DE1953527U - Schuh. - Google Patents

Schuh.

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DE1953527U
DE1953527U DE1966ST020571 DEST020571U DE1953527U DE 1953527 U DE1953527 U DE 1953527U DE 1966ST020571 DE1966ST020571 DE 1966ST020571 DE ST020571 U DEST020571 U DE ST020571U DE 1953527 U DE1953527 U DE 1953527U
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DE
Germany
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insert
shoe
foot
cork
weight
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Application number
DE1966ST020571
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English (en)
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Siegfried Stinus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/141Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

RA.576 071 *-
85 NÜRNBERG Keßlerplatz 1
Telefon 0911/558176 Telegramme: Burgpatent
diess. 8171 10/er 3.11.1966
Siegfried Stinus, Aßhern/Baden Scheffelstrasse 2
Schuh
Es besteht das Bedürfnis nach einem Schuh mit einer orthopädischen Einlage, die sieh den jexveiligen individuellen Erfordernissen mit einem Minimum an Aufwand leicht anpassen läßt. Dies kann nur mit einer lose in den Schuh eingelegten Einlage erreicht, werden. Eine mit dem Schuh fest verbundene Einlage kann nur einem durchschnittlichem Krankheitsbild des Fußes Rechnung tragen. Bei den bekannten, nachträglich in den Schuh eingelegten Einlagen bedeutet es einen erheblichen Aufwand die Einlage dem Schuh genau anzupassen. Dies gilt vor allem für den Umriß der Einlage. Die Anordnung einer Einlage in einen normalen d.h. von der ^Schuhfabrik ohne eine solche Einlage ausgelieferten Schuh bringt oft auch den Nachteil mit sich, daß der Fuß zu weit aus dem Schaft herausgehoben
■ 2-
Der neuerungsgemäße Schuh trägt dem eingangs erwähnten Bedürfnis unter Ausschaltung der vorerwähnten Nachteile dadurch Kechnung, daß bei einem Schuh mit einer lose eingelegten orthopädischen Einlage folgende, an sich zum Teil bekannte Merkmale miteinander vereinigt werden, nämlich daß
a.) in dem Schuh von dessen Fertigung her ein Raum ausgespart ist, der dem Volumen und dem Umriß der nachträglieh eingelegten Einlage entspricht,
to.) die Ausbildung der Pußseite der Einlage einem maximalen Korrekturbedürfnis bei Überlastungsdeformitäten des Fußes entspricht,
c.) die Fußseite der Einlage zwecks nachträglicher Anpassung an ein individuelles Krankheitsbild durch Schleifen, Fräsen oder Raspeln leicht bearbeitbar ist,
d.) die Einlage unter dem Druck des Körpergewichts formhaltend ist und
e.) die Einlage insbesondere in der Abrollzone des Fußes flexibel ausgebildet ist.
Zufolge des Merkmals a.) braucht der Orthopädiehandwerker keine Arbeit auf die Anpassung der Einlage an den Schuh
aufzuwenden. Der Raum für die unterbringung der Einlage kann bei der Sehuhfertigung durch eine entsprechende Leistenzugabe ausgespart werden* Nachdem die zwar nachträglich in den Schuh eingelegte, jedoch bereits beim Kauf des Schuhes von der Schuhfabrik mitgelieferte Einlage so ausgebildet ist, daß sie den Fall einer extremen Pußkorrektur berücksichtigt, kann sie durch nachträgliche Portnahme von Material auf ihrer Pußseite den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Damit dies vom Orthopädxehandwerker leicht ausführbar ist, sieht die Neuerung als wesentliches Merkmal vor, daß sich die Fußseite der Einlage durch Schleifen, Fräsen oder Raspeln leicht bearbeiten läßt. Dies läßt sich insbesondere mit einer Einlage erreichen, die aus einem Presskorkformteil besteht, bei dem die Korkteilchen durch ein Bindemittel zusammengehalten sind. Dabei beträgt der Anteil des Korkmaterials zweckmaßigerweise 1,8 bis 2,2 Gewichtsteile, während der Anteil des Bindemittels etwa zwischen 0,8 bis 1,2 Gewichtsteilen liegt. Bei dem neuerungsgemäßen Schuh ist also eine Decksohle nicht vorgesehen, da diese die nachträgliche Bearbeitung der Einlage behindern würde.
Um trotz der KorrekturfunUion der Einlage den Gehkomfort nicht zu stark zu beeinträchtigen soll die Einlage mindestens in der Abrollzone flexibel sein, was bei einer Einlage aus einem Presskorkformteil der Fall ist, wenngleich
sie zur Ausübung der bezweckten orthopädischen Wirkung unter dem Druck des Körpergewichts formhaltend sein muß,
Zwei Muster des neuerungsgemaßen Schuhes sind beigefügt,

Claims (3)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Schuh mit einer lose eingelegten Einlage gekennzeichnet durch die Kombination folgender, zum Teil bekannter Merkmale, nämlich daß
a.) in dem Schuh von dessen Fertigung her ein Raum ausgespart ist, der dem Volumen und dem Umriß der nachträglich eingelegten Einlage entspricht,
b«) die Ausbildung der Fußseite der Einlage einem maximalen Korrekturbedürfnis bei Überlastungsdeformitäten des Fußes entspricht,
c.) die Fußseite der Einlage zwecks nachträglicher Anpassung an ein individuelles Krankheitsbild durch Schleifen, Fräsen oder Raspeln leicht bearbeitbar ist,
d.) die Einlage unter dem Druck des Körpergewichts formhaltend ist und
e.) die Einlage insbesondere in der Abrollzone des Fußes flexibel ausgebildet ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage ein Presskorkformteil ist, bei dem die Korkteilchen durch ein Bindemittel zusammengehalten sind.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus etwa 1,8 bis 2,2 Gewichtsteilen Kork und etwa 0,8 Ms 1,2 Gewiehtsteilen Bindemittel feesteht.
DE1966ST020571 1966-11-04 1966-11-04 Schuh. Expired DE1953527U (de)

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