DE1953359U

DE1953359U - Vorrichtung zur verbindung von geruestleitern mit an einer wand angeordneten verbindungsmitteln.

Info

Publication number: DE1953359U
Application number: DEL42333U
Authority: DE
Inventors: Ulrich Leibbrand
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-06-14
Filing date: 1966-06-14
Publication date: 1967-01-12

Description

$0 8 A2 9*1 if. 6.66

Ulrich Leibbrand"."_ ' ."-' 7060 Schorndorf^:, .Amselweg Λ

Vorri chtiing zni?. Yerbindnng von Ge rustleitern mit- an einer.Wand angeordneten Verbindungsmitteln " -

Die Erfindung-betrifft eine Yorricntung zur Verbindung von Gerüstleitern mit an einer Wand angeordneten Verbindungsmitteln, Es sind bereits verscMedene Vorrichtungen dieser Art bekannt, jedoch haben sie alle den Fachteil, daß die Aufstellung des Gerüstes zuviel Zeit in Anspruch nimmt und damit teuer wird.

Dasselbe gilt natürlich auch für den Abbau der Gerüste. Das Aufstellen der Gerüstleitern wird üblicherweise von drei Arbeitskräften ausgeführt. Dabei stellen zwei Mann die Gerüstleitern auf und halten sie so lange fest, bis der dritte Mann sie von einer Anlegeleiter aus oben mit an der Wand befestigten Haken, Schrauben oder dergleichen verbindet.

Nach einer anderen Methode wird zunächst der Haken gesetzt, anschließend am Boden die Gerüstleiter mit Abstandshaltern versehen und von zwei Arbeitern hochgestellt, worauf sie schliesslich von einem Dritten von einer Anlegeleiter aus mittels Stricken mit dem Haken verbunden wird.

Um nun eine Arbeitszeitverkürzung beim Aufstellen derartiger Gerüstleitern zu erreichen, wird eine Yorrichtung zur Yerbindung dieser Leitern mit an einer Wand angeordneten Yerbindungsmitteln vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß

durch zwei, die Leiterholme umgreifende, ein Querstück mit der Leiter verbindende Bügel gekennzeichnet ist. Das Querstück mit den beiden Bügeln kann am Boden an der Gerüstleiter angebracht werden. Uach dem Aufstellen derselben wird es in einfacher Weise mit dem Wandhaken ■verbunden φ Besonders zweckmäßig ist es, wenn mindestens ein Bügel bewegbar ist, so daß das Querstück erst nach dem Aufstellen der Gerüstleiter befestigt zu werden braucht. Es entfällt dadurch ein nachträgliches Anpassen, d.h. Verschieben des QuerStücks entlang der Leiterholme. Dieser eine Bügel ist vor der Montage nach der Seite geschoben oder geschwenkt, so daß die Vorrichtung leicht anzumontieren ist. ITimmt sie bezüglich des Wandhakens die richtige Lage ein, so wird auch der Bügel in seine endgültige Stellung gebracht. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens der eine Bügel um eine horizontale Achse schwenkbar und das Querstück mit mehreren Lagerbohrungen

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Knebelmutter ausgebildet- ist, -Die-.- 'Vorrichtung. Jläßt sich dadurch mit wenigen Handgriffen/und_: :ohne_: ZuhllfeiisMie ύοώ. Werkzeugen an- -lind abmo;M?l@i?^ii>>^iii'-^:w-e"i1jerer-'Ausgestaltung der Erfindung ist das Qae-rs-tuGfcv-teliBsico^ariiig-' aus\z±eh- und /feststellbar-, wodurch ,aüch^der: 3fend^abstand/entsprechend den Erfordernissen eingestellt werdenvfcann.^₁ Die/beiden- Teles- "■ ■kopteile sind/dabei in zweckmäßiger Iffeise mit auf Deckung brirtgbaren, gleich ausgebildeten/ Iiägerbphrtangen für/ den . schwenkbaren. Bügel¹ versehen./.-- _//^ - .. ''/

Um auch die Verbindung der.Vorrichtung.-mit den Wandhaken oder dergleichen τ as ch/ uiid:- einfach herst eil.en zu .können, ist nach-_ein:em .weiteren Mer]pnar der Erfindung das' mit den an der Wand angeordneten Verbindungsmitteln verbindbare-Ende des Quer stücks als /Öse; ausgebildet..^: -.-//-. ^: /:

In- der Zeiehnxmg:d,si;::_:ein:.ijäs/führungsbeispiel _:der/Erfindung in einem: horizont al en^v-Qu er schnitt;- durch eine .Gerüstleiter dargestellt.. :. -'----"-// . //-■ --^v.//-/^'■■ /;/_ - \^: -; '

Lagerbohrungen 16 für den LagerzapfenMQ verseilen. Die
Lagerbohrnngen sind in jeweils gleichem Abstand angeordnet /und weisen denselben Durchmesserauf.

Die Montage der Vorrichtung geschieht in der.folgenden
Weise. Die Gerüstleiter 6 wird in Pf einrichtung 1? unter,
das nach innen weisende Ende 18 des feststehenden Bügels 7 geschoben. Dabei weist das Halteende 19 des Bügels 8 nach oben, unten oder entgegen der Gerüstleiter 6; außerdem ist die Knebelmutter 15 gelockert:. Nachdem beide Holme 20 an
dem Querstück 4 anliegen., wird: die öse 3 in den Mauerhaken 2 eingehängt, der Bügel 8 in "die"- eingezeichnete .Gebrauchslage gebracht und mittels ;der Enebe.lmutter 13 festgestellt,

6 -'

In der Wand 1 ist ein Mauerhaken 2 befestigt, in welchen die Öse 3 eines Quer Stücks 4- einer Torrichtung 5 zur Befestigung von Gerüstleitern6 eingehängt ist. Die Torrichtung 5 weist zwei Bügel 7, 8 auf, von denen der eine 8 um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Beide Bügel besitzen eine winkelförmige Gestalt. Ein Winkelschenkel 9 des einen Bügels 8 ist als Lagerzapfen 10 ausgebildet und an seinem äußeren freien Ende mit einem Gewinde11 versehen. Mittels einer Knebelmutter 13 wird das Halteende 19 des Bügels-8 gegen den Holm 20 der Gerüstleiter 6 gepresst und dadurch in der gewünschten Lage festgehalten.

Das Querstück 4- ist teleskopartig ausziehbar. Das eine Teleskopteil 14- besteht aus einem Eohr, während das andere Teil 15 aus einer Stange gebildet ist,, deren freies Ende zu der Öse 3 geformt ist. Beide Teile 14-, 15 sind mit

Claims

Ansprüche

1'. Vorrichtung zur Verbindung von Gerüst leitern mit an einer Wand angeordneten Verbindungsmittel·!!, gekennzeichnet durch zwei die Leiterhdme (20) umgreifende, ein Querstück (4) mit der Gerüstleiter verbindende Bügel (7, 8)
2. Vorrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bügel (_8) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Bügel (8) um eine horizontale Achse schwenkbar und das Querstück (4) mit mehreren Lagerbohrungen (15) für den schwenkbaren. Bügel (8) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Bügel (8) winkelförmige Gestalt aufweist und ein Yifinkelschenkel (9) etwa senkrecht zur Längsachse des Querstücks (4) verläuft.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht verlaufende Schenkel (9) des Bügels (8) an seünem freien Ende als Lagerzapfen (10) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5-> dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (10) einen Bund aufweist und das Querstück (4) zwischen den Bund und eine Mutter (13) eingespannt ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter als Knebelmutter (13) oder dergleichen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (4) teleskopartig auszieh- und feststellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teleskopteile (14, 15) mit auf Deckung bringbaren, gleich ausgebildeten. Lagerbohrungen (16) für den schwenkbaren Bügel (8) versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den an der Wand angeordneten Yerbindungsmittein (2) verbindbare Ende des Querstücks als Öse (3) ausgebildet ist.