DE1953317A1 - Aus einzelnen Zellen zusammengesetztes Bauwerk - Google Patents

Aus einzelnen Zellen zusammengesetztes Bauwerk

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DE1953317A1
DE1953317A1 DE19691953317 DE1953317A DE1953317A1 DE 1953317 A1 DE1953317 A1 DE 1953317A1 DE 19691953317 DE19691953317 DE 19691953317 DE 1953317 A DE1953317 A DE 1953317A DE 1953317 A1 DE1953317 A1 DE 1953317A1
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roof
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Haug Friedrich Walter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B2001/0053Buildings characterised by their shape or layout grid
    • E04B2001/0084Buildings with non right-angled horizontal layout grid, e.g. triangular or hexagonal

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Description

  • Aus einzelnen Zellen zusammengesetztes Bauwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauwerk, das aus einzelnen genormten Zellen zusammengestellt ist> sowie auf die hierfürerforderlichen Elemente.
  • Es ist bekannt, Fertigbauten aus genormten und fabrikmässig vorgefertigten Elementen nerzustellen. Hierbei erhält nan Bauwerke, die nach ihrer Fertigstellung mehr oder weniger den üblichen Massivbauten entsprechen und bei denen Grundrissänderungen oder Erweiterungen nur schwer und mit hohem Aufwand, Standortverlagerungen im allgemeinen Querhaupt nicht durchgeführt werden können.
  • Ausserdem ist es bekannt, Bauwerke aus einzelnen vorgefertigten Zellen zusammenzubauen. Diese Zellen sind dann gleichfalls bereits als solche an einer zentralen Fertigungszelle, beispielsweise aus Beton, hergestellt und lassen insbesondere bezüglich der Raumaufteilung eine bein liebige Grundrissgestaltung nicht oder nur/sehr engen Grenzen zu, während nachträgliche Grundrissänderungen praktisch überhaupt nicht löslich sind, Allerdings ist eine Erweiterung des Bauwerks durch Anbau zusätzlicher Zellen in diesem Falle möglich.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Möglichkeit zu schaffen; auf billige und einfache Weise möglichst auch im Selbstbauverfahren Wchngelegenheiten aus einzelnen Zellen zu erstellen. Hierbei soll insbesondere die Aufgabe gelöst werden, die Zellen so auszubilden, dass einerseits die Aufteilung des Innenraumes beliebig durchgeführt werden kann und andererseits bei einem weiteren Ausbau nicht nur der Anbau weiterer Zellen möglich ist, sondern auch die Innenraumaufteilung diesen Zusatzanbauten angepasst und gegebenenfalls entsprechend geändert werden kann. Ausserdem soll es möglich sein, die Grundrissgestaltung mit den vorhandenen Mitteln, gegebenenfalls also auch ohne Verwendung zusätzlicher Anbauzellen, nachträglich beliebig zu ändern, ohne dass dadurch ein großer Aufwand erforderlich wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Bauwerk aus einer beliebigen Anzahl von gleichartig dimensionierten Zellen aufgebaut ist, und dass jede dieser Zellen auf einer Grundfläche in Form eines Vielecks, vorzugsweise eines regelmässigen Vielecks, insbesondere eines gleichseitigen Dreiecks aus einzelnen genormten Bauteilen oder Elementen zusammengestellt ist, die erst bei der Erstellung des Bauwerkes trennbar zusammengefUgt werden; jede solche als Baueinheit dienende Zelle besteht dabei einerseits aus Stützen mit sternförmigem Querschnitt, die an den Eckpunkten der Grundfläche aufgestellt sind und andererseits mindestens aus einem der Grundfläche angepassten Bodenelement und einer gleichfalls der Grundfläche angepassten Dachkuppels die am unteren beziehungsweise oberen Ende der Stützen befestigt sind. Die übrigen Bauteile, wie Deckenelemente, Wandelemente usw. sind ebenfalls genormt, können aber in die einzelnen Zellen beliebig eingebaut werden.
  • Die jeweils an den Eckpunkten der einzelnen Zellen vorgesehenen Stützen sind im allgemeinen aus Metall, können aber selbstverständlich auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.
  • Sie sind mit den erforderlichen Mitteln und Vorrichtungen versehen, um einerseits stebfit einwandfrei aufgestellt zu werden, beispielsweise durch Einsetzen in entsprechende Betonklötze und andererseits die 30 den, Wand- und Deckenteile bzw. Dachhauben an ihnen befestigen zU können, Zu diesem Zweck können sie beispielsweise mit sternförmigem Querschnitt ausgebildet sein, etwa derart, dass um ein rohrförmiges Mittelteil rippenartige Ansätze oder Stege nach den verschiedenen Seiten radial nach aussen verlaufen, die dann längs ihrer freien Kanten bei spielsweise mit Flanschen versehen sind, an denen die verschiedenen Bauelemente direkt oder mittels geeigneter Zwischenglieder wie Befestigungslaschen o.ä. angebracht werden. Zahl und Richtung dieser rippenartigen Stege werden durch die Form der Zellengrundfläche bestimmt.
  • Durch geeignete Ausbildung dieser Stützen ist es dann möglich, an einem Punkt, an dem die Ecken mehrerer Zellen zusammentreffen, nur eine einzige Stütze zu verwenden.
  • Die Bodenelemente können beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sein und erhalten eg eine Formgebung, die es ermöglicht, sie biegesteif an den Stützen zu befestigen.
