eine Druckaufbringeinrichtung zum Aufbringen eines Druckes um den mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoff abzuwickeln, der in einem geschmolzenen Zustand vom Ausgang der Zweischrauben- Plastifiziereinheit (41) kommt; und
eine Einspritzgießeinrichtung, die mit dem Ausgang der Druckaufbringeinrichtung verbunden ist um den geschmolzenen, mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoff aufzunehmen und diesen Kunststoff in eine Gußform einzuspritzen.
5. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckaufbringeinrichtung ein Schieber oder eine Klappe
(23) ist, deren Öffnen und Schließen eingestellt werden kann.
6. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckaufbringeinrichtung durch ein Paar von Walzen (60)
ausgebildet wird, die in unterschiedliche Richtung drehen und
parallel angeordnet sind, wobei ein Spalt zwischen dem Paar
von Walzen (60) ausgebildet wird.
7. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Paar von Walzen (60) in unterschiedliche Richtung dreht
und daß die Drehgeschwindigkeit einstellbar ist.
8. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
des weiteren eine Heizeinrichtung (12, 13, 14) zum Heizen des
mit langen Fasern verstärkten thermoplastischen Kunststoffes
vorgesehen ist, an der Schraube der
Schraubenplaststifiziereinheit.
9. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizeinrichtung umfaßt:
einen Heizpfad (12, 13), der entlang des axialen Centers des inneren Teiles der Schraube (4, 45, 46) vorgesehen ist; und
eine Heizzuführeinrichtung (14), verbunden mit dem Heizpfad (12, 13) mittels einer Einrichtung einer drehenden Zuführung, die an dem Heizpfad (12, 13) vorgesehen ist.
die Heizeinrichtung umfaßt:
einen Heizpfad (12, 13), der entlang des axialen Centers des inneren Teiles der Schraube (4, 45, 46) vorgesehen ist; und
eine Heizzuführeinrichtung (14), verbunden mit dem Heizpfad (12, 13) mittels einer Einrichtung einer drehenden Zuführung, die an dem Heizpfad (12, 13) vorgesehen ist.
10. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
des weiteren vorgesehen ist:
eine Heizgaszuführeinrichtung, die Gas an ein inneres Teil des Zylinders der Schraubenplastifiziereinheit (41) bringt, die mit dem Zylinder verbunden ist.
des weiteren vorgesehen ist:
eine Heizgaszuführeinrichtung, die Gas an ein inneres Teil des Zylinders der Schraubenplastifiziereinheit (41) bringt, die mit dem Zylinder verbunden ist.
11. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese weiter umfaßt:
einen Sammler, der einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der zwischen dem Austritt der Druckaufbringeinrichtung und der Einspritzgießeinrichtung vorgesehen ist.
diese weiter umfaßt:
einen Sammler, der einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der zwischen dem Austritt der Druckaufbringeinrichtung und der Einspritzgießeinrichtung vorgesehen ist.
12. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese weiterhin aufweist:
einen Sammler (70), der einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der zwischen dem Austritt der Druckaufbringeinrichtung und der Einspritzgießeinrichtung vorgesehen ist.
diese weiterhin aufweist:
einen Sammler (70), der einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der zwischen dem Austritt der Druckaufbringeinrichtung und der Einspritzgießeinrichtung vorgesehen ist.
13. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese weiter umfaßt:
einen Sammler (70), der einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der zwischen dem Austritt der Druckaufbringeinrichtung und der Einspritzgießeinrichtung vorgesehen ist.
diese weiter umfaßt:
einen Sammler (70), der einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der zwischen dem Austritt der Druckaufbringeinrichtung und der Einspritzgießeinrichtung vorgesehen ist.
14. Eine Einspritzgießeinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der thermoplastische Kunststoff mit Glasfasern einer Länge
von 3 bis 4,25 mm verstärkt ist.
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