DE19532354A1 - Papiereingabesensor für ein Einzelblatt-Papierverarbeitungsgerät - Google Patents
Papiereingabesensor für ein Einzelblatt-PapierverarbeitungsgerätInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf das elektrophotographische
Drucken, wie es beispielsweise bei Laserdruckern verwendet
wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Er
fassen der richtigen und falschen Bewegung von Papier wäh
rend des Betriebs des elektrophotographischen Geräts und an
derer Papierverarbeitungsgeräte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierverarbeitung, bei
der einzelne Blätter von einem Stapel von Blättern getrennt
und weiterverarbeitet werden. Dieser Operationstyp wird
durch eine elektrophotographisches Gerät durchgeführt, eben
so wie von einer Vielzahl von anderen Papierverarbeitungsge
räten. Die Verarbeitung schließt das Manipulieren oder Hand
haben des Papiers durch das Gerät ein, um das Papier entlang
eines Papierwegs zu bewegen. Diese Erfindung kann in Verbin
dung mit einer großen Vielzahl von Papierverarbeitungsgerä
ten verwendet werden, wurde jedoch zur Verwendung mit elek
trophotographischen Geräten, beispielsweise Laserdruckern,
entwickelt. Die Erfindung wird bei ihrer Anwendung auf die
Elektrophotographie beschrieben, wobei es offensichtlich
ist, daß dieselbe ebenfalls auf andere Typen von Papierver
arbeitungsgeräten anwendbar ist. Ungeachtet der speziellen
Konfiguration des Papierverarbeitungsgeräts weisen eine
Vielzahl derselben gemeinsam eine Papieraufnahme, gefolgt
von einer Primärreihe von Papierverarbeitungsoperationen
auf. Die Primärreihe von Papierverarbeitungsoperationen in
dem elektrophotographischen Gerät, einschließlich des Laser
druckers des bevorzugten Ausführungsbeispiels, sind die Ent
wicklungs- und Schmelz-Stationen. Diese schließt der Laser
drucker des bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Erfin
dung ein.
Beim elektrophotographischen Drucken werden einzelne Blätter
Papier von einem Stapel von Papier in einem Papiervorrat
entnommen, und ein Bild, das einem Muster von elektrostati
schen Ladungen entspricht, wird auf das Papier aufgebracht.
Das Entfernen eines einzelnen Blatts Papier wird als "Auf
nahme" bezeichnet.
In den LaserJet-Druckern der Anmelderin, beispielsweise dem
Drucker LaserJet II-PTM der Anmelderin, wird eine Aufnahme
durch eine Walze mit einem asymmetrischen Profil, die als
"D-Walze" bezeichnet wird, erreicht, welche an einem festen
Kissen vorbeiläuft. Die D-Walze besitzt einen höheren Rei
bungskoeffizienten mit Papier als das feste Kissen. Das fe
ste Kissen ist federnd gegen die D-Rolle gespannt, derart,
daß normalerweise nur ein einzelnes Blatt Papier durch die
Rotation der D-Walze bewegt wird. Dies ergibt im allgemeinen
die gewünschte Aufnahme eines einzelnen Blatts Papier, wel
ches dadurch zu der elektrophotographischen Bilderzeugungs
vorrichtung geführt wird und nachfolgend als eine gedruckte
Seite ausgeworfen wird.
Wenn dies nicht geschieht (das heißt kein einzelnes Blatt
aufgenommen und nach dem Durchlaufen der Bilderzeugungsvor
richtung erfolgreich ausgeworfen wird), werden Sensoren ver
wendet, um einen Papierstau oder eine dazugehörige Fehlfunk
tion zu erfassen. Die Sensoren bestehen im allgemeinen aus
Papierzuführungssensoren, die vor der Bilderzeugungsvorrich
tung positioniert sind, und Vorwärtssensoren, die am Ausgang
der Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise an der
Schmelzstation, positioniert sind. Diese Erfindung bezieht
sich auf eine Anordnung von Papierzuführungssensoren. Die
Papiersensoren erfassen typischerweise das Vorliegen von
Papier in dem Papiervorrat und das Vorliegen von Papier am
Ausgang der D-Walze, sowie den Durchgang der vorderen Kante
des aufgenommenen Blatts. Es sollte bemerkt werden, daß die
Vorwärtssensoren in Bewegungsrichtung nach den Papierzufüh
rungssensoren positioniert sind, und deshalb trotz der Ter
minologie nicht vor den Papierzuführungssensoren sind.
Im Fall einer erfaßten Fehlfunktion zeigt eine Anzeige auf
dem Drucker an, daß die Fehlfunktion aufgetreten ist. Das
übliche Verfahren erfordert es, daß der Bediener die Fehl
funktion untersucht und beseitigt und einen "Fortsetzungs"- oder
"Betriebrücksetzen"-Knopf drückt. Wenn die Fehlfunk
tion ein wahrer Papierstau ist, wird das Gerät teilweise ge
öffnet und das zerknitterte Papier aus dem Papierweg ent
fernt. Danach wird das Gerät geschlossen und auf das Drücken
des Knopfs hin der normale Betrieb fortgesetzt. Andererseits
kann die Fehlfunktion ein leerer Papiervorrat sein. Dies er
fordert selbstverständlich nicht, daß Papier entfernt wird,
sondern nur, daß der Papiervorrat wieder aufgefüllt wird.
Der Verweis auf einen Papier-aus-Zustand als eine Fehlfunk
tion ist nicht nur ein Semantikproblem, da es der Benutzer
unnatürlich finden kann, zu sehen, daß das Gerät auf einen
Papier-aus-Zustand auf die Art und Weise eines Papierstaus
reagiert. Zusätzlich dazu, daß der Papier-aus-Zustand eine
Funktion des normalen Betriebs des Geräts ist, gibt es Zei
ten, zu denen der Papier-aus-Zustand sogar vorsätzlich ist.
Es ist daher wichtig, daß das Gerät in der Lage ist, zwi
schen einem Papier-aus-Zustand und anderen Papierzufüh
rungs-Fehlfunktionen zu unterscheiden.
Die Erfassung unterschiedlicher Papierpositionen kann durch
das Vorsehen diskreter Sensoren für jede Position erreicht
werden. Bei dieser Anordnung kann die Erfassung des Vorlie
gens von Papier in dem Papiervorrat, des Vorliegens von Pa
pier am Ausgang der D-Rolle und des Durchgangs der vorderen
Kante des aufgenommenen Blatts durch mindestens drei Senso
ren erreicht werden. Dies ermöglicht es, daß das Gerät auf
verschiedene Fehlfunktionstypen gemäß der Fehlfunktion rea
giert. Beispielsweise ist es möglich, einen Papier-aus-Zu
stand diskret anzuzeigen, und sogar das Gerät automatisch
neu zu starten, wenn der Papiervorrat wieder aufgefüllt wur
de.
Die Erfassung unterschiedlicher Papierpositionen kann ferner
ohne einen Sensor zum Erfassen von Papier in dem Papiervor
rat erreicht werden. In diesem Fall besteht die anfängliche
Reaktion des Druckers auf einen Druckbefehl darin, ein Auf
nehmen zu initiieren und später einen Papierstau zu melden.
Zum Zweck der Erfassung von Papierzuführungs-Fehlfunktionen
ist es möglich, die Vorwärtssensoren zu ignorieren. Folglich
werden Fehlfunktionen, die sich auf die Schmelzstation be
ziehen, getrennt von Fehlfunktionen der Papierzuführungs-
Vorrichtung behandelt.
Es ist ferner erwünscht, die Anzahl an Erfassungselementen
zu reduzieren, um die Kosten und die Komplexität des Geräts
zu reduzieren. Folglich sind, wenn ein einzelner Schalter
oder Photosensor anstelle von zwei oder drei Schaltern ver
wendet ist, die Kosten der Schalter und die Möglichkeiten
eines Schalterausfalls reduziert. Die Verwendung mechani
scher Schalter anstelle von Photosensoren besitzt den Vor
teil geringer Kosten, erfordert jedoch ferner, daß eine
Kraft ausgeübt wird, um die vorliegenden Schalter zu betä
tigen. Alternativ sind Photosensoren in dem Weg von Fahnen
plaziert, die selbst mechanische Arm- und Hebel-Anordnungen
sind. Dies reduziert die aufgewendete Kraft auf die, die
notwendig ist, um zu bewirken, daß sich die Fahne bewegt.
Es ist daher erwünscht, eine Anordnung zu schaffen, bei der
verschiedene Fehlfunktionen mit einer minimalen Sensorvor
richtung erfaßt und unterschieden werden.
Es ist ferner erwünscht, einen einzelnen Photodetektor für
mehrere Erfassungsfunktionen mit einer minimalen mechani
schen Komplexität zu verwenden. Es ist ferner erwünscht, die
Anzahl an Sensoren zu reduzieren, ohne die erfaßten Zustände
wesentlich zu reduzieren. Um dies zu erreichen, ist es er
wünscht, Informationen zu benutzen, die aus anderen bekann
ten Faktoren erhalten werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Papier
handhabungsvorrichtung zu schaffen, mit der Fehlfunktionen
mit einer minimalen Sensorvorrichtung erfaßt und unterschie
den werden können, wobei ein einzelner Photodetektor mehrere
Erfassungsfunktionen durchführt.
Diese Aufgabe wird durch eine Papierhandhabungsvorrichtung
gemäß Patentanspruch 1, 2 und 3 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl von Sensoren
eines Papierverarbeitungsgeräts, beispielsweise eines Laser
druckers, durch die Verwendung eines einzelnen Sensors, um
Papier an mehreren Standorten zu erfassen, reduziert. Die
Arme weisen Fahnen auf, die selektiv einen Lichtweg eines
Photosensors unterbrechen, wodurch logische Informationen
geliefert werden, die das Vorliegen von Papier an unter
schiedlichen Standorten zu unterschiedlichen Zeiten betref
fen. Diese Informationen werden mit Zeitablaufinformationen
und mit Informationen von anderen Sensoren kombiniert, bei
spielsweise Sensoren, die sich an einer Ausgabestation des
Geräts befinden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
das Erfassen von Papier durch mehrere Arme erreicht, die
Fahnen aufweisen. Die Fahnen auf mehreren Armen unterbrechen
den Lichtweg eines Photosensors, wodurch es möglich ist, daß
ein einzelner Photosensor verwendet wird, um mehrere Zustän
de zu erfassen. Diese Fähigkeit ist verbessert, indem die
logische Ausgabe des Photosensors mit Zeitablaufinformatio
nen und mit Informationen von anderen Sensoren kombiniert
wird. Dies ermöglicht es, daß das Gerät zwischen unter
schiedlichen erfaßten Fehlfunktionen unterscheidet.
Bei einem Aspekt der Erfindung ist ein einzelner Photosensor
verwendet, um das Vorliegen von Papier in dem Papiervorrat
und das Vorliegen von Papier am Ausgang der D-Walze, sowie
den Durchgang der vorderen Kante des aufgenommenen Blatts zu
erfassen. Dies kann durch die Verwendung mehrerer mechani
scher Arme erreicht werden, die einen Lichtweg in dem Photo
sensor unterbrechen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich ei
ne Mehrzahl von Armen in erfaßte Positionen entlang des Pa
pierwegs, wobei die Arme Verlängerungen oder Fahnen aufwei
sen, die in der Lage sind, Licht zu unterbrechen, das durch
den Photosensor läuft. Die Unterbrechung des Photosensors
wird gemäß eines erwarteten Zeitablaufs anderer Funktionen
des Papierverarbeitungsgeräts interpretiert. Diese Funktio
nen schließen die Ausgabe von Sensoren ein, die an der Aus
gabestation des Geräts positioniert sind, und den Zeitablauf
eines Zyklusses des Geräts zusammen mit externen Eingaben,
beispielsweise der Papierblattgröße.
Die bevorzugte Technik zum Auflösen der Zeitablaufinforma
tionen besteht in der Verwendung einer Takt-Zeitgebers. Da
die mechanische Bewegung des Papierverarbeitungsgeräts eben
falls Zeitablaufinformationen liefert, ist es alternativ
möglich, die Informationen von den Sensoren durch die Ver
wendung einer erfaßten Position der Papierverarbeitungsvor
richtung zeitlich zu steuern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der einzelne
Eingabesensor in Verbindung mit weiteren Daten verwendet, um
dem Papierverarbeitungsgerät die Fähigkeit zu liefern, ver
schiedene Fehlfunktionstypen, beispielsweise einen Papier
aus-Zustand, separat anzuzeigen.
Obwohl Papier und Papierverarbeitung hierin beschrieben
sind, ist es offensichtlich, daß die Erfindung mit anderen
Typen von Blattmedien und Blattmedienverarbeitung brauchbar
ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht eines Papierwegs, ein
schließlich einer Papiervorratsstation, die beim
elektrophotographischen Drucken verwendet ist;
Fig. 2 eine Querschnittansicht einer Papiervorratsstation
von Fig. 1, bei der mehrere Sensorfahnen einen ein
zelnen Photosensor gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auslösen;
und
Fig. 3A und 3B zeigen ein vereinfachtes logisches Flußmu
ster, das mit dem Sensor von Fig. 1 verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Laserdrucker 11 mit einem
Papiervorratsmagazin 13 versehen, in dem ein oder mehrere
Blätter Papier als ein Stapel von Papier 15 zurückgehalten
sind. Obwohl ein Laserdrucker 11 gezeigt ist, kann die Er
findung in der Form eines anderen Papierverarbeitungsgeräts
implementiert sein, beispielsweise anderer Typen elektropho
tographischer Drucker, Strahldrucker und Falt- und Sortier-
Maschinen. Eine exzentrische Walze 17, bekannt als eine D-
Walze, ist verwendet, um einzelne Blätter Papier von dem
Stapel 15 zu entfernen. Die D-Walze 17 ist gegenüber einem
festen Kissen in der Form einer stationären Platte 19 aus
gerichtet. Die D-Walze 17 besitzt ferner bezüglich des Pa
piers einen höheren Reibungskoeffizienten als die stationäre
Platte 19, derart, daß eine relative Bewegung der D-Walze 17
gegenüber der stationären Platte 19 mit einem Papier zwi
schen den Teilen (17 und 19) zur Folge hat, daß das Papier
an der stationären Platte 19 vorbeigleitet und sich mit der
D-Walze 17 bewegt. Die stationäre Platte 19 ist federnd ge
gen die D-Walze 17 gespannt, wobei die Reibungskoeffizienten
derart sind, daß normalerweise nur ein einzelnes Blatt Pa
pier durch die Drehung der D-Walze 17 bewegt und dadurch an
der stationären Platte 19 vorbeibewegt wird.
Das Entfernen eines einzelnen Blatts von dem Stapel 15 ist
als eine Aufnahme bekannt, wobei es die Technik ist, die
vorzugsweise verwendet ist, um einzelne Blätter Papier zum
Zweck einer weiteren Papierverarbeitung zu entfernen. Es ist
offensichtlich, daß andere Techniken zum Bewirken einer Auf
nahme ebenfalls mit dieser Erfindung vereinbar sind. Bei der
Laserdruckeranwendung besteht die weitere Papierverarbeitung
darin, das Papier entlang eines Papierwegs 23 zu einer Ent
wicklungsstation 25 zu leiten, die einen optischen Photo
rezeptor (OPR) 27 einschließt. Bei dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist der OPR 27 eine zylindrische Trommel (ge
zeigt) obwohl andere Konfigurationen für den OPR 27 möglich
sind. Das Blatt wird dann weiterverarbeitet, wobei es übli
cherweise durch eine Schmelzstation 31 zu einem Entladungs
behälter 33 weiterbewegt wird. Eine zusätzliche Papierverar
beitung kann durchgeführt werden, beispielsweise das Vorse
hen einer Trocknungsstation (die in Flüssig-Bilderzeugungs
systemen verwendet wird, die nicht gezeigt sind) und einer
Entladungs-Handhabungsvorrichtung, beispielsweise einem Pa
piersortierer (nicht gezeigt).
Ungeachtet der speziellen Konfiguration des Papierverarbei
tungsgeräts haben eine Vielzahl derselben eine Papieraufnah
me, gefolgt von einer Primärreihe von Papierverarbeitungs
operationen gemeinsam. Die Primärreihe von Papierverarbei
tungsoperationen in dem Laserdrucker des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels besteht aus den Entwicklungs- und Schmelz
stationen 25, 31. Wenn ein einzelnes Blatt Papier aufgenom
men wird, gefolgt von einer Entladung von der Schmelzstation
31, kann im allgemeinen ein erfolgreicher Zyklus angenommen
werden, zumindest bezüglich der primären Papierverarbei
tungsoperationen. Andererseits kann eine Fehlfunktion ange
nommen werden, wenn das Papier die Primärreihe von Papier
verarbeitungsoperationen nicht völlig erfolgreich durch
läuft. Das Erfassen einer Papierentladung von der Schmelz
station 31 wird durch Vorwärts-Papiersensoren erreicht, die
durch einen Sensor 35 dargestellt sind.
Es gibt verschiedene Konfigurationen für die Vorwärts-Pa
piersensoren (Sensor 35), abhängig von der speziellen Kon
figuration des Papierverarbeitungsgeräts. Bei dem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erfaßt der Sensor
35, daß Papier von der Schmelzstation 31 entladen wird, um
diese Informationen mit der Aufnahme des Blatts zu koordi
nieren. Es ist alternativ möglich, einen Sensor zu verwen
den, der in dem Papierweg vor der Schmelzstation 31 oder an
einem beliebigen anderen Ort positioniert ist. Zum Zweck
dieser Erfindung kann eine beliebige Papiererfassung, die
über die Erfassung einer Papieraufnahme hinausgeht, verwen
det werden.
Wie in Fig. 2 ebenso wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht eine
Sensorvorrichtung 39 für den Papiervorrat vorzugsweise aus
zwei Hebeln 41, 42, die sich als Fühlerarme in den Papierweg
erstrecken. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung blockieren die zwei Hebel 41, 42 selektiv einen
einzelnen Photosensor 45. Der Photosensor liefert einen er
faßten logischen Zustand, der einen blockierten oder nicht
blockierten optischen Weg von einer optischen Quelle (die
als ein Teil des Photosensors 45 gezeigt ist) zu dem Photo
sensor 45 liefert. Das Blockieren des Photosensors 45 wird
durch Vorsprünge 47, 48 erreicht, die sich jeweils von den
Hebeln 41, 42 erstrecken. Die Abschnitte der Hebel 41, 42,
die sich über den Papierweg erstrecken, werden Fahnen 51, 52
genannt. Obwohl die bevorzugte Konfiguration die Verwendung
eines einzelnen Photosensors 45 ist, ist es bekannt, daß die
Herstellungskonfiguration der Sensorvorrichtung 39 mehrere
Photosensoren anstelle des einzelnen Photosensors 45 verwen
det.
Zweideutigkeiten beim Erfassen des Papiers an verschiedenen
Standorten werden durch ein Erfassen eines Aufnahmestaus und
das Vergleichen des Aufnahmestaus mit der Zeitverzögerung
des Erreichens des Schmelzsensors vermieden.
Es ist daher erwünscht, daß der Drucker 11 auf den Papier
aus-Zustand unterschiedlich antwortet, indem entweder eine
vollständig unterschiedliche Anzeige des Zustands geliefert
wird, und/oder indem eine Anzeige des Papier-aus-Zustands zu
einer unterschiedlichen Zeit bezüglich eines Operations
zyklusses des Druckers 11 geliefert wird. Um den
Papier-aus-Zustand von einem Papierstau, der durch den
Betrieb des Hebels 42 erfaßt wird, zu unterscheiden, wird
der Zeitablauf des Betriebs des Druckers 11 verwendet. Wenn
die Anzeige einer Fehlfunktion von dem Photosensor 55 das
Ergebnis eines Papier-aus-Zustands ist, wird das Blatt
Papier durch den Vorwärtssensor 35 zu einer richtigen Zeit
nach dem Beginnen des Erfassens des Blatts durch den Hebel
42 erfaßt. Wenn das Blatt zum richtigen Zeitpunkt durch den
Vorwärtssensor 35 erfaßt wird, wird die Fehlfunktionsanzeige
ein Papier-aus-Zustand sein.
Andererseits hätte die Anzeige von dem Photosensor 45 einen
Zeitpunkt der ähnlich dem eines Papier-aus-Zustands allein
ist, wenn die Fehlfunktion entweder ein Papierstau gemäß der
Erfassung durch den Betrieb des Hebels 42 oder eine Kombi
nation eines solchen Papierstaus und eines Papier-aus-Zu
stands ist. In diesem Fall wird das Blatt Papier nicht zum
richtigen Zeitpunkt durch einen oder mehrere der Vorwärts
sensoren erfaßt, welche durch den Sensor 35 dargestellt
sind. Dies würde als ein Papierstau angezeigt werden. Wenn
der gemeinsame Photosensor 45 verwendet ist, um einen Pa
pier-aus-Zustand anzuzeigen, würde der getrennte Papier
aus-Zustand nicht angezeigt werden, bis der Papierstau be
reinigt ist.
Folglich ist die Zeitablaufsequenz, ob mechanisch (durch die
Bewegung des Papierverarbeitungsgeräts) oder durch einen
Zeitgebung (das Voraussehen des Zeitablaufs der Bewegung des
Papierverarbeitungsgeräts) verwendet, um Zweideutigkeiten
aufzulösen, die auftreten würden, wenn der statische Zustand
der Sensoren 35, 41, 42 ohne den Zeitablauf der Signale von
den Sensoren 35, 41, 42 betrachtet werden würde. Folglich
ist die Zeitablaufsequenz verwendet, um statische Zweideu
tigkeiten der Signale von den Sensoren 35, 45 aufzulösen,
auch wenn Signale von den Sensoren zu unterschiedlichen
Zeitpunkten unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Die Koordination der Informationen von dem Photosensor 45
und dem Vorwärtssensor 35 wird durch ein Schalten erreicht.
Das Schalten für die Koordination der Informationen von dem
Photosensor 45 und dem Vorwärtssensor 35 kann durch jede ei
ner Anzahl von Einrichtungen erreicht werden, die Fachleuten
zur Signalverarbeitung bekannt sind. Da bekannt ist, daß ein
Mikroprozessor 65 zum Zweck des Steuerns des Druckers 11
vorgesehen sein wird, ist ein Mikroprozessor 65 gezeigt, der
die Informationen, die durch Fehleranzeigen geliefert wer
den, steuert. Obwohl ein Mikroprozessor gezeigt ist, kann
jeder Typ einer zweckmäßigen Schaltvorrichtung verwendet
werden, um als Reaktion auf Signale von den Sensoren 35, 45
Ausgaben zu liefern.
Das Schalten kann auch durch ein mechanisches Schalten ge
liefert werden, wobei im elementarsten Sinn das Schalten
manuell durchgeführt werden kann, obwohl dies aufgrund der
Begrenzungen des menschlichen Bedieners als unzweckmäßig
betrachtet wird, und da der Zweck der Erfindung darin be
steht, die Informationen von der Ausgabe des Schaltens ohne
einen weiteren menschlichen Eingriff zu liefern.
Der Fall, daß das Papiervorratsmagazin 13 am Beginn des Zy
klusses leer ist, würde keine Zweideutigkeit mit dem Erfass
en der vorderen Kante eines Papiers erzeugen, da der Pa
pier-aus-Zustand verwendet werden würde, um einen aktiven
Zyklus des Druckers 11 zu verhindern.
Um zwischen einem fortgesetzten Papierstau nach dem versuch
ten Beseitigen des Staus und einem Papier-aus-Zustand zu un
terscheiden, ist es möglich, eine mechanische oder eine an
dere Vorrichtung vorzusehen, die bewirkt, daß der Papier
aus-Hebel 41 vorübergehend seine Blockierung des Photosen
sors 45 unterbricht. Auf diese Weise kann, wenn der einzelne
Photosensor 45 verwendet ist, der Erfolg des Entblockierens
des Papierwegs an dem Vorderkanten-Sensorhebel 42 bestimmt
werden.
Das spezifische Verfahren zum Bestimmen des richtigen Zeit
punkts, zu dem das Blatt durch den Vorwärtssensor erfaßt
werden soll, kann auf einem Zeitablauf, auf der mechanischen
Bewegung der Vorrichtung des Druckers 11 oder jeder anderen
zweckmäßigen Funktion oder Kombination von Funktionen ba
sieren. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine
Takt-Zeitgeberschaltung verwendet, wobei die Zeitgebung ba
sierend auf der Initialisierung der Aufnahme oder jedes an
deren geeigneten Startsignals gewählt werden kann. Maschi
nen-Zeitgebungs- und -Steuer-Techniken sind in der Technik
gut bekannt, wobei die spezifische Technik entsprechend den
Signaltypen bestimmt werden würde, welche bereits verfügbar
sind, wenn der Drucker 11 zur Herstellung entworfen wird.
Gemäß den Fig. 3A und 3B findet die Logik der Fehlzufüh
rungserfassung und der Anzeigen als Reaktion auf den Empfang
eines Abrufs für einen Druckbefehl, der durch den Block 71
angezeigt ist, statt. Danach folgt die Erfassungsaktivierung
des Photosensors 45, wie durch einen Block 72 angezeigt ist.
Wenn keine Anzeige existiert, wird eine Aufnahme versucht,
wie durch den Block 73 angezeigt ist. Der Drucker 11 kann
einen weiteren Aufnahmeversuch unternehmen oder unmittelbar
eine Stauanzeige liefern.
Beim Lesen des Flußdiagramms von Fig. 3 sollte man bemerken,
daß der Sensor 45 einen erfaßten logischen Pegel liefert,
der als "ja" gezeigt ist, um das Fehlen von Papier in dem
Vorratsmagazin 13 ebenso wie das Fehlen von Papier am Aus
gang der D-Walze 17 anzuzeigen.
Das Fehlen eines vorbestimmten, erfaßten logischen Zustands
(Licht blockiert bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel)
nach einer vorhergesehenen Zeit oder einer physikalischen
Bewegung der D-Walze 17 zeigt an, daß keine erfolgreiche
Aufnahme stattgefunden hat, gezeigt durch einen Block 74,
was eine Stauanzeige zur Folge hat. Der Drucker setzt den
Betrieb fort, wobei nach dieser Zeit eine Anzeige von dem
Vorwärtssensor 35 vorhergesehen wird, wie durch einen Block
76 gezeigt ist. Der Bediener kann versuchen, den Stau zu
korrigieren (Block 79), wonach ein weiterer Druckversuch un
ternommen wird.
Wenn nach einer Druckoperation ein "Papier-aus "-Zustand vor
liegt, muß der Drucker 11 auf Papier warten, das in das Ma
gazin 13 eingefügt wird, wie durch Blöcke 82 und 83 ange
zeigt ist.
Das oben Gesagte ist eine Beschreibung der Logik der Papier
vorratserfassung. Selbstverständlich kann der Drucker 11 an
dere Erfassungslogikoperationen aufweisen.
Wie erwähnt wurde, zeigt das Vorliegen des vorbestimmten,
erfaßten, logischen Zustands des Photosensors 45 entweder
das Fehlen von Papier in dem Vorratsmagazin 13 oder das Vor
liegen von Papier am Ausgang der D-Walze 17 an. Die nachfol
gende Erfassung am Vorwärtssensor 35 zeigt an, daß das Pa
pier erfolgreich die D-Walze 17 verlassen hat. Wenn das Si
gnal in dem vorbestimmten, erfaßten, logischen Zustand ver
harrt, wird ein Papier-aus-Zustand berichtet. Der Papier
aus-Zustand kann auf eine Art und Weise berichtet werden,
die den Papier-aus-Zustand von anderen Fehlfunktionen unter
scheidet.
Dieses Erfassungssystem weist nun die Fähigkeit auf, das Er
fassen verschiedener Funktionen zu koordinieren, um den Zu
stand des Papiers in dem Papiervorratsmagazin 13 zu bestim
men. Dies ermöglicht es, daß der Drucker 11 einen Papier
aus-Zustand annimmt, woraufhin das Papiermagazin 13 wieder
aufgefüllt wird. Da die Erfassung koordiniert ist, ist es
möglich, zu ermöglichen, daß der Drucker nachfolgende Druck
operationen ohne einen weiteren Bedienereingriff durchführt,
nachdem das Papiermagazin wieder aufgefüllt wurde.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die verschiedenen be
schriebenen Funktionen zu erreichen. Beispielsweise ist es
möglich, das erfindungsgemäße Sensorsystem in einer Papier
verarbeitungsgerät zu verwenden, das Endlosformular-Papier
aufnimmt. Bei einer derartigen Anordnung kann die D-Walze 17
durch einen anderen Typ einer Papierzuführungsanordnung er
setzt werden, wobei jedoch die Papiervorratserfassung und
das Auftreten eines Blatts an der Position des Vorderkanten
sensors 42 noch verwendet werden würde, um Informationen zu
liefern, die die Bewegung des Papiers über den Papierweg be
treffen. Es ist ferner möglich, unterschiedliche Kombinatio
nen von Sensoren vorzusehen, beispielsweise eine Mehrzahl
von Sensoren, Leistungsverbrauchsensoren, ebenso wie mecha
nische Bewegungs-Vorrichtungen und -Zeitgeber.
Claims (9)
1. Papierhandhabungsvorrichtung (11), bei der Papier für
eine weitere Papierhandhabung, die eine Primärreihe von
Papierhandhabungsoperationen einschließt, aus einem Pa
piervorrat (15) gewählt wird, wobei die Funktionalität
der Papierhandhabung durch die Papierhandhabungsvor
richtung (11) überwacht wird, um eine Anzeige einer
Fehlfunktion bei der Handhabung des Papiers in einem
Papierweg zu liefern, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) ein Papiervorratsmagazin (13);
- b) einen Sensor (51) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13);
- c) eine Aufnahmevorrichtung (17, 19) zum Auswählen ei nes Blatts Papier aus dem Papiervorratsmagazin (13), zum Entfernen des Blatts aus dem Papiervor ratsmagazin (13) und zum Liefern des Blatts zu ei nem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19);
- d) einen Sensor (52) zum Bestimmen des Vorliegens ei nes Blatts an einem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19), wobei der Sensor (52) ein gemeinsames Da tensignal mit dem Sensor zum Bestimmen des Vorlie gens von Blattmedien in dem Papiervorratsmagazin (13) liefert;
- e) einen Vorwärtspositionssensor (35), um das Vorlie gen des Blatts Papier nach der Primärreihe von Pa pierhandhabungsoperationen zu erfassen, wobei der Sensor (35) positioniert ist, um das Blatt zu er fassen, nachdem die Papierhandhabungsoperationen begonnen haben;
- f) einen Prozessor, der auf den Sensor (51) zum Be stimmen des Vorliegens von Papier an dem Papiervor ratsmagazin (13), den Sensor (52) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Ausgang der Aufnahme vorrichtung (17, 19) und den Vorwärtspositionssen sor (35) anspricht, wobei der Prozessor auf eine unterschiedliche Art und Weise gemäß einer Erfas sungssequenz des Vorliegens von Papier an den Sen soren (35, 51, 52) anspricht; und
- g) eine Anzeige, die auf den Prozessor anspricht, zum Liefern einer Anzeige von Fehlfunktionen in einem Papierweg der Papierhandhabungsvorrichtung, wodurch Papier-aus-Zustände mit einer von anderen Fehlfunk tionstypen in dem Papierweg unterschiedlichen Fehl funktionsanzeige versehen werden.
2. Papierhandhabungsvorrichtung, bei der Papier für eine
weitere Papierhandhabung, die eine Primärreihe von Pa
pierhandhabungsoperationen einschließt, aus einem Pa
piervorrat (15) gewählt wird, wobei die Funktionalität
der Papierhandhabung durch die Papierhandhabungsvor
richtung überwacht wird, um eine Anzeige einer von ei
nem Papier-aus-Zustand verschiedenen Fehlfunktion beim
Handhaben des Papiers in einem Papierweg und eine An
zeige eines Papier-aus-Zustands zu liefern, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
- a) ein Papiervorratsmagazin (13);
- b) einen Sensor (51) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13);
- c) eine Aufnahmevorrichtung (17, 19) zum Wählen eines Blatts Papier aus dem Papiervorratsmagazin (13), zum Entfernen des Blatts aus dem Papiervorratsmaga zin (13) und zum Liefern des Blatts an einen Aus gang der Aufnahmevorrichtung (17, 19);
- d) einen Sensor (52) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier am Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19), wobei der Sensor (52) ein gemeinsames Datensignal mit dem Sensor zum Bestimmen des Vorliegens von Blattmedien in dem Papiervorratsmagazin (13) lie fert;
- e) einen Vorwärtspositionssensor (35), um das Vorlie gen des Blatts Papier nach der Primärreihe von Pa pierhandhabungsoperationen zu erfassen, wobei der Sensor positioniert ist, um das Blatt zu erfassen, nachdem die Papierhandhabungsoperationen begonnen haben;
- f) einen Prozessor, der auf den Sensor (51) zum Be stimmen des Vorliegens von Papier an dem Papiervor ratsmagazin (13), den Sensor (52) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Ausgang der Aufnahme vorrichtung (17, 19) und den Vorwärtspositionssen sor (35) anspricht, wobei der Prozessor auf eine unterschiedliche Art und Weise gemäß einer Erfas sungssequenz des Vorliegens von Papier an den Sen soren (35, 51, 52) anspricht; und
- g) eine Anzeige, die auf den Prozessor anspricht, zum Liefern einer Anzeige von Fehlfunktionen in einem Papierweg der Papierhandhabungsvorrichtung, wodurch Papier-aus-Zustände mit einer von anderen Fehlfunk tionstypen in dem Papierweg unterschiedlichen Fehl funktionsanzeige versehen werden, wenn die anderen Fehlfunktionentypen nicht erfaßt werden, um zu er möglichen, daß ein Bediener auf die Papier-aus-Zu stände in einer anderen Weise als auf die anderen Fehlfunktionstypen anspricht, wobei die Erfassungs sequenz des Vorliegens von Papier an den Sensoren (35, 51, 52) durch den Prozessor verwendet wird, um zwischen der Papier-aus-Fehlfunktion und den ande ren Fehlfunktionstypen zu unterscheiden, ungeachtet einer statischen Zweideutigkeit der Sensoren (35, 51, 52).
3. Papierhandhabungsvorrichtung, bei der Papier für eine
weitere Papierhandhabung, die eine Primärreihe von Pa
pierhandhabungsoperationen einschließt, gewählt wird,
wobei die Funktionalität der Papierhandhabung durch die
Papierhandhabungsvorrichtung überwacht wird, um eine
Anzeige einer Fehlfunktion bei der Handhabung des Pa
piers in einem Papierweg zu liefern, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- a) einen Papiervorratsspeicher (13);
- b) einen Sensor (51) zum Erfassen eines Papier-aus-Zu stands in dem Papierspeicher;
- c) eine Vorrichtung (17, 19) zum Bewirken einer Auf nahmeoperation, wodurch ein Blatt Papier für die weitere Papierhandhabung aus dem Papierspeicher (13) entfernt wird;
- d) einen Sensor (52) zum Erfassen des Vorliegens von Papier an der Vorrichtung zum Bewirken einer Auf nahmeoperation, wobei der Sensor (52) ein gemein sames Datensignal mit dem Sensor zum Bestimmen des Vorliegens von Blattmedien in dem Papierspeicher (13) liefert;
- e) einen Vorwärtssensor (35) zum Erfassen des Vorlie gens von Papier nach der weiteren Papierhandhabung, vorausgesetzt, daß das Blatt Papier bis zu diesem Punkt erfolgreich durch die Papierhandhabungsvor richtung verarbeitet wurde;
- f) einen Takt; und
- g) eine Anzeigevorrichtung,
wodurch:
die Anzeigevorrichtung eine Anzeige eines Papier aus-Zustands liefert, wenn der Sensor zum Erfassen eines Papier-aus-Zustands in dem Papierspeicher ei ne Anzeige eines Papier-aus-Zustands am Beginn ei nes Zyklusses der Papierhandhabungsvorrichtung lie fert;
die Anzeigevorrichtung eine Anzeige liefert, die sich von der des Papier-aus-Zustands unterscheidet, wenn der Sensor zum Erfassen des Vorliegens von Pa pier an der Vorrichtung zum Bewirken einer Aufnah meoperation kein Vorliegen von Papier zu einem Zeitpunkt des Zyklusses erfaßt, zu dem das Vorlie gen von Papier vorhergesehen wird; und
die Anzeigevorrichtung eine Anzeige liefert, die sich von der des Papier-aus-Zustands unterscheidet, wenn der Vorwärtssensor kein Vorliegen von Papier zu einem Zeitpunkt des Zyklusses erfaßt, zu dem das Vorliegen von Papier vorhergesehen wird.
die Anzeigevorrichtung eine Anzeige eines Papier aus-Zustands liefert, wenn der Sensor zum Erfassen eines Papier-aus-Zustands in dem Papierspeicher ei ne Anzeige eines Papier-aus-Zustands am Beginn ei nes Zyklusses der Papierhandhabungsvorrichtung lie fert;
die Anzeigevorrichtung eine Anzeige liefert, die sich von der des Papier-aus-Zustands unterscheidet, wenn der Sensor zum Erfassen des Vorliegens von Pa pier an der Vorrichtung zum Bewirken einer Aufnah meoperation kein Vorliegen von Papier zu einem Zeitpunkt des Zyklusses erfaßt, zu dem das Vorlie gen von Papier vorhergesehen wird; und
die Anzeigevorrichtung eine Anzeige liefert, die sich von der des Papier-aus-Zustands unterscheidet, wenn der Vorwärtssensor kein Vorliegen von Papier zu einem Zeitpunkt des Zyklusses erfaßt, zu dem das Vorliegen von Papier vorhergesehen wird.
4. Papierhandhabungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder
3, ferner dadurch gekennzeichnet,
daß das Datensignal die Ausgabe eines Photodetektors
(45) ist, wobei der Photodetektor (45) durch die Bewe
gung getrennter Fühlerarme (41, 42) gesteuert wird, um
das Vorliegen von Papier (15) in dem Papiervorratsmaga
zin (13) zu bestimmen, und um das Vorliegen von Papier
an einem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) zu
bestimmen.
5. Papierhandhabungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, ferner
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Fühlerarm (41) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) die Ausgabe von dem Photodetektor (45) in einem ersten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vorliegen von Pa pier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) erfaßt wird, und die Ausgabe von dem Photodetektor (45) in einem zweiten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vor liegen von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) nicht erfaßt wird;
- b) der Fühlerarm (42) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) die Ausgabe von dem Photodetektor (45) in dem zweiten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vorliegen von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) erfaßt wird, und die Ausgabe von dem Pho todetektor (45) in dem ersten logischen Sinn er zeugt, wenn das Vorliegen von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) nicht erfaßt wird; und
- c) der Fühlerarm (41) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) und der Fühlerarm (42) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung eine logische ODER-Funktion mit dem logischen Signal des zweiten logischen Sinns liefern.
6. Papierhandhabungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Zweideutigkeiten zwischen der Erfassung eines Pa
pier-aus-Zustands und zumindest eines weiteren erfaßten
Zustands durch den Zeitablauf der Erfassung durch die
Sensoren (35, 51, 52) aufgelöst werden.
7. Papierhandhabungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder
3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Datensignal die Ausgabe einer gemeinsamen Schaltvorrichtung (45) ist, wobei die gemeinsame Schaltvorrichtung (45) durch die Bewegung getrenn ter Fühlerarme (41, 42) für das Bestimmen des Vor liegens von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) und das Bestimmen des Vorliegens von Papier an einem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) ge steuert wird;
- b) der Fühlerarm (41) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) die Ausgabe von der gemeinsamen Schaltvorrichtung (45) in einem ersten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vorliegen von Papier (15) in dem Papiervorratsmaga zin (13) erfaßt wird, und die Ausgabe von der ge meinsamen Schaltvorrichtung (45) in einem zweiten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vorliegen von Pa pier (15) in dem Papiervorratsmagazin (13) nicht erfaßt wird;
- c) der Fühlerarm (42) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) die Ausgabe von der gemeinsamen Schaltvorrich tung (45) in dem zweiten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vorliegen von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) erfaßt wird, und die Ausgabe von der gemeinsamen Schaltvorrichtung (45) in dem ersten logischen Sinn erzeugt, wenn das Vor liegen von Papier an dem Ausgang der Aufnahmevor richtung (17, 19) nicht erfaßt wird; und
- d) der Fühlerarm (41) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier in dem Papiervorratsmagazin (13) und der Fühlerarm (42) zum Bestimmen des Vorliegens von Pa pier an dem Ausgang der Aufnahmevorrichtung (17, 19) eine logische ODER-Funktion mit dem logischen Signal des zweiten logischen Sinns liefern.
8. Papierhandhabungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder
3, ferner gekennzeichnet durch:
eine Vorrichtung, um ein Signal von dem Sensor (51) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Papiervor ratsmagazin (13) während eines Versuchs durch einen Be diener, einen Papierstau zu beseitigen, vorübergehend zu unterbrechen, wodurch das Auflösen einer Zweideutig keit zwischen der Erfassung des Signals von dem Sensor (51) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Pa piervorratsmagazin (13) und einem fortgesetzten Papier stau aufgelöst wird.
eine Vorrichtung, um ein Signal von dem Sensor (51) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Papiervor ratsmagazin (13) während eines Versuchs durch einen Be diener, einen Papierstau zu beseitigen, vorübergehend zu unterbrechen, wodurch das Auflösen einer Zweideutig keit zwischen der Erfassung des Signals von dem Sensor (51) zum Bestimmen des Vorliegens von Papier an dem Pa piervorratsmagazin (13) und einem fortgesetzten Papier stau aufgelöst wird.
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