  • Die Dachhaube ist in ihrem Grundriss der Grundfläche angepasst, und aus statischen Gründen vorzugsweise leicht nach oben gewölbt. Sie kann aus einem entsprechend verstärkten Kunststoff oder auch aus Metall bestehen und wird oberhalb der Deckenplatte it das Deckenelement eingesetzt. Die Eckpunkte der verschiedenen sich treffenden Dachhauben werden mit Hilfe einer besonderen, der jeweiligen Ausführungsform der Zellen angepassten Eckspinne, die oberhalb der Stützen angeordnet ist, durch geben, Verschweissen oder in anderer geeigneter Form festgelegt.
  • Beim Zusammenbau der Zellen können dann beispielsweise mehrere dieser Zellen zu einem einzigen Raum, beispielsweise einem Wohnraum zusammengefasst werden, ohne dass diese Zellen durch Wände voneinander getrennt sind. Lediglich die Stützen sind dann innerhalb dieses Raumes als Begrenzung der einzelnen Zellen vorgesehen.
  • Die Aussenwände eines solchen Bauwerkes können ebenso wie die in das Deckenelement edtz-setzerden Deckenplatten beispieleweise als Tafeln aus Sperrholz, Kunststoff oder Metall ausgebildet sein, die aus zwei dünnen Aussenplatten zusammengesetzt sind, zwischen denen sich ein Hartschaumstoff befindet. Platten dieser Art sind, soweit sie zur Herstellung der Aussenwände dienen sollen, im Handel erhältlich und können auf das erforderliche Maß geschnitten werden. Auch Einbaufenster und Türen, vorzugsweise Schiebetüren, die hier eingesetzt werden können, sind bereits, beispielsweise für den Einbau in vorfabrizierte Fertighäuser oder auch zum Einbau in als Massivbauten hergestellte Bauwerke, im Handel erhält#lich. Die aus dem gleichen Material wie die Aussenwände hergestellten Deckenplatten entsprechen in ihrer Form jeweils der Grundfläche.
  • Die Innenwände können an sich in ähnlicher Weise eingesetzt werden wie die Aussenwände> doch ist es besonders vorteilhaft, al? Innenwände Faltwände zu verwenden, die durch Zusammenschieben unter Umständen eine durchgehende Verbindung zwischen zwei Räumen herstellen lassen.
  • Eine solche Faltvand erspart den Einbau einer Türb Faltwände dieser Art sind im Handel in Jeder beliebigen Ausführung erhältlich.
  • Selbstverständlich können Zellen mit verschiedener Grundflächenform in dem selben Bausystem verwendet werden, vorausgesetzt, dass|die Abmessungen der Grundflächenseiten in gehöriger Form aufeinander abgestimmt sind, Es ist jedoch aus herstellungstechnischen Gründen vorteilhaft nur eine Grundflächenform zu verwenden, wodurch insbesondere die Ausbildung der Stützen vereinfacht und vereinheitlicht werden kann.
  • Zum Ein- oder Ansetzen der verschiedenen Bauteile, wie Bodenelemente, Dachhauben, Deckenelezzentel Wandelemente usw. werden entsprechende Befestigungs- und Übergangsprofile, zum Abdecken eventuell offenbleibender Fugen besondere Abdeckprofile verwendet. Es ist dabei möglich, die verschiedenen Bauteile entweder durch Schraubverbindungen, Steckverbindungen, Klemmverbindungen oder in jeder anderen geeigneten Weise festzulegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein solches aus einzelnen jeweils aus den gleichen Grundteilen, nämlich Stützen und einem Bodenelement und einer Dachhaube erst an Ort und Stelle zusammengebaut es und in beliebiger Weise durch zusätzliche Elemente ergänzte Zellen bestehendes Bauwerk soll anhand der Zelchnung im folgenden beschrieben werden. Hierbei ist unterstellt, dass die einzelnen Zellen eine Grundfläche in Form von gleichseitigen Dreiecken aufweisen. In der Zeichnung zeigen die einzelnen Figuren, die jeweils entsprechend dem verfügbaren Raum in verschiedenen Maßstäben gezeichnet sind: Fig. 1- den Grundriß eines aus auf einer dreieckigen Grundfläche aufgebauten Zellen gemäss der Erfindung zusammengestellten Bauwerkes; Fig. 2 die Draufsicht auf eine Eckstütze; Fig. 3 den Anker für eine Eckstütze; Fig. 4 die Draufsicht auf einen der für die Stützen vorgesehenen Justierteller; Fig. 5 den Justierteller nach Fig. 4 stark schematisiert im Schnitt; Fig. 6 die Verankerung einer Stütze auf einem Betonsockel; Fig, 7 den Anschluss der verschiedenen Bauelemente für die Zellen an der Stütze; Fig. 8 die Draufsicht auf ein Bodenelement für eine Zelle; Fig 9 einen Schnitt durch das Bodewelement entsprechend der Linie IX-IX in Fig. 8; Fig.to einen Teilschnitt durch das Bodenelement entsprechend der Linie X-X in Fig. 8; Fig.11 einen Schnitt durch ein Bodenelement und die Stoßstelle zweier aneinander angrenzender Bodenelemente entsprechend der Linie XI-XI in Fig. 8, sowie einen Schnitt durch die Unterkante eines festen Wandelementes und dessen Befestigung am Bodenelement; Fig. 12 einen Vertikal schnitt entsprechend der Linie XII-XI in Fig. 14 durch den Befestigungsteil einer Dachhaube, ferner durch die Tragkonstruktion für ein Deckenelement sowie den äusseren Teil eines Deckenelementes, ferner die obere Kante eines festen Wandelementes einschliesslich seiner Befestigung, sowie des seitlichen Dachabschlusses; Fig.13 eine Ecklasche zur Verbindung der Dachtnger einer Zelle; Fig.14 die Draufsicht auf eine Dachhaube; Fig.1 einen Schnitt durch die Dachhaube gemäss ig. 14 längs der Linie XV-XV; Fig.16 einen Schnitt durch eine Ecke der Dachhaube entsprechend der Linie XVI-XVI in Fig. 17; Fig.17 eine vergrösserte Teilansicht einer Ecke der Dachhaube; Fig.18 den Stoss zwischen zwei Beckenelementen von nicht durch eine Trennwand voneinander getrennten Zellen; Fig.19 die Draufsicht auf die stennförmigeobere Abdeckung für eine Stütze; Fig. 20 einen Schnitt durch einen der Ansätze der Abdeckung gemäss Fig. 19, entsprechend der Linie XX-XX.
