DE19538243C2 - Verfahren zur Herstellung von semi-geschmolzenem Thixogieß-Gießmaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von semi-geschmolzenem Thixogieß-GießmaterialInfo
- Publication number
- DE19538243C2 DE19538243C2 DE19538243A DE19538243A DE19538243C2 DE 19538243 C2 DE19538243 C2 DE 19538243C2 DE 19538243 A DE19538243 A DE 19538243A DE 19538243 A DE19538243 A DE 19538243A DE 19538243 C2 DE19538243 C2 DE 19538243C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- semi
- outer layer
- aluminum alloy
- main body
- melted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/12—Making non-ferrous alloys by processing in a semi-solid state, e.g. holding the alloy in the solid-liquid phase
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/007—Semi-solid pressure die casting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/30—Accessories for supplying molten metal, e.g. in rations
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S164/00—Metal founding
- Y10S164/90—Rheo-casting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von semi-geschmolzenem Thixogieß-Gießmaterial.
Beim Durchführen eines Thixogieß-Verfahrens wird eine Prozedur
verwendet, welches das Aussetzen eines Gießmaterials einer
Hitzebehandlung enthält, um ein semi-geschmolzenes (halbge
schmolzenes) Gießmaterial zu erzeugen, welches eine feste Pha
se (eine im wesentlichen feste Phase usw.) aufweist sowie eine
flüssige Phase, welche darin koexistieren, und das Laden des
semi-geschmolzenen Gießmaterials in einen Hohlraum in einer
Gießform unter einem Druck und das Verfestigen des semi-ge
schmolzenen Gießmaterials unter dem Druck.
Bei der Hitzebehandlung wird der Festphasengehalt in dem semi-
geschmolzenen Gießmaterial derart gesetzt, daß das Thixogieß-
Verfahren sanft durchgeführt wird. Bei einem derartigen Fest
phasengehalt ist der Flußwiderstand des semi-geschmolzenen
Gießmaterials verringert und daher ist es wahrscheinlich, daß
der folgende Nachteil auftritt: ein Teil des semi-geschmolze
nen Gießmaterials fließt heraus oder das semi-geschmolzene
Gießmaterial wird deformiert.
Ein im Stand der Technik verwendetes Verfahren ist das Einpas
sen des Gießmaterials in einen Ring vor der Hitzebehandlung,
um das Herausfließen und das Deformieren durch den Ring zu
verhindern (siehe beispielsweise US-Patent Nr. 4,712,413).
Dieses Verfahren des Stands der Technik ist jedoch durch das
Problem begleitet, daß ein Erfordernis für Vorgänge entsteht,
welche das Einpassen des Gießmaterials in den Ring umfassen,
das Entfernen des Rings von dem Gießmaterial und das Entfernen
eines verfestigten Metallanteils, weicher sich an dem Ring
abgelagert hat, was zu einem komplizierten Gießverfahren führt.
Aus metallographischen und ökonomischen Gesichtspunkten ist
das Gießmaterial im allgemeinen durch Verwendung eines gerühr
ten kontinuierlichen Gießverfahrens erzeugt worden; bei dem
Verfahren zum Erzeugen des Gießmaterials wird es jedoch nicht
vermieden, daß ein äußerer Schichtabschnitt Dendriten auf
weist, die um einen Außenumfang eines Hauptkörperabschnitts
des Gießmaterials herum existieren. Die Dendriten verursachen,
daß der Druck zum Laden des semi-geschmolzenen Gießmaterials
in den Hohlraum erhöht wird, um das vollständige Laden des
semi-geschmolzenen Materials in den Hohlraum zu erschweren,
und daher sind die Dendriten in dem Gießmaterial unnütz.
Daher werden herkömmlicherweise die folgenden Verfahren ver
wendet: ein Verfahren zum Entfernen der Dendriten durch eine
Dendritenfalle, welche in eine Gießform montiert ist (siehe
japanische Patentveröffentlichung Nr. 51703/90), und ein Ver
fahren zum Aussetzen des Gießmaterials einem Schneidevorgang
zum Entfernen des äußeren Schichtabschnitts.
Das erste Verfahren zum Entfernen der Dendriten durch eine
Dendritenfalle, welche in die Gießform montiert ist, verur
sacht, daß die Struktur der Gießform kompliziert wird und
bringt eine Erhöhung der Kosten mit sich. Das zweite Verfahren
zum Abschneiden des äußeren Schichtabschnitts bringt eine Zu
nahme der Arbeitsschritte und eine Verschlechterung der Pro
duktivität mit sich.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein semi-ge
schmolzenes Gießmaterial des vorangehend beschriebenen Typs
herzustellen, welches eine gute Formstabilität aufweist und bei
welchem durch Spezifizieren der Struktur des äußeren
Schichtabschnitts in dem semi-geschmolzenen Zustand verhindert
werden kann, daß es herausfließt und deformiert wird.
Es ist desweiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Herstellungsverfahren vorzusehen, worin die Dendriten in dem
äußeren Schichtabschnitt
in sphärische feste Phasen transformiert werden können, welche
bei einer Stufe zum Erhitzen des Gießmaterials in einen semi-
geschmolzenen Zustand eine gute Gießbarkeit aufweisen.
Um die vorangehende Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegen
den Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines semi-ge
schmolzenen Thixogieß-Gießmaterials vorgesehen, umfassend die
Schritte des Aussetzens des Thixogieß-Materials, umfassend
einen äußeren Schichtabschnitt mit den Dendriten um einen Au
ßenumfang eines Hauptkörperabschnitts herum, einer Hitzebe
handlung, um ein semi-geschmolzenes Gießmaterial zu erzeugen,
welches feste und flüssige Phasen aufweist, die darin koexi
stieren, wobei die Dendriten in sphärische feste Phasen trans
formiert werden durch Erhöhen der Temperatur des äußeren
Schichtabschnitts bevorzugt bezüglich dem Hauptkörperab
schnitt, um den äußeren Schichtabschnitt in einen semi-ge
schmolzenen Zustand zu bringen.
Wenn der äußere Schichtabschnitt in dem Gießmaterial durch
Erhitzen in den semi-geschmolzenen Zustand gebracht ist, dann
können die in dem äußeren Schichtabschnitt existierenden Den
driten in die sphärischen festen Phasen transformiert werden.
In diesem Falle tritt das Halbschmelzen des Hauptkörperab
schnitts erst nach dem äußeren Schichtabschnitt auf und daher
kann eine Verlängerung der Erhitzungszeit für den Hauptkörper
abschnitt vermieden werden, um eine Koaleszenz (Zusammenwach
sen) oder ein Aufquellen der metallographischen Struktur des
Hauptkörperabschnitts zu verhindern.
Es ist somit möglich, das semi-geschmolzene Gießmaterial voll
ständig und sanft in den Hohlraum unter einem niedrigen Lade
druck einzuladen, um ein gutes Gießerzeugnis zu erzeugen. Zu
sätzlich können nicht die Nachteile des Komplizierens der
Struktur der Gießform und der Zunahme der Schritte wie beim
Stand der Technik auftreten.
Die vorangehenden und weitere Ziele und Vorteile der
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsformen augenscheinlich, wenn diese in Verbin
dung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht eines ersten Bei
spiels einer Preßgießeinrichtung;
Fig. 2 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in einem
ersten Beispiel eines Aluminiumlegierungsmaterials zeigt;
Fig. 3 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in einem
zweiten Beispiel eines Aluminiumlegierungsmaterials zeigt;
Fig. 4 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in einem
dritten Beispiel eines Aluminiumlegierungsmaterials zeigt;
Fig. 5A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem ersten Beispiel eines halb geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials zeigt;
Fig. 5B ist eine Wiedergabe eines wesentlichen Ab
schnitts, welcher in Fig. 5A gezeigt ist;
Fig. 6A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem zweiten Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumle
gierungsmaterials zeigt;
Fig. 6B ist die Wiedergabe eines wesentlichen in Fig.
6A gezeigten Abschnitts;
Fig. 7A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem dritten Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumle
gierungsmaterials zeigt;
Fig. 7B ist eine Wiedergabe eines wesentlichen in Fig.
7A gezeigten Abschnitts;
Fig. 8 ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem
Mittelwert MM, welcher sich auf die Flüssigphaseneinschlußrate
P bezieht, und dem Gewichtsverlust darstellt;
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittansicht eines zweiten
Beispiels einer Preßgießeinrichtung;
Fig. 10A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Hauptkörperabschnitts in einem
vierten Beispiel eines Aluminiumlegierungsmaterials zeigt;
Fig. 10B ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
dem vierten Beispiel des Aluminiumlegierungsmaterials zeigt;
Fig. 11A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Hauptkörperabschnitts in einem
vierten Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumlegierungs
materials zeigt;
Fig. 11B ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
dem vierten Beispiel des semi-geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials zeigt;
Fig. 12A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Hauptkörperabschnitts in einem
fünften Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumlegierungs
materials zeigt;
Fig. 12B ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
dem fünften Beispiel des semi-geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials zeigt;
Fig. 13 ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen
der Differenz a - b zwischen Flächenraten von α-Al-Kristallen
und dem Ladedruck darstellt;
Fig. 14A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Hauptkörperabschnitts in einem
sechsten Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials zeigt;
Fig. 14B ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
dem sechsten Beispiel des semi-geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials zeigt;
Fig. 15A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem siebten Beispiel eines Aluminiumlegierungsmaterials
zeigt;
Fig. 15B ist eine Wiedergabe eines in Fig. 15A gezeig
ten wesentlichen Abschnitts;
Fig. 16 ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem siebten Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumle
gierungsmaterials zeigt;
Fig. 17 ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Aluminiumlegierungsgießerzeug
nisses zeigt, das unter Verwendung des siebten Beispiels des
Aluminiumlegierungsmaterials hergestellt worden ist;
Fig. 18A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem achten Beispiels eines Aluminiumlegierungsmaterials
zeigt;
Fig. 18B ist eine Wiedergabe eines in Fig. 18A gezeig
ten wesentlichen Abschnitts;
Fig. 19 ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts in
einem achten Beispiel eines semi-geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials zeigt;
Fig. 20A ist eine Mikroskopphotographie, welche ein Bei
spiel der metallographischen Struktur eines Aluminiumlegie
rungsgießerzeugnisses zeigt, das unter Verwendung des achten
Beispiels eines Aluminiumlegierungsmaterials hergestellt wor
den ist; und
Fig. 20B ist eine Mikroskopphotographie, welche ein wei
teres Beispiel der metallographischen Struktur eines Alumini
umlegierungsgießerzeugnisses zeigt, das unter Verwendung des
achten Beispiels des Aluminiumlegierungsmaterials hergestellt
worden ist.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel einer Preßgießeinrich
tung 1, welche zum Herstellen eines Gießerzeugnisses in einem
Thixogieß-Verfahren verwendet wird. Die Preßgießeinrichtung 1
umfaßt eine stationäre Form 2 und eine bewegbare Form 3,
welche vertikale aneinander passende Oberflächen 2a bzw. 3a
aufweisen. Ein Gießhohlraum 4 ist zwischen den beiden anein
ander passenden Oberflächen 2a und 3a gebildet. Eine Kammer 6,
in welcher ein semi-geschmolzenes Gießmaterial 5 angeordnet
ist, ist in der stationären Form 2 ausgebildet und steht mit
einem unteren Abschnitt des Hohlraums 4 durch einen Durchgang
7 in Verbindung. Eine Hülse 8 ist horizontal an der stationä
ren Form 2 angebracht und steht mit der Kammer 6 in Verbin
dung, und ein Preßkolben 9 ist verschiebbar in der Hülse 8
aufgenommen zur Gleitbewegung in die und aus der Kammer 6. Die
Hülse 8 weist einen Materialeinlaß 10 in einem oberen Ab
schnitt ihrer Umfangswandung auf.
Bei einem Gießvorgang wird ein Gießmaterial 5 von einem langen
kontinuierlichen Gießerzeugnis mit hoher Qualität abgeschnit
ten, welches in einem gerührten kontinuierlichen Gießverfahren
hergestellt wird, und dann wird das Gießmaterial 5 in einer
Heizspule in einer Induktionsheizeinrichtung angeordnet und
darin zum Erzeugen eines Gießmaterials 5 in einem semi-ge
schmolzenen Zustand erhitzt, welches Erzeugnis feste und flüs
sige Phasen aufweist. In diesem Falle ist der feste Phasenge
halt im Bereich von 50% (einschließlich) bis 60% (ein
schließlich) gesetzt.
Danach wird das semi-geschmolzene Gießmaterial 5 in der Kammer
6 angeordnet und der Kolben 9 wird betätigt, um zu bewirken,
daß das semi-geschmolzene Gießmaterial 5 durch den Durchgang 7
in den Hohlraum 4 geladen wird, während es gepreßt wird. Dann
wird eine Preßkraft auf das semi-geschmolzene Gießmaterial 5
ausgeübt, welches in den Hohlraum 4 gefüllt ist, indem der
Preßkolben 9 an einem Hubende gehalten wird, wodurch das semi-
geschmolzene Gießmaterial 5 unter einem derartigen ausgeübten
Preßdruck verfestigt wird, um ein Gießerzeugnis vorzusehen.
Die Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung eines hypoeutektischen
(untereutektischen) Aluminiumlegierungsmaterials als ein Gieß
material.
Tabelle 1
Drei Legierungsmaterialien I, II und III mit der in Tabelle 1
gezeigten Zusammensetzung und mit einem Durchmesser von 76 mm
und einer Länge von 85 mm sind vorbereitet worden.
Die Fig. 2 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des Alu
miniumlegierungsmaterials I zeigt. Man kann aus Fig. 2 erken
nen, daß der äußere Schichtabschnitt aus aufschwellend gewach
senen Dendriten gebildet, ist. Jeder der Dendriten ist von dem
Typ α-Al, und ein Abschnitt, welcher den Bereich zwischen den
Dendriten füllt, ist eutektisches Al-Si.
Die Fig. 3 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur in einem äußeren Schichtabschnitt des
Aluminiumlegierungsmaterials II zeigt. Man kann aus Fig. 2
erkennen, daß der äußere Schichtabschnitt aus Dendriten gebil
det ist, der Dendritarmabstand ist jedoch größer als derjenige
bei dem Aluminiumlegierungsmaterial I. In gleicher Weise ist
jeder der Dendriten von dem Typ α-Al, und ein Abschnitt, welc
her den Bereich zwischen den Dendriten füllt, ist eutektisches
Al-Si.
Die Fig. 4 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des Alu
miniumlegierungsmaterials III zeigt. Man kann aus Fig. 2 er
kennen, daß der äußere Schichtabschnitt eine sphärische Struk
tur aufweist. Jeder der sphärischen Abschnitte ist ein α-Al-
Kristall und ein Abschnitt, welcher einen Bereich zwischen
sphärischen Abschnitten auffüllt, ist in gleicher Weise eutek
tisches kristallines Al-Si.
Dann ist das Aluminiumlegierungsmaterial I in der Heizspule in
der Induktionsheizeinrichtung angeordnet worden und ist dann
unter Zuständen einer Frequenz von 1 kHz und einer Erregungs
zeit von 7 Minuten erhitzt worden (Ausgabe 90% für die ersten
drei Minuten, Ausgabe 52% für die nächste 1 Minute und Aus
gabe 37% für die letzten 3 Minuten) bis die feste Phase 60%
erreicht hat, wodurch ein semi-geschmolzenes Aluminiumlegie
rungsmaterial I erzeugt worden ist. Danach ist die metallogra
phische Struktur des semi-geschmolzenen Aluminiumlegierungs
materials I durch ein Abschreckverfahren fixiert worden.
Die Fig. 5A ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des
semi-geschmolzenen Aluminiumlegierungsmaterials I zeigt und
Fig. 5B ist eine Wiedergabe eines in Fig. 5A gezeigten we
sentlichen Abschnitts.
In den Fig. 5A und 5B ist jeder der massiven Abschnitte
eine feste Phase Sp, und ein Abschnitt, welcher einen Bereich
zwischen den festen Phasen Sp auffüllt, entspricht einer flüs
sigen Phase Lp. Die festen Phasen Sp sind eine Mixtur einer
Mehrzahl von zusammengesetzten festen Phasen Sc, welche je
weils einen Flüssigphasenbereich La und einen Festphasenbe
reich Sa, der den Flüssigphasenbereich La einschließt, aufwei
sen, wobei eine Mehrzahl einzelner fester Phasen Ss keinen
Flüssigphasenbereich La aufweist.
Der Festphasenbereich Sa und der einzelne Festphasenbereich Ss
der zusammengesetzten festen Phase Sc umfassen α-Al-Kristalle,
und der Flüssigphasenbereich La und der Flüssigkphasenbereich
Lp der zusammengesetzten festen Phase Sc umfassen eutektisches
Al-Si.
Die Flüssigphaseneinschlußrate P einer der zusammengesetzten
festen Phasen Sc ist wiedergegeben durch P = {B/(A + B)} × 100
(%), und die Flüssigphaseneinschlußrate P der einzelnen festen
Phase Ss ist wiedergegeben durch P = 0 (%), worin A eine
Schnittfläche des Festphasenbereichs Sa ist und B eine
Schnittfläche des Flüssigphasenbereichs La ist (eine Summe der
Schnittflächen all der Flüssigphasenbereiche La, welche durch
den Festphasenbereich Sa eingeschlossen sind). Wenn eine An
zahl N von Gruppen aus einer Klasse von festen Phase Sp (um
fassend die zusammengesetzten festen Phasen Sc und die ein
zelne feste Phase Ss) in dem äußeren Schichtbereich derart
ausgewählt wird, daß sie eine Mehrzahl von festen Phasen Sp
umfassen, sind Mittelwerte M1 bis Mn der Flüssigphasenein
schlußraten P1, P2, --- Pn - 1, und Pn einer Anzahl n an flüssigen
Phasen Sp in der ersten bis zur N-ten Gruppe wiedergegeben
durch M1 = (P1 + P2 --- + Pn - 1 + Pn)/n, --- und MN = (P1 + P2 --
+ Pn - 1 + Pn)/n, und der Mittelwert MM dieser Mittelwerte M1 bis
MN (= (M1 + M2 --- + Mn - 1 + MN)/N) ist im Bereich von MM ≧ 20%
gesetzt.
In der äußeren Schicht des semi-geschmolzenen Aluminiumlegie
rungsmaterials I ist der Mittelwert MM, welcher sich auf die
Flüssigphaseneinschlußrate P bezieht, in einer Art und Weise
bestimmt worden, welche nachfolgend beschrieben wird. (i) Wie
in Fig. 5B gezeigt, werden zwei oder mehr (zwei in der darge
stellten Ausführungsform) erste und zweite gerade Linien C und
D auf der Mikroskopphotographie gezogen, und zwei (N) Gruppen
sind aus einer sich ergebenden Klasse von festen Phasen Sp
derart ausgewählt worden, daß sie drei flüssige Phasen Sp um
fassen. (ii) Flüssigphaseneinflußraten P1, P2 und P3 der drei
(Anzahl n von) zusammengesetzten festen Phasen Sc in der er
sten Gruppe, welche durch die erste gerade Linie C gekreuzt
werden, sind bestimmt worden, und ein erster Mittelwert M1
(= (P1 + P2 + P3 )/3) ist berechnet worden. In diesem Fall war M1
gleich 19%. (iii) Flüssigphaseneinschlußraten P4, P5 und P6 der
drei (Anzahl n von) zusammengesetzen festen Phasen Sc in der
zweiten Gruppe, welche durch die zweite gerade Linie D ge
kreuzt werden, sind bestimmt worden, und ein zweiter Mittel
wert M2 (= P4 + P5 + P6)/3) ist berechnet worden. In diesem
Falle war M2 gleich 21%. (iv) Ein Mittelwert der ersten und
zweiten Mittelwerte M1 und M2, d. h. MM (= (M1 + M2)/2), ist als
der Mittelwert MM berechnet worden.
Somit ist klar gemacht worden, daß der Mittelwert MM, welcher
sich auf die Flüssigphaseneinschlußraten P in dem äußeren
Schichtabschnitt des semi-geschmolzenen Legierungsmaterials I
bezieht, gleich 20% war (MM = (19% + 21%)/2 = 20%).
Die Fig. 6A ist eine Mikroskpphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des
semi-geschmolzenen Aluminiumlegierungsmaterials II zeigt und
Fig. 6B ist eine Wiedergabe eines in Fig. 6A gezeigten we
sentlichen Teils.
In diesem Falle war ein erster Mittelwert M1 (= (P1 + P2 --- P9
+ P10)/10) (mit der Annahme, daß P1 und P5 = 0) gleich 1,7%
und ein zweiter Mittelwert M2 (= (P11 + P12 --- P15 + P16)/6) war
gleich 1,8%. Somit ist klar gemacht worden, daß der Mittel
wert MM, welcher sich auf die Flüssigphaseneinschlußraten P in
dem äußeren Schichtabschnitt des semi-geschmolzenen Alumini
umlegierungsmaterials II bezieht, gleich 1,8% war (MM= (1,7%
+ 1,8%)/2 = 1,8%).
Die Fig. 7A ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des
semi-geschmolzenen Aluminiumlegierungsmaterials III zeigt und
Fig. 7B ist eine Wiedergabe eines in Fig. 7A gezeigten we
sentlichen Teils.
In diesem Falle war ein erster Mittelwert M1 (= P1 + P2 --- P8 +
P9)/9) (mit der Annahme, daß P4, P5 und P6 = 0) gleich 0,8, und
ein zweiter Mittelwert M2 (= (P8 + 10 --- P14 + 15)/7) (mit der
Annahme, daß P11 und P13 = 0) war gleich 0,2%. Es ist somit
klar gemacht worden, daß der Mittelwert MM, welcher sich auf
die Flüssigphaseneinschlußraten P in dem äußeren Schichtab
schnitt des semi-geschmolzenen Aluminiummaterials III bezieht,
gleich 0,5% war (MM = (0,8% + 0,2%)/2 = 0,5%).
Die Tabelle 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Mittelwert MM,
welcher sich auf die Flüssigkeitseinschlußrate P bezieht, und
dem Gewichtsverlust in den äußeren Schichtabschnitten der
semi-geschmolzenen Legierungsmaterialien I, II und III und
anderer semi-geschmolzener Legierungsmaterialien IV, V und VI.
In dem äußeren Schichtabschnitt des semi-geschmolzenen Legie
rungsmaterials IV existieren nur einzelne feste Phasen Ss und
es existieren keine zusammengesetzten festen Phasen Sc.
Die Fig. 8 ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem
Mittelwert MM (%), welcher sich auf die Flüssigkeitseinschluß
raten P bezieht, und dem Gewichtsverlust, beruhend auf Tabelle
2, darstellt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, kann der Gewichts
verlust auf 10 Gew.-% oder weniger verringert werden, indem
der Mittelwert MM im Bereich von M ≧ 20% gesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt die Herstellung eines semi-geschmolze
nen Thixogieß-Gießmaterials, in welchem die festen Phasen Sp, die in dem
äußeren Schichtabschnitt existieren, eine Mehrzahl von zusam
mengesetzten festen Phasen Sc sind, welche jeweils einen Flüs
sigphasenbereich La und einen Festphasenbereich Sa aufweisen,
welcher den Flüssigphasenbereich La einschließt. In diesem
Falle ist die Flüssigphaseneinschlußrate P von einer der zu
sammengesetzten festen Phasen Sc wiedergegeben durch P = {B/(A
+ B)} × 100 (%), wobei A eine Schnittfläche des Festphasenbe
reichs Sa ist und B eine Schnittfläche des Flüssigphasenbe
reichs La ist. Wenn eine Anzahl N von Gruppen aus einer Klasse
von zusammengesetzten festen Phasen Sc in dem äußeren Schicht
abschnitt derart ausgewählt wird, daß sie eine Mehrzahl von
zusammengesetzten festen Phasen Sc umfassen, dann sind Mittel
werte M1 bis Mn der Flüssigphaseneinschlußraten P1, P2, --- Pn - 1
und Pn einer Anzahl n der zusammengesetzten festen Phasen Sc in
der ersten bis zur N-ten Gruppe wiedergegeben durch M1 = (P1 +
P2 --- + Pn-1 + Pn )/n, --- und MN = (P1 + P2 --- + Pn - 1 + Pn)/n,
und der Mittelwert MM dieser Mittelwerte M1 bis MN (= (M1 + M2 -
-- + MN - 1 + MN)/N) ist im Bereich von MM ≧ 20% gesetzt.
Die Fig. 9 zeigt eine Preßgießeinrichtung 1, welche zur Her
stellung eines Gießerzeugnisses in einem Thixogieß-Verfahren
verwendet wird. Die Preßgießeinrichtung 1 umfaßt eine statio
näre Form 2 und eine bewegbare Form 3, welche vertikal anein
andermassende Oberflächen 2a bzw. 3a aufweisen. Ein Gießhohl
raum 4 ist zwischen den beiden aneinanderpassenden Oberflächen
2a und 3a gebildet. Eine Kammer 6, in welcher ein semi-ge
schmolzenes Gießmaterial 5 angeordnet wird, ist in der statio
nären Form 2 ausgebildet und steht mit dem Hohlraum 4 durch
einen Durchgang 7 in Verbindung. Eine Hülse 8 ist in anstei
gender Art und Weise an der stationären Form angeordnet und
steht mit der Kammer 6 in Verbindung, und ein Preßkolben 9 ist
verschiebbar in der Hülse 8 aufgenommen zur Gleitbewegung in
die und aus der Kammer 6.
Unter Verwendung eines geschmolzenen Materials, welches eine
hypoeutektische Aluminiumlegierungszusammensetzung aufweist,
welche in Tabelle 3 gezeigt ist, ist ein rundes stangenartiges
Gießerzeugnis mit einem Durchmesser von 76 mm in dem gerührten
kontinuierlichen Gießverfahren hergestellt worden.
Tabelle 3
Ein Aluminiumlegierungsmaterial als das Gießmaterial ist mit
einer Länge von 100 mm von dem runden stangenartigen Gießer
zeugnis abgeschnitten worden und ist bezüglich seiner metal
lographischen Struktur untersucht worden, was zu den in den
Fig. 10A und 10B gezeigten Ergebnisse geführt hat.
