DE47202C - Neuerung an dem unter Nr. 41282 patentirten Leitergerüstträger - Google Patents

Neuerung an dem unter Nr. 41282 patentirten Leitergerüstträger

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DE47202C
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Germany
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rail
attached
ladder
holes
pin
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47202D
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English (en)
Original Assignee
W. HEIST in Edenkoben, Rheinpfalz
Publication of DE47202C publication Critical patent/DE47202C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/16Platforms on, or for use on, ladders, e.g. liftable or lowerable platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Bei bekannten Leitergerüstträgern (Patent No. 41282) werden zwei Klauen mittelst Schraube gegen die Leiterstange geprefst, wobei eine Parallelführung der angewendeten zwei Träger mittelst eines Scheerenkreuzes vermittelt wurde. Durch Anwendung zweier Träger wird die Vorrichtung aber sehr unhandlich, auch ist das Schrauben umständlich. Durch vorliegende Erfindung soll ein Leitungsgerüstträger geschaffen werden, welcher möglichst leicht herzustellen, einfach zu handhaben ist und sich selbstthätig befestigt.
In Fig. ι der Zeichnung ist eine Vorderansicht mit theilweisem Schnitt, in Fig. 2 ein Grundrifs und in Fig. 3 ein Längenschnitt des neuen Leitergerüstträgers gezeichnet.
Auf der Eisenschiehe b sind um b2 drehbar die beiden Schenkel α befestigt. Erstere ist aufserdem mit einem Schlitz b3 versehen, in welchem ein Klötzchen mit Zapfen ^ auf- und abschiebbar ist. Letzterer verbindet die einen Enden der beiden Streben f mit einander, deren andere Enden mit denen der Schenkel a durch Bolzen a1 verbunden sind. Durch Flügelmuttern ^2 bezw. <z2 können die verschiedenen Stellungen der Schenkel bezw. Streben fixirt werden. Aufserdem ist mit Zapfen \ der Leitersprofshaken ^1 in Verbindung, während mit dem Bolzen a1 die Leiterbaumhaken a3, welche, innen mit Spitzen versehen sind, die beim Gebrauch in den Leiterbaum eingreifen, verbunden sind. Am oberen Theile der Eisenschiene b ist eine zweite horizontale Schiene i*befestigt, welche, da die Leiter gewöhnlich schräg steht, gegen die Schiene b etwas geneigt ist. Diese Schiene i wird durch Strebe k getragen und ist vorn rechtwinklig abgebogen, damit, wenn die Bretter daraufgelegt werden, dieselben gegen Herausfallen gesichert sind.
. Die ganze soeben beschriebene Vorrichtung wird beim Gebrauch mit dem Leitersprofshaken ^1 in die entsprechende Sprosse eingehängt und durch die eigene Schwere gleitet nun Schiene b mittelst Schlitzes bs an dem Zapfen \ nach abwärts, was zur Folge hat, dafs die Leiterbaumhaken a3 sich fest gegen die Leiterbäume drücken, so dafs ihre Spitzen in dieselben eingreifen. Je gröfser die Belastung, desto gröfser ist auch die Tragfähigkeit (natürlich bis zu einer bestimmten Grenze). Nach dem Einhängen können alsdann Schrauben ^2 a? angezogen werden.
Zur gröfseren Sicherheit bei höheren Gerüsten wird die in Fig. 4 (Längenschnitt) und Fig. 5 (Querschnitt) näher gekennzeichnete Einrichtung verwendet. Schiene i erhält nämlich an ihrem äufseren Ende eine Bohrung, in welche die Stange m mittelst ihres Zapfens ρ mit Oehrpl eingesteckt und durch Einschieben des Riegels 0 in das Oehr, Fig. 4, fixirt wird. Am oberen Ende der Stange m ist eine Kette angebracht, welche um die gegenüberliegende Leitersprosse gewunden und dann eingehakt wird, Fig. 5. Am inneren Theil der Stange ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Schiene q befestigt, zwischen welche und die Stange ein Brett eingeschoben und dadurch eine Rückwand gebildet wird. Natürlich können mehrere Schienen q angebracht sein, oder eine einzige auf die ganze Stangenlänge, um so eine geschlossene Rückwand zu erhalten.

Claims (1)

  1. Wie oben schon erwähnt, ist Schiene i gegen Schiene b etwas geneigt. Wenn nun die Leitern senkrecht aufgestellt werden, so würde dadurch ein Mifsstand insofern eintreten, als der Boden des Gerüstes von der Leiter weg schräg nach abwärts ginge.
    Dem wird auf folgende Weise abgeholfen: Oberhalb der Schiene i wird um s1 drehbar eine zweite Schiene s angebracht, welche an ihrem Ende die mit Löchern f1 versehene Gabel t trägt (Fig. 6 Seitenansicht, Fig. 7 und 8 Querschnitt). Letztere ist derart an Schiene 5 angebracht, dafs sie für dieselbe eine Führung in Schiene i bildet. Diese letztere erhält, mit den Löchern der Gabel correspondirend, eine Oese v, und ist aufserdem an der Strebeschiene k noch eine Kette mit Stift w befestigt. Durch Einstecken dieses Stiftes in die verschiedenen Löcher und die Oese ν kann der Schiene s beliebige Stellung gegeben werden, und ist also auf diese einfache Weise dem oben erwähnten Mifsstand abgeholfen.
    (Die in dem Patent-Anspruch in Bezug genommenen grofsen Buchstaben in Klammern sind entsprechende Theile des Patentes No. 41282.)
    Patenτ-Anspruch:
    An dem durch Patent No. 41282 bekannt gewordenen Leitergerüstträger: Statt der Anwendung der durch Schraubenspindel (A) verstellbaren Klauen (D D), welche an den beiden Trägern (G H J) befestigt sind, deren Parallelstellung durch ein in Einschnitten derselben geführtes Scheerenkreuz (F) bewirkt wird, die selbsttätige Befestigung der Leiterbaumhaken oder Klauen α3 beim Einhängen der Vorrichtung mittelst des Sprofshakens \x durch ihre Verbindung mit den in dem Schlitz der Tragschiene b verschieb- und feststellbaren Streben/ und den Gelenkschienen a.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47202D Neuerung an dem unter Nr. 41282 patentirten Leitergerüstträger Expired - Lifetime DE47202C (de)

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