  • ein In Fig. 1 ist in rein schematischer Form/bungalowartiges Bauwerk aus Zellen gemäss der Erfindung dargestellt. Hierin sind mit 1 die innerhalb eines Raumes freistehenden Stützen für die Stoßstellen mehrerer nicht durch Wände getrennter Zellen bezeichnet. Diejenigen Stützen, die nicht freistehend sind, sind in der Fig. 1 nicht besonders dargestellt. Mit 2 sind geschlossene Aussensände, mit 3 Fensterwände und mit 4 Wände mit nach aussen führenden Schiebtüren bezeichnet. Die einzelnen Innenräume sind en-tweder durch feste Wände 2', ähnlich den Aussenwänden, oder durch Faltwände 5 voneinander getrennt, wobei die Faltwände 5 gleichzeitig als Türen zwischen den Innenräumen dienen.
  • Durch Weglassen der Aussenwände können ausserhalb des Bauwerkes Veranden vorgesehen werden, die lediglich aus einem festen Boden und einer festen Uberdachung bestehen und nach aussen hin nicht geschlossen sind. In dem in der Zeichnung gewählten Beispiel besteht das bungalowartige Bauwerk aus einem zentralen Wohnraum A, der aus zwölf einzelnen Zellen zusammengesetzt ist und in dem sich zwei durch Stützen 1 gebildete Säulen befinden. Weben dem Wohnraum befindet sich ein Schlafraui B, der aus drei Zellen gebildet ist und gegen den das WC enthalwenden Duschraws D durch eine feste Wand 2' und gegen den Wohnraum A durch eine Faltwand 5 abgeteilt ist. Es ist ferner eine Küche D sowie eine Garderobe E vorgesehen. Vor der Eingangstür, die von aussen zur Garderobe führt, befindet sich eine überdeckte Veranda F. Der Duschraum C, die Küche D, die Garderobe E und der überdeckte Eingang F sind jeweils aus einer einzigen Zelle gebildet. Ausserdem sind noch zwei weitere Veranden G vorgesehen, die jeweils aus zwei Zellen bestehen.
  • Fig. 2 zeigt eine Stütze 1 in Draut@icht. Diese besteht aus einem rohrförmigen Mittelteil tl, an des bei des gewählten Beispiel entsprechend der Grundfläche in Form eines gleichseitigen Dreiecks 6 rippenartige Stege 12 radial nach aussen verlaufend vorgesehen sind, die zwischen sich jeweils einen Winkel von 600 einschliessen. Längs der freien Kanten.
  • der Stege 12 verlaufen Flansche 13, 14, die zusammen mit den Stegen 12 jeweils ein T-förmiges Profil bilden und deren freie Kanten derart verbreitert sind, dass in ihnen durchlaufende Löcher 15 untergebracht werden können, die durch einen Längs laufenden, gegen das Mittelteil der Stütze hinweisenden Schlitz 16 sich nach aussen öfen.
  • Diese Stützen werden jeweils in einen beispielsweise würfelfo"riigen,\zum Teil in den gewachsenen Boden eingelassen und mit seinem oberen Teil huber diesen hinausragenden Betonsockel eingesetzt. Zu diesem Zweck wird vom unteren Ende her in das Rohr 11 ein Rundstahlanker 17 eingesetzt und in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Schrauben oder Kerbstiften 18, in dem rohrförmigen Teil 11 befestigt.
  • Der Anker 17, dessen unteres Ende 17 in geeigneter Weise verformt ist, wird dann in ein in der oberen Fläche des Sockelblockes vorgesehenes Loch einbetoniert, nachdem die Stützen in ihre genaue Stellung ein justiert sind.
  • Auf der Oberfläche des Betonsockels ist ein Justierteller angebracht wie er in Fig. 4 in Draufsicht und in Fig. 5 schematisch im Schnitt dargestellt ist. Dieser Justierteller 20 hat eine runde Form und ist in der Mitte mit einem kreisförmigen Loch 22 versehen, dessen Durchmesser wesentlich grösser ist als der Durchmesser der Stütze, die in dem Betonsockel befestigt werden soll. Der Justierteller 2o ist an seinen Rändern mit sektorartigen Ansätzen 23, 24 versehen, die abwechselnd nach oben und nach unten gebogen sind, derart, dass die nach unten weisenden Ansätze 24 in den Betonsockel mit einbetoniert sind.
  • Die kreisringförmige Auflagefläche 21 des Tellers 2o liegt dabei flach auf der Oberfläche des Betonsockels 19 auf (vgl. Fig 6), während die nach oben weisenden Ansätze 23 als vorläufige Auflage für die Bodenplatten 30 dienen0 In Fig. 7 ist angedu#etet, wie die Bodenelemente 30 an der Stütze 1 bebefestigt werden. In Fig. 8 ist ein solches Bodenelement in Draufsicht gezeichnet. Es ist angenommen, dass das Bodenelement aus einem entsprechend widerstandsfähigen, beispielsweise glasfaserverstärkten Kunststoff besteht, und eine dreieckige Form entsprechend der Grundfläche einer Zelle aufweist. In einer Richtung, beispielsweise senkrecht zu einer der Dreieckseiten, sind an der Unterseite des Bodenelementes parallele Rippen 31 vorgesehen, sodass die Platte in sich ausgesteift ist. Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Platte senkrecht zur Richtung der Verstärkungsrippen. Das Bodenelement 30 ist aus zwei Einzelachalen 32, 33 zusammengesetzt, von denen die eine (32) die untere Fläche und die andere (33) die obere, den Bodenbelag tragenden Fläche darstellt. Die Rippen 31 sind in der unteren Schale 32 enthalten. Jeweils an den Ecken ist die obere Schale 33, die längs ihres gesamten Umfangs in Form eines Flansches 33t nach unten gezogen ist, doppelwandig ausgebildet. Zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden Wänden 33' und 33" wird ein Metallteil 34 eingelegt, das einerseits zur Verstärkung der Ecken dient und gleichzeitig die Befestigungslbcher 35 für die Schrauben 36 enthält, mit denen das Bodenelement in der aus Fig, 7 ersichtlichen Weise an den beiden verstärkten Teilen der Flansche 13 und 14 des T-förmigen Steges 12 verschraubt ist. Ei Horizontalschnittjdurch eine solche Ecke ist in Fig. 7 im rechten unteren Sektor angedeutet. Die beiden Schalen 32, 35 werden zusammengesetzt und längs der Kanten ihrer Flansche 33t und 32', d.h. also längs der Fuge 36 zusammengeschweisst, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist. Hierbei wird in den zwischen den beiden Schalen 32, 33 entstehenden-Hohlraum 37 ein geeignetes Isoliermaterial, beispIelsweise Glaswolle oder eine Hartschaumplatte eingelegt.
  • Zwischen den drei Stützen, an denen die Ecken des Bodenelementes verschraubt sind ist das Bodenelement selbsttragend (biegesteif).
  • Der zwischen zwei aneinander anschliessenden Bodenelementen 30 entstehende Zwischenraum wird gemäss Fig. 11 durch eine entsprechende keilförmige Einlage 38 aus einem geeigneten Material, beispielsweise einem Hartschaumstoff, ausgefüllt. Die untere Kante dieser Einlage 38 ruht auf einem dichtenden Streifen 39 aus einem elastischen Material, beispeils weise Gummi oder einem Kunststoff ähnlicher Eigenschaften, der auf den jeweils nach aussen gebogenen Rändern der beiden Flansche 32t, 33', die wie bereits gesagt, längs dieser Berührungekante 36 miteinander verklebt der vprscseisst sind, aufliegt, Die keilförmige Einlage 38 ist längs ihrer oberen Fläche mit einer Nut 40 versehen, in der gegebenenfalls elektrische Leitungen, Wasserleitungen oä. verlegt werden können. Die Fuge zwischen den beiden Bodenelementen wird durch entsprechende mit ihnen verschraubte Abdeckplatten 41 nach oben hin abgeshlossen, sodass eine durchgehende ebene Fläche entsteht. Zur Aufnahme dieser Abdeckplatten sind die Bodenelemente mit einer umlaufenden leichten Vertiefung längs ihrer Ränder versehen. Die Bodenelemente werden alsdann mit einem geeigneten Bodenbelag 42 aus Holz, Linoleum, Kunststoff usw. belegt Zum Abdecken einer Zelle ist zwischen den drei die Ecken der Zelle bilden den Stiitzen 1 ein Rahmen aus profilierten Dachträgern 50 hergestellt, die beispielsweise ein Profil aufweisen, wie es aus Fig. 12 entnosen werden kann, Die drei die Dreieckseiten bildenden Dachträger sind an ihren kden 5oa (dgl. Fig. 7) so geschnitten, dass sie zu einem gleichseitigen Dreieck zusammengepasst werden können, dessen Ecken soveit abgestumpft sind wie es den Abmessungen der Stützen, an denen der aus den Dachträgern gebildete Rahmen befestigt werden soll, entspricht.
  • Das Dachträgerprofil, das im wesentlichen ein Winkelprofil ist, dessen leicht abgesetzter längerer Schenkel 51 in vertikaler Richtung weist, ist as der oberen Fläche seines horizontalen Schenkels 52 mit zwei durch entsprechende Basen 53 und 54 gebildeten Nuten 55 versehen. In diese Nuten werden jeweils an den Enden 50a der Dachträger 50 die in Fig. 13 dargestellten aus Flachmaterial bestehenden Ecklaschen 60 mit ihren Schenkeln 61a und 61b eingeschoben. Die beiden Schenkel 61a und 61b schliessen einen Winkel von 60° ein und sind jeweils mit Gewindelöchern 63 zur Betestigung an den Profilen 50 versehen. Die so zustande kommenden drei eckigen Rahmen werden am oberen Ende der Stütze 1 in der Weise angebracht, dass die Lasche 60, die mit einet Streifen 65 von gewisser Breite über die Enden 50a der Dachprofile 50 herausragt, auf den oberen Abschlußflächen der Flansche 13 und 14 der Säulen 1 aufliegt und an diesen sattels durch die Löcher 62 der Laschen 60 hindurch in die Löcher 15 der Flansche 13 und 14 eingreifenden, das Muttergewinde selbst schneidender Schrauben befestigt ist.
  • An dei nach oben weisenden Schenkel 51 des. Dachträgerprofiles 50 ist ein festigungsflansch 56 vorgesehen, der mit einer gleichfalls flanschförmigen in geeigneter Weise gebogenen Auflagefläche 57 versehen ist.
  • Diese iuflagefläche dient dazu, die kuppelförmige Dachhaube 70 nach dem aufsetzen auf des Dach festzulegen.
  • Die Dachhaube 70 ist in den Figuren 14, 15, 16 und 17 dargestellt. Sie hat einen Grundriss in- Form eines gleichseitigen Dreiecks und ist in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise in Form einer sehr flachen Kuppel 73 gewölbt, um auf diese Weise eine erhöhte Festigkeit zu erzielen. Längs der Dreiecksseiten ist die Dachhaube stark abgewinkelt und zu einem leicht schräg nach unten weisenden breiten Flansch 71 herabgezogen, der längs seiner unteren Kante zu einer ringsum verlaufenden Rille 72 geformt ist (Fig. 16), deren Zweck weiter unten erläutert werden soll. Die Ecken 7oa des dreieckförmigen Grundrisses der Dachhaube 7o sind abgestumpft. An den Ecken ist ihrer aus den Figuren 16 und 17 erkennbaren Weise Jeweils in den Flansch 72 ein Sägeschnitt 75 eingebracht. Dieser Einschnitt 75 ermöglicht es, dass der untere Teil der Flansche 71 nicht ein in sich starres Gebilde ist, sondern dass diese unteren Flanschteile elastisch verbogen werden könne während die Kuppel 73 zusammen mit den oberen Teilen der Flansche 71, die durch den Sägeschnitt an den Ecken nicht getrennt sind (vgl. Fig. 16 und 17), ein in sich starres Gebilde darstellen.
  • Um die Dachhaube aufzusetzen, wird diese von oben her auf den dreieckigen aus den Dachträgern So gebildeten Rahmen aufgesetzt, wobei sie sich oben auf das Gegenlager 58 legt und an ihrer Auflagestelle sowie at der Ansatzstelle der Rille 72 jeweils mit einem Dichtungskeder 65>66 unterlegt wird. In die Rille 72 wird ein längs des Randes rund um die Dachhaube herumftihrendes Spannband 77, vorzugsweise aus Metall, gelegt, dessen Xhden mittels einer Bandschließse 76 miteinander verbunden werden, nachdem das Band 77 Bit Hilfe einer Spannvorrishtung so stark angezogen wurde, dass siCh die elastischen unteren Teile der Flansch. 71 soweit gegen den aus den Dachträgern 50 gebildeten Rahmen verbiegen, dass sich der durch die Rille bedingte Absatz 72 unter den in dem Ansatz 57 des Flansches 56 vorgesehenen Absatz 57 legt und auf diese Weise die Dachhaube fest mit der übrigen Dachkonstruktion verbindet. Der Nicht tungskeder 66 mussnatürlich aus einem entsprechend elastischen Material bestehen, um eine hinreichende Verbiegung des Flansches 71 zuzulassen. Zwischen die Dachhaube und die Ansatze des Dachträgerprofils fest-51 wird das als Ablaufrinne dienende Profil 79 eingelegt undigeklenimt.
  • Jeweils als Abdeckung des oberen Randes einer Stütze ist eine sternförmige Abschlußspinne 80 vorgesehen, wie sie in Fig. 19 in Draufsicht und in Fig. 2o ii Vertikalschnitt dargestellt ist. Beim Aufsetzen der Dachhaube wird jeweils an den Stützen eine solche Spinne 80 so aufgesetzt, dass ihre nach oben weisenden Schenkel 81 zwischen dem Dachrinnenprofil 79 und die entsprechenden Flansche 71 der verschiedenen über dieser Stütze zusammenkommenden Dachhauben eingek1t wird. Es entsteht also jeweils zwischen den Dachhauben ein zur Ableitung des Regen-oder Schmelzwassers dienender Kanal 81, wobei seitliche Kanäle jeweils an den gemeinsamen Eckpunkten der einzelnen Zellen in einer solchen Abdeckspinne zusamienlaufen. Soweit die Stützen Aussenecken des aus den einzelnen Zellen aufgeführten Bauwerkes bilden, werden an die nach aussen führenden Kanalansätze 8oa dieser Spinne zweckmässigerweise geeignet ausgebildete Wasserspeier angesetzt, deren innerer Rand unter den äusseren Rand des Ansatzes 80a geschoben wird und die genügend weit über die durch die StUtze 1 gebildete Ecke herausragen, um das wasser in gehöriger Entfernung vom Bauwerk zur Erde gelangen zu lassen.
  • Zwischen den parallel zueinander verliufenden Dachträgern zweier längs einer gemeinsamen Dreieckseite zusammenstossender Zellen werden Einlagen 82 eingebracht, die eine glatte Auflage des Bodens der Wasserableitkanäle 81 ermöglichen und dem Dachrinnenprofil 79 zwischen den beiden Dachträgern So bzw. den Spinnen 80 und der oberen Abschlußflache der Stützen 1 als Auflage dienen. Diese Ein lagen, beispielsweise in Form länglicher oben und unten jeweils durch eine ebene , ein langgestrecktes Sechseck bildende Fläche begrenzten Körpers, können aus Holz oder einem beliebigen Hartschaumstoff bestehen.
  • Unterhalb der Dachhaube kann ein Deckelement 85 eingesetzt werden, das der dreieckigen Grundfläche der Zelle angepasst ist und s.B. aus zwei dünnen Metall Holz- oder Kunststoffplatten bzw. folien 86 besteht, zwischen denen ein Hartschaumstoff 87 eingebracht ist. Wie bereits oben gesagt, ist der senkrechte Schenkel 51 des Daohträgers 50 abgesetzt. Dieser Absatz 511 dient dazu, das oben beschriebene Deckenelement 85 aufzunehmen. Das Deckenelement 85 wird zu diesem Zweck von unten her in den durch den Absatz 51' gebildeten freien Raum 88 eingebracht und durch eine Klemmleiste 89 gehalten, die nach dem Masetzen des Deckenelementes 85 längs dessen unteren Kanten derart in eine durch einen Ansatz 51a des Dachträgers So gebildete Nut federnd eingedrEckt wird, dass sie, nachdem ihre entsprechende Befestigutgoleiste 89' einmal in die Nut dew federnden Ansatzes 51a eingerastet ist, festliegt und das Deckeneleent trägt Selbstverständlich kann das Deckenelement auch weggelassen werden so dass der Blick in die Kuppel der Dachhaube freigegeben ist. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Dachhaube aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff besteht und etwa dazu herangezogen ist, in grossen, aus vielen Zellen bestehenden Räumenden erforderlichen Lichteinfall sicherzustellen.
  • Längs einer Dreiecksseite, an der zwei einen gemeinsamen Raum bildend Zellen zusammenstossen, wird die Fuge zwischen den beiden Dachträgern 50 mittels einer Deckleiste 9o abgedeckt. Zü diesem Zweck sind die horizontal verlaufenden Schenkel 52 der Dachträger an ihrer nach unten weisenden Fläche mit entsprechend geformten Leisten versehen, in die an der Innenseite der Leiste 9o vorgesehene Klemmorgane eingreifen, die es gestatten, die Leiste 90 festzulegen. Hierdurch werden gleichzeitig die Dachträger in ihrer gegenseitigen Lage stabilisiert.
  • Zum Einsetzen einer Aussenwand 2 dienen gleichfalls die horizontalen Schenkel 52 der Dachträger 50, die in diesem Falle in unveränderter Form als Dachabschluß 50t dienen. Diese Dachträger, die gewissermassen als Dachabschluß nach aussen dienen und infolgedessen nicht mehr als Seiten eines in sich steifen Rahmens an der betreffenden Eckstütze befestigt werden können, werden an der Eckstütze mit Hilfe der bereits erwähnten Wasserspeier festgelegt, wobei diese Wasserspeier einerseits in gleicher Weise wie dies bei der Herstellung eines Rahmens geschieht, mittels Ecklaschen 6o> die in die Nuten 55 eingreifen, mit dem Dachträger 50t verbunden werden, während gleichzeitig in die durch entsprechende Ausbildung der als Auflage für die Dachhibe dienenden Ansätze 56 und 58 vorgesehenen Nuten 95 gleichfalls geeignet geformt Laschen eingeschoben werden, die eine einwandfreie und starre Verbindung zwischen den Wasserspeiern und dem in diesem Fall als Dachabschluß dienenden Dachträger gewährleisten. Der in den äusseren Dachabschluß 50' eingreifende Rand der Dachrinne 79 wird in der aus der Zeichnung ersichtlichen Form mittels eines aus elastischem Material bestehenden Keders 99 festgelegt.
  • Nachdem das als Dachabschluß 50' dienende Profil in gleicher Weise wie die Dachträger 50 mit Hilfe der Laschen 60 an den an den Ecken befindlichen Stützen verschraubt sind, wird in die bereits erwähnten nach unten weisenden Leisten der horizontalen Profilschenkel 52 nun anstelle einer Deckleiste 9o eine Wandanschlußleiste loo eingesetzt.
  • Die Befestigung dieser Wandanschlußleiste erfolgt in der gleichen Weise wie die Befestigung der Deckleiste. An der nach aussen weisenden Seite ist an der Wandanschlußleiste loo ein Flansch 101 vorgesehen, der mit längs laufenden Rillen versehen ist, in die beim Einsetzen der Aussenwand gleichzeitig ein aus elastischem Material bestehender Dichtungskeder 102 eingesetzt werden kann. Desgleichen wird zwischen den Ansatz 51a des Dachabschlußprofiles 50 und die Wandanschlußleiste loo ein geeignet geformter Dichtungskeder 103 vorgesehen, sodass nach Einsetzen der Aussenwand keine Feuchtigkeit eindringen kann. Die Aussenwand wird nun mit ihrem oberen Rand gegen den Flansch lol angelegt und in einer durch einen Ansatz 104 der Wandanschlußleiste loo gebildete Nut, mittels einer in gleicher Weise wie die die Dekce tragende Leiste 89 ausgebildeten Befestigungsleiste eingerastet; dieser Einrastvorgang und die Art der Befestigung entspricht vollkommen dem oben fibr die Festlegung des Deckenelementes Beschriebenen, Längs der unteren Kante der Aussenwand 2 (vgl. Fig. 11) wird diese Aussenwand von einem konsolartigen Tragprofil 11o getragen, dessen Flansch 111 mit längs laufenden Rillen versehen ist, in denen ein Dichtungskeder 102 eingesetzt werden kann. Der Flansch 111 ist nach Montage des Tragprofils 11o vertikal nach oben gerichtet und dient als äussere Anlage für das Wandelement 2. Zur Festlegung der unteren Kante des Wandelementes 2 wird in der bereits fur die Deckentragleiste geschilderten Weise eine Befestigungsleiste 89 verwendet, die gleichfalls in eine Raststellung gebracht wird, wodurch sie in Eingriff mit der durch den Ansatz 114 des Tragprofils gebildeten Nnt kommt. N#*b Nach innen ist das Wandelement mittels des Keders 102 aus elastischem Material gedichtet. An dem angenähert horizontal verlaufenden Schenkel 112 des Tragprofils 11o ist eine schräg nach unten weisende längs verlaufende Tragleiste 115 vorgesehen, mit deren Hilfe das Tragprofil 11o an dem Bodenelement 30 befestigt werden kann. Der Schenkel 112 ist leicht nach unten abgewinkelt, sodass seine tiefste Linie in Längsrichtung ausserhalb der Tragleiste 115 liegt; längs dieser tiefsten Linie sind Durchbrüche 116 eingebracht, durch die möglicherviese sich bildendes Kondenswasser nach aussen ablaufen kann.
  • An den Stützen 1 wird das Wandelement 2 mittels eines Einfaßprofiles 120 angeschlossen (vgl. Fig. 7), das durch geeignete Klemmvorrichtungen 121 zwischen den Flanschen 13 und 14 zweier nebeneinander liegender Rippen 12 eingeklemmt werden kann. Die Festlegung des Wandelementes erfolgt in der bereits geschilderten Weise mittels einer Befestigungsleiste 89 nach dem selben Prinzip wie die Festlegung der oberen und unteren Kante.
  • Das Wandelement 2 selbst besteht ähnlich wie das Deckenelement aus einer aus zwei dünnen Metall Holz- oder Kunststofftafeln 125, zwischen denen sich eine entsprechende Hartschaumschicht 126 befindet, zusammengesetzten Platte#.
  • Soll ausnahmsweise eine Innenwand gleichfalls nicht als Faliwan, sondern als feste Wand ausgebildet werden, wie dies beispielsweise in Fig. 1 zwischen den Räumen B und C angedeutet ist (Wand 2'), so wird das Wandelement in der gleichen Weise eingesetzt, wie vorstehend beschrieben. Das Bodenelement des anschliessenden Innenraums liegt dann in der durch die gestrichelte Linie 30 auf der linken Seite der Fig. 11 angedeuteten Weise, sodass das Tragprofil 112 sich über dem durch eine Einlage ausgefüllten Zwischenraum zwischen dem Bodenelement 30 des einen Raumes und dem Bodenelement 30 des anderen Raumes befindet. Der freibleibende Teil 30" des längs des Randes der Oberfläche 33 des Bodenelementes verlaufenden Absatzes wird, bevor der Bodenbelag aufgelegt wird, durch eine entsprechende Leiste ausgefüllt Diejenigen Zwischenräume zwischen den Rippen 92 der Stützen 1, an denen keine festen winde oder Faltwände endigen, werden durch Klemmprofile 128 abgeschlossen (vgl. Fig. 7) Diese Klemmprofile verschliessen die Öffnungen zwischen den Flanschen 13 und 14 zweier nebeneinander liegender Rippen 12 in der Weise, dass sie die Aussenflächen der Flansche 13 und 14 bis zur Schnittgeraden zwischen den beiden Flächen fortsetzen, sodass sie dort einen Winkel von 1200 bilden.
  • Das Klemmprofil wird mittels zweier Klemmleisten 129 an den Kanten der Flansche 13 und 14 festgelegt.
  • Bei dem Absatz 51' (Fig. 12) des Dachträgers 50 bzw. 50' ist der obere vorspringende Teil des vertikalen Schenkels 51 etwas nach unten verlängert, sodass eine vorstehende Leiste 51Xt entsteht, die bei Verwendung des Dachträgers als Dachabschluß 50' als Tropfnase dienen kann. Es ist jedoch auch möglich, die Aussenfläche des Dachabschlusses 50' mittels einer Ansatzleiste 130 nach unten zu verlängern, wobei diese knsatzleiste mittels einer in die durch den Ansatz 51a des Dachprofils gebildete Nut eingreifende Leiste 13ob, die in ähnlicher Weise wie die verschiedenen Trag- und Deckleisten 89 über eineSchnappstellung hinweg eingedreht wird, festgeklemmt werden kann.
  • Die Errichtung eines Bauwerkes gemäss der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Fertigbauweisen eine Reihe von Vorteilen. Die Tatsache, dass das Bauwerk aus einzelnen Zellen zusammengestellt ist, die eine für alle Zellen gleiche Grundkonstruktion aufweisen, welche aus einigen wenigen genormten Bauteilen zusammengesetzt und je nach Wunsch durch eine Reihe weiterer genormter Bauteile ergänzt und ausgebaut werden können, bietet die Möglichkeit, unter Verwendung der gleichen genormten Teile einen beliebigen Grundriß zu wählen und die verschiedenen Räume je nach Wunsch hinsichtlich ihrer Grösse und Anordnung zu gestalten.
  • Die einzelnen Zellen lassen sich in einfacher Weise zusammenbauen, wobei grundsätzlich unter weitgehendem Verzicht auf die Mitwirkung eines Bauhandwerkers das Bauwerk in Selbstbauweise hergestellt werden kann.Es genügt, die als Fundament dienenden Betonklötze, in denen die Stützen verankert werden, entsprechend der Vorausplsnung an den geeigneten Stellen vorzusehen und alsdann das Bauwerk in der gewünschten Form zu errichten. Die Verlegung von Wasserleitungen, elektrischen Leitungen u.ä. ist unter Verwendung der Zwischenräume zwischen den Rippen der Stützen sowie der Zwischenräume zwischen den Boden-oder Dachelementen ohne weiteres möglich. Das gemäss der Erfindung erstellte Bauwerk ist in erster Linie als Sommer- oder Ferienhaus gedacht. Selbstverständlich kann aber auch beispielsweise eine elektrische Heizung vorgesehen werden. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass das Bauwerk leicht demontiert werden kann, etwa um es an einen anderen Platz zu verlegen. Ausserdem ist ein Bauwerk gemäss der Erfindung ohne besondere Schwierigkeiten in jeder beliebigen Weise so-.
  • wohl in seinem inneren Aufbau veränderbar, als auch nach aussen erweiterungsfähig. Es genügt bei dem bestehenden Bauwerk z.B. nach Entfernung einer oder mehrerer Aussenwände die entsprechenden Zellen anzubauen, wobei bei den angebauten Zellen die bisherigen Aussenwände wieder verwendet werden können Hierbei brauchen die bisher als Dachabschluß verwendeten-Profile 50' nicht entfernt zu werden, sondern können an Ort und Stelle als Elemente für den die Dachhaube tragenden Rahmen verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem verhältnismässig kleinen Bauwerk zu beginnen und dies nach Maßgabe der MöglichXkeiten oder der Bedürfnisse allmählich weiter auszubauen, ohne dass hierdurch besonders hohe Umbaukosten entstehen.
  • Als Aussenwände können holz- oder ietallabgedeckte Schaumstoffplatten Verwendung finden, wie sie bereits im Handel erhältlich sind. Auch das Einsetzen von Fenstern oder Schiebetüren ist ohne weiteres mit Hilfe von bereits im Handel befindlichen Fertigelementen durchführbar. Als Innenwände können selbstverständlich feste Wände ähnlich den Aussenwänden sowie Schiebetüren an sich bekannter Bauart Verwendung finden, doch ist es, wie bereits oben erwähnt, vorteilhaft, als Trennwände im Inneren des Hauses an sich bekannte Faltwände vorzusehen. Die Montage der Gleitschienen für solche Faltwände an den Deckleisten (90), die an der Stoßstelle zweier Deckenelemente angebracht werden, ist dabei ohne besondere Schwierigkeiten durchzuführen.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Bauweise im Bungalowstil. Selbstverständlich ist es auch möglich, nach dem selben Prinzip ein beispielsweise aus einem Erdgeschoß und einem Obergeschoß bestehendes Bauwerk zu erstellen, wobei die Stützen des unteren und des oberen Geschosses beispielsweise durch in ihren rohrartigen Teil eingeführte Rohrstücke oder Rundmaterialteile miteinander verbunden werden können. Eine oder mehrere der Zellen werde dann als Raum für eine Wendeltreppe oder eine gerade Tre@pe ausgebildet.
  • Selbstverständlich schliesst das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eine abweichende Ausbildung der einzelnen für die Erstellung der Zellen erforderlichen Elemente nicht aus. Sowohl die Boden-, Decken- una Dachteile als auch die verschiedenen Profile können entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck in einer von den vorstehend boschriebenen Beispielen abweichenden Form ausgeführt werden, vorausgesetzt, dass der Grundgedanke der Erfindung gewahrt bleibt, das Bauwerk aus einzelnen Zellen zusammenzustellen, die ihrerseits unter sich gleichartig aus Stützen, Boden- und Dachelementen als Grundkonstruktion trennbar zusammengesetzt sind und durch genormte Bauteile beliebig ergänzt werden können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Aus Aus einzelnen Zellen zusammenstellbares Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die als Baueinheit dienenden gleichartig dimensionierten Zellen jeweils auf einer Grundfläche in Form eines Vielecks, vorzugsweise eines regelmässigen Vielecks, insbesondere eines gleichseitigen Dreiecks, aus einzelnen genormten Bauteilen oder -elementen bestehen, die erst bei der Erstellung des Bauwerkes trennbar und in beliebiger Zusammenstellung zusammengefügt sind, und dass jede dieser Zellen einerseits aus Stützen (1) die mit sternförmigem Querschnitt-den Eckpunkten der Grundfläche aufgestellt sind, und andererseits mindestens aus einem der Grund-und fläche angepassten Bodenelement (50)/einer der Grundfläche angepassten Dachhaube (70) besteht.
    2* Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenelemente (30) biegesteif an den Ecken der Grundfläche einer jeden Zelle vorgesehenen Stützen (1) befestigt sind.
    3.. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zelle mittel finer kuppelförmigen Dachhaube (70) abgedeckt ist, die an einem der Form der Grundfläche entsprechenden an den oberen Enden der Stützen (1) festgelegten Rahmen (50) in der Weise befestigt ist, dass die Ränder der kuppelfärmigen Haube (70) nach unten gezogen (flansch 71) und mit einer Rille (72) versehen sind, dass ferner die Ecken (70a) des nach unten gezogenen Teiles (71) dieser Haube (70) soweit aufgeschnitten sind (Schlitz 75), dass diese Teile elastisch verformbar sind und dass dieses Teilt der Haube durch ein in die Rille (72) eingelegtes Spannband (77) soweit nach dem Inneren hin verformt sind, dass sie mit einem entsprechend ausgebildeten Wulst (72') unter einen längs des Rahmens (50) verlaufenden Absatz (57') greifen.
    4. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Dachhaube (70) ein der Grundfläche entsprechendes Deckenelement (85) vorgesehen ist.
    5, Bauwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenelement (85) in den der Befestigung der Dachhaube dienenden Rahmen (5o) eingesetzt ist.
    6. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der die Zellen abschliessenden Wände aus festen Platten (2), vorzugsweise aus metall-, holz- oder kunststoffeingefassten Hartschaumplatten bestehen.
    7. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der die Zellen abschliessenden Wände mit Hilfe von an sich bekannten Fenster- (3) oder Türelementen (4) für Fertigbauweise aufgebaut sind.
    8. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der die Zellen abschliessenden Wände als Faltwände (5) ausgebildet sind.
    9. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zellen ohne Zwischenwände aneinander anschliessen.
    10. Bauwerk nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Bauelemente an Konsolen (llo), Rahmen (50) oder Leisten (ion) die mit der Grundkonstruktion (1, 30, 70) der jeweiligen Zelle verbunden sind, dadurch befestigt werden, dass sie-durch Befestigungsleisten (89), die in entsprechende Nuten der Konsole (110), Rahmen (50) oder Leisten (ion) durch sind.
    Verschwenken um ihre Längsachse eingerastet werden können, festgeleg1t 11. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen aus aus einem säulen- oder rohrartigen Mittelteilfibestehen, an dem sternförmig längsverlaufende Stege (12) vorgesehen sind, an deren freie Kanten sich Flansche (13, 14) T-profilartig anschliessen, die in Längsrichtung durchlaufende Löcher (15) enthalten.
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