Die Fig. 10A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Hauptkörperabschnitts zeigt,
und die Fig. 10B ist eine Mikroskopphotographie, welche die
metallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts
zeigt, welcher um einen äußeren Umfang des Hauptkörperab
schnitts herum existiert.
Wie aus Fig. 10A hervorgeht, weist der Hauptkörperabschnitt
eine große Anzahl sphärischer α-Al-Kristalle auf sowie eutek
tischer Kristalle, welche jeweils einen Bereich zwischen den
sphärischen α-Al-Kristallen auffüllen. Wie aus Fig. 10B her
vorgeht, weist der äußere Schichtabschnitt eine große Anzahl
an Dendriten auf sowie an eutektischen Al-Si-Kristallen,
welche jeweils einen Bereich zwischen den Dendriten auffüllen.
Die Dendriten sind aus α-Al-Kristallen gebildet.
In diesem Falle ist die Flächenrate a der α-Al-Kristalle in
dem äußeren Schichtabschnitt gleich 86% und die Flächenrate b
der α-Al-Kristalle in dem Hauptkörperabschnitt ist gleich 75
%. Diese Flächenraten a und b sind unter Verwendung eines
Bildanalysesystems usw. gemessen worden.
Das Aluminiumlegierungsmaterial I ist in einem Induktionshei
zofen angeordnet worden und ist dann einem Induktionsheizen
unter einem Zustand einer Frequenz f von 1 kHz (konstant) und
einer Erregungszeit von 7 Minuten unterzogen worden (Ausgabe
90% für die ersten 3 Minuten, Ausgabe 50% für die nächste 1
Minute und Ausgabe 37% für die letzten 3 Minuten).
In diesem Falle ist der elektrische Widerstandswert des äuße
ren Schichtabschnitts geringer als derjenige des Hauptkörper
abschnitts, aufgrund der Tatsache, daß die Flächenrate a der
α-Al-Kristalle in dem äußeren Schichtabschnitt höher ist als
die Flächenrate b der α-Al-Kristalle in dem Hauptkörperab
schnitt und der α-Al-Kristall eine gute Leitfähigkeit
aufweist. Daher tritt in dem äußeren Schichtabschnitt ein
bemerkenswerter Skin-Effekt auf, wodurch verursacht wird, daß
die Temperatur des äußeren Schichtabschnitts gegenüber dem
Hauptkörperabschnitt bevorzugt erhöht wird, um einen semi-ge
schmolzenen Zustand zu erhalten, in welchem feste und flüssige
Phasen koexistent sind. Ein nachfolgendes Induktionsheizen
verursacht, daß die Temperatur des Hauptkörperabschnitts er
höht wird, so daß dieser ebenso einen semi-geschmolzenen Zu
stand annimmt, in welchem feste und flüssige Phasen koexistent
sind.
Auf diese Art und Weise ist das Aluminiumlegierungsmaterial
auf 575°C erhitzt worden, was eine gießbare Temperatur ist,
und dann ist die metallographische Struktur in dem semi-ge
schmolzenen Zustand durch ein Abschreckverfahren fixiert wor
den und untersucht worden, was zu den in den Fig. 11A und
11B gezeigten Ergebnissen geführt hat.
Die Fig. 11A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines Hauptkörperabschnitts zeigt,
und die Fig. 11B ist eine Mikroskopphotographie, welche die
metallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts
zeigt.
Wie aus der Fig. 11B hervorgeht, kann man erkennen, daß die
Dendriten in dem äußeren Schichtabschnitt in sphärische feste
Phasen durch das Halbschmelzen übergeführt worden sind. In
diesem Falle ist ein mittlerer Durchmesser D der sphärischen
festen Phasen der α-Al-Kristalle gleich 150 µm. Hier ist der
Ausdruck "mittlerer Durchmesser" als ein Mittelwert der Längen
der längsten Abschnitte all der sphärischen festen Phasen auf
der Mikroskopphotographie definiert. Dies bezieht sich auch
auf den mittleren Durchmesser D, welcher nachfolgend beschrie
ben wird.
Wie aus der Fig. 11A hervorgeht, weist der Hauptkörperab
schnitt in diesem Falle auch eine sphärische Struktur auf, und
ein mittlerer Durchmesser D der sphärischen festen Phasen der
α-Al-Kristalle ist gleich 120 µm. Der Grund, warum die feine
metallographische Struktur in dem Hauptkörperabschnitt in die
ser Art und Weise erhalten wird, ist, daß das Halbschmelzen
des Hauptkörperabschnitts nach demjenigen des äußeren Schicht
abschnitts auftritt, und daher eine Verlängerung der Erwär
mungszeit des Hauptkörperabschnitts vermieden wird, um das
Aufquellen oder die Koaleszenz der metallographischen Struktur
zu vermeiden.
Dann ist die Form-Temperatur in einer in Fig. 9 gezeigten
Preßgießeinrichtung auf 250°C gesetzt worden und das semi-ge
schmolzene Legierungsmaterial I (durch das Bezugszeichen 5
bezeichnet), welches nach dem Erhitzen erhalten worden ist,
ist in der Kammer 6 angeordnet worden. Der Preßkolben 9 ist
betätigt worden, um das semi-geschmolzene Legierungsmaterial I
in den Hohlraum 4 zu laden. In diesem Falle war der Druck zum
Laden des semi-geschmolzenen Legierungsmaterials I (der an den
Preßkolben 9 usw. angelegte Druck) gleich 8 MPa. Dann ist eine
Preßkraft auf das semi-geschmolzene Legierungsmaterial I aus
geübt worden, welches in den Hohlraum 4 gefüllt war, indem der
Preßkolben 9 an einem Hubende gehalten worden ist, wodurch das
semi-geschmolzene Legierungsmaterial I unter einem derartigen
Druck verfestigt worden ist, um ein Aluminiumlegierungsgieß
erzeugnis vorzusehen.
Nachfolgend sind verschiedene Aluminiumlegierungsmaterialien
II, III, IV, V und VI hergestellt werden, welche die in Ta
belle 3 gezeigte Zusammensetzung hatten und welche verschie
dene Raten a und b der α-Al-Kristalle in dem äußeren Schicht
abschnitt und dem Hauptkörperabschnitt hatten und die gleiche
Größe wie vorangehend beschrieben.
Dann ist jedes der Aluminiumlegierungsmaterialien II, III, IV,
V und VI in dem Induktionsheizofen angeordnet worden und unter
den gleichen Bedingungen, wie die vorangehend beschriebenen,
erhitzt worden. Danach ist die metallographische Struktur in
dem halb geschmolzenen Zustand bei einer gießbaren Temperatur
von 575°C in der gleichen Art und Weise fixiert worden und
dann gemessen worden.
Unter Verwendung der Aluminiumlegierungsmaterialien II, III,
IV, V und VI, nachdem diese erhitzt worden sind, und unter
Verwendung der in Fig. 9 gezeigten Preßgießeinrichtung sind
verschiedene Aluminiumlegierungsgießerzeugnisse durch den
gleichen Gießvorgang, wie er vorangehend beschrieben worden
ist, erzeugt worden.
Die Tabelle 4 zeigt die Flächenraten a und b der α-Al-Kri
stalle in dem äußeren Schichtabschnitt und dem Hauptkörperab
schnitt von jedem der Aluminiumlegierungsmaterialien I, II,
III, IV, V und VI, die Differenz a - b zwischen den Flächenra
ten a und b, die Form der festen Phase in dem semi-geschmolze
nen äußeren Schichtabschnitt und den Ladedruck während des
Gießens.
Tabelle 4
Die Fig. 12A und 12B sind Mikroskopphotographien, welche
die metallographische Struktur des semi-geschmolzenen Alumini
umlegierungsmaterials VI zeigen. Die Fig. 12A entspricht dem
Hauptkörperabschnitt und die Fig. 12B entspricht dem äußeren
Schichtabschnitt.
Wie aus der Fig. 12B hervorgeht, tritt die massive feste Pha
se aufgrund der Aggregation der sphärischen festen Phasen in
dem äußeren Schichtabschnitt auf. Man kann aus Fig. 12A er
kennen, daß der Hauptkörperabschnitt eine sphärische Struktur
aufweist.
Wenn die Dendriten in dem äußeren Schichtabschnitt, wie in den
Aluminiumlegierungsmaterialien I, II, III und IV in Tabelle 4,
in die sphärischen festen Phasen transformiert werden, dann
kann der Ladedruck während des Gießens bei einem im wesentli
chen konstanten Wert, wie z. B. 8 bis 9 MPa fixiert werden und
kann gesenkt werden. Jedes der Aluminiumgießerzeugnisse,
welche aus den Aluminiumlegierungsmaterialien I, II, III und
IV hergestellt worden sind, hatte eine feine metallographische
Struktur und hatte keine Defekte, wie z. B. Ausschnitte und
Hohlräume, in sich und war gut.
Wenn andererseits die Dendrite in dem äußeren Schichtabschnitt
nicht in die sphärischen festen Phasen transformiert worden
sind, wie in den Aluminiumlegierungsmaterialien V und VI in
Tabelle 4, dann wird der Ladedruck als ein Ergebnis daraus
erhöht, daß sehr wahrscheinlich in dem Aluminiumlegierungs
gießerzeugnis Defekte erzeugt wurden.
Die Fig. 13 ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der
Differenz a - b zwischen den Flächenraten von α-Al-Kristallen
und dem Ladedruck beruhend auf Tabelle 4 darstellt, worin
Punkte I, II, III, IV, V und VI den Aluminiumlegierungsmate
rialien I, II, III, IV, V bzw. VI entsprechen.
Wie aus Fig. 13 hervorgeht, ist es wünschenswert, daß die
Differenz a - b zwischen den Flächenraten der α-Al-Kristalle
im Bereich von 5% ≦ a - b ≦ 15% liegt, um den Ladedruck zu
senken.
Das Aluminiumlegierungsmaterial des Beispiels 1 ist in einem
elektrischen Widerstandsofen angeordnet worden und ist für
eine lange Zeitperiode unter einem Zustand einer Heizzeit von
3 Stunden auf 575°C erhitzt worden, bei welcher Temperatur das
Material in einem semi-geschmolzenen Zustand war und feste und
flüssige Phasen aufgewiesen hat, die darin koexistent waren,
und bei welcher es bei einer gießbaren Temperatur war. Danach
ist die metallographische Struktur im semi-geschmolzenen Zu
stand durch ein Abschreckverfahren fixiert worden und ist un
tersucht worden, was zu den in den Fig. 14A und 14B gezeig
ten Ergebnissen geführt hat.
Die Fig. 14A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur des Hauptkörperabschnitts zeigt und
die Fig. 14B ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur des äußeren Schichtabschnitts zeigt.
Wie aus der Fig. 14B hervorgeht, kann man erkennen, daß die
Dendriten in dem äußeren Schichtabschnitt durch Halbschmelzen
in sphärische feste Phasen transformiert worden sind. In die
sem Falle ist ein mittlerer Durchmesser D der sphärischen fe
sten Phasen der α-Al-Kristalle gleich 160 µm und die sphä
rische feste Phase ist relativ fein.
Andererseits weist, wie aus Fig. 14A hervorgeht, der Haupt
körperabschnitt ferner eine sphärische Struktur auf, in diesem
Falle ist jedoch der mittlere Durchmesser D der sphärischen
festen Phasen der α-Al-Kristalle gleich 210 µm. Der Grund,
warum die metallographische Struktur des Hauptkörperabschnitts
koalesziert oder in dieser Art und Weise aufgeschwollen war,
ist, daß das Aluminiumlegierungsmaterial IIa für eine lange
Zeitdauer erhitzt worden ist.
Dann ist unter Verwendung des halb geschmolzenen Legierungs
materials II, nachdem dieses erhitzt worden ist, und unter
Verwendung der Preßgießeinrichtung 1, welche in Fig. 9 ge
zeigt ist, ein Aluminiumlegierungsgießerzeugnis IIa durch den
gleichen Gießvorgang wie im Beispiel 1 hergestellt worden.
Teststücke sind aus dem Aluminiumlegierungsgießerzeugnis I,
das unter Verwendung des Aluminiumlegierungsmaterials I des
Beispiels 1 hergestellt worden ist, und dem Aluminiumlegie
rungsgießerzeugnis IIa des Vergleichsbeispiels 1 hergestellt
worden. Dann ist jedes der Teststücke einer T6-Behandlung un
terzogen worden (umfassend ein Erhitzen auf 540°C für 5 Stun
den, ein Wasser-Kühlen und ein Erhitzen auf 170°C für 5 Stun
den), und ist dann einem Zugtest unterzogen worden, was zu den
in Tabelle 5 gezeigten Ergebnissen geführt hat. In Tabelle 5
entsprechen die Teststücke I und IIa den Aluminiumlegierungs
gießerzeugnissen I bzw. IIa.
Tabelle 5
Wie aus Tabelle 5 hervorgeht, weist das Teststück I des Bei
spiels 1 eine hohe Festigkeit und eine hohe Duktilität (Dehn
barkeit) auf. Dies liegt an der Tatsache, daß die Dendriten in
dem äußeren Schichtabschnitt in sphärische feste Phasen trans
formiert worden sind und daß die sphärischen Strukturen des
äußeren Schichtabschnitts und des Hauptkörperabschnitts fein
waren.
Andererseits weist das Teststück IIa im Vergleichsbeispiel 1
eine geringe Festigkeit und eine geringe Duktilität im Ver
gleich zu den Teststück I auf, was an der Tatsache liegt, daß
die sphärische Struktur des Hauptkörperabschnitts koalesziert
oder aufgeschwollen war.
Das Aluminiumlegierungsmaterial I des Beispiels 1 ist in einem
Induktionsheizofen angordnet worden und einem ersten (primä
ren) Induktionsheizschritt in einer Spule des Induktionsheiz
ofens unterzogen worden, unter Zuständen einer Frequenz f1 von
2 kHz (konstant) und einer Erregungszeit von 3 Minuten (Aus
gabe 90%).
Dabei ist ein Skin-Effekt, entsprechend demjenigen des Bei
spiels 1, in bemerkenswerter Weise aufgetreten, und daher ist
die Temperatur des äußeren Schichtabschnitts bezüglich der
Temperatur des Hauptkörperabschnitts bevorzugt erhöht worden,
so daß der äußere Schichtabschnitt einen semi-geschmolzenen
Zustand angenommen hat, in dem feste und flüssige Phasen ko
existieren.
Dann ist das Aluminiumlegierungsmaterial I einem zweiten (se
kundären) Induktionsheizschritt in der Spule unter Zuständen
einer Frequenz f2 von 1 kHz (konstant) und einer Erregungszeit
von 4 Minuten (Ausgabe 50% für die 1 Minute und Ausgabe 37%
für die nächsten 3 Minuten) unterzogen worden.
Dies hat verursacht, daß die Temperatur des Hauptkörperab
schnitts angehoben worden ist und dieser einen semi-geschmol
zenen Zustand angenommen hat, in welchem feste und flüssige
Phasen koexistieren.
In dieser Art und Weise ist das Aluminiumlegierungsmaterial I
auf 575°C erhitzt worden, was eine gießbare Temperatur ist.
Danach ist die metallographische Struktur im semi-geschmolze
nen Zustand unter Verwendung eines Abschreckverfahrens fixiert
worden und ist untersucht worden. Als Ergebnis daraus ist
deutlich geworden, daß die Dendriten in dem äußeren Schicht
abschnitt in sphärische feste Phasen transformiert worden
sind. In diesem Falle war ein mittlerer Durchmesser der sphä
rischen festen Phasen der α-Al-Kristalle gleich 160 µm.
Der Hauptkörperabschnitt hat ebenso sphärische Strukturen auf
gewiesen. In diesem Falle war der mittlere Durchmesser der
sphärischen festen Phasen der α-Al-Kristalle gleich 120 µm.
Dann ist unter Verwendung des semi-geschmolzenen Aluminiumle
gierungsmaterials I, nachdem dieses erhitzt worden ist, und
unter Verwendung der Preßgießeinrichtung 1, welche in Fig. 9
gezeigt ist, ein Aluminiumlegierungsgießerzeugnis durch den
gleichen Gießvorgang wie beim Beispiel 1 hergestellt worden.
Dies ist als Beispiel 1 bezeichnet.
In gleicher Weise sind unter Verwendung des Aluminiumlegie
rungsmaterials I zwei Aluminiumlegierungsgießerzeugnisse unter
den gleichen Zuständen wie den vorangehend beschriebenen her
gestellt worden, mit Ausnahme, daß die Frequenz f1 beim ersten
Induktionsheizschritt geändert worden ist. Diese sind als Bei
spiele 2 bzw. 3 bezeichnet.
Die Tabelle 6 zeigt die Beziehung zwischen den Frequenzen f1
und f2 in dem ersten und dem zweiten Induktionsheizschritt und
dem Ladedruck. Zum Vergleich sind Daten, welche sich auf das
Aluminiumlegierungsmaterial I im Beispiel 1 beziehen, als die
jenige eines Beispiels 4 in Tabelle 6 gezeigt.
Tabelle 6
Wie aus der Tabelle 6 hervorgeht, können, wenn die Frequenz f1
beim ersten Induktionsheizschritt höher eingestellt ist als
die Frequenz f2 beim zweiten Induktionsheizschritt, wie in den
Beispielen 1 bis 3, die sphärischen festen Phasen, welche sich
aus der Transformation der Dendriten ergeben, in eine Form
gebracht werden, die näher an einer sphärischen Form ist, im
Vergleich mit denjenigen des Beispiels 4, und daher ist der
Ladedruck geringer als in dem Beispiel 4.
Die Frequenz f1 beim ersten Induktionsheizschritt liegt in ge
eigneter Weise im Bereich von 0,8 kHz < f1 ≦ 50 kHz für das
bevorzugte Erhöhen der Temperatur des äußeren Schichtab
schnitts. Wenn die Frequenz f1 niedriger ist als 0,8 kHz oder
höher als 50 kHz, dann ist die Effizienz einer Heizoszilla
tionsschaltung gering und daher ist dieses Frequenzniveau
nicht praktisch.
Die Frequenz f2 im zweiten Induktionsheizschritt liegt in ge
eigneter Weise im Bereich von 0,8 kHz < f2 ≦ 5 kHz für das
gleichförmige Erhitzen des Hauptkörperabschnitts. Wenn die
Frequenz f2 niedriger als 0,8 kHz ist, ist sie ebenso nicht
praktisch. Wenn andererseits f2 < 5 kHz, dann wird der äußere
Schichtabschnitt in bevorzugter Weise erhitzt, und daher kann
nicht der gesamte Hauptkörperabschnitt in gleichförmiger Art
und Weise erhitzt werden. Der Grund, warum die Frequenz f1 hö
her als 0,8 kHz definiert ist, ist, daß die Beziehung f1 < f2
erfüllt ist.
Wenn andererseits die Frequenz f1 beim ersten Induktionsheiz
schritt niedriger ist als die Frequenz f2 beim zweiten Induk
tionsheizschritt, nämlich f1 < f2, treten die folgenden Nacht
eile auf: Es wird die Oxidation des äußeren Schichtabschnitts
unterstützt, so daß ein dicker Oxidfilm gebildet wird, und ein
Teil des äußeren Schichtabschnitts fließt heraus, was zu einem
verringertem Ertrag führt.
Ein Aluminiumlegierungsmaterial I, welches die hypoeutektische
Aluminiumlegierungszusammensetzung, welche in Tabelle 3 ge
zeigt ist, hatte, ist in einem gerührten Gießverfahren herge
stellt worden und hatte einen Durchmesser von 76 mm und eine
Länge von 100 mm.
Die Fig. 15A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des
Aluminiumlegierungsmaterials I zeigt, und die Fig. 15B ist
eine Wiedergabe eines in Fig. 15A gezeigten wesentlichen
Teils. In diesem Falle ist die mittlere Säulenlänge (Blocklän
ge) L der Dendrite gleich 172 µm. Die Flächenrate a der α-Al-
Kristalle in dem äußeren Schichtabschnitt ist gleich 81% und
die Flächenrate b der α-Al-Kristalle in dem Hauptkörperab
schnitt ist gleich 76%.
Das Aluminiumlegierungsmaterial I ist in dem Induktionsheiz
ofen angeordnet worden und dann einem Induktionsheizen unter
Zuständen einer Frequenz f von 1 kHz (konstant) und einer Er
regungszeit von 7 Minuten unterzogen worden (Ausgabe 90% für
die ersten 3 Minuten, Ausgabe 50% für die nächste 1 Minute
und Ausgabe 37% für die letzten 3 Minuten).
In diesem Falle ist der elektrische Widerstandswert des äuße
ren Schichtabschnitts geringer als derjenige des Hauptkörper
abschnitts, aufgrund der Tatsache, daß die Flächenrate a der
α-Al-Kristalle in dem äußeren Schichtabschnitt höher ist als
die Flächenrate b der α-Al-Kristalle in dem Hauptkörperab
schnitt und der α-Al-Kristall eine gute Leitfähigkeit
aufweist. Daher ist in dem äußeren Schichtabschnitt ein be
trächtlichter Skin-Effekt aufgetreten, wodurch verursacht
wird, daß die Temperatur des äußeren Schichtabschnitts bezü
glich des Hauptkörperabschnitts bevorzugt erhöht worden ist,
so daß der äußere Schichtabschnitt einen semi-geschmolzenen
Zustand angenommen hat mit darin koexistenten festen und flüs
sigen Phasen. Ein nachfolgendes Induktionsheizen hat verur
sacht, daß die Temperatur des Hauptkörperabschnitts angehoben
worden ist, so daß dieser auch einen semi-geschmolzenen Zu
stand angenommen hat mit darin koexistenten festen und flüssi
gen Phasen.
In dieser Art und Weise ist das Aluminiumlegierungsmaterial
auf 575°C erhitzt worden, was eine gießbare Temperatur ist.
Dann ist die metallographische Struktur in dem semi-geschmol
zenen Zustand durch ein Abschreckverfahren fixiert worden und
die metallographische Struktur des äußeren Schichtabschnitts
ist untersucht worden, was zu den in Fig. 16 gezeigten Ergeb
nissen geführt hat.
Die Fig. 16 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur des äußeren Schichtabschnitts zeigt. Man
kann aus Fig. 16 erkennen, daß die Dendrite in dem äußeren
Schichtabschnitt durch das Halbschmelzen in sphärische feste
Phasen transformiert worden sind. In diesem Falle ist ein
mittlerer Durchmesser D der festen Phasen der α-Al-Kristalle
gleich 200 µm.
Der Hauptkörperabschnitt weist ebenso eine feine sphärische
Struktur auf, aus dem gleichen Grund, wie dem vorangehend be
schriebenen.
Dann ist die Form-Temperatur in der Preßgießeinrichtung 1,
welche in Fig. 9 gezeigt ist, auf 250°C gesetzt worden und
das semi-geschmolzene Legierungsmaterial I (durch das Bezugs
zeichen 5 bezeichnet) ist, nachdem es erhitzt worden ist, in
der Kammer 6 in der Preßgießeinrichtung 1 angeordnet worden.
Der Preßkolben 9 ist betätigt worden, um das semi-geschmolzene
Aluminiumlegierungsmaterial I in den Hohlraum 4 einzuladen. In
diesem Falle war der Druck zum Laden des semi-geschmolzenen
Aluminiumlegierungsmaterials I 8 MPa. Dann ist auf das semi-
geschmolzene Aluminiumlegierungsmaterial I, welches in den
Hohlraum 4 gefüllt war, ein Preß-Druck ausgeübt worden, indem
der Preßkolben 9 an einem Hubende gehalten worden ist, wodurch
das Aluminiumlegierungsmaterial I unter einem derartigen Druck
verfestigt worden ist, um das Aluminiumlegierungsgießerzeugnis
I vorzusehen.
Die Fig. 17 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur des Aluminiumlegierungsgießerzeugnisses
I zeigt. Man kann aus Fig. 17 erkennen, daß die metallogra
phische Struktur homogen ist.
Dies liegt an der Tatsache, daß das Gießmaterial in festem
Zustand durch den Durchgang hindurchgeführt worden ist, ohne
Trennung der festen und flüssigen Phasen voneinander, als die
ses in den Hohlraum geladen wurde.
Ein Aluminiumlegierungsmaterial II, welches die in Tabelle 3
gezeigte hypoeutektische Aluminiumlegierungszusammensetzung
hatte, ist in einem gerührten Gießverfahren hergestellt worden
und hatte einen Durchmesser von 76 mm und eine Länge von 100
mm.
Die Fig. 18A ist eine Mikroskopphotographie, welche die me
tallographische Struktur eines äußeren Schichtabschnitts des
Aluminiumlegierungsmaterials II zeigt, und Fig. 18B ist eine
Wiedergabe eines in Fig. 18A gezeigten wesentlichen Teils. In
diesem Falle ist eine mittlere Säulenlänge L der Dendrite
gleich 216 µm. Die Flächenrate a der α-Al-Kristalle in dem
äußeren Schichtabschnitt ist gleich 82% und die Flächenrate b
der α-Al-Kristalle in dem Hauptkörperabschnitt ist gleich 75%.
Das Aluminiumlegierungsmaterial II ist in dem Induktionsheizo
fen angeordnet worden und ist dann einem Induktionsheizen un
ter den gleichen Bedingungen wie in dem Beispiel 1 unterzogen
worden. Dann ist das Aluminiumlegierungsmaterial II auf 575°C
erhitzt worden, bei welcher Temperatur das Material II in ei
nem semi-geschmolzenen Zustand war mit darin koexistenten fe
sten und flüssigen Phasen, und welche Temperatur eine gießbare
Temperatur war. Danach ist die metallographische Struktur in
dem semi-geschmolzenen Zustand durch ein Abschreckverfahren
fixiert worden und die metallographische Struktur des äußeren
Schichtabschnitts ist untersucht worden, was zu dem in Fig.
19 gezeigten Ergebnis geführt hat.
Die Fig. 19 ist eine Mikroskopphotographie, welche die metal
lographische Struktur des äußeren Schichtabschnitts zeigt. Man
kann aus Fig. 19 erkennen, daß die Dendrite in dem äußeren
Schichtabschnitt durch das Semi-Schmelzen in sphärische feste
Phasen transformiert worden sind. In diesem Falle ist ein
mittlerer Durchmesser D der festen Phasen der α-Al-Kristalle
gleich 230 µm.
Dann ist unter Verwendung des semi-geschmolzenen Aluminiumle
gierungsmaterials II, nachdem dieses erhitzt worden ist, und
unter Verwendung der in Fig. 9 gezeigten Preßgießeinrichtung
1 ein Aluminiumlegierungsgießerzeugnis II durch den gleichen
Gießvorgang wie in dem Beispiel 1 hergestellt worden. In die
sem Falle war der Druck zum Laden des semi-geschmolzenen Alu
miniumlegierungsmaterials II 14 MPa.
Die Fig. 20A und 20B sind Mikroskopphotographien, welche
jeweils die metallographischen Strukturen verschiedener Ab
schnitte des Aluminiumlegierungsgießerzeugnisses II zeigen.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 20A und 20B hervorgeht, sind
die metallographischen Strukturen nicht homogen.
Dies liegt daran, daß, als das semi-geschmolzene Aluminiumle
gierungsmaterial II in den Hohlraum geladen worden ist, ein
Verstopfen des Durchgangs (mit einem Durchmesser von 10 mm)
mit dem Material II aufgetreten ist, was zu einer Separation
der festen und flüssigen Phasen voneinander geführt hat, da
der mittlere Durchmesser D der festen Phasen in dem äußeren
Schichtabschnitt 230 µm groß war.
Aus dem Vergleich der Fig. 17 mit den Fig. 20A und 20B
erkennt man, daß der mittlere Durchmesser D der sphärischen
festen Phasen in dem äußeren Schichtabschnitt des semi-ge
schmolzenen Aluminiumlegierungsmaterials in einem fest/flüs
sig-Phasen-Koexistenzzustand wünschenswerterweise im Bereich
von D ≦ 200 µm liegt.
Dann sind Teststücke aus den Aluminiumlegierungsgießerzeugnis
sen I und II in den Beispielen 1 und 2 hergestellt worden und
einer T6-Behandlung unterzogen worden, entsprechend der vor
angehend beschriebenen, und sind dann einem Zugtest unterzogen
worden, was zu den in Tabelle 7 gezeigten Ergebnissen geführt
hat. In Tabelle 7 entsprechen Teststücke I und II den Alumini
umlegierungsgießerzeugnissen I bzw. II.
Tabelle 7
Wie aus der Tabelle 7 hervorgeht, weist das Teststück I im
Beispiel 1 eine höhere Festigkeit und eine größere Duktilität
auf als diejenigen des Teststücks II im Beispiel 2. Dies liegt
an dem Unterschied der metallographischen Strukturen der Alu
miniumlegierungsgießerzeugnisse I und II und ursprünglich an
dem Unterschied zwischen den mittleren Durchmessern D der fe
sten Phasen in den äußeren Schichtabschnitten der semi-ge
schmolzenen Gießmaterialien.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein semi-geschmolzenes
Gießmaterial, in dem feste und flüssige Phasen koexistieren.
Eine Mehrzahl von zusammengesetzten festen Phasen, welche Flüssig-
und Festphasenbereiche aufweisen, und eine Mehrzahl von ein
zelnen festen Phasen existieren als die festen Phasen in einem
äußeren Schichtabschnitt des semi-geschmolzenen Gießmaterials.
Wenn die Schnittfläche des Festphasenbereichs durch A
wiedergegeben ist, und wenn die Schnittfläche des Festphasen
bereichs in einer der zusammengesetzten festen Phasen durch B
wiedergegeben ist, dann ist die Flüssigkeitseinschlußrate P
der zusammengesetzten festen Phase definiert als P = {B/(A +
B)} × 100 (%). Die Flüssigkeitseinschlußrate P der einzelnen
festen Phase ist gleich 0 (%). Wenn zwei Gruppen aus einer
Klasse der festen Phase ausgewählt werden, beispielsweise
durch erste und zweite gerade Linien, so daß sie eine Mehrzahl
von festen Phasen umfassen, sind Mittelwerte M1 und M2 der
Flüssigkeitseinschlußraten von beispielsweise sechs festen
Phasen in der ersten und der zweiten Gruppen wiedergegeben
durch M1 = (P1 + P2 --- + P5 + P6)/6 und M2 = (P4 + P7 --- + P10 +
P11)/6, und ein Mittelwert MM der Mittelwerte M1 und M2 ist im
Bereich von MM ≧ 20% gesetzt. Somit ist es möglich, das Aus
fließen der flüssigen Phasen aus dem äußeren Schichtabschnitt
in dem semi-geschmolzenen Thixogieß-Gießmaterial zu verhin
dern.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines semi-geschmolzenen Thixogieß-Gießma
terials durch
- 1. - Aussetzen des Thixogieß-Materials, das einen äußeren Schichtab schnitt mit Dendriten um einen äußeren Umfang eines Hauptkör perabschnitts herum aufweist, einer Hitzebehandlung, um ein semi-geschmolzenes Gießmaterial mit darin koexistenten festen und flüssigen Phasen zu erzeugen, wobei
- 2. - die Dendriten durch Erhöhen der Temperatur des äußeren Schichtabschnitts bezüglich des Hauptkörperabschnitts in sphärische feste Phasen transformiert werden, um den äußeren Schichtabschnitt in einen semi-geschmolzenen Zustand zu bringen.
2. Verfahren zur Herstellung eines semi-geschmolzenen Thixogieß-Gießma
terials nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bevorzugte Erhöhen der Temperatur des äußeren Schichtab
schnitts durch Induktionsheizen erreicht wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines semi-geschmolzenen Thixogieß-Gießma
terials durch
- 1. - Aussetzen des Thixogieß-Materials, das einen äußeren Schichtab
schnitt mit Dendriten um einen äußeren Umfang eines Hauptkör
perabschnitts herum aufweist, einer Hitzebehandlung, um ein
semi-geschmolzenes Gießmaterial mit darin koexistenten festen
und flüssigen Phasen zu erzeugen, bei der -
ein erster und ein zweiter Induktionsheizschritt verwendet werden, wobei - 2. - beim ersten Induktionsheizschritt die Dendriten durch Erhöhen der Temperatur des äußeren Schichtabschnitts bezüglich des Hauptkörperabschnitts in sphärische feste Phasen transformiert werden, um den äußeren Schichtabschnitt in einen semi-ge schmolzenen Zustand zu bringen, und
- 3. - beim zweiten Induktionsheizschritt die Temperatur des Hauptkör perabschnitts erhöht wird, um diesen in einen semi-geschmolze nen Zustand zu bringen, wobei
- 4. - die Frequenz f1 beim ersten Induktionsheizschritt höher als die Frequenz f2 beim zweiten Induktionsheizschritt ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines semi-geschmolzenen Thixogieß-Gießma
terials nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gießmaterial eine Aluminiumlegierung umfaßt und daß die
Frequenz f1 bei dem ersten Induktionsheizschritt im Bereich von 0,8 kHz
< f1 ≦ 50 kHz gesetzt ist und daß die Frequenz f2 in dem zweiten
Induktionsheizschritt im Bereich von 0,8 kHz ≦ f2 ≦ 5 kHz gesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549547A DE19549547B4 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-13 | Semi-geschmolzenes Thixogieß-Gießmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6275604A JP2772765B2 (ja) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | チクソキャスティング用鋳造材料の加熱方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538243A1 DE19538243A1 (de) | 1996-04-18 |
DE19538243C2 true DE19538243C2 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=17557763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19538243A Expired - Fee Related DE19538243C2 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-13 | Verfahren zur Herstellung von semi-geschmolzenem Thixogieß-Gießmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5925199A (de) |
JP (1) | JP2772765B2 (de) |
DE (1) | DE19538243C2 (de) |
GB (1) | GB2294001B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1970143A2 (de) | 2007-03-15 | 2008-09-17 | Bühler Druckguss AG | Verfahren zur Herstellung von Druckgiessteilen und Giesseinrichtung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69735063T2 (de) * | 1996-09-02 | 2006-07-20 | Honda Giken Kogyo K.K. | Giessmaterial zum thixogiessen, verfahren zur herstellung von halbfestem giessmaterial zum thixogiessen, verfahren zum thixogiessen, eisenbasisgussstück und verfahren zur wärmebehandlung von eisenbasisgussstücken |
US6845809B1 (en) | 1999-02-17 | 2005-01-25 | Aemp Corporation | Apparatus for and method of producing on-demand semi-solid material for castings |
US6796362B2 (en) * | 2000-06-01 | 2004-09-28 | Brunswick Corporation | Apparatus for producing a metallic slurry material for use in semi-solid forming of shaped parts |
US6399017B1 (en) | 2000-06-01 | 2002-06-04 | Aemp Corporation | Method and apparatus for containing and ejecting a thixotropic metal slurry |
US6432160B1 (en) * | 2000-06-01 | 2002-08-13 | Aemp Corporation | Method and apparatus for making a thixotropic metal slurry |
US6402367B1 (en) * | 2000-06-01 | 2002-06-11 | Aemp Corporation | Method and apparatus for magnetically stirring a thixotropic metal slurry |
US6611736B1 (en) | 2000-07-01 | 2003-08-26 | Aemp Corporation | Equal order method for fluid flow simulation |
US7024342B1 (en) | 2000-07-01 | 2006-04-04 | Mercury Marine | Thermal flow simulation for casting/molding processes |
US6742567B2 (en) * | 2001-08-17 | 2004-06-01 | Brunswick Corporation | Apparatus for and method of producing slurry material without stirring for application in semi-solid forming |
US7591913B2 (en) * | 2004-04-06 | 2009-09-22 | Massachusetts Institute Of Technology | Thermoelectric properties by high temperature annealing |
BRPI0818160B1 (pt) * | 2007-10-12 | 2019-09-17 | Ajax Tocco Magnethermic Corporation | Método para monitorar, determinar, controlar, ou combinações dos mesmos, pelo menos uma propriedade de um material fundido ou semifundido que é submetido a um campo eletromagnético formado por pelo menos uma bobina de indução |
WO2013039247A1 (ja) * | 2011-09-15 | 2013-03-21 | 国立大学法人東北大学 | ダイカスト方法及びダイカスト装置ならびにダイカスト品 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4712413A (en) * | 1986-09-22 | 1987-12-15 | Alumax, Inc. | Billet heating process |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3948650A (en) * | 1972-05-31 | 1976-04-06 | Massachusetts Institute Of Technology | Composition and methods for preparing liquid-solid alloys for casting and casting methods employing the liquid-solid alloys |
DE2250710B2 (de) * | 1972-06-07 | 1974-03-21 | Heppenstall Co., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.) | Vorrichtung zur Blockkopfbeheizung |
US3936298A (en) * | 1973-07-17 | 1976-02-03 | Massachusetts Institute Of Technology | Metal composition and methods for preparing liquid-solid alloy metal composition and for casting the metal compositions |
US4162700A (en) * | 1977-10-31 | 1979-07-31 | Friedhelm Kahn | Mechanisms for controlling temperature and heat balance of molds |
US4580616A (en) * | 1982-12-06 | 1986-04-08 | Techmet Corporation | Method and apparatus for controlled solidification of metals |
US4577676A (en) * | 1984-12-17 | 1986-03-25 | Olin Corporation | Method and apparatus for casting ingot with refined grain structure |
ATE81873T1 (de) * | 1986-05-12 | 1992-11-15 | Univ Sheffield | Thixotropische werkstoffe. |
US4687042A (en) * | 1986-07-23 | 1987-08-18 | Alumax, Inc. | Method of producing shaped metal parts |
DE3837559A1 (de) * | 1987-04-08 | 1990-05-10 | Inst Elektroswarki Patona | Verfahren zur herstellung von monolithischen metallischen rohlingen durch auffrieren |
US4809764A (en) * | 1988-03-28 | 1989-03-07 | Pcc Airfoils, Inc. | Method of casting a metal article |
FR2634677B1 (fr) * | 1988-07-07 | 1990-09-21 | Pechiney Aluminium | Procede de fabrication par coulee continue de produits metalliques thixotropes |
JPH0251703A (ja) * | 1988-08-16 | 1990-02-21 | Mitsubishi Electric Corp | 数値制御装置 |
BR9007803A (pt) * | 1989-11-01 | 1992-09-01 | Alcan Int Ltd | Metodo para o controle da taxa de extracao de calor na moldagem em molde |
US5009844A (en) * | 1989-12-01 | 1991-04-23 | General Motors Corporation | Process for manufacturing spheroidal hypoeutectic aluminum alloy |
FR2656552B1 (fr) * | 1990-01-04 | 1995-01-13 | Pechiney Aluminium | Procede de fabrication de produits metalliques thixotropes par coulee continue avec brassage electromagnetique en courant polyphase. |
DE4127792C1 (de) * | 1991-08-22 | 1992-08-06 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau, De | |
EP0530968A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-10 | General Electric Company | Methode zum Giessen mit gerichteter Erstarrung eines Titanaluminides |
EP0572683B1 (de) * | 1992-01-13 | 1999-12-08 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zum Giessen von Aluminiumlegierungen und Gusstücken |
JPH06297096A (ja) * | 1993-04-19 | 1994-10-25 | Leotec:Kk | 電磁攪拌式半凝固金属生成機の半凝固金属排出装置 |
JP2767531B2 (ja) * | 1993-05-17 | 1998-06-18 | 本田技研工業株式会社 | 鋳造方法 |
JP3049648B2 (ja) * | 1993-12-13 | 2000-06-05 | 日立金属株式会社 | 加圧成形方法および加圧成形機 |
JP2794542B2 (ja) * | 1994-10-26 | 1998-09-10 | 本田技研工業株式会社 | チクソキャスティング用半溶融鋳造材料 |
US5571346A (en) * | 1995-04-14 | 1996-11-05 | Northwest Aluminum Company | Casting, thermal transforming and semi-solid forming aluminum alloys |
-
1994
- 1994-10-14 JP JP6275604A patent/JP2772765B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-10-13 DE DE19538243A patent/DE19538243C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-16 GB GB9521165A patent/GB2294001B/en not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-11-22 US US08/755,296 patent/US5925199A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4712413A (en) * | 1986-09-22 | 1987-12-15 | Alumax, Inc. | Billet heating process |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1970143A2 (de) | 2007-03-15 | 2008-09-17 | Bühler Druckguss AG | Verfahren zur Herstellung von Druckgiessteilen und Giesseinrichtung |
DE102007013200A1 (de) | 2007-03-15 | 2008-09-18 | Bühler Druckguss AG | Verfahren zur Herstellung von Druckgiessteilen und Giesseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2294001A (en) | 1996-04-17 |
JPH08157975A (ja) | 1996-06-18 |
GB9521165D0 (en) | 1995-12-20 |
US5925199A (en) | 1999-07-20 |
GB2294001B (en) | 1998-06-03 |
DE19538243A1 (de) | 1996-04-18 |
JP2772765B2 (ja) | 1998-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19538243C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von semi-geschmolzenem Thixogieß-Gießmaterial | |
DE3854547T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Teilen aus pulverförmigem Material. | |
DE2510853A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zum erzeugen einer nichtdendritische primaere festteilchen enthaltenden legierung | |
DE3300205A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von patronenhuelsen aus einer im thixotropen zustand geformten kupferbasislegierung sowie so hergestelltes erzeugnis | |
EP0554808B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Metallegierungen | |
DE10232159B4 (de) | Verschleißfester gestreckter Körper aus Aluminiumlegierung, Herstellungsverfahren dafür und dessen Verwendung für Kolben für eine Auto-Klimaanlage | |
DE4110145C2 (de) | ||
DE2514386A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der umformbarkeit von leichtmetall-legierungen | |
DE2002894A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Superlegierungen | |
DE2435456B2 (de) | Leiter aus einer aluminiumlegierung | |
DE3144445A1 (de) | "gegenstand aus einer hochfesten alumiumlegierung und verfahren zu seiner herstellung" | |
DE69306453T2 (de) | Hochfestes, gewalztes Blech aus Aluminiumlegierung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4327227A1 (de) | Kornfeinungsmittel, seine Herstellung und Verwendung | |
DE19538242C2 (de) | Thixo-Giessverfahren und Verwendung eines Thixo-Giesslegierungsmaterials | |
DE3781822T2 (de) | Leiter und verfahren zum herstellen desselben. | |
DE2654999A1 (de) | Verfahren zum herstellen kuenstlicher intraokularer linsen | |
DE3874150T2 (de) | Gegenstaende aus aluminium-siliciumlegierung und verfahren zur herstellung. | |
EP1012353B1 (de) | Legierung und verfahren zum herstellen von gegenständen aus dieser legierung | |
DE4016339C2 (de) | Chrom- und wolframmodifizierte gamma-Titan-Aluminium-Legierungen | |
DE10110769C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines thixotropen Vormaterials für die Herstellung von Kolben | |
DE19549547B4 (de) | Semi-geschmolzenes Thixogieß-Gießmaterial | |
DE19800433C2 (de) | Stranggießverfahren zum Vergießen einer Aluminium-Gleitlagerlegierung | |
DE69218109T2 (de) | Verdichtete und verfestigte Wirkstoffe aus Aluminium-Legierung | |
DE3008358B1 (de) | Verwendung von aus Aluminiumgusslegierungen und Aluminiumknetlegierungen vermischten Altschrotten zur Herstellung von Walzhalbzeugen | |
DE60111856T2 (de) | Metall-legierungszusammensetzungen und herstellungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 19549547 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 19549547 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19549547 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |