DE19532339C2 - Druckknopf-Verschlußteil - Google Patents
Druckknopf-VerschlußteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckknopf-Verschluß
teil aus einem kalottenförmigen Kopf aus Kunststoff und einem
von dessen Unterseite abstehenden, nach Hindurchführen durch ein
vorzugsweise flexibles Ansetzmaterial zwecks Festlegung an letz
terem verformbaren, durch einen Nietteil oder einen Zackenring
gebildeten Fixierelement, das knopfseitig in einen sich etwa
radial erstreckenden kreisförmigen Halteflansch ausläuft, der
nach Verpressen mit radialem Aufweiten unter Eingriff in das Ma
terial einer eine Ausnehmung begrenzenden, etwa zylindrischen
Wand an der Unterseite des Knopfs von diesem Material umfaßt
wird, wobei ein Übergangsbereich, der einen spitzen Winkel mit
der Achse des Fixierelementes einschließt oder abgerundet aus
gebildet ist, unmittelbar vor dem Halteflansch liegt und dem
Übergangsbereich an der Unterseite des Knopfes eine beim axialen
Verpressen des Fixierelements das Aufweiten des Halteflansches
bewirkende, sich zum Ansatz der Wand erstreckende Stützzone zu
geordnet ist.
Bei einem bekannten Druckknopf-Verschlußteil dieser Art
(GB 851762) ist das vorzugsweise metallische Fixierelement ke
gelförmig ausgebildet und sein im Bereich der Kegelbasis be
findlicher, in der Ausnehmung des Knopfes zur Anlage gelangender
Rand mit größtem Durchmesser erhält durch das besondere Preß
werkzeug eine Abflachung und radiale Abwinkelung und dabei Auf
weitung, so daß die dort befindlichen Zähne entsprechend radial
in die zylindrische Wand des Knopfes hineingedrückt werden. Be
kannt ist ferner eine ähnliche Druckknopf-Ausführung (US
3002246), bei der am äußeren Rand des Halteflansches vorgesehene
Zähne unter der Druckbeaufschlagung des Fixierelements in einer
schräg nach aufwärts und außen verlaufenden Richtung in das Ma
terial des Knopfes eingreifen.
Es hat sich gezeigt, daß die Haltbarkeit der Verbindung
der Fixierelemente mit dem Knopf in der Praxis zu wünschen übrig
läßt, ganz abgesehen von der Tatsache, daß sich die bekannten
Herstellungsmethoden als äußerst arbeitsintensiv und für große
Stückzahlen zu zeitaufwendig erwiesen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Druck
knopf-Verchlußteil der eingangs genannten Art so weiter auszu
bilden, daß sich eine einfachere, schnellere Fertigung, d. h. ei
ne wesentlich höhere Stückzahl von Druckknopf-Verschlußteilen
höherere Stabilität erreichen läßt, bei der auch Kunststoffe
einsetzbar sind, die bislang aus fertigungstechnischen Gründen
nicht Verwendung finden können.
Das Druckknopf-Verschlußteil nach der Erfindung, bei dem
diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch
aus, daß der Übergangsbereich des Fixierelements unmittelbar vor
dem Halteflansch vor der Festlegung des Druckknopf-Verschluß
teils am Ansetzmaterial in einer einen rechten Winkel mit der
Achse des Fixierelementes einschließenden Ebene liegt.
Die Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, daß es
möglich ist, durch geeignete Ausbildung des Verschlußteils bei
ausschließlich axialer Beaufschlagung eine solche Verformung des
Halteflanschrandes zu erzielen, die ein Eindringen des vorzugs
weise mit Zähnen ausgerüsteten Randes nicht nur quer zur Ver
schlußteilachse sicherstellt, sondern vielmehr gewährleistet,
daß sogar eine Art Richtungsumkehr stattfindet. Der ausschließ
lich radialen Einschneidkomponente folgt nämlich eine axiale
Komponente entgegen der Axialbeaufschlagung des Verschlußteils
mitsamt dem zentralen Fixierelement, und es kann dabei sogar
eine Totpunktüberschreitung erfolgen. Durch dieses sich beim
Verpressen vom Knopf und Verschlußteil ergebende gekrümmte Ein
schneiden des Flanschrandes in das Knopfmaterial, das auf in
fertigungstechnisch einfacher Weise erzielt wird, läßt sich eine
erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen den Angriff axialer Kräfte
und damit eine Stabilitätsverbesserung erzielen. In vorteil
hafter Weise bedarf es für die Fertigung dieses Druckknopf-Ver
schlußteils der Verformung des aus Kunststoff bestehenden Knop
fes nicht mehr. Die Verformung ist vielmehr allein auf das Fi
xierelement übertragen. Der Bereich an verarbeitbaren Kunst
stoffen ist größer. Die mögliche Wasseraufnahme der Kunststoffe
nach dem Spritzgießvorgang braucht nicht mehr berücksichtigt zu
werden. Da keine Heizeinrichtungen an den Bördelautomaten not
wendig sind, ergibt sich eine maschinelle Ersparnis und auch
eine Energieeinsparung.
Als sehr vorteilhaft hat es sich in weiterer Ausgestal
tung erwiesen, wenn die Stützzone von einer beim axialen Ver
pressen den Preßweg begrenzenden, sich an der Unterseite des
Knopfes in dessen zylindrische Ausnehmung vorerstreckenden An
schlagebene ausgeht. Auf diese Weise ist es möglich, durch Wahl
der Tiefe der Ausnehmung die Lage des Flansches und damit des
Fixierelements in bezug auf den Knopf vorzubestimmen.
Bei einer abgewandelten Ausführung nach der Erfindung
ist es für die Montage des Fixierelements besonders günstig,
wenn der Anschlagebene des Knopfes eine Stufenebene des Fixier
elements zugeordnet ist, die sich quer zur Achse erstreckt und
von der der zum Halteflansch führende Übergangsbereich des Fi
xierelements ausgeht.
Als im Hinblick auf die Erzielung einer sehr effektiven
Verbindung zwischen Knopf und Fixierelement besonders vorteil
haft hat es sich erwiesen, wenn der Halteflansch des Fixierele
ments mit einer das Eingreifen in das Material des Knopfs hegün
stigenden Verzahnung versehen ist.
Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung als sehr förderlich erwiesen, wenn der Innendurchmesser der
an der Unterseite des Knopfes versehenen zylindrischen Wand dem
Außendurchmesser des die Verzahnung umfassenden Halteflansches
des Fixierelementes vor dem Verpressen und radialen Aufweiten
entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, durch Wahl der Tiefe
der Ausnehmung die Lage des Flansches und damit des Fixier
elements in bezug auf den Knopf vorzubestimmen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1a und 1b schematische Axialschnittansichten der
Bestandteile eines Druckknopf-Verschlußteils vor der Verbindung
miteinander, in größerem Maßstab,
Fig. 1c eine Draufsicht auf den unteren Bestandteil
gemäß Fig. 1b,
Fig. 2a eine Axialschnittansicht des Druckknopf-Ver
schlußteils aus den Bestandteilen nach den Fig. 1a-1c,
Fig. 2b eine Schnittansicht des Ansetzmaterials,
Fig. 2c eine Seitenansicht der zugehörigen Ringfeder
öse, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines aus den Teilen nach
Fig. 2a-2c zusammengesetzten Ringfeder-Druckknopfverschlusses,
teilweise im Schnitt,
Fig. 4a und 4b schematische Axialschnittansichten der
Bestandteile eines Druckknopf-Verschlußteils gemäß einer abge
wandelten Ausführung,
Fig. 4c eine Draufsicht auf den unteren Bestandteil
gemäß Fig. 4b,
Fig. 5a eine Axialschnittansicht des Druckknopf-Ver
schlußteils aus den Bestandteilen nach den Fig. 4a-4c,
Fig. 5b eine Seitenansicht des Ansetzmaterials,
Fig. 5c eine schematische Axialschnittansicht einer
zum Druckknopf-Verschlußteil nach Fig. 5a gehörenden
Stabfederöse,
Fig. 6 eine Axialschnittansicht eines aus den Teilen
nach Fig. 5a-5c zusammengesetzten Stabfeder-(S-Feder)Druck
knopf-Verschlusses,
Fig. 7a und 7b schematische Axialschnittansichten der
Bestandteile eines Druckknopf-Verschlußteils gemäß einer
weiteren abgewandelten Ausführung,
Fig. 7c eine Draufsicht auf den unteren Bestandteil
gemäß Fig. 7b,
Fig. 8a eine Axialschnittansicht des Druckknopf-
Verschlußteils aus den Bestandteilen nach den Fig. 7a-7c,
Fig. 8b eine Schnittansicht des Ansetzmaterials,
Fig. 8c eine Seitenansicht der zugehörigen Radial
federöse, teilweise im Schnitt,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines aus den Teilen nach
Fig. 8a-8c zusammengesetzten Radialfeder-Druckknopf-
Verschlusses, teilweise im Schnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das in Fig.
2a im Schnitt dargestellte Druckknopf-Verschlußteil 1 aus
einem kalottenförmigen Knopf 2 aus Kunststoff und einem von
dessen Unterseite abstehenden, im veranschaulichten Beispiel
durch einen Nietteil gebildeten, metallischen Fixierelement 3.
Dieses Fixierelement läuft kopfseitig in einen sich etwa
radial erstreckenden runden Halteflansch 4 aus. Wie aus Fig.
1c ersichtlich, ist der Halteflansch 4 des Fixierelements 3
mit einer Verzahnung 5 versehen. An seiner Unterseite weist
der Knopf 2 eine von einer zylindrischen Wand 6 begrenzte
Ausnehmung auf. Der Innendurchmesser der Ausnehmung entspricht
dem Außendurchmesser des die Verzahnung 5 umfassenden
Halteflansches 4 des Fixierelementes 3, so daß letzteres
leicht in die Ausnehmung einführbar ist. Die Verbindung des
Fixierelements 3 mit dem Knopf 2 erfolgt durch vorzugsweise
axiales Verpressen und radiales Aufweiten des Halteflansches 4
des Fixierelements 3, dabei greift dieser Halteflansch 4 in
das Material des Knopfes 2 ein, was durch die Verzahnung 5
begünstigt wird.
Unmittelbar vor dem Halteflansch 4 weist das Fixier
element 3 einen abgerundeten Übergangsbereich 7 auf, dem an
der Unterseite des Knopfes 2 eine beim axialen Verpressen des
Fixierelementes 3 das Aufweiten des Halteflansches 4
bewirkende Stützzone 8 zugeordnet ist. Diese Stützzone 8, die
im Beispiel nach den Fig. 1a-1c ähnlich wie der
Übergangsbereich 7 abgerundet ausgebildet ist, erstreckt sich
bis zum Ansatz der Wand 6. An der dem Wandansatz abgewandten
Seite der Wand 6 ist letztere leicht abgerundet, was die
Einführung des Fixierelements 3 mit dem Halteflansch 4 in die
Ausnehmung des Knopfes 2 begünstigt.
Den Fig. 1a und 2a ist entnehmbar, daß die
Stützzone 8 von einer beim axialen Verpressen den Preßweg
begrenzenden, sich an der Unterseite des Knopfes 2 in dessen
7 zylindrische Ausnehmung vorerstreckende Anschlagebene 9
ausgeht. Der Anschlagebene 9 des Knopfes 2 ist eine
Stufenebene 10 des Fixierelements 3 zugeordnet, die sich quer
zur Achse erstreckt und von der der zum Halteflansch 4
führende Übergangsbereich 7 des Fixierelements 3 ausgeht.
Fig. 2a zeigt, daß der ursprünglich in einer sich quer
zur Achse erstreckenden Ebene liegende Halteflansch 4 mit der
Verzahnung 5 beim axialen Verpressen der Krümmung der
Stützzone 8 folgt, d. h. sich schräg nach unten in die die
Ausnehmung begrenzende zylindrische Wand 6 eingräbt. Aus Fig.
2a ist ferner ersichtlich, daß nach Abschluß des
Verpreßvorgangs die Stufenebene 10 des Fixierelements 3
aufgrund der sich in der zylindrischen Ausnehmung des Knopfes
vorerstreckenden Anschlagebene 9 eine Position einnimmt, in
der dieser Bereich des das Fixierelement 3 bildenden Nietteils
in einer Ebene nahe der durch den unteren Rand der
zylindrischen Wand definierten Ebene liegt. Dadurch wird die
Planlage des Ansetzmaterials 11 beim Ansetzen der in Fig. 2c
veranschaulichten Ringfederöse 12 nur unwesentlich verändert.
Wie Fig. 3 zeigt, kommt es somit zu keiner Faltenbildung
(Kräuselbildung) des Ansetzmaterials 11. Zu dieser Figur ist
zu bemerken, daß das Ansetzmaterial in der Praxis nicht so
hoch aufträgt, wie in der Zeichnung dargestellt.
Das Druckknopf-Verschlußteil 1 nach Fig. 5a aus den in
den Fig. 4a-4c veranschaulichten Bestandteilen
unterscheidet sich von dem Druckknopf-Verschlußteil nach Fig.
2a lediglich insofern, als der Knopf 2 an seiner Unterseite
zwar ebenfalls die von der zylindrischen Wand 6 begrenzte
Ausnehmung aufweist. In letztere erstreckt sich jedoch keine
beim axialen Verpressen des Fixierelements 3 den Preßweg
begrenzende, sich in den an der Knopfunterseite von der Wand 6
begrenzte Ausnehmung vorerstreckende Anschlagebene.
Andererseits ist bei dieser Ausführung der Halteflansch 4
nicht am Ende eines abgerundeten Übergangsbereichs vorgesehen.
Das Fixierelement 3 weist vielmehr einen Übergangsbereich 7'
unmittelbar vor dem in einer einen rechten Winkel mit der
Achse des Fixierelements einschließenden Ebene liegenden
Halteflansch 4 auf, und dieser Übergangsbereich 7' schließt
5 einen spitzen Winkel mit der Achse des Fixierelements 3 ein.
Beim axialen Verpressen wird, wie Fig. 5a zeigt, der
Übergangsbereich 7' derart verformt, daß er eine praktisch
ebene Lage einnimmt. Damit geht eine Aufweitung einher, unter
deren Wirkung der Halteflansch 4 mit der Verzahnung 5 in feste
Eingriffslage mit der Wand 6 des Knopfes 2 gelangt. Die aus
den Fig. 4a und 5a ersichtliche leicht gewölbte Form der
Ausnehmung des Knopfes 2 ermöglicht es dem Fixierelement 3,
beim axialen Verpressen gewissermaßen eine Totpunktlage zu
durchlaufen, so daß am unteren Ende des Fixierelements 3
angreifenden axialen Kräften erhöhter Widerstand
entgegengesetzt wird.
Im übrigen zeigt Fig. 5a, daß auch bei dieser
Ausführung der Halteflansch 4 mit der Verzahnung 5 aus der
ursprünglichen quer zur Achse verlaufenden Ebene in eine Lage
gelangt, in der die Verzahnung 5 schräg nach außen und unten
gerichtet ist.
Die vorstehend beschriebene abgewandelte Ausführung
des Druckknopf-Verschlußteils 1 gemäß Fig. 5a ist mit dem
Vorteil verbunden, daß beim Verpressen des Ansetzmaterials 11
zwischen der unteren Ringfläche des Mantels 6 des Knopfes 2
und der Bördelkante 13 der vom das Fixierelement 3 bildenden
Nietteil erfaßten Stabfederöse 14 eine Faltenbildung infolge
der nicht mehr vorhandenen Planlage des Ansetzmaterials 11
reduziert wird.
Die weiterhin abgewandelte Ausführung des Druckknopf-
Verschlußteils gemäß Fig. 8a unterscheidet sich von den
vorstehend beschriebenen Ausführungen nach den Fig. 2a und 5a
in erster Linie dadurch, daß das mit dem Knopf 2 verbundene
Fixierelement 3 durch einen Zackenring gebildet ist. Soweit
Übereinstimmungen vorhanden sind, ist dies durch Verwendung
entsprechender Bezugszeichen für gleiche Teile verdeutlicht.
Die Fig. 7a, 7b und 8a zeigen, daß beim axialen Verpressen
aufgrund des Zusammenspiels des abgerundeten Übergangsbereichs
7 des das Fixierelement 3 bildenden Zackenrings mit der sich
zum Ansatz der Wand 6 erstreckenden Stützzone 8 des Knopfes 2
ein radiales Aufweiten des Halteflansches 4 mit der Verzahnung
5 ergibt. Der sich zunächst axial parallel erstreckende
Abschnitt des abgerundeten Übergangsbereichs 7 ist, wie Fig.
7b deutlich zeigt, dünner gezogen. Dies begünstigt ein Weiten
und somit Eingraben der Spitzen der Verzahnung 5 in die Wand 6
des Knopfes 2 unter einem schrägen Winkel. Dieses Weiten wird
bei axialer Montagedruckbeaufschlagung über die schräg
verlaufende Stützzone 8 der kegelstumpfförmigen Erhebung des
Knopfes 2 einerseits und den abgerundeten Übergangsbereich 7
andererseits unmittelbar vor dem Halteflansch 4 eingeleitet.
Wie anhand der Fig. 8a verständlich, begünstigt auch hier die
im Bereich des Halteflansches 4 mit der Verzahnung 5
erfolgende Verformung schräg nach unten beim Eingriff in die
Wand 6 des Knopfes 2 hinein die Festigkeit der so geschaffenen
Verbindung. Auch bei dieser Ausführung dient die sich in den
von der zylindrischen Wand 6 begrenzten Raum des Knopfes 2
erstreckende kegelstumpfförmige Erhebung mit der Anschlagebene
9 dazu, beim axialen Verpressen den Preßweg zu begrenzen,
indem die Stufenebene 10 des Fixierelements 3 am Rand der
Anschlagebene 9 zur Anlage gelangt. Aus Fig. 8a geht auch
hervor, daß die kegelstumpfförmige Erhebung mit der
Anschlagebene 9 dar Vermeidung der Nutzlängenreduzierung der
Beine 15 des das Fixierelement 3 bildenden Zackenrings dient.
Die Verbindung des Druckknopfverschlußteils 1 gemäß
Fig. 8a mit der Radialfederöse 16 gemäß Fig. 8c unter Erfassen
des Ansetzmaterials 11 gemäß Fig. 8b führt zu dem in Fig. 9
gezeigten Radialfeder-Druckknopf-Verschluß.
Claims (5)
1. Druckknopf-Verschlußteil mit einem kalottenförmigen
Knopf (2) aus Kunststoff und einem von dessen Unterseite abste
henden, nach Hindurchführen durch ein flexibles Ansetzmaterial
(11) zwecks Festlegung an letzterem verformbaren, durch einen
Nietteil oder einen Zackenring gebildeten Fixierelement (3), das
knopfseitig in einen sich etwa radial erstreckenden kreisför
migen Halteflansch (4) ausläuft, der nach Verpressen mit radia
lem Aufweiten unter Eingriff in das Material einer eine Ausneh
mung begrenzenden, etwa zylindrischen Wand (6) an der Unterseite
des Knopfs (2) von diesem Material umfaßt wird, wobei ein Über
gangsbereich (7, 7'), der einen spitzen Winkel mit der Achse des
Fixierelementes (3) einschließt oder abgerundet ausgebildet ist,
unmittelbar vor dem Halteflansch (4) liegt und dem Übergangs
bereich (7, 7') an der Unterseite des Knopfes (2) eine beim
axialen Verpressen des Fixierelements (3) das Aufweiten des
Halteflansches (4) bewirkende, sich zum Ansatz der Wand (6) er
streckende Stützzone (8) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteflansch (4) vor der Festlegung des Druckknopf-Ver
schlußteils am Ansetzmaterial (11) in einer einen rechten Win
kel mit der Achse des Fixierelementes einschließenden Ebene
liegt.
2. Druckknopf-Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützzone (8) von einer beim axialen
Verpressen den Preßweg begrenzenden, sich an der Unterseite des
Knopfes in dessen zylindrische Ausnehmung vorerstreckenden An
schlagebene (9) ausgeht.
3. Druckknopf-Verschlußteil nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagebene (9) des
Knopfes (2) eine Stufenebene (10) des Fixierelements (3) zuge
ordnet ist, die sich quer zur Achse erstreckt und von der der
zum Halteflansch (4) führende Übergangsbereich (7, 7') des Fi
xierelements (3) ausgeht.
4. Druckknopf-Verschlußteil nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (4) des Fi
xierelements (3) mit einer das Eingreifen in das Material des
Knopfs (2) begünstigenden Verzahnung (5) versehen ist.
5. Druckknopf-Verschlußteil nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der an
der Unterseite des Knopfs (2) vorgesehenen zylindrischen Wand
(6) dem Außendurchmesser des die Verzahnung (5) umfassenden Hal
teflansches (4) des Fixierelementes (3) vor dem Verpressen und
radialen Aufweiten entspricht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: YKK CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEINWEBER & ZIMMERMANN, 80331 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |